DE410771C - Loseblaetterbuch mit durch Klemmung im Buchruecken auswechselbar gehaltenen Blaettern - Google Patents

Loseblaetterbuch mit durch Klemmung im Buchruecken auswechselbar gehaltenen Blaettern

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DE410771C
DE410771C DESCH71177D DESC071177D DE410771C DE 410771 C DE410771 C DE 410771C DE SCH71177 D DESCH71177 D DE SCH71177D DE SC071177 D DESC071177 D DE SC071177D DE 410771 C DE410771 C DE 410771C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D17/00Hanging or securing devices for books, newspapers or the like

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Description

  • Loseblätterbuch mit durch Klemmung im Buchrücken auswechselbar gehaltenen Blättern. Die Erfindung bezieht sich auf ein Geschäftsbuch mit durch Islemmung im Buchrücken auswechselbar gehaltenen losen Blättern. Derartige Bücher werden behufs Einordnens und Auswechselns der Blätter nach Öffnen des Buches und des Rückens mit dein Rücken nach unten und den V-förmig gespreizten Buchdeckeln nach oben gerichtet gehalten, und zwar in der Regel in einem eigens dieseln Zweck dienenden Gestell. Bei dieser Offenstellung des Buches liegen die Blätter zum Teil auf dem einen, zum Teil auf .lein anderen schrägstehenden Buchdeckel, wobei die beiden Blätterstapel nach unten gegencinander geneigt sind. Das bat zur Folge, daß die den inneren Längskanten der Blätter Lenachbarten Blatteile sich nicht nur berühren, .,eillrlerli durch die Federung der Blätterstapel ziemlich fest gegeneinander gedrückt werden. Dadurch wird aber das Einsetzen und Herausnclimen der Blätter wesentlich erschwert. Die neu einzusetzenden Blätter kö men meist nicht vollständig eingeführt werden, so daß sie gegenüber den anderen Blättern vorstehen, während es beim Herausnehmen eines Blattes oft vorkommt, daß die beiden benachbarten Blätter durch Reibung mitgenommen und so ebenfalls teilweise herausgezogen werden.
  • Dieser Cbelstand ist bei dem den Erfindungsgegenstand bildenden Loseblätter-Geschäftsbuch dadurch vermieden, daß die Anlage- oder Stützfläche für die inneren Längskanten der Blätter mit möglichst feinen Längsrillen und -rippen versehen ist. In diesen Rillen «-erden die Längskanten der losen Blätter bei geöffnetem und finit dein Rücken nach unten gerichteten Buch festgehalten bzw. sie finden an den Rippen eine solche seitliche Stütze, daß die den inneren Längskanten benachbarten Blatteile durch die Federung der beiden Blätterstapel nicht mehr aneinandergepreßt werden. Das Einsetzen und Herausnehmen der Blätter bereitet nun keine Schwierigkeit mehr, insbesondere können also Blätter gleich tief eingeführt werden, und eine Mitnahme der Nachoarblätter beim Herausziehen eines Blattes kann nicht stattfinden.
  • Die Längsrillen und -rippen können Ummittelbar an der gewöhnlich im Buchrücken vorhandenen Anlage- oder Stützplatte für die log-en Blätter angebracht sein. Empfehlenswert scheint es jedoch, sie an einer besonderen Stütz- oder Auflageplatte anzubringen, welche bei zwecks Auswechslung der Blätter in der Offenlage gehaltenem Buch etwa an der C-er'@indungsstelle des Buchrückens mit den Buchdeckeln angeordnet wird. Diese Platte, welche beispielsweise aus einem Wellblechstreifen besteht, kann an einem der Buchdeckel mittels Scharniers umklappbar befestigt sein. Sie kann aber auch einen Teil für sich bilden, der nach Bedarf in das Buch eingesetzt und wieder herausgenommen wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Stirnansicht des zwecks Auswechslung der Blätter geöffneten und in einem Gestell gehaltenen Buches und AL.b. a eine Stirnansicht des geschlossenen Buches.
  • Das Loseblätterbuch besteht aus einem im Querschnitt U-Krmigen Rücken a mit gegen einander federnden Seitenteilen a,., a2 und zwei Buchdeckeln b, b,. Diese sind an dem Rücken a derart angelenkt, daß das Buch geöffnet werden kann, ohne die Klemmung des Blätterstapels c im Rücken zu lösen. Die Buchdeckel b, b, können mit den Seitenteilen cles Buchrückens in an sich bekannter Weise starr gekuppelt werden, so daß dann durch Spreizung der beiden Buchdeckel der Rücken a, a" a2 ebenfalls geöffnet wird, um die Blätter auswechseln zu können. Das so geöffnete Buch wird, wie in Abb. i dargestellt, mit dem Rücken nach unten und den V-förmig gespreizten Deckeln nach oben gerichtet gehalten, und zwar vorteilhaft in dem in Abb. i gezeichneten, an sich bekannten Gestell.
