DE4110654A1 - Optisches uebertragungselement mit mindestens einem in einer fuellmasse untergebrachten lichtwellenleiter - Google Patents
Optisches uebertragungselement mit mindestens einem in einer fuellmasse untergebrachten lichtwellenleiterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein optisches Übertragungselement mit
mindestens einem Lichtwellenleiter, der in einer mit einer
Füllmassse versehenen Schutzhülle angeordnet ist, wobei die
Füllmasse einen Öl- oder Fettanteil und ein Thixotropierungs
mittel enthält.
Es ist bekannt, Lichtwellenleiterkabel mit Füllmassen zu ver
sehen, wobei sowohl Ader- als auch Seelenfüllmassen verwendet
werden. Derartige Füllmassen haben die Aufgabe, die Lichtwel
lenleiter möglichst weitgehend vor mechanischen Beanspru
chungen zu schützen und Gleitbewegungen zuzulassen. Ein der
artiges gefülltes optisches Kabel ist beispielsweise in der
DE-OS 26 64 307 beschrieben.
Im einzelnen werden an die Ader- und Seelenfüllmassen für
optische Kabel folgende sich zum Teil widersprechende For
derungen gestellt:
- a) Beibehaltung der Eigenschaften in einem weiten Temperatur bereich, z. B. von -40°C bis 70°C, wobei weder durch zu starke Erhöhung der Viskosität eine mechanische Beanspru chung der Lichtwellenleiter auftreten noch (bei höheren Temperaturen) eine Separation der flüssigen von der festen Phase eintreten soll.
- b) Bei Raumtemperatur geringe Viskosität der Füllmasse im un verarbeiteten Zustand, um das Fördern durch Rohre mit ge ringem Innendurchmesser und kleinem Überdruck zu ermögli chen.
- c) Die Substanz soll den Aufbau von Zug- oder Druckkräften bei den Lichtwellenleiteradern möglichst weitgehend vermeiden, weil dadurch deren Dämpfung ansteigen würde
- d) Möglichst geringe Feuchteaufnahme.
- e) Nichtaggressivität gegen kontaktierte Werkstoffe, insbe sondere gegenüber der Beschichtung des Lichtwellenleiters (Fasercoating).
- f) Alterungsbeständigkeit in chemischer und physikalischer Hinsicht.
Außerdem besteht die Forderung, daß die Füllmassen in ihrer
Handhabung einfach und preiswert sein müssen.
Eine besonders vorteilhafte Füllmasse, die die meisten der
vorstehend genannten Forderungen erfüllt, ist in der
EP-PS 00 29 198 beschrieben. Sie besteht im wesentlichen aus
einem Gemisch von Öl und einem Thixotropierungsmittel wobei
zusätzlich zur Viskositätserhöhung Verdickungsmittel, z. B. in
Form von Kohlenwasserstoffen enthalten sein können. Die Al
terungsbeständigkeit wird durch ein Antioxidans gewährleistet.
Bei Füllmassen für optische Kabel besteht das Problem, daß
während des Füllvorganges die Substanz ausreichend dünnflüssig
sein muß. Diese Forderung ist besonders kritisch, wenn es sich
um Aderfüllmassen handelt. Im gefüllten Kabel, d. h. im ferti
gen Zustand soll dagegen eine weitgehend temperaturabhängige
gelartige Substanz gewährleistet werden, die den Aufbau von
Zug- und Druckkräften sowie ein Abtropfen der Aderfüllmasse ver
meidet. Eine Verbesserung in dieser Richtung ist wie in der
EP-PS 00 29 198 beschrieben durch den Zusatz eines Thixotro
pierungsmittels weitgehend zu gewährleisten, wobei hierfür in
erster Linie hochdisperses SiO2 (kolloidale Kieselsäure) ver
wendet wird. Bei mechanischer Beanspruchung, beispielsweise
durch Scherung wird die Füllmasse wieder flüssig, so daß zum
einen eine einfache Förderung mit Pumpen und zum andern auch
eine nur gering behinderte Bewegung der Lichtwellenleiter in
der Schutzhülle ermöglicht ist.
Optische Kabel sind heute zum Teil extremen Bedingungen ausge
setzt. So können z. B. in Freiluftkabeln durch Sonneneinstrah
lung Temperaturen von 100°C auftreten. Dies kann auch bei
thixotropierten Aderfüllmassen zur Viskositätserniedrigung und
gegebenenfalls zum Abtropfen führen, was einen verminderten
Schutz der Lichtwellenleiter gegen äußere Krafteinwirkung
verbunden mit möglichen Dämpfungserhöhungen zur Folge hat.
In der DE-OS 27 28 642 ist ein optisches Kabel beschrieben,
bei dem Aderfüllmassen verwendet werden, die vollständig aus
schwachvernetzendem Silikonkautschuk bestehen. Aufgrund des
gelartigen Charakters sind solche vernetzten Füllmassen auch
bei höheren Temperaturen und in optischen Kabeln mit ungünsti
ger räumlicher Lage weitgehend auslaufsicher. Nachteilig an
derartigen Füllmassen ist jedoch zum einen ihr hoher Preis und
zum anderen ihre aufwendige Verarbeitung. Die als Füllmassen
geeigneten, noch bei moderaten Temperaturen vernetzenden Sili
konkautschuke müssen als zwei Komponentensysteme verarbeitet
werden. Das bedeutet, daß sie zum Beispiel chargenweise vor
der Applikation gemischt und dann als Reaktivsystem verarbei
tet, d. h. während einer begrenzten Topfzeit mit Pumpen geför
dert und auf den Lichtwellenleiter appliziert werden müssen.
