DE4112714A1 - Bildverarbeitungssystem zum vergleich von bildrastern - Google Patents

Bildverarbeitungssystem zum vergleich von bildrastern

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildverarbeitungssystem zum Messen des Zwischenfahrzeugabstandes oder zum Verfolgen eines bewegten Objektes mit Hilfe von Echtzeitverarbeitung von Bildelementsignalen.
Optische Entfernungsmesser sind bekannt, die elektrisch zwei Bildraster eines Objekts vergleichen, um den Abstand zu diesem festzustellen. Ferner gibt es optische Geräte zum Verfolgen eines Objekts, durch die zwei aufeinanderfolgend aufgenommene Bildraster eines bestimmten bewegten Objekts miteinander verglichen werden, um die Bewegung des Objekts zu verfolgen. Die Fig. 4a und 4b zeigen herkömmliche Bildverarbeitungssysteme derartiger optischer Geräte.
Im Fall des Bildverarbeitungssystems gemäß Fig. 4a werden digitalisierte Bildelementsignale für zwei Raster der Bilder in den Bildspeichereinrichtungen 1 und 2 abgespeichert. Der Mikrocomputer 3 liest diese Daten sukzessive aus den Bildspeichereinrichtungen 1 und 2 aus, bewirkt Berechnungen mit korrespondierenden Bildelementsignalen und trägt die Ergebnisse der Berechnung im Speicher 4 zusammen. Im Fall des Bildverarbeitungssystems gemäß Fig. 4b werden Bildelementsignale für zwei Raster von Bildern, digitalisiert und gespeichert, in den Bildspeichereinrichtungen 1 und 2, Berechnungen mittels eines integrierten Schaltkreises 5 unterzogen. Der Mikrocomputer 3 führt den Befehl zum Auslesen von Daten aus den Bildspeichereinrichtungen 1 und 2 zu und trifft Beurteilungen auf der Basis der Ergebnisse der Berechnungen durch den integrierten Schaltkreis 5 bewirkt werden.
Herkömmliche Bildverarbeitungssysteme haben den folgenden Nachteil:
Im Fall der herkömmlichen Bildverarbeitungssysteme, bei denen Berechnungen und Beurteilungen durchgeführt werden mittels eines Mehrzweckrechners, nimmt es eine lange Zeit für die Durchführung der Berechnungen und Beurteilung in Anspruch, falls ein allgemeiner Computer mit relativ geringer Geschwindigkeit verwendet wird. Andererseits sind Computer mit hohen Geschwindigkeiten teuer und unterliegen dem Einfluß von Umgebungsfaktoren, wie z. B. hoher Temperatur und demnach nicht sehr praktikabel für übliche Anwendungen. Im Fall der integrierten Schaltkreise für Spezialzwecke, wie z. B. digitale Signalprozessoren sind die integrierten Schaltkreise andererseits teuer und die Gesamtabmessungen des Geräts einschließlich peripherer integrierter Schaltkreise wird groß.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Bildverarbeitungssystem zu schaffen, das preiswert und klein ist und das zu einer Hochgeschwindigkeitsverarbeitung mit den Bildsignaldaten in der Lage ist.
Die obige Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Bildverarbeitungssystem mit:
zwei Bildspeichereinrichtungen, die jeweils ein Bildraster abspeichern, das aus einem Feld von Bildelementsignalen besteht;
einer Leseeinrichtung zum sukzessiven Auslesen der Bildelementsignale der entsprechenden Bildraster, die in den Bildspeichereinrichtungen abgespeichert sind, aus den Bildspeichereinrichtungen;
einer Berechnungseinrichtung zum Berechnen eines absoluten Wertes der Differenz von jedem Paar korrespondierender Bildelementsignale der Bildunterraster, die aus den Bildspeichereinrichtungen ausgelesen wurden;
einer Umwandlungsschaltkreiseinrichtung zur Umwandlung der absoluten Werte der Differenzen korrespondierender Bildelementsignale in korrespondierende Mengen elektrischer Ladungen;
einer Speicherschaltkreiselementeinrichtung für elektrische Ladungen zum Ansammeln und Speichern der Mengen elektrischer Ladungen, bei dem die elektrischen Ladungen, die in der Speicherschaltkreiselementeinrichtung für elektrische Ladungen gespeichert werden, eine Spannung entwickeln, die zu dem kumulativen Absolutwert der Differenzen der korrespondierenden Bildelementsignale der beiden Bildraster entsprechen, die in den Bildspeichereinrichtungen abgespeichert sind.
