DE4100174A1 - Vorrichtung zur kennzeichnung von tastenkoepfen einer schreibtastatur - Google Patents

Vorrichtung zur kennzeichnung von tastenkoepfen einer schreibtastatur

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DE4100174A1
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Heinrich Rosenbusch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/12Construction of key buttons
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2219/00Legends
    • H01H2219/002Legends replaceable; adaptable
    • H01H2219/008Adhesive

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kennzeich­ nung von Tastenköpfen einer Schreibtastatur mit Hilfe von überdeckenden Elementen, die mit Symbolen, Farben oder plastischen Strukturen versehen sind.
Bekannterweise sind die einzelnen Tastenköpfe der Tasta­ tur von z. B. Schreibmaschinen mit Buchstaben, Zahlen und ähnlichen Symbolen gekennzeichnet. Dabei ist es üblich, die Kennzeichnung einer Normung, so z. B. nach DIN 2112, vorzunehmen, die es gewährleistet, daß die Kennzeichnung der Tastaturen von Schreibmaschinen oder Schreibautomaten unterschiedlicher Hersteller einheitlich erfolgt. Dadurch erst wird es möglich, auf verschiedenen Schreib­ systemen ohne Umlernen oder Umdenken, z. B. im Blindschreib­ system schreiben zu können. Herkömmliche Schreibmaschinen sind nicht ohne weiteres auf andere Schriftarten, wie z. B. arabische oder kyrillische Schrift umrüstbar. Bei den Schreibautomaten jedoch ist es einfach möglich, durch Software andere Schriftarten einzugeben, so daß mit den gleichen Schreibautomaten in anderen Schriften geschrieben werden kann. Dabei ist es jedoch erforder­ lich, die Kennzeichnung der Tastatur dem neuen Schrift­ programm entsprechend umzustellen und mit den anderen Schriftsymbolen zu versehen. Eine Neukennzeichnung einer Tastatur eines Schreibautomaten erfordert es bislang, die einzelnen Tastenköpfe jeweils auszuwechseln und durch neue mit anderen Symbolen zu ersetzen. Dies ist ein arbeits- und kostenaufwendiges Verfahren.
Ähnliches gilt für die Möglichkeit, einzelne Tastenköpfe mit Farbmarkierungen zu versehen, die einem bestimmten Anschlagfinger zugeordnet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Änderung der Kennzeich­ nung von Tastenköpfen einer Schreibtastatur zu ermöglichen, ohne daß ein Auswechseln der einzelnen Tastenköpfe erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, bei der die Vorrichtung aus einer Folie und überdeckenden Elementen besteht, wobei letztere an ihrer Unterseite haftende Plättchen sind, die mit der Folie trennbar verbunden sind.
Dabei ist die Folie vorzugsweise eine durchsichtige Kunststoffolie, auf deren einer Seite der Plättchen mittels Adhäsionskraft oder eines geeigneten Klebemittels so angebracht sind, daß die Seite der Plättchen, die mit Symbolen oder Farben gekennzeichnet ist, auf der Folie haftet. Auf ihrer von der Folie wegweisenden Unterseite sind die Plättchen mit geeigneten Klebemitteln versehen. Nach Auflegen der Folie auf die Tastenköpfe der Tastatur, wobei die Anordnung der Plättchen auf der Folie der Anordnung der Tastenköpfe entspricht, und einem Andrücken der Folie, haften die Plättchen auf den Tastenköpfen, und die Folie läßt sich von den Plättchen ähnlich wie bei Abziehbildern abziehen. Um dieses ermöglichen zu können, sind die Adhäsionskräfte, die die Plättchen an der Folie halten, geringer ausgelegt, als die Haftkräfte an der Unterseite der Plättchen.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Plättchen Teil der Folie selbst. Am Außenrand der einzelnen Plättchen ist die Folie jeweils mit einer Perfora­ tion versehen. Die Plättchen sind auch hier an ihrer Unterseite selbsthaftend. Nach Auflegen der Folie auf die Tastatur, wobei die Normung es gestattet, daß die jeweiligen Plättchen auf den zu ihnen gehörigen Tastenköpfen aufliegen, können die Plättchen durch Andrücken aus der Folie herausgedrückt werden und haften auf den Tasten­ köpfen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Plättchen der Vorrichtung zur Erleichterung des Lernprozesses beim Erlernen des Schreibens auf dem Schreibautomaten mit unterschiedlicher farbiger Oberfläche oder fühlbaren Strukturen, wie bei der Braille-Schrift ausgestattet, wobei die für ein bestimmtes Fingerfeld der Tastatur vorge­ sehen Plättchen jeweils eine einheitliche Farbe oder eine strukturierte, haptisch erfaßbare Oberflächenstruktur aufweisen.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrich­ tung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
Auf der Unterseite 3, einer durchsichtigen Kunststoffolie 1 sind Plättchen 2 selbsthaftend angebracht. Diese Plättchen weisen an ihrer Oberseite Schrift-, Zahlen- und ähnliche Symbole auf. Sie können auch farblich unter­ schiedlich oder oberflächen-strukturiert (Blinden­ schrift) gestaltet sein. Die Folie wird so auf die zu markierende Tastatur aufgelegt, daß die Plättchen auf den Tastenköpfen der Tastatur aufliegen. Nach Andrücken der Folie haften die an ihrer Unterseite mit einem geeig­ neten Klebemittel ausgerüsteten Plättchen auf den Tasten­ köpfen und lassen sich durch Abziehen der Folie von dieser trennen. So kann beim Wechsel der Schriftart das Tastenfeld optisch oder haptisch verändert werden.
Es ist auch möglich, die Plättchen als kleine Streifen auszuformen, so daß sie auf den Seiten der Tastenköpfe angebracht werden können. Darüber hinaus ist es auch möglich, die Plättchen so zuzuschneiden, daß sie sowohl die Oberseite (Berührungsfläche) als auch die Seiten der Tastenköpfe wenigstens teilweise abdecken.
In einer weiteren Ausführungsform lassen sich die Plättchen auch als Teil der Folie herstellen, d. h. mit einer Perforation umranden, so daß sie aus der Folie entfern­ bar sind und anschließend - nach Abziehen der Restfolie - auf den Tastenköpfen haften.
Auch sei auf die Möglichkeit hingewiesen, die Einfärbung der Plättchen "abreibend" zu machen, das heißt nach einer gewissen Zeit der Benutzung verschwinden zu lassen. Nach einer gewissen Zahl von Anschlägen verschwindet z. B. der meistgebrauchte Buchstabe "E", wobei angenommen wird, daß die lernende Person sich bis dahin die Lage des Buchstabens eingeprägt hat.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Kennzeichnung von Tastenköpfen einer Schreibtastatur mit Hilfe von überdeckenden Elementen, die mit Symbolen, Farben oder plastischen Struk­ turen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einer Folie (1) und überdeckenden Elementen besteht, wobei letztere an ihrer Unterseite haftende Plättchen (2) sind, die mit der Folie (1) trennbar verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (1) eine durchsichtige Kunststoffolie ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen (2) Teil der Folie selbst sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen (2) entlang in der Folie vorgesehener Perforationen aus dieser herausdrückbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen (2) mit einer durch Gebrauch sich abreibenden Farbe bedruckt sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen (2) mit unterschiedlichen farbigen Oberflächen und/oder fühl­ baren Flächenstrukturen versehen sind.
DE19914100174 1990-02-23 1991-01-05 Vorrichtung zur kennzeichnung von tastenkoepfen einer schreibtastatur Ceased DE4100174A1 (de)

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