DE4032791A1 - Transport speed measuring appts. for containers - has scanner on flow duct, mechanically actuated by passing container - Google Patents

Abstract

The transport speed measuring appts. for a container (3) in a duct (2) carrying a fluid flow, esp. a hydroclave, contains a scanner (1) mounted on the flow duct, activated mechanically by the passing container. The scanner monitors the container from one end to the other in the direction of motion, and passes signals to a processor, when activated. The processor derives the transport speed from the scanner signals. USE/ADVANTAGE - For sterilisation control etc. with reliable transport speed measuring.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen der Transportgeschwindigkeit eines Behältnisses in einem von einem Fluid durchströmten Strömungskanal, insbeson­ dere eines Hydroklaven.The invention relates to a device for measuring the Transport speed of a container in one flow channel through which a fluid flows, in particular that of a hydroclave.

Die Kenntnis der Transportgeschwindigkeit ist in vielen Fällen von großer Bedeutung, beispielsweise hängt hiervon die Behandlungszeit in einer thermischen Behandlungs­ strecke ab. Insbesondere in Hydroklaven, die Behältnisse mit zu sterilisierendem Gut führen, ist die für die Produkthaltbarkeit notwendige Sterilisationszeit genau einzuhalten, was eine bestimmte Transportgeschwindigkeit erfordert.Knowing the speed of transportation is in many Cases of great importance, for example depends on this the treatment time in a thermal treatment streak. Especially in hydroclaves, the containers with goods to be sterilized is for Product shelf life required sterilization time exactly adhere to what a certain transport speed required.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrich­ tung anzugeben, mit deren Hilfe die Transportgeschwin­ digkeit von Behältnissen in einem Strömungskanal zuver­ lässig gemessen werden kann. It is an object of the present invention, a Vorrich to specify the means by which the transport speed reliability of containers in a flow channel can be measured casually.  

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine vom Behältnis mechanisch betätigbare Abtasteinrich­ tung am Strömungskanal angeordnet ist, die das Behältnis in Bewegungsrichtung von dessen einem Ende zu dessen anderem Ende abtastet, und aufgrund der mechanischen Betätigung beim Abtasten Signale an eine Verarbeitungs­ einheit weiterleitet, die hieraus die Transport­ geschwindigkeit ermittelt.This object is achieved in that a scanning device that can be operated mechanically from the container device is arranged on the flow channel, which is the container in the direction of movement from one end to its other end, and because of the mechanical Actuation when scanning signals to a processing unit forwards the transport speed determined.

Die Signalabgabe wird mechanisch direkt von dem sich im Strömungskanal bewegenden Behältnis ausgelöst und ist von Störfaktoren, die bei einer nicht-mechanischen Abtastung auftreten können, wie zum Beispiel Verschmut­ zung des Fluids oder Luftblasen, unabhängig. Während des Abtastvorgangs wird die Abtastzeit erfaßt. Die je­ weilige Länge der verwendeten Behältnisse ist bekannt. Die Verarbeitungseinheit, die einen Rechner aufweisen kann, ermittelt aus der bekannten Länge "s" des Behält­ nisses und der gemessenen Abtastzeit "t" die Transport- geschwindigkeit "v" nach der Formel v = .The signaling is mechanically direct from the itself triggered in the flow channel moving container and is of confounding factors that occur in a non-mechanical Scanning can occur, such as pollution drawing fluid or air bubbles, independently. While the sampling time, the sampling time is recorded. The ever length of the containers used is known. The processing unit that have a computer can, determined from the known length "s" of the container and the measured sampling time "t" the transport speed "v" according to the formula v =.

Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Abtast­ einrichtung an einem Ende eines drehbar gelagerten Schwenkhebels ein Abtastglied aufweist, das zumindest teilweise in den Strömungskanal eingesenkt ist, und daß das Abtastglied über einen Schalthebel auf einen Schalter der Verarbeitungseinheit wirkt. Das Abtastglied ist mit Hilfe des Schwenkhebels so weit in den Strömungs­ kanal eingesenkt, daß es mit dem transportierten Behält­ nis sicher in Berührung kommt. Stößt das Behältnis das Abtastglied an, so wird es etwas nach oben geschwenkt, so daß der mit ihm verbundene Schalthebel angehoben wird und den Schalter bestätigt. It has proven advantageous that the sampling device at one end of a rotatably mounted Swivel lever has a scanning member, at least is partially sunk into the flow channel, and that the sensing element on a shift lever on a Processing unit switch acts. The sensing element is so far into the flow with the help of the swivel lever channel sunk that it with the transported container nis safely comes into contact. Does the container encounter that Scanning element, so it is swiveled slightly upwards, so that the shift lever connected to it is raised and confirms the switch.  