Eine andere Möglichkeit wäre die Mischungsherstellung über ein
statisches Mischrohr unmittelbar vor dem Applikationsort. Da
bei läßt sich das Problem der begrenzten Topfzeit zwar um
gehend. Andererseits ist es jedoch schwer, z. B. bei stark
unterschiedlichen Mengenverhältnissen der Mischungskomponenten
ausreichend homogene Mischungen zu erhalten. In der Technik
werden Lichtwellenleiteradern hergestellt, in dem man über
einen Lichtwellenleiter eine lose Aderhülle extrudiert. Die
Applikation der Füllmasse erfolgt üblicherweise entweder kurz
vor der Extrusion oder unmittelbar während der Extrusion im
Werkzeug. Sie wird dabei durch eine Schleppströmung mit dem
Lichtwellenleiter in die Aderhülle eingezogen. Während der
Extrusion wird über Wärmestrahlung bzw. durch Wärmeübertragung
über Metallwände die Füllmasse erwärmt. Dies kann zu einer
unkontrollierten bzw. zu inhomogenen Gelierung der Füllmasse
führen, was sowohl den Fertigungsprozeß als auch die Ader
qualitäten negativ beeinflußt. Thermisch vernetzende Aderfüll
massen stellen daher nur eine unbefriedigende Lösung des Aus
laufsproblems dar und kommen deshalb nur in Ausnahmefällen zum
Einsatz.
Ein weiterer Vorschlag, das Auslaufen zu verhindern besteht
in der Verwendung UV-härtbarer Aderfüllmassen (J.E. Reese,
Radcure 1986, Baltimore, Confer. Proc. 13/11-22). In der
japanischen Patentanmeldung 61/14 210 werden beispielsweise
schwachvernetzende Urethanacrylate als Aderfüllmassen be
schrieben. In Gegensatz von Fotoinitiatoren lassen sich
Urethanacrylate durch Bestrahlung mit UV-Licht in vernetzende
gelartige Systeme überführen. Urethanacrylate lassen sich her
stellen durch Umsetzung einer Polyolkomponente mit einer
Diisocyanatkomponente und einem hydroxyfunktionellen
(Meth)acrylat. Durch Variation der Ausgangskomponenten lassen
sich die Eigenschaften von Urethanacrylaten in weiten Grenzen
variieren. Durch lange aliphatische Polyole oder Polyether
polyole lassen sich Materialien mit weichen gelartigen Eigen
schaften herstellen.
UV-härtbare Aderfüllmassen müssen während der Herstellung der
Ader durch UV-Bestrahlung in eine vernetzte gelartige Kon
sistenz übergeführt werden. Prinzipiell ist dies möglich durch
Applikation auf den Lichtwellenleiter und Bestrahlung vor der
Extrusion der Aderhülle oder - geeignete UV-durchlässige Poly
mermaterialien vorausgesetzt - durch Applikation während der
Extrusion und Bestrahlung durch die Aderhülle hindurch.
UV-härtbare Ader- und Seelenfüllmassen haben sich bisher in
der Technik jedoch nicht durchgesetzt. Der Grund dafür ist,
daß die durch UV-Bestrahlung gelierten Urethanacrylate in
ihrer mechanischen Konsistenz zu hart sind und die freie Be
weglichkeit der Faser in der Aderhülle behindert, was zur
Dämpfungserhöhung führen kann. Zudem sind derartige UV-härt
bare Materialien zu teuer. Bei Aderfüllmassen und im gewissen
Umfang auch bei Seelenfüllmassen für optische Kabel besteht
daher nach wie vor das Problem, daß die eingangs erwähnten An
forderungen, vor allem was die Beibehaltung der Eigenschaften
über einen weiten Temperaturbereich und damit die Auslauf
sicherheit betrifft - noch nicht vollständig befriedigend ge
löst sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine auch unter extremen Bedingungen auslaufsichere Füllmasse
bereitzustellen, die auch die anderen eingangs erwähnten An
forderungen erfüllt sowie einfach verarbeitbar und preisgün
stig ist. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem
optischen Kabel der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
der Füllmasse zusätzlich mindestens eine UV-reaktive Kompo
nente zugesetzt ist.
Im Gegensatz zu den vorstehend als Stand der Technik beschrie
benen UV-härtbaren Aderfüllmassen ist somit bei der Erfindung
nicht die gesamte Füllmasse aus einem UV-härtbaren Material
hergestellt, sondern enthält nur eine (oder mehrere) UV-reak
tive Komponente(n). Dies hat den Vorteil, daß der Materialan
teil der auf die relativ teueren UV-reaktiven Komponenten ent
fällt, wesentlich kleiner gehalten werden kann als bei Füll
massen, die vollständig aus UV-reaktivem Material bestehen.
Darüberhinaus hat die Erfindung den Vorteil, daß es gelungen
ist, auslaufsichere Aderfüllmassen herzustellen, die einer
seits die günstigen Eigenschaften von ölhaltigen thixotro
pierten Füllmassen aufweisen (was die schonende Einlagerung
der Lichtwellenleiter angeht), die aber andererseits das sonst
insbesondere bei hohen Temperaturen möglicherweise auftretende
Austropfen der Füllmasse vermeiden und zwar durch den Einsatz
der Teilkomponente aus UV-härtbarem Material innerhalb der ge
samten Füllmasse. Die durch die Erfindung erhaltenen Füll
massen für langgestreckte optische Übertragungselemente, z. B.
Lichtwellenleiteradern oder Lichtwellenleiterkabel, enthalten
durch die Polymerisation entstehende Gelanteile, die bis zu
Temperaturen von 100°C die Öl- und/oder Fettanteile durch van
der Waalssche Kräfte binden und am Auslaufen hindern. Die
Auslaufsicherheit derartiger Massen wird im übrigen unter Bei
behaltung der sonstigen günstigen Eigenschaften von Füllmassen
auf der Basis thixotropierter Öle und Fette erhalten.
Es ist zweckmäßig, wenn die UV-reaktive Komponente zwischen
1 und 10 Gew.-% der Füllmasse ausmacht.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung
eines optischen Übertragungselementes, welches dadurch ge
kennzeichnet ist, daß die UV-gelierbare Füllmasse mittels
einem Füllkopf im wesentlichen zentrosymmetrisch auf dem
Lichtwellenleiter aufgebracht, über eine UV-Bestrahlungs
strecke angeliert und in das Extruderwerkzeug geführt wird
und daß dort die Lichtwellenleiterader hergestellt wird.
