DE4109001C2 - - Google Patents
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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- B05B1/14—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
- B05B1/16—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets
- B05B1/1627—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets with a selecting mechanism comprising a gate valve, a sliding valve or a cock
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- B05B1/1654—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets with a selecting mechanism comprising a gate valve, a sliding valve or a cock by relative rotative movement of the valve elements the outlets being rotated during selection about an axis parallel to the liquid passage in the stationary valve element
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Description
Die Erfindung betrifft einen Brausekopf mit einem drehfesten
Zentralteil, einem Verteilerventil und einem drehbaren
Brauseboden, in dessen Außen- und Innenbereich konzentrisch
um die Symmetrieachse jeweils ein Kranz von Regenschauerdüsen
und in dessen Mittelbereich ebenfalls konzentrisch um die Symmetrieachse ein Kranz von Luftstrahldüsen
angeordnet ist.
Ein bekannter Brausekopf dieser Art gemäß der
DE 37 07 885 A1 weist ein Verteilerventil in Form eines Drehschiebers
auf, der drehbeweglich an dem Zentralteil befestigt
und von dem Brauseboden umgriffen ist. In einer äußeren
Schürze des Zentralteils des Brausekopfes sind am Umfang verteilt
insgesamt drei Zapfen angeordnet, die in eine in der
Außenseite eines Ringes eingeformte Nut eingreifen. Wird der
Drehschieber mit Hilfe eines äußeren Griffringes gedreht und
dadurch Wasser zu einem Kranz von Regenschauerdüsen oder einem
Kranz von Luftstrahldüsen oder einem Pulsator umgeschaltet,
so wird gleichzeitig der
vorgenannte Ring mit dem Brauseboden verdreht. Der Ring ist
an seiner Unterseite mit Stiften versehen, die gemeinsam mit
ihm über die Zapfen und den Griffring in Strömungsrichtung
verschoben werden können. In ihrer unteren Stellung greifen
die Stifte in die Öffnungen der Regenschauerdüsen ein und in
ihrer angehobenen Stellung geben sie diese frei.
Ein derartiger Mehrfunktions-Brausekopf soll die
angenehme ursprüngliche vollflächige Regenschauerbrause und
die Luftsprudelbrause mit den Luftstrahldüsen miteinander
verbinden. Aufgrund der raumgreifenden Konzeption des
Drehschiebers kann jedoch nur ein Kranz von Regenschauerdüsen
mit einer etwa hohlkegelförmigen Strahlenanordnung
geschaffen werden. Das heißt, daß die Regenschauerstrahlen lediglich
entlang der Mantelfläche eines gedachten Kegels verlaufen,
dessen Innenraum strahlenfrei ist.
Ein Brausekopf anderer Art gemäß der DE 35 07 212 A1
weist einen mit Regenschauerdüsen versehenen sowie drehfest
mit dem Gehäuse verbundenen Verteilerboden auf, dessen
Durchtrittsöffnungen mittels einer Schraubspindel und einer
stromaufwärts vor diesem Verteilerboden angeordneten Haube
teilweise abgesperrt werden können. Stromabwärts sind hinter
diesem Verteilerboden zwei weitere mit unterschiedlichen
Öffnungen versehene sowie am Gehäuse drehbar angeordnete
Brauseböden vorhanden, mit denen die Anzahl der relativ
großbemessenen Durchtrittsöffnungen in diesen Brauseböden
verstellt werden kann. Dieser Brauseboden weist zwar
unregelmäßig über mehrere Teilkreise verteilte
Luftstrahldüsen auf, durch welche im festen Verteilerboden
angeordneten Strahlen der Regenschauerdüsen hindurchtreten
müssen. Dadurch ist deren Effekt jedoch auf die Fläche der
Luftstrahldüsen begrenzt. Außerdem müssen zur Verstellung
zwei Teile, nämlich einerseits die Schraubspindel und
andererseits die Brauseböden verstellt werden, was eine
erschwerte Handhabung bei verschlechtertem Regenschauereffekt
bedeutet.
