DE4115048C1 - Moulding plastic boots - in which central male mould and two hinged female moulds are used, enabling a simple and economic mfr. of boots which have good thermal insulation - Google Patents

Abstract

Process for producing boots made of a plastics material includes using a mould comprising a slat, mould side sections, closure elements for the prodn. of a shaft and a walk sole and a base stamper. While the shaft if being produced, a separate further mould unit chamber is filled with polyurethane via a channel. Before the shaft is formed, a sock is placed over the slats, and the sock acts as a lining in the nest boot to be produced. USE/ADVANTAGE - For the mfr. of plastic boots and is simple and economical. The boot has good thermal insulation.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Stie­ feln aus Polyurethan gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Pa­ tentanspruchs 5.The invention relates to a method for producing stie made of polyurethane according to the features of the preamble of Claim 1 and an apparatus for performing this Procedure according to the features of the preamble of Pa claim 5.

Sowohl das vorgenannte Verfahren als auch geeignete Vorrichtun­ gen zur Durchführung dieses Verfahrens sind seit langem Stand der Technik und führten bei der Patentinhaberin bereits in den Jahren 1972-1975 zur Konstruktion der beiden nach unter­ schiedlichen Prinzipien arbeitenden PUR-Stiefel-Spritzgießma­ schinen mit den Typenbezeichnungen Desma 507-6 und Desma 547-6, die beide an verschiedene Kunden ausgeliefert wurden und außer­ dem der interessierten Öffentlichkeit auf der "Internationalen Mode- und Schuhmesse 1979" in Pirmasens zur Kenntnis gebracht wurden. Dabei arbeitete die Desma 507-6 mit einem in einer ho­ rizontalen Ebene liegenden Leisten, dessen Stiefelspitze nach unten ausgerichtet war und der von zwei am sohlenabgewandten Ende des Leistens an einer gemeinsamen, vertikal ausgerichteten Achse angelenkten Formenträgern mit je einem eingeschobenen Formenseitenteil mittels je einer hydraulischen Kolben-Zylin­ der-Anordnung und entsprechenden Anschlagpunkten an jedem Formenträger und an dem auf einem stabilen Maschinengerüst installierten Drehtisch, der sowohl die hier beschriebene als auch fünf weitere derartige Vorrichtungen in äquidistanten Winkelabständen trug, eingeschlossen bzw. freigegeben werden konnte. Am jeweiligen sohlenseitigen Ende trug jeder Formenträ­ ger eine Halterung für eine parallel zu seiner vertikal ausge­ richteten sohlenseitigen Endfläche und in geeignetem Abstand zu dieser Endfläche angeordnete Achse, die eine um sie schwenkbare Verdränger- bzw. Bodenstempelaufnahme trug, die mittels einer am zugehörigen Formenträger angeschlagenen hydraulischen Kol­ ben-Zylinder-Anordnung und eines kraftschlüssig mit ihr ver­ bundenen Kipphebels entweder in eine Stellung gekippt werden konnte, in der sie den durch senkrechte Projektion der gemeinsamen sohlenseitigen Endfläche der zusammengefahrenen Formenträger mit ihren Formenseitenteilen vor dieser Endfläche aufgespannten Raum vollkommen freigab, oder in Anlage an die vorgenannte gemeinsame Endfläche gebracht werden konnte. Dabei trug die Verdrängeraufnahme in ihrer zur Anlage an die vorge­ nannte gemeinsame Endfläche vorgesehenen Fläche eine Verdrän­ gerplatte mit einem Verdränger, der im zusammengefahrenen Zu­ stand des Leistens, der Formenträger mit ihren Formenseitentei­ len und der vorgenannten Verdrängeraufnahme gemeinsam mit dem Sohlenbereich des Leistens den Raum zur Erzeugung einer Schaftsohle aufspannte, während die Bodenstempelaufnahme an ih­ rer entsprechenden Seite einen Bodenstempel mit einer Gravur trug, die nach der Erzeugung des Schaftes und der Schaftsohle und der daran anschließenden Auswechslung der Verdrängerauf­ nahme gegen die Bodenstempelaufnahme bezüglich der Anlage an der obengenannten gemeinsamen Endfläche in Verbindung mit dem nun mit einer Schaftsohle bedeckten Sohlenbereich des Leistens einen Raum zur Erzeugung einer Laufsohle aufspannte.Both the aforementioned method and suitable devices conditions for carrying out this process have been in place for a long time technology and has already led the Years 1972-1975 to construct the two under different principles working PUR boot injection molding machine machines with the type designations Desma 507-6 and Desma 547-6, which were both delivered to different customers and except that of the interested public at the "Internationale Fashion and Shoe Fair 1979 "in Pirmasens were. The Desma 507-6 worked with one in one ho horizontal level last, the tip of the boot after was aligned below and that of two on the sole facing away from the sole End of last on a common, vertically aligned Axially hinged mold carriers with one inserted each Mold side part by means of a hydraulic piston cylinder the arrangement and corresponding anchor points on each Mold carrier and on a stable machine frame installed turntable, which is both the one described here also five other such devices in equidistant Angular distances were carried, included or released could. At the respective end on the sole side, each mold carrier wore  ger a bracket for a parallel to its vertical out aligned on the sole-side end surface and at a suitable distance this end surface arranged axis, which is pivotable about it Displacement or bottom stamp recording carried by means of a hydraulic piston attached to the associated mold carrier ben cylinder arrangement and one non-positively ver tied rocker arm can either be tilted into one position could, in which she by vertical projection of the common sole-side end face of the retracted Mold carriers with their mold side parts in front of this end surface completely cleared spanned space, or in attachment to the aforementioned common end surface could be brought. Here carried the displacer in her to the plant called common end surface designated a displacement engplatte with a displacer, which in the closed zu stood the last, the mold carrier with their mold side part len and the aforementioned displacement recording together with the Sole area of the last the space to produce a The sole of the shaft was stretched out, while the bottom stamp holder on ih On the corresponding side is a floor stamp with an engraving wore after the creation of the upper and the sole and the subsequent replacement of the displacer assumed against the ground stamp admission regarding the plant the above common end surface in connection with the now sole area of the last covered with a shaft sole spanned a space to create an outsole.

Zur Herstellung eines Stiefels wurde zunächst in einer Stellung des Drehtisches, in der keine Reaktions-Spritzeinheit vor der hier betrachteten Vorrichtung stand, die Vorrichtung durch Ab­ klappen der bis dahin an der gemeinsamen sohlenseitigen Endflä­ che der zusammengefahrenen Formenträger mit ihren Formenseiten­ teilen anliegenden Bodenstempelaufnahme von dieser Endfläche und scherenartiges Auseinanderfahren der Formenträger mit ihren Formenseitenteilen geöffnet, der nunmehr zugängliche, im vori­ gen Arbeitszyklus hergestellte Stiefel von Hand oder mit einem Handhabungsautomaten vom Leisten gezogen, sämtliche Bereiche der Form gesäubert und mit einem Trennmittel eingesprüht und ein neuer, als Futter in den nächsten Stiefel zu integrierender Socken aus einem geeigneten Gewebe von Hand auf den Leisten aufgezogen. Anschließend wurden die Formenträger mit ihren For­ menseitenteilen wieder zusammengefahren, die Verdrängeraufnahme mit der gemeinsamen sohlenseitigen Endfläche der Formenträger mit ihren Formenseitenteilen in Anlage gebracht und der Dreh­ tisch in eine Stellung verfahren, in der eine erste Reaktions-Spritz­ einheit so vor der in Rede stehenden Vorrichtung angeord­ net war, daß sie durch geradliniges Verschieben in Richtung auf die Vorrichtung die vorliegende Form zur Erzeugung einer Schaftsohle und eines Schaftes durch einen Angußkanal in der vorgenannten Verdrängeraufnahme mit einer ersten Polyurethan-Mi­ schung geeigneter Eigenschaften in vorgegebener Menge füllen konnte. Nach dem Ausreagieren des Polyurethans wurde die Reak­ tions-Spritzeinheit zurückgezogen, die Verdrängeraufnahme von der gemeinsamen sohlenseitigen Endfläche der zusammengefahrenen Formenträger mit ihren Formenseitenteilen abgeklappt, die Bo­ denstempelaufnahme mit dieser Endfläche in Anlage gebracht und die betrachtete Vorrichtung mittels einer entsprechenden Dreh­ tisch-Bewegung in eine Stellung verfahren, in der eine zweite Reaktions-Spritzeinheit nach geradlinigem Verschieben in Rich­ tung auf die Vorrichtung die nunmehr vorliegende Form zur Er­ zeugung einer Laufsohle durch einen Angußkanal in der Boden­ stempelaufnahme mit einer zweiten Polyurethan-Mischung geeigne­ ter Eigenschaften und in vorgegebener Menge füllen konnte. Nach dem Ausreagieren auch dieses Polyurethans wurde der Drehtisch so verfahren, daß die betrachtete Vorrichtung wieder in eine Position entsprechend der oben beschriebenen Entnahmestation gelangte, um einen weiteren Arbeitszyklus starten zu können.To make a boot was first in one position of the turntable, in which there is no reaction injection unit in front of the The device considered here stood, the device by Ab fold the until then on the common sole-side end surface surface of the collapsed mold carriers with their mold sides divide adjacent ground stamp receptacle from this end face and scissor-like spreading of the mold carriers with their Mold side parts opened, the now accessible, in the previous Boots made by hand or with a working cycle Handling machines pulled from the last, all areas  cleaned the mold and sprayed with a release agent and a new one to be integrated as lining in the next boot Socks made of a suitable fabric by hand on the lasts raised. Then the mold carriers with their For Men side parts moved together again, the displacement holder with the common end face of the mold carrier on the sole with their mold side parts and the rotation move the table into a position in which a first reaction spray unit so arranged in front of the device in question net was that by moving it straight towards the device has the present form for generating a Shaft sole and a shaft through a sprue in the aforementioned displacement holder with a first polyurethane Mi fill suitable properties in a predetermined quantity could. After the polyurethane had fully reacted, the reac tion injection unit withdrawn, the displacement of the common sole-side end face of the collapsed Mold carriers with their mold side parts folded down, the Bo brought the stamp holder into contact with this end face and the device under consideration by means of a corresponding rotation Move the table movement into a position in which a second Reaction injection unit after moving straight in Rich tion on the device, the present form for Er Generation of an outsole through a sprue in the ground stamp with a second polyurethane mixture properties and in a given quantity. To The reaction table also became the turntable proceed in such a way that the device under consideration is again in a Position according to the removal station described above came to be able to start another cycle.

Die Desma 547-6 unterschied sich von der vorgenannten Desma 507-6 dadurch, daß die einzelnen an einem Drehtisch entspre­ chender Bauart montierten sechs Vorrichtungen jeweils einen in einer vertikalen Ebene stehend angeordneten Leisten mit einer zum Drehtisch weisenden Stiefelspitze aufwiesen, der von zwei symmetrisch zu ihrer Trennebene in Gestellen mit horizontal an­ geordneten Tragholmen mittels je einer hydraulischen Kolben-Zy­ linder-Anordnung verfahrbaren Formenträgern mit ihren Formen­ seitenteilen eingeschlossen bzw. freigegeben werden konnte. Die Verdrängeraufnahme einerseits und die Bodenstempelaufnahme an­ dererseits waren nebeneinander auf einem unterhalb des Leistens verfahrbaren Schiebetisch montiert, wobei jede der vorgenannten Aufnahmen einen eigenen Antriebsmechanismus in vertikaler Rich­ tung in Form einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnung be­ saß, mit dessen Hilfe sie nach entsprechender Verfahrung des Schiebetisches an die sohlenseitige Endseite der zusammengefah­ renen Formenträger mit ihren Formenseitenteilen angelegt werden konnte. Die Herstellung eines Stiefels konnte mit dieser Anord­ nung in entsprechenden Schritten wie mit der vorbeschriebenen Desma 507-6 erfolgen. Zur Erleichterung des Aufziehens des Sockens auf den und des Abziehens des fertigen Stiefels vom Lei­ sten besaß die in Rede stehende Vorrichtung zusätzlich eine kopfseitig installierte Kippeinrichtung bekannter Art, mit der der Leisten derart um eine senkrecht zur Trennebene angeordnete Achse verschwenkt werden konnte, daß der Fußteil des Leistens dem Bedienungspersonal der Spritzgießmaschine in einer Entnah­ mestation entgegenkam.The Desma 547-6 differed from the aforementioned Desma 507-6 in that the individual corresponds to a turntable According to the design, six devices each installed one in strips arranged vertically with a pointed to the turntable, the boot of two symmetrical to their parting plane in frames with horizontal  orderly support bars by means of a hydraulic piston-zy linder arrangement movable mold carriers with their shapes side parts could be included or released. The Displacement holder on the one hand and the bottom stamp holder on in turn were side by side on one below the last movable sliding table mounted, each of the aforementioned Recordings own drive mechanism in the vertical direction device in the form of a hydraulic piston-cylinder arrangement with the help of which, after appropriate experience of the Sliding table on the sole-side end of the merged can be created with their mold side parts could. The manufacture of a boot could be done with this arrangement steps in the same steps as described above Desma 507-6. To make it easier to put on the sock on and removing the finished boot from the lei Most of the device in question also had one Tilting device of known type installed at the head, with which the strips around a perpendicular to the parting plane Axis could be pivoted that the foot part of the last the operators of the injection molding machine in one withdrawal mestation accommodated.

Bei der Anwendung des vorbeschriebenen Verfahrens ergab sich jedoch in jedem Fall der erhebliche Nachteil, daß das eigentli­ che Ziel dieses Verfahrens, auf möglichst einfache und preis­ günstige Art und Weise einen Stiefel herzustellen, dessen Schaft und Schaftsohle im Gegensatz zu solchen aus massiven elastischen Materialien, beispielsweise thermoplastischen Kunststoffen oder Gummi, einerseits wesentlich leichter und an­ dererseits mit wesentlich besseren thermischen Isolationseigen­ schaften versehen war, wobei die Schaftsohle mit einer elasti­ schen, aber widerstandsfähigen und abriebfesten Laufsohle ver­ bunden sein sollte, zwangsläufig nur mit erheblichen Qualitäts­ mängeln gegenüber Stiefeln bekannter Art, auch solchen, die durch Spritzgießen aus thermoplastischen Kunststoffen oder Gummi erzeugt wurden, erreicht werden konnte. Das vorbeschrie­ bene Verfahren verlangte zunächst einmal, daß zur wünschenswer­ ten möglichst kurzen Ausführung aller erforderlichen An­ gußkanäle zuerst Schaftsohle und Schaft und anschließend die Laufsohle hergestellt werden mußten, wobei die Erzeugung von Schaft und Schaftsohle zur Vermeidung von qualitätsmindernden Lufteinschlüssen nur die Verwendung eines einzigen Angußkanals für diesen Verfahrensschritt an einem möglichst tiefen Punkt der Form, beispielsweise an der nach unten weisenden Stiefel­ spitze bei einem liegend angeordneten oder an der Ferse bei ei­ nem stehend angeordneten Leisten, zuließ und außerdem erfor­ derte, daß während des Einfüllens und Ausreagierens der Po­ lyurethan-Mischung in der Form ein über dem Atmosphärendruck liegender Innendruck zugelassen wurde, damit das Polyurethan gleichmäßig bis zum oberen Rand des Stiefels wandern und auf­ schäumen konnte. Dieser notwendige Innendruck bewirkte jedoch, daß das eingefüllte Polyurethan in der Form nicht in vollem Um­ fang aufschäumen, sondern nur eine reduzierte Schaumstruktur und damit einen entsprechend geringeren Vorteil bezüglich sei­ nes Gewichts und seiner Isolationseigenschaften erreichen konnte. Dieser Effekt tritt allerdings bei einer Herstellung von Stiefeln aus Polyurethan immer auf und muß in Kauf genommen werden, wobei sich bei entsprechender Verfahrensführung jedoch trotzdem erhebliche Gewichtseinsparungen und deutliche Verbes­ serungen der thermischen Isolationseigenschaften gegenüber ent­ sprechenden Stiefeln aus massiven elastischen Materialien er­ zielen lassen.When using the above-described method, it resulted however in each case the considerable disadvantage that the actual The aim of this process is to be as simple and inexpensive as possible cheap way to make a boot whose The shaft and sole in contrast to those made of solid elastic materials, for example thermoplastic Plastics or rubber, on the one hand much lighter and on on the other hand with much better thermal insulation properties was provided, the sole of the shaft with an elastic but resistant and abrasion-resistant outsole should be bound, inevitably only with considerable quality defects to boots of a known type, including those that by injection molding from thermoplastics or Rubber were produced, could be achieved. The previously described The first procedure required that the desirable  The shortest possible execution of all the necessary information casting channels first the shaft sole and shaft and then the Outsole had to be manufactured, the production of Upper and sole to avoid quality-reducing Air pockets only use a single sprue for this process step at the lowest possible point the shape, for example on the boots pointing downwards toe on a flat or on the heel of an egg nem standing strips, allowed and also required derte that during the filling and reaction of the bottom lyurethane mixture in the form a above atmospheric pressure horizontal internal pressure has been approved so that the polyurethane Walk evenly to the top of the boot and up could foam. However, this necessary internal pressure caused that the filled polyurethane in the form is not in full order start foaming, but only a reduced foam structure and thus a correspondingly smaller advantage with regard to weight and its insulation properties could. However, this effect occurs during production of boots made of polyurethane always on and must be accepted be, but with appropriate procedures nevertheless considerable weight savings and clear verbs changes in the thermal insulation properties compared to ent talking boots made of solid elastic materials let it aim.

