DE4038484C2 - - Google Patents
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- One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
temperaturempfindliche hydraulische
Ventilatorkupplung, bei der die Drehung des
Automotorkühlventilators automatisch durch Erfassen
der Veränderung der Umgebungstemperatur gesteuert
wird, die von der Fahrbedingung des Automobils
abhängig sind, so daß eine geeignete Menge an
Kühlluft zum Motor geleitet wird.
Eine bekannte Kühlventilatorkupplung ist in den
Fig. 9 und 10 gezeigt, wobei eine Anzahl von
Verbindungsbohrungen 27′ in einer Antriebsscheibe 27
vorgesehen sind und die Rotation des Ventilators
lediglich durch Regulieren des Ölflusses von einer
Ölkammer 26 zu einer Drehmomentübertragungskammer 24
gesteuert wird.
Dennoch hat die zuvor genannte Betriebsweise den
Nachteil, daß, wenn ein Mechanismus zur
Drehmomentübertragung ausgelöst wird, der auf einer
Veränderung der Umgebungstemperatur beruht, die
Menge der Kühlluft, die zu dem Motor geleitet wird,
durch übermäßige Rotation des Ventilators, wie in
Kurve B von Fig. 6a gezeigt, zur Zeit der
Hochgeschwindigkeitsrotation des Motors während
hoher Fahrgeschwindigkeit des Automobils, für die
nicht so viel Kühlluft durch den Ventilator
erforderlich ist, zu groß wird, und darüber hinaus
auch die Umdrehungszahl des Ventilators in Folge
eines rapiden Ansteigens der Umdrehungszahlen der
Antriebswelle vergrößert wird, wie durch die Kurven
B der Fig. 6b und 6c in Bezug auf die Fälle
gezeigt ist, in denen der Motor mit einer hohen und
einer niedrigen Geschwindigkeitsdifferenz im Bezug
auf die normale Fahrgeschwindigkeit des Automobils
beschleunigt wird. Weitere Kupplungen sind aus den
US 48 46 331, JP 62-1 94 038 und US 31 59 254
bekannt, die zwar Flüssigkeitsreibungskupplungen mit
fliehkraftbetätigten Ventilen sind, jedoch sind die
Ventile an der getriebenen Kupplungshälfte
angeordnet.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine temperaturgesteuerte hydraulische
Ventilatorkupplung zu schaffen, bei der der
Leistungsverlust und der Ventilatorgeräuschpegel
vermindert werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Antriebsscheibe mit wenigstens einem
Fliehkraftventil versehen ist, so daß das
Fliehkraftventil die Verbindungsbohrung schließt,
wenn die Antriebswelle bei hoher Geschwindigkeit
rotiert.
Die temperaturempfindliche hydraulische
Ventilatorkupplung fördert eine geeignete
Kühlluftmenge durch Steuern der Drehzahlen des
Ventilators zu einem Motor eines Automobils, wenn
der Motor bei hoher Geschwindigkeit für
Hochgeschwindigkeitsfahrten des Automobils rotiert
oder dieser aus den normalen Fahrbedingungen heraus
beschleunigt wird, wobei der Wert des
Leistungsverlustes und der Ventilatorgeräuschpegel
in effektiver Art und Weise vermindert wird, wobei
eine mehrstufige, für den Ventilator vorgesehene
Steuerung erfolgt.
In weiterer Ausbildung ist das Fliehkraftventil aus
einem plättchenförmigen Streifen in Form einer
kommaförmigen Rippe oder in im wesentlichen
dreieckiger Form ausgebildet und derart angeordnet,
daß das eine Ende des Ventils drehbar gelagert ist,
während dessen anderes Ende mittels einer Zug- oder
Druckfeder eingehängt ist.
Die Antriebsscheibe kann mit einer Anzahl
Verbindungsbohrungen in radialer Anordnung oder
entlang im wesentlichen ihres Umfang versehen sein
und ein Fliehkraftventil ist nahe jeder der
Verbindungsbohrungen angeordnet.