Ferner ist aus der DE 35 09 602 C2 eine Handbrause zum
wahlweisen Hart- und Weichstrahlbetrieb bekannt, die sich aus
einem Außengehäuse sowie einem inneren und äußeren Einsatz
zusammensetzt. Über ein von Hand kippbares Doppel-Kegelventil
können wahlweise die Wasserdurchlässe des inneren und des
äußeren Einsatzes beaufschlagt werden. Zum Weichstrahlbetrieb
tritt das mit Luft angereicherte Wasser durch eine relativ
schmale Lochplatte in einen innenliegenden Kranz relativ
kleiner Luftstrahldüsen. Zum Hartstrahlbetrieb mittels der
Regenschauerdüsen strömt das Wasser in einen Ringraum und von
dort über einen außenliegenden Kranz im Brauseboden von
Regenschauerdüsen. Sowohl die Regenschauerdüsen als auch die
Luftstrahldüsen bilden jeweils den Mantel eines Hohlzylinders
bzw. eines Hohlkegels, dessen Innenraum jeweils strahlenfrei
bleibt. Selbst im günstigsten Handhabungsfall bei einer
indifferenten Stellung des Doppel-Kegelventils und der somit
erfolgenden gleichzeitigen Beaufschlagung der
Regenschauerdüsen und der Luftstrahldüsen ist und bleibt
deren Strahlungsbild auf das eines Hohlzylinders bzw. eines
Hohlkegels beschränkt.
Auch ist aus der DE 37 06 320 A1 ein Brausenkopf für das
wahlweise Abgeben von Wasserstrahlen verschiedener Art
bekannt, bei dem je nach Stellung eines drehbaren
Verteilerorgans zum Brausenkopf im Außenbereich des
Brausebodens ein Regenschauerkranz und/oder ein
Luftstrahlkranz mit Wasser beaufschlagt werden kann. Auch bei
diesem Stand der Technik gilt das zuvor gesagte, nachdem auch
hier das Wasserstrahlungsbild auf das eines Hohlzylinders
bzw. eines Hohlkegels beschränkt bleibt.
Letztlich ist durch die DE 90 05 180 U1 ein Brausekopf
für Hand- oder Stationärbrausen bekannt. Hierbei weist der
Brauseboden einen äußeren Kranz von Regenschauerdüsen, einen
mittleren Kranz von Luftstrahldüsen sowie einen nahe der
Symmetrieachse des Brausekopfes liegenden innersten Kranz von
Regenschauerdüsen auf. Das Strahlungsbild dieses Brausekopfes
ist zwar im wesentlichen wiederum das eines Hohlzylinders,
jedoch wird dieses Strahlungsbild durch einen nahezu
"punktförmigen" innersten Kranz von Regenschauerdüsen
ergänzt. Damit steht der gesamte Bereich zwischen dem
innersten und dem äußeren Kranz der Regenschauerdüsen zur
Erzeugung eines kräftigen Regenschauerbrausestrahls nicht zur
Verfügung.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Brausekopf der eingangs
genannten Gattung mit mehreren Funktionen zu schaffen, bei
welchem sich die Wirkung der Regenschauerdüsen nicht wesentlich
von dem eines Brausekopfes mit der ausschließlichen Funktion
einer Regenschauerbrause und deren vorteilhaften Wirkungen
unterscheidet.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten
Gattungsgegenstand erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
im Mittelbereich des Brausebodens weitere Kränze von
Regenschauerdüsen konzentrisch um die Symmetrieachse
angeordnet sind, wobei die Regenschauerdüsen im Mittelbereich
in regelmäßigen Abständen zwischen direkt benachbarten
Luftstrahldüsen angeordnet sind, welche auf der Einströmseite
des Brausebodens durch radial nach innen ragende,
hufeisenförmige Trennwände von den Regenschauerdüsen
abgegrenzt sind. Durch diese Ausbildung ist mindestens ein
Kranz von Luftstrahldüsen in mehrere Kränze von
Regenschauerdüsen integriert, wodurch sich der
Regenschauerdüsen-Betrieb dieses Brausekopfes kaum von dem
einer Regenschauerbrause unterscheidet.
