DE402989C - Method and device for dyeing loose textiles, stamping u. Like. In an open vat with circling liquor with loosening of the colored material - Google Patents

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Färben von losem Textilgut, Strümpfen u. dgl. im offenen Bottich mit kreisender Flotte unter Auflockerung des Färbegutes. Das Färben von Textilwaren, beispielsweise von Strümpfen und sonstigen Wirkwaren, erfolgt entweder im lockeren oder im gepackten Zustande. Bei dem Färben im lockeren Zustande im offenen Bottich muß das Textilgut zum Zwecke der gleichmäßigen Durchfärbung mittels Stangen kräftig in der Färbeflotte umgerührt werden; dieses Umrühren, das sogenannte Umstechen, erfordert ununterbrochene Handarbeit und gestattet nur ein mäßiges Füllendes Färbebottiches. Den Nachteilen dieser Behandlungsweise stehen jedoch die Vorteile gegenüber, daß mit einer einfachen Vorrichtung das Färbegut schonend behandelt wird und während der Behandlung beobachtbar und zugänglich ist, was insbesondere wegen der manchmal notwendigen Änderung in der Zusammensetzung der Färbeflotte von großer Bedeutung ist.Method and device for dyeing loose textiles, stockings and the like in an open vat with circulating liquor with loosening of the material to be dyed. The dyeing of textile goods, for example stockings and other knitted goods, takes place either in the loose or in the packed state. When dyeing in the loose The textile material must be in the open vat for the purpose of uniform dyeing be stirred vigorously in the dye liquor using sticks; this stirring, that so-called piercing, requires uninterrupted manual labor and only allows one moderate filling of the dye vat. The disadvantages of this mode of treatment are however, the advantages over the fact that the material to be dyed with a simple device is treated gently and is observable and accessible during treatment, what in particular because of the sometimes necessary change in the composition the dye liquor is of great importance.

Bei der zweiten Behandlungsart wird das Färbegut, z. B. Strümpfe, nicht lose in den Bottich eingefüllt, sondern geordnet und mögliehst ohne Zwischenräume aufgeschichtet und hierauf gepreßt, damit die durch das Gut getriebene Färbeflotte in sämtlichen Teilen des Bottichinhahes den gleichen Widerstand findet und den Gesamtinhalt gleichmäßig durchdringt. Während der Behandlung wird das Färbegut durch Gitteroder Siebdeckel im gepreßten Zustande gehalten, und die Flotte wird z. B. mittels einer Pumpe durch das Gut hindurchgetrieben. Hierbei wird der Bottichraum gut ausgenützt, es entfällt auch die kostspielige Handarbeit des Umstechens; diesen Vorteilen stehen jedoch die Nachteile gegenüber, daß infolge der starken Pressung die Behandlung nicht hinreichend schonend ist, das Färbegut während der Behandlung nicht beobachtbar und nicht zugänglich ist, daß Änderungen in der Zusammensetzung der Flotte nur sehr schwer möglich sind und schließlich, daß die Färbeeinrichtung bedeutend umständlicher und teurer ist als bei der ersten Färbeart.In the second type of treatment, the material to be dyed, e.g. B. stockings, not poured loosely into the vat, but in order and as possible without Gaps are piled up and pressed onto them, so that those driven through the property Dye liquor finds the same resistance in all parts of the vat and penetrates the entire content evenly. The material to be dyed becomes during the treatment held in the pressed state by grids or sieve covers, and the liquor is z. B. driven through the property by means of a pump. This is where the tub space is well used, there is also no need for costly manual work; this However, advantages are offset by the disadvantages that due to the strong pressure the treatment is not sufficiently gentle, the dyed material during the treatment unobservable and inaccessible that changes in composition the liquor are very difficult and finally that the dyeing device is significantly more cumbersome and expensive than the first type of dyeing.