Zur Beschleunigung der Reaktion der Füllmasse zugesetzten
Komponenten werden zweckmäßig Initiatoren verwendet, wobei so
wohl Fotoinitiatoren als auch thermische Initiatoren (z. B. in
Form von Peroxiden) einsetzbar sind. Diese Initiatoren (gele
gentlich auch als Starter bezeichnet) werden bevorzugt in
einem Anteil von 0,1 bis 2 Gew.-% der Füllmasse zugesetzt. Die
Fotoinitiatoren werden während der Verarbeitung der Füllmasse
durch UV-Bestrahlung aktiviert und reagieren mit reaktiven
Bestandteilen der Füllmasse. Es kommt dadurch zu einer Art Ge
lierung der Füllmasse, verbunden mit einer Verbesserung des
Tropfverhaltens.
Anstelle von UV-Bestrahlung ist auch eine andere energiereiche
Strahlung, wie x- oder β-Strahlung, zur Aktivierung geeignet,
sofern eine Schädigung der optischen Glasfasern ausgeschlossen
wird. Thermische Initiatoren, wie z. B. Peroxide, die gegebe
nenfalls zugesetzt werden, zerfallen durch Zuführung von
Wärme in Radikale, die die Reaktion starten. Als thermische
Initiatore sind alle gängigen organischen Dioxo- und Azover
bindungen geeignet, sofern sie nomogen in die Füllmasse ein
mischbar sind. Beispiele der genannten Art sind Di-tert-
alkylperoxide, z. B. Dienmylperoxid oder Di-tert-butylperoxid
bzw. Azoverbindungen, wie Azobisisobutyronitril.
Der durch die Initiatoren ausgelöste Vorgang besteht im
wesentlichen darin, daß bei einer Aktivierung (z. B. durch
UV-Licht) hochreaktive Radikale gebildet werden, die den Reak
tionsprozeß der reaktiven Komponente (z. B. des Acrylats)
startet bzw. stark beschleunigt. Um die radikalische Poly
merisation (Gelierung) weiter zu beschleunigen und einen
vollständigen Umsatz der Acrylate zu bewerkstelligen, können
in der Ausführungsform neben dem Fotoinitiator zusätzlich
thermische Initiatoren (Peroxide) in die Füllmasse einge
mischt werden.
Für die durch Energiezufuhr reaktiven Komponenten sind folgen
de Ausgestaltungen zweckmäßig:
Als durch Energiezufuhr reaktive Komponenten werden vorzugs weise UV-reaktive Komponenten verwendet.
Als durch Energiezufuhr reaktive Komponenten werden vorzugs weise UV-reaktive Komponenten verwendet.
Es ist vorteilhaft, für die UV-reaktiven Komponenten Acrylat-
Verbindungen zu verwenden, wobei zweckmäßig mehrfunktionelle,
insbesondere difunktionelle, Acrylat-Verbindungen als UV-reak
tive Komponenten eingesetzt werden. In diesem Zusammenhang ist
auch der Einsatz entsprechender Methacrylat-Verbindungen mö
glich. Die Viskosität der UV-reaktiven Komponenten sollte
einen Wert zwischen 1 und 104 mPas aufweisen. Besonders vor
teilhaft ist die Verwendung niedermolekularer Acrylate, wobei
sowohl polymere Acrylate als auch oligomere eingesetzt werden
können. Bei der Auswahl der UV-reaktiven Komponenten ist
darauf zu achten, daß diese mit den übrigen Komponenten der
Füllmasse verträglich und homogen einmischbar sind.
Als Beispiele für die vorstehend genannten (Meth)acrylate
seien die folgenden Verbindungen genannt:
Diethylenglycoldi(meth)acrylat
Dipropylenglycoldi(meth)acrylat
Triethylenglycoldi(meth)acrylat
Tetraethylenglycoldi(meth)acrylat
Tetrapropylenglycoldi(meth)acrylat
1,6-Hexandioldi(meth)acrylat
Neopentylglycoldi(meth)acrylat
Tetradecan-/Pentadecan-diol-di(meth)acrylat
Ethoxyliertes Bisphenol-A-di(meth)acrylat
Pentaerythritoltetra(meth)acrylat
Dipentaerythritolhexa(meth)acrylat
Pentaerythritoltri(meth)acrylat
Propoxyliertes Pentaerythritoltri(meth)acrylat
Ethoxyliertes, propoxyliertes Neopentylglycoldi(meth)acrylat
Trimethylolpropantri(meth)acrylat
Propoxyliertes Trimethylolpropantri(meth)acrylat
Glycerin-di- und -tri-(meth)acrylat
Propoxyliertes Glycerintri(meth)acrylat
Tris(2-Hydroxyethyl)isocyanurattriacrylat
Polypropylenglycoldi(meth)acrylat
Polyethylenglycoldi(meth)acrylat
Polytetrahydrofurandi(meth)acrylat
Polybutadiendi(meth)acrylat
Acryliertes Leinöl
Urethanacrylat auf Polyether-/Polyesterbasis
Polycaprolactondi(meth)acrylat
Silicon(meth)acrylate mit vorzugsweise 2-300 Siloxaneinheiten mit terminalen und/oder seitenständigen (Meth)acrylatgruppen.
Dipropylenglycoldi(meth)acrylat
Triethylenglycoldi(meth)acrylat
Tetraethylenglycoldi(meth)acrylat
Tetrapropylenglycoldi(meth)acrylat
1,6-Hexandioldi(meth)acrylat
Neopentylglycoldi(meth)acrylat
Tetradecan-/Pentadecan-diol-di(meth)acrylat
Ethoxyliertes Bisphenol-A-di(meth)acrylat
Pentaerythritoltetra(meth)acrylat
Dipentaerythritolhexa(meth)acrylat
Pentaerythritoltri(meth)acrylat
Propoxyliertes Pentaerythritoltri(meth)acrylat
Ethoxyliertes, propoxyliertes Neopentylglycoldi(meth)acrylat
Trimethylolpropantri(meth)acrylat
Propoxyliertes Trimethylolpropantri(meth)acrylat
Glycerin-di- und -tri-(meth)acrylat
Propoxyliertes Glycerintri(meth)acrylat
Tris(2-Hydroxyethyl)isocyanurattriacrylat
Polypropylenglycoldi(meth)acrylat
Polyethylenglycoldi(meth)acrylat
Polytetrahydrofurandi(meth)acrylat
Polybutadiendi(meth)acrylat
Acryliertes Leinöl
Urethanacrylat auf Polyether-/Polyesterbasis
Polycaprolactondi(meth)acrylat
Silicon(meth)acrylate mit vorzugsweise 2-300 Siloxaneinheiten mit terminalen und/oder seitenständigen (Meth)acrylatgruppen.