Es hat sich bewährt, daß die Anpreßkraft des Abtastglieds auf das Behältnis einstellbar ist. Dies erlaubt die Einstellung einer Anpreßkraft, bei der das Abtastglied sicher betätigt, die Bewegung des Behältnisses aber nicht beeinträchtigt wird.It has proven itself that the contact pressure of the sensing element is adjustable to the container. This allows the Setting a contact pressure at which the sensing element actuated safely, but the movement of the container is not affected.

Dies wird beispielsweise vorteilhaft dadurch erreicht, daß ein einstellbares Gegengewicht an dem dem Abtast­ glied gegenüberliegenden Ende des Schwenkhebels im Ab­ stand von dessen Drehpunkt angeordnet ist. Das Gegenge­ wicht ist auf dem als Gewindespindel ausgebildeten Schwenkhebel angeordnet, auf dem es mühelos in seiner Lage verändert werden kann. Seiner Fixierung in einer gewünschten Lage dient eine Arretierungsmutter.This is advantageously achieved, for example, by that an adjustable counterweight on the the scanning link opposite end of the pivot lever in the Ab stood from whose pivot point is arranged. The opposite important is on the trained as a threaded spindle Swivel lever arranged on which it is effortless in its Location can be changed. His fixation in one A locking nut serves the desired position.

In einer alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß eine Feder mit einer veränderbaren Federkraft auf das dem Abtastglied gegenüberliegende Ende des Schwenk­ hebels wirkt. Die Federkraft der Feder kann durch eine Verstellspindel verändert werden. Eine Schraubenmutter dient zur Arretierung der Verstellspindel. Die Feder erfüllt auch noch den Zweck, die Schwenkbewegung des Abtastglieds und des Schwenkhebels beim Aufprall des Behältnisses auf das Abtastglied zu dämpfen.In an alternative embodiment, that a spring with a variable spring force the end of the pivot opposite the scanning member lever works. The spring force of the spring can be determined by a Adjustment spindle can be changed. A nut serves to lock the adjustment spindle. The feather also fulfills the purpose of swiveling the Scanning member and the pivot lever upon impact of the To dampen container on the sensing member.

Es hat sich weiterhin als günstig erwiesen, daß an dem Schalthebel mindestens ein verschiebbarer Schaltnocken angeordnet ist, der den Schalter der Verarbeitungsein­ heit betätigt. Diese Ausgestaltung stellt sicher, daß die Lage des Schaltnockens der Lage des Schalters der Verarbeitungseinheit angepaßt werden kann. It has also proven to be favorable that the Shift lever at least one sliding shift cam which is the switch of processing actuated. This configuration ensures that the position of the switch cam the position of the switch of the Processing unit can be adjusted.  

Damit das transportierte Behältnis mit Sicherheit die Abtasteinrichtung betätigt, hat es sich bewährt, daß die Einsenktiefe des Abtastglieds in den Strömungskanal größer ist als der Höhenunterschied zwischen dem Strö­ mungskanal und dem Behältnis. Dies ergibt eine zuverläs­ sige Betätigung der Abtasteinrichtung auch dann, wenn das Behältnis sich nicht in der Strömungskanalmitte, sondern zur vom Abtastglied abgewendeten Seite hin ver­ setzt bewegt.So that the transported container is safe Actuated scanner, it has proven that the sinking depth of the sensing element into the flow channel is greater than the height difference between the stream channel and the container. This results in a reliable sige actuation of the scanner even when the container is not in the middle of the flow channel, but ver to the side facing away from the scanning member sets moves.

Vorzugsweise ist das Abtastglied als eine drehbar ge­ lagerte Rolle ausgebildet. Durch diese konstruktive Ausgestaltung wird erreicht, daß beim Abtastvorgang die Reibung zwischen Abtastglied und transportiertem Behältnis vermindert wird und die Abtastung die Trans­ portbewegung, insbesondere die Transportgeschwindigkeit des Behältnisses, nicht beeinträchtigt. Auf diese Weise werden korrekte und den tatsächlichen Verhältnissen entsprechende Werte ermittelt.Preferably, the sensing member is rotatable as a ge stored role trained. Through this constructive Design is achieved in the scanning process the friction between the scanning member and transported Container is reduced and the scanning of the trans port movement, especially the transport speed of the container, not impaired. In this way be correct and the actual circumstances corresponding values determined.

