DE4100336A1 - Deckel fuer einen notiz-haftblock - Google Patents

Deckel fuer einen notiz-haftblock

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DE4100336A1
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Tomikichi Matsuguchi
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Osaka Sealing Printing Co Ltd
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Osaka Sealing Printing Co Ltd
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    • B42D5/00Sheets united without binding to form pads or blocks
    • B42D5/003Note-pads

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  • Adhesive Tapes (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Deckel für einen Notiz-Haftblock aus einer Vielzahl von miteinander zusammengeklebten Blattmaterialien, wobei wiederklebende Klebemittelschichten durch Aufbringen eines wiederklebenden Klebemittels auf einer Hauptoberfläche ausgebildet sind, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei herkömmlichen Notiz-Haftblöcken ist eine Vielzahl von Blattmaterial unter Verwendung eines Deckels vereinigt. Auf der Rückseite von jedem Blattmaterial ist eine wiederkle­ bende Klebemittelschicht durch Beschichten mit einem Klebe­ mittel ausgebildet. Als Material für das Blattmaterial und den Deckel kann zum Beispiel Papier verwendet werden.
Solche herkömmlichen Notiz-Haftblöcke weisen jedoch nackte oder mit den gleichen oder einheitlichen Buchstaben oder ähnliches versehene Deckel auf. Somit können Notiz-Haft­ blöcke nach dem Stand der Technik kaum zufriedenstellend sein, wenn die Verbraucher Kinder sind, da deren Bedürfnisse nicht erfüllt werden.
Inzwischen gibt es jedoch eine wachsende Nachfrage nach Notiz-Haftblöcken mit Deckel, die für Kinder ansprechend ausgebildet sind.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Deckel für einen Notiz-Haftblock der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß der Notiz-Haftblock in seiner äußeren Erscheinung an die Wünsche der Verbraucher angepaßt werden kann.
Insbesondere soll ein Deckel für einen Notiz-Haftblock der eingangs genannten Art mit Aufkleberelementen auf dessen Oberfläche bereitgestellt werden, wobei die abgezogenen Aufkleberelemente ohne weiteres an erwünschten Stellen aufgeklebt werden können, so daß Kinder zufriedengestellt werden.
Diese Aufgabe wird durch einen Deckel für einen Notiz-Haft­ block gemäß Anspruch 1 gelöst.
Die Erfindung betrifft einen Deckel für einen Notiz- Haftblock, der durch Laminieren einer Vielzahl von blatt­ förmigem Material hergestellt ist, die auf einer Haupt­ oberfläche mit einer Klebemittelschicht beschichtet sind, wobei ferner anderes Auflagematerial vorgesehen ist, sowie mit einer Trennmittelschicht (im folgenden Trennschicht ge­ nannt), die durch Bedrucken mit einem Trennmittel ausgebil­ det ist, einer Klebemittelschicht, die durch Beschichtung mit einem Klebemittel ausgebildet wird, mit einem Bereich, der einen Teil enthält, der mit einer Trennschicht bedeckt ist, einem auf der Oberfläche der Klebemittelschicht ausge­ bildeten Aufkleberträger und einer Druckschicht, die durch Bedrucken der Oberfläche des Aufkleberträgers gebildet wird, und wobei in dem Bereich der Trennschicht teilweise ablösba­ re Aufkleberelemente ausgebildet sind.
Im Rahmen der Erfindung sind teilweise entfernbare Aufkle­ berelemente in dem Aufkleberträger, die durch Anwenden eines Trennmittels ausgebildet, und in einer Klebemittelschicht vorgesehen sind. Daher können nach der Erfindung abgezogene Aufkleberelemente auf irgendwelche erwünschte Stellen ge­ klebt werden, und somit kann ein für Kinder ansprechender Deckel für einen Notiz-Haftblock bereitgestellt werden, der die Bedürfnisse von Kindern zufriedenstellend erfüllt.
