DE4114884C2 - Verfahren zum Spannen eines Werkstückes und Spannvorrichtung zu seiner Durchführung - Google Patents
Verfahren zum Spannen eines Werkstückes und Spannvorrichtung zu seiner DurchführungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Spannen eines
Werkstückes auf einer Spannbacken aufweisenden Spannvor
richtung einer Werkzeugmaschine, insbesondere Drehma
schine, durch axiales Verschieben einer Betätigungs
scheibe, wobei die Betätigungsscheibe jeweils gegen einen
Spannkörper jedes Spannbackens anliegt. Weiterhin be
trifft die Erfindung eine Spannvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruch zur Durch
führung dieses Verfahrens.
Durch die DE 90 11 007 U1 ist als Spannvorrichtung ein zum
Innenspannen von Werkstücken ausgebildeter Spanndorn be
kannt. Der Spanndorn hat einen beweglichen mit Kolben
keilflächen versehenen Keilflächenkolben als Betätigungs
scheibe und drei von diesem radial abgehende Spannschie
ber als Spannkörper. Durch eine axiale Bewegung des
Keilflächenkolbens werden die Spannschieber wahlweise ra
dial nach innen oder nach außen bewegt. Mit dem Spanndorn
werden bei Verschieben des Kolbens in axiale Richtung die
Spannschieber gleichmäßig nach außen oder innen bewegt,
so daß ein Werkstück genau zentrisch gespannt wird.
Die DD 2 67 687 A1 zeigt eine Spannvorrichtung zum Spannen
von zwei Hohlkörpern mit einem axial verschieblichen
Spannkeil, der ein Ausgleichsstück gegen die Hohlkörper
vorspannt.
Aus der US 4 229 014 ist eine Spannvorrichtung bekannt,
bei der ein Werkstück von auf einem Schaft angeordneten
Spannbacken gespannt wird. Die Spannbacken werden von ei
ner druckbeaufschlagbaren Blase gegen das Werkstück ge
spannt.
Die bekannten Spannvorrichtungen haben den Nachteil, daß
beim Spannen von dünnwandigen, labilen Werkstücken
Schwierigkeiten entstehen, wenn solche Werkstücke im
nicht gespannten Zustand nicht genau rund sind. Ein un
runder Spanndurchmesser wird von einer nicht aus gleichen
den Spannvorrichtung rund gespannt, da sich das Werkstück
der Spannvorrichtung anpaßt. Wird das Werkstück bearbei
tet, wird es auf einer Drehmaschine im gespannten Zustand
rund. Nach dem Entspannen geht das Werkstück in seinen
alten Zustand zurück und der bearbeitete Durchmesser wird
unrund.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Verfahren
zum zentrischen, verformungsfreien Spannen von Werkstü
cken auf Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehmaschinen,
zu entwickeln. Weiterhin soll eine Spannvorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens entwickelt werden.
Dieses Problem wird bei dem eingangs genannten Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zunächst die Spannkörper mittels jeweils eines Spannkol
bens gegen eine in Spannrichtung liegende Anschlagfläche
der Betätigungsscheibe gehalten werden und anschließend
die Betätigungsscheibe in Spannrichtung gegen einen Ge
häuseanschlag bewegt wird, wobei die Spannbacken gegen
das Werkstück gelangen und danach die Anschlagfläche der
Betätigungsscheibe in Spannrichtung Abstand von den
Spannkörpern erhält und daß anschließend durch Beauf
schlagung der Spannkolben mit Spanndruck die Spannkraft
erzeugt wird.
Durch diese Verfahrensweise bewegen sich die Spannbacken
zunächst gleichformig in radialer Richtung, so daß das zu
spannende Werkstück zentrisch ausgerichtet wird. Da die
einzelnen Spannbacken einzeln über die Spannkolben an der
Betätigungsscheibe abgestützt sind, können sie sich zu
nächst ohne große Krafteinwirkung unterschiedlich ver
schieben, sobald einzelne Spannbacken gegen das Werkstück
anliegen. Dadurch lassen sich alle Spannbacken mit gerin
ger Kraft gegen das Werkstück anlegen, ohne dieses zu
verformen, sofern es unrund ist. Erst wenn die Betäti
gungsscheibe gegen ihren Gehäuseanschlag gefahren ist,
erfolgt die Beaufschlagung der Spannkolben mit dem Spann
druck, so daß dann alle Spannbacken das Werkstück mit
gleicher Kraft spannen und es somit zu keiner Verformung
des Werkstückes kommt.
