DE4028045C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Wasseraufbereitung mit Ozon - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Wasseraufbereitung mit OzonInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung von Mine
ralwasser, bei welchem ein Ozon-zehrende Schwermetallionen, ins
besondere Fe2+- und Mn2+-Ionen, enthaltender Rohwasserstrom unter
Überführen zumindest eines Teils der Schwermetallionen in eine
filtrierbare Form im Durchlauf mit Ozon beaufschlagt und an
schließend unter Bildung von Reinwasser filtriert wird. Die Er
findung betrifft weiter eine Vorrichtung zur Aufbereitung von Mi
neralwasser, in welcher ein Ozon-zehrende Schwermetallionen ent
haltender Rohwasserstrom über einen Ozoninjektor mit Ozon beauf
schlagbar und anschließend unter Bildung von Reinwasser in einem
Partikelfilter filtrierbar ist.
Mineralwässer enthalten häufig gelöste Schwermetallionen, wie
beispielsweise Fe2+- und Mn2+-Ionen, die durch nachträgliche Aus
fällung zu einer Beeinträchtigung des Geschmacks und/oder zu ei
ner Verfärbung des Wassers führen können.
Zur Entfernung der Schwermetalle ist es bekannt (z. B. US-A-
4 780 215), das Rohwasser mit Ozon zu beaufschlagen, um dadurch
die gelösten Eisen- und/oder Mangan-Ionen zu oxidieren und in
filtrierbare, in Wasser schwer- oder unlösliche Verbindungen
überzuführen. Während dabei die Fe2+-Ionen unter Ozonzehrung in
kolloidales Eisen(III)-oxidhydrat umgewandelt werden und sich in
einem nachgeschalteten Kiesfilter als Eisenhydroxid niederschla
gen, werden die Mn2+-Ionen durch das Ozon zumindest teilweise zu
löslichem Permanganat(VII) oxidiert, zu dessen Reduzierung in
filtrierbares Mangan(IV)-oxid (Braunstein) zusätzlich ein in
Strömungsrichtung hinter dem Kiesfilter angeordneter Aktivkohle
filter erforderlich ist. Der Aktivkohlefilter wird dabei gleich
zeitig zur Reduktion (Zehrung) von im Wasser enthaltendem Resto
zon eingesetzt, denn das Rohwasser wird wegen der schlechten Do
sierbarkeit zumeist überstöchiometrisch mit Ozon beaufschlagt. Um
andererseits ein einwandfreies, keimfreies Mineralwasser zu er
halten, ist es erforderlich, den Aktivkohlefilter von Zeit zu
Zeit rückzuspülen und in größeren Zeitabständen die Aktivkohle
auszutauschen. Neben dem dadurch bedingten Aufwand wird bei dem
bekannten Verfahren als nachteilig angesehen, daß die Ozonanlage
für eine Oxidation der Mn2+-Ionen zu Permangat(VII) relativ groß
ausgelegt werden muß.
Weiter ist es bei einem Verfahren und einer Vorrichtung zu Was
serbehandlung mittels Ozon an sich bekannt (EP-0 362 164 A2) den
zu behandelnden Rohwasserstrom in einen Hauptstrom und in einen
Zweigstrom aufzuteilen. Bei dem bekannten Verfahren wird der
Zweigstrom mit Ozon versetzt, indem das Ozon an einer Injektions
stelle in den Zweigstrom zudosiert wird. Der abgezweigte, mit
Ozon versetzte Zweigstrom wird dann mit dem zu behandelnden
Hauptstrom vermischt und der Gesamtstrom anschließend in einem
beispielsweise als Tank ausgebildeten Reaktionsraum unter Einfluß
des Ozons gereinigt. Zur vollständigen Ausfällung der Ozon
zehrenden Inhaltsstoffe ist dort entweder ein hoher Ozonüberschuß
im Gesamtstrom erforderlich, der dann allerdings vor Entnahme des
Reinwassers nicht mehr nachträglich kompensierbar ist, oder aber
es ergibt sich bei geringem Ozonüberschuß eine unerwünscht lange
Reaktionszeit, während der kein Reinwasser entnommen werden kann.