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden an Hand von Aus­ führungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen nä­ her erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung, die einen Notiz-Haftblock mit einem erfindungsgemäßen Deckel zeigt;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung längs der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 und Fig. 4 beide Schnittansichten der wesentlichen Teile einer Abwandlung des Deckel für den in Fig. 1 und 2 gezeigten Notiz-Haftblock;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung, die ein Taschenbuch zeigt, auf das von dem Notiz-Haft­ block des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Notiz- Haftblockes abgezogenes Blattmaterial aufgeklebt ist;
Fig. 6A eine perspektivische Darstellung, die eine Ab­ wandlung des Notiz-Haftblockes zeigt;
Fig. 6B eine perspektivische Darstellung, die den Zu­ stand zeigt, bei dem ein drittes Blatt abgezogen wird;
Fig. 6C eine Schnittdarstellung längs der Linie VIC-VIC in Fig. 6A;
Fig. 7A eine perspektivische Darstellung, die eine an­ dere Abwandlung des Notiz-Haftblockes zeigt;
Fig. 7B eine perspektivische Darstellung, die die Papie­ re zeigt, die der umgedrehte Notiz-Haftblock um­ faßt;
Fig. 7C eine Schnittdarstellung längs der Linie VIIC-VIIC in Fig. 7A; und
Fig. 7D eine Schnittdarstellung längs der Linie VIID-VIID.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Notiz- Haftblockes mit einem Deckel nach der Erfindung, und Fig. 2 zeigt eine Schnittdarstellung längs der Linie II-II in Fig. 1.
Dieser Notiz-Haftblock mit einem Deckel 10 umfaßt einen No­ tiz-Haftblock 12 und einen Deckel 14. Der Notiz-Haftblock 12 ist aus einer Vielzahl von blattförmigen Materialien gebil­ det, die längs eines Randes mittels eines wiederklebenden Klebemittels aufeinandergeklebt sind. Der Deckel 14 über­ deckt den Notiz-Haftblock 12 in einer umgreifenden Weise.
Dieser Notiz-Haftblock 12 umfaßt eine Vielzahl von blattför­ migem Material 16, 16, ..., 16, das eines nach dem anderen aufeinander unter Verwendung einer wiederklebenden Klebemit­ telschicht geklebt ist. Das blattförmige Material 16 muß insgesamt sowohl die gleiche Form als auch die gleichen Abmessungen aufweisen.
Dieser Notiz-Haftblock 12 umfaßt zum Beispiel rechteckförmi­ ges Blattmaterial 16. Dieses Blattmaterial 16 kann zum Bei­ spiel aus Papier, Kunstpapier oder Kunststoffolie bestehen. Auf einer Hauptoberfläche dieses Blattmaterials 16 ist ein Streifen aus einer wiederklebenden Klebemittelschicht 18 längs eines Randes vorgesehen, wobei die Breite und die Län­ ge des Streifens vorbestimmt sind. Diese wiederklebende Kle­ bemittelschicht 18 kann durch Aufdrucken oder Beschichten mit einem wiederklebenden Klebemittel ausgebildet sein, wel­ ches unter Verwendung von zum Beispiel einem schwach haften­ den, druckempfindlichen Klebemittel hergestellt wird.
Bei diesem Notiz-Haftblock 12 ist es möglich, das Blattmate­ rial 16 eines nach dem anderen abzuziehen und ohne weiteres das Blattmaterial 16 auf einen erwünschten Bereich mit der vorhandenen wiederklebenden Klebemittelschicht 18 zu kleben. Es ist sogar möglich, das Blattmaterial 16 erneut abzuziehen und das Blattmaterial 16 auf den ursprünglichen Bereich wie­ der aufzukleben.
Somit ist es möglich, ein Blatt, auf das die notwendige Mitteilung geschrieben worden war, nur von dem Notiz-Haft­ block 12 abzuziehen, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, und es auf ein Heft zu kleben, so daß ohne weiteres Bezug darauf genommen werden kann. Nach der Verwendung kann das abgezoge­ ne Blattmaterial 16 auf dieselbe Seite des Notiz-Haftblockes 12 geklebt werden.
Bei dem vorgenannten Notiz-Haftblock 12 ist es auch möglich, eine Trennschicht auf der gegenüberliegenden Hauptoberfläche des vorhergehenden oder nachfolgenden Blattes mit entspre­ chenden Abmessungen unter Verwendung von zum Beispiel eines geeigneten Trennmittels auszubilden, wie zum Beispiel Sili­ konharz, Paraffin oder irgendeine andere Wachsart. Eine sol­ che Trennschicht kann ebenso durch Aufkleben eines Trennpa­ piers oder einer Trennfolie vorgesehen werden.