Um ein zentrisches Spannen der Werkstücke zu erreichen,
ist es erforderlich, daß zu Beginn des Spannvorganges die
Spannbacken eine genau zentrische Ausgangsstellung ein
nehmen. Das könnte man dadurch erreichen, daß die Spann
kolben durch Druckfedern derart vorgespannt werden, daß
sie die Vorsprünge der Spannkörper so lange gegen die An
schlagfläche der Betätigungsscheibe halten, bis zumindest
die ersten Spannbacken Kontakt mit dem Werkstück erhal
ten. Der konstruktive Aufwand für die Gestaltung der
Spannvorrichtung ist besonders gering, wenn zu Beginn des
Spannvorganges die Spannkörper durch Druckbeaufschlagung
der Spannkolben mit einem geringen Vordruck gegen die An
schlagfläche der Betätigungsscheibe gehalten werden.
Das zweitgenannte Problem, nämlich die Schaffung einer
Spannvorrichtung zur Durchführung des vorgenannten Ver
fahrens, wird bei der eingangs genannten Spannvorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Spannkörper relativ zur Betätigungsscheibe verschieblich
gegen eine in Spannrichtung liegende Anschlagfläche der
Betätigungsscheibe angeordnet sind und in der Betäti
gungsscheibe für jeden Spannkörper jeweils ein in einem
Druckraum verschieblicher Spannkolben angeordnet ist,
welcher den jeweiligen Spannkörper in Spannrichtung gegen
die Anschlagfläche der Betätigungsscheibe zu bewegen
vermag, und daß die Betätigungsscheibe zum Verfahren in
Spannrichtung bis gegen einen Gehäuseanschlag bei nicht
mit Spanndruck beaufschlagten Spannkolben ausgebildet
ist.
Eine solche Spannvorrichtung ermöglicht es, dünnwandige
Werkstücke auch dann verformungsfrei zu spannen, wenn sie
nicht exakt rund sind, weil die Spannbacken nach dem Kon
takt mit dem Werkstück individuell verschoben werden kön
nen. Durch die erfindungsgemäße Spannvorrichtung läßt
sich verhindern, daß beim Spannen im Werkstück Spannungen
entstehen, die nach dem Ausspannen zu einer Verformung
des Werkstückes führen.
Die Spannvorrichtung ist besonders einfach gestaltet,
wenn gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfin
dung die Druckräume aller Spannkolben mit einem gemeinsa
men Spanndruckanschluß Verbindung haben.
Zur weiteren Vereinfachung des Aufbaus der Spannvorrich
tung trägt es bei, wenn in der Mantelfläche der Betäti
gungsscheibe eine umlaufende Nut vorgesehen ist, in wel
che die Spannkörper mit jeweils einem Vorsprung mit axia
lem Spiel greifen und wenn die Spannkolben axial in diese
Nut von der der Spannrichtung abgewandten Seite der
Spannvorrichtung her eingreifen und gegen den jeweiligen
Vorsprung der Spannkörper anliegen.
Auf ein Aufbringen eines geringen Vordruckes bis zum Ver
fahren der Betätigungsscheibe bis gegen ihren Gehäusean
schlag kann man verzichten, wenn die Spannkolben durch
jeweils eine Feder gegen den jeweiligen Vorsprung der
Spannkörper vorgespannt sind.
Jede Spannbacke kann sich mit insgesamt zwei Anlageflä
chen gegen das Werkstück abstützen und sich dabei exakt
nach dem Werkstück durch Verschwenken um eine Längsachse
ausrichten, wenn die Spannkörper jeweils als in einer
schräg zur Spannrichtung verlaufenden Bohrung verschieb
licher und in Axialrichtung begrenzt schwenkbarer Bolzen
ausgebildet sind und wenn die Spannbacken in Umfangsrich
tung gesehen an beiden Außenseiten jeweils eine Spannflä
che aufweisen.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zu
ihrer weiteren Verdeutlichung sind zwei davon in der
Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben.
