DE4028859A1 - Keramik-heizelement-gluehkerze - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Glühker
ze mit einem Keramik-Heizelement bzw. einer keramischen
Heiz- oder Erwärmungseinrichtung, die aus widerstandsfä
higem (mit - ohmischem - Widerstand behaftetem) kerami
schem Material besteht, und insbesondere auf eine Glüh
kerze der Selbst-Temperatur-Steuerung-Keramik-Heizein
richtung-Bauart, die als Glühkerze nach Schnellerhit
zungsart arbeitet und die Erwärmungseigenschaften ver
bessert, um eine genügende Dauerfestigkeit und eine
lange Nachglühzeit zu gewährleisten.
Als Glühkerzen dieses Typs sind unterschiedliche Arten
von Konstruktionen bekanntgeworden. Von diesen Glühker
zen findet eine der Bauart mit keramischer Heizeinrich
tung besondere Aufmerksamkeit, da sie als Glühkerze des
Schnellerwärmungstyps funktioniert. Als Beispiel für
eine solche Glühkerzen-Bauart offenbart die offengelegte
JP-Patentanmeldung Nr. 57-41 523 eine Glühkerze mit kera
mischer Heizeinrichtung, bei der ein aus Wolfram (W)
oder einer Rhenium (Re)-Legierung bestehender Heizdraht
in ein isolierendes Keramikmaterial eingebettet ist.
Diese Glühkerze hat eine höhere Wärmeübertragungswirksam
keit als eine Glühkerze der herkömmlich verwendeten
Schicht- oder Gehäusebauart, und sie arbeitet als
Schnellerwärmungsglühkerze, da ihre Erwärmungseigenschaf
ten oder Temperaturanstiegseigenschaften verbessert
sind. Bei der obigen Keramikheizeinrichtung ist jedoch
die Erwärmungsgeschwindigkeit, d. h. die Anstiegsrate der
Temperatur, aufgrund der Differenz zwischen den linearen
Ausdehnungskoeffizienten des Metalldrahts und des Kera
mikmaterials begrenzt. Daher ist diese Glühkerze noch
problematisch, um als Glühkerze der Schnellerwärmungsbau
art zu funktionieren. Dieses im Hinblick auf die Schnell
erwärmung bestehende Problem läßt sich nicht vermeiden,
da ein Material mit großem positivem Widerstandstempera
turkoeffizienten wie Wolfram verwendet wird.
Als vorstehend beschriebene Keramikheizeinrichtung offen
bart JP-U-62-1 48 869 eine Keramikheizeinrichtung, die
durch integrales Formen des gesamten Körpers von seinem
Inneren bis zur Oberfläche der Heizeinrichtung aus wider
standsfähigem Keramikmaterial hergestellt wird. Bei
solch einer Keramikheizeinrichtung wird die selbst aus
dem widerstandsfähigen Keramikmaterial bestehende Heiz
einrichtung energiebeaufschlagt, um Wärme zu erzeugen.
Daher ist im Gegensatz zu der Keramikheizeinrichtung,
bei der der metallische Heizdraht oder dergleichen in
dem isolierenden Keramikmaterial eingebettet ist, diese
Keramikheizeinrichtung hinsichtlich Dauerfestigkeit aus
gezeichnet, und sie kann als Schnellerwärmungstyp funk
tionieren, da ihre Heizeigenschaften verbessert sind.
Als widerstandsfähiges Keramikmaterial zur Verwendung
bei der Keramikheizeinrichtung dieser Bauart ist SiAlON
bekannt, weil dieses Material, das einen stark variieren
den spezifischen Widerstand hat, wenn der Gehalt in
Titannitrid als den Widerstand verleihendes Material
erhöht/verringert wird, willkürlich und wahlweise als
widerstandsfähiges oder isolierendes Material verwendet
werden kann.
Um jedoch zu ermöglichen, daß eine herkömmliche Glühker
ze, bei der eine Keramikheizeinrichtung aus dem obigen
widerstandsfähigen Keranikmaterial verwendet wird,
schnell Wärme erzeugt, damit sie als Glühkerze der
Schnellerwärmungsbauart funktioniert, so daß beispiels
weise eine Temperatur von ungefähr 800°C in ungefähr
einer Sekunde erreicht wird, muß eine Steuerung in einem
Energiezufuhr-Schaltkreis zwischen der Glühkerze und
einer Batterie vorgesehen werden, um einen hohen Strom
zur Verbesserung der Temperaturanstiegseigenschaften in
einem anfänglichen Stadium der Energiezufuhr fließen zu
lassen, wodurch die Glühkerze auf eine vorbestinmte
Temperatur erwärmt wird, und zur Vermeidung eines Über
hitzungszustandes eine Sättigung bei einer vorbestimmten
Temperatur (z. B. 1100°C) zu erhalten. Die Schaltkreisan
ordnung ist jedoch kompliziert und erhöht die Herstel
lungskosten.
Außerdem dauert es, wenn direkt Batteriespannung ange
legt wird, um die Temperatur auf die Sättigungstempera
tur (z. B. 1100°C) zu erhöhen, ungefähr 5 Sekunden, um
eine Erwärmungstemperatur von zum Beispiel ungefähr
800°C zu erreichen, wodurch die Funktion als Glühkerze
der Schnellerwärmungsbauart stark beeinträchtigt wird.