Zu einer effektiven, ungehinderten Luftansaugung ist im
außenliegenden Kranz der Regenschauerdüsen ein Kranz von
Luftansaugdüsen integriert, welche gemeinsam mit den Luftstrahldüsen
in dem durch die hufeisenförmigen Trennwände abgegrenzten
Bereich angeordnet sind. Der Durchmesser dieser
Luftansaugdüsen ist kleiner als der Durchmesser der Luftstrahldüsen
ausgebildet.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist darüber
hinaus dadurch gekennzeichnet, daß die die
Regenschauerdüsen von den Luftstrahldüsen und den
Luftansaugdüsen abgrenzenden Trennwände sich vom Brauseboden
im wesentlichen parallel zur Symmetrieachse ins Innere des
Brausekopfes erheben. Da
die Oberkanten der erhabenen Trennwände in einer gemeinsamen
Ebene liegen, ist eine wahlweise Absperrung der Flächenbereiche
der Regenschauerdüsen von den Flächenbereichen der Luftstrahldüsen
mit den Luftansaugdüsen als auch eine gemeinsame
Beaufschlagung dieser Flächenbereiche durch einen scheibenförmigen
Körper möglich. Zu diesem Zweck sind zwischen dem
Verteilerventil und dem Brauseboden eine Verteilerplatte sowie
eine Distanzscheibe angeordnet, die mit dem Brauseboden
drehfest verbunden sind, beispielsweise durch eine vorteilhafte
Ultraschallverschweißung.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels
in den Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 Die Auslaßseite des Brausebodens,
Fig. 2 die Einströmseite des Brausebodens mit teilweise
geschnittener Distanzscheibe,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III
von Fig. 1 in der Position des Betriebes der
Regenschauerdüsen,
Fig. 4 die Schnittansicht IV-IV von Fig. 1 in der
Position des Betriebes der Luftstrahldüsen und
Fig. 5 die Schnittansicht entlang der Linie V-V von
Fig. 1 in der Position des Betriebes eines Pulsators.
Der Brausekopf 10 gemäß den Fig. 3 bis 5 besteht aus
einem drehfesten Zentralteil 11, einem Verteilerventil 12,
einer Verteilerplatte 13, einer Distanzscheibe 14 und dem
Brauseboden 15. Die Verteilerplatte 13, die Distanzscheibe 14
und der Brauseboden 15 sind miteinander drehfest verbunden,
beispielsweise miteinander ultraschallverschweißt.
Im Brauseboden 15 gemäß den Fig. 1 und 2 ist im
Außenbereich auf einem Teilkreis 16 ein erster Kranz 17 von
Regenschauerdüsen 18 angeordnet. Auf den Teilkreisen 19, 20
und 21 sind weitere Kränze 22, 23 und 24 von
Regenschauerdüsen 18 angebracht.
Zwischen den Teilkreisen 19, 20 der Kränze 20, 23 der
Regenschauerdüsen 18 befindet sich auf einem Teilkreis 25 ein
Kranz 26 von Luftstrahldüsen 27 mit relativ großem
Durchmesser. Radial von diesem Kranz 26 der
Luftstrahldüsen 27 in den Außenbereich versetzt befindet sich
auf einem weiteren Teilkreis 28 ein Kranz 29 von im
Durchmesser ein wenig kleineren Luftansaugdüsen 30.
Die im Mittenbereich angeordneten Kränze 22, 23 der
Regenschauerdüsen 18 sind in regelmäßigen Abständen von dem
Kranz 26 der Luftstrahldüsen 27 unterbrochen. Diese
Luftstrahldüsen 27 sind auf der Einströmseite gemäß Fig. 2
des Brausebodens 15 ebenso wie die weiteren
Luftansaugdüsen 30 durch radial nach innen ragende,
hufeisenförmige Trennwände 31 abgegrenzt.
