DE4104671C2 - - Google Patents
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Abschleppvorrichtung an einem
Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
An Personenkraftwagen sind üblicherweise im Bereich der vorde
ren und der hinteren Stoßstange Abschleppösen vorgesehen, wo
bei die vordere Abschleppöse zum Abschleppen des eigenen Fahr
zeugs und die hintere Abschleppöse zum Abschleppen eines ande
ren Fahrzeugs dient. Die Kräfte auf solche Abschleppösen sind
hoch, insbesondere treten bei weniger geübten Fahrern oft
ruckartige Kräfte mit sehr hohen Belastungen auf.
Die bekannten Abschleppösen werden daher mit der relativ stei
fen Tragstruktur des Fahrzeugs, insbesondere mit den Längsträ
gerenden, verbunden. Die Längsträgerenden liegen bei modernen
Fahrzeugen aber relativ hoch im Bereich der Stoßstangenhöhe
und die Abschleppöse soll, schon aus optischen Gründen, unter
halb der Stoßstange angebracht sein. Es ist daher erforder
lich, die Abschleppöse über eine Winkelverbindung nach unten
versetzt mit einem Längsträgerende zu verbinden.
Durch diese versetzte Anbringung der Abschleppöse gegenüber
der Axialrichtung des Längsträgers wird beim Abschleppvorgang
ein unerwünschtes Moment auf den Längsträger und die winke
lige Verbindung zum Längsträgerende ausgeübt. Zudem wird bei
modernen Fahrzeugen der Längsträgeraufbau zur Fahrzeugmitte
hin sowohl im Vorderwagen als auch im Heckbereich abgestuft
durchgeführt, wobei die endseitigen Längsträgerteile relativ
leicht verformbar sind und die Steifigkeit der Tragstruktur
zur Fahrgastzelle hin zunimmt. Dies bewirkt ein günstiges
Crashverhalten, hat jedoch zur Folge, daß die Endbereichstei
le der Längsträger nur eine relativ geringe Steifigkeit auf
weisen, die beim Anbringen einer Abschleppöse und ungünstigen
Abschleppbedingungen den hohen Belastungen nicht genügt, so
daß es zu Beschädigungen der Abschleppvorrichtung und der
Längsträgerstruktur kommen kann.
Übliche, selbsttragende Fahrzeugkarosserien für Personenkraft
wagen sind, einschließlich der Tragstruktur, aus Blechteilen
hergestellt. Die Längsträger werden dabei jeweils aus wenig
stens zwei tiefgezogenen und miteinander zu einem Hohlprofil
verschweißten Blechen gefertigt. Auch die anderen Teile der
Tragstruktur, wie Verstärkungsbleche, Halterungen für Prall
töpfe, etc. sind aus Blechen hergestellt. Die Abschleppösen
können mit diesen Teilen einfach durch Schweißen verbunden
werden.
Die zum Aufbau solcher selbsttragender Karosserien verwende
ten Stahlbleche werden im Tiefziehverfahren verformt. Die
Preßwerkzeuge zum Verformen der Bleche sind verhältnismäßig
teuer, lassen jedoch hohe Stückzahlen zu, so daß für eine
Großserienfertigung damit eine kostengünstige Lösung zur Ver
fügung steht. Aufgrund der hohen Werkzeuginvestitionen gestal
tet sich das beschriebene Verfahren für Kleinserien jedoch
sehr kostenintensiv.
Es ist daher, insbesondere für Kleinserien, bekannt (EP 01 46 716 B1),
Fahrzeugkarosserien für Personenkraftwagen mit einer
Tragstruktur aus Hohlprofilen herzustellen, welche durch Kno
tenelemente miteinander verbunden sind. Die Hohlprofile sind
dabei als Leichtmetall-Strangprofile und die Knotenelemente
als Leichtmetall-Gußteile ausgebildet. Neben einer kostengün
stigeren Lösung für Kleinserien werden mit einer solchen Kon
struktion vorteilhaft auch geringere Karosseriegewichte und
Verbesserungen beim Korrosionsschutz erreicht. Ersichtlich
ist die Anbringung einer Abschleppöse bei einer solchen Karos
serieausbildung nicht einfach durch die vorbeschriebene
Schweißbefestigung möglich und übertragbar.
