DE4109845A1 - Wechselschaltvorrichtung fuer eine fernsprecheinrichtung zum anschluss zweier sprechstellen an eine gemeinsame fernsprechleitung - Google Patents
Wechselschaltvorrichtung fuer eine fernsprecheinrichtung zum anschluss zweier sprechstellen an eine gemeinsame fernsprechleitungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wechselschaltvorrich
tung für eine Fernsprecheinrichtung zum Anschluß zweier
Sprechstellen an eine gemeinsame Fernsprechleitung mit
den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Wechselschaltvorrichtung ist Gegenstand
des Hauptpatentes (P 39 37 181.6).
Der Erfindung des Hauptpatentes lag die Aufgabe zugrun
de, eine Wechselschaltvorrichtung so auszubilden, daß
eine verlustfreie Ansteuerung der Setzvorrichtung
sichergestellt ist. Dies geschieht bei der Erfindung
nach dem Hauptpatent dadurch, daß auf die Anordnung
einer Diodenbrücke in der Setzvorrichtung verzichtet und
dafür die Setzvorrichtung über einen bidirektionalen
Optokoppler angesteuert wird. Auf diese Weise wird eine
galvanische Trennung zwischen dem Ansteuerkreis und dem
Setzstromkreis der beiden Setzvorrichtungen erreicht, so
daß eine leistungslose Ansteuerung möglich ist. Durch
die Verwendung eines bidirektionalen Optokopplers werden
die Setzvorrichtungen von einem Wechsel in der Leitungs
polung unabhängig.
Die Wechselschaltvorrichtung nach dem Hauptpatent ist im
wesentlichen symmetrisch aufgebaut. Dies bedeutet, daß
jeder der beiden Sprechstellen jeweils eine Setzvorrich
tung und eine Rücksetzvorrichtung zugeordnet sind, die
im wesentlichen gleich aufgebaut sind. Es kann dabei
durch besondere Maßnahmen an einer der beiden Setzvor
richtungen erreicht werden, daß bei Betätigung eines
Schalters eine der Setzvorrichtungen nicht mehr gesetzt
werden kann und somit die andere Sprechstelle Vorrang
besitzt.
Die Wechselschaltvorrichtung nach dem Hauptpatent ist in
entsprechenden Ausführungsformen entweder zum Anschluß
von Sprechstellen mit nur zwei Anschlüssen oder zum
Anschluß von Sprechstellen mit jeweils drei Anschlüssen
(a-Anschluß, b-Anschluß und w-Anschluß) verwendbar,
wobei je nach der verwendeten Ausführungsform entweder
beide Sprechstellen zwei Anschlüsse besitzen oder beide
Sprechstellen drei Anschlüsse besitzen.
Gegenstand der vorliegenden Zusatzerfindung ist eine
Verbesserung und weitere Ausbildung der Erfindung gemäß
dem Hauptpatent.
Der Zusatzerfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Wechselschaltvorrichtung nach dem Hauptpatent schal
tungstechnisch stark zu vereinfachen, so daß eine erheb
liche Einsparung an Schaltelementen erreicht werden
kann.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht mit den im kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmalen. Vorteilhafte Ausführungsformen der Wechsel
schaltvorrichtung nach der Zusatzerfindung sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Die Zusatzerfindung geht von der Erkenntnis aus, daß in
der Wechselschaltvorrichtung nach dem Hauptpatent nur
für die erste Sprechstelle eine Setzvorrichtung und eine
Rücksetzvorrichtung vorhanden sein muß und für die
zweite Sprechstelle auf die Setzvorrichtung und die
Rücksetzvorrichtung verzichtet werden kann, wobei ledig
lich in Kauf genommen wird, daß die erste Sprechstelle
vor der zweiten Sprechstelle Vorrang besitzt. Ein we
sentliches Merkmal der Zusatzerfindung besteht dabei
darin, daß die erste Sprechstelle drei Anschlüsse auf
weist, nämlich einen ersten Anschluß (a-Anschluß), der
über den sogenannten nsi-Kontakt zur Erzeugung von
Wahlimpulsen sowie über den Gabelumschaltkontakt mit
einem Pol der Hör- Sprechvorrichtung verbunden und an
den einen Zweig der Fernsprechleitung anschließbar ist,
einen zweiten Anschluß (b-Anschluß), der direkt mit dem
anderen Pol der Hör-Sprechvorrichtung verbunden ist und
an den anderen Zweig der Fernsprechleitung anschließbar
ist sowie einen dritten Anschluß (w-Anschluß), der über
den Gabelumschaltkontakt in dessen geöffneter Stellung
mit dem ersten Anschluß verbunden ist. Die zweite
Sprechstelle dagegen ist als Sprechstelle mit nur zwei
Anschlüssen ausgebildet.