Von besonderem Vorteil ist es, daß die transportierten Behältnisse mindestens an einem Ende ihrer Abtastober­ fläche eine Abflachung aufweisen. Dadurch wird erreicht, daß die Berührung des Abtastgliedes mit den transportier­ ten Behältnissen nicht ruckartig erfolgt, sondern daß das Abtastglied sanft auf die Oberfläche des Behältnisses aufrollt und abrollt. Das Verhältnis zwischen Einsenk­ tiefe des Abtastglieds und Abflachung muß so gewählt werden, daß einerseits die Transportgeschwindigkeit durch die Berührung des Abtastgliedes und des Behältnis­ ses nicht beeinflußt wird, andererseits durch die Schwenkbewegung des Abtastglieds und des Schwenkhebels zuverlässig der Schalter der Verarbeitungseinheit be­ tätigt wird.It is particularly advantageous that the transported Containers at least at one end of their scanning top have a flat surface. This ensures that the touch of the sensing element with the transport containers are not jerky, but that the sensing member gently onto the surface of the container rolls up and rolls off. The relationship between sink depth of the scanning element and flattening must be chosen in this way be that on the one hand the transport speed by touching the sensing element and the container it is not influenced, on the other hand by the Pivotal movement of the scanning member and the pivot lever reliably the switch of the processing unit is done.

Die Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:The invention is based on preferred in the following Embodiments in connection with the drawing described. In it show:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, Fig. 1 shows a longitudinal section through the inventive device,

Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1, Fig. 2 shows a section along the line AA in Fig. 1,

Fig. 3 einen Schnitt durch eine alternative Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 3 is a section through an alternative exporting approximate shape of the inventive device,

Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 3 und Fig. 4 is a section along the line BB in Fig. 3 and

Fig. 5 ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung. Fig. 5 is a circuit diagram of the Vorrich device according to the invention.

In Fig. 1 ist eine Abtasteinrichtung 1 dargestellt, mit deren Hilfe die Transportgeschwindigkeit eines Be­ hältnisses 3 in einem von einem Fluid durchströmten Strömungskanal 2 ermittelt werden kann. Das von dem Fluid getriebene Behältnis 3 bewegt sich in Pfeilrich­ tung. In dem Behältnis 3 befindet sich zum Beispiel zu sterilisierendes Gut, das in einer Heizflüssigkeit transportiert wird. Die mit Hilfe einer Lagekonsole 4 auf dem Strömungskanal 2 befestigte Abtastvorrichtung 1 weist einen um eine Achse 5 drehbar gelagerten Schwenk­ hebel 6 auf, an dessen einem Ende 7 ein drehbar gelager­ tes Abtastglied, in der dargestellten Ausführungsform eine Rolle 8, angeordnet ist. Die Rolle 8 ist durch eine Ausnehmung 9 in der Wandung 10 teilweise in den Strömungskanal 2 eingesenkt. Von der Drehachse 15 der Rolle 8 erstreckt sich - in der dargestellten Ausfüh­ rungsform - unter einem spitzen Winkel α von ca. 70° ein mit dem Schwenkhebel 6 einstückiger Schalthebel 11. In Fig. 1, a scanning device 1 is shown, by means of which the transport speed of a loading 3 can be determined in a flow channel 2 through which a fluid flows. The container 3 driven by the fluid moves in the direction of the arrow. The container 3 contains , for example, material to be sterilized, which is transported in a heating liquid. The attached with the help of a position bracket 4 on the flow channel 2 scanning device 1 has a pivotally mounted about an axis 5 pivot lever 6 , at one end 7 a rotatably mounted scanning member, in the illustrated embodiment, a roller 8 is arranged. The roller 8 is partially recessed into the flow channel 2 through a recess 9 in the wall 10 . From the axis of rotation 15 of the roller 8 extends - in the embodiment shown - at an acute angle α of approximately 70 °, a one-piece lever 11 with the pivot lever 6 .

