DE4039786C2 - Hubkolbenverdichter mit vermindertem Totraum - Google Patents
Hubkolbenverdichter mit vermindertem TotraumInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hubkolbenverdich
ter mit vermindertem Totraum, insbesondere einer herme
tisch gekapselten Kleinkältemaschine, mit einem Saug
ventil, dessen Ventilsitz an einer die Zylinderbohrung
überdeckenden Ventilplatte ausgebildet und dessen Ver
schlußstück durch eine zwischen Ventilplatte und Zylin
derblock angeordnete Blattfeder gebildet ist, wobei in
der Ventilplatte eine die Blattfeder aufnehmende und in
einem Endbereich an ihrem Grund den Ventilsitz aufwei
sende Vertiefung vorgesehen ist.
Bei einem bekannten Hubkolbenverdichter dieser Art (US-
PS 26 47 683) hat die Vertiefung in der Ventilplatte
durchgehend dieselbe Tiefe und nimmt die Blattfeder
vollständig auf. Dies bietet unter anderem die Möglich
keit, die Stirnfläche des Hubkolbens im oberen Totpunkt
bis nahe an die Ventilplatte heranzubringen. Der Lage
fixierung der Blattfeder dient eine Abbiegung, die in
ein Loch in der benachbarten Zylinderstirnfläche
greift.
Bei einem bekannten Kältemittelverdichter (DD-PS
2 74 649) liegt die Saugventil-Blattfeder auf einer Ven
tilsitzplatte auf. Sie ist in einer Aussparung einer
Saugventilplatte angeordnet. Zur Lagesicherung sind im
Einspannbereich die Form der Blattfeder und die Ausspa
rung begrenzende Wandabschnitte einander angepaßt.
Blattfeder und Saugventilplatte werden durch Fein
schweißen oder ähnliches fest miteinander verbunden.
Bei einem weiteren bekannten Hubkolbenverdichter (DE-GM
86 27 859) erstreckt sich die das Saugventil bildende
Blattfeder längs der planen, der Zylinderbohrung zuge
wandten Seite der Ventilplatte und ist mit ihrem Ein
spannende in einer Vertiefung der Stirnfläche des Zy
linderblocks angeordnet, wo die Blattfeder durch Stifte
festgehalten wird. Um den Totraum im oberen Totpunkt
des Kolbens möglichst klein zu halten, ist die Kolben
stirnfläche mit einer Vertiefung versehen, die der Form
der Blattfeder unter Freilassung eines Spiels folgt.
Nachteilig ist hierbei, daß der Kolben einer zusätzli
chen Bearbeitung unterzogen werden muß und daß es bei
der Montage Schwierigkeiten bereitet, die Vertiefung an
der Kolbenstirnseite mit der Blattfeder in Übereinstim
mung zu bringen; zumindest muß in der Praxis ein ver
hältnismäßig großes Spiel vorgesehen sein.
Ferner ist ein Hubkolbenverdichter bekannt (DE-AS
11 29 784), bei dem sich wiederum die Blattfeder längs
einer Stirnseite der Ventilplatte erstreckt und seine
Lage durch in die Zylinderstirnfläche eingreifende
Stifte gesichert ist. Die Blattfeder ist in einer Aus
sparung der zwischen Ventilplatte und Zylinder befind
lichen Dichtscheibe angeordnet. Eine außerhalb des Ein
spannbereichs liegende Vertiefung in der Stirnfläche
der Ventilplatte gewährleistet eine freie Bewegung der
Blattfeder und verhindert die Gefahr des Anklebens.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hubkol
benverdichter der eingangs beschriebenen Art anzugeben,
der sich leichter herstellen und montieren läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
in einem am anderen Ende liegenden Einspannbereich zur
Lagesicherung der Blattfeder die Vertiefung begrenzende
Wandabschnitte und die Form der Blattfeder einander
angepaßt sind und daß die Vertiefung im Einspannbereich
eine geringere Tiefe besitzt als im übrigen Bereich.