Diese zeigt in
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine als Spann
dorn ausgebildete Spannvorrichtung nach der
Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Spannvorrichtung nach
der Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine zum Außenspannen
ausgebildete Spannvorrichtung.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Spannvorrichtung hat
in einem Gehäuse 1 auf einem gemeinsamen, in Fig. 2 ge
zeigten Teilkreis 2 schräg zur Drehachse 3 der Spannvor
richtung verlaufende Bohrungen, beispielsweise die Boh
rungen 4, 4a, in welchen jeweils ein als Bolzen ausgebil
deter Spannkörper 5, 5a verschieblich angeordnet ist. Auf
jedem Spannkörper 5, 5a ist ein Spannbacken 6, 6a vorge
sehen, der an seinen in Umfangsrichtung liegenden Seiten
jeweils eine in Fig. 2 positionierte Spannfläche 7, 8
aufweist. Die Spannkörper 5 sind in der jeweiligen Boh
rung 4 um ihre Längsachse begrenzt schwenkbar angeordnet.
Dadurch können sich die Spannbacken 6 nach dem Werkstück
ausrichten, so daß sie jeweils mit gleicher Kraft mit
beiden Spannflächen 7, 8 gegen eine Innenmantelfläche des
Werkstückes anliegen.
Zur weiteren Erläuterung des Aufbaus der Spannvorrichtung
wird nunmehr ausschließlich auf Fig. 1 Bezug genommen.
Diese zeigt im Inneren des Gehäuses 1 eine axial ver
schiebliche Betätigungsscheibe 9, welche im linken Bild
teil in Lösestellung der Spannvorrichtung und im rechten
Bildteil in Spannstellung dargestellt ist, in der sie ge
gen einen in Spannrichtung liegenden Gehäuseanschlag 10
anliegt. Die Verschiebung der Betätigungsscheibe kann auf
übliche Weise mittels eines nicht gezeigten Bauteils der
Drehmaschine erfolgen.
In der Mantelfläche der Betätigungsscheibe 9 ist eine um
laufende Nut 11 vorgesehen, in welche jeweils ein Vor
sprung 12, 12a jedes Spannkörpers 5, 5a ragt. Im linken
Bildteil der Fig. 1 liegt dieser Vorsprung 12a gegen
eine in Spannrichtung liegende Anschlagfläche 13a an. In
der im rechten Bildteil gezeigten Stellung hat der Vor
sprung 12 Abstand von dieser Anschlagfläche 13.
Zum Verschieben der Vorsprünge 12, 12a in der Nut 11 ist
für jeden Spannkörper 5, 5a auf der der Spannrichtung ab
gewandten Seite der Vorsprünge 12, 12a ein Spannkolben
14, 15 vorgesehen, der jeweils in einem Druckraum 16, 17
verschieblich ist und gegen den zugeordneten Vorsprung
12, 12a anliegt. Alle Druckräume 16, 17 sind von einem
gemeinsamen Druckanschluß 18 aus mit Druck zu beaufschla
gen.
Zum Innenspannen eines Werkstückes beaufschlagt man zu
nächst alle Druckräume 16, 17 mit einem geringen Druck.
Dadurch werden die Vorsprünge 12, 12a gegen die Anschlag
fläche 13 der Betätigungsscheibe 9 bewegt und zentriert.
Anschließend verfährt man die Betätigungsscheibe 9 in
Spannrichtung, wobei sich die Spannbacken 6 gleichmäßig
nach außen bewegen. Die Verschiebung der Betätigungs
scheibe 9 wird so lange fortgesetzt, bis diese gegen den
Gehäuseanschlag 10 anliegt. Während dieser Bewegung blei
ben die Spannkörper 5, 5a nach Anlage ihrer jeweiligen
Spannbacke 6, 6a am Werkstück stehen, indem sie die
Spannkolben 14, 15 tiefer in die Druckräume 16, 17 schie
ben und indem sich die Anschlagfläche 13 von den Vor
sprüngen 12, 12a entfernt. Diese Stellung ist im rechten
Teil der Fig. 1 gezeigt.
Sobald die Betätigungsscheibe 9 gegen den Gehäuseanschlag
10 anliegt, werden die Druckräume 16, 17 mit Spanndruck
beaufschlagt, so daß sich die Spannbacken 6, 6a mit aus
reichend hoher Kraft gegen das Werkstück abstützen.