  • Um das Auswechseln der Blätter zu erleichtern, ist gemäß der Erfindung eine besondere Stützplatte d für die inneren Längskanten der losen Blätter vorgesehen, die längsgerieft oder mit feinen längsverlaufenden Rillen und Rippen versehen ist. Die am einfachsten aus einem Wellblechstreifen bestehende Platte d ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mittels eines Scharniers f an dem Deckel b angelenkt. Beim Nichtgebrauch wird diese Platte gegen den Buchdeckel b geklappt, so daß sie an diesem dicht anliegt und in keiner Weise hinderlich ist (Abb. a). Sie kann in dieser Lage gegebenenfalls durch einen kleinen Riegel o. dgl. festgehalten werden. Sollen lose Blätter herausgenommen oder neue eingeordnet werden, so wird die Platte d, nachdem das Buch in die in A.bb. i gezeichnete Uff enstellung gebt acht ist, gegen den Buchrücken geklappt, wobei sie sich mit ihrem freien Längsrande auf den ihrem festen Längsrande entgegengesetzten Seitenteil a2 des Buchriickens stützt, so daß sie etwa in der Höhe der den Buchrücken a. mit den Deckeln b, i>, verbindenden Scharniere ä liegt. Natürlich muß vor dem Umlegen der Platte d der Blätterstapel c aus dein Rücken herausgehoben werden. Der Stapel wird,dann, nachdem die Platte d ihre Arbeitsstellung einnimmt, «-leder gesenkt, worauf die Blätter sich mit ihren inneren Längsrändern auf die geriefte Platte d stützen. Nunmehr kann die Auswechslung der Blätter erfolgen, zu welchem Zweck derBlätterstapel wie üblich geteilt wird, so daß auf jedem Buchdeckel ein Stapel c" c. liegt. Die inneren .Längsränder der Blätter greifen dabei in die Längsrillen der Platte d ein, und sie wenden auf :diese Weise .durch die zwischen den Rillen vorhandenen Rippen seitlich so abgestützt, daß die inneren, den Längsrändern benachbarten Blatteile nicht mehr aneinandergepreßt werden. Die Blätter können infolgedessen leicht und vollständig eingesetzt und [email protected] leicht wieder herausgenommen werden, ohne daß eine 1VIi'tnahine anderer Blätter stattfindet. Ist die Auswechslung der Blätter beendet, so wird der ganze Blätterstapel angehoben, die Platte d gegen den Buchdeckel b geklappt, ,dann der Blätterstapel in den Rücken .a eingeführt und endlich das Buch geschlossen.
  • Die besondere Stütz- oder Auflageplatte d braucht nicht unbedingt mit dem Buch verbunden zu sein, obwohl dies zur Vermeidung des Verlustes der Platte vorteilhaft ist. Sie könnte auch einen losen Teil f bilden, der nach Bedarf in das Buch eingelegt und wieder tierausgenommen wird.
  • Statt der Anordnung einer besonderen Stützplatte könnte gegebenenfalls auch die an u `d für sich im Buchrücken vorhandene, meist gewölbte Anlageplatte i für die inneren Längskanten der losen Blätter gerieft bzw. mit Längsrillen und -rippen versehen sein.
  • Es sind auch noch weitere Abänderungen sowie andere Ausführungen der Erfindung möglich, ohne daß dadurch .das Wesen derselben berührt wird.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Loseblätterbuch mit .durch Kleminung im Buchrücken auswechselbar gehaltenen Blättern, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage- oder Stützfläche für die inneren Längskanten der losen Blätter längsweise gerieft bz«-. mit Rippen versehen ist.
  2. 2. Loseblätterbuch nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung einer besonderen, mit Längsrillen und -rippen versehenen Stützplatte für .die inneren Längskanten der losen Blätter, welche bei geöffnetem Buchrücken etwa an der Verbindungsstelle des letzteren mit den Buchdeckeln angebracht werden ka.n.
  3. 3. Loseblätterbuch nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die besondere Stützplatte aus einem Wellblechstreifen besteht. q..
  4. Loseblätterbuch nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die besondere Stützplatte mittels Scharniers an einem der Buchdeckel umklappbar befestigt ist.
  5. 5. Loseblätterbuch nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die besondere Stützplatte einen losen Teil bildet, der nach Bedarf in das Buch eingesetzt und wieder herausgenommen werden kann.
DESCH71177D 1924-08-03 1924-08-03 Loseblaetterbuch mit durch Klemmung im Buchruecken auswechselbar gehaltenen Blaettern Expired DE410771C (de)

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