DE4113926A1 - Schallschutzeinrichtung fuer verwirbelungsduesen - Google Patents

Schallschutzeinrichtung fuer verwirbelungsduesen

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DE4113926A1
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DE
Germany
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sound box
sound
air
soundproofing device
cover section
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19914113926
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Inventor
Juergen Ries
Hans Dieter Scherpf
Klaus Schmidt
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Temco Textilmaschinenkomponenten & Co Kg 977 GmbH
Original Assignee
FAG Kugelfischer Georg Schaefer KGaA
Kugelfischer Georg Schaefer and Co
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J1/00Modifying the structure or properties resulting from a particular structure; Modifying, retaining, or restoring the physical form or cross-sectional shape, e.g. by use of dies or squeeze rollers
    • D02J1/08Interlacing constituent filaments without breakage thereof, e.g. by use of turbulent air streams
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/16Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam
    • D02G1/161Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam yarn crimping air jets

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Verminderung der Geräuschemission bei dem Einsatz von Verwirbelungsdüsen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Verwirbelungsdüsen der verschiedensten Ausführungen und für verschie­ dene Einsatzgebiete sind seit dem Jahre 1950 bekannt. Sie werden vor­ wiegend bei den Interlacing- und Tanglingverfahren eingesetzt.
In den letzten Jahren wird Verwirbeln mittels Düsen auch verstärkt bei der Verarbeitung von BCF-Garnen eingesetzt. Diese BCF-Garne werden für Heimtextilien, Teppichwaren und Autopolster verwendet. Hier werden Garne bis zu 6000 dtex verarbeitet. Ist man bei den Interlacing- Tanglingverfahren noch mit Betriebsdrücken von max. 5 bar und einem Luftverbrauch von max. 10 Nm3/h ausgekommen, so hat sich dies beim Verwirbeln von BCF-Garnen gewaltig gesteigert. Hierbei muß mit einem Betriebsdruck von max. 12 bar und einem Luftverbrauch bis zu 100 Nm3/h gerechnet werden. Dieser enorme Betriebsdruck und Luftverbrauch wirkt sich naturgemäß auch auf die Geräuschemission aus, die weit die zuläs­ sigen Werte überschreitet. Dies ist eine weitere nachteilige Erschei­ nung. Versuche mit Komplett-Abdeckungen über die ganze Maschine haben sich ebenfalls als nachteilig erwiesen, da hierdurch das Handling der einzelnen Positionen sehr erschwert wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schallschutzeinrichtung vorzustel­ len, welche die Geräuschemission einer Verwirbelungsdüse so weit ver­ mindert, daß sie die gesetzlichen und humanen Bestimmungen nicht verletzt, wobei das Handling der Düsenbedienung nicht beeinträchtigt wird.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Ansprüchen 2 bis 7 zu entnehmen.
Die Erfindung betrifft eine, die komplette Düse abdeckende zweiteilige schalldämpfende Schallbox, die den Fadenlauf nicht beeinträchtigt. Die Schallbox ist so aufgebaut, daß der zum Einfädeln erforderliche Ab­ deckungsabschnitt, der über Druckluft ausgefahren wird, sich nahtlos in den Abdeckungsabschnitt der Düse beim Schließen derselben einfügt. Der bewegbare Teil der Schallbox trägt, neben den Fadenführern, auch die Prallplatte, die auf einem Federelement pendelnd mechanisch durch einen Schnappverschluß gehalten wird. Dieses bewegliche Teil ist in der Formgebung mit zwei, vom Fadenlauf sich abkehrenden Rippen, ausgelegt, welche verhindern, daß der Fadenlauf durch die zwangsläufig aus der Düse ausströmende Luft beeinträchtigt wird. Um eine optimale Abkehrung der Luft von der Bedienungsseite zur Maschinenseite zu gewährleisten, ist die Schallbox als Vieleck ausgelegt. Die Schallboxwände sind als Schrägen ausgebildet, so daß sich hier der Luftstrom bricht. Um eine Komprimierung derselben in der Box zu verhindern, sind maschinenseitig Luftöffnungen eingebracht, die verschiedene Formen aufweisen. Ebenfalls in Richtung Maschinenseite, sind beim direkten Luftaustritt aus der Düse, ober und unterhalb dieser in der Schallbox Luftöffnungen einge­ bracht, die in der Gestaltung verschiedene Formen aufweisen.
Die Schallbox ist aus einem schalldämmenden Werkstoff, z. B. Kunststoff hergestellt.
Die Innenwände der Schallbox sind schallabsorbierend strukturiert.
Die Erfindung soll anhand von Beispielen noch näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht der kompletten Schallbox in der Draufsicht,
Fig. 2 die Schallbox in der Seitenansicht,
Fig. 3 die komplette Düse im geöffneten Zustand mit der Schallbox,
Fig. 4 die komplette Düse mit der Schallbox im geschlossenen Zustand in der Seitenansicht,
Fig. 5 die zur Verwendung kommenden Formen der Luftöffnungen.
In der Fig. 1 wird die aus dem Abdeckungsabschnitt 2 und 3 bestehende Schallbox 1 im Schnitt dargestellt. Im Abdeckungsabschnitt 3 sind die mechanische Umklammerung 4 sowie die schräg verlaufenden Rippen 7, die auch die Fadenführer 5 tragen, ersichtlich. Die Luftöffnungen 6 sind in der hinteren Wand der Schallbox 1 eingebracht.
Die Fig. 2 zeigt die Schallbox 1 in geschlossenem Zustand in der Sei­ tenansicht. Im Abdeckungsabschnitt 3 sind die Luftöffnungen 6, die in Richtung Maschinengestell 12 weisen, dargestellt.
Die Fig. 3 zeigt die komplette Düse 8 einschließlich der Schallbox 1 in zum Einfädeln geöffnetem Zustand. Der Abdeckungsabschnitt 3 ist zum Einfädeln ausgefahren. Die mechanische Umklammerung 4 trägt das federn­ de Element 10 sowie die Prallplatte 9. An den schräg verlaufenden Rip­ pen 7 sind die Fadenführer 5 befestigt. Die Luftöffnungen 6 sind in der hinteren Wand der Schallbox 1 sichtbar. Das bereits eingefädelte Garn ist mit 13 bezeichnet.
In der Fig. 4 wird die komplette Düse 8 in der Schallbox 1 in der Sei­ tenansicht dargestellt. Sie ist maschinenseitig am Maschinengestell 12 befestigt. Die Luftöffnungen 6 im Abdeckungsabschnitt 3 zeigen in Richtung Maschinengestell 12.
In der Fig. 5 werden die verschiedenartig ausgeführten Luftöffnungen 6 dargestellt. Sie kommen in den mit 6a bis 6f dargestellten Ausfüh­ rungen zur Verwendung.
Bezugszeichenliste
 1 Schallbox komplett
 2 Abdeckungsabschnitt
 3 Abdeckungsabschnitt
 4 Mechanische Umklammerung
 5 Fadenführer
 6 Luftöffnungen
 7 Rippe
 8 Düse komplett
 9 Prallplatte
10 Federndes Element
11 Düse
12 Maschinengestell
13 Garn
14 Zylinder