Allgemein ausgedrückt können für die durch Energiezufuhr
reaktiven Komponenten vor allem Verbindungen mit energiereichen
Doppelbindungen eingesetzt werden. Hierzu zählen neben
den bereits erwähnten (Meth)Acrylaten auch Vinylverbindungen,
insbesondere solche mit Vinyloxidgruppen. Für die Anwendung
geeignet sind ebenfalls substituierte Allylether, Vinylamine
und ungesättigte Thioether. Substituierte Mercaptaue (Thiole)
in Kombination mit ungesättigten Verbindungen (Acrylate,
Vinylverbindungen) sind ebenfalls als reaktive Komponenten
einsetzbar.
Als Starter sind alle gängigen Typen von Fotoinitiatoren, so
wie Mischungen davon, geeignet. Eine Voraussetzung für ihre
Wirksamkeit ist jedoch ihre Kompatibilität und Einmischbarkeit
in die flüssigen Bestandteile der Aderfüllmasse. Exemplarisch
seien die folgenden Verbindungsklassen und Handelsprodukte
genannt:
- - Benzoinether, z. B. Benzoinisopropylether
- - Benzilketale, z. B. Benzildimethylketal
- - Acetophenonderivate, z. B. Diethoxyacetophenon
- - Benzophenone, z. B. Bis (4,4′-dimethylamino)benzophenon (Michler′s Keton)
- - Thioxanthone, z. B. 2 Isopropyl-thioxanthon
Die Kombination mehrerer Photoinitiatoren mit unterschiedli
chen Absorptionsmaxima und Extinktionskoeffizienten erhöht die
Wirksamkeit.
Für den Öl- und/oder Fettanteil sind folgende Ausgestaltungen
zweckmäßig:
Es können vorteilhaft Paraffinöle und/oder Weißöle verwendet werden. Der Öl- oder Fettanteil wird zweckmäßig zwischen 10 und 70 Gew.-% der Füllmasse gewählt.
Es können vorteilhaft Paraffinöle und/oder Weißöle verwendet werden. Der Öl- oder Fettanteil wird zweckmäßig zwischen 10 und 70 Gew.-% der Füllmasse gewählt.
Es ist möglich, für den Öl- oder Fettanteil ganz oder teil
weise ein Silikonöl zu verwenden.
Als Silikonöle können zweckmäßig Polydimethylsiloxane
und/oder phenylhaltige Polysiloxane verwendet werden. Das
Silikonöl sollte eine Viskosität zwischen 5 und 104 mPas,
insbesondere zwischen 1 und 10 Pas aufweisen. Der Öl- oder
Fettanteil wird zweckmäßig zwischen 10 und 90 Gew.-% der
Füllmasse aus Silikonöl gebildet.
Die Silikonöle einerseits und Öl- oder Fettanteile anderer
seits können auch gemeinsam eingesetzt werden; Voraussetzung
dabei ist lediglich, daß die beiden Anteile miteinander ver
träglich sind.
Für das Thixotropierungsmittel werden vorteilhaft folgende
Ausgestaltungen gewählt:
Als Thixotropierungsmittel wird bevorzugt hochdisperses SiO2 verwendet (kolloidale Kieselsäure). Die Korngrößen des hoch dispersen SiO2 sollten zwischen 5 und 10 nm gewählt werden. Als aktive Oberfläche sollte das hochdisperse SiO2 zweckmäßig zwischen 50 und 500 m2/g aufweisen. Die freien Silanolgruppen des hochdispersen SiO2 sind vorteilhaft verkappt, insbesondere durch Chlor -oder Methoxysilane. Vielfach ist es zweckmäßig, das hochdisperse SiO2 mit einem Haftvermittler vorzubehandeln. Der Anteil des Thixotropierungsmittel in der Füllmasse liegt zweckmäßig zwischen 2 und 15 Gew.-%. Es läßt sich kolloidale hydrophile und/oder hydrophobe Kieselsäure verwenden.
Als Thixotropierungsmittel wird bevorzugt hochdisperses SiO2 verwendet (kolloidale Kieselsäure). Die Korngrößen des hoch dispersen SiO2 sollten zwischen 5 und 10 nm gewählt werden. Als aktive Oberfläche sollte das hochdisperse SiO2 zweckmäßig zwischen 50 und 500 m2/g aufweisen. Die freien Silanolgruppen des hochdispersen SiO2 sind vorteilhaft verkappt, insbesondere durch Chlor -oder Methoxysilane. Vielfach ist es zweckmäßig, das hochdisperse SiO2 mit einem Haftvermittler vorzubehandeln. Der Anteil des Thixotropierungsmittel in der Füllmasse liegt zweckmäßig zwischen 2 und 15 Gew.-%. Es läßt sich kolloidale hydrophile und/oder hydrophobe Kieselsäure verwenden.
Die Füllmasse kann zusätzlich ein Verdickungsmittel aufweisen.
Dieses Verdickungsmittel, wie es näher in der EP 00 29 198 be
schrieben ist, weist vorteilhaft zwischen 0,1 und 50 Gew.-%
aus. Als Verdickungsmittel lassen sich bevorzugt Kohlenwasser
stoffpolymere verwenden, wie näher in der EP 00 29 198 be
schrieben ist. Die Viskosität des Verdickungsmittels sollte
vorteilhaft zwischen 103 und 105 mPas liegen.