Daher haben sich Forderungen nach gewissen Maßnahmen
gegen diese Probleme ergeben.
Weiterhin ist in den letzten Jahren eine starke Nachfra
ge zur Aneignung des sogenannten Nachglühsystems bei der
Glühkerze dieser Bauart entstanden, bei dem für einen
bestimmten Zeitabschnitt nach dem Anlassen des Motors in
bezug auf die Glühkerze ein Energiezufuhrzustand auf
rechterhalten wird, um die Motorverbrennung ruhig und
fehlerfrei vor sich gehen zu lassen. Auch soll die Nach
glühzeit so lange wie möglich ausgedehnt werden. Das
heißt, daß die Steuerung manchmal bei einer Glühkerze so
durchgeführt wird, daß man scharfe Temperaturanstiegs
eigenschaften bzw. -kennungen erhält, um eine vorbestimm
te Sättigungstemperatur (ungefähr 1100°C) in ungefähr
zum Beispiel 10 Sekunden zu erzielen und die Sättigungs
temperatur auf eine vorbestinmte Temperatur oder weniger
(zum Beispiel 1000°C oder weniger) zu verringern, wo
durch eine Energiezufuhr nach dem Anlassen des Motors,
d. h. ein sogenanntes Nachglühen, erfolgt. So dauert es
in kalten Regionen oder dergleichen selbst nach dem An
lassen des Motors eine längere Zeit, um den Motor aufzu
wärmen bzw. in Aufwärmzustand zu versetzen. Auch ist bei
diesem nicht aufgewärmten Zustand der Lärm während des
Leerlaufs groß, oder es wird weißer Qualm erzeugt oder
der Motor aufgrund unvollständiger Verbrennung in seinem
Betrieb unterbrochen, wodurch sich Probleme bezüglich
des Auspuffs bzw. der Abgase und der Lärmbelästigung
ergeben. Um diese Probleme zu vermeiden, benötigt man
das Nachglühsystem. Um während des Nachglühens eine
Energiezufuhrsteuerung durchzuführen, ist zur Erzielung
dieser Wirkung, eine keramische Heizeinrichtung aus dem
obigen widerstandsfähigen Keramikmaterial in Dauerfestig
keit und Dauerbelastbarkeit ausgezeichnet. Es treten
dabei jedoch die folgenden Probleme auf:
So ist gegenwärtig als (oben beschriebene) Nachglühzeit
ein längerer Zeitabschnitt von zum Beispiel 10 Minuten
oder mehr erforderlich. Zu diesem Zweck muß jedoch in
bezug auf die keramische Heizeinrichtung in einem mit
der Glühkerze verbundenen Energiezufuhr-Schaltkreis eine
aufwendige Schaltungseinrichtung vorgesehen werden, mit
der die Energiezufuhrsteuerung genau und in geeigneter
Weise durchgeführt werden kann, was zu hohen Herstel
lungskosten führt. Daher hat sich bei einer Glühkerze
der Keramik-Heizeinrichtung-Bauart dieses Typs die Forde
rung nach gewissen Gegenmaßnahmen ergeben, mit denen
alle vorgenannten Probleme gelöst und in geeigneter
Weise und zuverlässig die Funktion als Schnellerwär
mungs-Bauart-Glühkerze sowie sogenannte Überschwing-
Eigenschaften (Überschießeigenschaften) oder dergleichen
während des Nachglühens realisiert werden können.
Es ist ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine
Glühkerze der Keramik-Heizeinrichtung-Bauart zu schaf
fen, mit der die Energiezufuhrsteuerung an eine Kera
mik-Heizeinrichtung genau durchgeführt und die Brauchbar
keit der Baueinheit und Anordnung verbessert werden
können.
Zur Erreichung dieses Ziels ist nach der vorliegenden
Erfindung eine Glühkerze des Keramik-Heizeinrichtung-
Typs, umfassend eine U-förmige keramische Heizeinrich
tung aus widerstandsfähigem (mit Widerstand behaftetem;
ohmischem) Keramikmaterial; einen hohlen metallischen
Halter mit einem distalen Endabschnitt zum Lagern (Hal
tern) der keramischen Heizeinrichtung über Isolierteile;
einen externen Verbindungsanschluß, der isolierend am
hinteren Ende des metallischen Halters gelagert bzw. ge
haltert ist; einen Energiesteuerwiderstand zum Energiezu
fuhrsteuern für die Heizeinrichtung, der zwischen einer
Anschlußkappe am rückwärtigen Ende der in dem Metallhal
ter gehalterten Heizeinrichtung und dem externen Verbin
dungsanschluß angeordnet ist; und Verbindungsmittel zum
Verbinden einer weiteren Anschlußkappe am rückwärtigen
Ende der keramischen Heizeinrichtung mit dem metalli
schen Halter, vorgesehen, wobei diese Glühkerze dadurch
gekennzeichnet ist, daß der Energiesteuerwiderstand aus
metallischem Material besteht, das einen größeren positi
ven Widerstandstemperaturkoeffizienten als das die kera
mische Heizeinrichtung bildende widerstandsfähige Kera
mikmaterial aufweist, daß die Verbindungsmittel eine
hohle metallische Hülse zur isolierenden Aufnahme des
Energiesteuerwiderstands umfassen und daß das rückwärti
ge Ende des metallischen Halters verstemmt oder durch
Verformen dichtend verbunden ist, während der externe
Verbindungsanschluß über ein Isolierteil in die metalli
sche Hülse eingepaßt ist.
