DE4033740A1 - Schaltungsanordnung zur aufbereitung des ausgangssignals eines drehzahlsensors - Google Patents
Schaltungsanordnung zur aufbereitung des ausgangssignals eines drehzahlsensorsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur
Aufbereitung des Ausgangssignals eines Drehzahlsensors,
z. B. des Radsensors eines Kraftfahrzeuges, dessen Frequenz
zur Bestimmung der Radgeschwindigkeit ausgewertet wird,
dessen Amplitude jedoch ebenfalls von der Radgeschwindig
keit abhängig ist, mit einer Triggerschaltung, deren "Hy
sterese" oder Triggerschwellen steuerbar sind, und mit
Schaltkreisen zur Ermittlung eines Kopplungsfaktors, der
multipliziert mit der der Drehzahl entsprechende Frequenz
des Sensorsignals die Amplitude des Sensor-Ausgangssignals
ergibt, sowie mit Schaltkreisen zur Einstellung der "Hyste
rese" der Triggerschaltung in Abhängigkeit von dem Kopp
lungsfaktor, nach Patent ... (Patentanmeldung P
39 36 831.9).
Die Drehzahl eines Rades oder einer Welle läßt sich be
kanntlich mit Hilfe einer Zahnscheibe, die mit dem Rad oder
mit der Welle umläuft, und eines feststehenden induktiven
Meßwertaufnehmers ermitteln. Die rotierende Zahnscheibe in
duziert hierbei in der Spule des Meßwertaufnehmers eine
Wechselspannung, deren Frequenz von der Zähnezahl und der
Drehbewegung abhängig ist, und die daher zur Ermittlung der
Drehbewegung angegriffen sowie ausgewertet werden kann. Es
sind jedoch nicht nur die Frequenz, sondern auch die Ampli
tude des Ausgangssignals, das der Meßwertaufnehmer bzw.
Radsensor abgibt, von der Drehbewegung abhängig. Bei lang
samen Drehbewegungen ist die Amplitude so gering, daß die
Trennung des Nutzsignals von den unvermeidlichen Störungen
Schwierigkeiten bereitet.Da die Signalamplitude sehr stark
von dem Luftspalt zwischen der Zahnscheibe und dem Meßwert
aufnehmer abhängt und Fertigungstoleranzen eingeräumt wer
den müssen, kann die Amplitude des Sensor-Ausgangssignals
bei gleicher Drehbewegung sehr unterschiedliche Werte an
nehmen. Man war daher bisher gezwungen, sehr enge Ferti
gungstoleranzen vorzuschreiben, den Luftspalt nach der Mon
tage und bei der Erwartung des Fahrzeugs nachzustellen und
durch entsprechende Auslegung der Sensorsignal-Aufberei
tungsschaltung die Auswirkungen der starken Abhängigkeit
der Signal-Amplitude von der Drehzahl auszugleichen.
Nach dem vorgenannten Hauptpatent wurde bereits vorgeschla
gen, die "Hysterese" bzw. die Schwellwerte der Trigger
schaltung, der das Sensorausgangssignal zugeführt wird, in
Abhängigkeit von dem tatsächlichen Kopplungsfaktor einzu
stellen. Hierzu wurde diese Schaltungsanordnung zur Aufbe
reitung des Sensorausgangssignals mit Schaltkreisen ausge
rüstet, die aus der Signalfrequenz, die der Drehzahl pro
portional ist, und aus der Signalspannung den Kopplungsfak
tor ermitteln und die nach "Bewertung" des gemessenen Fak
tors unter Berücksichtigung der Fahrzeuggeschwindigkeit die
Hysterese der Triggerschaltung beeinflußten. Dabei wurde
die Messung des Kopplungsfaktors bei höherer Geschwindig
keit als "sicherer" bewertet, weshalb der Einfluß der Mes
sung auf die Hysterese-Nachführung bei höherer Radgeschwin
digkeit stärker ausgelegt war als bei geringerer Radge
schwindigkeit.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
besonders einfache und zuverlässige Schaltungsanordnung zur
Einstellung der Hysterese der Triggerschaltung anzugeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Schaltungsanordnung der
eingangs genannten Art derart ausgelegt, daß zur Ermittlung
des Kopplungsfaktors und zur Einstellung der Hysterese der
Triggerschaltung Schwellwerte für das Ausgangssignal des
Drehzahlsensors vorgegeben sind und daß beim Anfahren des
Fahrzeugs aus der die Radgeschwindigkeit wiedergebenden
Frequenz des Sensorsignals zum Zeitpunkt des Erreichens der
Schwellwerte der Kopplungsfaktor bestimmt wird. Zweckmäßi
gerweise definieren die Schwellwerte positive und negative
Abweichungen der Amplitude des Drehzahlsensor-Ausgangssi
gnals von einem durch Vorspannung festgelegten Nullpunkt
oder Arbeitspunkt.