Bei dieser Konstruktion kann der Kolben eine plane
Stirnfläche besitzen. Diese kann bis in die unmittel
bare Nähe der Ventilplatte gefahren werden, weil sich
die Saugventil-Blattfeder in der Vertiefung der Ventil
platte befindet. Diese Vertiefung läßt sich im Rahmen
der ohnehin erforderlichen Bearbeitung der Ventilplat
ten-Oberfläche ohne größeren Aufwand herstellen. Bei
der Montage kann die Blattfeder in der Vertiefung an
geordnet werden, so daß die richtige Zuordnung zur Ver
tiefung und zum Saugventilsitz von vornherein gegeben
ist. Diese Lagefixierung wird erreicht, ohne daß Stifte
die Ventilplatte durchsetzen müßten, was in der Praxis
eine bestimmte Mindestdicke der Platte voraussetzt. Die
Ventilplatte kann daher dünner ausgeführt werden. Dies
vermindert auch den Totraum in der Druckventilbohrung.
Am Übergang vom Einspannbereich geringerer Tiefe zu dem
übrigen Bereich größerer Tiefe ergibt sich eine Kante,
die einen wohl definierten Biegepunkt festlegt. Die
Blattfeder kann ungehindert auf dem Ventilsitz auflie
gen. Die speziell geformte Vertiefung dient daher der
Verkleinerung des Totraums, sichert die Lage der bei
der Montage eingelegten Blattfeder und gewährleistet
deren Beweglichkeit.
Besonders günstig ist es, daß Blattfeder und Wandab
schnitte im Einspannbereich eine Klemmverbindung bil
den. Dies ermöglicht es, Ventilplatte und Blattfeder
schon vor der endgültigen Montage miteinander zu ver
einen und dann als Einheit zu montieren. Sogar eine
Überkopfmontage ist möglich.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vertie
fung im Einspannbereich eine Insel auf, die ein der
Inselform angepaßtes Loch in der Blattfeder durchsetzt.
Hierdurch wird die Lage der Blattfeder festgelegt.
Bei einer anderen ebenfalls bevorzugten Alternative
weist die Vertiefung im Einspannbereich seitliche Aus
buchtungen und die Blattfeder damit zusammenwirkende
Ohren auf. Auch hierdurch wird die Lage der Blattfeder
festgelegt.
Vorteilhaft ist es ferner, daß die beiden Bereiche un
terschiedlicher Tiefe durch eine Quernut getrennt sind.
Mit Hilfe dieser Quernut ergibt sich eine ausgeprägte
Kante und damit ein wohl definierter Biegepunkt.
Empfehlenswert ist es auch, daß der Ventilsitz um etwa
die Tiefendifferenz über den Grund der Vertiefung vor
steht. Auf diese Weise kann eine ebene Blattfeder unge
hindert auf dem Ventilsitz aufliegen.
Wenn hierbei ringsum den Ventilsitz eine Ringrille ver
läuft, führt dies zu einer hohen Flächenpressung im Be
reich des Ventilsitzes. Außerdem wird erreicht, daß die
Blattfeder nicht am Ventilsitz klebt.
Des weiteren empfiehlt es sich, daß die Blattfeder im
Einspannbereich zwischen dem Grund der Vertiefung und
einer zwischen Ventilplatte und Zylinderblock angeord
neten Flachdichtung eingespannt ist. Die Flachdichtung
drückt die Blattfeder elastisch gegen den Grund der
Vertiefung.
Mit besonderem Vorteil ist die Ventilplatte ein Stanz-
Präge-Teil. Dies ergibt eine preisgünstige, gleichmäßi
ge und besonders für große Produktionszahlen geeignete
Herstellung. Die Bearbeitung wird auf den Stanz-Präge
Vorgang und die Bearbeitung der Ventilsitze reduziert.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Ventil
platte ein Sinterteil ist. Auch hierdurch wird er
reicht, daß die Vertiefung ohne spanabhebende Bearbei
tung hergestellt werden kann. Eine Nachbearbeitung kann
auf den Bereich der Ventilsitze beschränkt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung
dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine hermetisch
gekapselte Kleinkältemaschine,
Fig. 2 eine Ansicht von links auf die Ventilplatte der
Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die zugehörige Saugventil-
Blattfeder,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 2,
Fig. 5 eine Vergrößerung des Details B der Fig. 4,
Fig. 6 eine Vergrößerung des Details C der Fig. 4,
Fig. 7 eine abgewandelte Ventilplatte entsprechend der
Darstellung der Fig. 2,
Fig. 8 die zugehörige Saugventil-Blattfeder und
Fig. 9 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie D-D
der Fig. 7.
