DE4106569C2 - - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/08Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for refuse, e.g. ash-trays
    • B60N3/083Ash-trays
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F19/00Ash-trays
    • A24F19/08Ash-trays with slidably mounted false floor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Passenger Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Aschenbecher nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Kraftfahrzeuge sind zumindest im Bereich der Vorderseite mit einem Aschenbecher ausgerüstet, der in der Regel so montiert ist, daß er in dem Armaturenbrett versenkt werden kann. Man unterscheidet zwei Typen von Aschenbechern, nämlich Schiebeaschenbecher, die durch eine Gleitbewegung in Längsrichtung des Fahrzeugs aus ihrer versenkten Stellung im Innern des Armaturenbretts in die Gebrauchsstellung geführt werden, und Schwenkaschenbecher in Form einer Wanne, die um eine in der Nähe ihres unteren Randes liegende horizontale Achse verschwenkbar sind.
Diese bekannten Aschenbecher haben unabhängig von der Art ihrer Montage eine Reihe von Nachteilen. So ist zunächst keine wirkliche Dichtigkeit zwischen der den Aschenbecher bildenden Wanne und dem Innern der Aufnahme gegeben, in die der Aschenbecher bei Nichtgebrauch versenkt wird. Dies hat zur Folge, daß eine unzureichend gelöschte Zigarette weiter glüht, was die Gefahr mit sich bringt, daß andere Zigarettenstummel oder auch Papier in Brand gesetzt werden. Dies führt einerseits zu einem Entweichen von unangenehmem Rauch und kann andererseits in Extremfällen die Gefahr eines Fahrzeugbrandes herbeiführen. Außerdem hat die fehlende Dichtigkeit ein Entweichen von kaltem Tabakgeruch zur Folge, der stets unangenehm ist und auf Dauer in die textilen Teile des Fahrzeuginnenraums eindringt.
Weiterhin muß der Fahrer den Aschenbecher entriegeln, wenn er ihn entleeren möchte. Zu diesem Zweck muß er in der Regel mit der Hand ins Innere der Wanne greifen, in der sich die Asche befindet, so daß die Hand beschmutzt wird. Da die Wanne mit den Zigarettenresten völlig offen ist, geschieht es häufig, daß Asche davonfliegt und in den Fahrzeuginnenraum fällt und die Polster beschmutzt, wenn der Fahrer das Fahrzeug verläßt, um den Aschenbecher in einen Abfallbehälter zu entleeren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aschenbecher der eingangs beschriebenen Gattung, einen Aschenbecher also, der sich als Schiebe- oder Schwenkaschenbecher für den Einbau in das Armaturenbrett eignet, so auszubilden, daß er dicht verschlossen ist, wenn er ins Innere seines Halters versenkt ist, und der sich herausnehmen läßt, ohne daß auf dem Weg zwischen dem Halter und dem Ort, an dem der Aschenbecher entleert werden soll, Asche und Zigarettenstummel herausfallen können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird der gattungsgemäße Aschenbecher mit dem im Kennzeichen des Patentanspruches 1 genannten Merkmalen ausgestattet.
Aschenbecher der gattungsgemäßen Art sind z. B. durch das DE-GM 19 88 402 bekannt, in dem ein Sicherheits-Aschenbecher für Fahrzeuge beschrieben ist, der als Schubladen- oder als Schwenkaschenbecher ausgeführt ist. Er besitzt eine Sollbruchstelle, die beim Einwirken einer genügend großen Kraft mit einer von der Einschubrichtung abweichenden Komponente ein Abbrechen des Aschenbechers bewirkt, um so eine Verletzungsgefahr für Fahrzeuginsassen auszuschließen. Vorkehrungen zur Vermeidung der oben beschriebenen Nachteile oder zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe sind bei diesem bekannten Aschenbecher nicht getroffen.