Im Betrieb, wenn die Umgebungstemperatur einen
bestimmten Wert übersteigt, öffnet das Ventilteil
die Ölflußregulierbohrung der Antriebsscheibe,
während, wenn die Umgebungstemperatur einen
vorgegebenen Wert unterschreitet, das Ventilteil die
Bohrung in Abhängigkeit von der Verformung des
temperaturempfindlichen Bauteils durch eine
Verbindungsstange schließt, die zwischen dem
Ventilteil und dem temperaturempfindlichen Bauteil
angeordnet ist. Dadurch wird die
Drehmomentübertragung von der Rotationsantriebswelle
zum abgedichteten Behälter durch Vergrößern oder
Vermindern der wirksamen Kontaktfläche des Öls an
Drehmomentübertragungsspalten gesteuert, die
zwischen der Antriebsscheibe und den
gegenüberliegenden inneren Wandflächen des Gehäuses
und des Deckels gebildet werden.
Das Fliehkraftventil besteht aus einem
plättchenförmigen Streifen in Form einer
kommaförmigen Rippe oder ist im wesentlichen von
dreieckiger Form, wobei dieses mit seinem einen Ende
drehbar gelagert ist und das andere Ende durch eine
Druck- oder Zugfeder aufgehängt ist. Falls
erforderlich, können eine Anzahl solcher Ventile
nahe einer Anzahl von entsprechenden
Verbindungsbohrungen vorgesehen sein, die radial
oder im wesentlichen am gleichen Umfang vorgesehen
sind.
Gemäß dem zuvor beschriebenen das Fliehkraftventil
einschließenden Aufbau, das nahe der Umlaufbohrung
der Antriebsscheibe angeordnet ist, wird, wenn der
Motor eines Automobils bei hoher Geschwindigkeit bei
hoher Fahrgeschwindigkeit des Automobils rotiert,
oder wenn der Motor mit einer großen oder kleinen
Geschwindigkeitsdifferenz in Bezug auf die normalen
Fahrbedingungen des Automobils beschleunigt wird,
die Umlaufbohrung der Antriebsscheibe durch das
Fliehkraftventil geschlossen, so daß die
Drehmomentübertragung nur durch einen der
Drehmomentübertragungsspalte in der
Drehmomentübertragungskammer ausgeführt wird, wobei
eine Verminderung der Umdrehungszahl des Ventilators
und demzufolge der Kühlluftmenge erfolgt.
Anhand von Ausführungsbeispielen soll die Erfindung
näher erläutert werden. Dabei zeigen die zugehörigen
Zeichnungen in
Fig. 1 eine Teilquerschnittansicht einer
temperaturempfindlichen hydraulischen
Ventilatorkupplung entsprechend einer
ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht
eines Fliehkraftventils gemäß Fig. 1 im
offenen Zustand des Ventils zum Zeitpunkt
der niedrigen Umdrehungsgeschwindigkeit der
Kupplung;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Ventils gemäß Fig.
2 im offenen Zustand des Ventils zum
Zeitpunkt hoher Drehgeschwindigkeit der
Kupplung;
Fig. 4 und 5 entsprechende Ansichten zu den Fig. 2
und 3 und weitere Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 6a bis 6c Grafiken, die die Charakteristik- und
Kenndatenkurven zum Zweck des Vergleiches
zwischen der vorliegenden Erfindung und dem
Stand der Technik darstellen;
Fig. 7 eine Grafik, die eine Charakteristik- und
Kenndatenkurve in Bezug auf eine andere
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 8 eine vergrößerte Teilquerschnittansicht
einer temperaturempfindlichen hydraulischen
Ventilatorkupplung in einer weiteren
Ausführungsform; und
Fig. 9 und 10 Teilansichten eines Abschnittes einer
herkömmlichen Kupplung im Bereich der
Antriebsscheibe.