Die Fig. 3 verdeutlicht, daß das erfindungsgemäße Prin
zip auch bei einem als Spannvorrichtung zur Außenspannung
ausgebildeten Spannvorrichtung anwendbar ist. Die Boh
rungen 4, 4a divergieren bei dieser Ausführungsform in
der Zeichnung gesehen nach oben hin, also entgegen der
Spannrichtung. Dadurch bewegen sich die Spannbacken 6, 6a
radial nach innen, wenn sich die Betätigungsscheibe 9 in
der Zeichnung gesehen nach unten bewegt. Das Grundprinzip
der Erfindung ist auch bei dieser Ausführungsform
beibehalten. Die Spannkolben 14, 15 halten die Vorsprünge
12, 12a zunächst gegen die Anschlagfläche 13. Erst wenn
die Betätigungsscheibe 9 gegen den Gehäuseanschlag 10
anliegt, wird der Spanndruck durch entsprechend hohe
Druckbeaufschlagung der Druckräume 16, 17 aufgebracht.
Claims (7)
1. Verfahren zum Spannen eines Werkstückes auf einer
Spannbacken aufweisenden Spannvorrichtung einer Werkzeug
maschine, insbesondere Drehmaschine, durch axiales Ver
schieben einer Betätigungsscheibe, wobei die Betätigungs
scheibe jeweils gegen einen Spannkörper jedes Spannbac
kens anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die
Spannkörper mittels jeweils eines Spannkolbens gegen eine
in Spannrichtung liegende Anschlagfläche der Betätigungs
scheibe gehalten werden und anschließend die Betätigungs
scheibe in Spannrichtung gegen einen Gehäuseanschlag be
wegt wird, wobei die Spannbacken gegen das Werkstück ge
langen und danach die Anschlagfläche der Betätigungs
scheibe in Spannrichtung Abstand von den Spannkörpern er
hält und daß anschließend durch Beaufschlagung der Spann
kolben mit Spanndruck die Spannkraft erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zu Beginn des Spannvorganges die Spannkörper durch Druck
beaufschlagung der Spannkolben mit einem geringen Vor
druck gegen die Anschlagfläche der Betätigungsscheibe ge
halten werden.
3. Spannvorrichtung mit Spannbacken für eine Werkzeugma
schine, insbesondere Drehmaschine, welche jeweils auf ei
nem Spannkörper angeordnet sind, der auf einer schiefen
Ebene mittels einer Betätigungsscheibe verschiebbar ange
ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkörper
(5) relativ zur Betätigungsscheibe (9) verschieblich ge
gen eine in Spannrichtung liegende Anschlagfläche (13,
13a) der Betätigungsscheibe (9) angeordnet sind und in
der Betätigungsscheibe (9) für jeden Spannkörper (5, 5a)
jeweils ein in einem Druckraum (16, 17) verschieblicher
Spannkolben (14, 15) angeordnet ist, welcher den
jeweiligen Spannkörper (5, 5a) in Spannrichtung gegen die
Anschlagfläche (13, 13a) der Betätigungsscheibe (9) zu
bewegen vermag, und daß die Betätigungsscheibe (9) zum
Verfahren in Spannrichtung bis gegen einen Gehäusean
schlag (10) bei nicht mit Spanndruck beaufschlagten
Spannkolben (14, 15) ausgebildet ist.
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Druckräume (16, 17) aller Spannkolben (14,
15) mit einem gemeinsamen Spanndruckanschluß (18) Verbin
dung haben.
5. Spannvorrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Mantelfläche der Betätigungs
scheibe (9) eine umlaufende Nut (11) vorgesehen ist, in
welche die Spannkörper (5, 5a) mit jeweils einem Vor
sprung (12, 12a) mit axialem Spiel greifen-und daß die
Spannkolben (14, 15) axial in diese Nut (11) von der der
Spannrichtung abgewandten Seite der Spannvorrichtung her
eingreifen und gegen den jeweiligen Vorsprung (12, 12a)
der Spannkörper (5, 5a) anliegen.
6. Spannvorrichtung nach zumindest einem der
Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkol
ben (14, 15) durch jeweils eine Feder gegen den jeweili
gen Vorsprung (12, 12a) der Spannkörper (5) vorgespannt
sind.
7. Spannvorrichtung nach zumindest einem der
Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkör
per (5) jeweils als in einer schräg zur Spannrichtung
verlaufenden Bohrung (4) verschieblicher und in Axial
richtung begrenzt schwenkbarer Bolzen ausgebildet sind
und daß die Spannbacken (6) in Umfangsrichtung gesehen an
beiden Außenseiten jeweils eine Spannfläche (7, 8) auf
weisen.
Priority Applications (1)
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DE4114884C2 true DE4114884C2 (de) | 1997-05-22 |
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ID=6431162
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