An dem der Rolle 8 gegenüberliegenden Ende des Schalt­ hebels 11 ist ein Schaltnocken 12 angeordnet. Am Schalt­ nocken 12 befinden sich Langlöcher 13 mit Schrauben 14. Mit Hilfe dieser konstruktiven Ausgestaltung läßt sich die Lage des Schaltnockens 12 zu einem nicht näher dargestellten Schalter verändern. Der Schalter gibt seine Signale an eine Verarbeitungseinheit VE (Fig. 5) ab.At the roller 8 opposite end of the switching lever 11 , a switching cam 12 is arranged. On the switching cam 12 there are slots 13 with screws 14 . With the help of this design, the position of the switching cam 12 can be changed to a switch, not shown. The switch outputs its signals to a processing unit VE ( Fig. 5).

Die Rolle 8 hat eine Einsenktiefe T, die größer ist als der Höhenunterschied ΔH von Strömungskanal 2 und Behältnis 3. Das Behältnis 3 weist an seiner Abtastober­ fläche 19 an seinen Enden je eine Abflachung 20, 20′ auf. Ein Gegengewicht 16 sitzt auf einer Gewindespindel 17, auf der es verdreht werden kann. Seiner Arretierung dient eine Schraubenmutter 18. Mit Hilfe des Gegenge­ wichts ist dafür gesorgt, daß die Rolle 8 nur leicht auf das Behältnis 3 drückt. Die Rolle tastet daher die geometrische Form des Behältsnisses ab.The roller 8 has a countersink depth T which is greater than the height difference ΔH between the flow channel 2 and the container 3 . The container 3 has at its scanning surface 19 at its ends a flattening 20 , 20 '. A counterweight 16 sits on a threaded spindle 17 on which it can be rotated. A screw nut 18 serves to lock it. With the help of the counterweight ensures that the roller 8 only slightly presses on the container 3 . The roller therefore scans the geometric shape of the container.

Die Vorrichtung 1 zum Messen der Transportgeschwindigkeit ist in einem Schaltkasten 21 untergebracht, welcher durch ein Flanschpaar 22 druckdicht verschlossen ist. Das Flanschpaar 22 ist mit Dichtungselementen 23 abge­ dichtet und mit Hilfe von Befestigungsschrauben 24 ver­ schlossen, erlaubt aber bei Bedarf die Zugänglichkeit zur Abtastvorrichtung.The device 1 for measuring the transport speed is accommodated in a switch box 21 which is closed in a pressure-tight manner by a pair of flanges 22 . The pair of flanges 22 is sealed with sealing elements 23 and closed with the aid of fastening screws 24 , but allows access to the scanning device if necessary.

Die Messung der Transportgeschwindigkeit des Behältnis­ ses 3 im Strömungskanal 2 mit Hilfe der Abtastvorrichtung 1 wird im folgenden beschrieben:
Das mit der zu messenden Geschwindigkeit v im Strömungs­ kanal 2 transportierte Behältnis 3 berührt, sobald es den Meßbereich der Rolle 8 erreicht hat, mit der Ab­ flachung 20 seiner Abtastoberfläche 19 die Rolle 8. The measurement of the transport speed of the container 3 in the flow channel 2 with the aid of the scanning device 1 is described below:
The container 3 transported with the velocity v to be measured in the flow channel 2 touches as soon as it has reached the measuring range of the roller 8 , with the flattening 20 of its scanning surface 19, the roller 8 .

Die Rolle 8 läuft nun von der Abflachung 20 über die Abtastoberfläche 19 zur Abflachung 20′, während das Behältnis unter der Rolle 8 vorbeibewegt wird. Dabei schwenken der Schwenkhebel 6 und damit der Schalthebel 11 nach oben aus, wodurch der Schaltnocken 12 einen in Fig. 1 nicht näher dargestellten elektrischen oder elektronischen Schalter so lange betätigt, bis die Rolle 8 von der Abflachung 20′ der Abtastoberfläche 19 abge­ rollt ist. Sobald dies geschehen ist, senken sich Schwenkhebel 6 und Schalthebel 11 nach unten, so daß der Schalter wieder freigegeben ist. Aus der Zeitdauer zwischen den Signalen "Beginn Abtastung" bis "Ende Ab­ tastung" ermittelt die Verarbeitungseinheit VE - bei bekannter Länge s des Behältnisses 3 - dessen Transport­ geschwindigkeit v. Weicht v von einem Sollwert ab, kann man durch Änderung der Fluidgeschwindigkeit die gewünsch­ te Laufzeit der Behältnisse und damit die Behandlungs­ dauer aufrechterhalten.The roller 8 now runs from the flattening 20 over the scanning surface 19 to the flattening 20 ', while the container is moved past under the roller 8 . The pivot lever 6 and thus the switch lever 11 pivot upwards, whereby the switch cam 12 actuates an electrical or electronic switch, not shown in FIG. 1, until the roller 8 of the flattened portion 20 'of the scanning surface 19 rolls off. As soon as this has been done, the pivot lever 6 and the shift lever 11 are lowered so that the switch is released again. From the period between the signals "start scanning" to "end scanning", the processing unit VE determines - with a known length s of the container 3 - its transport speed v. If v deviates from a target value, the desired duration of the containers and thus the duration of the treatment can be maintained by changing the fluid speed.