Nach der vorliegenden Erfindung wird der keramischen
Heiz- oder Erwärmungseinrichtung in einem anfänglichen
Zustand der Energiezufuhr eine hohe Energie zugeführt,
um die Heizeinrichtung schnell Wärme erzeugen zu lassen,
damit eine Funktion als Glühkerze des Schnellerwärmungs
typs erreicht wird. Nach Verstreichen einer vorbestimm
ten Zeit wird die Energiezufuhr an die keramische Heiz
einrichtung von einem Energiesteuerwiderstand durchge
führt, um eine geeignete Sättigungstemperatur und Über
schwing(überschießende)-Eigenschaften zu erreichen, die
für einen langen Zeitabschnitt Nachglühen erlauben.
Außerdem muß, da der Energiesteuerwiderstand innerhalb
eines Halters angeordnet ist, die Anordnung des Energie
zufuhr-Schaltkreises im Gegensatz zu einem herkömmlichen
Aufbau nicht kompliziert und aufwendig sein.
Weitere Vorteile und Ausführungsformen oder -möglichkei
ten der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden
Beschreibung der in der schematischen Zeichnung darge
stellten Ausführungsformen und -beispiele hervor. Es
zeigt
Fig. 1 eine längsgeschnittene Seitenansicht einer
Ausführungsform einer Keramik-Heizeinrich
tung-Glühkerze gemäß der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 2 ein Schaubild zur Erläuterung der Erwärmungs
eigenschaften und -kennung der in Fig. 1 ge
zeigten Glühkerze,
Fig. 3. ein Schaubild, das die Zusammenhänge zwi
schen dem Gehalt an Titannitrid und dem
Widerstand zur Erzielung von widerstands
fähigem SiAlON darstellt, und
Fig. 4 eine längsgeschnittene Seitenansicht einer
anderen Ausführungsform einer Glühkerze der
Keramik-Heizeinrichung-Bauart gemäß der vor
liegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer Glühkerze
des Keramik-Heizeinrichtung-Typs gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die schematische Anordnung einer Glühkerze,
die allgemein durch Bezugszeichen 10 dargestellt ist,
wird nachfolgend kurz beschrieben. Diese Glühkerze 10
umfaßt eine im wesentlichen U-förmige Keramik-Heiz- oder
Erwärmungseinrichtung 10 aus widerstandsfähigem SiAlON
als widerstandsfähigem Keramikmaterial mit einem dista
len Endabschnitt, der als Erwärmungsabschnitt funktio
niert, sowie einen im wesentlichen rohrförmigen metalli
schen Halter 12 mit einem distalen Endabschnitt zum Hal
tern der Heizeinrichtung 11. Ein Energiesteuer-Metall
widerstand 30 (der später beschrieben wird) und ein
zylindrischer Abschnitt 31a größeren Durchmessers einer
metallischen Hülse 31 zum isolierenden Halten eines
externen Verbindungsanschlusses 13, der in Reihe mit dem
Metallwiderstand 30 zu verbinden ist, sind konzentrisch
in einer Öffnung oder Bohrung 12a größeren Durchmessers
eingepaßt und gehalten, wobei diese Bohrung am rückwärti
gen Ende des Halters 12 ausgebildet ist. Der externe
Verbindungsanschluß 13 ist mit einem Leiterabschnitt
(anodenseitiger Elektrodenausgangsabschnitt) am rückwär
tigen Ende der keramischen Heizeinrichtung 11 über einen
metallischen Leiter 32 mit dem distalen Ende des Wider
stands 30 in der Hülse 31 verbunden. 14a, 14b und 14c
bezeichnen (in dieser Reihenfolge) einen Isolierring,
eine Feststellmutter sowie eine Befestigungsmutter für
einen externen Leiter; alle diese Teile befinden sich
schraubbar im Eingriff mit einem Gewindeabschnitt am
rückwärtigen Ende des externen Verbindungsanschlusses
13. Die Muttern 14b und 14c nehmen nach Sandwichart
einen Leitungsdraht od. dgl. von einer Batterie-Energie
quelle (nicht gezeigt) zwischen sich auf, wodurch der
externe Verbindungsanschluß 13 elektrisch mit einem
Batterieanschluß verbunden wird. Außerdem wird ein auf
der äußeren Oberfläche des Halters 12 ausgebildeter
Gewindeabschnitt 12b mit einem Gewindeloch schraubend in
Verbindung gebracht, das auf der Motorzylinderkopfseite
(nicht gezeigt) ausgebildet ist, so daß das distale Ende
der Heizeinrichtung 11 in eine Vor- oder Zusatzverbren
nungskammer (Verbrennungskammer) hineinragt.