Erfindungsgemäß werden also für das Ausgangssignal des
Drehzahlsensors Schwellwerte bzw. ein positiver und ein ne
gativer Schwellwert festgelegt und die "Hysterese" der
Triggerschaltung eingestellt, sobald beim Anfahren des
Fahrzeugs das Ausgangssignal des Sensors diese Trigger
schwellen erreicht. Da das Wechselsignal am Ausgang des
Drehzahlsensors, z. B. durch Variation des Luftspalts infol
ge einer Exzentrizität oder durch eine Störung, verzerrt
sein kann, wird nach einem vorteilhaften Ausführungsbei
spiel der Erfindung die "Hysterese"-Einstellung erst her
vorgenommen, wenn während einer Periode sowohl der positive
als auch negative Schwellwert erreicht bzw. überschritten
werden.
Weiterhin ist es erfindungsgemäß vorgesehen, ein Rechenwerk
oder einen Mikroprozessor zu verwenden, dem ein von dem
Ausgangssignal des Drehzahlsensors abgeleitetes Wechselsi
gnal, dessen Frequenz die Radgeschwindigkeit wiedergibt,
zugeleitet wird, dem außerdem das Erreichen der vorgegebe
nen Schwellwerte beim Anfahren des Fahrzeuges signalisiert
wird, der aus der Radgeschwindigkeit beim Erreichen der
Schwellwerte den tatsächlichen Kopplungsfaktor ermittelt
und der ein Signal zur Einstellung der Hysterese in Abhän
gigkeit von dem Kopplungsfaktor abgibt.
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung kann derart aus
gelegt sein, daß die Hysterese-Einstellung bei jedem Anfah
ren des Fahrzeugs wiederholt wird. Andererseits könnte es
jedoch auch zweckmäßig sein und genügen, die Hysterese-Ein
stellung durch regelmäßig wiederkehrende Vorgänge, z. B. bei
jedem Starten des Kraftfahrzeug-Motors, und anschließendem
Anfahren des Fahrzeugs zu initiieren.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anmeldungsmöglichkeiten der
Erfindung gehen aus der beigefügten Schaltungsanordnung und
aus den Diagrammen zur Veranschaulichung der Arbeitsweise
hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsart einer Schaltungsanordnung nach
der Erfindung und
Fig. 2 in Diagrammen den Signalverlauf an den angegebenen
Meßpunkten der Schaltungsanordnung nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 wiedergegebene Schaltungsanordnung dient zur
Aufbereitung des Ausgangssignals eines Radsensors 1. Solche
Radsensoren werden beispielsweise in Kraftfahrzeuge einge
baut und sind Bestandteile eines Antiblockiersystems, einer
Antriebsschlupfregelung oder liefern Informationen für eine
elektronische Fahrwerkregelung.
Das Ausgangssignal des Sensors 1 wird einer Triggerschal
tung 2, die einen Komparator 3 mit einem steuerbaren Rück
kopplungsschaltkreis 4 enthält, zugeführt. Mit Hilfe des
Rückkopplungsschaltkreises 4 werden die Triggerschwellen
bzw. die Hysterese der Triggerschaltung 2 eingestellt.