Wie weiter unten anhand eines Ausführungsbeispiels
ausführlich erläutert, ist die zweite Sprechstelle mit
ihren beiden Anschlüssen über Relaiskontakte des bista
bilen Relais der Setz- Rücksetzvorrichtung der ersten
Sprechstelle direkt an die beiden Zweige der Fernsprech
leitung anschließbar, wobei die Schaltung so ist, daß im
rückgesetzten Zustand der ersten Sprechstelle die zweite
Sprechstelle direkt an die Fernsprechleitung ange
schlossen ist. Beim Aktivieren der Setzvorrichtung der
ersten Sprechstelle wird die zweite Sprechstelle automa
tisch von der Fernsprechleitung durch Öffnen der Relais
kontakte abgetrennt. Die erste Sprechstelle besitzt also
absoluten Vorrang vor der zweiten Sprechstelle.
Die Wechselschaltvorrichtung nach der Zusatzerfindung
ist besonders gut dort einsetzbar, wo als zweite Sprech
stelle ein seiner Natur nach untergeordnetes Gerät an
die Fernsprechleitung angeschaltet werden soll, bei
spielsweise ein Anrufbeantworter oder ein Fernkopierer.
Durch den Wegfall der Setzvorrichtung und Rücksetzvor
richtung für die zweite Sprechstelle wird eine erheb
liche Ersparnis an Schaltelementen erzielt, andererseits
werden die Vorteile der Wechselschaltvorrichtung nach
dem Hauptpatent, nämlich die verlustfreie Ansteuerung
der Setzvorrichtung, beibehalten.
Die aus der Fernsprechleitung mit Spannung versorgbare
Wechselschaltvorrichtung nach der Zusatzerfindung läßt
sich derart klein und raumsparend aufbauen, daß sie in
einfacher Weise in einer Steckanschlußdose einer Fern
sprecheinrichtung angeordnet werden kann.
Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnung ein
Ausführungsbeispiel für eine Wechselschaltvorrichtung
nach der Zusatzerfindung näher erläutert.
In der Zeichnung ist in einem Schaltbild eine Wechsel
schaltvorrichtung dargestellt, die zum Anschluß von zwei
Sprechstellen FE1 und FE2 an die gemeinsame Fernsprech
leitung La-Lb dient. Bei der ersten Sprechstelle FE1
handelt es sich um eine Sprechstelle mit drei An
schlüssen. Die Sprechstelle besitzt eine als ohmscher
Widerstand symbolisierte Hör-Sprechvorrichtung HS1,
deren einer Pol über den Gabelumschaltkontakt GU1 und
den Kontakt nsi1 zur Erzeugung von Wählimpulsen mit
einem ersten Anschluß a1 verbunden ist, während ihr
anderer Pol direkt mit einem zweiten Anschluß b1 verbun
den ist. Der Gabelumschaltkontakt GU1 verbindet bei
geöffneter Schleife den Anschluß a1 mit dem dritten
Anschluß w1.
Die zweite Sprechstelle FE2 ist in der Zeichnung nicht
dargestellt. Sie besitzt zwei Anschlüsse a2, b2 und
weist in üblicher Weise eine Hör-Sprechvorrichtung auf,
deren einer Pol über einen Gabelumschaltkontakt und
einen nsi-Kontakt zur Erzeugung von Wahlimpulsen mit dem
Anschluß a2 verbunden ist, während der andere Pol je
weils direkt mit dem Anschluß b2 verbunden ist.
Im folgenden werden nur die für die Erfindung besonders
wichtigen Teile der dargestellten Schaltung näher be
schrieben. Eine Reihe bei derartigen Vorrichtungen
üblicher Schaltungen, wie beispielsweise Ansprechhilfs
schaltungen für das Relais, werden nicht oder nur kurz
erläutert. Sie sind für den Fachmann unmittelbar aus dem
Schaltbild abzulesen.
Der ersten Sprechstelle FE1 ist eine Setzvorrichtung SV
und eine Rücksetzvorrichtung RV zugeordnet.