Der Deckel 14 wird nun erläutert. Dieser Deckel 14 ist vor­ gesehen, um den Notiz-Haftblock 12 außerhalb des Notiz-Haft­ blockes 12 zu überdecken.
Dieser Deckel 14 weist ein zum Beispiel rechteckförmiges Grundblattmaterial 20 auf. Das Material des Grundblattma­ terials 20 kann zum Beispiel Papier oder Kunstpapier sein.
Auf einer Hauptoberfläche dieses Grundblattmaterials 20 ist eine Trennschicht 22 ausgebildet. Diese Trennschicht 22 kann möglicherweise teilweise durch Aufdrucken eines Trennmit­ tels, wie zum Beispiel Silikon, unter Verwendung einer Druckmaschine, wie zum Beispiel eine Offsetdruckmaschine ausgebildet werden.
Eine Klebemittelschicht 24 ist auch auf dem Grundblattmate­ rial 20 unter Verwendung eines Klebemittels ausgebildet, wie zum Beispiel eines natürlichen oder künstlichen druckemp­ findlichen Klebmittels. Unter Verwendung einer richtigen Be­ schichtungsmaschine, wie zum Beispiel eines Vorhangbeschich­ ters oder eines Umkehrbeschichters wird eine Klebemittel­ schicht 24 auf der Oberfläche des Grundblattmaterials 20 unter Einschluß des Bereiches, wo die vorgenannte Klebemit­ telschicht 22 erzeugt worden ist, ausgebildet. Die Klebemit­ telschicht 24 kann ebenfalls auf der Oberfläche des Grund­ blattmaterials 20 ausgebildet werden, wobei eine wohlbekann­ te Druckmaschine verwendet wird, wie zum Beispiel eine Offsetdruckmaschine.
Diese Klebemittelschicht 24 kann sowohl auf dem Grundblatt­ material 20 als auch zwischen der Trennschicht 22 und einem noch zu beschreibenden Aufkleberträger ausgebildet werden. Mit der Klebemittelschicht 24 ist ein Teil des vorgenannten Aufkleberträgers 26 fest auf das Grundblattmaterial 20 ge­ klebt, während der restliche Teil nur einfach anhaftet.
Auf der Oberfläche dieser Klebemittelschicht 24 ist der rechteckförmige Aufkleberträger 26 zum Beispiel aus Papier oder Kunstpapier in überlappender Weise ausgebildet. Dieser Aufkleberträger 26 ist in der gleichen Form und mit den gleichen Abmessungen wie das vorgenannte Grundblattmaterial 20 ausgebildet. Auf der Oberfläche dieses Aufkleberträgers 26 können unterschiedliche Arten von Buchstaben, Figuren oder ähnlichem mittels einer gedruckten Schicht 28 sichtbar gemacht werden, die durch Drucken unter Verwendung einer bekannten Druckmaschine, wie zum Beispiel einer Offsetdruck­ maschine ausgebildet werden können.
Ferner wird bei dem Vorgang, bei dem die vorgenannte Trenn­ schicht 22 ausgebildet wird, eine Vielzahl von zum Beispiel kreisförmigen Schnittlinien 30 in der Klebemittelschicht 24 und dem Aufkleberträger 26 zum Beispiel durch eine Vorrich­ tung zur Ausbildung von Schnittlinien erzeugt. Daher ist auch der Aufkleberträger 26 mit einer Vielzahl von Stücken von Aufkleberelementen 32 vorgesehen, die teilweise abgezo­ gen werden können. Die Schnittlinie 30 muß nicht ringförmig sein.
Für diese vielen Aufkleberelemente 32 ist eine Trennschicht 22 vorgesehen, die die gesamte Rückfläche überdeckt. Somit können die Teile des Aufkleberelementes 32 ohne weiteres und ordentlich abgezogen werden, wenn dieses erwünscht ist.