In Fig. 1 ist eine Rotationswelle 1 vorgesehen, die
an ihrem vorderen Ende eine Antriebsscheibe 7
aufweist, die mit einer Anzahl von
Verbindungsbohrungen 7′ versehen ist. Die
Rotationswelle 1 trägt mittels einem Lager einen
abgedichteten Behälter, der einen Deckel 3, der mit
einem Kühlventilator 3 (nicht gezeigt) an seinem
äußeren Umfang versehen ist, und ein Gehäuse 2
aufweist. Eine Trennscheibe 5 unterteilt den
Innenraum des abgedichteten Behälters in eine
Ölkammer 6 und eine Drehmomentübertragungskammer 4,
die darin die zuvor genannte Antriebsscheibe 7
umgibt. Die Trennscheibe 5 ist mit einer
Durchflußregulierbohrung 5′ zum Regulieren eines
Ölflusses von der Ölkammer 6 zur
Drehmomentübertragungskammer 4 versehen. Darüber
hinaus enthält die Antriebsscheibe 7 innerhalb der
Drehmomentübertragungskammer 4 schmale Spalte von
den gegenüberliegenden Innenwänden des abgedichteten
Behälters an ihren äußeren Umfangsabschnitten, um
dadurch ein Drehmoment zu übertragen.
Ein Ventilteil 8 ist in der Ölkammer 6 angeordnet,
um die Durchflußregulierbohrung 5′ der Trennplatte 5
zu öffnen und zu schließen, und dessen eines Ende
ist mit der Trennplatte 5 vernietet, wobei das
andere Ende nahe der Durchflußregulierbohrung 5′
anliegt. Bezugszeichen 10 bezeichnet ein
temperaturempfindliches Bauteil, das ein
plättchenförmiges Bimetall aufweist, das mit seinen
beiden Enden durch einen Metallträger 11 gehalten
wird, der an der Vorderseite des Deckels 3 befestigt
ist, so daß das Ventilteil in Abhängigkeit von der
Verformung des temperaturempfindlichen Bauteils 10
durch eine Verbindungsstange 9, die zwischem dem
Ventilteil und dem Teil 10 angeordnet ist, betätigt
wird, wenn sich die Umgebungstemperatur verändert.
Wenn daher die Umgebungstemperatur einen
vorbestimmten Wert übersteigt, öffnet das
Ventilteil 8 die Durchflußregulierbohrung 5′, sodaß
das Öl in der Ölsammelkammer 6 in die
Drehmomentübertragungskammer 4 fließt, wodurch eine
Beschleunigung der Drehmomentübertragung erfolgt,
während, wenn die Umgebungstemperatur einen
vorbestimmten Wert unterschreitet, das Ventil die
Durchflußregulierbohrung 5′ schließt, wobei eine
Verminderung des Wertes der Drehmomentübertragung
erfolgt. Ein Abstreifer 12 ist an einem Abschnitt
der inneren Umfangswand des abgedichteten Behälters
gegenüber dem äußeren Umfangsabschnitt der
Antriebsscheibe 7 ausgebildet, wo sich das Öl
während der Zeit der Rotation der Scheibe sammelt.
Der Abstreifer 12 besitzt eine Pumpfunktion durch
Aufweisen eines Umlaufdurchganges 13, der von der
Drehmomentübertragungskammer 4 zur Ölkammer 6 führt,
um mit einer Einlaßöffnung, die vor dem Abstreifer
12 ausgebildet ist, zu kommunizieren. Bezugszeichen
14 ist ein Fliehkraftventil, das aus einem
plättchenförmigen Streifen besteht, der
beispielsweise eine kommaformähnliche Rippe (Fig.
2 bis 4) hat oder von im wesentlichen dreieckiger
Form (Fig. 5) ist. Das Fliehkraftventil 14 ist mit
seinem einen Ende radial an der Antriebsscheibe 7 an
einer Stelle nahe der Umlaufbohrung 7′ befestigt und
mit einer Zugfeder (Fig. 4) oder einer Druckfeder
14′ (Fig. 5) versehen. Dadurch ist die
Verbindungsbohrung 7′ durch das Fliehkraftventil 14
infolge der Zentrifugalkraft, die aus der hohen
Drehgeschwindigkeit der Antriebsscheibe 7
resultiert, geschlossen und die
Drehmomentübertragung wird nur durch einen der
Drehmomentübertragungsspalte in der
Drehmomentübertragungskammer ausgeführt, welcher der
vorderseitige Spalt ist, während der andere Spalt an
der hinteren Seite der Zirkulation des Öls dadurch
entgegenwirkt. Bezüglich der Kenndatenlinien des
Fliehkraftventils während der
Hochgeschwindigkeitsfahrt des Automobils und zum
Zeitpunkt der Beschleunigung mit einer großen oder
geringen Geschwindigkeitsdifferenz bei normalen
Fahrbedingungen des Automobils, wird auf die Fig.