Die Setzvorrichtung SV besitzt einen bidirektionalen
Optokoppler 01, dessen Steuereingang, dem ein Kondensa
tor C3 parallel- und ein Widerstand R3 vorgeschaltet
ist, ein Spannungssignal zugeführt wird, welches über
einen ohmschen Widerstand R2 abgegriffen wird, der in
der Verbindungsleitung La1 zwischen dem ersten Zweig La
der Fernsprechleitung und dem ersten Anschluß a1 der
Hör-Sprechvorrichtung liegt. Dem ohmschen Widerstand R2
ist ein Kondensator C1 zur Weiterleitung des Rufsignals
parallelgeschaltet. Der Ausgangskreis des Optokopplers
01 ist in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise mit
Widerständen R6 und R7 und einem Kondensator CS aufge
baut und enthält einen Feldeffekttransistor TR1, in
dessen Quelle-Senke-Kreis die erste Relaiswicklung K1.1
eines bistabilen Relais liegt, der eine Diode D3 paral
lelgeschaltet ist. Dieser Setz-Stromkreis ist an einen
als Puffer wirkenden Speicherkondensator C15 ange
schlossen, der über eine Strom-Spannungs-Begrenzerschal
tung aus einem Feldeffekttransistor TR3, einer Zener-
Diode Z10 und Widerständen R10 und R11 sowie eine Dio
denbrücke B0 an die beiden Zweige La und Lb der Fern
sprechleitung angeschlossen ist und von dort ständig
aufgeladen wird.
Der Widerstand R2 ist durch einen Überbrückungsrelais
kontakt k1.1 überbrückbar, der bei Aktivierung der
Relaiswicklung K1.1 in der Setzvorrichtung SV in die
entsprechende Stellung wechselt.
Durch den oben beschriebenen Aufbau der Setzvorrichtung
und der mit ihr verbundenen Schaltungsteile wird er
reicht, daß die Setzvorrichtung SV unabhängig von der
Leitungspolung ist und die sogenannte Wählsterntauglich
keit der Schaltung gewährleistet ist. Beim Schließen des
Gabelumschaltkontaktes GL1 in der ersten Sprechstelle FE1
fließt über die Verbindungsleitung La1 ein geforderter
Mindeststrom. Der hierdurch am Widerstand R2 entstehende
Spannungsabfall wird als Steuersignal dem Eingang des
Optokopplers 01 zugeführt. Dieser schaltet den Feld
effekttransistor TR1 durch, was zum Fließen eines Stroms
über die Relaiswicklung K1.1 und damit zu deren Aktivie
rung und zum Wechseln der beiden Relaiskontakte k1.1 und
k1.2 führt. Die Setzvorrichtung SV ist nunmehr gesetzt
und es kann von der ersten Sprechstelle aus ein Gespräch
geführt werden. Wie aus dem Schaltbild abzulesen, ist
hierbei die zweite Sprechstelle infolge des Wechselns
der Relaiskontakte k1.1 und k1.2 von der Fernsprechlei
tung abgetrennt. Dabei wird durch den Anschlußkontakt
k1.2 die Diodenbrücke B1 der Rücksetzvorrichtung RV mit
dem zweiten Zweig Lb der Fernsprechleitung verbunden und
damit an die Leitungsspannung angeschlossen. Dies hat
zur Folge, daß die Rücksetzvorrichtung RV, die nachfol
gend näher erläutert wird, in einen Bereitschaftszustand
geschaltet wird.
Die Diodenbrücke B1 der Rücksetzvorrichtung ist aus den
Dioden D9, D10, D11 und D12 aufgebaut und ist an den
dritten Anschluß w1 der Sprechstelle FE1 angeschlossen.
Im Brückenzweig der Diodenbrücke B1 liegt die der Rück
setzvorrichtung zugeordnete Relaiswicklung K1.2 des
bistabilen Relais. Dieser Relaiswicklung ist eine An
sprechhilfsschaltung zugeordnet, welche einen Thyristor
TR5, eine Zener-Diode Z7, eine Diode D19 sowie die
Kondensatoren C11 und C13 und die Widerstände R14 und
R19 enthält.
Bei Beendigung eines Gespräches in der ersten Sprech
stelle FE1 wird durch Öffnen des Gabelumschaltkontaktes
GU1 über den dritten Anschluß w1 die Relaiswicklung K1.2
der Rücksetzvorrichtung RV aktiviert, so daß die Relais
kontakte k1.1 und k1.2 wieder umgelegt werden und der
Ruhezustand der Wechselschaltvorrichtung wieder herge
stellt ist, in welchem nunmehr die zweite Sprechstelle
FE2 wieder direkt an die Fernsprechleitung La-Lb ange
schlossen ist.