Es ist auch schon vorgeschlagen worden, beim Färben von losem Textilgut in offenen Bottichen mit kreisender Flotte eine Auflockerung des Gutes durch Dampf oder Luft vorzunehmen. Dadurch geht aber nicht nur die Einfachheit der Färbeeinrichtung verloren, sondern es wird auch das Verfahren selbst verwickelter und teurer. Im übrigen tritt, wenn auch in geringerem Maße, auch bei dieser Behandlungsart der Nachteil auf, daß der Dampf oder die Luft hauptsächlich den einmal durch das Färbegut gesuchten. «"egen folgt.It has also been suggested when dyeing loose fabrics in open vats with a rotating liquor, the product is loosened by steam or air. However, this not only increases the simplicity of the dyeing device lost, it also makes the process itself more involved and expensive. in the the rest occurs, albeit to a lesser extent, with this type of treatment Disadvantage that the steam or the air mainly once through the material to be dyed wanted. «" Egen follows.

Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die Vorteile der bisher üblichen Färbearten möglichst miteinander zu vereinigen und deren Nachteile zu vermeiden, indem das Färben zwar im of=fenen Bottich und im nicht gepackten Zustande durchgeführt, das Umrühren und Auflockern des Textilgutes jedoch nicht durch Handarbeit oder durch Dampf oder Luft, sondern durch die Färbeflottes selbst bewirkt wird. Der Erfindung gemäß wird die Flotte, die in bekannter Weise mittels einer Pumpe aus dem Bottich abgesaugt wird, in Form eines kräftigen, den Bottichinhalt an beständig wechselnden Stellen treffenden Strahles in den Bottich zurückgeführt, so daß sie in dem Färbegut immerfort neue Kanäle reißt und es daher kräftig umrührt und auflockert. Dieses Verfahren wird in der Weise durchgeführt, daß das die Färbeflotte in den Bottich zurückleitende Rohr beweglich gelagert und von einer geeigneten Antriebsvorrichtung über die Bottichfläche geführt wird.The present invention aims to take advantage of the hitherto to combine the usual types of dyeing with one another as far as possible and to avoid their disadvantages, in that the dyeing is carried out in the open vat and in the unpacked state, the stirring and loosening of the textile material, however, not by handwork or by Steam or air, but is effected by the dye liquor itself. The invention according to the liquor, which in a known manner by means of a pump from the vat is sucked off, in the form of a powerful, the contents of the vat constantly changing Make the hitting beam returned to the vat so that it is in the material to be dyed constantly tears new channels and therefore stirs and loosens it vigorously. This The method is carried out in such a way that the dye liquor in the vat return pipe movably mounted and by a suitable drive device is guided over the tub surface.

Die Abb. t und 2 der Zeichnung stellen einen der Erfindung gemäß ausgestalteten. Färbebottich im lotrechten Mittelschnitt bzw. in Draufsicht dar; die Abb. 3 und ¢ zeigen in der gleichen Darstellung eine weitere Ausführungsform der Erfindung.Figs. T and 2 of the drawing represent one of the invention designed according to. Dye vat in the vertical center section or in plan view; Fig. 3 and ¢ show a further embodiment of the invention in the same representation.

In dem aus Holz oder Blech hergestellten Bottich a ist ein Siebkorb b angeordnet, der in bekannter Weise um eine wagerechte Achse c, c (Abb. z) herausgeschwenkt werden kann und auf einem in der Nähe des Bottichbodens angeordneten Flansch oder Rahmend aufruht. In the vat a made of wood or sheet metal, a sieve basket b is arranged, which can be swiveled out in a known manner about a horizontal axis c, c (Fig. Z) and rests on a flange or frame arranged near the bottom of the vat.