Als U-förmige keramische Heizeinrichtung 11, wie sie vor
stehend beschrieben ist, wird eine bipolare keramische
Heizeinrichtung mit einem U-förmigen Erwärmungsabschnitt
20, von dessen zwei Enden sich ein Paar paralleler Lei
terabschnitte 21 und 22 in rückwärtiger Richtung er
streckt, und die als ganzes aus widerstandsfähigem
SiAlON oder dergleichen besteht, verwendet. Anschlußkap
pen 21a und 22a, die als anoden- und erdseitige Elektro
den-Ausgangs-(Extraktions-)Abschnitte dienen, sind mit
den rückwärtigen Endseiten der Leiterabschnitte 21 und
22 hartverlötet. Ein sich von der erdseitigen Anschluß
kappe 22a rückwärtig erstreckendes elastisches Verbin
dungsstück ist mit dem inneren Ende der metallischen
Hülse 31 verbunden und elektrisch mit dem Halter 12 über
den Zylinderabschnitt 31a großen Durchmessers am rückwär
tigen Ende der Hülse verbunden bzw. geerdet. Bei dieser
Anordnung ist der U-förmige Erwärmungsabschnitt 20 so
ausgebildet, daß er eine Stärke hat, die geringer als
die der Leiterabschnitte 21 und 22 ist und seinen Quer
schnitt verringert, wodurch Schnellerwärmungseigenschaf
ten und ein geeignetes Steuern der Sättigungstemperatur
erreicht werden, um ein Nachglühen über einen langen
Zeitabschnitt zu ermöglichen.
In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 24 einen Schlitz, der
in der Längsrichtung in der Mitte der Heizeinrichtung 11
von einem Teil des U-förmigen Heizabschnitts 20, der am
distalen Ende der Heizeinrichtung mit einem geringen
Durchmesser ausgebildet ist, zu einem Abschnitt zwischen
den Leiterabschnitten 21 und 22 hin ausgebildet ist.
Eine aus einem isolierenden Keramikmaterial bestehende
Isolierplatte oder -schicht 25 ist in mindestens einem
Teil des Schlitzes zwischen den rückwärtigen Enden der
Leiterabschnitte 21 und 22 und entsprechend dem distalen
Endabschnitt des Halters 12 eingefügt und mit den aus
widerstandsfähigem Keramikmaterial bestehenden Leiterab
schnitten 21 und 22 integral verbunden, wodurch der
Schlitz 24 am distalen Endabschnitt des Halters 12 ge
schlossen wird, um für eine Abdichtung gegen den Verbren
nungsdruck oder die Verbrennungswärme innerhalb des Hal
ters 12 zu sorgen. Auf der Außenfläche ist am im wesent
lichen zentralen Teil in der Längsrichtung der Heizein
richtung 11 eine isolierende Deckschicht 26 aus isolie
rendem Glas oder dergleichen gebildet. Auf der Oberflä
che der Isolierdeckschicht 26 ist eine Metallisierungs
schicht aufgeschichtet (gecoatet), und die Heizeinrich
tung ist durch Silber-Hartlöten oder dergleichen an dem
distalen Endabschnitt des Halters 12 über die Metallisie
rungsschicht befestigt.
Mit Bezug auf Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 12c einen
Verformungs- oder Verstemmabschnitt, der an dem Öffnungs
rand des rückwärtigen Endabschnitts des Halters 12 ausge
bildet ist, um den Abschnitt 31a großen Durchmessers am
rückwärtigen Ende der Hülse 31 in die Bohrung 12a großen
Durchmessers des Halters 12 passend einzusetzen bzw. zu
montieren und abzudichten (zu verstopfen). Das vorerwähn
te elastische Verbindungsteil, das in rückwärtiger Rich
tung von der anodenseitigen Anschlußkappe 21a hervor
ragt, ist mit der Seite des isolierend am inneren Ende
der Hülse 31 gehaltenen Metalleiters 32 verbunden.