Vorzugsweise liest die Leseeinrichtung die Bildelementsignale, die in entsprechenden Bildunterrastern in den Bildrastern enthalten sind, die in den Bildspeichereinrichtungen abgespeichert sind, aus den Bildspeichereinrichtungen aus, wobei die Leseeinrichtung des Bildverarbeitungssystems aufweist:
eine Verschiebeeinrichtung zur sukzessiven Verschiebung von zumindest einem der Unterraster relativ zum anderen Unterraster, wenn alle Bildelementsignale der Unterraster ausgelesen sind;
wobei das Bildverarbeitungssystem ferner umfaßt:
eine Entladeeinrichtung zum Entladen der Speicherschaltkreiselementeinrichtung für elektrische Ladung jedesmal, nachdem alle Bildelementsignale der Unterraster aus den Bildspeichereinrichtungen ausgelesen sind und die elektrische Ladung, die zu dem kumulativen Absolutwert der Differenzen der Bildelementsignale der Unterraster korrespondiert, in der Speicherschaltkreiselementeinrichtung für elektrische Ladung abgespeichert ist.
Der Aufbau und die Betriebsweise der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen genauer beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Bildverarbeitungssystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Tabelle oder ein Feld absoluter Werte von Differenzen von Bildelementsignalen, die in einer Tabelleneinrichtung innerhalb des Bildverarbeitungssystems gemäß Fig. 1 abgespeichert sind;
Fig. 3 ein Schaltkreisdiagramm des Schaltkreisaufbaus einer exemplarischen Implementierung des Bildverarbeitungssystems gemäß Fig. 1; und
Fig. 4a und 4b Blockdiagramme der Struktur herkömmlicher Bildverarbeitungssysteme.
In den Zeichnungen kennzeichnen gleiche Bezugszeichen ähnliche oder korrespondierende Teile oder Abschnitte.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Bildverarbeitungssystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 umfaßt das Bildverarbeitungssystem Bildspeichereinrichtungen 1 und 2 zum Abspeichern der digitalisierten Bildelementsignale von jeweils zwei Rastern von Bildern, einen Mikrocomputer 3, eine Tabelle 6, in der vorberechnete Absolutwerte der Differenzen von Bildelementsignalen der beiden Raster der Bilder abgespeichert sind, einen Digital/Analog-Wandler 7, einen Spannung/Strom-Wandler 8, ein Speicherschaltkreiselement für elektrische Ladung 9 und einen Analog/Digital-Wandler 10.
Das erste Raster des Bildes, das in der Bildspeichereinrichtung 1 abgespeichert ist, besteht aus einem Feld oder einer Matrix von Bildelementsignalen (Sÿ), die in N Zeilen und M Spalten angeordnet sind, wobei Sÿ den Wert in der i-ten Zeile und j-ten Spalte der N,M-Matrix repräsentiert. Auf ähnliche Weise setzt sich das zweite Raster des Bildes, das in der Bildspeichereinrichtung 2 abgespeichert ist, aus einem Feld oder einer Matrix von Bildelementsignalen (S′ÿ) zusammen, die in N-Zeilen und M-Spalten angeordnet sind, wobei S′ÿ den Wert in der i-ten Zeile und j-ten Spalte der N,M-Matrix repräsentiert. Die Indizes i und j der Matrizen (Sÿ) und (S′ÿ) reichen von 0 bis N bzw. von 0 bis M.
Fig. 2 zeigt ein Feld von Absolutwerten der Differenzen von Bildelementsignalen, die in der Tabelle 6 in Fig. 1 gespeichert sind. Wie in Fig. 2 dargestellt sind die Absolutwerte der Differenzen korrespondierender Bildelemente bereits im voraus in einer tabellarischen Form in der Tabelle 6 abgespeichert. Es wird angenommen, daß jedes der Bildelementsignale Sÿ und S′ÿ eine Auflösung von 8 Bit hat (d. h. aus 8 Bit besteht), so daß jedes Sÿ und S′ÿ von 00H bis FFH in hexadizimaler Darstellung (von 0 bis 255 in dezimaler Darstellung) reicht und demnach 256 Stufungen von Signalpegeln besitzt. Die Kombination der Werte der beiden Bildelementsignale umfaßt demnach ein Feld von 256×256, oder 65 536, Fällen. Die Kombination der Werte von 2 Bildelementsignalen werden durch eine Matrix aus 256 Zeilen (von der 00H-ten bis zur FFH-ten Zeile) der Werte von S′ÿ und 256 Spalten (von der 00H-ten bis zur FFH-ten Spalte) der Werte von Sÿ repräsentiert. Demnach werden die Werte der absoluten Differenz |Sÿ-S′ÿ| von jeder Kombination der Werte von S′ÿ und Sÿ in einer tabellarischen oder Matrix-Form in der Tabelle 6 gespeichert. Die Einträge der Tabelle 6 sind adressierbar über eine 16-Bit-Adresse Sÿ/S′ÿ. Die Einträge der Tabelle 6 entlang der von der linken oberen zur rechten unteren Ecke verlaufenden Diagonale, die die Absolutwerte der Differenz von zwei gleichen Werten repräsentieren, sind alle gleich 0 (00H in hexadezimaler Darstellung). Die Einträge um 1 oberhalb oder unterhalb der Diagonalen sind gleich 1 (01H in hexadezimaler Darstellung). Die Einträge um 2 über oder unter der Diagonalen sind gleich zwei (02H in hexadezimaler Darstellung). Die Einträge um k über oder unter der Diagonalen sind gleich k. Die Tabelle 6 ist demnach symmetrisch in bezug auf die Diagonale.