Zur Erzeugung der Laufsohle war es dann jedoch im anschließen­ den Verfahrensschritt notwendig, beim Einfüllen und Ausreagie­ ren der entsprechenden Polyurethanmenge in der dafür vorgese­ henen Form, d. h. in dem zwischen der Gravur des in der Boden­ stempelaufnahme angeordneten Bodenstempels und der zuvor er­ zeugten Schaftsohle aufgespannten Raum, einen wesentlich höhe­ ren Innendruck als bei der Erzeugung von Schaft und Schaftsohle entstehen zu lassen, um eine den Anforderungen an die Wider­ stands- und Abriebfestigkeit der Laufsohle genügende Kompakt­ heit der Laufsohle zu erreichen. Dieser Innendruck drückte dann jedoch die bereits erzeugte Schaftsohle mit ihrer - wenn auch in reduziertem Umfang - aufgeschäumten Struktur in unkontrol­ lierbarer Weise zusammen und trieb sie teilweise in den Formen­ bereich, in dem sich der bereits erzeugte Schaft befand, so daß es mit dem in Rede stehenden Verfahren unmöglich war, einen Stiefel mit einer eindeutig definierten Übergangszone zwischen Schaft- und Laufsohle und entsprechend eindeutigen Eigenschaf­ ten des Stiefels in dieser Übergangszone herzustellen. Zur Um­ gehung dieser Schwierigkeiten wurde in der Folgezeit einerseits versucht, Laufsohlen mit einem deutlich geringeren Innendruck der Form als bei der Erzeugung von Schaft und Schaftsohle zu erzeugen, was zwangsläufig zu Laufsohlen mit sehr poröser Struktur und entsprechend niedriger Widerstands- und Abriebfe­ stigkeit und damit zu einer erheblichen Einschränkung der Ver­ wendungszwecke der Stiefel führte, und andererseits, vor der Erzeugung der Laufsohle in den entsprechenden Bodenstempel eine vorgefertigte Laufsohle aus einem geeigneten Material, beispielsweise kompaktem Polyurethan, thermoplastischem Kunst­ stoff oder Gummi, einzulegen und die Erzeugung der Laufsohle damit auf die Erzeugung einer die vorgefertigte Laufsohle mit der Schaftsohle verbindenden Zwischensohle aus Polyurethan mit poröser Schaumstruktur zu reduzieren, was zwar den durchaus wünschenswerten Vorteil aufwies, der gesamten Sohle vorgegebene fußfreundliche elastische Eigenschaften aufprägen zu können, was jedoch wegen der Porosität der Zwischensohle nur bei ausge­ wählten Kombinationen der Materialzusammensetzungen von Schaft und Schaftsohle, vorgefertigter Laufsohle und poröser Zwischen­ sohle zu qualitativ ausreichenden Verbindungen der drei Sohlen­ schichten führte.To create the outsole, however, it was then connected the process step necessary when filling and outreaching Ren the corresponding amount of polyurethane in the provided that form, d. H. in the between the engraving of the one in the bottom stamp recording arranged floor stamp and the previous he created the sole of the spanned space, a much higher internal pressure than in the production of the upper and sole to arise in order to meet the requirements of the counter Stability and abrasion resistance of the outsole sufficient compact to reach the outsole. This inner pressure then pressed however, the shaft sole already produced with its - albeit  to a reduced extent - foamed structure in uncontrolled lable way together and drove them partially in the forms area in which the shaft already created was located, so that the procedure in question made it impossible for one Boots with a clearly defined transition zone between Sole and outsole and correspondingly unique properties of the boot in this transition zone. To order These difficulties were subsequently overcome on the one hand tried outsoles with a significantly lower internal pressure the shape than in the production of the upper and sole generate what inevitably leads to outsoles with very porous Structure and correspondingly low resistance and abrasion stability and thus to a considerable restriction of the ver uses of the boots, and on the other hand, before the Generation of the outsole in the corresponding floor stamp a prefabricated outsole made of a suitable material, for example compact polyurethane, thermoplastic art fabric or rubber, insert and the production of the outsole thus on the production of a prefabricated outsole the midsole connecting polyurethane with to reduce porous foam structure, which is certainly the case had desirable advantage, the entire sole predetermined to be able to impress foot-friendly elastic properties, which, however, is only due to the porosity of the midsole chose combinations of the material compositions of shaft and shaft sole, prefabricated outsole and porous intermediate sole to qualitatively adequate connections of the three soles layers led.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Stiefeln aus Polyurethan und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zur Verfü­ gung zu stellen, mit denen auf einfache und kostengünstige Art und Weise Stiefel aus Polyurethan erzeugt werden können, die sowohl einen leichten Schaft mit sehr guten thermischen Isolationseigenschaften und einer Schaftsohle aus gleichem Ma­ terial als auch eine widerstands- und abriebfeste Laufsohle aufweisen, wobei sich außerdem mit minimalem apparativen und verfahrenstechnischen Mehraufwand die den obigen Ausführungen zu entnehmende Forderung erfüllen läßt, daß der zuletzt zu er­ zeugende Teil des Stiefels derjenige mit der höchsten Porosität seines Materials sein sollte.The present invention is therefore based on the object a process for the production of boots made of polyurethane and an apparatus for performing this method supply with which in a simple and inexpensive way way can be made of polyurethane boots that both a light shaft with very good thermal Insulation properties and a sole of the same dimension material as well as a resistant and abrasion-resistant outsole  have, and also with minimal equipment and procedural extra work that the above statements can be taken from the requirement that the last to he producing part of the boot the one with the highest porosity of his material should be.

Die Erfindung löst diese Aufgabe mit Hilfe der Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 und denjenigen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 9.The invention solves this problem with the aid of the features of characterizing part of claim 1 and those of characterizing part of claim 9.

Dabei erweist es sich als besonderer Vorteil, daß gemäß Pa­ tentanspruch 1 bereits während der Erzeugung des Schaftes und der Schaftsohle ein gleichzeitig in einem zwischen der Verdrän­ geraufnahme und der Bodenstempelaufnahme ausgebildeten separa­ ten weiteren Formnest aufgespannter Raum für die Erzeugung des Laufflächenbereichs der Laufsohle über einen weiteren Angußka­ nal mit Polyurethan vorgegebener Eigenschaften gefüllt und die anschließende Erzeugung der Laufsohle auf die Erzeugung eines die Schaftsohle mit dem Laufflächenbereich der Laufsohle ver­ bindenden Zwischensohlenbereichs der Laufsohle reduziert wird, weil auf diese Art und Weise in unmittelbarem zeitlichen Zusam­ menhang sowohl ein Schaft mit einer Schaftsohle aus einem leichten Material mit zwar reduzierter, aber ausreichender Schaumstruktur und sehr guten thermischen Isolationsei­ genschaften als auch eine nahezu kompakte Laufsohle mit guten Widerstands- und Abriebfestigkeits-Eigenschaften erzeugt und in direktem zeitlichen Anschluß durch eine Zwischensohle mit stark poröser Struktur, deren Erzeugung nur einen geringen Innendruck in der entsprechenden Form verlangt, miteinander verbunden wer­ den, wobei sich durch die Verwandtschaft der verwendeten Mate­ rialien und die Wahl der Zeitabschnitte zum Ausreagieren der einzelnen Bereiche des Stiefels stets eine Verbindung der ein­ zelnen Bereiche untereinander erreichen läßt, die höchsten An­ sprüchen an Festigkeit und Übergänge von einem Bereich zum nächsten entspricht und außerdem mittels der gezielten Erzeu­ gung des Zwischensohlenbereichs eine Laufsohle mit sehr fuß­ freundlichen elastischen Eigenschaften herzustellen erlaubt. It proves to be a particular advantage that according to Pa claim 1 already during the production of the shaft and the sole of the shaft at the same time in between the displacing geraufnahme and the bottom stamp receptacle trained separa th additional cavity for the creation of the Tread area of the outsole over another Angußka nal filled with polyurethane properties and the subsequent generation of the outsole on the generation of a ver the shaft sole with the tread area of the outsole binding midsole area of the outsole is reduced, because in this way in immediate temporal coexistence menhang both a shaft with a sole from one light material with reduced but sufficient Foam structure and very good thermal insulation egg properties as well as an almost compact outsole with good Resistance and abrasion resistance properties generated and in direct time connection through a midsole with strong porous structure, the production of which only has a low internal pressure in the appropriate form demands who is connected the, whereby by the relationship of the used mate rialien and the choice of time periods for the reaction of the individual areas of the boot always connect the one individual areas can reach each other, the highest to strengths and transitions from one area to another corresponds to the next and also by means of the targeted generation an outsole with very foot friendly elastic properties allowed to produce.  

Die separate Erzeugung des Laufsohlenbereichs gestattet es dar­ über hinaus, vor dessen Erzeugung die entsprechende Form gemäß Patentanspruch 3 vorteilhafterweise mit einer vorgefertigten ein- oder mehrstückigen Einlage aus geeignetem Material zu bestücken, die beispielsweise eine, insbesondere dünne, Laufflächenschicht aus elastischem Material vorgegebener Eigen­ schaften sein oder aus einem oder mehreren Stück(en) ela­ stischen Materials vorgegebener Eigenschaften bestehen kann, wobei jedes Stück kleiner als die Gesamtfläche der Sohle ist, oder aber auch zusätzlich oder allein ein oder mehrere Stück(e) von Blech aus einem Metall geeigneter Zusammensetzung und Stärke umfaßt, was einerseits die Möglichkeit eröffnet, diese Einlage so in einen kompakten Polyurethan-Laufsohlenbereich einzubetten, daß dieser anschließend ohne Schwierigkeiten mit der erforderlichen Festigkeit mit dem porösen Zwischensohlenbe­ reich verbunden werden kann, und andererseits die Variation der herzustellenden Stiefel auch auf solche auszudehnen, die ganz spezielle Anforderungen an die Laufflächenschicht stellen oder unterschiedliche Anforderungen an unterschiedliche Sohlenberei­ che aufweisen oder als Arbeitsstiefel vorgegebenen Schutzvor­ schriften, beispielsweise im Bergbau, genügen müssen.The separate generation of the outsole area allows this moreover, before its creation the appropriate form according to Claim 3 advantageously with a prefabricated single or multi-piece insert made of suitable material assemble, for example, one, especially thin, Tread layer made of elastic material of a given property be or from one or more pieces ela material of given properties can exist, each piece being smaller than the total area of the sole, or additionally or alone one or more pieces of sheet metal of a suitable composition and Strength includes what opens up the possibility of this Inlay in a compact polyurethane outsole area embed that this then with no difficulty the required strength with the porous midsole richly connected, and on the other hand the variation of boots to be made to extend to the whole make special demands on the tread layer or different requirements for different soles che or given as work boots protection writings, for example in mining, must suffice.

Zur Erfüllung der letztgenannten Forderung kann selbstverständ­ lich in bekannter Art auch der Raum zur Erzeugung des Schaftes vor dieser Erzeugung zumindest im Bereich der Oberseite des Fußes mit einer Einlage aus einem oder mehreren Stück(en) von Blech aus einem Metall geeigneter Zusammensetzung und Stärke bestückt werden, wobei diese Einlage dann in das Material des Schaftes mit einer reduzierten Schaumstruktur eingebettet wird, das seinerseits anschließend ohne Schwierigkeiten mit der er­ forderlichen Festigkeit mit dem porösen Zwischensohlenbereich verbunden werden kann, wodurch ein allen Anforderungen genügen­ der Sicherheitsstiefel für Arbeiten in Gefahrenbereichen herge­ stellt wird.To meet the latter requirement can of course Lich in a known manner also the space for producing the shaft before this generation at least in the area of the top of the Foot with an insert made of one or more piece (s) of Sheet of a metal of suitable composition and strength be fitted, this insert then in the material of the Shaft with a reduced foam structure is embedded, which in turn without difficulty with which he required strength with the porous midsole area can be connected, whereby one meets all requirements the safety boots for work in hazardous areas is posed.

Besonders vorteilhaft ist bei der Durchführung der vorgenannten Verfahrensvariationen darüber hinaus, wenn außerdem einerseits gemäß Patentanspruch 4 die jeweiligen Mengen von Polyurethan für die Herstellung eines Stiefels derart festgelegt werden, daß Schaft- und Schaftsohle nach Fertigstellung eine reduzierte Schaumstruktur, der Zwischensohlenbereich eine poröse Schaum­ struktur und der Laufsohlenbereich eine weitgehend kompakte Struktur aufweisen, weil auf diese Art und Weise sichergestellt wird, daß die angestrebte günstigste Verfahrensweise, den den geringsten Innendruck in der Form erfordernden Bereich des Stiefels zuletzt zu erzeugen, stets erreicht wird, und anderer­ seits gemäß Patentanspruch 2 vor der Erzeugung des Schaftes und der Schaftsohle ein Socken aus einem geeigneten Gewebe auf den Leisten aufgezogen wird, der als Futter in den nächsten herzustellenden Stiefel integriert wird, weil dies einen beson­ ders hohen Tragekomfort für die hergestellten Stiefel ergibt.It is particularly advantageous when carrying out the aforementioned Process variations in addition, if also on the one hand  according to claim 4, the respective amounts of polyurethane be determined for the manufacture of a boot in such a way that the shaft and shaft sole have a reduced after completion Foam structure, the midsole area is a porous foam structure and the outsole area a largely compact Have structure because this way ensures will that the most favorable method sought, the lowest internal pressure in the area of the mold To produce boots last, is always achieved, and others hand according to claim 2 before the generation of the shaft and a sock made of a suitable fabric on the sole of the upper Last is raised, which is used as feed in the next manufactured boots is integrated because this is a particular ders high wearing comfort for the boots produced.