Nach der vorliegenden Erfindung sind bei der Glühkerze
10 obiger Anordnung der Anschlußkappenabschnitt (anoden
seitiger Anschlußkappenabschnitt 21a) am rückwärtigen
Ende der keramischen Heizeinrichtung 11 und das innere
Ende des Kopfes des externen Verbindungsanschlusses 13
am rückwärtigen Endabschnitt des Halters 12 in Reihe
miteinander über den Energiesteuerwiderstand 30 verbun
den, der aus einem metallischen Material (zum Beispiel
Eisen oder Nickel) besteht, das einen größeren positiven
Widerstandstemperaturkoeffizienten als das widerstandsfä
hige SiAlON (widerstandsfähiges Keramikmaterial) auf
weist, das die Heizeinrichtung 11 bildet. Bei dieser Aus
führungsform wird ein spulen- oder schraubenwendelarti
ges Teil als Widerstand 30 verwendet und in die Metall
hülse 31 eingesetzt, während die beiden Enden dieses spu
lenähnlichen Teils mit dem externen Verbindungsanschluß
13 und dem Metalleiter 32 durch Punktschweißen verbunden
werden. Außerdem ist ein wärmebeständiges/warmfestes
Isolierpulver 33 wie Magnesiumoxid (MgO) oder Zirkonoxid
(ZrO2) in die Metallhülse 31 eingefüllt, und es wird
eine Fluktuation/Vibration eingesetzt oder ein Stauchen
durchgeführt, um das warmfeste Isolierpulver 33 mit
hoher Dichte zu füllen. In Fig. 1 bezeichnet Bezugszei
chen 34 einen O-Ring zum Abdichten eines Endes der zwei
offene Enden aufweisenden Metallhülse, wenn der Wider
stand 30 od. dgl. in die Metallhülse eingeführt und das
warmfeste Isolierpulver in diese eingefüllt wird. Der
Abschnitt 31a großen Durchmessers der Metallhülse 31,
die diese Teile als Einheit integral einschließt, wird
in die Bohrung 12a großen Durchmessers am rückwärtigen
Ende des Halters 12 eingepaßt und durch den Verstemm-
oder Verstopfungsabschnitt 12c fixiert. In diesem Falle
wird das warmfeste Isolierpulver 33 zwischen die Metall
hülse 31 und das distale Ende 13a des externen Verbin
dungsanschlusses 13 eingefüllt, um die beiden Teile von
einander isoliert zu halten. Die anodenseitige Anschluß
kappe 21a am rückwärtigen Ende der Heizeinrichtung 11
ist mit dem externen Verbindungsanschluß 13 über den
isolierend in der Hülse 31 gehaltenen Metalleiter 32 und
den Widerstand 30 verbunden, und die erdseitige Anschluß
kappe 22a ist mit der Hülse 31 verbunden, wodurch sie
auf der Seite des Halters 12 geerdet ist.
Bei obiger Anordnung kann der keramischen Heizeinrich
tung 11 in einem Anfangszustand der Energiezufuhr eine
hohe Energie zugeführt werden, damit die Heizeinrichtung
11 schnell Wärme erzeugen kann, wodurch die Wirkung als
Glühkerze der Schnellerwärmungsbauart erzielt wird.
Weiter wird nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeit
die Energiezufuhr an die keramische Heizeinrichtung
durch den Energiesteuerwiderstand 30 durchgeführt,
wodurch man eine geeignete Sättigungstemperatur und
Überschwingeigenschaften erzielt, die über einen langen
Zeitraum hinweg ein Nachglühen ermöglichen. Da der Ener
giesteuerwiderstand 30 in dem Halter 12 angeordnet ist,
braucht die Anordnung des Energiezufuhr-Schaltkreises
nicht so kompliziert und aufwendig wie bei herkömmlichen
Konstruktionen zu sein. Bei der Konstruktion der obigen
Ausführungsform wird der Widerstand 30 bei hoher Dichte
in der Hülse 31 über das warmfeste Isolierpulver 33
abdichtend eingebracht. Damit werden die Wärmestrahlungs
eigenschaften und dergleichen, die beispielsweise von
der Wärmeleitung abhängig sind, stabilisiert, und man
erhält einen hohen Wärmewiderstand, wodurch die gewünsch
te Energiesteuerfunktion verwirklicht wird.
Wenn die Glühkerze 10 durch die keramische Heizeinrich
tung 11 mit obiger Anordnung in Kombination mit dem
Energiesteuerwiderstand 30 gebildet wird, so kann die
Glühkerze 10 gute Heiz- bzw. Erwärmungseigenschaften
erzielen, wie sie in Fig. 2 gezeigt sind. Unter Bezugnah
me auf Fig. 2 sei darauf hingewiesen, daß das Bezugszei
chen b die Erwärmungskennung bezeichnet, die man mit der
Glühkerze 10 gemäß der vorliegenden Erfindung erzielen
kann. Im Vergleich zu einer herkömmlichen Glühkerze, die
Erwärmungseigenschaften aufweist, wie sie durch Bezugs
symbol a in Fig. 2 bezeichnet sind, kann die Glühkerze
10 die Funktion als Glühkerze des Schnellerwärmungstyps
erzielen, Übersättigung vermeiden und bestimmte Über
schwingeigenschaften erreichen, um über einen langen
Zeitabschnitt hinweg ein Nachglühen zu ermöglichen.
Diese Vorteile der Glühkerze 10 der vorliegenden Erfin
dung sind leicht verständlich.
Weiterhin kann bei der vorangehenden Anordnung ein Lei
tungsdraht oder dergleichen, wie er erforderlich ist, um
die keramische Heizeinrichtung 11 mit dem externen Ver
bindungsanschluß 13 oder dergleichen bei einer herkömm
lichen Konstruktion zu verbinden, fortgelassen werden,
und die Erdseite wird durch Verwendung der Hülse 31 ge
bildet, was zu einer einfachen Anordnung und günstiger
sowie einfacher Verwendbarkeit und Einsatzfähigkeit
führt. Außerdem läßt sich eine geeignete und zweckmäßige
elektrische Verbindung erzielen.
Das Material des Widerstands 30 weist vorzugsweise einen
positiven Widerstandstemperaturkoeffizienten (PTC) auf,
der viel größer als der des widerstandsfähigen SiAlON
als widerstandsfähiges Keramikmaterial der keramischen
Heizeinrichtung 11 ist. Beispiele für dieses Material
sind Wolfram (W), Nickel (Ni) und Eisen (Fe).