Weiterhin ist durch das DE-GM 19 66 411 ein Schubladenascher, insbesondere für Kraftfahrzeuge bekannt, bei dem zumindest Teile der Lade des Aschers abklappbar, insbesondere die Lade als ganzes Bauteil abklappbar angeordnet ist. Dies geschieht ebenfalls aus Sicherheitsgründen, damit bei einem Unfall oder bei starkem Bremsen verhindert ist, daß der ausgezogene Aschenbecher eine Gefahr für die Insassen des Fahrzeugs darstellt. Er wird bei einem Aufprall nach unten weggeklappt. Dabei ist auch vorgesehen, die Ladenöffnung des Aschers sicher zu verschließen, um zu verhindern, daß Glut oder dgl. herausfällt. Offensichtlich ist dieser bekannte Aschenbecher jedoch ebenfalls nicht zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe bestimmt und geeignet.
Es ist ferner durch das DE-GM 72 08 786 ein Aschenbecher für Fahrzeuge bekannt, der als sogenannter Einsteckascher ausgebildet ist und einen Ascherkasten und eine den Kasten verschließende Abdeckung besitzt.
Durch DE-OS 19 50 168 ist ein Aschenbecher mit einem in einer Führung verschiebbaren Deckel bekannt. Dieser Deckel ist als ein rolladenartiges Bauteil ausgebildet, damit in Gebrauchsstellung die volle Öffnung des Aschenbehälters zugänglich ist. Es handelt sich auch hier um einen Einsteckaschenbecher, der offensichtlich nicht geeignet ist, die oben beschriebene Aufgabe zu lösen.
Wenn der Aschenbecher sich in Gebrauchsstellung befindet, gibt der Deckel seine obere Öffnung zumindest teilweise frei, so daß der Benutzer Asche und Zigarettenstummel ablegen kann. Nach dem Gebrauch wird der Aschenbecher in seine versenkte Position zurückgeschoben. Im Verlauf dieser Bewegung findet eine relative Verschiebung zwischen dem Körper des Aschenbechers und dem Deckel statt, die ein vollständiges Verschließen des Aschenbechers durch den Deckel zur Folge hat. Der Aschenbecher ist dann dicht verschlossen. Damit ist die Gefahr, daß Rauch entweichen kann, wenn ein Zigarettenstummel unzureichend gelöscht ist, völlig ausgeschaltet. Außerdem ist ein Austreten von kaltem Tabakgeruch aus dem Innern des Aschenbechers in den Fahrzeuginnenraum vermieden.
Wenn der Benutzer den Aschenbecher entleeren möchte, kann er ihn aus seinem Behältnis herausnehmen, wobei der Deckel seine Schließstellung beibehält. Erst wenn der Aschenbecher sich über einem Abfallbehälter befindet, wird der Deckel zurückgezogen, so daß die Asche und die Zigarettenstummel in diesen Abfallbehälter fallen können. Dadurch ist die Gefahr ausgeschaltet, daß beim Öffnen der Fahrzeugtür Abfälle ins Fahrzeuginnere fallen können.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Aschenbechers besitzt der Deckel eine in Längsrichtung angeordnete elastische Zunge, die mit einem Ende in Höhe des auf der Seite des Außenrandes des Behältnisses liegenden Randes des Deckels angeordnet ist. Diese elastische Zunge trägt eine nach oben weisende Querrippe, die in eine in der oberen Wand des Behältnisses angebrachte Aufnahme eindringen kann. Ferner weist die elastische Zunge eine Verlängerung nach außen auf, die eine nach unten weisende Schulter trägt, die den oberen Rand der Vorderseite des Aschenbechers übergreifen kann.