Der Arbeitspunkt oder Nullpunkt des Sensors 1 wird im vor
liegenden Fall durch einen Spannungsteiler R1, R2, der an
einer stabilisierten Gleichspannung +UB liegt, festge
legt. Das von den Klemmen K1, K2 abgreifbare Ausgangssignal
des Radsensors 1 ist in der Praxis eine annähernd symme
trisch um diesen Nullpunkt schwingende Sinusspannung. Ein
weiterer Spannungsteiler R3, R4, R5, der ebenfalls an der
Spannungsquelle +UB angeschlossen ist, definiert einen
positiven und einen negativen Schwellwert US1, US2 -
siehe Fig. 2 -, dessen Überschreitung bzw. Unterschreitung
mit Hilfe von Komparatoren 5, 6 festgestellt und signali
siert wird. In einem Ausführungsbeispiel lag das Potential
an der Klemme K2 auf +2,5 V, die Schwellwerte US1 bzw.
US2 an der Klemme K3 auf +3,5 V , an K4 auf 2,5 V. Folg
lich mußte die Amplitude des Ausgangssignals des Radsensors
bezogen auf dem Arbeitspunkt +1 V und -1 V erreichen, um
ein Ausgangssignal an den Komparatoren 5, 6 bzw eine Aus
gangssignaländerung hervorzurufen.
Mit 7 und 8 sind Trennstufen oder Impedanzwandler bezeich
net, die eingefügt sind, um Rückwirkungen auf den Ausgang
des Sensors 1 durch die Hystereseeinstellung zu vermeiden.
Zwischen den Ausgängen A2 und A3 der Komparatoren 5 bzw. 6
und einem Mikroprozessor 9 sind einige Kippstufen und Gat
ter eingefügt, über die dem Mikroprozessor 8 "Schwellener
kennung" (SE) signalisiert wird, sobald der positive und
negative Schwellwert, auf den die Komparatoren 5, 6 einge
stellt sind, während einer Periode erreicht oder
überschritten sind.
Die Ausgänge A2 und A3 der Komparatoren 5 bzw. 6 führen je
weils zu einem Flip-Flop 10 bzw. 11, die gesetzt werden
bzw. deren Ausgänge Q1 bzw. Q2 Signal führen, wenn ein Ein
gangssignal F1 bzw. F2 vorhanden ist und beim Anfahren des
Fahrzeugs bzw. beim Ansteigen der Ausgangsspannung US des
Radsensors 1 der entsprechende positive oder negative
Schwellwert US1, US2 erreicht oder überschritten wird.
Über UND-Gatter 12 oder 13 und über ein ODER-Gatter 14 wird
sichergestellt, daß nur dann ein Signal weitergeleitet
wird, wenn der positive und negative Schwellwert während
einer Periode erreicht oder überschritten wurde. Über einen
Ausgang Q3 eines weiteren Flip-Flops 15, das über den
Ausgang RS1 des Mikroprozessors 8 zurückgesetzt werden
kann, wird die Schwellenerkennung SE signalisiert.
