DE4109845A1 - Wechselschaltvorrichtung fuer eine fernsprecheinrichtung zum anschluss zweier sprechstellen an eine gemeinsame fernsprechleitung - Google Patents

Wechselschaltvorrichtung fuer eine fernsprecheinrichtung zum anschluss zweier sprechstellen an eine gemeinsame fernsprechleitung

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DE4109845A1
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Dirk Neumann
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NEUMANN ELEKTRONIK GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/71Substation extension arrangements
    • H04M1/715Substation extension arrangements using two or more extensions per line

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Wechselschaltvorrich­ tung für eine Fernsprecheinrichtung zum Anschluß zweier Sprechstellen an eine gemeinsame Fernsprechleitung mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Wechselschaltvorrichtung ist Gegenstand des Hauptpatentes (P 39 37 181.6).
Der Erfindung des Hauptpatentes lag die Aufgabe zugrun­ de, eine Wechselschaltvorrichtung so auszubilden, daß eine verlustfreie Ansteuerung der Setzvorrichtung sichergestellt ist. Dies geschieht bei der Erfindung nach dem Hauptpatent dadurch, daß auf die Anordnung einer Diodenbrücke in der Setzvorrichtung verzichtet und dafür die Setzvorrichtung über einen bidirektionalen Optokoppler angesteuert wird. Auf diese Weise wird eine galvanische Trennung zwischen dem Ansteuerkreis und dem Setzstromkreis der beiden Setzvorrichtungen erreicht, so daß eine leistungslose Ansteuerung möglich ist. Durch die Verwendung eines bidirektionalen Optokopplers werden die Setzvorrichtungen von einem Wechsel in der Leitungs­ polung unabhängig.
Die Wechselschaltvorrichtung nach dem Hauptpatent ist im wesentlichen symmetrisch aufgebaut. Dies bedeutet, daß jeder der beiden Sprechstellen jeweils eine Setzvorrich­ tung und eine Rücksetzvorrichtung zugeordnet sind, die im wesentlichen gleich aufgebaut sind. Es kann dabei durch besondere Maßnahmen an einer der beiden Setzvor­ richtungen erreicht werden, daß bei Betätigung eines Schalters eine der Setzvorrichtungen nicht mehr gesetzt werden kann und somit die andere Sprechstelle Vorrang besitzt.
Die Wechselschaltvorrichtung nach dem Hauptpatent ist in entsprechenden Ausführungsformen entweder zum Anschluß von Sprechstellen mit nur zwei Anschlüssen oder zum Anschluß von Sprechstellen mit jeweils drei Anschlüssen (a-Anschluß, b-Anschluß und w-Anschluß) verwendbar, wobei je nach der verwendeten Ausführungsform entweder beide Sprechstellen zwei Anschlüsse besitzen oder beide Sprechstellen drei Anschlüsse besitzen.
Gegenstand der vorliegenden Zusatzerfindung ist eine Verbesserung und weitere Ausbildung der Erfindung gemäß dem Hauptpatent.
Der Zusatzerfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wechselschaltvorrichtung nach dem Hauptpatent schal­ tungstechnisch stark zu vereinfachen, so daß eine erheb­ liche Einsparung an Schaltelementen erreicht werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht mit den im kenn­ zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Ausführungsformen der Wechsel­ schaltvorrichtung nach der Zusatzerfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Zusatzerfindung geht von der Erkenntnis aus, daß in der Wechselschaltvorrichtung nach dem Hauptpatent nur für die erste Sprechstelle eine Setzvorrichtung und eine Rücksetzvorrichtung vorhanden sein muß und für die zweite Sprechstelle auf die Setzvorrichtung und die Rücksetzvorrichtung verzichtet werden kann, wobei ledig­ lich in Kauf genommen wird, daß die erste Sprechstelle vor der zweiten Sprechstelle Vorrang besitzt. Ein we­ sentliches Merkmal der Zusatzerfindung besteht dabei darin, daß die erste Sprechstelle drei Anschlüsse auf­ weist, nämlich einen ersten Anschluß (a-Anschluß), der über den sogenannten nsi-Kontakt zur Erzeugung von Wahlimpulsen sowie über den Gabelumschaltkontakt mit einem Pol der Hör- Sprechvorrichtung verbunden und an den einen Zweig der Fernsprechleitung anschließbar ist, einen zweiten Anschluß (b-Anschluß), der direkt mit dem anderen Pol der Hör-Sprechvorrichtung verbunden ist und an den anderen Zweig der Fernsprechleitung anschließbar ist sowie einen dritten Anschluß (w-Anschluß), der über den Gabelumschaltkontakt in dessen geöffneter Stellung mit dem ersten Anschluß verbunden ist. Die zweite Sprechstelle dagegen ist als Sprechstelle mit nur zwei Anschlüssen ausgebildet.