Es ist auch möglich, daß diese Trennschicht 22 auf einer Hauptoberfläche des Grundblattmaterials 20 ausgebildet wird, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Ferner kann auf einer Haupt­ oberfläche des Grundblattmaterials 20 eine bedruckte Schicht 34 ausgebildet sein, die die Aufgabe hat, eigentliche Buch­ staben, Figuren oder ähnliches darzustellen, die unter Ver­ wendung einer richtigen Druckmaschine, wie zum Beispiel einer Offsetdruckmaschine gedruckt worden sind. Die durch diese gedruckte Schicht 34 dargestellten Buchstaben und oder Figuren sind die gleichen wie die auf der Oberfläche des Aufkleberträgers 26.
In diesem Fall kann die Trennschicht 22 durch teilweises Aufdrucken oder Beschichten mit einem Trennmittel ausgebil­ det werden, wie zum Beispiel Silikon. Somit werden die durch die gedruckte Schicht 34 dargestellten Buchstaben und/oder Figuren sichtbar, wenn das Aufkleberelement 32 abgezogen wird. Der so ausgebildete Deckel 14 wird verwendet, um den Notiz-Haftblock 12 von außerhalb des Notiz-Haftblockes 12 zu überdecken, und der Notiz-Haftblock wird somit mit einem Deckel 10 vervollständigt. Hierfür ist der Deckel 14 seit­ lich zweimal gefaltet, so daß er über die Außenseite des Notiz-Haftblockes 12 paßt.
D. h. der Deckel 14 ist zweimal gefaltet, so daß die andere Hauptoberfläche des Grundblattmaterials 20 in Berührung mit dem obersten und dem untersten Blattmaterial 16 des Notiz- Haftblockes 12 gebracht wird. Hierbei wird so vorgegangen, daß die Längskante des untersten Blattmaterials 16 ungefähr mit der der anderen Hauptoberfläche des Grundblattmaterials 20 des Deckels 14 übereinstimmt. Das Grundblattmaterial 20 des Deckels 14 und das unterste Blattmaterial 16 werden mit­ tels eines wiederklebenden Klebemittels 18 zusammengeklebt.
Somit ist der Deckel 14 auf der Außenseite des Notiz-Haft­ blockes 12 angeordnet.
Dieser Notiz-Haftblock mit einem Deckel 10 besitzt eine Vielzahl von Aufkleberelementen 32 auf dem Aufkleberträger 26, wobei ausgebildete Schnittlinien 30 das teilweise Ablö­ sen erleichtern. Die Vielzahl von Aufkleberelementen 32, die von dem Benutzer abgezogen werden, können als eine Art von Etikette verwendet werden, indem sie auf andere Gegenstände wie Schreibwaren aufgeklebt werden, wie zum Beispiel auf Hefte oder Schreibmäppchen. Der Notiz-Haftblock mit einem Deckel 10 nach der Erfindung ist somit für Kinder zufrieden­ stellend und erfüllt ihre Bedürfnisse.
Der Notiz-Haftblock 12 mit einem solchen Notiz-Haftblock 14 kann auch derart sein, daß die von ihm umfaßten Papiere druckempfindliche Papiere sind, die mit irgendeinem Entwick­ lungsmaterial beschichtet sind, so daß eine Vielzahl von Ko­ pien von ihnen abgezogen werden kann, wobei das Entwickler­ material auf den Schreibdruck reagiert.
Der Deckel für diese Art eines Notiz-Haftblockes 40 umfaßt zum Beispiel ein erstes, rechteckförmiges Blattmaterial 42, wie es in den Fig. 6A bzw. 6C gezeigt ist. Dieses erste Blattmaterial 42 ist zum Beispiel aus Papier oder Kunst­ papier hergestellt.