Zur Durchführung der vorbeschriebenen Verfahrensvariationen zur Herstellung von Stiefeln aus Polyurethan erweist es sich als besonders vorteilhaft, eine Vorrichtung zu verwenden, bei der gemäß Patentanspruch 5 die Verdrängeraufnahme einerseits und die Bodenstempelaufnahme andererseits mit Antriebselementen versehen sind, die neben der wechselweisen Anlage dieser beiden Aufnahmen an die sohlenseitige Endfläche der zusammengefahrenen Formenträger mit ihren Formenseitenteilen die gleichzeitige An­ lage der Verdrängeraufnahme an die vorgenannte sohlenseitige Endfläche und der Bodenstempelaufnahme an die der vorgenannten sohlenseitigen Endfläche abgewandte Seite der Verdrängerauf­ nahme bewirken können, und daß die Verdrängeraufnahme auf ihrer der vorgenannten sohlenseitigen Endfläche im Zustand ihrer An­ lage an diese Endfläche abgewandten Seite eine weitere mit ei­ nem zusätzlichen Verdränger versehene Verdrängerplatte trägt, deren Verdränger mit der Gravur im Bodenstempel im vorgenannten Zustand der gleichzeitigen Anlage von Verdrängeraufnahme und Bodenstempelaufnahme einen separaten Raum zur Erzeugung eines Laufflächenbereichs der Laufsohle aufspannt, der über einen ei­ genen Angußkanal mit Polyurethan geeigneter Eigenschaften be­ aufschlagt wird, weil auf diese Art und Weise auf einem verblüffend einfachen Weg die obengenannten Schwierigkeiten überwunden werden können, indem bei der erforderlichen Vorrich­ tung allenfalls ein zusätzliches Antriebselement gegenüber dem vorgenannten Stand der Technik verwendet werden muß und anson­ sten nur die Anordnung und die Ansteuerung der Antriebselemente geändert werden sowie eine zusätzliche Verdrängerplatte in die bisher unbenutzte, im Zustand der Anlage der Verdrängeraufnahme an die sohlenseitige Endfläche der zusammengefahrenen Formen­ träger mit ihren Formenseitenteilen dieser Endfläche abgewandte Seite der vorgenannten Verdrängeraufnahme eingelassen werden muß, um die Variationsmöglichkeiten der in Rede stehenden Vor­ richtung bezüglich der Herstellung unterschiedlichster Formen und Typen der mit ihr zu erzeugenden Stiefel aus Polyurethan gemäß den obigen Ausführungen zu den Patentansprüchen 1 bis 4 gegenüber dem Stand der Technik um ein Mehrfaches zu erhöhen - abgesehen von der erheblichen Qualitätsverbesserung der in Rede stehenden Stiefel.To carry out the above-described process variations for Manufacture of polyurethane boots it proves to be particularly advantageous to use a device in which according to claim 5 the displacer on the one hand and the bottom punch holder on the other hand with drive elements are provided in addition to the alternating system of these two Recordings on the sole-side end face of the collapsed Mold carriers with their mold side parts the simultaneous attachment position of the displacer receptacle on the aforementioned sole-side End face and the bottom stamp holder to that of the aforementioned end of the displacer facing away from the sole-side end face take effect, and that the displacer on their the aforesaid sole-side end face in the state of its arrival lay another with egg on this side facing away from the end face carries an additional displacer plate, the displacer with the engraving in the bottom stamp in the aforementioned State of simultaneous installation of displacement and Ground stamp recording a separate room to create a Tread area spanning the outsole, which over an egg gene sprue with polyurethane suitable properties be is hit because in this way on a amazingly easy way the above difficulties  can be overcome by at the required Vorrich at most, an additional drive element compared to the the aforementioned prior art must be used and otherwise only the arrangement and control of the drive elements be changed as well as an additional displacement plate in the So far unused, in the state of the system of the displacement holder to the sole-side end face of the collapsed molds carriers with their side moldings facing away from this end face Side of the aforementioned displacement holder must, in order to vary the options in question direction regarding the production of different shapes and types of polyurethane boots to be made with it according to the above statements relating to patent claims 1 to 4 to increase several times over the state of the art - aside from the significant quality improvement in talk standing boots.

Als sehr vorteilhafte Ausführungsform einer derartigen Vorrich­ tung ist eine solche anzusehen, bei der gemäß Patentanspruch 6 die Bodenstempelaufnahme mit mindestens einem Antriebselement kraftschlüssig verbunden ist, das sie aus einer Stellung, in der ihre den Bodenstempel tragende Seite der sohlenseitigen Endfläche der zusammengefahrenen Formenträger mit ihren Formen­ seitenteilen paßgerecht gegenübersteht, senkrecht zur vorge­ nannten sohlenseitigen Endfläche in beide möglichen Richtungen verfahren kann, und daß die Verdrängeraufnahme sowohl mit min­ destens einem Antriebselement kraftschlüssig verbunden ist, das sie aus einer Stellung, in der ihre die Verdrängerplatte zur Ausformung der Schaftsohle tragende Seite parallel zur vorge­ nannten sohlenseitigen Endfläche angeordnet ist, parallel zur vorgenannten sohlenseitigen Endfläche in mindestens zwei ent­ gegengesetzte Richtungen verfahren kann, als auch mit minde­ stens einem weiteren Antriebselement, das sie aus derselben Stellung in zwei entgegengesetzte Richtungen senkrecht zur vor­ genannten sohlenseitigen Endfläche verfahren kann, wobei die Antriebselemente derart ansteuerbar und so angeordnet sind, daß die Verdrängeraufnahme bei ausreichendem Abstand zwischen der vorgenannten sohlenseitigen Endfläche und der den Bodenstempel tragenden Seite der Bodenstempelaufnahme ohne Behinderung in den derart aufgespannten Zwischenraum eingefahren und an der vorgenannten sohlenseitigen Endfläche angelegt sowie in umge­ kehrter Reihenfolge wieder entfernt werden kann, weil in diesem Fall gegenüber dem Stand der Technik lediglich dafür zu sorgen ist, daß die ursprünglich nur miteinander in einer translatori­ schen Bewegung gegenüber der sohlenseitigen Endfläche der zusammengefahrenen Formenträger mit ihren Formenseitenteilen verfahrbaren und dadurch wechselweise an die vorgenannte End­ fläche anlegbaren beiden Aufnahmen nunmehr auch relativ zuein­ ander und in unterschiedlichen Abständen zur vorgenannten End­ fläche verfahrbar ausgestaltet werden, was den konstruktiven Zusatzaufwand gegenüber dem Stand der Technik und damit auch den zusätzlichen Kostenaufwand deutlich minimiert.As a very advantageous embodiment of such a Vorrich tion is to be regarded as one in which according to claim 6 the bottom punch holder with at least one drive element is frictionally connected, that they from a position in the side of the sole that bears the base stamp End face of the collapsed mold carriers with their shapes side panels face to face, perpendicular to the pre called the sole-side end face in both possible directions can move, and that the displacer with both min least a drive element is non-positively connected them from a position in which their the displacement plate to Formation of the sole bearing side parallel to the pre called sole-side end surface is arranged parallel to aforementioned sole-side end surface in at least two ent can move in opposite directions, as well as with minde at least one further drive element, which they from the same Position in two opposite directions perpendicular to the front mentioned end surface can move, the Drive elements are controllable and arranged so that the displacer with a sufficient distance between the  aforementioned sole-side end face and the bottom stamp load-bearing side of the bottom stamp holder without hindrance retracted the space thus spanned and at the the aforementioned sole-side end face and vice versa reverse order can be removed because in this Case only to ensure compared to the prior art is that the originally only together in a translatori movement relative to the end face of the sole closed mold carriers with their mold side parts movable and therefore alternately to the aforementioned end The two recordings that can be created are now also relative to each other different and at different distances from the aforementioned end surface can be made movable, which is constructive Additional effort compared to the prior art and therefore also significantly minimizes the additional cost.

Der letztgenannte Effekt kommt insbesondere dann vorteilhaft zum Tragen, wenn die vorgenannte Ausführungsform der Vorrich­ tung noch in der Weise ergänzt wird, daß einerseits gemäß Pa­ tentanspruch 7 die Bodenstempelaufnahme nur senkrecht zur soh­ lenseitigen Endfläche der zusammengefahrenen Formenträger mit ihren Formenseitenteilen verfahrbar ist und die Verdrän­ geraufnahme mit ihrem mindestens einen Antriebselement zum Ver­ fahren senkrecht zur vorgenannten sohlenseitigen Endfläche eine heb- und senkbare Brückenkonstruktion bildet, die auf einem parallel zur vorgenannten sohlenseitigen Endfläche ver­ fahrbaren, die Bodenstempelaufnahme einschließlich ihres minde­ stens einen Antriebselementes umgehenden Schiebetisch mit vor­ gegebenen Befestigungspunkten montiert ist und die Bodenstem­ pelaufnahme bei ausreichendem Abstand dieser Bodenstempelauf­ nahme von der vorgenannten sohlenseitigen Endfläche störungs­ frei überfährt, und andererseits gemäß Patentanspruch 8 die sohlenseitige Endfläche der zusammengefahrenen Formenträger mit ihren Formenseitenteilen eine horizontal angeordnete Fläche darstellt und die Bewegungen der Verdränger- und der Bodenstem­ pelaufnahme unterhalb der durch diese horizontal angeordnete Fläche definierten horizontalen Ebene stattfinden, weil hier insbesondere die Schwierigkeiten einer angepaßten Führung und Abstützung vor allem der Verdrängeraufnahme auf besonders ein­ fache Weise zu überwinden sind. Abgesehen davon, daß alle Aus­ führungsformen nach den Patentansprüchen 6 bis 8 den erhebli­ chen Vorteil bieten, die Formtrennungen stets in senkrechter Richtung zur sohlenseitigen Endfläche der zusammengefahrenen Formenträger mit ihren Formenseitenteilen durchführen zu kön­ nen, was vor allem nach der Erzeugung der dickeren Lauf sohle das Auftreten von Scherkräften an dieser Sohle beim Öffnen der Form und damit die Gefahr von Beschädigungen weitgehend verhin­ dert.The latter effect is particularly advantageous to bear when the aforementioned embodiment of the device tion is supplemented in such a way that, on the one hand, according to Pa claim 7 the ground stamp recording only perpendicular to the soh end face of the retracted mold carrier with their mold side parts is movable and the displacement geraufnahme with their at least one drive element for Ver drive one perpendicular to the aforementioned end surface on the sole raisable and lowerable bridge construction that forms on one ver parallel to the aforementioned sole-side end surface mobile, the floor stamp including your mind At least one drive element with a sliding table in front given mounting points is mounted and the Bodenstem pel recording if there is sufficient clearance between these from the aforementioned sole-side end surface fault runs over freely, and on the other hand according to claim 8 end face of the retracted mold carrier on the sole side a horizontally arranged surface represents and the movements of the displacer and the bottom star pel recording below the horizontally arranged by this Area defined horizontal plane take place because here  in particular the difficulties of an adapted leadership and Support especially the displacer on a particular are easy to overcome. Except that all out leadership forms according to patent claims 6 to 8 the Erhebli Chen advantage, the form separations always in vertical Direction to the sole-side end face of the collapsed To be able to carry out mold carriers with their mold side parts Nothing, especially after producing the thicker outsole the occurrence of shear forces on this sole when opening the Form and thus largely prevent the risk of damage different.

Besondere Vorteile weist auch eine Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung auf, bei der gemäß Patentanspruch 9 die Verdrängeraufnahme mit mindestens einem Antriebselement kraftschlüssig verbunden ist, das sie aus einer Stellung, in der sie jedenfalls den durch senkrechte Projektion der sohlen­ seitigen Endfläche der zusammengefahrenen Formenträger mit ih­ ren Formenseitenteilen vor dieser Endfläche aufgespannten Raum zum Anlegen der Aufnahmen vollkommen freigibt, durch eine Kipp­ bewegung um eine zur vorgenannten sohlenseitigen Endfläche par­ allele und in geeigneter Entfernung von dieser angeordnete Achse zur Anlage an der vorgenannten sohlenseitigen Endfläche bringt und umgekehrt, und daß die Bodenstempelaufnahme sowohl mit mindestens einem Antriebselement kraftschlüssig verbunden ist, das sie durch eine Kippbewegung um eine weitere Achse der vorbeschriebenen Art aus einer ebenfalls den Raum zum Anlegen der Aufnahmen vor der sohlenseitigen Endfläche vollkommen freigebenden Stellung in Anlage an die vorgenannte sohlensei­ tige Endfläche bringt und umgekehrt, als auch mit mindestens einem weiteren Antriebselement, das die vorgenannte Achse für die Kippbewegung der Bodenstempelaufnahme relativ zur vor­ genannten sohlenseitigen Endfläche derart verfährt, daß die vorgenannte Bodenstempelaufnahme zum einen direkt an die vorge­ nannte sohlenseitige Endfläche und zum anderen an die die zu­ sätzliche Verdrängerplatte tragende Seite der Verdrängerauf­ nahme anlegbar ist, wenn letztgenannte bereits vorher an die vorgenannte sohlenseitige Endfläche angelegt worden ist, weil hier zwar gegenüber dem Stand der Technik ein zusätzliches Antriebselement erforderlich ist, dafür aber die Bedienungsfreundlichkeit - auch gegenüber den Ausführungsbei­ spielen der Patentansprüche 6 bis 8 - in der Weise gewährlei­ stet ist, daß die Kippbewegungen stets so eingestellt werden können, daß alle Formenteile zum Zwecke der Reinigung und des Einsprühens mit einem Trennmittel zwischen der Herausnahme ei­ nes fertigen Stiefels und dem Aufziehen eines neuen Sockens in jedem Fall frei zugänglich sind. Außerdem erweist sich diese Ausführungsform als besonders vorteilhaft, wenn die in Rede stehende Vorrichtung an die Anforderungen einer am Auf­ stellungsort vorgegebenen Maximalhöhe anzupassen ist.An embodiment of the invention also has particular advantages device according to the invention, in which according to claim 9 the displacement holder with at least one drive element is frictionally connected, that they from a position in at least by vertical projection of the soles end face of the retracted mold carrier with ih ren mold side parts in front of this space spanned space completely free to create the recordings by tilting movement around a par to the aforementioned sole-side end face alleles and located at a suitable distance therefrom Axis for contact with the aforementioned end surface on the sole brings and vice versa, and that the bottom stamp recording both non-positively connected to at least one drive element is that it tilts around another axis of the The kind described above also from the space to create the recordings in front of the sole-side end surface completely releasing position in attachment to the aforementioned sohlensei end face and vice versa, as well as with at least another drive element that the aforementioned axis for the tilting movement of the bottom punch holder relative to the front mentioned end surface moves so that the Above mentioned floor stamp recording on the one hand directly to the above called the sole-side end face and on the other hand to that additional displacement plate bearing side of the displacer can be applied if the latter has already been sent to the  the aforementioned sole-side end face has been created because here an additional one compared to the prior art Drive element is required, but the Ease of use - also compared to the execution play the claims 6 to 8 - in the way guarantee It is steady that the tilting movements are always adjusted in this way can that all mold parts for the purpose of cleaning and Spraying with a release agent between the ei finished boot and putting on a new sock are freely accessible in every case. This also proves Embodiment as particularly advantageous when the in question standing device to the requirements of an on the specified maximum height.