Wie weiter unten anhand eines Ausführungsbeispiels ausführlich erläutert, ist die zweite Sprechstelle mit ihren beiden Anschlüssen über Relaiskontakte des bista­ bilen Relais der Setz- Rücksetzvorrichtung der ersten Sprechstelle direkt an die beiden Zweige der Fernsprech­ leitung anschließbar, wobei die Schaltung so ist, daß im rückgesetzten Zustand der ersten Sprechstelle die zweite Sprechstelle direkt an die Fernsprechleitung ange­ schlossen ist. Beim Aktivieren der Setzvorrichtung der ersten Sprechstelle wird die zweite Sprechstelle automa­ tisch von der Fernsprechleitung durch Öffnen der Relais­ kontakte abgetrennt. Die erste Sprechstelle besitzt also absoluten Vorrang vor der zweiten Sprechstelle.
Die Wechselschaltvorrichtung nach der Zusatzerfindung ist besonders gut dort einsetzbar, wo als zweite Sprech­ stelle ein seiner Natur nach untergeordnetes Gerät an die Fernsprechleitung angeschaltet werden soll, bei­ spielsweise ein Anrufbeantworter oder ein Fernkopierer.
Durch den Wegfall der Setzvorrichtung und Rücksetzvor­ richtung für die zweite Sprechstelle wird eine erheb­ liche Ersparnis an Schaltelementen erzielt, andererseits werden die Vorteile der Wechselschaltvorrichtung nach dem Hauptpatent, nämlich die verlustfreie Ansteuerung der Setzvorrichtung, beibehalten.
Die aus der Fernsprechleitung mit Spannung versorgbare Wechselschaltvorrichtung nach der Zusatzerfindung läßt sich derart klein und raumsparend aufbauen, daß sie in einfacher Weise in einer Steckanschlußdose einer Fern­ sprecheinrichtung angeordnet werden kann.
Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnung ein Ausführungsbeispiel für eine Wechselschaltvorrichtung nach der Zusatzerfindung näher erläutert.
In der Zeichnung ist in einem Schaltbild eine Wechsel­ schaltvorrichtung dargestellt, die zum Anschluß von zwei Sprechstellen FE1 und FE2 an die gemeinsame Fernsprech­ leitung La-Lb dient. Bei der ersten Sprechstelle FE1 handelt es sich um eine Sprechstelle mit drei An­ schlüssen. Die Sprechstelle besitzt eine als ohmscher Widerstand symbolisierte Hör-Sprechvorrichtung HS1, deren einer Pol über den Gabelumschaltkontakt GU1 und den Kontakt nsi1 zur Erzeugung von Wählimpulsen mit einem ersten Anschluß a1 verbunden ist, während ihr anderer Pol direkt mit einem zweiten Anschluß b1 verbun­ den ist. Der Gabelumschaltkontakt GU1 verbindet bei geöffneter Schleife den Anschluß a1 mit dem dritten Anschluß w1.
Die zweite Sprechstelle FE2 ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Sie besitzt zwei Anschlüsse a2, b2 und weist in üblicher Weise eine Hör-Sprechvorrichtung auf, deren einer Pol über einen Gabelumschaltkontakt und einen nsi-Kontakt zur Erzeugung von Wahlimpulsen mit dem Anschluß a2 verbunden ist, während der andere Pol je­ weils direkt mit dem Anschluß b2 verbunden ist.