In Fig. 2 ist im Querschnitt ein in einer Muffe 25 ge­ führter Schalter 26 dargestellt. Dieser Schalter wird durch den Schaltnocken 12 betätigt. Bei dem Schalter 26 handelt es sich beispielsweise um einen Näherungs­ initiator. Das von dem Schalter 26 erzeugte feldabhän­ gige Signal kann elektrischer oder elektronischer Natur sein.In Fig. 2, a GE in a sleeve 25 guided switch 26 is shown in cross section. This switch is actuated by the switch cam 12 . The switch 26 is, for example, a proximity initiator. The field-dependent signal generated by the switch 26 can be electrical or electronic in nature.

Fig. 3 und 4 zeigen eine alternative Ausführungsform der Regulierung der Anpreßkraft der Rolle 8 auf das Behältnis 3. Die den Fig. 1 und 2 entsprechenden Teile der Vorrichtung 1 sind mit einem Strich gekennzeichnet. FIGS. 3 and 4 show an alternative embodiment of the regulation of the pressing force of the roller 8 to the container 3. The parts of the device 1 corresponding to FIGS. 1 and 2 are marked with a line.

An einer der Rolle 8′ gegenüberliegenden Verlängerung des Schwenkhebels 6′ greift eine Feder 27 an, deren anderes Ende an einer Verstellspindel 28 befestigt ist. Mit Hilfe der Verstellspindel 28 kann die Anpreßkraft der Rolle 8′ auf das Behältnis 3 eingestellt werden. On a roller 8 'opposite extension of the pivot lever 6 ' engages a spring 27 , the other end of which is attached to an adjusting spindle 28 . With the help of the adjusting spindle 28 , the contact pressure of the roller 8 'on the container 3 can be adjusted.

Der Arretierung der Verstellspindel 28 dient eine Schraubenmutter 29. Die gesamte Federanordnung ist mit Hilfe einer Halterung 30 an der Innenwand 31 des Schalt­ kastens 21′ befestigt.A locking nut 29 is used to lock the adjusting spindle 28 . The entire spring arrangement is fixed with the aid of a bracket 30 to the inner wall 31 of the switch box 21 '.