Mit obiger Glühkerze lassen sich deshalb, da der einfach
als Einheit in dem Halter 12 eingeschlossene Energie
steuerwiderstand 30 die angelegte Spannung an die kerami
sche Heizeinrichtung 11 steuert, die Funktion als Glüh
kerze des Schnellerwärmungstyps und eine lange Nachglüh
zeit erreichen, ohne daß zusätzlich eine aufwendige, bei
herkömmlichen Anordnungen verwendete Steuerschaltung vor
zusehen ist, was bei der Erfindung zu großen Vorteilen
führt. Insbesondere kann bei der obigen Anordnung die
zur Erzielung einer Erwärmungstemperatur von 800°C erfor
derliche Zeit auf ungefähr 2 bis 3 Sekunden eingestellt
werden, und es kann eine Sättigungstemperatur von
1000°C oder weniger verwirklicht werden. Weiterhin kann
die Spitzentemperatur unter 1100°C oder weniger gehal
ten werden, um ein Nachglühen über 10 Minuten oder mehr
zu ermöglichen. Dies läßt sich leicht aus dem Schaubild
der Fig. 2 ablesen.
Bei der den vorgenannten Widerstand 30 verwendenden Glüh
kerze läßt sich mit der Energiezufuhrschaltung der kera
mischen Heizeinrichtung 11 die Funktion als Spannungsab
fall-Steuermittel durch den Widerstand des Widerstands
30 erzielen, wodurch die an die keramische Heizeinrich
tung 11 nach Energiezufuhr anzulegende Spannung verrin
gert werden kann. Demzufolge wird der Gehalt an Titanni
trid erhöht, um Erwärmungseigenschaft-Schwankungen auszu
schließen, die bei herkömmlichen Konstruktionen ein Pro
blem darstellen. Mit anderen Worten muß, wie aus Fig. 3
zu erkennen, bei einem widerstandsfähigen Keramikmate
rial wie widerstandsfähigem SiAlON der Gehalt an Titanni
trid als die Widerstandsfähigkeit (Fahigkeit, als Wider
stand zu wirken) begründendes Material in Anbetracht der
Erwärmungseigenschaften oder Schwankungen innerhalb
eines engen Bereiches bestimmt werden. Wenn der Wider
stand durch Verwendung einer Batteriespannung (z. B. 12 V)
als nomineller Spannung und der Gehalt des Titannitrids
innerhalb dieses Bereichs bestimmt werden, so wird der
Gehalt zu klein, um im Betrieb die Variationsbreite zu
erhöhen. Bei der vorliegenden Erfindung hingegen wird
die angelegte Spannung durch die Anwesenheit des Wider
stands 30 verringert, um den Gehalt an Titannitrid zu
erhöhen, wodurch eine Veränderung/Schwankung im Wider
stand bei der Herstellung der Glühkerze ausgeschlossen
wird.
Weiter braucht bei der obigen Anordnung, da die Metall
hülse 31 in den Abschnitt 12a großen Durchmessers am
rückwärtigen Endabschnitt des Halters 12 eingesetzt und
durch den Verstemm- bzw. Verstopfabschnitt 12c fixiert
ist, die Metallhülse 31 nicht in dem metallischen Halter
12 getragen/gelagert zu sein. Daher brauchen die kerami
sche Heizeinrichtung 11 und die Metallhülse 31 nur nach
einander in den Metallhalter 12 eingesetzt zu werden,
und der Gegenstand kann durch Befestigen der Metallhülse
durch den Verstemmabschnitt 12c und Hartlöten der Deck
schicht 26 der Keramik-Heizeinrichtung an dem Halter 12
komplettiert werden. Daher kann der Zusammenbau der Glüh
kerze wesentlich vereinfacht werden.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wird bei einer
Glühkerze obiger Anordnung ein gerades, dünnwandiges
Rohrteil als Metallhülse 31 zum Halten eines Energiesteu
erwiderstands 30 mit größerem positivem Widerstandstempe
raturkoeffizienten und verbunden mit einer anodenseiti
gen Anschlußkappe 21a am rückwärtigen Ende der aus wider
standsfähigem SiAlON bestehenden keramischen Heizeinrich
tung verwendet, so daß der Energiesteuerwiderstand 30 in
einem warmfesten Isolierpulver 33 eingebettet ist, und
es wird ein starkwandiges metallisches Rohrteil 36 gro
ßen Durchmessers, das in eine am rückwärtigen Endab
schnitt des Halters 12 ausgebildete Bohrung 12a einge
paßt und durch einen Verstemm- bzw. Verstopfabschnitt
(Verformungsabschnitt) 12c fixiert ist, integral am rück
wärtigen Endabschnitt der metallischen Hülse 31 durch
Klemmpassung oder dergleichen befestigt.