Unterhalb des Siebkorbes b setzt die Saugleitung aeiner Pumpe/ an, deren Druckrohr g aufwärts geführt ist und in einen am Bottichrand gelagerten wagerechten Teil h übergeht, an dem mittels eines Hohlscharnieres i bekannter Art e:n Rohr f drehbar befestigt ist, das in der Richtung des Pfeiles A (Abb. t ) aufwärts geschwenkt werden kann. Das Rohr j trägt an seinem Ende einen Bügel h, in welchem ein lotrechter Hohlzapfen in drehbar gelagert ist, der mit dem. Rohr i und der Druckleitung g in ständiger Verbindung steht. Von dem Hohlzapfen in zweigen ein oder mehrere Rohrflügeln ab, aus deren ein wenig geneigten Enden die von der Pumpe geförderte Färbeflotte in den Bottich zurückströmt. Das Gewicht des schwenkbaren Rohres i und der an diesem angeordneten Teile ist durch ein Gegengewicht y annähernd ausbalanziert.Below the sieve basket b, the suction line a of a pump / starts, the pressure pipe g of which is led upwards and merges into a horizontal part h mounted on the edge of the tub, to which by means of a hollow hinge i of known type e: n pipe f is rotatably attached, which is rotatably attached in the direction arrow A (Fig. t) can be pivoted upwards. The tube j carries at its end a bracket h, in which a perpendicular hollow pin is mounted in rotatably connected to the. Pipe i and the pressure line g is in constant communication. Of the hollow pin in branch pipe, one or more vanes from that delivered by the pump dye liquor flowing back from their ends a little inclined to the tub. The weight of the pivotable tube i and the parts arranged on it is approximately balanced by a counterweight y.

Um die in den Bottich zurückkehrende Färbeflotte an wechselnden Stellen eintreten zu lassen, wird der Hohlzapfen nz samt den Rohrflügelnn in Drehung gesetzt. Hierzu dient ein Getriebe, welches das Aufwärtsschwenken des Rohres j während des Betriebes gestattet.Around the dye liquor returning to the vat in alternating places To allow entry, the hollow pin nz together with the tubular wings is set in rotation. For this purpose, a gear is used, which the upward pivoting of the tube j during the Operation permitted.

In der Verlängerung des wagerechten Rohrteiles /t (Abb. z) ist eine Welle o angeordnet, auf der die Antriebsscheibe p und ein Zahnrad g sitzen; dieses greift in ein Zalinradr ein, das auf einer auf dem Gehäuse des Hohlscharnier-es i gelagerten -Welle s sitzt. Die Welle s trägt ein Kettenrad t, das mittels einer Kette it mit einem Kettenrad v verbunden ist, das auf dem Hohlzapfenin aufgekeilt ist.In the extension of the horizontal pipe part / t (Fig. Z) there is a Shaft o arranged on which the drive pulley p and a gear g sit; this engages in a Zalinradr on one on the housing of the hollow hinge-es i mounted -shaft s is seated. The shaft s carries a sprocket t, which by means of a Chain it is connected to a sprocket v, which is keyed onto the hollow pin is.

In das Dr uckrohr g der --Pumpe: f -ist ein. Dreiweghahn tv eingeschaltet, von dem ein Rohr x zu dem höher gelagerten Behälter für die Färbeflotte führt. Im unteren Teil des Bottichs ist ein Ablaßhahn z angeordnet.In the pressure pipe g of the --pump: f - is a. Three-way tap tv switched on, from which a pipe x leads to the higher-mounted container for the dye liquor. in the a drain cock z is arranged in the lower part of the vat.

Der Bottich a bzw. der Siebkorb b wird auf die übliche Weise mit dem zu färbenden, Textilgut und der Färbeflotte gefüllt, worauf das Rohr j niedergeklappt und die Pumpe f sowie das die Rohrflügeln drehende Gefriebe in Tätigkeit gesetzt werden. Die in den Bottid1 - :'-rzende Flotte durchdringt an der betreri=E-len Stelle das Färbegut und schiebt es beiseite. Da jedoch diese Stelle immerfort ihre Lage ändert, durchdringt die Flotte das gesamte Färbegut, wobei es kräftig durch-;;eriilirt und aufgelockert wird.The vat a or the sieve basket b is filled in the usual way with the textile material to be dyed and the dye liquor, whereupon the tube j is folded down and the pump f and the drive mechanism rotating the tube blades are activated. The liquor spattering into the bottle penetrates the material to be dyed at the affected point and pushes it aside. However, since this point is constantly changing its position, the liquor penetrates the entire dyed material, whereby it is vigorously diluted and loosened.