Gemäß Fig. 1 ist ein Kältemittelverdichter 1 in einer
Kapsel 2 angeordnet. Ein Elektromotor 3 treibt in übli
cher Weise einen Hubkolbenverdichter 4. Dieser besitzt
einen Zylinderblock 5 mit einer Zylinderbohrung 6, in
welchem ein Hubkolben 7 hin- und herbewegbar ist. Auf
die Stirnfläche des Zylinderblocks 5 sind aufeinander
geschichtet: eine Flachdichtung 8, eine Ventilplatte 9,
eine weitere Flachdichtung 10 und ein Ventildeckel 11.
In der Ventilplatte 9 befindet sich eine Saugventilboh
rung 12, die über einen Stutzen 13, der durch einen
Deckelraum 15 verläuft, mit einem Saugschalldämpfer 14
verbunden ist. Den restlichen Raum im Ventildeckel 11
nimmt eine Druckventilkammer ein, die über eine Druck
ventilbohrung 16 (vgl. z. B. Fig. 4) mit dem Hubraum
verbunden ist. Die Teile 5, 8, 9, 10 und 11 sind durch
vier Schrauben miteinander verbunden, welche durch die
aus den Fig. 2 und 4 ersichtlichen Löcher 17 greifen.
Das Saugventil weist einen Ventilsitz 18 am Ende der
Saugventilbohrung 12 und ein Verschlußstück in Form
einer Blattfeder 19 (Fig. 3) auf. Das Druckventil weist
einen Ventilsitz 20 am Ende der Druckventilbohrung 16
und ein nicht veranschaulichtes Verschlußstück in Form
einer Blattfeder auf, die mittels der Bohrungen 21 und
nicht veranschaulichtem Befestigungsorgan an der Ven
tilplatte 9 befestigt ist. Die Sitze 18 und 20 sind je
von einer Ringrille 22 bzw. 23 umgeben.
Zur Unterbringung der Saugventil-Blattfeder 19 ist in
der Ventilplatte 9 eine Vertiefung 24 vorgesehen, aus
der zwei Inseln 25 und 26 vorstehen. Die Vertiefung hat
daher einen umlaufenden äußeren Wandabschnitt 27 und
zwei durch die Inseln gebildete innere Wandabschnitte
28 und 29. Die Saugventil-Blattfeder 19 besitzt ein
Loch 30, das der Form der Insel 26 derart angepaßt ist,
daß die Lage der Blattfeder in der Vertiefung 24 gesi
chert ist. Bevorzugt wird eine leichte Klemmung zwi
schen dem Loch 30 und der Insel 26, so daß bei der Mon
tage die Ventilplatte 9 und die bereits eingesetzte
Blattfeder 19 gemeinsam gehandhabt werden können. Ein
zweites Loch 31 folgt der Form der Insel 25, jedoch
unter Freilassung eines Spiels. Das gleiche gilt für
den äußeren Umriß der Blattfeder 19, der dem äußeren
Wandabschnitt 27 unter Freilassung eines Spiels folgt.
Das Loch 31 reduziert den Querschnitt der Blattfeder
19, so daß diese sich unter dem Einfluß der Druckver
hältnisse sich leicht verlagern kann.
Eine Quernut 32 unterteilt die Vertiefung in einen Ein
spannbereich 33 geringerer Tiefe und einen übrigen Be
reich 34 größerer Tiefe. Auf diese Weise erhält man
einen definierten Biegepunkt an der Kante 35. Der Ven
tilsitz 18 des Saugventils steht etwa um die Höhendif
ferenz über den Grund der Vertiefung im Bereich 34 vor.
Beim Zusammenbau wird die Blattfeder 19 im Einspannbe
reich 33 von der benachbarten Flachdichtung 8 gegen den
Grund der Vertiefung gedrückt und auf diese Weise si
cher festgehalten. Hierbei läßt sich im oberen Totpunkt
des Kolbens ein außerordentlich kleiner Totraum erzie
len. Weil die Lage der Blattfeder 19 mit Bezug auf die
Ventilplatte 9 durch das Zusammenwirken von Insel 26
und Loch 30 gesichert ist, kann das Spiel zwischen den
übrigen Wandabschnitten der Vertiefung und der Blattfe
der kleingehalten werden. Dies steht im Gegensatz zu
der Anbringung einer Vertiefung in der Kolbenstirnsei
te, wo aus Gründen der Montage erhebliche Toleranzen
berücksichtigt werden müssen. Zum Festhalten der Blatt
feder 19 an der Ventilplatte 9 sind keine Stifte o. dgl.
erforderlich. Die Ventilplatte 9 kann daher dünn ausge
bildet werden, beispielsweise mit einer Stärke von nur
2,5 mm. Demzufolge ist auch der durch die Druckventil
bohrung 16 gebildete Totraum klein.