Die vorgenannte Ausführungsform läßt sich in vorteilhafter Weise noch dahingehend verbessern, daß gemäß Patentanspruch 10 das mindestens eine Antriebselement zum Verfahren der Achse für die Kippbewegung der Bodenstempelaufnahme die vorgenannte Achse so verfährt, daß diese jedenfalls im zusammengefahrenen Zustand der Formenträger mit ihren Formenseitenteilen eine transla­ torische Bewegung senkrecht zur sohlenseitigen Endfläche der zusammengefahrenen Formenträger mit ihren Formenseitenteilen in jeweils eine der beiden möglichen Richtungen ausführt, wobei sich die vorgenannte Bodenstempelaufnahme stets auf der dem Leisten abgewandten Seite der durch die vorgenannte sohlensei­ tige Endfläche definierten Ebene aufhält, weil dadurch einer­ seits eine besonders einfache Anordnung zum Verfahren der Achse für die Kippbewegung der Bodenstempelaufnahme konstruiert wer­ den kann und andererseits dann auch diese Ausführungsform ge­ stattet, das Öffnen der Form zur Entnahme des fertigen Stiefels so durchzuführen, daß keine Scherkräfte auf die dickere Lauf­ sohle ausgeübt werden können, die anderenfalls Beschädigungen an dieser herbeiführen könnten.The aforementioned embodiment can be advantageous Improve way to the extent that according to claim 10 the at least one drive element for moving the axis for the tilting movement of the bottom punch holder the aforementioned axis proceeds in such a way that it is at least in the collapsed state the mold carrier with its mold side parts a transla toric movement perpendicular to the end face of the sole collapsed mold carriers with their mold side parts in executes one of the two possible directions, whereby the aforementioned ground stamp recording always on the Last opposite side of the groin by the aforementioned sole the end surface defined level, because one on the one hand, a particularly simple arrangement for moving the axis who designed for the tilting movement of the bottom stamp holder which can and on the other hand also this embodiment ge the opening of the mold to remove the finished boot perform so that no shear forces on the thicker barrel sole can be exercised, otherwise damage could bring about this.

Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich auch aufgrund der Merkmale der kennzeichnenden Teile der Patentansprüche 11 bis 13, da dadurch eine optimale Anpassung der erforderlichen Kipp­ bewegungen an die speziellen, insbesondere räumlich bedingten, Anforderungen an die Ausgestaltung des Zusammenwirkens zwischen Verdränger- und Bodenstempelaufnahme einerseits und den Formen­ trägern mit ihren Formenseitenteilen andererseits erreicht wird.Advantageous embodiments also result from the Features of the characterizing parts of claims 11 to 13, because this allows optimal adjustment of the required tilt  movements to the special, especially spatial, Requirements for the design of the interaction between Displacer and bottom stamp recording on the one hand and the forms carriers with their mold side parts achieved on the other hand becomes.

Als besonders vorteilhaft erweist sich dabei unter Bezugnahme auf Patentanspruch 13 eine Ausführungsform, bei der gemäß Pa­ tentanspruch 14 das mindestens eine Antriebselement für die Kippbewegung der Verdrängeraufnahme an dem einen Formenträger und das mindestens eine Antriebselement zum Verfahren der Achse für die Kippbewegung der Bodenstempelaufnahme an dem anderen Formenträger angeschlagen ist, wobei das letztgenannte Antriebselement seinerseits ein Transportelement umfaßt, das sowohl die Achse für die Kippbewegung der Bodenstempelaufnahme als auch das mindestens eine Antriebselement für diese Kippbe­ wegung trägt, weil so ein besonders einfacher Aufbau der in Rede stehenden Vorrichtung erreicht wird, bei dem trotz der Er­ weiterung gegenüber dem Stand der Technik die Zuordnung je ei­ ner der beiden Aufnahmen zu einem Formenträger und damit eine kompakte, übersichtliche und platzsparende Anordnung erhalten bleibt.It proves to be particularly advantageous with reference on claim 13 an embodiment in which according to Pa claim 14 the at least one drive element for the Tilting movement of the displacer holder on the one mold carrier and the at least one drive element for moving the axis for the tilting movement of the bottom punch holder on the other Mold carrier is struck, the latter Drive element in turn comprises a transport element, the both the axis for the tilting movement of the base punch holder as well as the at least one drive element for this Kippbe movement, because such a particularly simple structure of the in The device in question is achieved in which despite the Er extension compared to the prior art, the allocation per egg ner of the two shots of a mold carrier and thus one receive compact, clear and space-saving arrangement remains.

Besonders vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich im Zusammenhang mit derjenigen des Pa­ tentanspruchs 14, wenn einzelne oder alle der Merkmale der kennzeichnenden Teile der Patentansprüche 15 bis 24, insbeson­ dere die Verwendung von Linearantrieben für die erforderlichen Kipp- und Translationsbewegungen, einer im Zustand zusammenge­ fahrener Formenträger mit ihren Formenseitenteilen planparal­ lelen Führung des Transportelementes zur Trennebene, eines spe­ ziellen Teilabschnittes des Transportelements außerhalb seiner Führung zur Halterung der Achse für die Kippbewegung der Boden­ stempelaufnahme und zum Anschlagen eines diese Bodenstempelauf­ nahme antreibenden Antriebselementes und einer Kombination ei­ nes Linearantriebs mit einer Kipphebelanordnung als Antriebse­ lement für die Kippbewegung der Bodenstempelaufnahme, zur An­ wendung kommen, weil es sich bei allen diesen Elementen um nützliche und prinzipiell erprobte, wenn auch nicht platt selbstverständliche Bauteile handelt, die einen einfachen, zweckmäßigen und sicheren Betrieb der gesamten Vorrichtung ge­ währleisten.Particularly advantageous embodiments of the invention Device arise in connection with that of the Pa claim 14 if some or all of the features of characterizing parts of claims 15 to 24, in particular the use of linear drives for the required Tilting and translational movements, one together in the state driving mold carrier with their mold side parts plane-parallel lelen guidance of the transport element to the parting plane, a spe partial section of the transport element outside of it Guide for holding the axis for the tilting movement of the floor stamp holder and for striking one of these ground stamps took driving drive element and a combination egg Linear actuator with a rocker arm arrangement as drives element for the tilting movement of the bottom punch holder, to the  come because all of these elements are useful and principally tried, if not flat natural components that make a simple, expedient and safe operation of the entire device ge ensure.

Als sehr vorteilhaft erweist sich auch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der gemäß den Patentansprü­ chen 25 und 26 die Formenträger entweder an einer am sohlenab­ gewandten Ende des Leistens parallel zur Trennebene angeordne­ ten gemeinsamen Achse oder an je einer am sohlenabgewandten Ende des Leistens parallel zur Trennebene angeordneten Achse angelenkt sind und mittels je eines geeigneten Antriebselemen­ tes, beispielsweise eines Linearantriebes, eine scherenartige Öffnungs- und Schließbewegung um die vorgenannten Achsen zur Freigabe bzw. zum Einschluß des Leistens durchführen, weil auf diese Weise einerseits die Öffnungs- und Schließbewegung der Vorrichtung ihrer üblichen Verwendung in Drehtischanordnungen mit mehreren Stationen besonders gut angepaßt werden kann, ins­ besondere dann, wenn außerdem die vorteilhaften Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 28 zur Anwendung ge­ bracht werden, und andererseits, ebenfalls insbesondere bei der Ausführungsform nach Patentanspruch 28, sowohl der Leisten als auch sämtliche Formenteile, die gereinigt und mit einem Trennmittel eingesprüht werden müssen, für das Bedienungsperso­ nal besonders gut zugänglich gemacht werden können. Letzteres gilt vor allem auch dann, wenn - wie häufig üblich - die Trennebene der Formenträger mit ihren Formenseitenteilen verti­ kal und bei Drehtischanordnungen mit mehreren Stationen außer­ dem so angeordnet ist, daß sie gleichzeitig durch die Drehachse des Drehtisches verläuft.An embodiment of the Device according to the invention, in which according to the claims Chen 25 and 26 the mold carriers either on one of the soles Arrange the facing end of the last parallel to the parting plane th common axis or one each on the sole facing away from the sole End of the last parallel to the parting line are articulated and by means of a suitable drive element tes, for example a linear drive, a scissor-like Opening and closing movement around the aforementioned axes Carry out approval or to include the last, because on this way on the one hand the opening and closing movement of the Device of their usual use in rotary table arrangements can be adapted particularly well with several stations, ins especially if, in addition, the advantageous features of the characterizing part of claim 28 for application ge are brought, and on the other hand, also in particular at the Embodiment according to claim 28, both the strips as also all mold parts that are cleaned and cleaned with one Release agents must be sprayed for the operator nal can be made particularly accessible. The latter applies especially if - as is often the case - the Divide the mold carrier with its mold side parts verti kal and except for rotary table arrangements with several stations which is arranged so that it is simultaneously through the axis of rotation of the turntable.

Andererseits erweist es sich bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung als sehr vorteilhaft, gemäß Patentanspruch 27 eine Vorrichtung zu verwenden, bei der die Formenträger jeweils auf jeder Seite der Trennebene in einer geeigneten Halterung und Führung, beispielsweise aus einem Traggerüst und als Führungsschienen dienenden Holmen, derart verfahrbar angeordnet sind, daß sie mittels geeigneter An­ triebselemente, beispielsweise je eines Linearantriebes, eine jeweils gegenläufige Translationsbewegung in beide Richtungen senkrecht zur Trennebene zur Freigabe bzw. zum Einschluß des Leistens durchführen können, weil damit bei fehlender Höhenbe­ grenzung, aber sonstigen Anforderungen an notwendige Raumbe­ grenzungen bezüglich einer mit den erfindungsgemäßen Vorrich­ tungen bestückten Anlage besonders flache Stationen an einem Drehtisch oder einem sonstigen stabilen Maschinengestell ange­ bracht werden können, insbesondere dann, wenn das in Rede ste­ hende Ausführungsbeispiel vorteilhafterweise auch noch die Merkmale des Patentanspruchs 8 benutzt.On the other hand, it turns out in another embodiment the device according to the invention as very advantageous, according to Claim 27 to use a device in which the Mold carriers on each side of the parting line in one suitable bracket and guide, for example from one  Supporting structure and bars serving as guide rails, such are arranged so that they can be moved by means of a suitable type drive elements, for example one linear drive each opposite translation movement in both directions perpendicular to the parting plane for the release or inclusion of the Can perform last because it lacks height limitation, but other requirements for necessary space limitations with respect to the device according to the invention particularly flat stations on one Turntable or other stable machine frame can be brought, especially if that is in question embodiment also advantageously also the Features of claim 8 used.

Als wesentlicher Vorteil erweist sich außerdem, die Linearan­ triebe gemäß Patentanspruch 31 als hydraulische Kolben-Zylin­ der-Anordnungen auszubilden, da dies zu einer besonders exakt und einfach zu steuernden Form von Antriebselementen führt, die platzsparend und in jeder erforderlichen Dimension in die Vor­ richtung integriert werden können.Another major advantage is the Linearan gears according to claim 31 as a hydraulic piston cylinder of the arrangements, as this becomes particularly precise and easy to control form of drive elements that leads space-saving and in every required dimension in the front direction can be integrated.

Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:Embodiments of the device according to the invention are in shown in the drawing. Show it:

Fig. 1 Schematische und teilweise durchbrochene Darstel­ lung der Aufsicht auf eine geöffnete Vorrichtung mit liegend angeordnetem Leisten und scherenartig um eine gemeinsame Achse beider Formenträger vorzuneh­ mender Öffnungs- und Schließbewegung in einer hori­ zontalen Ebene. Fig. 1 Schematic and partially broken presen- tation of the supervision of an open device with bars arranged horizontally and scissors-like about a common axis of both mold carriers to be performed opening and closing movement in a horizontal plane.

Fig. 2 Schematische Darstellung der Aufsicht auf eine der Vorrichtung der Fig. 1 entsprechende Vorrichtung mit gleichzeitig an die sohlenseitige Endfläche der zu­ sammengefahrenen Formenträger mit ihren Formen­ seitenteilen angelegter Verdrängeraufnahme und an diese angelegter Bodenstempelaufnahme. Fig. 2 Schematic representation of the top view of a device corresponding to the device of Fig. 1 with at the same time on the sole-side end face of the collapsed mold carrier with its shapes side-part displacer receptacle and bottom punch receptacle applied thereon.

Fig. 3 Schematische Darstellung der Aufsicht auf eine den Vorrichtungen der Fig. 1 und 2 entsprechende Vor­ richtung mit direkt an der sohlenseitigen Endfläche der zusammengefahrenen Formenträger mit ihren Formenseitenteilen anliegender Bodenstempelaufnahme und zwei parallelen Achsen für die scherenartige öffnungs- und Schließbewegung. Fig. 3 Schematic representation of the top view of a corresponding to the devices of FIGS. 1 and 2 before direction with directly on the sole-side end face of the collapsed mold carrier with its mold side parts adjacent bottom punch receptacle and two parallel axes for the scissor-like opening and closing movement.

Fig. 4 Schematische und teilweise durchbrochene Darstel­ lung der Vorderansicht einer Vorrichtung mit stehend angeordnetem Leisten und einem mittels gegenläufiger Parallelverschiebungen arbeitenden Öffnungs- und Schließmechanismus. Fig. 4 Schematic and partially broken presen- tation of the front view of a device with standing strips and a working by means of opposing parallel displacements opening and closing mechanism.

Fig. 5 Vorrichtung entsprechend derjenigen der Fig. 4, bei der sich sowohl die Verdrängeraufnahme als auch die Bodenstempelaufnahme im angelegten Zustand befinden. Fig. 5 device corresponding to that of FIG. 4, in which both the displacer receptacle and the bottom stamp receptacle are in the applied state.

Fig. 6 Vorrichtung entsprechend derjenigen der Fig. 4 und 5, bei der die Bodenstempelaufnahme direkt an die sohlenseitige Endfläche der zusammengefahrenen For­ menträger mit ihren Formenseitenteilen angelegt ist. Fig. 6 device corresponding to that of FIGS. 4 and 5, in which the bottom stamp receptacle is directly applied to the sole-side end face of the collapsed mold carrier with its mold side parts.

Die Fig. 1 zeigt in ihrem oberen Teil in nur schematisch ange­ deuteter Weise einen Ausschnitt einer Aufsicht auf einen Dreh­ tisch 1 bekannter Art, an dem die erfindungsgemäße, hier in Aufsicht dargestellte Vorrichtung als eine von mehreren Statio­ nen angeordnet ist, wobei diese Vorrichtung selbstverständlich auch an jedem anderen geeigneten Maschinengestell installiert sein kann. An dem Drehtisch 1 ist eine Achsenhalterung 2 kraft­ schlüssig befestigt, die eine vertikal angeordnete Achse 3 trägt, an der zwei Formenträger 4, 5 nach Art eines Sche­ rengelenkes angelenkt sind. In den Formenträgern 4, 5 ist je ein Formenseitenteil 4a, 5a auswechselbar angeordnet und arre­ tiert. Der Drehtisch 1 ist außerdem kraftschlüssig mit einer Leistenhalterung 6 bekannter Art verbunden, die einen auswech­ selbaren, ansonsten jedoch unbeweglichen Leisten 7 trägt, der im vorliegenden Fall in der horizontalen Ebene angeordnet ist und mit seiner Stiefelspitze nach unten weist, wobei es aller­ dings auch zweckmäßig sein kann, den Leisten um einige Grad ge­ gen die horizontale Ebene nach oben oder unten geneigt anzuord­ nen und/oder die Stiefelspitze in eine andere Richtung weisen zu lassen. Die beiden Formenträger 4 und 5 mit ihren Formensei­ tenteilen 4a, 5a werden mit Hilfe zweier sowohl am Drehtisch 1 als auch an den Formenträgern 4, 5 drehbar angelenkter An­ triebselemente 8, 9 in Form hydraulischer Kolben-Zylinder-An­ ordnungen - wie im vorliegenden Falle dargestellt - oder ent­ sprechend geeigneter Anordnungen mit einer scherenartigen Bewe­ gung um den Leisten 7 geschlossen oder geöffnet. Fig. 1 shows in its upper part in a schematically indicated manner a section of a top view of a rotary table 1 of a known type, on which the device according to the invention, shown here in top view, is arranged as one of several stations, this device of course can also be installed on any other suitable machine frame. On the turntable 1 , an axis holder 2 is firmly attached, which carries a vertically arranged axis 3 , on which two mold carriers 4 , 5 are articulated in the manner of a Ren articulation. In the mold carriers 4 , 5 a mold side part 4 a, 5 a is interchangeably arranged and arriert. The turntable 1 is also non-positively connected to a last holder 6 of known type, which carries an interchangeable, but otherwise immovable last 7 , which in the present case is arranged in the horizontal plane and with the tip of his boot facing downwards, although it is also useful may be to arrange the last by a few degrees against the horizontal plane inclined upward or downward and / or to have the toe pointed in a different direction. The two mold carriers 4 and 5 with their Formensei tentteile 4 a, 5 a are rotatably articulated with the help of two both on the rotary table 1 and on the mold carriers 4 , 5 to drive elements 8 , 9 in the form of hydraulic piston-cylinder arrangements - as in present case shown - or accordingly suitable arrangements with a scissor-like movement around the last 7 closed or opened.