6a bis 6c (A) verwiesen. Eine Anzahl Kühlrippen 15
erstrecken sich von der äußeren Seitenwand des
abgedichteten Behälters.
Falls erforderlich können eine Anzahl von
Verbindungsbohrungen 7′, 7′a, 7′b in radialer
Richtung und eine Anzahl von Fliehkraftventilen 14,
14a, 14b vorgesehen sein, die durch Zugfedern 14′,
14′a, 14′b, wie in Fig. 4 gezeigt, vorgespannt
sind, so daß die Bohrungen nacheinander verschlossen
werden, oder diese Verbindungsbohrungen können mit
geringem Durchmesser ausgeführt werden und sind
entlang im wesentlichen des gleichen Umfangs, wie in
Fig. 5 gezeigt, angeordnet, so daß sie nacheinander
durch die Druckfedern 14′, 14′a, 14′b
unterschiedlicher Federkonstanten verschlossen
werden, wobei eine stufenweise Steuerung des
Ventilators, wie in Fig. 7 gezeigt, erfolgt, in der
die Umdrehungszahl des Ventilators in einer
stufenartigen Weise vergrößert wird. In diesem Fall,
in Abwandlung des Beispiels von Fig. 7, ist es auch
möglich, die Umdrehungszahl des Ventilators in einer
stufenartigen Weise zu vermindern. Darüberhinaus
kann die vorliegende Erfindung an einer
temperaturempfindlichen hydraulischen
Ventilatorkupplung realisiert werden, die einen
Labyrinthmechanismus 16, wie in Fig. 8 gezeigt,
aufweist, in dem die Antriebsscheibe 7 mit einer
Anzahl von Vorsprüngen an einer ihrer Seitenflächen
versehen ist und eine Anzahl konkaver Abschnitte an
den gegenüberliegenden Wandflächen des abgedichteten
Behälters ausgebildet sind, so daß die Vorsprünge
jeweils innerhalb der konkaven Abschnitte
aufgenommen werden, wobei ein zickzackförmiger
Drehmomentübertragungsspalt 15 zwischen der
Antriebsscheibe 7 und dem abgedichteten Behälter
gebildet wird. In diesem Fall ist das
Fliehkraftventil 14 an der Seite gegenüberliegend
der Labyrintheinrichtung vorgesehen, d. h. auf der
Seite der Trennplatte 15, um die
Drehmomentübertragungsfläche an der Seite der
Trennplatte 15 geringer zu machen, als die auf der
Seite der Labyrintheinrichtung 16, wobei, wenn der
Automobilmotor mit einer hohen
Geschwindigkeitsdifferenz aus den normalen
Fahrbedingungen beschleunigt wird, in denen beide
Seiten der Antriebsscheibe 7 als
Drehmomentübertragungsflächen dienen, eine
Beschleunigungscharakteristik gemäß Fig. 6b (C)
erhalten wird.
Wie oben beschrieben, hat die erfindungsgemäße
temperaturempfindliche hydraulische
Ventilatorkupplung verschiedene Vorteile. Das heißt,
infolge der Struktur des Fliehkraftventils 14, das
an der Durchgangsbohrung 7′ der Antriebsscheibe 7
angeordnet ist, wird die Verbindungsbohrung durch
das Ventil verschlossen, das bei einer
Zentrifugalkraft einsetzt, die aus der hohen
Umdrehungsgeschwindigkeit der Antriebswelle
resultiert, so daß die Drehmomentübertragung nur
durch einen der Drehmomentübertragungsspalte
ausgeführt wird, der in der
Drehmomentübertragungskammer 4 ausgebildet ist,
während der andere Spalt den Ölfluß dadurch
verhindert und dementsprechend durch eine solche
Drehzahlsteuereinrichtung in Verbindung mit der
Ölflußregulierbohrungsöffnungs- und -schließfunktion
durch das Ventilteil 8 in Abhängigkeit von
temperaturempfindlichen Bauteil 10 die
Umdrehungszahl des Ventilators vermindert wird,
wobei eine Verminderung der Kühlluftmenge, die zum
Motor gefördert werden soll, verringert wird, wenn
der Motor insbesondere während hoher
Fahrtgeschwindigkeit des Automobils dreht sowie bei
der Beschleunigung aus den normalen Fahrbedingungen.