Mit anderen Worten muß, um den Energiesteuerwiderstand
30 in das warmfeste Isolierpulver 33 einzubetten und
diese Teile in der Metallhülse 31 zusammenzufügen, die
letztere einem Stauchvorgang (Durchmesser-reduzierendes
Verfahren) unterworfen werden, um das warmfeste Isolier
pulver 33 mit hoher Dichte zu füllen, wodurch der Wider
stand 30 die vorbestimmte Funktion als Widerstand erhal
ten kann. Wenn jedoch der zylindrische Abschnitt 31a
großen Durchmessers am rückwärtigen Endabschnitt der
Hülse 31 wie bei der in Fig. 1 gezeigten und oben be
schriebenen Ausführungsform vorhanden ist, so wird auf
der äußeren Kontur der Hülse 31 eine Stufe bzw. ein
Absatz ausgebildet, was aufgrund der zweistufigen Struk
tur zu einem mühseligen Verfahrensablauf führt. Weiter
wird es schwierig, einen vorbestimmten Stauchzustand
(Stauchungsgrad) zu erhalten, bei dem der Wirkungsgrad
und Nutzen der inneren Füllung erhöht wird. Daher können
sich, um die gewünschte Funktion des Energiesteuerwider
standes 30 zu erzielen, Probleme hinsichtlich Verarbeit
barkeit, Herstellbarkeit und Herstellungskosten ergeben.
Aus diesem Grunde wird bei dieser Ausführungsform die
metallische Hülse 31 stufenweise zusammengebaut, um eine
zweistufige Struktur zu erhalten. Mit anderen Worten
werden der Widerstand 30 und das warmfeste Isolierpulver
33 in der Hülse 31 zusammengefügt, und die Hülse 31 wird
einem Stauchen unterworfen. Danach wird das vorerwähnte
starkwandige Rohrteil 36 an dem rückwärtigen Endab
schnitt der Hülse 31 durch Preßpassung oder dergleichen
befestigt. Mit dieser Anordnung kann daher die Gesamt
heit des Widerstands 30 leicht in die Hülse 31 einge
schlossen bzw. darin aufgenommen werden, um die vorbe
stimmte Funktion zu erhalten, was zu guter Verarbeitbar
keit, Anwendbarkeit und niedrigen Kosten führt. In
diesem Fall wird das starkwandige Rohrteil 36 nicht nur
durch Preßpassung, sondern auch durch Löten oder Verstem
men einer Außenfläche oder eine Kombination beider an
der Hülse 31 befestigt. Mit anderen Worten kann das Rohr
teil 36 durch jedes geeignete Mittel an der Hülse be
festigt werden, solange die Hülse 31 in einem vorbestimm
ten Zustand fixiert ist, wenn das Rohrteil 36 in die
Bohrung 12a großen Durchmessers am rückwärtigen Endab
schnitt des Halters 12 eingepaßt wird. Zusätzlich ist
bei dieser Ausführungsform das distale Ende 13a des
externen Verbindungsanschlusses 13 zur Heizeinrichtung
11 hin verjüngt. Daher kann das warmfeste Isolierpulver
leicht in die Hülse 31 eingefüllt werden, um die Isola
tion zwischen der Hülse 31 und dem distalen Ende 13a
sicherzustellen.
Es sei darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung
nicht auf die Konstruktionen obiger Ausführungsformen
beschränkt ist, sondern daß Form und Aufbau jedes Einzel
teils der Glühkerze 10 willkürlich abgewandelt und geän
dert werden können. Beispielsweise wird bei jeder der
obigen Ausführungsformen die Glühkerze 10 mit einer kera
mischen Heizeinrichtung 11 verwendet, die unter Verwen
dung widerstandsfähigen SiAlON′s als widerstandsfähigem
Keramikmaterial entsprechend dem Gehalt an Titannitrid
hergestellt wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch
nicht auf obige Struktur der Glühkerze 10 oder die obige
Form oder Struktur der Keramikheizeinrichtung 11 be
schränkt. Außerdem können die verschiedensten Modifika
tionen beim Zusammenfügen und der Struktur des Energie
steuerwiderstands 30 eingesetzt werden.
Wie oben beschrieben, umfaßt gemäß der vorliegenden Er
findung die Glühkerze des Keramikheizeinrichtungstyps
eine keramische Heizeinrichtung (Erwärmungselement), die
aus einem widerstandsfähigen Keramikmaterial besteht,
das am distalen Endabschnitt eines Halters gehalten
werden soll, und ein Anschlußkappenteil am rückwärtigen
Ende der Heizeinrichtung und das innere Ende eines am
rückwärtigen Endabschnitt des Halters gehaltenen exter
nen Verbindungsanschlusses werden in Reihe miteinander
verbunden, und zwar über einen Energiesteuerwiderstand,
der aus metallischem Material mit einem größeren positi
ven Widerstandstemperaturkoeffizienten besteht als das
die Heizeinrichtung bildende widerstandsfähige Keramik
material. Daher kann ungeachtet einer einfachen und
preiswerten Anordnung, bei der die Energiezufuhrschal
tung nicht wie bei einer herkönmlichen Anordnung aufwen
dig und kompliziert ist, dem keramischen Heizelement in
einem anfänglichen Zeitpunkt der Energiezufuhr eine hohe
Energie zugeführt werden, um das Heizelement schnell
Wärme erzeugen zu lassen, wodurch man einen Einsatz als
Glühkerze des Schnellerwärmungstyps erzielt. Darüber
hinaus wird nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeit
die Energiezufuhr zur keramischen Heizeinrichtung durch
den Energiesteuerwiderstand durchgeführt bzw. übernom
men, um geeignete und zweckmäßige Sättigungstemperatur-
und Überschwingeigenschaften zu erhalten, die ein lang
zeitiges Nachglühen als Gegenmaßnahme gegen Betriebsun
terbrechung des Motors oder Lärm ermöglichen.