Infolge des Fortfalles des ständigen Umrührens durch Handarbeit kann weitaus mehr Färbegut, mehr als die doppelte Menge, in den Bottich eingebracht werden, so daß der Raum sehr gut ausgenützt wird. Dessenungeachtet findet noch keine so starke Pressung statt, als daß die gleichmäßige Durchführung gefährdet würde.As a result of the elimination of constant stirring by manual labor can Much more material to be dyed, more than double the amount, is put into the vat, so that the space is used very well. Regardless of this, no one finds it like that yet strong pressure instead of that the uniform implementation would be jeopardized.

Wenn es notwendig ist, kann von Zeit zu Zeit das zu färbende Gut durch Umstechen von Hand gelockert werden, wobei die Pumpe j für kurze Zeit abgestellt und das Rohr j aufwärts geschwenkt wird.If necessary, the items to be dyed can be done from time to time Piercing can be loosened by hand, the pump j being switched off for a short time and the tube j is pivoted upwards.

Wie aus der Abb. i ersichtlich, sind die Enden der Rohrflügel n schwach geneigt, so daß die Flottenstrahlen schräg zur Wagerechten austreten. Infolgedessen hat die Färbeflotte das Bestreben, durch den oberen Teil der Wand des Siebkorbes b in den Zwischenraum zwischen diesem und der Bottichwand zu treten. Da jedoch der Siebkorb b dicht auf dem Flansch d (Abb. i) aufruht, muß die Flotte durch die Wandung des Siebkorbes b hindurch wieder in diesen zurückkehren.As can be seen from Fig. I, the ends of the tubular wings n are slightly inclined, so that the liquor jets emerge obliquely to the horizontal. As a result, the dye liquor tends to pass through the upper part of the wall of the sieve basket b into the space between this and the tub wall. However, since the sieve basket b rests tightly on the flange d (Fig. I), the liquor must return through the wall of the sieve basket b through it again.

Bei der Ausführungsform nach den Abb.3 und .l erfolgt nicht nur der Eintritt, sondern auch der Austritt der Färbeflotte an wechselnden Stellen. Zu diesem Zweck ist unterhalb des Bodens des Siebkorbes b eine um einen lotrechten Zapfen 2 drehbare Scheibe i angeordnet, die mittels zweier Riemenscheiben 3, 5 und einer Transmission q. in langsame Drehung gesetzt wird. Die Scheibe besitzt eine eine Kreisbahn durchlaufende Öffnung 6, durch welche die Flotte austritt. Das an wechselnden Stellen stattfindende Austreten fördert in der gleichen Weise wie der wechselnde Eintritt der Flotte das gute Durchfärben des Gutes.In the embodiment according to FIGS. 3 and 1, not only the Entry, but also the exit of the dye liquor at changing points. To this The purpose is below the bottom of the sieve basket b around a vertical pin 2 rotatable disc i arranged, which by means of two pulleys 3, 5 and one Transmission q. is set in slow rotation. The disc has a Opening 6 running through a circular path, through which the liquor exits. That at changing Places that take place promotes leaking in the same way as the changing Entry of the liquor the good dyeing of the goods.