Der Formenträger 5 trägt an seinem auf den Leisten 7 bezogenen sohlenseitigen Ende eine kraftschlüssig mit ihm verbundene Hal­ terung 10 für eine Achse 11, an der eine Verdrängeraufnahme 12 angelenkt ist, die mittels eines Antriebselementes 13, das hier als hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung dargestellt ist, aber auch durch andere geeignete Anordnungen verifiziert werden kann, in der horizontalen Ebene verschwenkt und insbesondere an die sohlenseitige Endfläche 14 der zusammengefahrenen Formen­ träger 4, 5 mit ihren Formenseitenteilen 4a, 5a angelegt werden kann. Die Verdrängeraufnahme 12 trägt auf ihrer im vorgenannten angelegten Zustand der sohlenseitigen Endfläche 14 zugewandten Seite eine mit einem Verdränger versehene Verdrängerplatte 15, die gemeinsam mit den zusammengefahrenen Formenseitenteilen 4a, 5a und dem Leisten 7 im angelegten Zustand die Form für eine Schaftsohle und einen Schaft ausbildet. Die Zuführung der er­ forderlichen Polyurethan-Mischung zu diesem so ausgebildeten Formhohlraum geschieht über einen Angußkanal 16, der im Bereich der Stiefelspitze des Leistens 7 mündet und um eine weitere Verdrängerplatte 17 in der Verdrängeraufnahme 12 herumgeführt ist, um mit einem weiteren - durchgängigen - Angußkanal 32 in einer Bodenstempelaufnahme 18 zusammenwirken zu können. Die zu­ sätzliche Verdrängerplatte 17 in der Verdrängeraufnahme 12 bil­ det bei entsprechender Anlage der Bodenstempelaufnahme 18 an der Verdrängeraufnahme 12 mittels des von ihr getragenen Ver­ drängers zusammen mit der Gravur in einem von der Bodenstem­ pelaufnahme 18 getragenen Bodenstempel 28 eine Form für die Er­ zeugung einer separaten Lauf sohle aus, die dann durch einen weiteren Angußkanal 31 in der Bodenstempelaufnahme 18 mit Po­ lyurethan beaufschlagt werden kann.The mold carrier 5 carries at its on the last 7 sole-side end a non-positively connected Hal tion 10 for an axis 11 , on which a displacer receptacle 12 is articulated, by means of a drive element 13 , which is shown here as a hydraulic piston-cylinder arrangement is, but can also be verified by other suitable arrangements, pivoted in the horizontal plane and in particular to the sole-side end face 14 of the collapsed mold carrier 4 , 5 with its mold side parts 4 a, 5 a can be applied. The displacer receptacle 12 , on its side facing the sole-side end face 14 in the abovementioned applied state, has a displacer plate 15 provided with a displacer, which together with the retracted mold side parts 4 a, 5 a and the last 7 in the applied state has the shape for a sole and a shaft trains. The supply of the necessary polyurethane mixture to this mold cavity is done via a sprue 16 , which opens in the boot tip of the last 7 and is guided around a further displacement plate 17 in the displacer receptacle 12 to another - continuous - sprue 32nd to be able to cooperate in a bottom stamp receptacle 18 . To additional displacer 17 bil in the displacer receptacle 12 det with a corresponding contact of the bottom punch holder 18 on the displacer receptacle 12 by means of the carried by it Ver oppressor together with the engraving in a pelaufnahme of the Bodenstem 18 borne base stamp 28 a mold for the He generating a separate Out sole, which can then be acted upon by a further sprue 31 in the bottom stamp receptacle 18 with polyurethane.

Der Formenträger 4 trägt auf seiner der Trennebene 19 abge­ kehrten Außenseite ein Transportelement 20, das im dargestell­ ten Fall aus mindestens zwei parallel angeordneten Stangen 21, von denen in der vorliegenden Darstellung nur eine zu erkennen ist, und einem die Stangen 21 kraftschlüssig verbindenden Teil­ abschnitt 22 besteht, der eine tragfähige Platten- und/oder Ge­ rüstkombination darstellt. Die Stangen 21 werden jeweils durch eine rohrartige, kraftschlüssig mit dem Formenträger 4 ver­ bundene Führung 23 gehalten und so ausgerichtet, daß das Trans­ portelement 20 als Ganzes mittels eines zwischen den Stangen 21 und den Führungen 23 angeordneten und hier der größeren Über­ sichtlichkeit halber nicht dargestellten Antriebselementes, beispielsweise einer parallel zu den Stangen 21 wirkenden Kol­ ben-Zylinder-Anordnung, das einerseits kraftschlüssig mit dem Formenträger 4 und andererseits kraftschlüssig mit dem Trans­ portelement 20, vorzugsweise mit dem Teilabschnitt 22, verbun­ den ist, im zusammengefahrenen Zustand der Formenträger 4, 5 mit ihren Formenseitenteilen 4a, 5a parallel zur Trennebene 19 in die beiden möglichen entgegengesetzten Richtungen verfahren werden kann. Der Teilabschnitt 22 trägt einerseits eine kraft­ schlüssig mit ihm verbundene Halterung 24 für eine Achse 25, an der die bereits oben genannte Bodenstempelaufnahme 18 angelenkt ist, und andererseits einen Bewegungsmechanismus für die Bodenstempelaufnahme 18 aus einer sowohl am Teilabschnitt 22 als auch an der Bodenstempelaufnahme 18 jeweils drehbar ange­ lenkten Kniehebelanordnung 26 und einem sowohl an der Kniehe­ belanordnung 26 als auch am Teilabschnitt 22 jeweils drehbar angelenkten Antriebselement 27, das hier als hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung dargestellt ist, jedoch auch durch jede andere geeignete Anordnung verifiziert werden kann. Die Kniehebelanordnung 26 kann die Bodenstempelaufnahme 18 in einer horizontalen Ebene verschwenken und insbesondere entweder an die sohlenseitige Endfläche 14 der zusammengefahrenen Formen­ träger 4, 5 mit ihren Formenseitenteile 4a, 5a oder - sofern vorher die Verdrängeraufnahme 12 an die sohlenseitige Endfläche 14 angelegt wurde - an die die Verdrängerplatte 17 tragende Seite der Verdrängeraufnahme 12 anlegen. Die Bodenstempelauf­ nahme 18 trägt auf ihrer in einem der für sie möglichen Anlage­ zustände dem Leisten 7 zugewandten Seite den ebenfalls bereits oben genannten und mit einer Gravur versehenen Bodenstempel 28, dessen Gravur einerseits - wie bereits oben angegeben - der Er­ zeugung einer Laufsohle und in einem zweiten Schritt auch der Erzeugung einer Zwischensohle zwischen Laufsohle und Schaftsohle dient. Zur Füllung der jeweiligen Formen für die verschiedenen Bereiche des herzustellenden Stiefels weist die Bodenstempelaufnahme 18 neben den beiden bereits oben genannten Angußkanälen 31, 32 einen weiteren Angußkanal 30 auf, der eben­ falls in der Gravur des Bodenstempels 28 mündet, jedoch auf ei­ nem höheren Niveau als der Angußkanal 31, um damit den Raum für die Zwischensohle mit Polyurethan beaufschlagen zu können. Alle Angußkanäle 30, 31, 32 münden im Bereich der Stiefelspitze des Leistens 7.The mold carrier 4 carries on its parting plane 19 abge the outside of a transport element 20 , which in the illustrative case from at least two parallel rods 21 , of which only one can be seen in the present illustration, and a section of the rods 21 non-positively connecting part 22 exists, which is a load-bearing plate and / or Ge scaffolding combination. The rods 21 are each held by a tubular, non-positively with the mold carrier 4 connected guide 23 and aligned so that the trans port element 20 as a whole by means of an arranged between the rods 21 and the guides 23 and not shown here for greater clarity Drive element, for example a parallel to the rods 21 Kol ben-cylinder arrangement, the one hand non-positively with the mold carrier 4 and on the other hand non-positively with the trans port element 20 , preferably with the section 22 , the verbun in the collapsed state of the mold carrier 4 , 5 can be moved with its mold side parts 4 a, 5 a parallel to the parting plane 19 in the two possible opposite directions. The section 22 carries on the one hand a force-fittingly connected holder 24 for an axis 25 to which the above-mentioned floor punch receptacle 18 is articulated, and on the other hand a movement mechanism for the floor punch receptacle 18 from both the section 22 and the floor punch receptacle 18 rotatably steered toggle lever arrangement 26 and a both on the Kniehe belanordnung 26 and on the section 22 each rotatably articulated drive element 27 , which is shown here as a hydraulic piston-cylinder arrangement, but can also be verified by any other suitable arrangement. The toggle lever arrangement 26 can pivot the base punch receptacle 18 in a horizontal plane and in particular either to the sole-side end face 14 of the collapsed mold carrier 4 , 5 with its mold side parts 4 a, 5 a or - if the displacer receptacle 12 was previously placed on the sole-side end face 14 - place on the side of the displacer receptacle 12 carrying the displacement plate 17 . The Bodenstempelauf recording 18 carries on their in one of the possible plant conditions facing the last 7 also the above-mentioned and provided with an engraved floor stamp 28 , the engraving on the one hand - as already stated above - he generation of an outsole and in one second step also serves to create a midsole between the outsole and the sole of the upper. To fill the respective shapes for the different areas of the boot to be manufactured, the bottom stamp receptacle 18 has, in addition to the two above-mentioned sprue channels 31 , 32, a further sprue channel 30 , which also ends in the engraving of the bottom stamp 28 , but at a higher level than the sprue 31 so that the space for the midsole can be filled with polyurethane. All sprue channels 30 , 31 , 32 open in the area of the boot tip of the last 7 .

Die in Fig. 1 gezeigte Stellung der Vorrich­ tung dient einerseits zum Entnehmen eines fertiggestellten Stiefels und andererseits zum Reinigen aller Formenteile, zum Einsprühen dieser Formenteile mit einem Trennmittel und zum Aufziehen eines neuen Sockens aus einem geeigneten Gewebe auf den Leisten 7 als zu integrierendes Futter für den nächsten herzustellenden Stiefel.The position shown in Fig. 1 Vorrich device serves on the one hand for removing a finished boot and on the other hand for cleaning all molded parts, spraying these molded parts with a release agent and for pulling a new sock from a suitable fabric on the lasts 7 as a feed to be integrated for the next boot to be made.

Die Anordnung der Vorrichtung für den nächsten Verfahrens­ schritt zeigt die Fig. 2, in der die Vorrichtung der Fig. 1 in zusammengefahrenem Zustand der Formenträger 4, 5 mit ihren Formenseitenteilen 4a, 5a und sowohl der Verdrängeraufnahme 12 als auch der Bodenstempelaufnahme 18 dargestellt ist. Die Bezugszeichen entsprechen denjenigen der Fig. 1. In dem dargestellten Zustand bildet die Verdrängerplatte 15 der Ver­ drängeraufnahme 12 mit dem Leisten 7 und den Formenseitenteilen 4a, 5a einen Formhohlraum zur Erzeugung des Schaftes und der Schaftsohle über die Angußkanäle 32 und 16 aus und der Boden­ stempel 28 der Bodenstempelaufnahme 18 mit der Verdrängerplatte 17 der Verdrängeraufnahme 12 - wie bereits oben angegeben - eine separate Form zur Herstellung einer Lauf sohle über den An­ gußkanal 31. Der Angußkanal 30 ist in diesem Falle geschlossen.The arrangement of the apparatus for the next process step, FIG. 2, in which the apparatus of FIG. 1 in along been run state of the mold carriers 4, 5 with their mold side parts 4 a, 5 a and both the displacer receptacle 12 and the bottom punch holder 18 shown is. The reference numerals correspond to those of Fig. 1. In the illustrated state, the displacer plate 15 of the United dringer receptacle 12 with the last 7 and the mold side parts 4 a, 5 a forms a cavity for producing the shaft and the shaft sole via the sprue channels 32 and 16 and the bottom stamp 28 of the bottom stamp receptacle 18 with the displacer plate 17 of the displacer receptacle 12 - as already stated above - a separate mold for producing an outsole via the casting channel 31 . The sprue 30 is closed in this case.

Die Fig. 3 zeigt dann die Anordnung der Vorrichtung für den letzten Verfahrensschritt vor der endgültigen Öffnung der Form, bei der zur Darstellung der möglichen apparativen Variationen die Vorrichtung der Fig. 2 dahingehend abgeändert worden ist, daß die Formenträger 4, 5 nicht um eine gemeinsame vertikale Achse 3, sondern um je eine separate vertikale Achse 34, 35 verschwenkt werden können, die beide über eine abgeänderte Ach­ senhalterung 33 kraftschlüssig mit dem Gestell des Drehtisches 1 verbunden sind. Ansonsten entsprechen die dargestellten Be­ standteile und die Bezugszeichen denjenigen der Fig. 1. In dem nunmehr dargestellten Zustand sind die beiden Formenträger 4, 5 mit ihren Formenseitenteile 4a, 5a und die Bodenstempelaufnahme 18 zusammengefahren, die Verdrängeraufnahme 12 bleibt un­ benutzt. Diese Kombination gestattet gemäß bereits oben angege­ bener Art und Weise, mittels des Angußkanals 30 den verbliebe­ nen Zwischenraum zwischen der im Bodenstempel 28 befindlichen Laufsohle und der bereits auf dem Leisten 7 aufsitzenden Schaftsohle eine Zwischensohle zu erzeugen, deren Eigenschaften so vorgegeben werden können, daß sie einerseits Lauf- und Schaftsohle fest miteinander verbindet und andererseits eine hohe Porosität aufweist, die die Gesamtsohle elastisch und fußfreundlich macht. Fig. 3 then shows the arrangement of the device for the last process step before the final opening of the mold, in which the device of Fig. 2 has been modified so that the mold carriers 4 , 5 are not a common to illustrate the possible apparatus variations vertical axis 3 , but can be pivoted about a separate vertical axis 34 , 35 , both of which are non-positively connected to the frame of the turntable 1 via a modified axis holder 33 . Otherwise, the components shown and the reference numerals correspond to those of FIG. 1. In the state now shown, the two mold carriers 4 , 5 with their mold side parts 4 a, 5 a and the bottom stamp receptacle 18 are moved together, the displacer receptacle 12 remains unused. This combination allows, according to the above-mentioned manner, by means of the sprue 30 to produce the remaining space between the outsole located in the base stamp 28 and the shaft sole already seated on the last 7, the midsole of which the properties can be predetermined such that they on the one hand firmly connecting the outsole and the shaft sole and on the other hand it has a high porosity that makes the overall sole elastic and foot-friendly.

Mit der anschließenden Wiederherstellung des durch die Fig. 1 dargestellten Zustands wird der Zyklus zur Herstellung eines Stiefels aus Polyurethan abgeschlossen.With the subsequent restoration of the state represented by FIG. 1, the cycle for producing a boot made of polyurethane is completed.