Im folgenden werden nur die für die Erfindung besonders wichtigen Teile der dargestellten Schaltung näher be­ schrieben. Eine Reihe bei derartigen Vorrichtungen üblicher Schaltungen, wie beispielsweise Ansprechhilfs­ schaltungen für das Relais, werden nicht oder nur kurz erläutert. Sie sind für den Fachmann unmittelbar aus dem Schaltbild abzulesen.
Der ersten Sprechstelle FE1 ist eine Setzvorrichtung SV und eine Rücksetzvorrichtung RV zugeordnet.
Die Setzvorrichtung SV besitzt einen bidirektionalen Optokoppler 01, dessen Steuereingang, dem ein Kondensa­ tor C3 parallel- und ein Widerstand R3 vorgeschaltet ist, ein Spannungssignal zugeführt wird, welches über einen ohmschen Widerstand R2 abgegriffen wird, der in der Verbindungsleitung La1 zwischen dem ersten Zweig La der Fernsprechleitung und dem ersten Anschluß a1 der Hör-Sprechvorrichtung liegt. Dem ohmschen Widerstand R2 ist ein Kondensator C1 zur Weiterleitung des Rufsignals parallelgeschaltet. Der Ausgangskreis des Optokopplers 01 ist in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise mit Widerständen R6 und R7 und einem Kondensator CS aufge­ baut und enthält einen Feldeffekttransistor TR1, in dessen Quelle-Senke-Kreis die erste Relaiswicklung K1.1 eines bistabilen Relais liegt, der eine Diode D3 paral­ lelgeschaltet ist. Dieser Setz-Stromkreis ist an einen als Puffer wirkenden Speicherkondensator C15 ange­ schlossen, der über eine Strom-Spannungs-Begrenzerschal­ tung aus einem Feldeffekttransistor TR3, einer Zener- Diode Z10 und Widerständen R10 und R11 sowie eine Dio­ denbrücke B0 an die beiden Zweige La und Lb der Fern­ sprechleitung angeschlossen ist und von dort ständig aufgeladen wird.
Der Widerstand R2 ist durch einen Überbrückungsrelais­ kontakt k1.1 überbrückbar, der bei Aktivierung der Relaiswicklung K1.1 in der Setzvorrichtung SV in die entsprechende Stellung wechselt.
Durch den oben beschriebenen Aufbau der Setzvorrichtung und der mit ihr verbundenen Schaltungsteile wird er­ reicht, daß die Setzvorrichtung SV unabhängig von der Leitungspolung ist und die sogenannte Wählsterntauglich­ keit der Schaltung gewährleistet ist. Beim Schließen des Gabelumschaltkontaktes GL1 in der ersten Sprechstelle FE1 fließt über die Verbindungsleitung La1 ein geforderter Mindeststrom. Der hierdurch am Widerstand R2 entstehende Spannungsabfall wird als Steuersignal dem Eingang des Optokopplers 01 zugeführt. Dieser schaltet den Feld­ effekttransistor TR1 durch, was zum Fließen eines Stroms über die Relaiswicklung K1.1 und damit zu deren Aktivie­ rung und zum Wechseln der beiden Relaiskontakte k1.1 und k1.2 führt. Die Setzvorrichtung SV ist nunmehr gesetzt und es kann von der ersten Sprechstelle aus ein Gespräch geführt werden. Wie aus dem Schaltbild abzulesen, ist hierbei die zweite Sprechstelle infolge des Wechselns der Relaiskontakte k1.1 und k1.2 von der Fernsprechlei­ tung abgetrennt. Dabei wird durch den Anschlußkontakt k1.2 die Diodenbrücke B1 der Rücksetzvorrichtung RV mit dem zweiten Zweig Lb der Fernsprechleitung verbunden und damit an die Leitungsspannung angeschlossen. Dies hat zur Folge, daß die Rücksetzvorrichtung RV, die nachfol­ gend näher erläutert wird, in einen Bereitschaftszustand geschaltet wird.