Wie zuvor beschrieben, speichern die Bildspeichereinrichtungen 1 und 2 jeweils Bildraster, die aus (N,M)-Matrizen (Sÿ) bzw. (S′ÿ) bestehen. Auf Steuersignale vom Mikrocomputer 3 hin werden Bildelementsignale aus den Bildspeichereinrichtungen 1 und 2 ausgelesen und kumulative Vergleichswerte Tkl (im einzelnen weiter unten beschrieben) der beiden Bildraster werden mit Hilfe der Tabelle 6 berechnet.
Es wird angenommen, daß die Unterraster aus n Zeilen und m Spalten (wobei n und m ganze Zahlen kleiner als N bzw. M sind) der beiden Bildraster miteinander verglichen werden. Demnach wird zuerst T₀₀ entsprechend der folgenden Gleichung berechnet:
Die Berechnung von T₀₀ wird wie folgt durchgeführt. Der Mikrocomputer 3 gibt Befehle zum Auslesen der Bildelementsignale Sÿ und S′ÿ aus der Bildspeichereinrichtung 1 und der Bildspeichereinrichtung 2 ab, beginnend bei S₁₁ und S′₁₁ und endend mit Snm und S′nm. Jedesmal, wenn die Bildelementsignale aus der Bildspeichereinrichtung 1 und der Bildspeichereinrichtung 2 ausgelesen werden, werden die beiden Bildelementsignale Sÿ und S′ÿ der Tabelle 6 zugeführt und der absolute Wert der Differenzen der beiden Bildelementsignale |Sÿ-S′ÿ| wird sofort und ohne Verzögerung aus der Tabelle 6 ausgegeben.
Demnach werden zuerst S₁₁ und S′₁₁ aus der Bildspeichereinrichtung 1 und der Bildspeichereinrichtung 2 ausgelesen und der Tabelle 6 zugeführt. Die absolute Differenz |S₁₁-S′₁₁| der beiden Bildelementsignale wird sofort aus der Tabelle 6 ausgegeben. Danach werden S₁₂ und S′₁₂ aus der Bildspeichereinrichtung 1 und der Bildspeichereinrichtung 2 ausgelesen und der Tabelle 6 zugeführt. Die Absolutdifferenz |S₁₂-S′₁₂| der beiden Bildelementsignale wird sofort aus der Tabelle 6 ausgegeben. Auf ähnliche Weise werden die Absolutwerte der Differenzen |S₁₃-S′₁₃|, |S₁₄-S′₁₄|, . . ., |S₂₁-S′₂₁|, |S₂₂-S′₂₂|, . . ., |Snm-S′nm| berechnet.