Die Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung in Vorderansicht, bei dem an einem kraftschlüssig mit einem hier nicht dargestellten, im Hinter­ grund der Abbildung anzunehmenden Drehtisch bekannter Art oder einem sonstigen stabilen Maschinengestell verbundenen Tragge­ rüst 40 eine Leistenhalterung 41 parallel zu einer vertikal ausgerichteten Trennebene zweier verfahrbarer Formenträger 43, 44 in hängender Ausrichtung kraftschlüssig montiert ist. Die Leistenhalterung 41 trägt einen auswechselbaren, ansonsten je­ doch unbeweglichen Leisten 45 in ebenfalls hängender Anordnung, wobei die Sohle des Leistens 45 gegen den Boden und die Stie­ felspitze des Leistens 45 in Richtung auf den hier nicht darge­ stellten Drehtisch weist. Die Verbindungslinie zwischen Fersen­ mitte und Stiefelspitze liegt dabei in der vorgenannten Trennebene 42. Das Traggerüst 40 trägt weiterhin horizontal an­ geordnete Holme 46, 47, 48, auf denen die vorgenannten Formen­ träger 43, 44, in die jeweils auf ihrer dem jeweils anderen Formenträger 44, 43 zugewandten Seite ein Formenseitenteil 43a, 44a eingesetzt ist, symmetrisch zur Trennebene mittels An­ triebselementen 49, 50, die im vorliegenden Fall als hydrauli­ sche Kolben-Zylinder-Anordnungen dargestellt sind, jedoch auch durch andere geeignete Anordnungen verifiziert werden können, so verfahren werden können, daß sie entweder den Leisten 45 einschließen und dabei mit diesem einen Formhohlraum für den Schaft des herzustellenden Stiefels ausbilden oder ihn freige­ ben - wie in der Fig. 4 dargestellt. Fig. 4 shows a second embodiment of the device in front view, in a non-positively connected with a not shown here, in the background assumed to be assumed turntable of a known type or other stable machine frame Tragge 40 a strip holder 41 parallel to a vertically aligned Partition plane of two movable mold carriers 43 , 44 is non-positively mounted in a hanging orientation. The last holder 41 carries an interchangeable, but still immovable last 45 in a hanging arrangement, the sole of the last 45 against the floor and the boot tip of the last 45 pointing towards the rotary table, not shown here. The connecting line between the center of the heel and the tip of the boot lies in the aforementioned parting plane 42 . The support frame 40 also carries horizontally to arranged spars 46 , 47 , 48 , on which the aforementioned mold carrier 43 , 44 , in each of which on their other mold carrier 44 , 43 facing side a mold side part 43 a, 44 a is inserted, symmetrically to the parting line by means of drive elements 49 , 50 , which are shown in the present case as hydraulic piston-cylinder arrangements, but can also be verified by other suitable arrangements, so that they either enclose the strips 45 and thereby with this form a mold cavity for the shaft of the boot to be manufactured or release it - as shown in FIG. 4.

Unterhalb der sohlenseitigen Endflächen 51 der Formenträger 43, 44 mit ihren Formenseitenteilen 43a, 44a sind eine Bodenstem­ pelaufnahme 52 und eine Verdrängeraufnahme 53 angeordnet, von denen die eine - die Bodenstempelaufnahme 52 - mittels eines fest mit dem Traggerüst 40 verbundenen Antriebselementes 54, das hier als hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung dargestellt ist, jedoch auch durch andere geeignete Anordnungen verifiziert werden kann, in der Trennebene in vertikaler Richtung hin- und herbewegt werden kann, nicht jedoch in irgendeiner horizontalen Ebene. Die Verdrängeraufnahme 53 ist mittels einer Konstruktion von Tragbalken 55, 56, die in der vorliegenden Darstellung als senkrecht zur Zeichenebene angeordnet anzusehen sind, und meh­ rerer Antriebselemente 57, 58, von denen in der vorliegenden Darstellung nur die beiden vorderen zu sehen sind, als heb- und senkbare Brückenkonstruktion auf einem Schiebetisch 59 instal­ liert, wobei die Antriebselemente 57, 58 gemeinsam jeweils pa­ rallel zur Trennebene in beide möglichen Richtungen verfahrbar sind, während der Schiebetisch 59 selbst mittels einer Anord­ nung von Rollen 60, einer kraftschlüssig mit dem Traggerüst 40 verbundenen Schiene 61 und zweier parallel angeordneter Antriebselemente 62, von denen in der vorliegenden Darstellung nur eines zu sehen ist und die sowohl mit dem Traggerüst 40 als auch mit einem Anschlagblech 63 des Schiebetisches 59 kraft­ schlüssig verbunden sind, in horizontaler Richtung hin- und herfahrbar ist. Das Antriebselement 62 ist hier ebenfalls als hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung dargestellt, kann jedoch auch in diesem Falle durch jede andere Form eines geeigneten Antriebselementes ersetzt werden.Below the sole side end surfaces 51 of the mold carriers 43, 44 with their mold side portions 43 a, 44 a are a Bodenstem pelaufnahme 52 and a displacer receptacle 53 is disposed, of which one - the bottom punch holder 52 - by means of a fixedly connected to the supporting framework 40 the drive element 54, the is shown here as a hydraulic piston-cylinder arrangement, but can also be verified by other suitable arrangements, can be moved back and forth in the parting plane in the vertical direction, but not in any horizontal plane. The displacer receptacle 53 is by means of a construction of support beams 55 , 56 , which in the present illustration are to be regarded as being perpendicular to the plane of the drawing, and a plurality of drive elements 57 , 58 , of which only the two front ones can be seen in the present illustration, as lifting - And lowerable bridge construction on a sliding table 59 instal liert, the drive elements 57 , 58 together pa rallel to the parting plane can be moved in both possible directions, while the sliding table 59 itself by means of an arrangement of rollers 60 , a non-positively connected to the support structure 40 Rail 61 and two drive elements 62 arranged in parallel, of which only one can be seen in the present illustration and which are positively connected both to the supporting structure 40 and to a stop plate 63 of the sliding table 59 , can be moved back and forth in the horizontal direction. The drive element 62 is also shown here as a hydraulic piston-cylinder arrangement, but can also be replaced in this case by any other form of a suitable drive element.

Die gesamte Anordnung zum Verfahren der Verdrängeraufnahme 53 sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung ist der­ art ausgebildet, daß diese Verdrängeraufnahme 53 bei genügendem Abstand zwischen den sohlenseitigen Endflächen 51 der Formen­ träger 43, 44 mit ihren Formenseitenteilen 43a, 44a und der Bo­ denstempelaufnahme 52 ohne Behinderung in den zwischen den vor­ genannten Elementen aufgespannten Zwischenraum einfahren und im Falle der zusammengefahrenen Formenträger 43, 44 mit ihren For­ menseitenteilen 43a, 44a an deren gemeinsame sohlenseitige Endfläche 51 angelegt bzw. aus dieser Stellung wieder in die Ausgangsstellung zurückgebracht werden kann. Die Anordnung aus Brückenkonstruktion und Schiebetisch 59 kann dabei selbstver­ ständlich auch durch jede andere gleichwirkende Anordnung er­ setzt werden.The entire arrangement for moving the displacer receptacle 53 in both the horizontal and vertical directions is of the type that this displacer receptacle 53 with sufficient distance between the sole-side end faces 51 of the mold carrier 43 , 44 with their mold side parts 43 a, 44 a and the Bo retract the die holder 52 without hindrance into the space between the above-mentioned elements and, in the case of the collapsed mold carriers 43 , 44 with their male side parts 43 a, 44 a, are placed on their common sole-side end face 51 or returned from this position to the starting position can. The arrangement of bridge construction and sliding table 59 can of course also be set by any other equivalent arrangement.

Die Verdrängeraufnahme 53 trägt entsprechend der in Fig. 1 dargestellten Verdrängeraufnahme 12 auf gegenüberliegenden Sei­ ten, d. h. im vorliegenden Fall auf ihrer Ober- und Unterseite, sowohl eine mit einem Verdränger versehene Verdrängerplatte 64 zur Erzeugung einer Schaftsohle über einen Angußkanal 65 in derselben Verdrängeraufnahme 53 als auch eine ebenfalls einen Verdränger aufweisende Verdrängerplatte 66, die im Zu­ sammenwirken mit dem in der Bodenstempelaufnahme 52 eingelasse­ nen und mit einer Gravur versehenen Bodenstempel 67 eine Form zur separaten Erzeugung einer Lauf sohle über einen Angußkanal 68 ausbilden kann. Die Bodenstempelaufnahme 52 enthält außerdem einen Angußkanal 69, der auf einem höheren Niveau als der An­ gußkanal 68 in der Gravur im Bodenstempel 67 der Bodenstem­ pelaufnahme 52 mündet und zum Füllen des beim Zusammenfahren von Leisten 45, Formenseitenteilen 43, 44 und Bodenstempelauf­ nahme 52 verbleibenden Raumes zwischen der zuvor erzeugten Schaftsohle und der zuvor erzeugten Lauf sohle zur Erzeugung ei­ ner - porösen und elastischen - Zwischensohle dient. Beim Er­ zeugen der Lauf sohle ist dieser Angußkanal geschlossen. Alle Angußkanäle 65, 68, 69 münden im vorliegenden Fall im Fersenbe­ reich des Leistens 7 in den jeweils zu beaufschlagenden Form­ hohlraum.The displacer receptacle 53 carries corresponding to the displacer receptacle 12 shown in FIG. 1 on opposite sides, ie in the present case on its top and bottom, both a displacer plate 64 provided with a displacer for producing a shaft sole via a sprue 65 in the same displacer receptacle 53 also a displacer also having a displacer plate 66 which, in cooperation with the recessed in the bottom stamp receptacle 52 and provided with an engraved bottom stamp 67, can form a shape for the separate production of an outsole via a sprue 68 . The bottom punch holder 52 further includes a sprue 69, of the 52 remaining space at a higher level than that on casting channel 68 in the engraving in the bottom of the temple 67 of the Bodenstem pelaufnahme leads 52 and to fill the link moving together of strips 45, the form side parts 43, 44 and the bottom stamp takeover between the previously created shaft sole and the previously produced outsole for generating a porous and elastic midsole. When he testify the outsole, this sprue is closed. All sprue channels 65 , 68 , 69 open in the present case in the heel area of the last 7 in the respective cavity to be acted upon.

Der in der Fig. 4 dargestellte Zustand des vorbeschriebenen Ausführungsbeispiels der Vorrichtung ent­ spricht dem für ein anderes Ausführungsbeispiel in der Fig. 1 dargestellten Zustand und dient denselben Verfahrensschritten, die dort im einzelnen beschrieben wurden. Entsprechend stellen die Fig. 5 und 6 dieselben Vorrichtungsanordnungen für die identischen Verfahrensschritte wie diejenigen in den Fig. 2 und 3 dar, so daß hier auf eine detaillierte Beschreibung der Fig. 5 und 6 verzichtet werden kann. Die erforderlichen Be­ wegungen und Bewegungszustände der Verdrängeraufnahme 43 und der Bodenstempelaufnahme 52 sind den Fig. 5 und 6 in offen­ kundiger Weise zu entnehmen. The state shown in FIG. 4 of the above-described embodiment of the device corresponds to the state shown for another embodiment in FIG. 1 and serves the same method steps that were described there in detail. Accordingly, Figs. 5 and 6, the same device arrangements for the identical process steps as those in FIGS. 2 and 3 is such that can be omitted a detailed description of Fig. 5 and 6 here. The required movements and states of movement of the displacer receptacle 43 and the bottom punch receptacle 52 can be seen in FIGS . 5 and 6 in an open manner.

BezugszeichenlisteReference symbol list

 1 Drehtisch
 2, 33 Achsenhalterungen
 3, 11, 25, 34, 35 Achsen
 4, 5, 43, 44 Formenträger
 4a, 5a, 43a, 44a Formenseitenteile
 6, 41 Leistenhalterungen
 7, 45 Leisten
 8, 9, 13, 27, 49, 50, 54, 57, 58, 62 Antriebselemente
10, 24 Halterungen
12, 53 Verdrängeraufnahmen
14, 51 sohlenseitige Endflächen
15, 17, 64, 66 Verdrängerplatten
16, 30, 31, 32, 65, 68, 69 Angußkanäle
18, 52 Bodenstempelaufnahmen
19, 42 Trennebenen
20 Transportelement
21 Stangen
22 Teilabschnitt
23 Führungen
26 Kniehebelanordnung
28, 67 Bodenstempel
40 Traggerüst
46, 47, 48 Holme
55, 56 Tragbalken
59 Schiebetisch
60 Rollen
61 Schiene
63 Anschlagblech 1 turntable
2, 33 axle brackets
3, 11, 25, 34, 35 axes
4, 5, 43, 44 mold carriers
4 a, 5 a, 43 a, 44 a mold side parts
6, 41 last holders
7, 45 lasts
8, 9, 13, 27, 49, 50, 54, 57, 58, 62 drive elements
10, 24 brackets
12, 53 displacement pictures
14, 51 sole-side end faces
15, 17, 64, 66 displacement plates
16, 30, 31, 32, 65, 68, 69 sprue channels
18, 52 ground stamp recordings
19, 42 parting planes
20 transport element
21 sticks
22 subsection
23 tours
26 toggle arrangement
28, 67 floor stamp
40 supporting structure
46, 47, 48 bars
55, 56 supporting beams
59 sliding table
60 rolls
61 rail
63 stop plate

Claims (28)