Auf einer Hauptoberfläche des ersten Blattmaterials 42 ist ein Streifen aus einer wiederklebende Klebemittelschicht 44 längs und nahe des Längsrandes ausgebildet, wobei die Breite und Länge des Streifens vorbestimmt ist. Diese wiederkleben­ de Klebemittelschicht 44 kann durch Anwendung eines Be­ schichtungsverfahrens für ein wiederklebendes Klebemittel gebildet werden, welches unter Verwendung von zum Beispiel eines schwach haftenden Klebemittels erzeugt wird. In einem im wesentlichen Mittelbereich der anderen Hauptoberfläche ist eine Färbungsschicht bzw. Tonschicht (clay layer) 46 ausgebildet. Diese Färbungsschicht 46 ist als eine Schicht aus einer festen Säure ausgebildet, die die druckempfindli­ chen Pigmente entwickelt, die in einer Schicht für druckem­ pfindliches Kopieren 50 durch Berührung mit dieser vorhanden ist, wie es später beschrieben wird.
Diese Färbungsschicht 46 hilft, ein auf die andere Haupt­ oberfläche des ersten Blattmaterials 42 mittels der Schicht für druckempfindliches Kopieren 50 kopiertes Bild zu si­ chern. In diesem Fall wird die Färbungsschicht 46 mittels eines Beschichtungsverfahrens mit Atapalgit-Ton auf der an­ deren Hauptoberfläche des ersten Blattmaterials 42 ausgebil­ det, wobei ein Latex eines Kopolymers von Stärke und Styren­ butadien oder ähnlichem als Binder verwendet wird.
Dieser Notiz-Haftblock 40 umfaßt auch ein zweites rechteck­ förmiges Blattmaterial 48. Das zweite Blattmaterial 48 muß in Bezug auf die Form und die Abmessungen identisch mit dem vorgenannten ersten Blattmaterial 42 sein. Dieses zweite Blattmaterial 48 kann zum Beispiel aus Papier, Kunstpapier oder ähnlichem bestehen.
Die druckempfindliche Kopierschicht 50 ist ungefähr in der Mitte einer Hauptoberfläche des zweiten Blattmaterials 48 ausgebildet. Die druckempfindliche Kopierschicht 50 wird zum Beispiel durch Auftragen einer Leukofarbstofflösung als eine Lösung aus einem Farbstoffvormaterial ausgebildet, das druckempfindliche Pigmente in Mikrokugelform enthält.
Auf einer Hauptoberfläche dieses zweiten Blattmaterials 48 ist ein Streifen aus einer wiederklebenden Klebemittel­ schicht 44 mit Ausnahme dort ausgebildet, wo die druckemp­ findliche Kopierschicht 50 vorhanden ist, zum Beispiel nahe einem Längsrand, wobei die Breite sowie die Länge des Strei­ fens vorbestimmmt sind. Diese wiederklebende Klebemittel­ schicht 44 wird durch Aufdrucken eines wiederklebenden Kle­ bemittels ausgebildet, welches unter Verwendung von zum Beispiel eines schwach haftenden Klebemittels erzeugt wird.
Ferner ist ungefähr im Mittenbereich der anderen Hauptober­ fläche dieses zweiten Blattmaterials 48 eine Färbungsschicht ausgebildet, die mit der Färbungsschicht 26 identisch ist, die auf der anderen Hauptoberfläche des ersten Blattmateri­ als 42 ausgebildet ist.
Dieses zweite Blattmaterial 48 ist auf das erste Blattmate­ rial 42 laminiert, um die druckempfindliche Kopierschicht 50 des ersten Blattmaterials 42 dadurch zu überdecken. In die­ sem Fall sind bei der anderen Hauptoberfläche des ersten Blattmaterials 42 und einer Hauptoberfläche des zweiten Blattmaterials 48 die Längsränder genau überlappt und mit­ tels der wiederklebenden Klebemittels 44 laminiert.
Ferner ist auf der anderen Hauptoberfläche des zweiten Blattmaterials 48 ein drittes Blattmaterial 42 aus zum Beispiel Papier oder Kunstpapier auflaminiert, um damit die druckempfindliche Kopierschicht 50 zu überdecken. Das dritte Blattmaterial 52 ist identisch wie das vorgenannte zweite Blattmaterial 48 im Hinblick auf die Form und Abmessungen ausgebildet, und die druckempfindliche Kopierschicht 50 wird ungefähr im Mittenbereich einer ihrer Hauptoberflächen aus­ gebildet. Auf einer Hauptoberfläche des Blattmaterials 52 mit Ausnahme dort, wo die druckempfindliche Kopierschicht 50 ausgebildet ist, zum Beispiel in der Nähe eines Längsrandes des dritten Blattmaterials 52 ist ein Streifen aus einer wiederklebenden Klebemittelschicht 44 ausgebildet.