Es ist weiter ein abnehmbarer Abschlepphaken für Kraftfahrzeu
ge bekannt (DE-GM 69 45 952), der aus einem Flacheisen herge
stellt ist, das an seinem einen Ende zu einem Haken zurückge
bogen ist und an seinem anderen Ende einen Ring aufweist. Die
ser Haken wird vor einem Abschleppvorgang in ein in Fahrzeug
längsrichtung offenes Ende eines Längsholms eingesteckt und
durch einen Steckbolzen gesichert. Der abnehmbare Abschlepp
haken ist jedoch nur mit einer geringen Länge in den Holm ein
gesteckt und der Abstützpunkt am Steckbolzen liegt im äußeren
Endbereich, so daß auch hier die vorstehend geschilderten Pro
bleme und Nachteile auftreten.
Eine bekannte, gattungsgemäße Abschleppvorrichtung (DE-GM 18 75 014)
an einem Kraftfahrzeug besteht aus mit einer in Fahrzeuglängsrichtung
verlaufenden Zugstrebe, an deren zur Fahrzeugaußenseite
weisenden Ende eine Abschleppöse angebracht
ist. Dieses Ende der Zugstrebe ist über eine Halterung am vorderen
Endbereich eines Längsträgers befestigt, wobei die Halterung
zur Fahrzeugaußenseite hin liegt und das andere, zur
Fahrzeugmitte hin liegende Ende der Zugstrebe ist mit Hilfe
einer Schelle an der Vorderachse befestigt. Die Befestigung
wird hier somit an zwei tragenden Teilen vorgenommen. Bei
einer solchen Befestigung besteht die Gefahr, daß die gegen
mechanische Belastungen relativ empfindliche Achse und deren
Halterung beschädigt und verbogen werden, wodurch die Fahreigenschaften
und damit die Fahrzeugsicherheit des Fahrzeugs
verschlechtert werden. Zudem kann auch bei einer zur Fahrzeugmitte
hin gestuft aufgebauten Tragstruktur der vordere Längsträgerbereich
beim Abschleppvorgang unzulässig hoch belastet
werden. Für die Montage ist hier eine zusätzliche Schelle erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Abschleppvorrichtung
so weiterzubilden, daß bei günstiger Krafteinleitung
in die Tragstruktur des Fahrzeugs eine einfache und kostengünstige
Montagemöglichkeit aufgezeigt wird.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des An
spruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 überbrückt die Zugstrebe einen vorderen,
ersten, relativ leicht verformbaren Längsträgerbereich bzw.
einen ersten Längsträgerteil einer im Verformungsverhalten
zur Fahrzeugmitte hin gestuft aufgebauten Tragstruktur eines
Fahrzeugs, wobei die vordere Halterung im wesentlichen nicht
zur Abstützung der Abschleppkraft dient. Zudem liegt am hinteren
Ende dieses ersten Längsträgerteils ein an sich bekannter
Befestigungspunkt für einen Hilfsrahmen, wobei dieser Befestigungspunkt
in einer Doppelfunktion auch als Befestigungspunkt
für das hintere Ende der Zugstrebe dient und dieses dort zusammen
mit dem Hilfsrahmen zur Abstützung der Abschleppkräfte
angeschraubt ist.
Damit wird erreicht, daß ein relativ leicht verformbarer, gestuft
aufgebauter, vorderer Bereich eines Fahrzeugs beim Abschleppvorgang
praktisch nicht belastet wird. Durch die zusätzliche
Verwendung des Hilfsrahmenbefestigungspunkts für
das hintere Ende der Zugstrebe sind keine zusätzlichen Halterungen
und Montagemittel für dieses Zugstrebenende erforderlich
und die Montage wird einfach und preiswert durchgeführt.
Nach Anspruch 2 weist die Zugstrebe an ihrem zur Fahrzeugmitte
hin weisenden Ende eine in einer axialen Ebene liegende
Platte, bevorzugt in der Form einer angeschweißten Scheibe,
auf. Diese Platte dient als Anlagefläche am Anschraubpunkt
bzw. als Zwischenlage zwischen dem Hilfsrahmen und dem Längsträger,
wobei die Verschraubung durch eine Bohrung in der
Platte durchgeführt ist. Mit diesen Merkmalen wird eine einfache,
kostengünstige Ausführung einer Zugstrebe bei einfacher
Montagemöglichkeit erreicht. Zur Einstellung in Längsrichtung
wird mit Anspruch 3 zusätzlich vorgeschlagen, die
Bohrung für die Aufnahme der Verschraubung in Axialrichtung
als Langloch auszuführen.
Nach Anspruch 4 soll die Zugstrebe gegenüber der geraden
Längsrichtung eine leichte Wölbung aufweisen. Damit wird erreicht,
daß bei einem Aufprall die Zugstrebe leichter ausknickt
und das im Längsträgeraufbau vorgegebene Crashverhalten
möglichst wenig gestört wird. Die erfindungsgemäße Abschleppvorrichtung
ist bei einem Aufbau der Tragstruktur aus
Leichtmetall-Strangprofilen und Leichtmetall-Knotenelementen
nach Anspruch 5 besonders vorteilhaft verwendbar, da nur
Steck- und Schraubverbindungen zur Anbringung erforderlich
sind.