Bei geschlossenen Färbebottichen ist die Anordnung eines im Kreise bewegten Zuflußrohres für die Färbeflotte bereits zu dem,-Zwecke vorgeschlagen worden, die Färbe-oder Waschflotte oder z. B. Benzin an wechselnden Stellen durch den oberen Siebboden hindurch oder auf das Waschgut in den Bottich eintreten zu lassen. Indem man gleichzeitig mehrere Absaugstellen für die Flotte anordnete, die abwechselnd zur Wirkung gelangen, wollte man die Richtung, in welcher die Flotte durch das gepreßte Textilgut hindurcligesaugt wird, immerfort ändern. Der Zweck der vorliegenden Erfindung, durch die Flotte selbst das Umrühren des Textil,-gtttes bewirken zu lassen, wird bei dieser seit langem bekannten Vorrichtung weder angestrebt, noch ist @er erreichbar, da das Textilgut zwischen den Siebböden des geschlossenen Bottiches gepreßt ist und überdies der aus dem Zuflußrohr austretende Flüssigkeitsstrahl den Bottichinhalt nicht unmittelbar trifft, sondern vorerst durch den oberen Siebboden oder auch noch weitere Siebböden hindurchtreten muß und hierbei zerteilt wird.When the dye vats are closed, the arrangement is one in a circle moving feed pipe for the dye liquor has already been proposed for the purpose, the dye or wash liquor or z. B. Gasoline at alternating points through the top To allow the sieve bottom through or on the items to be washed into the tub. By doing one arranged several suction points for the fleet at the same time, which alternately to take effect if one wanted the direction in which the fleet was pushed through it Textile material is sucked in from behind, change constantly. The purpose of the present invention to cause the liquor to stir the textile itself in this long-known device neither aimed at nor can he be reached, because the textile material is pressed between the sieve bottoms of the closed vat and, moreover, the jet of liquid emerging from the feed pipe the contents of the vat does not hit immediately, but initially through the upper sieve bottom or even still further sieve trays must pass through and is broken up in the process.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Färben von losem Textilgut, Strümpfen u. dgl. im offenen Färbebottich mit kreisender Flotte unter Auflockerung des Färbegutes, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflockern oder Umrühren des Färbegutes durch die Umlaufflotte selbst herbeigeführt wird, indem die durch eine Pumpe aus dem Färbebottich unten abgesaugte Flotte in Form von kräftigen, das frei in einem Siebkorb (b) des. Färbebottichs lagernde Textilgut an immerfort wechselnden Stellen von oben treffenden Druckstrahlen zurückgeführt wird. PATENT CLAIMS: i. Process for dyeing loose textiles, stockings and the like in an open dye vat with circulating liquor, loosening the material to be dyed, characterized in that the loosening or stirring of the material to be dyed by the Circulating liquor itself is brought about by the by a pump from the dye tub Bottom suctioned liquor in the form of strong, which is freely in a sieve basket (b) of the. Textile goods stored in the dye tub at constantly changing points from above Pressure jets is returned. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckrohr (g) für die Färbeflotte über den Färbebottich in Ausflußrohre (Rohrflügel n) mündet, die um eine senkrechte Achse (m) drehbar gelagert und mit einer Antriebsvorrichtung (k, o, tt) versehen sind und während des Färbens über den Bottichinhalt dauernd eine Kreisbewegung ausführen. 2. Apparatus for carrying out the method according to claim i, characterized in that the pressure pipe (g) for the dye liquor via the dye tub opens into outflow pipes (pipe wings n) which are rotatably mounted about a vertical axis (m) and with a drive device (k , o, tt) are provided and continuously perform a circular motion over the contents of the vat while dyeing. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an das Druckrohr (g) der Zirkulationspumpe (f) ein auf und nieder schwenkbares Rohr(j) angeschlossen ist, welches in die drehbar gelagerten Ausflußrohre (Rohrflügel n) mündet und dadurch auch ein Ausschwenken der letzteren ermöglicht. ,4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Färbebottich (a) unterhalb des Siebkorbes (b) eine an einem kreisförmig ausgeschnittenen Boden (d) anliegende Scheibe (i) um eine lotrechte Achse (2) drehbar angeordnet ist, die mit einer infolge der Drehung der Scheibe (i) eine Kreisbahn durchlaufenden Austrittsöffnung (6) für die Färbeflotte versehen ist und dadurch für ein stets an wechselnder Stelle des Siebkorbes erfolgendes Absaugen der Flotte sorgt.3. Apparatus according to claim 2, characterized in that an up and down pivotable pipe (j) is connected to the pressure pipe (g) of the circulation pump (f) , which opens into the rotatably mounted outflow pipes (pipe wings n) and thereby also a pivoting the latter allows. , 4. Apparatus for carrying out the method according to claim i, characterized in that a disc (i) resting on a circularly cut-out base (d) is arranged in the dye tub (a) below the sieve basket (b) so as to be rotatable about a vertical axis (2) is provided with an outlet opening (6) for the dye liquor which runs through a circular path as a result of the rotation of the disc (i) and thus ensures that the liquor is always sucked off at a changing point of the screen basket.