Insbesondere kann man nach der vorliegenden Erfindung
eine Glühkerze hoher Stand- und Dauerfestigkeit und
guter Erwärmungseigenschaften durch Verwendung einer
keramischen Heizeinrichtung aus widerstandsfähigem Kera
mikmaterial erzielen. Weiterhin kann das widerstandsfähi
ge Keramikmaterial für sich eine Selbsttemperatursteu
ereigenschaft durch den in dem Halter eingebetteten
Energiesteuerwiderstand erzielen. Auch läßt sich die
gesamte Vorerwärmungseinrichtung vereinfachen und unter
niedrigen Kosten herstellen.
Claims (5)
1. Glühkerze der Keramik-Heizeinrichtung(-element)-
Bauart, umfassend:
eine U-förmige keramische Heizeinrichtung aus widerstandsfähigem Keramikmaterial;
einen hohlen metallischen Halter mit einem dista len Endabschnitt zum Lagern (Haltern) der kerami schen Heizeinrichtung über Isolierteile;
einen externen Verbindungsanschluß, der isolie rend am hinteren Ende des metallischen Halters ge haltert ist;
einen Energiesteuerwiderstand zum Energiezu fuhr-Steuern in bezug auf die Heizeinrichtung, der zwischen einer Anschlußkappe am rückwärtigen Ende der in dem Metallhalter gelagerten Heizeinrichtung und dem externen Verbindungsanschluß angeordnet ist; und
Verbindungsmittel zum Verbinden einer weiteren Anschlußkappe am rückwärtigen Ende der keramischen Heizeinrichtung mit dem metallischen Halter; dadurch gekennzeichnet, daß
der Energiesteuerwiderstand aus metallischem Material besteht, das einen größeren positiven Widerstandstemperaturkoeffizienten als das die keramische Heizeinrichtung bildende widerstands fähige Keramikmaterial aufweist
die Verbindungsmittel eine hohle metallische Hülse zur isolierenden Aufnahme des Energiesteuer widerstands umfassen, und
das rückwärtige Ende der metallischen Hülse mit dem rückwärtigen Ende des metallischen Halters ver stemmt oder durch Verformen dichtend verbunden ist, während der externe Verbindungsanschluß über ein Isolierteil in die metallische Hülse eingepaßt ist.
eine U-förmige keramische Heizeinrichtung aus widerstandsfähigem Keramikmaterial;
einen hohlen metallischen Halter mit einem dista len Endabschnitt zum Lagern (Haltern) der kerami schen Heizeinrichtung über Isolierteile;
einen externen Verbindungsanschluß, der isolie rend am hinteren Ende des metallischen Halters ge haltert ist;
einen Energiesteuerwiderstand zum Energiezu fuhr-Steuern in bezug auf die Heizeinrichtung, der zwischen einer Anschlußkappe am rückwärtigen Ende der in dem Metallhalter gelagerten Heizeinrichtung und dem externen Verbindungsanschluß angeordnet ist; und
Verbindungsmittel zum Verbinden einer weiteren Anschlußkappe am rückwärtigen Ende der keramischen Heizeinrichtung mit dem metallischen Halter; dadurch gekennzeichnet, daß
der Energiesteuerwiderstand aus metallischem Material besteht, das einen größeren positiven Widerstandstemperaturkoeffizienten als das die keramische Heizeinrichtung bildende widerstands fähige Keramikmaterial aufweist
die Verbindungsmittel eine hohle metallische Hülse zur isolierenden Aufnahme des Energiesteuer widerstands umfassen, und
das rückwärtige Ende der metallischen Hülse mit dem rückwärtigen Ende des metallischen Halters ver stemmt oder durch Verformen dichtend verbunden ist, während der externe Verbindungsanschluß über ein Isolierteil in die metallische Hülse eingepaßt ist.
2. Glühkerze nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß in einem Schlitz der
U-förmigen, in dem metallischen Halter aufgenomme
nen keramischen Heizeinrichtung eine Isolierlage
zum externen Dichten des metallischen Halters ange
ordnet ist.
3. Glühkerze nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das zwischen dem
externen Verbindungsanschluß und der metallischen
Hülse angeordnete Isolierteil ein warmfestes isolie
rendes Pulver ist, das um den in der metallischen
Hülse aufgenommenen Energiesteuerwiderstand herum
gefüllt ist.
4. Glühkerze nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein O-Ring zum Ab
dichten des in die metallische Hülse gefüllten warm
festen Isolierpulvers am distalen Ende der metalli
schen Hülse angeordnet ist.
5. Glühkerze nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das rückwärtige Ende
der metallischen Hülse einen Abschnitt großen Durch
messers aufweist, von dem ein Ende, das näher an
dem Energiesteuerwiderstand liegt, mit einem Stufen
abschnitt in Verbindung steht, der innerhalb des me
tallischen Halters ausgebildet ist, um als Anschlag
zu dienen.
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