Der Füllmasse wird vorteilhaft mindestens ein Antioxidans zu
gesetzt, wobei dieses zweckmäßig zwischen 0,01 und 1 Gew.-% der
Füllmasse ausmacht. Als Antioxidantien und Stabilisatoren,
sind Verbindungen gemeint, die die Lagerstabilität der Füll
massen gewährleisten und schädliche oxidative Einflüsse aus
schließen. Insbesondere sollen die zu polymerisierenden Be
standteile, die (Meth)acrylate, vor unerwünschter vorzeitiger
Polymerisation bewahrt werden. Geeignete Verbindungen dieser
Art sind beispielsweise Phenole und Phenolderivate, vorzugs
weise sterisch gehinderte Phenole, Amine, vorzugsweise se
kundäre Acrylamine und ihre Derivate, Chinone, sowie Schwefel-
und Phosphorverbindungen.
Namentlich seien genannt:
Hydrochinonmonomethylether,
Di-tert-butyl-p-cresol,
polymeres 2,2,4-Tri-methyl-1,2-dihydrochinolin,
p-Benzochinon,
Phenothiazin,
Tetrakis(methylen-3(3′,5′-di-tert-butyl-4′-hydroxyphenyl)propionat,
4,4′-Bis-(2,6-di-tert-butyl-phenol),
3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl-phosphonsäurediethylester,
4,4′-Thiobis-(3-methyl-6-tert-butyl-phenol).
Di-tert-butyl-p-cresol,
polymeres 2,2,4-Tri-methyl-1,2-dihydrochinolin,
p-Benzochinon,
Phenothiazin,
Tetrakis(methylen-3(3′,5′-di-tert-butyl-4′-hydroxyphenyl)propionat,
4,4′-Bis-(2,6-di-tert-butyl-phenol),
3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl-phosphonsäurediethylester,
4,4′-Thiobis-(3-methyl-6-tert-butyl-phenol).
Im Rahmen der Erfindung kann die Füllmasse auch zusätzlich
andere, insbesondere anorganische Füllstoffe aufweisen, wobei
diese zwischen 0,01 und 10 Gew.-% der Füllmasse ausmachen
können.
Als geeignete anorganische Füllstoffe sind beispielsweise ge
eignet: Montmorillonit, Diatomeenerde, basisches oder neu
trales Aluminiumoxid, Aluminiumhydroxid, Kaolin und Kreide.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele zur näheren Erläuterung
der erfindungsgemäßen Füllmassen angegeben. Dabei bedeutet die
Bezeichnung RK die reaktive Komponente, OA den Öl- oder Fett
anteil, TH das Thixotropierungsmittel.
Das Paraffinöl und das Verdickungsmittel auf Polyolefinbasis
wurden in einem Dissolver gemeinsam mit dem Antioxidans vorge
mischt. Anschließend wird die Drehzahl auf ca. 1000 U/min er
höht und während 30 Minuten portionsweise das Thixotro
pierungsmittel zugegeben. Dabei ist darauf zu achten, daß die
Temperatur der Masse nicht über 60°C ansteigt. Anschließend
wird das Acrylat und der Photoinitiator zugegeben, wobei durch
Regelung der Drehzahl die Messetemperatur 65°C zu halten ist.
Zur Vermeidung von Lufteinschlüssen ist sowohl während der
Mischungsherstellung als auch anschließend das Anlegen eines
schwachen Vakuums vorteilhaft (20-400 mbar). In Tabelle 1 sind
Mischungszusammensetzungen sowie die Viskosität angegeben
(Platte/Kegelviskosimeter D=48 s-1, T=20°C).
Analog wie in Beispiel 1 beschrieben wurde eine Aderfüllmasse
auf Siloxanbasis hergestellt. Tabelle 2 gibt die Zusammen
setzung und die Viskosität wieder (Platte/Kegel-Meßeinrich
tung, D=48 sec-1, T=20°C).
MT | |
Silikonöl (Polydimethylsiloxan η = 500 mPa s) (OA) | |
85 | |
hydrophober Kieselgel (TH) | 5 |
α,w-Silikondiacrylat (n = 100) (RK) | 10 |
Antioxidans | 0,1 |
Photoinitiator | 0,5 |
Viskosität (mPa s) der Füllmasse | 6800 |
Aderfüllmasse 1 aus Beispiel 1 wurde nach dem Homogenisieren
und Entgasen in eine offene, mit PTFE beschichtete Form
(50×50×2 mm) gestrichen. Dann wurden die Proben unter einer
Stickstoffatmosphäre mit einer Quecksilberdampflampe der Fa.
Fusion mit eliptischem Reflektor (200 Watt/cm) unterschiedlich
lang bestrahlt.
Die Verweildauer der Proben wurde durch die Geschwindigkeit
des Förderbandes der Anlage geregelt. Vor und nach der Be
strahlung wurde jeweils die Viskosität der Proben mit einem
Platte-Kegel-Viskosimeter Fa. Haake, RV 12/PK 100 bei 20°C
bestimmt.
(Meßkegel PKI/1°, D=48 sec-1, 20°C)
(Meßkegel PKI/1°, D=48 sec-1, 20°C)
Aus Tabelle 3 geht hervor, daß schon nach einer UV-Bestrah
lungszeit von 0,8 Sekunden eine deutliche Zunahme der Visko
sität der Füllmasse festzustellen ist.
Aderfüllmassen 1-5 aus Beispiel 1 wurden, wie in Beispiel 3
beschrieben, 3,2 sec mit UV-Licht bestrahlt. Die Viskosität
wurde vor und nach der Bestrahlung mit einem Haake Rotovisko
RV 12/PK 100 (PKI/1°, D=48 sec-1, 20°C) bestimmt. In Tabelle
4 sind die Werte zusammengefaßt.