In diesem Fall sind die andere Hauptoberfläche des zweiten Blattmaterials 48 und eine Hauptoberfläche des dritten Blattmaterials 52 an ihren Längsrändern passend überlappt und mittels des vorgenannten wiederklebenden Klebemittels 44 aufeinander laminiert.
Das bedeutet, daß das erste Blattmaterial 42, das zweite Blattmaterial 48 und das dritte Blattmaterial 52 sind einander überlappend übereinander in dieser Reihenfolge angeordnet und mittels der wiederklebenden Klebemittel­ schichten 44 zu einem Mehrschichtblatt laminiert. Der Notiz-Haftblock 40 wird auf diese Weise hergestellt. Die Anzahl des ersten Blattmaterials 42, des zweiten Blatt­ materials 48 und des dritten Blattmaterials 52 kann beliebig abgeändert werden.
Bei dieser Art eines Notiz-Haftblockes 40 wird eine Mittei­ lung, eine Notiz oder ähnliches mit einem Stift auf die an­ dere Hauptoberfläche des dritten Blattmaterials 52 geschrie­ ben, wie es in den Fig. 6A und 6B dargestellt ist. Die Mikrokügelchen in der druckempfindlichen Kopierschicht 50, die auf einer Hauptoberfläche des dritten Blattmaterials 52 und des zweiten Blattmaterials 48 ausgebildet sind, ergeben eine Kopie der vorgenannten Mitteilung oder ähnlichem, die auf die Färbeschicht 46 des zweiten Blattmaterials 48 und des ersten Blattmaterials 42 geschrieben sind.
Auch bei dieser Art eines Notiz-Haftblocks 40 ist es mög­ lich, das erste Blattmaterial 42, das zweite Blattmaterial 48 und das dritte Blattmaterial 52 einzeln abzutrennen, um es richtig eingeklebt zum Beispiel mit einem Taschenbuch mitzunehmen. Wenn ferner das erste Blattmaterial 42, das zweite Blattmaterial 48 und das dritte Blattmaterial 52 abgezogen und dort aufgeklebt werden, was zum Mitherumtragen geeignet ist, können sie nach der Verwendung als vollständi­ ger Satz wieder zu dem Notiz-Haftblock zurückgebracht wer­ den.
Ferner kann ein Notiz-Haftblock mit einem Deckel 14 auch für bewegte Bilder verwendet werden. Dies Art von Notiz-Haft­ block aus einer Vielzahl von Blättern, zum Beispiel aus Papier, ist für den Zweck gut geeignet, wenn die einzelnen Papierblätter mit Bildern einer Bewegung beim Spielen von Baseball, Tennis, Golf oder ähnlichem der Reihe nach bedruckt sind, d. h. Bild auf Bild folgend.
Diese Art von Notiz-Haftblock 60 wird aus einem rechteckför­ migen Blattmaterial 62 hergestellt, wie es in den Fig. 7A bis 7D gezeigt ist. Das Blattmaterial 62 kann beispielsweise aus Papier, Kunstpapier oder Kunststoffolie sein.
Auf einer Hauptoberfläche des Blattmaterials 62 ist ein Streifen einer wiederklebenden Klebemittelschicht 64 nahe eines Längsrandes ausgebildet, wobei die Breite sowie die Länge des Streifens vorbestimmt sind. Diese wiederklebende Klebemittelschicht 64 kann durch Aufbringen (auch durch Drucken oder Beschichten) einer unter Verwendung eines schwach haftenden Klebemittels hergestellten wiederklebenden Klebemittels ausgebildet werden.
Der Raum für das Bewegungsbild ist auf der Rückseite eines jeden Blattmaterials vorgesehen. Solche Bewegungsbilder, die Bewegungen oder sich ändernde Stellungen beim Spielen zum Beispiel von Tennis zeigen, können unter Verwendung einer Druckmaschine bekannter Art gedruckt werden. Diese Blätter mit Raum für Bewegungsbilder besitzen insgesamt die Aufgabe, eine aufeinanderfolgende Bewegung oder sich ändernde Stel­ lungen bei irgendeiner Sportart zu zeigen.