Wie aus den Fig. 3 bis 5 entnommen werden kann, sind
die die Flächenbereiche der Regenschauerdüsen 18 von den
Luftstrahldüsen 27, 30 abgrenzenden Trennwände 31 erhaben
ausgebildet, gegenüber denen sowohl die Flächenbereiche der
Luftstrahldüsen 27, 30 als auch die Flächenbereiche der
Regenschauerdüsen 18 zurückgesetzt sind. Dabei können nach
einer ersten vorteilhaften Ausführungsform die
Flächenbereiche der Regenschauerdüsen 18 in einer gemeinsamen
Ebene und die Flächenbereiche der Luftstrahldüsen 27, 30 in
einer anderen gemeinsamen Ebene angeordnet sein. Diese
Ausführungsform ist zwar einfach herstellbar, bewirkt jedoch
erst ab einem bestimmten Druck eine gleichmäßige
Beaufschlagung sämtlicher Regenschauerdüsen 18.
Strömungstechnisch günstiger ist es, die Flächenbereiche
einzelner Kränze 17, 22, 23, 24 und die Kränze 26, 29 der
Luftstrahldüsen 27, 30 in unterschiedlichen Ebenen zueinander
abzustufen. Dadurch kann auch bei einem geringeren
Wasserdruck eine gleichmäßige Beaufschlagung der einzelnen
Regenschauerdüsen 18 und der Luftstrahldüsen 27, 30 durch
eine entsprechend der Geometrie der Abstufung erzielte
gleichmäßige Beaufschlagung erfolgen.
Gemäß den Fig. 3 bis 5 können je nach der Lage des
Verteilerventils 12 zum Brauseboden 15 mit seiner
Distanzplatte 14 und Verteilerplatte 13 mehrere
unterschiedliche Funktionen, nämlich die Regenschauer- oder
die Luftstrahl- oder die Pulsatorfunktion eingestellt werden.
Hierzu dient das speziell ausgebildete Verteilerventil 12,
welches jedoch nicht Gegenstand dieser Erfindung ist. Dieses
Verteilerventil 12 besteht gemäß Fig. 3 aus einem mit dem
Brauseboden 15 drehbaren Ventilboden 32 mit
Durchtrittsöffnungen 33 und einer dazu ortsfest und damit
drehbeweglich am Zentralteil 11 angeordneten Ventilplatte 34,
die an ihrem Außenumfang mit einem kreisförmigen, im
Querschnitt keilförmigen Rand 35 in eine entsprechend
konfigurierte Nut 36 der Bodenplatte 32 eingreift. Im
vorliegenden Fall befinden sich in der Bodenplatte 32 den
drei Schaltstellungen der drei Funktionen entsprechend drei
um jeweils 120° zueinander versetzte Durchtrittsöffnungen 33
und in der Ventilplatte 34 gleichfalls drei um je 120°
zueinander versetzte Ventilkörper 37 mit jeweils
unterschiedlicher Funktion, woraus die aus Fig. 1
ersichtliche, unterschiedliche Lage dieser drei
Ventilkörper 37, 38 in den drei Schnittdarstellungen der
Fig. 3 bis 5 resultieren. Dabei weist der Ventilkörper 37
in der linken Bildhälfte einen geöffneten Boden mit einer
Durchtrittsöffnung 39 und der Ventilkörper 38 in der rechten
Bildhälfte der Fig. 3 einen geschlossenen Boden 40 auf. Die
Ventilkörper 37, 38 werden jeweils von einer Schließfeder 41
gegen einen die Durchtrittsöffnungen 33 umgebenden
Dichtring 42 gedrückt.
Der keilförmige Rand 35 der Ventilplatte 34 weist in
Höhe der Ventilöffnungen 33 einen vorspringenden Bereich auf.
Die Nut 36 ist in der gleichen Höhe der
Durchtrittsöffnungen 33 mit einem etwa gleich großen
rückspringenden Bereich versehen. Der Übergang von diesen
vorspringenden bzw. rückspringenden Bereichen zu den übrigen
Bereichen des keilförmigen Randringes 35 und der keilförmigen
Nut 36 liegen in einer gemeinsamen Ebene. Dadurch entstehen
an den Übergangsbereichen schrägverlaufende Gleitflächen.