Die Absolutwerte der Differenzen |S₁₁-S′₁₁|, |S₁₂-S′₁₂|, |S₁₃-S′₁₃|, |S₁₄-S′₁₄|, . . ., |S₂₁-S′₂₁|, |S₂₂-S′₂₂|, . . ., |Snm-S′nm| werden sukzessive dem Speicherschaltkreiselement 9 für elektrische Ladungen über den Digital/Analog-Wandler 7 und den Spannung-Strom-Wandler 8 zugeführt, um darin in Form einer elektrischen Ladung gespeichert zu werden. Die Absolutwerte der Differenzen werden nämlich zuerst in einen korrespondierenden Analogwert (Spannungspegel) mittels des Digital/Analogwandlers 7 umgewandelt und dann in zu den Spannungspegeln proportionale Ströme mittels des Spannung/Stromwandlers 8 umgewandelt, um als kumulativer Betrag elektrischer Ladung in dem Speicherschaltkreiselement 9 für elektrische Ladungen gespeichert zu werden. Werden alle Werte Sÿ und S′ÿ der Bildelementsignale der beiden Unterraster aus den Bildspeichereinrichtungen 1 und 2 ausgelesen, ist demnach eine Ladungsmenge entsprechend der Summe der Absolutwerte der Differenzen (kumulativer Absolutwert der Differenzen) T₀₀ korrespondierender Bildelementsignale der beiden Utnerraster in dem Speicherschaltkreiselement 9 für elektrische Ladung abgespeichert. Das Speicherschaltkreiselement 9 für elektrische Ladung entwickelt demnach eine Spannung, die dem Wert von T₀₀ entspricht. Der Spannungspegel über dem Speicherschaltkreiselement 9 für elektrische Ladung wird mittels Analog/Digital-Wandler 10 in ein korrespondierendes Digitalsignal umgewandelt, um dem Computer 3 zugeführt zu werden. Die Berechnung von T₀₀ ist demnach abgeschlossen, in Reaktion auf die Auslesesignale des Mikrocomputers 3, mit Hilfe der Tabelle 6, dem Digital/Analog-Wandler 7, dem Spannung-Strom-Wandler 8, dem Speicherschaltkreiselement 9 für elektrische Ladung und dem Analog/Digital-Wandler 10.
Danach wird das Vergleichsunterraster innerhalb der Matrix der Bildelementsignale S′ÿ der Bildspeichereinrichtung 2 um eine Spalte nach rechts verschoben, um den nächsten kumulativen Absolutwert der Differenzen T₀₁ zu erhalten. Auf die Befehle des Mikrocomputers 3 hin werden demnach Bildelementsignale aus den Bildspeichereinrichtungen 1 und 2 ausgelesen, beginnend bei S₁₁ und S′₁₂ und endend mit Snm und S′nm+1. Ferner werden in der Art der obigen Berechnung von T₀₀ die Absolutwerte der Differenzen |S₁₁-S′₁₂|, |S₁₂-S′₁₃|, . . ., |S1m-S′1,m+1|, |S₂₁-S′₂₂|, |S₂₂-S′₂₃|, . . ., |Snm-S′n,m+1| mittels der Tabelle 6 berechnet und der kumulative Absolutwert der Differenzen T₀₁ wird als Ladungsmenge im Speicherschaltkreiselement 9 für elektrische Ladung erhalten. Der kumulative Absolutwert der Differenzen T₀₁ wird durch die folgende Gleichung repräsentiert:
Ferner wird das Unterraster innerhalb der Matrix der Bildelementsignale S′ÿ der Bildspeichereinrichtung 2 sukzessiv um eine Spalte oder um eine Zeile (d. h. horizontal oder vertikal) verschoben, um aufeinanderfolgende kumulative Absolutwerte der Differenzen Tkl zu erhalten, die gegeben sind durch:
Die kumulativen Absolutwerte der Differenzen, die derart in dem Speicherschaltkreiselement 9 für elektrische Ladung erhalten werden, werden sukzessive in korrespondierende Digitalwerte durch den Analog/Digital-Wandler 10 umgewandelt und dem Mikrocomputer 3 zugeführt. Nachdem alle Werte von Tkl erzielt werden, bestimmt der Mikrocomputer 3 den kumulativen Absolutwert der Differenzen Tab, der der kleinste unter den Tkl ist. Demnach beurteilt der Mikrocomputer 3, daß die beiden Bezugsunterraster der Bildelementsignale, die in den Bildspeichereinrichtungen 1 und 2 abgespeichert sind, am besten miteinander übereinstimmen, wenn das Unterraster der Bildspeichereinrichtung 2 um "b" Spalten horizontal und um "a" Zeilen vertikal verschoben wird.
Fig. 3 ist ein Schaltkreisdiagramm, das den Schaltkreisaufbau einer exemplarischen Realisierung des Bildverarbeitungssystems aus Fig. 1 darstellt. In Fig. 3 bildet der Transistor Q₁ den Spannung/Strom-Wandler 8. Demnach wird der Transistor Q₁ angesteuert durch das Ausgangssignal des Digital/Analog-Wandlers 7, um einen Strom durchzulassen, dessen Größe proportional dem Ausgangssignal des Digital/Analog-Wandlers 7 ist. Der somit durch den Transistor Q₁ fließende Strom lädt den Kondensator C₁, der das Speicherschaltkreiselement 9 für elektrische Ladung darstellt. Eine Spannung, die zu dem kumulativen Betrag des durch Q₁ fließenden Stromes korrespondiert, wird über dem Kondensator C₁ aufgebaut. Diese über C₁ aufgebaute Spannung wird über Verstärker A₁ und A₂ dem Analog/Digital-Wandler 10 zugeführt. Der Transistor Q₂ wird durch den Mikrocomputer 3 über einen Basiswiderstand R₁ gesteuert. Wenn ein Vergleich eines Paares von Unterrastern der Bildspeichereinrichtungen 1 und 2 abgeschlossen ist, wird nämlich der Transistor Q₂ durchgesteuert, um den Kondensator C₁ zu entladen.