Die Diodenbrücke B1 der Rücksetzvorrichtung ist aus den Dioden D9, D10, D11 und D12 aufgebaut und ist an den dritten Anschluß w1 der Sprechstelle FE1 angeschlossen. Im Brückenzweig der Diodenbrücke B1 liegt die der Rück­ setzvorrichtung zugeordnete Relaiswicklung K1.2 des bistabilen Relais. Dieser Relaiswicklung ist eine An­ sprechhilfsschaltung zugeordnet, welche einen Thyristor TR5, eine Zener-Diode Z7, eine Diode D19 sowie die Kondensatoren C11 und C13 und die Widerstände R14 und R19 enthält.
Bei Beendigung eines Gespräches in der ersten Sprech­ stelle FE1 wird durch Öffnen des Gabelumschaltkontaktes GU1 über den dritten Anschluß w1 die Relaiswicklung K1.2 der Rücksetzvorrichtung RV aktiviert, so daß die Relais­ kontakte k1.1 und k1.2 wieder umgelegt werden und der Ruhezustand der Wechselschaltvorrichtung wieder herge­ stellt ist, in welchem nunmehr die zweite Sprechstelle FE2 wieder direkt an die Fernsprechleitung La-Lb ange­ schlossen ist.
Wie aus dem Schaltbild unmittelbar abzulesen, ist bei dieser Art der Wechselschaltvorrichtung der zweiten Sprechstelle FE2 keine Setzvorrichtung und keine Rück­ setzvorrichtung zugeordnet. Im Ruhezustand der Wechsel­ schaltvorrichtung ist also die zweite Sprechstelle FE2 ständig direkt an die Fernsprechleitung La-Lb ange­ schlossen, empfängt Rufsignale und kann ankommende Gespräche annehmen und abgehende Gespräche tätigen.
Die erste Sprechstelle FE1 ist im Ruhezustand über den Widerstand R2 bzw. den Kondensator C1 an die Fernsprech­ leitung angeschlossen, so daß sie von den ankommenden Rufsignalen erreicht wird. Sobald durch Schließen des Gabelumschaltkontaktes GU1 der ersten Sprechstelle FE1 die Setzvorrichtung SV aktiviert wird ist die zweite Sprechstelle FE2 von der Fernsprechleitung abgetrennt. Dies kann auch während eines von der zweiten Sprech­ stelle FE2 ausgeführten Gespräches geschehen. Die erste Sprechstelle FE1 hat also absoluten Vorrang vor der zweiten Sprechstelle FE2.
Wie dem Schaltbild zu entnehmen, ist die Wechselschalt­ vorrichtung mit Wechselkontakten an dem bistabilen Relais ausgerüstet, indem die Relaiskontakte k1.1 und k1.2 gleichzeitig Überbrückungs- bzw. Anschlußkontakt für die erste Sprechstelle FE1 und Unterbrechungskontakt für die zweite Sprechstelle FE2 sind.