In einer vorteilhaften Ausführungsform nach Anspruch 6 besteht
die Halterung für das zur Fahrzeugaußenseite hin weisende
Ende der Zugstrebe lediglich in einer in Fahrzeuglängsrichtung
durchgehenden Öffnung in einem Pralltopf, in die die Zugstrebe
gesteckt ist. Dadurch wird dieses Ende der Zugstrebe
am Pralltopf lediglich gehalten, die Zugkraft wird jedoch in
gewünschter Weise am steifen Anschraubpunkt bzw. am anderen
Ende der Zugstrebe abgestützt. Die Montage ist hier einfach
durchführbar, da die Zugstrebe lediglich in die Öffnung eingesteckt
und mit dem anderen Ende am Anschraubpunkt befestigt
werden muß.
Der nach außen über die Aufnahme vorstehende Teil der Zugstan
ge kann als Ring oder Öse zum Einhängen eines Abschleppseils
oder einer Abschleppstange ausgeführt sein. Nach Anspruch 7
ist es jedoch auch einfach möglich, eine solche Abschleppöse
abnehmbar zu gestalten, wobei die Befestigungseinrichtung ein
fach als vorstehender Gewindeteil an der Zugstrebe ausgeführt
ist und die Abschleppöse ein entsprechendes Gegengewinde auf
weist.
Für einen verbesserten Halt der Zugstrebe ist nach Anspruch 8
eine Anlageplatte vorgesehen, die quer zur Axialrichtung der
Zugstrebe steht und mit dieser verbunden ist und die von der
Rückseite bzw. von der Fahrzeugmitte her gesehen nach der Mon
tage an der Aufnahme anliegt. Eine solche Anlageplatte kann
durch eine Verzahnung oder Anlagekante nach Anspruch 9 auch
als Verdrehsicherung ausgeführt sein.
Anhand einer Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfin
dung mit weiteren Einzelheiten, Merkmalen und Vorteilen näher
erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ab
schleppvorrichtung an einem vorderen Längsträgerteil,
Fig. 2 eine Ausführungsform einer Zugstrebe und
Fig. 3 eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform einer
Zugstrebe.
In Fig. 1 ist eine Abschleppvorrichtung 1 dargestellt, die
eine Zugstrebe 2 umfaßt. Diese Zugstrebe 2 ist im vorderen Be
reich eines Längsträgers 3 angebracht, wobei der Längsträger
3 aus einem vorderen, relativ leicht verformbaren Längsträger
teil 4 und einem daran axial anschließenden, hinteren Längs
trägerteil 5 besteht, der steifer ausgeführt ist. Die Längs
trägerteile 4 und 5 bestehen aus Leichtmetall-Strangprofilen,
die über ein Leichtmetall-Gußteil als Knotenelement 6 verbun
den sind.
Mit dem Knotenelement 6 ist von unten her ein (teilweise dar
gestellter) Hilfsrahmen 7 an einem Befestigungs- bzw. An
schraubpunkt 8 verbunden. Ausgehend vom Knotenelement 6 führt
ein Träger 9 zu einer (nicht dargestellten) Federbeinaufnahme
nach oben. Den vorderen Abschluß des vorderen Längsträger
teils 4 bildet ein Anschlußteil 10, an dem ein Pralltopf und
die Stoßstange befestigt sind oder das Bestandteil einer
Pralltopfanordnung ist.
Dieses Anschlußteil 10 ist relativ weit bis in einen Bereich
unter der Stoßstange mit einer Lasche 11 nach unten gezogen,
die in ihrem unteren Bereich eine durchgehende Öffnung 12 als
Aufnahme für das vordere Zugstrebenende aufweist. Das Zugstre
benende 13 ist durch die Öffnung 12 gesteckt, so daß das mit
einem Gewinde 14 versehende Zugstrebenende 13 nach vorne über
steht, wobei die Öffnung 12 einen Durchmesser aufweist, der
dem Zugstrebendurchmesser entspricht. Auf das Gewinde 14 ist
ein (nicht dargestelltes) ringförmiges Ösenteil aufschraub
bar, in das im Abschleppfall ein Abschleppseil oder eine Ab
schleppstange einhängbar sind. Die ringförmige Abschleppöse
kann aber auch auf das Gewinde 14 aufgeschraubt werden und
ständig am Fahrzeug verbleiben.