Die Ansteuersignale F1, F2 der Flip-Flop-Stufen 10, 11 wer
den mit Hilfe eines Schaltkreises 16 erzeugt, der im we
sentlichen aus zwei flankengesteuerten Flip-Flops 17, 18 und
2 UND-Gattern 19, 20 besteht. Wie Fig. 2 veranschaulicht,
wird das Signal F1 bei jedem Nulldurchgang und positiver
Flanke des Radsensor-Ausgangssignals US hervorgerufen,
das Signal F2 bei jedem Nulldurchgang und negativer Flanke
des Ausgangssignals US. Diese beiden Signale F1, F2 bewir
ken das Rücksetzen der Flip-Flops 10, 11, so daß das
Flip-Flop 15 nur gesetzt wird, wenn innerhalb einer Periode
der negative und der positive Schwellwert erreicht oder
überschitten werden. Am Ausgang Q1 des Flip-Flops 10 er
scheint folglich ein Signal, sobald der positive Schwell
wert US1 erreicht oder überschritten wird. Das Flip-Flop
10 wird mit dem Signal F1 wieder zurückgesetzt. Die gleiche
Funktionsweise gilt für das Flip-Flop 11, das beim Errei
chen oder Überschreiten der Schwelle US2 gesetzt und
durch das Signal F2 zurückgesetzt wird. Am Ausgang Q3 des
Flip-Flops 15 erscheint folglich ein Signal, sobald der po
sitive Schwellwert US1 erreicht oder überschritten ist,
unter der Bedingung, daß unmittelbar zuvor der negative
Schwellwert US2 erreicht war; die Überschreitung der po
sitiven Schaltschwelle US1 nach unmittelbar vorausgegan
genem Erreichen der negativen Schaltschwelle US2 findet
nach Fig. 2 zum Zeitpunkt t2 statt.
Die negative Schaltschwelle US2 wird nach Fig. 2 zum
Zeitpunkt t1 erreicht. Da jedoch zuvor die Sensor-Aus
gangsspannung US unter dem (positiven) Schwellwert US1
lag, führt das Erreichen des Schwellwertes US2 noch nicht
zum Kippen des Flip-Flops 15 bzw. zum Entstehen eines Aus
gangssignals Q3, welches mit dem Signal "Schwellenerken
nung" (SE) am Mikroprozessor 9 identisch ist.
Im übrigen ist der Signalverlauf an den Ausgängen A1, A2,
A3 der Komparatoren 3, 5, 6, der durch die Schaltung 16 er
zeugten Rückstellsignalen F1 und F2 und der Flip-Flop-Aus
gangssignale Q1, Q2, Q3 (SE) für einen Anfahrvorgang eines
Fahrzeugs dargestellt. Der Spannungsverlauf US am Ausgang
des Radsensors 1 bzw. an der Klemme K5, für den diese Si
gnalverläufe gelten, ist ebenfalls in Fig. 2 dargestellt.
Für den Spannungsverlauf US und für die Signalverläufe
an den in Fig. 2 genannten Punkten gilt das gleiche Zeitra
ster.
Die Rückstellung des Flip-Flops 15 durch das von dem Mikro
prozessor 9 erzeugte Rückstellsignal RS1 erfolgt - je nach
Ausführungsart der Erfindung - vor jedem Anfahren des Fahr
zeugs oder bei regelmäßig wiederkehrenden Ereignissen, z. B.
bei jedem Anlassen des Fahrzeugs.
Bei der Darstellung des Ausgangssignals A1 des Komparators
3 nach Fig. 2 wurde die Schalthysterese vernachlässigt.
Während des Anfahrvorgangs wird zweckmäßigerweise eine
Grundhysterese von z. B. 100 mV vorgegeben bzw. durch den
Mikroprozessor 9 eingestellt. Nach dem Errechnen des Kopp
lungsfaktors aus den Schaltschwellen bzw. dem Erreichen der
Schaltschwellen und aus der zu diesem Zeitpunkt erreichten
Fahrzeug- oder Radgeschwindigkeit durch den Mikroprozessor
9 wird mit Hilfe des Schaltkreises 4, zu dem die Leitung 21
führt, die "Hysterese" auf den geeigneten Wert eingestellt.