Ferner ist eine unterschiedliche Art einer gedruckten Schicht 68 als ein Darstellungsbereich mit einer anderen Aufgabe auf der anderen Hauptoberfläche eines jeden einer Vielzahl von blattförmigem Material 62 horizontal und nahe dem Ende in Längsrichtung ausgebildet. Diese gedruckte Schicht 68 ist ausgebildet, wenn ein Raum zur Angabe irgend­ eines Ratschlages einer, zu berücksichtigenden Vorsichtsmaß­ nahme oder ähnliches benötigt wird. An dieser Stelle 70 kann irgendein Ratschlag oder eine Vorsichtsmaßregel, die berück­ sichtigt werden sollen, in einfacher Weise angegeben werden.
Auf der vorderen Oberfläche des Deckels, der für diese Art eines Notiz-Haftblocks 60 vorgesehen ist, können Buchstaben, Figuren oder ähnliches, die zur Darstellung der enthaltenen Bewegungsbilder geeignet sind, ohne weiteres unter Verwen­ dung einer Druckmaschine bekannter Art aufgedruckt werden.
Auch bei dieser Art eines Notiz-Haftblocks 60 kann das Blattmaterial 62 einzeln zum Aufkleben abgezogen werden, wo es geeignet erscheint. Es ist auch möglich, ein solches Blattmaterial wieder abzuziehen, um es wieder in seine Aus­ gangslage zu bringen.
Somit gestattet diese Art eines Notiz-Haftblocks 60 die er­ wünschten Bilder abzuziehen, um sie zum Beispiel auf ein Taschenbuch aufgeklebt mit sich zu führen. Das abgezogene Blattmaterial 62 kann auf den Notiz-Haftblock nach Verwen­ dung als vollständiger Satz wieder zurückgebracht werden.

Claims (6)

1. Deckel (14) für einen Notiz-Haftblock (12) aus einer Vielzahl von miteinander zusammengeklebten Blattma­ terialien (16), wobei wiederklebende Klebemittelschich­ ten (18) durch Aufbringen eines wiederklebenden Klebe­ mittels auf einer Hauptoberfläche ausgebildet sind, gekennzeichnet durch,
  • - ein Grundblattmaterial (20),
  • - eine Trennschicht (22), die durch Aufbringen eines Trennmittels auf eine Hauptoberfläche von jedem Grund­ blattmaterial (20) ausgebildet ist,
  • - eine Klebemittelschicht (24), die durch Aufbringen eines Klebemittels in einem Bereich gebildet ist, der einen Teil einschließt, wo die Trennschicht (22) aus­ gebildet ist,
  • - Aufkleberträger (26), die auf der Oberfläche der Kle­ bemittelschicht (24) ausgebildet sind, und
  • - eine gedruckte Schicht, die durch Bedrucken der Ober­ fläche der Trennschicht (22) gebildet ist, wobei in­ nerhalb des Bereiches, wo die Trennschicht (22) ausge­ bildet ist, teilweise abziehbare Aufkleberelemente vorgesehen werden können.
2. Deckel für einen Notiz-Haftblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschicht (22) auf der gesamten Hauptober­ fläche der Grundblattmaterialien (20) ausgebildet ist.
3. Deckel für einen Notiz-Haftblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere gedruckte Schicht zwischen der Trenn­ schicht (22) und dem Grundblattmaterial (20) ausgebildet ist.
4. Deckel für einen Notiz-Haftblock nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Blattmaterial aus einem druck­ empfindlichen Material besteht.
5. Deckel für einen Notiz-Haftblock nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Bereiche für bewegte Bilder, die insgesamt einen Bewegungsablauf zeigen, auf der Oberfläche der Vielzahl von Blattmaterial ausgebildet ist.
6. Deckel für einen Notiz-Haftblock nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wiederklebende Klebemittelschicht (18) durch Aufbringen eines wiederklebenden Klebemittels ausgebil­ det ist, das unter Verwendung eines schwach haftenden Klebemittels bereitet wird.
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