Der Aufbau der Zugstrebe 2 wird anhand der Fig. 2 und 3 näher
erläutert: Die Zugstrebe 2 besteht im wesentlichen aus einem
Rundstahlteil 15, das im Bereich des vorderen Endes 13 das
Gewinde 14 aufweist. Anschließend ist eine quer zur Axialrich
tung 16 stehende Anlageplatte 17 angeschweißt, die von hinten
her an der Öffnung 12 bzw. der Aufnahme anliegt. Als Verdreh
sicherung ist entweder eine Verzahnung 18 (Ausführung nach
Fig. 2) oder eine Anlagekante 19 (Ausführungsform nach Fig.
3) vorgesehen. Die Verzahnung 18 oder die Anlagekante 19
stützt sich dabei an einer entsprechenden Form im Bereich der
Aufnahme 12 ab.
Das hintere Zugstrebenende 20 ist als angeschweißte Scheibe
21 ausgebildet, die in einer axialen Ebene liegt und ein in
Axialrichtung verlaufendes Langloch 22 enthält. Diese Scheibe
21 ist gemäß Fig. 1 im fertig montierten Zustand als Zwischen
lage zwischen dem Knotenelement 6 und dem Hilfsrahmen 7 einge
setzt und mit angeschraubt.
Die dargestellte Abschleppvorrichtung wird folgendermaßen mon
tiert und hat folgende Funktion:
Nach Fertigstellung der Längsträgeranordnung und Anbringung des Anschlußteils 10 wird die Zugstrebe 2 mit ihrem vorderen Ende 13 durch die Öffnung 12 gesteckt und mit der Anlageplat te 17 zur Anlage gebracht. Anschließend wird der Hilfsrahmen 7 an den Befestigungspunkt 8 herangeführt und über eine Ver schraubung 23 mit dem Knotenelement 6 verbunden, wobei zu gleich das hintere Zugstrebenende 20 über die Scheibe 21 fest mit dem Knotenelement 6 verbunden wird. Eine Längseinstellung und Toleranzanpassung erfolgt über das Langloch 22. Damit wird über die Zugstrebe 2 der relativ leicht verformbare Längsträgerteil 4 überbrückt und die Zugkraft greift im wesentlichen erst an der steiferen Struktur am Knotenelement 6 an. Im Abschleppfall ist auf das vordere Zugstrebenende 13 bzw. das Gewinde 14 eine ringförmige Abschleppöse aufzuschrau ben, die abnehmbar gestaltet sein kann oder auch ständig am Fahrzeug verbleiben kann.
Nach Fertigstellung der Längsträgeranordnung und Anbringung des Anschlußteils 10 wird die Zugstrebe 2 mit ihrem vorderen Ende 13 durch die Öffnung 12 gesteckt und mit der Anlageplat te 17 zur Anlage gebracht. Anschließend wird der Hilfsrahmen 7 an den Befestigungspunkt 8 herangeführt und über eine Ver schraubung 23 mit dem Knotenelement 6 verbunden, wobei zu gleich das hintere Zugstrebenende 20 über die Scheibe 21 fest mit dem Knotenelement 6 verbunden wird. Eine Längseinstellung und Toleranzanpassung erfolgt über das Langloch 22. Damit wird über die Zugstrebe 2 der relativ leicht verformbare Längsträgerteil 4 überbrückt und die Zugkraft greift im wesentlichen erst an der steiferen Struktur am Knotenelement 6 an. Im Abschleppfall ist auf das vordere Zugstrebenende 13 bzw. das Gewinde 14 eine ringförmige Abschleppöse aufzuschrau ben, die abnehmbar gestaltet sein kann oder auch ständig am Fahrzeug verbleiben kann.
Um ein Ausknicken der Zugstrebe bei einem Frontalaufprall zu
erleichtern, so daß das durch die Längsträgeranordnung vorge
gebene Crashverhalten durch die Zugstrebe 2 nicht beeinflußt
wird, kann diese bereits von vornherein eine leichte Wölbung
24 (strichliert eingezeichnet) aufweisen.