Für die Verarbeitung der Aderfüllmasse ist bei hoher Scherge
schwindigkeit während der Förderung der Aderfüllmasse eine
niedrige Viskosität erforderlich. Beim Befüllen der Hohlader
ist ein Abtropfen vom LWL zu vermeiden, bei niedriger Scherung
also eine hohe Viskosität erwünscht. In Tabelle 5 ist der Vis
kositätsverlauf vor der UV-Bestrahlung für zwei verschiedene
acrylatmodifizierte Aderfüllmassen in Abhängigkeit von der
Schergeschwindigkeit tabellarisch zusammengestellt.
Messung mit Haake RV 12/PK 100 (PKI/1° bei 20′°C)
Messung mit Haake RV 12/PK 100 (PKI/1° bei 20′°C)
Aus Tabelle 5 ist ersichtlich, daß z. B. durch Zusatz von 5 MT
Hexandioldiacrylat zur Aderfüllmasse eine für die Verarbei
tung erwünschte wesentliche Viskositätserniedrigung bei hoher
Schergeschwindigkeit erreicht wird.
Mit Aderfüllmassen 1, 2, 3 und 4 aus Beispiel 1 wurde das Aus
laufverhalten aus Polycarbonatröhrchen als Modell für eine
Aderhülle im bestrahlten und unbestrahlten Zustand verglichen.
Dazu wurde die Masse nach Befüllen einer 2 ml Polypropylen
spritze, die UV-durchlässig ist, in der Spritze durch 3,2 Se
kunden UV-Bestrahlung mit einer Fusion-Anlage geliert und in
150 mm langen, beidseitig offene Polycarbonatröhrchen als
Modelladern mit einem Innendurchmesser von 4 mm blasenfrei
verpreßt. Um eine raschere Beurteilung des Auslaufverhaltens
der Masse zu bekommen, wurden die Röhrchen 24 Stunden bei 80°C
vertikal, freihängend gelagert. Auslaufkriterium war das Ab
senken des oberen Füllstandes in mm beim Auslaufen der Masse.
In Tabelle 6 sind die Auslauflängen zusammengestellt.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung
eines optischen Übertragungselementes, welches dadurch ge
kennzeichnet ist, daß zunächst eine Mischung einer Füllmasse
hergestellt wird, die mindestens einen Öl- oder Fettanteil,
ein Thixotropierungsmittel und eine oder mehrere UV-reaktive
Komponenten enthält, daß nach vollständiger Durchmischung die
so aufbereitete Füllmasse durch Energiezufuhr derart aktiviert
wird, daß die UV-reaktiven Komponenten zu einem aufgeweitetem
Netzwerk (Gel) reagieren und damit eine Erhöhung der Viskosi
tät der Füllmasse bewirken und daß die so angelierte, in ihrer
Viskosität erhöhte, Füllmasse einer entsprechenden Füllein
richtung zugeführt wird, die der Herstellung des optischen
Übertragungselementes dient.
Zusätzlich oder unabhängig von dem vorstehend beschriebenen
Verfahrensschritt kann auch so vorgegangen werden, daß
zunächst die Füllmasse aus mindestens dem Öl- oder Fettanteil,
dem Thixotropierungsmittel und der UV-reaktiven Komponente
hergestellt und gemischt wird, daß diese so erhaltene
Füllmasse als Ader- oder Seelenfüllmasse einer entsprechenden
Einrichtung zur Aufbringung der Schutzhülle zugeführt wird und
daß der so erhaltenen Schutzhülle Energie derart zugeführt
wird, daß die UV-reaktive Komponenten miteinander reagieren,
ein Gel bilden und so die Viskosität der Füllmasse erhöht
wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 im Querschnitt eine Lichtwellenleiter-Ader mit einer
erfindungsgemäß zusammengesetzten Füllmasse,
Fig. 2 im Querschnitt ein Lichtwellen-Kabel, bei dem sowohl
eine Aderfüllmasse als auch eine Seelenfüllmasse ver
wendet ist,
Fig. 3 und 4 in schematischer Darstellung die Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens in zwei verschiedenen Aus
führungsformen.
In Fig. 1 ist als langgestrecktes optisches Übertragungsele
ment eine Lichtwellenleiterader vorgesehen, die mit AD be
zeichnet ist. Innerhalb einer Schutzhülle SH ist lose
(mindestens) ein Lichtwellenleiter LW angeordnet. Der freie
Raum zwischen der Innenwand der Schutzhülle SH und der Ober
fläche des Lichtwellenleiters LW ist mit einer Füllmasse FC
gefüllt, die zusätzlich eine UV-reaktive Komponente aufweist
und dadurch unter anderem eine hohe Sicherheit gegen Auslaufen
bietet und zugleich preiswert und einfach herstell- und ver
arbeitbar ist.
In Fig. 2 ist ein optisches Kabel CA dargestellt, das einen
Außenmantel OS aufweist. Im Inneren, d. h. im Bereich der
Kabelseele sind drei Lichtwellenleiter-Adern AD1-AD3 vorge
sehen, die den gleichen Aufbau wie die Ader AD nach Fig. 1
aufweisen. Die zugehörigen Schutzhüllen SH1-SH3 sind zweck
mäßig durch Extrusion aufgebracht, wobei beim Extrusionsvor
gang auch die zugehörigen Füllmassen FC1-FC3, z. B. durch je
eine Injektionsnadel eingebracht werden.
Die verbleibenden Zwickelräume im Außenbereich der Licht
wellenleiter-Adern AD1-AD3 sind ebenfalls mit einer Füllmasse
FCS gefüllt (Seelenfüllmasse), die zweckmäßig ebenfalls eine
UV-reaktive Komponente enthält und dadurch einfach herstell
bar, austropfsicher und leicht zu verarbeiten ist.
Die VV-gelierbaren Aderfüllmassen können vom Füllmassenher
steller bezogen werden, d. h. alle Komponenten: Öl- oder Fett
anteil, Thixotropierungsmittel, Verdickungsmittel, sowie
Fotoinitiatoren, gegebenenfalls thermischer Starter, Stabili
satoren und UV-reaktive Komponenten (Acrylate) werden vom
Füllmassenhersteller (chemische Industrie) im gewünschten
Mengenverhältnis gemischt, homogenisiert und entgast. Eine
solche Füllmasse, sofern sie unter Lichtausschluß und bei
Raumtemperatur aufbewahrt wird, ist vor ihrer Verarbeitung
mindestens 12 Monate lagerstabil. Die fertige Füllmasse wird
in entsprechenden Behältern (Fassungsvermögen: max. 100 l)
angeliefert und in einem der nachstehend beschriebenen Ver
fahren als Aderfüllmasse bzw. Seelenfüllmasse verarbeitet
(vergleiche Fig. 3 und Fig. 4).