In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wurde der Kompa
rator 3 und der Schaltkreis 4 in Form eines Bauelementes
mit digital einstellbarer Hysterese ausgebildet. Die vier
Leitungen am Eingang des Rückkopplungsschaltkreises 4 nach
Fig. 1 stellen symbolisch dar, daß das Rückkopplungssignal
durch eine vierstellige binäre Zahl übertragen wird; die
Hysterese läßt sich folglich in diesem Fall auf maximal 16
unterschiedliche Werte einstellen.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
geht bereits aus der vorgegangenen Beschreibung hervor. Die
"Hysterese" ist zunächst auf einen sehr geringen Grundwert
von z. B. 100 mV eingestellt. Nach dem Erreichen oder Über
schreiten des positiven und des negativen Schwellwertes
während eines Anfahrvorganges, wobei beide Schwellwerte un
mittelbar aufeinanderfolgend erreicht werden müssen, er
rechnet der Mikroprozessor den tatsächlichen Kopplungsfak
tor und stellt je nach Ergebnis dieser Berechnung die "Hy
sterese" auf den geeigneten Wert ein. Zu bestimmten Zeit
punkten wird das Schwellenerkennungssignal von dem Mi
kroprozessor über den Ausgang RS1 wieder erneute Berechnung
der Hysterese bzw. der Triggerschwellen vorgenommen.
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zur Aufbereitung des Ausgangssignals
eines Drehzahlsensors, z. B. des Radsensors eines Kraft
fahrzeuges, dessen Frequenz zur Bestimmung der Radge
schwindigkeit ausgewertet wird, dessen Amplitude jedoch
ebenfalls von der Radgeschwindigkeit abhängig ist, mit
einer Triggerschaltung, deren "Hysterese" oder Trigger
schwellen steuerbar sind, und mit Schaltkreisen zur Er
mittlung eines Kopplungsfaktors, der multipliziert mit
der der Drehzahl entsprechenden Frequenz des Sensorsi
gnals die Amplitude des Sensor-Ausgangssignals ergibt,
sowie mit Schaltkreisen zur Einstellung der "Hysterese"
der Triggerschaltung in Abhängigkeit von dem Kopplungs
faktor, nach Patent ... (Patentanmeldung P 38 36 831.9),
dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung
des Kopplungsfaktors und zur Einstellung der Hysterese
der Triggerschaltung Schwellwerte (US1, US2) für das
Ausgangssignal (US) des Drehzahlsensors (1) vorgegeben
sind und daß beim Anfahren des Fahrzeugs aus der die
Radgeschwindigkeit wiedergebenden Frequenz des Sensorsi
gnals zum Zeitpunkt (F1, F2) des Erreichens der Schwell
werte (US1, US2) der Kopplungsfaktor bestimmt wird.
2. Schaltungsanordung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schwellwerte (US1,
US2) positiv und negative Abweichungen der Amplitude
des Drehzahlsensor-Ausgangssignals (US) von einem
durch Vorspannung festgelegten Nullpunkt oder Arbeits
punkt definieren.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Erreichen oder Über
schreiten des positiven und des negativen Schwellwertes
(US1, US2) während einer einzigen Periode zur Ein
stellung der "Hysterese" ausgewertet wird.
4. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprü
che 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß diese
ein Rechenwerk oder einen Mikroprozessor (8) enthält,
dem ein von dem Ausgangssignal des Drehzahlsensors (1)
abgeleitetes Wechselssignal (US), dessen Frequenz die
Radgeschwindigkeit wiedergibt, zugeleitet wird, dem das
Erreichen der vorgegebenen Schwellwerte (US1, US2)
beim Anfahren des Fahrzeuges signalisiert wird, der aus
der Radgeschwindigkeit beim Erreichen der Schwellwerte
(US1, US2) den tatsächlichen Kopplungsfaktor ermit
telt und der ein Signal zur Einstellung der Hysterese in
Abhängigkeit von dem Kopplungsfaktor abgibt.
5. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprü
che 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß bei
jedem Anfahren des Fahrzeugs die Hysterese-Einstellung
wiederholt wird.
6. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprü
che 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß durch
regelmäßig wiederkehrende Vorgänge, z. B. bei jedem Star
ten des Kraftfahrzeugmotors, und anschließendem Anfah
ren des Fahrzeugs die Hysterese-Einstellung wiederholt
wird.
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