Claims (9)
1. Abschleppvorrichtung an einem Kraftfahrzeug,
mit einer in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Zugstrebe,
an derem zur Fahrzeugaußenseite weisenden Ende eine Abschleppöse
angebracht ist und dieses Ende der Zugstrebe
mit einer Halterung an der Tragstruktur des Fahrzeugs
befestigt ist, wobei die Halterung zur Fahrzeugaußenseite
hin liegt und
das andere, zur Fahrzeugmitte weisende Ende der Zugstrebe
mit einem zur Fahrzeugmitte hin liegenden Befestigungspunkt
mit der Tragstruktur verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugstrebe (2) einen vorderen, ersten, relativ
leicht verformbaren Längsträgerbereich bzw. einen ersten
Längsträgerteil (4) einer im Verformungsverhalten zur
Fahrzeugmitte hin gestuft aufgebauten Tragstruktur überbrückt
und
daß am hinteren Ende dieses ersten Längsträgerteils (4) ein Befestigungspunkt (8) für einen Hilfsrahmen (7) liegt und dieser auch der Befestigungspunkt (8) für das hintere Ende (20) der Zugstrebe (2) ist und dieses Ende (20) dort angeschraubt ist.
daß am hinteren Ende dieses ersten Längsträgerteils (4) ein Befestigungspunkt (8) für einen Hilfsrahmen (7) liegt und dieser auch der Befestigungspunkt (8) für das hintere Ende (20) der Zugstrebe (2) ist und dieses Ende (20) dort angeschraubt ist.
2. Abschleppvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Zugstrebe an ihrem zur Fahrzeugmitte weisenden,
hinteren Ende (20) eine in einer axialen Ebene liegende
Platte, bevorzugt eine angeschweißte Scheibe (21), aufweist,
die als Anlagefläche am Befestigungspunkt (8) als
Zwischenlage zwischen einem Hilfsrahmen (7) und der Längsträgeranordnung
(Knotenelement 6) verwendet ist und die
eine Bohrung (Langloch 22) zur Aufnahme der Verschraubung
(23) aufweist.
3. Abschleppvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung als in Axialrichtung verlaufendes
Langloch (22) ausgeführt ist.
4. Abschleppvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Zugstrebe (2) gegenüber der
geraden Längsrichtung (16) eine leichte Wölbung (24) zur
Erleichterung des Ausknickens bei einem Aufprall aufweist.
5. Abschleppvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Längsträger (4, 5) als Leichtmetall-Strangprofile ausgeführt sind und
daß die Halterung (Aufnahme 12) und der Befestigungspunkt an der Tragstruktur bzw. das Teil für den Hilfsrahmenbefestigungspunkt (Knotenelement 6) als Gußteile in der Art von Knotenelementen ausgeführt sind.
daß die Längsträger (4, 5) als Leichtmetall-Strangprofile ausgeführt sind und
daß die Halterung (Aufnahme 12) und der Befestigungspunkt an der Tragstruktur bzw. das Teil für den Hilfsrahmenbefestigungspunkt (Knotenelement 6) als Gußteile in der Art von Knotenelementen ausgeführt sind.
6. Abschleppvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Halterung für das zur Fahrzeugaußenseite
weisende Ende (13) der Zugstrebe (2) als
Aufnahme in der Form einer in Fahrzeuglängsrichtung durchgehenden
Öffnung (12) in einer Pralltopfhalterung (Anschlußteil
10) ausgeführt ist, durch die das Ende (13) gesteckt
ist.
7. Abschleppvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet,
daß die Abschleppöse über eine Befestigungsvorrichtung mit der Zugstrebe lösbar und abnehmbar verbunden ist,
daß die Befestigungseinrichtung als über die Halterung (Aufnahme 12) nach außen vorstehender Gewindeteil (14) der Zugstrebe (2) ausgeführt ist und die Abschleppöse ein entsprechendes Gegengewinde aufweist.
daß die Abschleppöse über eine Befestigungsvorrichtung mit der Zugstrebe lösbar und abnehmbar verbunden ist,
daß die Befestigungseinrichtung als über die Halterung (Aufnahme 12) nach außen vorstehender Gewindeteil (14) der Zugstrebe (2) ausgeführt ist und die Abschleppöse ein entsprechendes Gegengewinde aufweist.
8. Abschleppvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Zugstrebe (2) eine Anlageplatte
(17) vorgesehen ist, die von der Rückseite her
nach der Montage an der Halterung (Aufnahme 12) anliegt.
9. Abschleppvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlageplatte als angeschweißte Scheibe (17)
ausgeführt ist und als Verdrehsicherung eine Verzahnung
(18) oder Anlagekante (19) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914104671 DE4104671A1 (de) | 1991-02-15 | 1991-02-15 | Abschleppvorrichtung an einem kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914104671 DE4104671A1 (de) | 1991-02-15 | 1991-02-15 | Abschleppvorrichtung an einem kraftfahrzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4104671A1 DE4104671A1 (de) | 1992-08-20 |
DE4104671C2 true DE4104671C2 (de) | 1993-05-19 |
Family
ID=6425118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914104671 Granted DE4104671A1 (de) | 1991-02-15 | 1991-02-15 | Abschleppvorrichtung an einem kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
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