Claims (9)

1. Bildverarbeitungssystem mit:
zwei Bildspeichereinrichtungen (1, 2) von denen jede ein Bildraster speichert, das aus einem Feld von Bildelementsignalen besteht;
einer Leseeinrichtung zum sukzessiven Auslesen der Bildelementsignale jeweiliger Bildraster, die in den Bildspeichereinrichtungen abgespeichert sind, aus den Bildspeichereinrichtungen;
einer Berechnungseinrichtung (6) zur Berechnung eines Absolutwertes der Differenz eines jedes Paares korrespondierender Bildelementsignale der Bildunterraster, die aus den Bildspeicherrastern ausgelesen wurden;
einer Umwandlungsschaltkreiseinrichtung (7, 8) zur Umwandlung der Absolutwerte der Differenzen korrespondierender Bildelementsignale in korrespondierende Beträge elektrischer Ladungen;
einer Speicherschaltkreiselementeinrichtung (9) für elektrische Ladung zur Ansammlung und Speicherung der Beträge der elektrischen Ladungen;
in dem die elektrische Ladung, die in der Speicherschaltkreiselementeinrichtung (9) für elektrische Ladung abgespeichert ist, eine Spannung aufbaut, die dem kumulativen Absolutwert der Differenzen korrespondierender Bildelementsignale der beiden Bildraster entspricht, die in den Bildspeichereinrichtungen abgespeichert sind.
2. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtung aus den Bildspeichereinrichtungen (1, 2) die Bildelementsignale ausliest, die in jeweils Bildunterrastern enthalten sind, die in den Bildrastern enthalten sind, die in den Bildspeichereinrichtungen (1, 2) abgespeichert sind, wobei die Leseeinrichtung des Bildverarbeitungssystems umfaßt:
eine Verschiebeeinrichtung zur sukzessiven Verschiebung von zumindest einem der Unterraster relativ zu dem anderen Unterraster, wenn alle Bildelementsignale des Unterrasters ausgelesen sind, und wobei das Bildverarbeitungssystem ferner umfaßt:
eine Entladeeinrichtung zur Entladung der Speicherschaltkreiselementeinrichtung für elektrische Ladung jedesmal, nachdem alle Bildelementsignale der Unterraster aus den Speichereinrichtungen (1, 2) ausgelesen sind und die elektrische Ladung, die dem kumulativen Absolutwert der Differenzen von Bildelementsignalen der Unterraster entspricht, in der Speicherschaltkreiselementeinrichtung (9) für elektrische Ladung abgespeichert ist.
3. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ferner eine Bestimmungseinrichtung zur Bestimmung einer Verschiebung des einen der Bildunterraster, die den kumulativen Absolutwert der Differenzen der Bildelementsignale der beiden Bildunterraster minimiert.
4. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berechnungseinrichtung eine Tabelle (6) umfaßt, die darin Absolutwerte der Differenzen der beiden Werte der Bildelementsignale speichert.
5. Verarbeitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlungsschaltkreiseinrichtung umfaßt:
einen Digital/Analog-Wandler (7) zur Umwandlung eines digitalen Ausgangssignals der Berechnungseinrichtung (6) in korrespondierende analoge Spannungssignale und
einen Spannungs/Strom-Wandler (8) zur Umwandlung der Spannungssignale von dem Digital/Analog-Wandler (7) in korrespondierende Ströme.
6. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannung/Strom-Wandler (8) einen Transistor (Q₁) umfaßt, der durch ein Ausgangssignal des Digital/Analog-Wandler (7) gesteuert wird.
7. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltkreiselementeinrichtung (9) für elektrische Ladung einen Kondensator (C₁) umfaßt.
8. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lese- und Feststelleinrichtung einen Mikrocomputer (3) umfaßt.
8. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladeeinrichtung einen Transistor (Q₂) umfaßt, der über der Speicherschaltkreiselementeinrichtung (9) angeschlossen ist.
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