Wie aus dem Schaltbild unmittelbar abzulesen, ist bei
dieser Art der Wechselschaltvorrichtung der zweiten
Sprechstelle FE2 keine Setzvorrichtung und keine Rück
setzvorrichtung zugeordnet. Im Ruhezustand der Wechsel
schaltvorrichtung ist also die zweite Sprechstelle FE2
ständig direkt an die Fernsprechleitung La-Lb ange
schlossen, empfängt Rufsignale und kann ankommende
Gespräche annehmen und abgehende Gespräche tätigen.
Die erste Sprechstelle FE1 ist im Ruhezustand über den
Widerstand R2 bzw. den Kondensator C1 an die Fernsprech
leitung angeschlossen, so daß sie von den ankommenden
Rufsignalen erreicht wird. Sobald durch Schließen des
Gabelumschaltkontaktes GU1 der ersten Sprechstelle FE1
die Setzvorrichtung SV aktiviert wird ist die zweite
Sprechstelle FE2 von der Fernsprechleitung abgetrennt.
Dies kann auch während eines von der zweiten Sprech
stelle FE2 ausgeführten Gespräches geschehen. Die erste
Sprechstelle FE1 hat also absoluten Vorrang vor der
zweiten Sprechstelle FE2.
Wie dem Schaltbild zu entnehmen, ist die Wechselschalt
vorrichtung mit Wechselkontakten an dem bistabilen
Relais ausgerüstet, indem die Relaiskontakte k1.1 und
k1.2 gleichzeitig Überbrückungs- bzw. Anschlußkontakt
für die erste Sprechstelle FE1 und Unterbrechungskontakt
für die zweite Sprechstelle FE2 sind.
Claims (4)
1. Wechselschaltvorrichtung für eine Fernsprecheinrich
tung zum Anschluß zweier Sprechstellen an eine gemeinsa
me Fernsprechleitung, wobei beim Schließen des Gabelum
schaltkontaktes in der ersten Sprechstelle diese an die
Fernsprechleitung angeschlossen und die zweite Sprech
stelle abgeschaltet wird, mit einem bistabilen Relais,
in dessen beiden Schaltzuständen jeweils eine Setzvor
richtung oder eine Rücksetzvorrichtung aktiviert sind
und bei der die erste Sprechstelle im rückgesetzten
Zustand mit dem einem Zweig der Fernsprechleitung über
einen ohmschen Widerstand und mit dem anderen Zweig der
Fernsprechleitung direkt verbunden ist und zur Aktivie
rung der Setzvorrichtung die an diesem Widerstand beim
Schließen des Gabelumschaltkontaktes durch den Schlei
fenstrom erzeugte Spannung als Steuersignal dient, wobei
mindestens zwei bei Aktivierung der Setzvorrichtung
schließende Relaiskontakte vorhanden sind, nämlich ein
die erste Sprechstelle durch Überbrücken des ohmschen
Widerstandes direkt mit der Fernsprechleitung verbinden
der Überbrückungsrelaiskontakt und ein die Rücksetzvor
richtung an die Fernsprechleitung anschließender An
schlußrelaiskontakt sowie zwei jeweils in einem der zu
der zweiten Sprechstelle führenden Zweige der Fern
sprechleitung angeordnete, bei Aktivierung der Setzvor
richtung der ersten Sprechstelle öffnende Unter
brechungsrelaiskontakte und bei der die Setzvorrichtung
einen bidirektionalen Optokoppler enthält, dessen An
steuereingang das Steuersignal zugeführt wird und dessen
Ausgang mit dem Ansteuereingang eines elektronischen
Schalters verbunden ist, der in einem den einen Zweig
der Fernsprechleitung über die der Setzvorrichtung
zugeordnete Wicklung des bistabilen Relais mit dem
anderen Zweig der Fernsprechleitung verbindenden Setz-
Stromkreis liegt und bei der weiterhin die erste Sprech
stelle drei Anschlüsse aufweist, nämlich einen ersten
Anschluß (a), der über den Gabelumschaltkontakt (Gin) in
dessen geschlossener Stellung mit einem Pol der Hör-
Sprechvorrichtung verbunden und an den einen Zweig der
Fernsprechleitung anschließbar ist und einen zweiten
Anschluß (b), der direkt mit dem anderen Pol der Hör
Sprechvorrichtung verbunden und an den anderen Zweig der
Fernsprechleitung anschließbar ist, sowie einen dritten
Anschluß (w), der über den Gabelumschaltkontakt (Gin) in
dessen geöffneter Stellung mit dem ersten Anschluß (a)
verbunden ist, wobei die der Rücksetzvorrichtung zuge
ordnete Relaiswicklung jeweils im Brückenzweig einer
Diodenbrücke angeordnet ist, die über den Anschlußre
laiskontakt zwischen den zweiten und dritten Anschluß
der Sprechstelle geschaltet wird, nach Patent
(P 39 37 181.6), dadurch gekennzeichnet, daß lediglich
der ersten Sprechstelle (FE1) eine Setzvorrichtung (SV)
und eine Rücksetzvorrichtung (RV) zugeordnet ist und die
zweite Sprechstelle (FE2) zwei Anschlüsse aufweist, mit
denen sie im rückgesetzten Zustand der ersten Sprech
stelle (FE1) über die in diesem Zustand geschlossenen
Unterbrechungsrelaiskontakte (k1.1, k1.2) unmittelbar
an die beiden Zweige der Fernsprechleitung (La, Lb)
angeschlossen ist.
2. Wechselschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Setz-Stromkreis einen Spannungs
speicher (C15) enthält und über eine Gleichrichterbrücke
(B0) mit den beiden Zweigen (La, Lb) der Fernsprechlei
tung verbunden ist.
3. Wechselschaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das bistabile Relais (K1.1-
K1.2) mit Wechselkontakten ausgerüstet ist, wobei der
Überbrückungsrelaiskontakt (k1.1) der Setzvorrichtung
(SV) im Ruhezustand den einen Zweig (La) der Fernsprech
leitung mit dem ersten Anschluß (a2) der zweiten Sprech
stelle (FE2) verbindet und der Anschlußrelaiskontakt
(k1.2) der Rücksetzvorrichtung (RV) im Ruhezustand den
anderen Zweig (Lb) der Fernsprechleitung mit dem zweiten
Anschluß (b2) der zweiten Sprechstelle (FE2) verbindet
derart, daß sowohl der Überbrückungsrelaiskontakt (k1.1)
als auch der Anschlußrelaiskontakt (k1.2) jeweils die
Funktion eines Unterbrechungsrelaiskontaktes besitzt.
4. Wechselschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer Steckan
schlußdose einer Fernsprecheinrichtung angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4109845A DE4109845A1 (de) | 1989-11-08 | 1991-03-26 | Wechselschaltvorrichtung fuer eine fernsprecheinrichtung zum anschluss zweier sprechstellen an eine gemeinsame fernsprechleitung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3937181A DE3937181A1 (de) | 1989-11-08 | 1989-11-08 | Wechselschaltvorrichtung fuer eine fernsprecheinrichtung zum anschluss zweier sprechstellen an eine gemeinsame fernsprechleitung |
DE4109845A DE4109845A1 (de) | 1989-11-08 | 1991-03-26 | Wechselschaltvorrichtung fuer eine fernsprecheinrichtung zum anschluss zweier sprechstellen an eine gemeinsame fernsprechleitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4109845A1 true DE4109845A1 (de) | 1992-10-01 |
Family
ID=25886865
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4109845A Withdrawn DE4109845A1 (de) | 1989-11-08 | 1991-03-26 | Wechselschaltvorrichtung fuer eine fernsprecheinrichtung zum anschluss zweier sprechstellen an eine gemeinsame fernsprechleitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4109845A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2753869A1 (fr) * | 1996-09-24 | 1998-03-27 | Figueras Joseph | Dispositif de connexion exclusive entre une source et un poste d'utilisateur |
WO2000074364A1 (en) * | 1999-05-31 | 2000-12-07 | Thomson Licensing S.A. | Extension phone off-hook check for type 2 caller id reception in a telephone adjunct device |
-
1991
- 1991-03-26 DE DE4109845A patent/DE4109845A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2753869A1 (fr) * | 1996-09-24 | 1998-03-27 | Figueras Joseph | Dispositif de connexion exclusive entre une source et un poste d'utilisateur |
WO1998013985A1 (fr) * | 1996-09-24 | 1998-04-02 | Figueras, Joseph | Dispositif de connexion exclusive entre un reseau et un poste d'utilisateur, par exemple entre un reseau de telecommunication et un poste telephonique |
WO2000074364A1 (en) * | 1999-05-31 | 2000-12-07 | Thomson Licensing S.A. | Extension phone off-hook check for type 2 caller id reception in a telephone adjunct device |
US6697471B1 (en) | 1999-05-31 | 2004-02-24 | Thomson Licensing S.A. | Extension phone off-hook check for Type 2 Caller ID reception in a telephone adjunct device |
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