In Fig. 5 ist schematisch ein Schaltbild der gesamten Meßvorrichtung dargestellt. Zu Beginn der Abtastung wird über den Schaltnocken 12 des Schalthebels 11 der Schalter 26 geschlossen. Es ist aber auch denkbar, daß er bei diesem Vorgang geöffnet wird. Im dargestellten Beispiel bleibt der Schalter 26 so lange geschlossen, bis der Abtastvorgang der Rolle 8 beendet ist. Mit dem Ende des Abtastvorgangs senkt sich die Rolle 8 sowie der Schalthebel 11 nach unten in seine Ausgangsposition. Der Schalter 26 öffnet. Aus der Zeitdauer, d. h. aus der Zeitspanne, in der der Schalter 26 geschlossen war, ermittelt die Verarbeitungseinheit VE die Abtastzeit t. Die Länge s des Behältnisses 3 ist in der Verarbei­ tungseinheit VE gespeichert. Aus diesen beiden Daten errechnet die Verarbeitungseinheit VE die Transportge­ geschwindigkeit v und bringt sie mit Hilfe einer Anzeige­ einrichtung A zur Anzeige.In Fig. 5 is a diagram of the entire measuring device is schematically illustrated. At the beginning of the scan, the switch 26 is closed via the switch cam 12 of the switch lever 11 . But it is also conceivable that it is opened during this process. In the example shown, the switch 26 remains closed until the scanning process of the roller 8 has ended. With the end of the scanning process, the roller 8 and the shift lever 11 lower down into its starting position. The switch 26 opens. The processing unit VE determines the sampling time t from the time period, ie from the time period in which the switch 26 was closed. The length s of the container 3 is stored in the processing unit VE. From these two data, the processing unit VE calculates the transport speed v and displays it with the aid of a display device A.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Messen der Transportgeschwindigkeit eines Behältnisses in einem von einem Fluid durch­ strömten Strömungskanal, insbesondere eines Hydro­ klaven, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Behältnis (3) mechanisch betätigbare Abtasteinrichtung (1) am Strömungskanal (2) angeordnet ist, die das Behält­ nis (3) in Bewegungsrichtung von dessen einem Ende zu dessen anderem Ende abtastet, und aufgrund der mechanischen Beätigung beim Abtasten Signale an eine Verarbeitungseinheit (VE) weiterleitet, die hieraus die Transportgeschwindigkeit (v) ermittelt.1. Device for measuring the transport speed of a container in a fluid flowing through a flow channel, in particular a hydro clave, characterized in that one of the container ( 3 ) mechanically actuated scanning device ( 1 ) is arranged on the flow channel ( 2 ) which holds the container nis ( 3 ) scans in the direction of movement from one end to the other end, and, on the basis of the mechanical actuation when scanning, forwards signals to a processing unit (VE) which determines the transport speed (v) from this. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (1) an einem Ende (7) eines drehbar gelagerten Schwenkhebels (6) ein Abtastglied (8, 8′) aufweist, das zumindest teilweise in den Strömungskanal (2) eingesenkt ist, und daß das Abtast­ glied (8, 8′) über einen Schalthebel (11, 11′) auf einen Schalter (26) der Verarbeitungseinheit (VE) wirkt. 2. Device according to claim 1, characterized in that the scanning device ( 1 ) at one end ( 7 ) of a rotatably mounted pivot lever ( 6 ) has a scanning member ( 8 , 8 ') which is at least partially sunk into the flow channel ( 2 ) , and that the scanning member ( 8 , 8 ') acts on a switch ( 11 , 11 ') on a switch ( 26 ) of the processing unit (VE). 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anpreßkraft des Abtastglieds (8, 8′) auf das Behältnis (3) einstellbar ist.3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the contact pressure of the sensing member ( 8 , 8 ') on the container ( 3 ) is adjustable. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein einstellbares Gegengewicht (16) an dem dem Abtastglied (8, 8′) gegenüberliegenden Ende des Schwenkhebels (6) angeordnet ist.4. The device according to claim 3, characterized in that an adjustable counterweight ( 16 ) is arranged on the scanning member ( 8 , 8 ') opposite end of the pivot lever ( 6 ). 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine veränderbare Federkraft (27) auf das dem Abtastglied gegenüberliegende Ende des Schwenkhebels (6) wirkt.5. The device according to claim 3, characterized in that a variable spring force ( 27 ) acts on the opposite end of the scanning member of the pivot lever ( 6 ). 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schalthebel (11) minde­ stens ein verschiebbarer Schaltnocken (12, 12′) ange­ ordnet ist, der einen Schalter (26) betätigt.6. Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that at least one displaceable switching cam ( 12 , 12 ') is arranged on the shift lever ( 11 ), which actuates a switch ( 26 ). 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsenktiefe (T, T′) des Abtastglieds (8, 8′) in den Strömungskanal (2) größer ist als der Höhenunterschied (ΔH) zwischen dem Strö­ mungskanal (2) und dem Behältnis (3).7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the recess depth (T, T ') of the sensing element ( 8 , 8 ') in the flow channel ( 2 ) is greater than the height difference (ΔH) between the flow channel ( 2 ) and the container ( 3 ). 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastglied (8, 8′) als eine drehbar gelagerte Rolle ausgebildet ist.8. Device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the scanning member ( 8 , 8 ') is designed as a rotatably mounted roller. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die transportierten Behältnisse (3) mindestens an einem Ende ihrer Abtastoberfläche (19) eine Abflachung (20, 20′) aufweisen.9. Device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the transported containers ( 3 ) have a flattened portion ( 20 , 20 ') at least at one end of their scanning surface ( 19 ).