Claims (4)

1. Wechselschaltvorrichtung für eine Fernsprecheinrich­ tung zum Anschluß zweier Sprechstellen an eine gemeinsa­ me Fernsprechleitung, wobei beim Schließen des Gabelum­ schaltkontaktes in der ersten Sprechstelle diese an die Fernsprechleitung angeschlossen und die zweite Sprech­ stelle abgeschaltet wird, mit einem bistabilen Relais, in dessen beiden Schaltzuständen jeweils eine Setzvor­ richtung oder eine Rücksetzvorrichtung aktiviert sind und bei der die erste Sprechstelle im rückgesetzten Zustand mit dem einem Zweig der Fernsprechleitung über einen ohmschen Widerstand und mit dem anderen Zweig der Fernsprechleitung direkt verbunden ist und zur Aktivie­ rung der Setzvorrichtung die an diesem Widerstand beim Schließen des Gabelumschaltkontaktes durch den Schlei­ fenstrom erzeugte Spannung als Steuersignal dient, wobei mindestens zwei bei Aktivierung der Setzvorrichtung schließende Relaiskontakte vorhanden sind, nämlich ein die erste Sprechstelle durch Überbrücken des ohmschen Widerstandes direkt mit der Fernsprechleitung verbinden­ der Überbrückungsrelaiskontakt und ein die Rücksetzvor­ richtung an die Fernsprechleitung anschließender An­ schlußrelaiskontakt sowie zwei jeweils in einem der zu der zweiten Sprechstelle führenden Zweige der Fern­ sprechleitung angeordnete, bei Aktivierung der Setzvor­ richtung der ersten Sprechstelle öffnende Unter­ brechungsrelaiskontakte und bei der die Setzvorrichtung einen bidirektionalen Optokoppler enthält, dessen An­ steuereingang das Steuersignal zugeführt wird und dessen Ausgang mit dem Ansteuereingang eines elektronischen Schalters verbunden ist, der in einem den einen Zweig der Fernsprechleitung über die der Setzvorrichtung zugeordnete Wicklung des bistabilen Relais mit dem anderen Zweig der Fernsprechleitung verbindenden Setz- Stromkreis liegt und bei der weiterhin die erste Sprech­ stelle drei Anschlüsse aufweist, nämlich einen ersten Anschluß (a), der über den Gabelumschaltkontakt (Gin) in dessen geschlossener Stellung mit einem Pol der Hör- Sprechvorrichtung verbunden und an den einen Zweig der Fernsprechleitung anschließbar ist und einen zweiten Anschluß (b), der direkt mit dem anderen Pol der Hör­ Sprechvorrichtung verbunden und an den anderen Zweig der Fernsprechleitung anschließbar ist, sowie einen dritten Anschluß (w), der über den Gabelumschaltkontakt (Gin) in dessen geöffneter Stellung mit dem ersten Anschluß (a) verbunden ist, wobei die der Rücksetzvorrichtung zuge­ ordnete Relaiswicklung jeweils im Brückenzweig einer Diodenbrücke angeordnet ist, die über den Anschlußre­ laiskontakt zwischen den zweiten und dritten Anschluß der Sprechstelle geschaltet wird, nach Patent (P 39 37 181.6), dadurch gekennzeichnet, daß lediglich der ersten Sprechstelle (FE1) eine Setzvorrichtung (SV) und eine Rücksetzvorrichtung (RV) zugeordnet ist und die zweite Sprechstelle (FE2) zwei Anschlüsse aufweist, mit denen sie im rückgesetzten Zustand der ersten Sprech­ stelle (FE1) über die in diesem Zustand geschlossenen Unterbrechungsrelaiskontakte (k1.1, k1.2) unmittelbar an die beiden Zweige der Fernsprechleitung (La, Lb) angeschlossen ist.
2. Wechselschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Setz-Stromkreis einen Spannungs­ speicher (C15) enthält und über eine Gleichrichterbrücke (B0) mit den beiden Zweigen (La, Lb) der Fernsprechlei­ tung verbunden ist.
3. Wechselschaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bistabile Relais (K1.1- K1.2) mit Wechselkontakten ausgerüstet ist, wobei der Überbrückungsrelaiskontakt (k1.1) der Setzvorrichtung (SV) im Ruhezustand den einen Zweig (La) der Fernsprech­ leitung mit dem ersten Anschluß (a2) der zweiten Sprech­ stelle (FE2) verbindet und der Anschlußrelaiskontakt (k1.2) der Rücksetzvorrichtung (RV) im Ruhezustand den anderen Zweig (Lb) der Fernsprechleitung mit dem zweiten Anschluß (b2) der zweiten Sprechstelle (FE2) verbindet derart, daß sowohl der Überbrückungsrelaiskontakt (k1.1) als auch der Anschlußrelaiskontakt (k1.2) jeweils die Funktion eines Unterbrechungsrelaiskontaktes besitzt.
4. Wechselschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer Steckan­ schlußdose einer Fernsprecheinrichtung angeordnet ist.
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FR2753869A1 (fr) * 1996-09-24 1998-03-27 Figueras Joseph Dispositif de connexion exclusive entre une source et un poste d'utilisateur
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