Bei der Abwandlung nach den Fig. 7 bis 9 werden für
entsprechende Teile um 100 erhöhte Bezugszeichen ver
wendet. Unterschiedlich ist im wesentlichen, daß die
Vertiefung 124 im Einspannbereich zwei seitliche Aus
buchtungen 126, 126′ aufweist. Die Blattfeder 119 be
sitzt entsprechende Ohren 130, 130′. Deren Form ist den
Wandabschnitten 129 der Ausbuchtungen 126, 126′ derart
angepaßt, daß sich die gewünschte Lagesicherung ergibt.
Hinsichtlich der übrigen Wandabschnitte 127 ist wieder
um dafür gesorgt, daß die Form der Blattfeder unter
Freilassung eines Spiels folgt. Ferner zeigt Fig. 9,
daß die Vertiefung auch durchgehend die gleiche Tiefe
haben kann.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Ventilplatte
ein Sinterteil, bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ein
Stanz-Präge-Teil.
Die nicht der Lagesicherung dienenden Wandabschnitte
der Vertiefung können ebenfalls der Form der Blattfe
der, jedoch unter Freilassung eines Spiels, folgen.
Wegen der Lagefixierung kann das Spiel sehr gering
sein. Damit wird ein besonders kleiner Totraum er
reicht.
Weiterhin kann die Blattfeder zwischen beiden Endberei
chen eine Öffnung besitzen, innerhalb derer eine Druck
ventilkanal mündet. Die hierdurch bedingte Quer
schnittsverringerung führt zu einer leichten Beweglich
keit der Blattfeder des Saugventils.
Günstig ist es auch, daß die Ventilplatte aus gut wär
meleitendem Material besteht. Hierdurch wird die Wärme,
die während der Kompression entsteht, rasch fortgelei
tet, was den Wirkungsgrad des Verdichters verbessert.
Das Plattenmaterial sollte ferner weich sein, also bei
spielsweise aus Kupfer, Aluminium oder einer anderen
weichen wärmeleitenden Legierung bestehen.
Claims (9)
1. Hubkolbenverdichter mit vermindertem Totraum, ins
besondere einer hermetisch gekapselten Kleinkälte
maschine, mit einem Saugventil, dessen Ventilsitz
an einer die Zylinderbohrung überdeckenden Ventil
platte ausgebildet und dessen Verschlußstück durch
eine zwischen Ventilplatte und Zylinderblock ange
ordnete Blattfeder gebildet ist, wobei in der Ven
tilplatte eine die Blattfeder aufnehmende und in
einem Endbereich an ihrem Grund den Ventilsitz auf
weisende Vertiefung vorgesehen ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß in einem am anderen Ende liegenden
Einspannbereich (33; 133) zur Lagesicherung der
Blattfeder die Vertiefung begrenzende Wandabschnit
te (29; 129) und die Form der Blattfeder einander
angepaßt sind und daß die Vertiefung im Einspann
bereich (33) eine geringere Tiefe besitzt als im
übrigen Bereich (34).
2. Hubkolbenverdichter nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß Blattfeder (19; 119) und Wandab
schnitte (29; 129) im Einspannbereich (33; 133)
eine Klemmverbindung bilden.
3. Hubkolbenverdichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vertiefung (24) im Ein
spannbereich eine Insel (26) aufweist, die ein der
Inselform angepaßtes Loch (30) in der Blattfeder
(19) durchsetzt.
4. Hubkolbenverdichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vertiefung (124) im Ein
spannbereich seitliche Ausbuchtungen (126, 126′)
und die Blattfeder (119) damit zusammenwirkende
Ohren (130, 130′) aufweist.
5. Hubkolbenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bereiche
unterschiedlicher Tiefe durch eine Quernut (32) ge
trennt sind.
6. Hubkolbenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (18)
um etwa die Tiefendifferenz über den Grund der Ver
tiefung vorsteht.
7. Hubkolbenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (19;
119) im Einspannbereich (33; 133) zwischen dem
Grund der Vertiefung (24; 124) und einer zwischen
Ventilplatte (9; 109) und Zylinderblock (5) ange
ordneten Flachdichtung (8) eingespannt ist.
8. Hubkolbenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilplatte
(109) ein Stanz-Präge-Teil ist.
9. Hubkolbenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilplatte (9)
ein Sinterteil ist.
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ID=6420219
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