In Fig. 3 ist schematisch angedeutet, wie die UV-gelierbare
Füllmasse verfahrenstechnisch verwendet wird. Aus einem
Vorratsbehälter VB gelangt die noch weitgehend flüssige (d. h.
niederviskose) Füllmasse FC* ein Förderband FB, wo eine
Reihe von der Energiezufuhr dienenden UV-Lampen UV1-UV3 an
geordnet sind. Durch die UV-Bestrahlung findet eine Reaktion
der UV-reaktiven Komponenten statt, wobei eine Gelierung bzw.
Kettenbildung dieser Komponenten bewirkt wird, die zu einer
erheblichen Erhöhung der Viskosität führt und vor allem das
Auslaufverhalten der am Ende dieses Prozesses erhaltenen Füll
masse FC wesentlich verbessert. Die Füllmasse wird an
schließend, z. B. über einen Abstreifer und eine Entgasungs
zone mittels einer Pumpe PP und einer Füllnadel FN, einem
Extruder EX zugeführt, an dessen Spritzkopf ein Reckkegel RK
erzeugt wird, bei dessen Ausziehen die Schutzhülle SH eines
Lichtwellenleiters AD nach Fig. 1 erhalten wird. Mindestens ein
Lichtwellenleiter LW wird von einer Vorratsspule VS abgezogen
und ebenfalls durch den Extruderkopf EX hindurchgeführt.
Es besteht bei Zusatz eines thermischen Initiators, z. B.
eines Peroxids die Möglichkeit, sowohl die Wärme des Extruders
EX als auch die Energie gegebenenfalls weiterer UV-Lampen UV4
und UV5 für die Aktivierung der chemischen Reaktion der reak
tiven Komponenten mit heranzuziehen. Im einzelnen können zu
sätzlich UV-Lampen UV4 und UV5 im Bereich der Lichtwellenlei
terader AD eingesetzt werden, die auf deren Schutzhülle ge
richtet sind. Vorteilhaft ist es dabei, wenn diese Schutzhülle
möglichst für das UV-Licht durchlässig ist, so daß ein hoher
Energieanteil in das Innere bis zur Füllmasse FC gelangt. Dies
ist für aliphatische Polyolefine (PE, PP) und Thermoplaste mit
geringem Aromatenanteil (Polyamid, Polyester, Polymethyl
methacrylat) gewährleistet.
Die Aktivierung der UV-reaktiven Komponente RK kann sowohl
allein im Bereich des Förderbandes FB (also vor der Füllung
der Lichtwellenleiterader) als auch allein nach der Füllung
der Lichtwellenleiterader (durch die UV-Lampen UV4 und UV5)
bewirkt werden. Es ist aber auch möglich, eine Kombination
vorzusehen, d. h. (wie dargestellt) die Aktivierung der UV-
reaktiven Komponenten sowohl vor dem Füllvorgang als auch
nach dem Füllvorgang des optischen Übertragungselementes, d. h.
im vorliegenden Beispiel der Lichtwellenleiter AD durchzu
führen.
In Fig. 4 ist eine verfahrenstechnische Variante für ein über
schußfreies Füllmassen-Füllsystem für LWL-Aderhüllen skizziert.
Von einem Vorratsbehälter VB4 wird die Füllmasse mittels
einer Pumpe PP4 in einen Füllkopf FK befördert, durch den in
90° versetzt der Lichtwellenleiter LW4 geführt und tangential
von Füllmasse umströmt wird. Durch Schleppströmung wird die
Füllmasse gleichmäßig auf dem Lichtwellenleiter verteilt und
zur Aderextrusion befördert. Der mit Füllmasse belegte Licht
wellenleiter wird seitlich in ein Extruderwerkzeug EX4 ge
führt und mit der Aderhülle AH4 umspritzt.
Zwischen dem Füllkopf FK der Füllmasse und dem Einlauf in das
Extruderwerkzeug EX4 sind seitlich (zwei) UV-Lampen UV6 und
UV7 angebracht, die die Gelierung der Füllmasse ermöglichen.
Zur Erhöhung der Aushärtegeschwindigkeit kann der mit Füll
masse belegte Lichtwellenleiter LW4 längs der Bestrahlungs
strecke durch ein mit Inertgas (Stickstoff oder Argon) ge
spültes Quarzrohr QR geführt werden. Dadurch wird eine inhi
bierende Wirkung von Luftsauerstoff ausgeschlossen.
Claims (37)
1. Optisches Übertragungselement (OC) mit mindestens einem
Lichtwellenleiter (LW), der in einer mit einer Füllmasse (FC1,
FC2) versehenen Schutzhülle angeordnet ist, wobei die Füll
masse einen Öl- oder Fettanteil und ein Thixotropierungsmittel
enthält,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Füllmasse (FC1, FC2) zusätzlich mindestens eine
UV-reaktive Komponente zugesetzt ist.
2. Optisches Übertragungselement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die UV-reaktiven Komponenten zwischen 1 und 10 Gew.-% der
Füllmasse ausmachen.
3. Optisches Übertragungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die UV-reaktive Komponente aus einer Acrylat-Verbindung
besteht.
4. Optisches Übertragungselement nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß als UV-reaktive Komponente mindestens eine mehrfunktio
nelle, insbesondere difunktionelle Acrylat-Verbindung ver
wendet wird.
5. Optisches Übertragungselement nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Methacrylat-Verbindung verwendet ist.
6. Optisches Übertragungselement nach einem der vorhergehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als UV-reaktive Komponente Silikone bzw. Silikonacrylate
oder Mischungen aus Acrylaten mit einem und/oder mehreren
unterschiedlichen Silikonacrylaten verwendet wird.