Die Funktion dieses Aschenbechers ist folgende: Wenn der Aschenbecher versenkt ist, ermöglicht die am Ende der Zunge angebrachte Schulter seine Verriegelung in dem Behältnis, während die an der Oberseite der Zunge angebrachte Rippe die Verriegelung des Deckels in dem Behältnis ermöglicht. Wenn der Benutzer den Aschenbecher in die Gebrauchsstellung bringen möchte, braucht er lediglich die Zunge nach oben zu verschwenken, woraufhin der Aschenbecher von der Zunge freikommt und durch die Wirkung beispielsweise einer Feder teilweise aus seinem Behältnis heraustritt. Dabei bleibt der Deckel durch das Zusammenwirken der an der Oberseite vorgesehenen Rippe mit der in der oberen Wandung des Behältnisses angebrachten Ausnehmung im Innern des Behältnisses blockiert. Um den Aschenbecher wieder zu schließen, genügt es, ihn in Versenkungsrichtung zu verschieben, bis er durch die Zunge des Deckels verriegelt wird. Wenn der Aschenbecher mit geschlossenem Deckel herausgenommen werden soll, braucht man lediglich die Zunge nach unten zu drücken, so daß die Rippe aus der an dem Behältnis vorgesehenen Vertiefung heraustreten kann. Sobald die Rippe aus dieser Ausnehmung herausgetreten ist, bewirkt dieselbe Feder das Herausführen der aus Aschenbecher und Deckel bestehenden Einheit. Diese Einheit läßt sich dann ohne Verschmutzungsgefahr handhaben, insbesondere um den Aschenbecher in einen Abfallbehälter außerhalb des Fahrzeugs zu entleeren.
Gemäß einer ersten Ausführungsform des Aschenbechers ist vorgesehen, daß für den Fall, daß es sich um einen durch eine Gleitbewegung versenkbaren Aschenbecher handelt, seine beiden Seitenwände in Höhe ihres oberen Randes einen nach außen weisenden waagerechten Schenkel besitzen, den ein senkrecht ausgerichteter Schenkel verlängert, der seinerseits von einem nach innen weisenden waagerechten Schenkel verlängert wird. Der obere Rand begrenzt somit ein Innenprofil, das die Gleitbewegung des Deckels ermöglicht, und ein Außenprofil, das in eine korrespondierende Gleitbahn eingreifen kann, die in dem Behältnis, beispielsweise am Armaturenbrett eines Fahrzeugs, angebracht ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform des Aschenbechers ist vorgesehen, daß für den Fall, daß es sich um einen durch eine Schwenkbewegung versenkbaren Aschenbecher handelt, die oberen Ränder seiner beiden Seitenwände die Form von um die Schwenkachse zentrierten Kreisbögen haben und jeweils einen eine Gleitbahn bildenden Teil umfassen, deren offene Seite der offenen Seite der an dem anderen Rand ausgebildeten Gleitbahn zugekehrt ist.
Zum besseren Verständnis sei die Erfindung im folgenden an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Ansicht des Aschenbechers in herausgezogener Position gegenüber seinem Behältnis.
Fig. 2 zeigt den Aschenbecher in geschlossener Stellung,
Fig. 3 zeigt den Aschenbecher in Gebrauchsstellung,
Fig. 4 zeigt einen Transversalschnitt entsprechend der Linie IV-IV von Fig. 2,
Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt entsprechend der Linie V-V von Fig. 3,
Fig. 6 zeigt eine maßstabsgrößere Teilansicht, die als Längsschnitt entsprechend der Linie VI-VI von Fig. 2 ausgeführt ist.
Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, ist der erfindungsgemäß ausgestattete, in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnete Aschenbecher im Innern eines Behältnisses 2 versenkbar, das in einem Gehäuse 3 angebracht ist, dessen Vorderseite offen ist beispielsweise in dem Armaturenbrett 4 eines Kraftfahrzeugs mündet.
Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Schiebeaschenbecher, der durch eine Gleitbewegung versenkt werden kann. Zu diesem Zweck besitzt das Behältnis in der Nähe seiner oberen Wandung zwei in Längsrichtung laufende Gleitbahnen 5, die Führungen für den Aschenbecher 1 bilden. Der Aschenbecher besitzt seinerseits ein Wannenteil mit einer Vorderwand 7, die die Öffnung des Behältnisses 2 abdecken kann. Die beiden Seitenwände 8 des Aschenbechers 1 besitzen jeweils an ihrem oberen Rand einen nach außen weisenden horizontalen Fortsatz 9, der sich mit einem nach oben weisenden vertikalen Teil 10 verlängert, der sich wiederum in einen nach innen weisenden horizontalen Teil 12 verlängert. Der Teil 9 dient zur Abstützung in der Gleitbahn 5 des Behältnisses 2, während die Teile 9, 10 und 12 eine weitere Gleitbahn 13 begrenzen, die als Gleitführung für einen Deckel 14 dient. Die Fläche dieses Deckels 14 ist groß genug, um die Öffnung an der Oberseite des Aschenbechers 1 vollständig zu verschließen. Der Deckel 14 besitzt in seinem zentralen Bereich auf der Seite der Öffnung des Behältnisses 2 eine Zunge 15, die in Querrichtung auslenkbar ist. Diese Zunge 15 trägt in Höhe der Vorderwand 7 des Aschenbechers 1 eine nach oben weisende Querrippe 16, die in Schließstellung des Aschenbechers in eine in der oberen Wandung des Behältnisses 2 angebrachte Vertiefung 17 eindringen kann, die ihrerseits nach unten weist. Die Zunge 15 verlängert sich über die Vorderwand 7 hinaus in einem Finger 18, der eine Schulter 19 bildet, die die Vorderwand 7 des Aschenbechers 1 teilweise übergreifen kann.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform verschließt der Deckel 14 die Öffnung des Aschenbechers 1 vollständig, so daß dieser außerhalb seines Behältnisses 2 beliebig manipuliert werden kann, um beispielsweise die Asche und Zigarettenstummel auszuleeren. Dabei besteht keine Gefahr, daß die Asche davonfliegt oder zu Boden fällt. Wenn die aus Aschenbecher 1 und Deckel 14 bestehende Einheit in das Behältnis 2 eingeführt wird, dringt am Ende des Weges die Rippe 16 der Zunge 15 in die Vertiefung 17 und verriegelt die aus Wannenteil 6 und Deckel 14 bestehende Einheit 1 in dem Behältnis 2. Wenn der Benutzer den Aschenbecher 1 in die Fig. 3 entsprechende normale Gebrauchsstellung bringen möchte, braucht er lediglich den Finger 18, ausgehend von der in Fig. 2 dargestellten Position, nach oben zu schwenken, wobei die Schulter 19 sich von der Vorderwand 7 des Aschenbechers 1 löst, so daß dieser z. B. durch die Wirkung einer Feder 20 herausgedrückt wird. Es ist offensichtlich, daß die Rippe 16 dabei weiterhin in die Vertiefung 17 eingreift, so daß der Deckel 14 seinerseits in dem Behältnis 2 zurückbleibt.
Um den Aschenbecher 1 zu schließen, genügt es, solange gegen ihn zu drücken, bis seine Vorderwand 7 wieder hinter die Schulter 19 des Fingers 18 greift, der dann die Verriegelung in Schließstellung bewirkt. Um die aus Wannenteil 6 und Deckel 14 bestehende Einheit 1 aus dem Behältnis 2 herauszunehmen, übt man einen nach unten gerichteten Druck auf den Finger 18 aus, so daß die Rippe 16 aus der Vertiefung 17 heraustritt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß dies unter vollkommen hygienischen Bedingungen stattfindet, da der Benutzer anders als bei herkömmlichen Aschenbechern keinen im Innern des Aschenbechers 1 selbst angeordneten Mechanismus entriegeln muß.