1. Verfahren zur Herstellung von Stiefeln aus Polyurethan mittels einer Form aus einem Leisten, zwei diesen Leisten einschließenden, an einer Trennebene auseinander- und zu­ sammenfahrbaren sowie von je einem Formenträger gehal­ tenen Formenseitenteilen und zwei wechselweise an die sohlenseitige Endfläche der zusammengefahrenen For­ menträger mit ihren Formenseitenteilen anlegbaren Ab­ schlußelementen zur abwechselnden Erzeugung einer Schaft- und einer Laufsohle in Form einer von einer Verdränger­ aufnahme gehaltenen und mit einem Verdränger versehenen Verdrängerplatte zur Erzeugung der Schaft- und eines von einer Bodenstempelaufnahme gehaltenen und mit einer Gra­ vur versehenen Bodenstempels zur Erzeugung der Lauf sohle, wobei zuerst durch einen Angußkanal in der zunächst an den Formenträgern und ihren Formenseitenteilen anlie­ genden Verdrängeraufnahme und ihrer Verdrängerplatte der von Leisten, Formenseitenteilen und Verdränger auf ge­ spannte Raum für den Schaft und die Schaftsohle und an­ schließend durch einen Angußkanal in der zwischenzeitlich eingewechselten Bodenstempelaufnahme und ihrem Bodenstem­ pel der zwischen diesem und der vorerwähnten Schaftsohle aufgespannte Raum mit je einer vorgegebenen Menge von Po­ lyurethan jeweils vorgegebener Eigenschaften gefüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bereits während der Erzeugung des Schaftes und der Schaftsohle ein gleichzeitig in einem zwischen der Ver­ drängeraufnahme und der Bodenstempelaufnahme ausgebil­ deten separaten weiteren Formnest aufgespannter Raum für die Erzeugung des Laufflächenbereichs der Lauf sohle über einen weiteren Angußkanal mit Polyurethan vorgegebener Eigenschaften gefüllt und die anschließende Erzeugung der Lauf sohle auf die Erzeugung eines die Schaftsohle mit dem Laufflächenbereich der Lauf sohle verbindenden Zwischen­ sohlenbereichs der Lauf sohle reduziert wird.1.Procedure for the production of boots made of polyurethane by means of a mold from a last, two moldings including these lasts, which can be pulled apart and collapsed at a parting level and held by a mold carrier, and two alternately on the sole-side end face of the collapsed mold carriers with their Form side parts can be created from closing elements for alternating production of a shaft and an outsole in the form of a receptacle held by a displacer and provided with a displacer for producing the shaft and a held by a bottom stamp receptacle and provided with an engraved bottom stamp to produce the outsole , whereby first through a sprue in the initially on the mold carriers and their mold side parts lying displacer receptacle and its displacer plate of the last, mold side parts and displacer to ge space for the shaft and the Scha Fsole and then closing through a sprue in the meanwhile exchanged Bodenstempelaufnahme and their Bodenstem pel the space spanned between this and the above-mentioned upper sole is filled with a predetermined amount of polyurethane each given properties, characterized in that already during the production of the upper and the upper of the shaft is simultaneously filled in a separate additional mold cavity formed between the displacer seat and the bottom die holder for the generation of the tread area of the outsole via a further sprue with polyurethane properties and the subsequent production of the outsole on the production of a sole with the tread area of the outsole connecting midsole area of the outsole is reduced. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Erzeugung des Schaftes und der Schaftsohle ein Socken aus einem geeigneten Gewebe auf den Leisten aufgezogen wird, der als Futter in den nächsten herzu­ stellenden Stiefel integriert wird.2. The method according to claim 1, characterized, that before the creation of the upper and the sole of the upper a sock made of a suitable fabric on the lasts that is brought up as feed in the next placing boots is integrated. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zur Erzeugung des Laufflächenbereichs der Lauf sohle vor der Erzeugung des Laufflächenbereichs mit einer vorgefertigten ein- oder mehrstückigen Einlage aus geeignetem Material bestückt wird.3. The method according to any one of claims 1 or 2, characterized, that the space for creating the tread area of the Outsole with before creating the tread area a prefabricated one-piece or multi-piece insert suitable material is loaded. 4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Mengen von Polyurethan für die Her­ stellung eines Stiefels derart festgelegt werden, daß Schaft- und Schaftsohle nach Fertigstellung eine redu­ zierte Schaumstruktur, der Zwischensohlenbereich eine poröse Schaumstruktur und der Lauf sohlenbereich eine weitgehend kompakte Struktur aufweisen.4. The method according to any one of the preceding claims 1 to 3, characterized, that the respective amounts of polyurethane for the Her position of a boot to be determined such that Shaft and shaft sole after completion a reduced decorated foam structure, the midsole area a  porous foam structure and the outsole area have largely compact structure. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdrängeraufnahme (12, 53) einerseits und die Bodenstempelaufnahme (18, 52) andererseits mit Antriebs­ elementen (13, 57, 58, 62, 27, 54) versehen sind, die ne­ ben der wechselweisen Anlage dieser beiden Aufnahmen (12, 53, 18, 52) an die sohlenseitige Endfläche (14, 51) der zusammengefahrenen Formenträger (4, 5, 43, 44) mit ihren Formenseitenteilen (4a, 5a, 43a, 44a) die gleichzeitige Anlage der Verdrängeraufnahme (12, 53) an die vorgenannte sohlenseitige Endfläche (14, 51) und der Bodenstempelauf­ nahme (18, 52) an die der vorgenannten sohlenseitigen Endfläche (14, 51) abgewandte Seite der Verdrängerauf­ nahme (12, 53) bewirken können, und
daß die Verdrängeraufnahme (12, 53) auf ihrer der vor­ genannten sohlenseitigen Endfläche (14, 51) im Zustand ihrer Anlage an diese Endfläche (14, 51) abgewandten Seite eine weitere mit einem zusätzlichen Verdränger ver­ sehene Verdrängerplatte (17, 66) trägt, deren Verdränger mit der Gravur im Bodenstempel (28, 67) im vorgenannten Zustand der gleichzeitigen Anlage von Verdrängeraufnahme und Bodenstempelaufnahme einen separaten Raum zur Erzeu­ gung eines Laufflächenbereichs der Lauf sohle auf spannt, der über einen eigenen Angußkanal (31, 68) mit Po­ lyurethan geeigneter Eigenschaften beaufschlagt wird.5. Device for performing the method according to one of the preceding claims 1 to 4, characterized in
that the displacer receptacle ( 12 , 53 ) on the one hand and the bottom punch receptacle ( 18 , 52 ) on the other hand with drive elements ( 13 , 57 , 58 , 62 , 27 , 54 ) are provided, the ne ben of the alternating system of these two receptacles ( 12 , 53 , 18, 52) to the sole-facing end face (14, 51) of the moved-together mold carrier (4, 5, 43, 44) with its mold side parts (4 a, 5 a, 43 a, 44 a) the simultaneous conditioning of the displacer receptacle (12, 53 ) to the aforesaid sole-side end surface ( 14 , 51 ) and the bottom stamp receptacle ( 18 , 52 ) to the opposite end of the abovementioned sole-side end surface ( 14 , 51 ) of the displacer receptacle ( 12 , 53 ), and
that the displacer receptacle ( 12 , 53 ) on its side facing away from the aforementioned end surface ( 14 , 51 ) in the state of its abutment against this end surface ( 14 , 51 ) carries a further displacement plate ( 17 , 66 ) provided with an additional displacer, whose displacer with the engraving in the floor stamp ( 28 , 67 ) in the aforementioned state of simultaneous installation of the displacer mount and the floor stamp mount spans a separate space for generating a tread area of the outsole, which is more suitable via a separate sprue ( 31 , 68 ) with polyurethane Properties is applied. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenstempelaufnahme (52) mit mindestens einem Antriebselement (54) kraftschlüssig verbunden ist, das sie aus einer Stellung, in der ihre den Bodenstempel (67) tragende Seite der sohlenseitigen Endfläche (51) der zu­ sammengefahrenen Formenträger (43, 44) mit ihren Formen­ seitenteilen (43a, 44a) paßgerecht gegenübersteht, senk­ recht zur vorgenannten sohlenseitigen Endfläche (51) in beide möglichen Richtungen verfahren kann, und
daß die Verdrängeraufnahme (53) sowohl mit mindestens ei­ nem Antriebselement (62) kraftschlüssig verbunden ist, das sie aus einer Stellung, in der ihre die Ver­ drängerplatte (64) zur Ausformung der Schaftsohle tra­ gende Seite parallel zur vorgenannten sohlenseitigen End­ fläche (51) angeordnet ist, parallel zur vorgenannten sohlenseitigen Endfläche (51) in mindestens zwei entge­ gengesetzte Richtungen verfahren kann, als auch mit min­ destens einem weiteren Antriebselement (57, 58), das sie aus derselben Stellung in zwei entgegengesetzte Richtun­ gen senkrecht zur vorgenannten sohlenseitigen Endfläche (51) verfahren kann, wobei
die Antriebselemente (54, 57, 58, 62) derart ansteuerbar und so angeordnet sind, daß die Verdrängeraufnahme (53) bei ausreichendem Abstand zwischen der vorgenannten soh­ lenseitigen Endfläche (51) und der den Bodenstempel (67) tragenden Seite der Bodenstempelaufnahme (52) ohne Behin­ derung in den derart aufgespannten Zwischenraum eingefah­ ren und an der vorgenannten sohlenseitigen Endfläche (51) angelegt sowie in umgekehrter Reihenfolge wieder entfernt werden kann.6. The device according to claim 5, characterized in that
that the bottom punch receptacle ( 52 ) is non-positively connected to at least one drive element ( 54 ), which it with its from a position in which its bottom punch ( 67 ) carrying side of the sole-side end face ( 51 ) of the mold carriers ( 43 , 44 ) that are brought together Forms side parts ( 43 a, 44 a) opposes fit, perpendicular to the aforementioned sole-side end surface ( 51 ) can move in both possible directions, and
that the displacer receptacle ( 53 ) is non-positively connected to at least one drive element ( 62 ), which it faces from a position in which its displacement plate ( 64 ) for forming the sole of the shaft is parallel to the aforementioned end surface ( 51 ) is arranged, can move parallel to the aforementioned sole-side end face ( 51 ) in at least two opposite directions, as well as with at least one further drive element ( 57 , 58 ), which they gene from the same position in two opposite directions perpendicular to the aforementioned sole-side end face ( 51 ) can move, whereby
the drive elements ( 54 , 57 , 58 , 62 ) can be controlled and arranged in such a way that the displacer receptacle ( 53 ) is at a sufficient distance between the aforementioned end surface ( 51 ) on the lens side and the side of the base stamp receptacle ( 52 ) carrying the base stamp ( 67 ) without hindrance in the space thus spanned ren inserted and applied to the aforementioned end surface ( 51 ) on the sole side and can be removed in reverse order. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenstempelaufnahme (52) nur senkrecht zur soh­ lenseitigen Endfläche (51) der zusammengefahrenen Formen­ träger (43, 44) mit ihren Formenseitenteilen (43a, 44a) verfahrbar ist und
die Verdrängeraufnahme (53) mit ihrem mindestens einen Antriebselement (57, 58) zum Verfahren senkrecht zur vor­ genannten sohlenseitigen Endfläche (51) eine heb- und senkbare Brückenkonstruktion bildet, die auf einem paral­ lel zur vorgenannten sohlenseitigen Endfläche (51) ver­ fahrbaren, die Bodenstempelaufnahme (52) einschließlich ihres mindestens einen Antriebselementes (54) umgehenden Schiebetisch (59) mit vorgegebenen Befestigungspunkten montiert ist und die Bodenstempelaufnahme (52) bei aus­ reichendem Abstand dieser Bodenstempelaufnahme (52) von der vorgenannten sohlenseitigen Endfläche (51) störungs­ frei überfährt.7. The device according to claim 6, characterized in
that the bottom punch receptacle ( 52 ) only perpendicular to the end face ( 51 ) of the collapsed mold carrier ( 43 , 44 ) with its mold side parts ( 43 a, 44 a) is movable and
the displacer receptacle ( 53 ) with its at least one drive element ( 57 , 58 ) for moving perpendicular to the above-mentioned sole-side end surface ( 51 ) forms a liftable and lowerable bridge construction which is movable on a parallel to the aforementioned sole-side end surface ( 51 ), which Floor punch receptacle ( 52 ) including its at least one drive element ( 54 ) surrounding sliding table ( 59 ) with predetermined fastening points is mounted and the floor punch receptacle ( 52 ) runs over the above-mentioned sole-side end surface ( 51 ) without disturbance if this floor punch receptacle ( 52 ) is at a sufficient distance. 8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die sohlenseitige Endfläche (51) der zusammengefah­ renen Formenträger (43, 44) mit ihren Formenseitenteilen (43a, 44a) eine horizontal angeordnete Fläche darstellt und die Bewegungen der Verdränger- und der Boden­ stempelaufnahme (53, 52) unterhalb der durch diese ho­ rizontal angeordnete Fläche definierten horizontalen Ebene stattfinden.8. Device according to one of the preceding claims 6 or 7, characterized in that the sole-side end face ( 51 ) of the together mold carriers ( 43 , 44 ) with their mold side parts ( 43 a, 44 a) represents a horizontally arranged surface and the movements of the Displacer and the bottom stamp receptacle ( 53 , 52 ) take place below the horizontal plane defined by this ho horizontally arranged surface. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdrängeraufnahme (12) mit mindestens einem An­ triebselement (13) kraftschlüssig verbunden ist, das sie aus einer Stellung, in der sie jedenfalls den durch senk­ rechte Projektion der sohlenseitigen Endfläche (14) der zusammengefahrenen Formenträger (4, 5) mit ihren Formen­ seitenteilen (4a, 5a) vor dieser Endfläche (14) aufge­ spannten Raum zum Anlegen der Aufnahmen (12, 18) vollkom­ men freigibt, durch eine Kippbewegung um eine zur vorge­ nannten sohlenseitigen Endfläche (14) parallele und in geeigneter Entfernung von dieser angeordnete Achse (11) zur Anlage an der vorgenannten sohlenseitigen Endfläche (14) bringt und umgekehrt, und
daß die Bodenstempelaufnahme (18) sowohl mit mindestens einem Antriebselement (27) kraftschlüssig verbunden ist, das sie durch eine Kippbewegung um eine weitere Achse (25) der vorbeschriebenen Art aus einer ebenfalls den Raum zum Anlegen der Aufnahmen (12, 18) vor der sohlen­ seitigen Endfläche (14) vollkommen freigebenden Stellung in Anlage an die vorgenannte sohlenseitige Endfläche (14) bringt und umgekehrt, als auch mit mindestens einem weiteren Antriebselement, das die vorgenannte Achse (25) für die Kippbewegung der Bodenstempelaufnahme (18) relativ zur vorgenannten sohlenseitigen Endfläche (14) derart verfährt, daß die vorgenannte Bodenstempelaufnahme (18) zum einen direkt an die vorgenannte sohlenseitige Endfläche (14) und zum anderen an die die zusätzliche Verdrängerplatte (17) tragende Seite der Verdrängeraufnahme (12) anlegbar ist, wenn letztgenannte bereits vorher an die vorgenannte sohlenseitige Endfläche (14) angelegt worden ist.9. The device according to claim 5, characterized in
that the displacer receptacle ( 12 ) with at least one drive element ( 13 ) is non-positively connected to it from a position in which it in any case the by perpendicular projection of the sole-side end face ( 14 ) of the collapsed mold carrier ( 4 , 5 ) with their shapes side parts ( 4 a, 5 a) in front of this end surface ( 14 ) spanned space for creating the receptacles ( 12 , 18 ) fully releases men, by a tilting movement around a to the aforementioned sole-side end surface ( 14 ) parallel and at a suitable distance from this arranged axis ( 11 ) for abutment on the aforementioned sole-side end face ( 14 ) and vice versa, and