7. Optisches Übertragungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die UV-reaktiven Komponenten eine Viskosität von 1 bis
104 mPas aufweist.
8. Optisches Übertragungselement nach einem der Ansprüche 3
bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß niedermolekulare Acrylate verwendet sind.
9. Optisches Übertragungselement nach einem der Ansprüche 3
bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß polymere Acrylate verwendet sind.
10. Optisches Übertragungselement nach einem der Ansprüche 3
bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß oligomere Acrylate verwendet sind.
11. Optisches Übertragungselement nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine UV-reaktive Komponente so gewählt ist,
daß sie mit den übrigen Komponenten der Füllmasse verträglich und homogen einmischbar ist.
daß mindestens eine UV-reaktive Komponente so gewählt ist,
daß sie mit den übrigen Komponenten der Füllmasse verträglich und homogen einmischbar ist.
12. Optisches Übertragungselement nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Öl- oder Fettanteil eine Viskosität zwischen 50 und
10 mPas aufweist.
13. Optisches Übertragungselement nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Öl- oder Fettanteil Paraffinöle und/oder Weisöle ver
wendet sind.
14. Optisches Übertragungselement nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Öl- oder Fettanteil zwischen 10 und 70 Gew.-% der Füll
masse ausmacht.
15. Optisches Übertragungselement nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Öl- oder Fettanteil mindestens ein Silikonöl enthält
oder ganz aus Silikonöl besteht.
16. Optisches Übertragungselement nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Silikonöl bzw. Silikonpolydimethylsiloxane- und/oder
phenylhaltige Polysiloxane verwendet sind.
17. Optisches Übertragungselement nach einem der Ansprüche 15
oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Silikonöl eine Viskosität zwischen 5 und 104 mPas, ins
besondere zwischen 1 und 10 Pas aufweist.
18. Optisches Übertragungselement nach einem der Ansprüche 15
bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Öl- oder Fettanteil zwischen 10 bis 90 Gew.-% aus
Silikonölen besteht.
19. Optisches Übertragungselement nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Thixotropierungsmittel hochdisperses SiO2 (kolloidale
Kieselsäure) verwendet ist.
20. Optisches Übertragungselement nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Korngrößen des hochdispersen SiO2 zwischen 5 und 100
nm gewählt sind.
21. Optisches Übertragungselement nach Anspruch 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aktive Oberfläche des hochdispersen SiO2 zwischen 50
und 500 m2/g aufweist.
22. Optisches Übertragungselement nach einem der Ansprüche 19
bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß freie Silanolgruppen des hochdispersen SiO2 verkappt sind,
insbesondere durch Chlor- oder Methoxysilane.
23. Optisches Übertragungselement nach einem der Ansprüche 19
bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß hochdisperses SiO2 verwendet ist, das mit einem Haftver
mittler vorbehandelt ist.
24. Optisches Übertragungselement nach einem der Ansprüche 19
bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß 2 bis 15 Gew.-% Thixotropierungsmittel in der Füllmasse
vorgesehen sind.
25. Optisches Übertragungselement nach einem der Ansprüche 19
bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß kolloidale hydrophile und/oder hydrophobe SiO2 verwendet
ist.
26. Optisches Übertragungselement nach einem der vorhergehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Füllmasse zusätzlich ein Verdickungsmittel aufweist,
welches zwischen 0,1 und 50 Gew.-% ausmacht.
27. Optisches Übertragungselement nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Verdickungsmittel Kohlenwasserstoffpolymere verwendet
sind.
28. Optisches Übertragungselement nach Anspruch 26 oder 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verdickungsmittel eine Viskosität zwischen 103 und
105 mPas aufweist.
29. Optisches Übertragungselement nach einem der vorhergehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Füllmasse zusätzlich Fotosensibilisatoren aufweist.
30. Optisches Übertragungselement nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anteil der Fotoinitiatoren zwischen 0,1 und 3 Gew.-%
gewählt ist.
31. Optisches Übertragungselement nach einem der vorhergehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Füllmasse neben Fotoinitiatoren zusätzlich thermi
sche Initiatoren enthalten sind.
32. Optisches Übertragungselement nach einem der vorhergehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Füllmasse zusätzlich mindestens ein Antioxidans zuge
setzt ist.
33. Optisches Übertragungselement nach Anspruch 32,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anteil des Antioxidans zwischen 0,01 und 1 Gew.-% der
Füllmasse beträgt.
34. Optisches Übertragungselement nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Füllmasse zusätzlich andere, insbesondere anorganische
Füllstoffe aufweist.
35. Optisches Übertragungselement nach Anspruch 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß die anorganischen Füllstoffe zwischen 0,01 und 10 Gew.-%
der Füllmasse betragen.
36. Verfahren zur Herstellung eines optischen Übertragungs
elementes nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die UV-gelierbare Füllmasse mittels einem Füllkopf im
wesentlichen zentrosymmetrisch auf dem Lichtwellenleiter auf
gebracht, über eine UV-Bestrahlungsstrecke angeliert und in
das Extruderwerkzeug geführt wird und daß dort die Licht
wellenleiterader hergestellt wird.
37. Verfahren nach Anspruch 36,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Angelieren der Füllmasse UV-Strahlung verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914110654 DE4110654A1 (de) | 1991-04-02 | 1991-04-02 | Optisches uebertragungselement mit mindestens einem in einer fuellmasse untergebrachten lichtwellenleiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914110654 DE4110654A1 (de) | 1991-04-02 | 1991-04-02 | Optisches uebertragungselement mit mindestens einem in einer fuellmasse untergebrachten lichtwellenleiter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4110654A1 true DE4110654A1 (de) | 1992-10-08 |
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ID=6428664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914110654 Withdrawn DE4110654A1 (de) | 1991-04-02 | 1991-04-02 | Optisches uebertragungselement mit mindestens einem in einer fuellmasse untergebrachten lichtwellenleiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4110654A1 (de) |
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