Durch diese schrägverlaufenden Gleitflächen können bei einer
Relativverschiebung des Ventilbodens 32 zur Ventilplatte 34
die Ventilkörper 37, 38 zunächst in eine Kipplage und bei
Erreichen der Endstellung der schrägverlaufenden Gleitflächen
in eine hängende, vollständig geöffnete Lage versetzt werden.
In der gekippten Lage geben die Ventilkörper 37, 38 einen
zweiten Durchströmungsweg zwischen Bodenplatte 32 und
Ventilplatte 34 frei. Da das Abheben der Ventilkörper 37, 38
von den Dichtringen 42 stets zunächst durch ein Kippen
erfolgt, ist auch das entsprechende Losbrechmoment, welches
von der Bedienungsperson über den Brauseboden 15 erbracht
werden muß, relativ gering. Da sodann durch das
durchströmende Fluid eine Benetzung der Dichtflächen der
Dichtringe 42 bewirkt wird, ist ein stets reibungsarmes
Öffnen und Schließen der Ventilkörper 37, 38 auf den
Dichtringen 42 gewährleistet.
In der Position gemäß Fig. 3 steht die
Durchtrittsöffnung 33 in der Bodenplatte 32 in
Strömungsverbindung mit einer Radialkammer 43 in der
Verteilerplatte 13, wodurch die Regenschauerdüsen 18 in dem
Brauseboden 15 von der Sanitärflüssigkeit beaufschlagt
werden. Dies geschieht dadurch, daß das Fluid gemäß dem
Pfeil 44 durch das Ventil 12 in der linken Bildhälfte, von
dort durch die Durchtrittsöffnung 33 und sodann gemäß dem
Pfeil 45 in die Radialkammer 43 strömt, von der aus sämtliche
Regenschauerdüsen 18 beaufschlagt werden.
In dieser Lage der Fig. 3 sind sowohl sämtliche
Luftstrahldüsen 27, damit auch die Luftansaugdüsen 30 und
auch die zentral angeordneten Luftpulsatordüsen 46 von den
Ventilen 12 für einen Durchfluß der Sanitärflüssigkeit
gesperrt.
In den Fig. 4 und 5 sind mit der Fig. 3
übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Fig. 4 zeigt eine andere Position der Bodenplatte 32,
der Ventilplatte 34 und der Verteilerplatte 13 zueinander,
wohingegen das ortsfeste Zentralteil 11 unverändert in seiner
Position verharrt.
In dieser Relativstellung der vorbeschriebenen Teile
zueinander gibt der Ventilkörper 37 durch den Durchtritt 39
den Weg für die Sanitärflüssigkeit frei, die sodann entlang
dem Pfeil 56 durch die Durchtrittsöffnung 33 in der
Bodenplatte 32 des Ventils 12 strömt und in eine weitere
Radialkammer 47 und 48 gelangt, wodurch sämtliche
Luftstrahldüsen 27 von dem Fluid beaufschlagt werden.
Aufgrund des Ausflusses des Fluides durch die
Luftstrahldüsen 27 wird aufgrund des dadurch bedingten
Venturi-Effektes gemäß dem Pfeil 49 Außenluft in die
Luftansaugdüsen 30 gesaugt und im oberen Bereich der
Luftstrahldüsen 27 der Flüssigkeit zugemischt, wodurch am
Austritt der Luftstrahldüsen 27 ein Flüssigkeits-Luftgemisch
mit angenehm perlender Wirkung als sogenannter "Softstrahl"
austritt. In dieser Stellung der Einzelteile von Ventil 12,
Verteilerplatte 13 und Distanzscheibe 14 sind sämtliche
Regenschauerdüsen 18 sowie die Pulsatordüsen 46 für einen
Austritt des Fluids gesperrt.