Aus der vorangehenden Beschreibung wird deutlich, daß die Erfindung eine erhebliche Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik mit sich bringt. Sie stellt einen Aschenbecher 1, insbesondere für Kraftfahrzeuge, zur Verfügung, der bei Nichtgebrauch dicht verschlossen ist und der ohne komplizierte Manipulationen zusammen mit seinem Deckel 14 aus seinem Behältnis herausgenommen werden kann, da sowohl in dem einen als auch in dem anderen Fall ein einfacher Druck auf ein und denselben Finger 18 genügt.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das vorangehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt vielmehr alle Varianten. So kann der Aschenbecher 1 ein solcher sein, der nicht durch eine Gleitbewegung sondern durch eine Schwenkbewegung versenkt wird. Die Bedienungshandhabe kann an anderer Stelle angeordnet sein, oder es können verschiedene Bedienungshandhaben für das Herausziehen des Aschenbechers in seine Gebrauchsstellung einerseits und für das Herausnehmen zum Zwecke der Entleerung andererseits vorgesehen sein, ohne daß damit der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims (4)

1. Aschenbecher (1) mit einem Wannenteil (6) zur Aufnahme von Asche und Zigarettenstummeln, der durch eine Gleitbewegung oder eine Schwenkbewegung um eine in der Nähe seines unteren Randes liegende Achse in ein als Halter dienendes Behältnis (2) versenkbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wannenteil (6) mit einem Deckel (14) ausgestattet ist, der verschiebbar ist zwischen einer ersten Position (Fig. 1), in der er das Wannenteil (6) vollständig verschließt, und einer zweiten Position, in der er die obere Öffnung des Wannenteils (6) zumindest teilweise freigibt,
daß der Deckel (14) ein Profil besitzt, das mit dem Profil des Verschiebungsweges des Aschenbechers (1) zwischen seiner versenkten Stellung und seiner ausgezogenen Stellung korrespondiert und dementsprechend entweder geradlinig oder kreisbogenförmig ist,
daß der Deckel (14) mit einander gegenüberliegenden Gleitbahnen (13) in Eingriff steht, die an den beiden Seitenwänden (8) des Wannenteils (6) ausgebildet sind, und
daß Mittel (19) vorgesehen sind, mit denen der Deckel (14) des Aschenbechers (1) in einer Position blockierbar ist, in der der Aschenbecher (1) vollständig verschlossen ist, sowie Mittel (18), die ein Heraustreten des Aschenbechers (1) in seine Gebrauchsstellung unabhängig von seinem Deckel (14) ermöglichen.
2. Aschenbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (14) eine in Längsrichtung angeordnete elastische Zunge (15) aufweist, von der ein Ende in Höhe des auf der Seite des Außenrandes des Behältnisses (2) liegenden Randes des Deckels (14) liegt und die (15) eine nach oben weisende Querrippe (16) trägt, die in eine in der oberen Wand des Behältnisses (2) angebrachte Vertiefung (17) eindringen kann, wobei die elastische Zunge (15) eine Verlängerung (18) nach außen aufweist, die eine nach unten weisende Schulter (19) trägt, die den oberen Rand der Vorderwand (7) des Aschenbechers übergreifen kann.
3. Aschenbecher nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß es sich um einen durch eine Gleitbewegung versenkbaren Aschenbecher (1) handelt, seine beiden Seitenwände (8) in Höhe ihres oberen Randes einen nach außen weisenden waagerechten Schenkel (9) besitzen, den ein senkrecht ausgerichteter Schenkel (10) verlängert, der seinerseits von einem nach innen weisenden waagerechten Schenkel (12) verlängert wird.
4. Aschenbecher nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß es sich um einen durch eine Schwenkbewegung versenkbaren Aschenbecher (1) handelt, die oberen Ränder seiner beiden Seitenwände (8) die Form von um die Schwenkachse zentrierten Kreisbögen haben, wobei jeder dieser Ränder einen Teil (9, 10, 12) umfaßt, der eine Gleitbahn (13) bildet, deren Öffnung der Öffnung der an dem jeweils anderen Rand ausgebildeten Gleitbahn (13) zugewandt ist.
DE19914106569 1990-03-01 1991-03-01 Aschenbecher insbesondere fuer kraftfahrzeuge Granted DE4106569A1 (de)

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DE4106569A1 DE4106569A1 (de) 1991-09-12
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