Claims (7)

1. Schallschutzeinrichtung für Verwirbelungsdüsen zum Verwirbeln von Garnen nach dem Interlacing- und Tanglingverfahren sowie zur Verar­ beitung von BCF-Garnen, dadurch gekennzeichnet, daß die komplette Düse (8) von einer zweiteiligen Schallbox (1) umkapselt ist, wobei der Abdeckungsabschnitt (2) am Maschinengestell (12) und der Abdec­ kungsabschnitt (3) an dem über Druckluft bewegbaren Zylinder (14) be­ festigt ist.
2. Schallschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einfädeln des Garns (13) in die Düse (11) die Schallbox (1) ge­ öffnet wird, wobei der am Druckzylinder (14) befestigte Abdeckungsab­ schnitt (3) aus dem Abdeckungsabschnitt (2) herausfährt.
3. Schallschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Abdeckungsabschnitt (3) die Fadenführer (5) sowie die Prall­ platte (9), die auf einem federnden Element (10) ruht, integriert sind, und daß die Schallbox (1) in Richtung Maschinenseite Luftöffnungen (6) in verschiedenen Formen (6a bis 6f) aufweist, und daß beim direk­ ten Luftaustritt aus der Düse (11) im Abdeckungsabschnitt (3) ebenfalls Luftöffnungen eingebracht sind, die in Richtung Maschinengestell (12) weisen.
4. Schallschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Abdeckungsabschnitt (3) schrägverlaufende Rippen (7) eingebracht sind, die auch die Fadenführer (5) tragen und die aus der Düse (11) kommende Luft in den Schallboxraum lenken.
5. Schallschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiteilige Schallbox (1) aus einem schalldämmenden Werkstoff, z. B. Kunstststoff, besteht.
6. Schallschutzeinrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Innenwände der Schallbox (1) schallabsorbierend struktu­ riert sind.
7. Schallschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallbox (1) als Vieleck ausgebildet ist, so daß die Innen­ wände ebenfalls schräge Flächen aufweisen, die als Leitflächen für die Luft in Richtung Maschinengestell fungieren.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1600535A1 (de) * 2004-05-29 2005-11-30 Schärer Schweiter Mettler AG Gehäuse
US9422645B2 (en) 2011-09-09 2016-08-23 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Device for treating a thread

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US7207094B2 (en) 2004-05-29 2007-04-24 SSM Schärer Schweiter Mettler AG Housing
CN1721594B (zh) * 2004-05-29 2010-09-01 萨罗瑞士麦特雷有限公司
US9422645B2 (en) 2011-09-09 2016-08-23 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Device for treating a thread

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Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: FAG KUGELFISCHER GEORG SCHAEFER AG, 97421 SCHWEINF

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: TEMCO TEXTILMASCHINENKOMPONENTEN GMBH & CO KG, 977

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