DE408507C

DE408507C - Befestigung des Stieles in dem Loch des Besen-, Schrubberholzes o. dgl. mittels einer in diesem vorgesehenen Klemmschraube

Info

Publication number: DE408507C
Application number: DEK87872D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1923-12-14
Filing date: 1923-12-14
Publication date: 1925-01-20

Description

Befestigung des Stieles ' dem Loch des Besen-, Schrubberholzes o. dgl. mittels einer diesem vorgesehenen Klemmschraube. Die Erfindung bezieht sich auf ein Besen-, Schrubberholz o. dgl. Neben zahlreichen Mitteln ünd Vorrichtungen, welche unter dem Namen Stielbefestiger bekannt geworden sind, ist es unter anderem auch bekannt geworden, den Stiel in dem Loch des Besen-, Schrubberholzes o. dgl. mit einer in diesem vorgesehenen Klemmschraube zu befestigen. Letztere ist als im Bürstenloch gelagerte, den Stiel umklammernde Schlaufe ausgebildet.
Auch beim Erfindungsgegenstand wird eine Klemmschraube zum Befestigen des Stieles verwendet. Letztere ist indessen als einfache Druckschraube ausgebildet, welche dazu dient, den Stiel in ein eigenartig gestaltetes Stielloch im Bürstenholz einzupressen, wobei durch die Wechselwirkung von Klemmschraube und Stiellochform das Festklemmen des Stieles in eigenartiger Weise erreicht wird.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß das Stielloch und Bürstenholz mit einer zweckmäßig in der Querachse des Holzes liegenden; sich tangential an den Lochkreis anschließenden, keilförmig verjüngt zulaufenden Verlängerung versehen ist, in welche das Stielende durch die im Bürstenholz der Lochverlängerung gegenüberliegenden Druckschraube eingezwängt wird.
Gemeinsam mit der Druckschraube wird durch diese Anordnung der Stiel auf drei fast gleichmäßig voneinander entfernt liegenden Punkten eingespannt und wird gerade hierdurch besonders gut festgehalten. Das Nachspannen gelockerter Stiele geschieht in einfachster Weise durch Anziehen der Druckschraube.
Eine gleiche oder ähnliche Wirkung könnte eine Druckschraube im Zusammenspiel mit dem bekannten runden Stielloch nicht erreichen, denn hier würde, bei nicht stramm passendem Stiel, die Einspannung nur an zwei sich diametral gegenüberliegenden Punkten erfolgen können, die keine sichere Befestigung sein kann.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsformen der Erfindung, und zwar Abb. i und 2 in Anwendung bei einem Besenholz mit senkrechter Lochachse, die Abb. 3 und q. bei einem Schrubberholz mit geneigter Lochachse.
Die Stiellöcher der Besenhölzer a und des Schrubberholzes b besitzen in der Querachse eine einseitige, keilförmige Verjüngung o, deren Wandungen sich tangential . an den Lochkreis anschließen.
Diametral gegenüberliegend ist eine Druckschraube d in das Bürstenholz eingelassen, welche den Stiel in die keilförmige Verjüngung hineinpreßt, der somit auf drei fast gleich weit voneinander liegenden Punkten eingespannt wird. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß Stiele verschieden großen Durchmessers eingespannt werden können.

Claims

PATENT-ANsPRUcH Befestigung des Stieles in dem Loch des Beseh-, Schrubberholzes o. dgl. mittels einer in diesem vorgesehenen Klemmschraube, dadurch gekennzeichnet, daß das Stielloch mit einer zweckmäßig in der Querachse des Holzes liegenden, sich tangential an den Lochkreis anschließenden, keilförmig verjüngt zulaufenden Verlängerung (c) versehen ist, in welche das Stielende durch die im Bürstenholz der Lochverlängerung (c) gegenüberliegende Druckschraube (d) eingezwängt wird.