In Fig. 5 befinden sich die Ventilplatte 34 und die
Bodenplatte 32 des Ventils 12 relativ zur Verteilerplatte 13
sowie der Distanzscheibe 14 und dem Brauseboden 15 in einer
Stellung, in welcher die Sanitärflüssigkeit gemäß dem
Pfeil 44 in das Ventil 12 eintreten und die
Durchtrittsöffnung 33 in der Bodenplatte 32 durchströmen
kann, bevor es in eine Radialkammer 50 gelangt. Von dort
strömt das Fluid gemäß dem Pfeil 51 durch Öffnungen 52 in
einer Siebplatte 55 in eine Radialkammer 53 des allgemein
mit 54 bezeichneten Pulsators. Derartige Pulsatoren sind
grundsätzlich bei Brauseköpfen bekannt und werden nach dem
Prinzip einer Wasserturbine angetrieben. Nur beispielsweise
sei diesbezüglich auf den Stand der Technik gemäß der
DE-OS 37 07 885 verwiesen. Dieser Pulsator 54 ist daher auch
nicht Gegenstand dieser Erfindung. In dieser Stellung tritt
somit die Sanitärflüssigkeit lediglich durch die
Pulsatoröffnungen 46 aus. Die Regenschauerdüsen 18 sowie die
Luftstrahldüsen 27 sind in dieser Stellung für einen Austritt
des Fluids gesperrt.
Der erfindungsgemäße Brausekopf 10 läßt jedoch in
Verbindung mit dem Ventil 12 und der Verteilerplatte 13 auch
eine Stellung zu, in welcher der Regenschauerbetrieb mit dem
weichen Luftstrahlbetrieb oder mit dem Pulsatorbetrieb
kombiniert werden kann. Dies kann beispielsweise dadurch
erfolgen, daß die Durchtrittsöffnung 33 in der Bodenplatte 32
des Ventils 12 entweder eine definierte oder eine zwischen
den drei Schaltstellungen nichtdefinierte und damit
indifferente Position einnimmt, in welcher sowohl die
Radialkammern 43 gemäß Fig. 3 als auch die Radialkammern 47
gemäß Fig. 4 beaufschlagbar sind. Ganz Entsprechendes gilt
für die Radialkammern 50 und die Durchtrittsöffnungen 52
gemäß Fig. 5 zum Pulsatorbetrieb.
Im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel sind der
Ventilboden 32, die Verteilerplatte 13, die Distanzscheibe 14
und der Brauseboden 15 in einem Gehäuse 57 um eine
Symmetrieachse 58 schwenkbeweglich angeordnet. Es ist jedoch
auch eine Ausführungsform möglich, bei welche insbesondere
der Ventilboden 32 zur Ventilplatte 34 translatorisch
bewegbar ist.
Bezugszeichenliste
10 Brausekopf
11 Zentralteil
12 Verteilerventil
13 Verteilerplatte
14 Distanzscheibe
15 Brauseboden
16, 19, 20, 21, 28 Teilkreise
17, 22, 23, 24, 29 Kränze
18 Regenschauerdüsen
27 Luftstrahldüsen
30 Luftansaugdüsen
31 Trennwände
32 Ventilboden
33, 39 Durchtrittsöffnungen
34 Ventilplatte
35 keilförmiger Rand
36 Nut
37, 38 Ventilkörper
40 geschlossener Boden
41 Schließfeder
42 Dichtring
43, 47, 48, 50, 53 Radialkammern
44, 45, 49, 51, 56 Pfeile
46 Luftpulsatordüsen
52 Öffnung in der Verteilerplatte 13
54 Pulsator
55 Siebplatte
57 Gehäuse
58 Symmetrieachse
11 Zentralteil
12 Verteilerventil
13 Verteilerplatte
14 Distanzscheibe
15 Brauseboden
16, 19, 20, 21, 28 Teilkreise
17, 22, 23, 24, 29 Kränze
18 Regenschauerdüsen
27 Luftstrahldüsen
30 Luftansaugdüsen
31 Trennwände
32 Ventilboden
33, 39 Durchtrittsöffnungen
34 Ventilplatte
35 keilförmiger Rand
36 Nut
37, 38 Ventilkörper
40 geschlossener Boden
41 Schließfeder
42 Dichtring
43, 47, 48, 50, 53 Radialkammern
44, 45, 49, 51, 56 Pfeile
46 Luftpulsatordüsen
52 Öffnung in der Verteilerplatte 13
54 Pulsator
55 Siebplatte
57 Gehäuse
58 Symmetrieachse
Claims (7)
1. Brausekopf mit einem drehfesten Zentralteil, einem
Verteilerventil und einem drehbaren Brauseboden, in dessen