Da darüberhinaus eine gewünschte stufenweise
Steuerung für den Ventilator möglich ist, kann der
Wert des Leistungsverlustes vermindert und
gleichzeitig der Ventilatorgeräuschpegel in einer
effektiveren Weise als zuvor reduziert werden.
Claims (3)
1. Temperaturempfindliche hydraulische
Ventilatorkupplung, aufweisend
- - eine Rotationsantriebswelle;
- - eine eine Verbindungsbohrung aufweisende Antriebsscheibe, die am vorderen Ende der Rotationsantriebswelle befestigt ist;
- - einen abgedichteten Behälter, der von der Rotationsantriebswelle getragen ist, wobei der abgedichtete Behälter aus einer Abdeckung, die mit einem Kühlventilator an deren äußerem Umfang versehen ist und einem Gehäuse ausgebildet ist und in eine Ölkammer und eine Drehmomentübertragungskammer durch eine Trennscheibe, die zumindest eine Ölflußregulierbohrung aufweist, unterteilt ist,
- - wobei die Antriebsscheibe innerhalb der Drehmomentübertragungskammer aufgenommen ist, und wobei die Ölkammer mit einem Ölumlaufdurchgang und die Drehmomentübertragungskammer mit einem Abstreifer an ihrer Innenwandfläche in gegenüberliegender Beziehung zu dem Außenumfang der Antriebsscheibe und in Verbindung mit dem Ölumlaufdurchgang versehen ist;
- - ein temperaturempfindliches Bauteil, das an einem zentralen Abschnitt des die Abdeckung bildenden Teils des abgedichteten Behälters angeordnet ist;
- - ein Ventilteil, das mit seinem einen Ende an der Trennscheibe befestigt ist und mit seinem anderen Ende der Ölflußregulierbohrung der Trennscheibe benachbart ist und mit einem Verbindungsstab verbunden ist, der zwischen dem Ventilteil und der Hinterfläche des temperaturempfindlichen Bauteils angeordnet ist, so daß, wenn die Umgebungstemperatur einen vorgegebenen Wert übersteigt, das Ventilteil die Ölflußregulierbohrung öffnet, während, wenn die Umgebungstemperatur unterhalb des vorgegebenen Wertes liegt, dieses die Bohrung in Abhängigkeit von der Verformung des temperaturempfindlichen Bauteils schließt, wodurch die Übertragung des Drehmoments von der Rotationsantriebswelle zum abgedichteten Behälter in Abhängigkeit von einer Vergrößerung oder Verminderung der effektiven Berührungsfläche des Öls an Drehmomentübertragungsspalten gesteuert wird, die zwischen der Antriebsscheibe und der gegenüberliegenden Wandfläche der Abdeckung und des Gehäuses ausgebildet sind; und
- - eine in der Antriebsscheibe angeordnete Verbindungsbohrung zwischen den Drehmomentübertragungsspalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheibe (7) mit wenigstens einem Fliehkraftventil (14) versehen ist, so daß das Fliehkraftventil (14) die Verbindungsbohrung (5′) schließt, wenn die Antriebswelle (1) bei hoher Geschwindigkeit rotiert.
2. Temperaturempfindliche hydraulische
Ventilatorkupplung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fliehkraftventil (14)
aus einem plättchenförmigen Streifen in Form
einer kommaförmigen Rippe oder in im
wesentlichen dreieickiger Form ausgebildet und
derart angeordnet ist, daß das eine Ende des
Ventils (14) drehbar gelagert ist, während
dessen anderes Ende mittels einer Zug- oder
Druckfeder (14′) eingehängt ist.
3. Temperaturempfindliche hydraulische
Ventilatorkupplung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebsscheibe (7) mit
einer Anzahl Verbindungsbohrungen (7′) in
radialer Anordnung oder entlang im wesentlichen
ihres Umfang versehen und ein Fliehkraftventil
(14) nahe jeder der Verbindungsbohrungen (7′)
angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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