that the bottom punch receptacle ( 18 ) with both at least one drive element ( 27 ) is non-positively connected by a tilting movement about a further axis ( 25 ) of the type described above from a also the space for creating the receptacles ( 12 , 18 ) in front of the soles side end surface ( 14 ) completely releasing position in contact with the aforementioned sole-side end surface ( 14 ) and vice versa, as well as with at least one further drive element, which the aforementioned axis ( 25 ) for the tilting movement of the base stamp receptacle ( 18 ) relative to the aforementioned sole-side end surface ( 14 ) proceeds in such a way that the abovementioned bottom stamp receptacle ( 18 ) can be applied directly to the abovementioned sole-side end face ( 14 ) and on the other hand to the side of the displacer receptacle ( 12 ) carrying the additional displacement plate ( 17 ), if the latter has already been applied beforehand the aforementioned sole-side end face ( 14 ) has been created. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Antriebselement zum Verfahren der Achse (25) für die Kippbewegung der Bodenstempelaufnahme (18) die vorgenannte Achse (25) so verfährt, daß diese jedenfalls im zusammengefahrenen Zustand der Formenträger (4, 5) mit ihren Formenseitenteilen (4a, 5a) eine trans­ latorische Bewegung senkrecht zur sohlenseitigen Endflä­ che (14) der zusammengefahrenen Formenträger (4, 5) mit ihren Formenseitenteilen (4a, 5a) in jeweils eine der beiden möglichen Richtungen ausführt, wobei sich die vor­ genannte Bodenstempelaufnahme (18) stets auf der dem Lei­ sten (7) abgewandten Seite der durch die vorgenannte sohlenseitige Endfläche (14) definierten Ebene aufhält.10. The device according to claim 9, characterized in that the at least one drive element for moving the axis ( 25 ) for the tilting movement of the base punch receptacle ( 18 ) moves the aforementioned axis ( 25 ) such that these at least in the retracted state of the mold carriers ( 4 , 5 ) with their mold side parts ( 4 a, 5 a) a translational movement perpendicular to the sole-side Endflä surface ( 14 ) of the collapsed mold carrier ( 4 , 5 ) with their mold side parts ( 4 a, 5 a) in each of the two possible directions , the abovementioned ground stamp receptacle ( 18 ) always being on the side facing away from the bar ( 7 ) of the plane defined by the aforementioned end surface ( 14 ) on the sole side. 11. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (11, 25) für die Kippbewegungen der Auf­ nahmen (12, 18) parallel zu zwei gegenüberliegenden Sei­ ten der sohlenseitigen Endfläche (14) der zusammen­ gefahrenen Formenträger (4, 5) mit ihren Formenseiten­ teilen (4a, 5a) angeordnet sind. 11. Device according to one of the preceding claims 9 or 10, characterized in that the axes ( 11 , 25 ) for the tilting movements of the recordings ( 12 , 18 ) parallel to two opposite Be th of the sole-side end face ( 14 ) of the collapsed mold carrier ( 4 , 5 ) with their shape sides share ( 4 a, 5 a) are arranged. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (11, 25) für die Kippbewegungen der Auf­ nahmen (12, 18) parallel zur Trennebene (19) der For­ menträger (4, 5) mit ihren Formenseitenteilen (4a, 5a) angeordnet sind.12. The apparatus according to claim 11, characterized in that the axes ( 11 , 25 ) for the tilting movements of the recordings ( 12 , 18 ) parallel to the parting plane ( 19 ) of the mold carrier ( 4 , 5 ) with their mold side parts ( 4 a, 5 a) are arranged. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (11, 25) für die Kippbewegungen der Auf­ nahmen (12, 18) je einem Formenträger (4, 5) zugeordnet und mit diesem verbunden sind.13. The apparatus according to claim 12, characterized in that the axes ( 11 , 25 ) for the tilting movements of the recordings ( 12 , 18 ) each have a mold carrier ( 4 , 5 ) assigned and connected to it. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine Antriebselement (13) für die Kippbewegung der Verdrängeraufnahme (12) an dem einen Formenträger (5) und
das mindestens eine Antriebselement zum Verfahren der Achse (25) für die Kippbewegung der Bodenstempelaufnahme (18) an dem anderen Formenträger (4) angeschlagen ist, wobei
das letztgenannte Antriebselement seinerseits ein Trans­ portelement (20) umfaßt, das sowohl die Achse (25) für die Kippbewegung der Bodenstempelaufnahme (18) als auch das mindestens eine Antriebselement (27) für diese Kipp­ bewegung trägt.14. The apparatus according to claim 13, characterized in
that the at least one drive element ( 13 ) for the tilting movement of the displacer receptacle ( 12 ) on the one mold carrier ( 5 ) and
the at least one drive element for moving the axis ( 25 ) for the tilting movement of the base punch receptacle ( 18 ) is attached to the other mold carrier ( 4 ), wherein
the latter drive element in turn comprises a trans port element ( 20 ) which carries both the axis ( 25 ) for the tilting movement of the base punch receptacle ( 18 ) and the at least one drive element ( 27 ) for this tilting movement. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Formenträger (5), an dem das mindestens eine An­ triebselement (13) für die Kippbewegung der Verdrän­ geraufnahme (12) angeschlagen ist, kraftschlüssig mit ei­ ner starren Halterung (10) für die Achse (11) der vorge­ nannten Kippbewegung verbunden ist. 15. The apparatus according to claim 14, characterized in that the mold carrier ( 5 ), on which the at least one drive element ( 13 ) for the tilting movement of the displacer mount ( 12 ) is struck, non-positively with egg ner rigid holder ( 10 ) for the Axis ( 11 ) of the aforementioned tilting movement is connected. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Antriebselement (13) für die Kippbewegung der Verdrängeraufnahme (12) einen ein- oder mehrsträngigen Linearantrieb umfaßt, der mit dem einen Ende jedes Stranges an dem das vorgenannte An­ triebselement (13) tragenden Formenträger (5) ange­ schlagen ist und mit dem jeweils anderen Ende jedes Stranges weitgehend spielfrei an mindestens einem mit der vorgenannten Verdrängeraufnahme (12) kraftschlüssig ver­ bundenen Kipphebel angreift.16. The apparatus according to claim 15, characterized in that the at least one drive element ( 13 ) for the tilting movement of the displacer receptacle ( 12 ) comprises a single-strand or multi-strand linear drive, with one end of each strand on which the aforementioned drive element ( 13 ) supporting mold carrier ( 5 ) is hit and with the other end of each strand largely free of play on at least one with the aforementioned displacer receptacle ( 12 ) engages ver connected rocker arm. 17. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Antriebselement zum Verfahren der Achse (25) für die Kippbewegung der Bodenstempelaufnahme (18) einen ein- oder mehrsträngigen Linearantrieb umfaßt, der mit dem einen Ende jedes Stranges an dem das vorge­ nannte Antriebselement tragenden Formenträger (4) ange­ schlagen ist und mit dem jeweils anderen Ende des Stran­ ges an einem in sich starren Transportelement (20) an­ greift, das mittels des vorgenannten Linearantriebes und einer geeigneten, kraftschlüssig mit dem vorgenannten Formenträger (4) verbundenen Führung (23) eine Translati­ onsbewegung in jeweils zwei entgegengesetzte Richtungen ausführen kann, wobei die Führung (23) so orientiert ist, daß die vorgenannte Translationsbewegung bei zusammenge­ fahrenen Formenträgern (4, 5) mit ihren Formensei­ tenteilen (4a, 5a) senkrecht zur sohlenseitigen Endfläche (14) der zusammengefahrenen Formenträger (4, 5) mit ihren Formenseitenteilen (4a, 5a) erfolgt.17. Device according to one of the preceding claims 14 to 16, characterized in that the at least one drive element for moving the axis ( 25 ) for the tilting movement of the bottom punch receptacle ( 18 ) comprises a single-strand or multi-strand linear drive, with one end of each strand on which the aforementioned drive element-carrying mold carrier ( 4 ) is struck and with the other end of the strand, on a rigid transport element ( 20 ), which engages by means of the aforementioned linear drive and a suitable, non-positive with the aforementioned mold carrier ( 4 ) connected guide ( 23 ) can perform a translation movement in two opposite directions, the guide ( 23 ) being oriented such that the aforementioned translation movement when mold carriers are moved together ( 4 , 5 ) with their mold side parts ( 4 a, 5 a) perpendicular to the sole-side end face ( 14 ) of the collapsed molds nträger (4, 5) form with their side parts (4 a, 5 a) takes place. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportelement (20) eine Anordnung aus einer oder mehreren parallel angeordneten und zumindest an ei­ nem Ende untereinander kraftschlüssig verbundenen Stange(n) (21) geeigneten Querschnitts darstellt, deren eines Ende einen Teilabschnitt (22) bildet, der sich stets außerhalb der Führung (23), und zwar vor deren soh­ lenseitigem Ende, befindet und so ausgestaltet ist, daß er sowohl die Achse (25) als auch das mindestens eine An­ triebselement (27) für die Kippbewegung der Bo­ denstempelaufnahme (18) trägt, und deren anderes Ende verfahrbar in der aus einer oder mehreren parallel an­ geordneten Röhren geeigneten Querschnitts gebildeten Füh­ rung (23) gelagert ist.18. The apparatus according to claim 17, characterized in that the transport element ( 20 ) is an arrangement of one or more parallel and at least at one end with each other non-positively connected rod (s) ( 21 ) suitable cross section, one end of which is a partial section ( 22 ) forms, which is always outside the guide ( 23 ), namely before the end of the lens end, and is designed so that it has both the axis ( 25 ) and the at least one drive element ( 27 ) for the tilting movement of the Bo denstempelaufnahme ( 18 ) carries, and the other end movable in the guide formed from one or more parallel to suitable tubes cross-section guide ( 23 ) is mounted. 19. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Formenträger (4, 5) je eine der Trennebene (19) abgewandte, im wesentlichen ebene Außenseite aufweisen, an der einerseits das mindestens eine Antriebselement für die Kippbewegung der Verdrängeraufnahme (12) und an­ dererseits das mindestens eine Antriebselement zum Ver­ fahren der Achse (25) für die Kippbewegung der Bo­ denstempelaufnahme (18) angeschlagen ist.19. Device according to one of the preceding claims 14 to 18, characterized in that the mold carriers ( 4 , 5 ) each have one of the parting plane ( 19 ) facing away from the substantially flat outside, on the one hand, the at least one drive element for the tilting movement of the displacer ( 12 ) and on the other hand, the at least one drive element for driving the axis ( 25 ) for the tilting movement of the bottom stamp holder ( 18 ) is struck. 20. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der für das Anschlagen des mindestens einen Antriebselements zum Verfahren der Achse (25) für die Kippbewegung der Bodenstempelaufnahme (18) vorgesehene Formenträger (4) eine der Trennebene (19) abgewandte Au­ ßenseite aufweist, die so ausgebildet ist, daß sie im zu­ sammengefahrenen Zustand der Formenträger (4, 5) mit ih­ ren Formenseitenteilen (4a, 5a) im wesentlichen planpar­ allel zur Trennebene (19) ist, und
die als Auflagefläche zum kraftschlüssigen Verbindender Führung (23) für das Transportelement (20) mit dem vorge­ nannten Formenträger (4) dient. 20. Device according to one of the preceding claims 17 to 19, characterized in that
that at least the provided for the striking of the at least one drive element for moving the axis ( 25 ) for the tilting movement of the base punch receptacle ( 18 ) mold carrier ( 4 ) has a parting plane ( 19 ) facing away from the outside, which is designed so that it is in collapsed state of the mold carriers ( 4 , 5 ) with their mold side parts ( 4 a, 5 a) is substantially planar allelic to the parting plane ( 19 ), and
which serves as a contact surface for the non-positive connection of the guide ( 23 ) for the transport element ( 20 ) with the aforementioned mold carrier ( 4 ). 21. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Teilabschnitt (22) des Transportelementes (20) eine starre Halterung (24) für die Achse (25) der Kippbe­ wegung der Bodenstempelaufnahme (18) kraftschlüssig befe­ stigt ist.21. Device according to one of the preceding claims 18 to 20, characterized in that on the portion ( 22 ) of the transport element ( 20 ) has a rigid holder ( 24 ) for the axis ( 25 ) of the Kippbe movement of the bottom stamp receptacle ( 18 ) non-positively BEFE Stigt is. 22. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Teilabschnitt (22) des Transportelementes (20) das mindestens eine Antriebselement (27) für die Kippbe­ wegung der Bodenstempelaufnahme (18) angeschlagen ist.22. Device according to one of the preceding claims 18 to 21, characterized in that on the partial section ( 22 ) of the transport element ( 20 ) the at least one drive element ( 27 ) for the Kippbe movement of the bottom stamp receptacle ( 18 ) is struck. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (27) für die Kippbewegung der Bo­ denstempelaufnahme (18) einen ein- oder mehrsträngigen Linearantrieb umfaßt, der mit dem einen Ende jedes Stran­ ges an dem Teilabschnitt (22) des Transportelements (20) angeschlagen ist und mit dem jeweils anderen Ende jedes Stranges an einer mit der vorgenannten Bo­ denstempelaufnahme (18) verbundenen Hebelanordnung (26) angreift.23. The device according to claim 22, characterized in that the drive element ( 27 ) for the tilting of the Bo denstempelaufnahme ( 18 ) comprises a single or multi-stranded linear drive, the one end of each strand on the subsection ( 22 ) of the transport element ( 20 ) is struck and engages with the other end of each strand on a lever assembly ( 18 ) connected to the above-mentioned lever assembly ( 26 ). 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Bodenstempelaufnahme (18) verbundene He­ belanordnung (26) eine ein- oder mehrsträngige Knie­ hebelanordnung ist, die der zugehörige Linearantrieb gleichzeitig mit dem Anlegen der vorgenannten Bo­ denstempelaufnahme (18) an die sohlenseitige Endfläche (14) der zusammengefahrenen Formenträger (4, 5) mit ihren Formenseitenteilen (4a, 5a) oder an die mit der zu­ sätzlichen Verdrängerplatte (17) versehene Seite der zu­ vor an die vorgenannte sohlenseitige Endfläche (14) ange­ legten Verdrängeraufnahme (12) in ihre Arretierstellung drückt und mit der Gegenbewegung wieder aus dieser her­ auszieht.24. The device according to claim 23, characterized in that with the bottom stamp receptacle ( 18 ) connected He Belanordnung ( 26 ) is a single or multi-leg knee lever arrangement, the associated linear drive at the same time with the application of the aforementioned Bo denstempelaufnahme ( 18 ) to the sole-facing end face (14) of the moved-together mold carrier (4, 5) with their mold side parts (4 a, 5 a) of the attached to prior to the aforementioned sole-facing end face (14) designed to provided with the to sätzlichen displacer plate (17) side or displacer receptacle ( 12 ) presses into its locking position and pulls out of it with the counter movement. 25. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 5 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Formenträger (4, 5) an einer am sohlenabgewandten Ende des Leistens (7) parallel zur Trennebene (19) ange­ ordneten gemeinsamen Achse (3) angelenkt sind und mittels je eines geeigneten Antriebselementes (8, 9), beispiels­ weise eines Linearantriebes, eine scherenartige Öffnungs- und Schließbewegung um die vorgenannte Achse (3) zur Freigabe bzw. zum Einschluß des Leistens (7) durchführen.25. Device according to one of the preceding claims 5 to 24, characterized in that the mold carriers ( 4 , 5 ) are articulated on a common axis ( 3 ) arranged on the end of the last ( 7 ) remote from the sole parallel to the parting plane ( 19 ) and by means of each a suitable drive element ( 8 , 9 ), for example a linear drive, perform a scissor-like opening and closing movement about the aforementioned axis ( 3 ) to release or to include the last ( 7 ). 26. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 5 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Formenträger (4, 5) an je einer am soh­ lenabgewandten Ende des Leistens (7) parallel zur Trennebene angeordneten Achse (34, 35) angelenkt sind und mittels je eines geeigneten Antriebselementes (8, 9), beispielsweise eines Linearantriebes, eine scherenartige Öffnungs- und Schließbewegung um die vorgenannten Achsen (34, 35) zur Freigabe bzw. zum Einschluß des Leistens (7) durchführen.26. Device according to one of the preceding claims 5 to 24, characterized in that the mold carriers ( 4 , 5 ) are each articulated on an axis ( 34 , 35 ) arranged at the end of the strip ( 7 ) remote from the shaft and arranged by means of each a suitable drive element ( 8 , 9 ), for example a linear drive, perform a scissor-like opening and closing movement about the aforementioned axes ( 34 , 35 ) to release or to enclose the last ( 7 ). 27. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 5 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Formenträger (43, 44) jeweils auf jeder Seite der Trennebene (42) in einer geeigneten Halterung und Füh­ rung, beispielsweise aus einem Traggerüst (40) und als Führungsschienen dienenden Holmen (46, 47, 48), derart verfahrbar angeordnet sind, daß sie mittels geeigneter Antriebselemente (49, 50), beispielsweise je eines Line­ arantriebes, eine jeweils gegenläufige Trans­ lationsbewegung in beide Richtungen senkrecht zur Trennebene (42) zur Freigabe bzw. zum Einschluß des Lei­ stens (45) durchführen können.27. Device according to one of the preceding claims 5 to 24, characterized in that the mold carriers ( 43 , 44 ) tion on each side of the parting plane ( 42 ) in a suitable holder and guide, for example from a support frame ( 40 ) and as guide rails serving spars ( 46 , 47 , 48 ) are arranged such that they can be moved by means of suitable drive elements ( 49 , 50 ), for example one linear drive each, in opposite directions trans movement in both directions perpendicular to the parting plane ( 42 ) to release or to include the Lei least ( 45 ) can perform. 28. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 9 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die sohlenseitige Endfläche (14) der zusammengefah­ renen Formenträger (4, 5) mit ihren Formenseitenteilen (4a, 5a) eine vertikal angeordnete Fläche darstellt und die Bewegungen der beiden Aufnahmen (12, 18) auf der dem Leisten (7) abgewandten Seite der durch die vorgenannte Fläche definierten vertikalen Ebene stattfinden.28. The device according to any one of the preceding claims 9 to 27, characterized in that the sole-side end face ( 14 ) of the together mold carriers ( 4 , 5 ) with their mold side parts ( 4 a, 5 a) represents a vertically arranged surface and the movements of the take two pictures ( 12 , 18 ) on the side facing away from the last ( 7 ) of the vertical plane defined by the aforementioned surface.