Außen- und Innenbereich konzentrisch um die Symmetrieachse
jeweils ein Kranz von Regenschauerdüsen und in dessen Mittelbereich
ebenfalls konzentrisch um die Symmetrieachse ein Kranz von Luftstrahldüsen angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß im
Mittelbereich des Brausebodens (15) weitere Kränze (22, 23)
von Regenschauerdüsen (18) konzentrisch um die Symmetrieachse
angeordnet sind, wobei die Regenschauerdüsen (18) im Mittelbereich
in regelmäßigen Abständen zwischen direkt benachbarten
Luftstrahldüsen (27) angeordnet sind, welche auf der Einströmseite
des Brausebodens (15) durch radial nach innenragende,
hufeisenförmige Trennwände (31) von den Regenschauerdüsen
(18) abgegrenzt sind.
2. Brausekopf nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im außenliegenden Kranz
(17) der Regenschauerdüsen (18) ein Kranz (29) von Luftansaugdüsen
(30) integriert ist, welche gemeinsam mit den Luftstrahldüsen
(27) in dem durch die hufeisenfömigen Trennwände
(31) abgegrenzten Bereich angeordnet sind.
3. Brausekopf nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Regenschauerdüsen
(18) von den Luftstrahldüsen (27) und den Luftansaugdüsen
(30) abgrenzenden Trennwände (31) sich vom Brauseboden (15)
im wesentlichen parallel zur Symmetrieachse ins Innere des
Brausekopfes erheben.
4. Brausekopf nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, zwischen
dem Verteilerventil (12) und dem Brauseboden (15) eine Verteilerplatte
(13) sowie eine Distanzscheibe (14) angeordnet
sind, die mit dem Brauseboden (15) drehfest verbunden sind.
5. Brausekopf nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Brauseboden (15), die
Verteilerplatte (13) und die Distanzscheibe (14) miteinander
ultraschallverschweißt sind.
6. Brausekopf nach einem der Ansprüche 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß durch eine
Drehung des Brausebodens (15) und damit der Verteilerplatte
(13) und der Distanzscheibe (14) wahlweise die Luftstrahldüsen
(27) oder die Regenschauerdüsen (18) beaufschlagbar sind.
7. Brausekopf nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß durch eine
Drehung des Brausebodens (15) die Verteilerplatte (13) in
eine Stellung verschwenkbar ist, in welcher sowohl die Luftstrahldüsen
(27) als auch die Regenschauerdüsen (18) zugleich
beaufschlagbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914109001 DE4109001A1 (de) | 1991-03-19 | 1991-03-19 | Brausekopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914109001 DE4109001A1 (de) | 1991-03-19 | 1991-03-19 | Brausekopf |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4109001A1 DE4109001A1 (de) | 1992-09-24 |
DE4109001C2 true DE4109001C2 (de) | 1993-07-15 |
Family
ID=6427695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914109001 Granted DE4109001A1 (de) | 1991-03-19 | 1991-03-19 | Brausekopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4109001A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10005098A1 (de) * | 2000-02-07 | 2001-08-09 | Kludi Armaturen Scheffer Vertr | Brausekopf |
DE102004059329A1 (de) * | 2004-12-01 | 2006-06-08 | Hansgrohe Ag | Brausekopf für eine Sanitärbrause |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT405490B (de) * | 1992-11-09 | 1999-08-25 | Ideal Standard | Multifunktionsbrausekopf |
Family Cites Families (5)
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