Einen etwas anderen Weg geht ein Verfahren zur Entmanganung und
Entkeimung von manganhaltigem Wasser mittels Ozon gemäß der CH-PS
481 020, bei welchem dem Wasser in einer ersten Ozonisierungsstu
fe eine derart geringe Ozonmenge zugeführt wird, daß eine langsa
me Oxidation der Manganverbindungen im Wasser erfolgt und keine
löslichen manganhaltigen Zwischenverbindungen oder Komplexe ent
stehen. Das hierbei ausgefällte Manganoxid wird durch Filtration
vom Wasser getrennt. Anschließend wird dem Filtrat in einer zwei
ten Ozonisierungsstufe eine größere Ozonmenge zugeführt, die zwar
eine sichere Entkeimung gewährleistet, ohne daß dabei jedoch das
eingesetzte Ozon vollständig gezehrt wird.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art da
hingehend zu verbessern, daß eine Aktivkohlefiltration entbehr
lich ist und daß der für die Reaktion im Durchlaufverfahren er
forderliche Ozonüberschuß dennoch vollständig gezehrt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß die in den Pa
tentansprüchen 1 und 9 angegebenen Merkmalskombinationen vorge
schlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, den Restozongehalt in
dem zu filtrierenden Rohwasserstrom unabhängig von der Menge des
injizierten Ozons so niedrig zu halten, daß eine vollständige
Zehrung während der Filtration auch ohne Reduzierung durch Aktiv
kohle möglich ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß dem mit Ozon beaufschlagten Rohwasserstrom zusätzliches, aus
dem Rohwasserstrom vor dessen Ozonbeaufschlagung abgezweigtes
Rohwasser nach Maßgabe eines vor der Filtration einzustellenden
Restozongehalts zudosiert wird, wobei der Restozongehalt so ein
gestellt wird, daß er beim anschließenden Filtrieren vollständig
gezehrt wird. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
wird dabei der Restozongehalt vor der Filtration vorzugsweise
kontinuierlich gemessen und das zusätzliche Rohwasser nach Maßga
be der Abweichung des gemessenen Restozongehalts von einem vor
zugsweise einstellbaren Sollwert dem mit Ozon beaufschlagten Roh
wasserstrom zudosiert. Die Messung des Restozongehalts kann dabei
vor oder nach der Zudosierung des zusätzlichen Rohwassers erfol
gen.
Die Bestimmung des Restozongehalts erfolgt vorteilhafterweise in
direkt durch kontinuierliche Messung des Ozongehalts in einem mit
Gegenstrom durch das Wasser oder über die Wasseroberfläche ge
führten Gas- oder Luftstrom, vorzugsweise mittels Spektralanaly
se. Mit diesem Meßverfahren ist auch bei Anwesenheit von Schwer
metallen im Wasser eine exakte Ozon-Bestimmung möglich.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der
mit Ozon beaufschlagte Rohwasserstrom und das zudosierte Rohwas
ser vor der Messung des Restozongehalts vorzugsweise entlang ei
ner statischen Mischstrecke durchmischt werden, so daß die Ozon
zehrenden Inhaltsstoffe des zudosierten Rohwassers gleichmäßig im
Rohwasserstrom verteilt werden. Zusätzlich oder alternativ dazu
kann der mit Ozon beaufschlagte Rohwasserstrom nach Zumischung
des Rohwassers zeitverzögert der Filtration zugeführt werden. Das
zudosierte Rohwasser wird zweckmäßig aus dem Rohwasserstrom vor
dessen Ozonbeaufschlagung als Bypass abgezweigt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor,
daß zur Überwachung der Ozonfreiheit das Redox-Potential des
Reinwassers gemessen wird. Bei Auftreten von Ozon im Reinwasser
und/oder bei Unter- oder Überschreiten einer vorgegebenen Dosier
rate des zudosierten Rohwassers kann die Ozonerzeugungsrate nach
geführt werden.
Bei der Vorrichtung zur Aufbereitung von Wasser ist
ein vor dem Ozoninjektor vom Rohwasserstrom abgezweigter Bypass
vorgesehen, der hinter dem Ozoninjektor über ein nach Maßgabe ei
nes vor dem Partikelfilter einzustellenden Restozongehalts ver
stellbares Regelventil in den Rohwasserstrom mündet. Der Parti
kelfilter ist beispielsweise als Kiesfilter ausgebildet, an des
sen Kiesfüllung sich nach einer gewissen Einlaufzeit die in
schwer- oder unlösliche Verbindungen übergeführten Inhaltsstoffe
niederschlagen. Grundsätzlich kann auch ein Mehrschichtfilter
verwendet werden.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht einen
vor dem Ozonerzeuger vom Rohwasserstrom abgezweigten Bypass vor,
der hinter dem Ozonerzeuger über ein motorisch verstellbares Re
gelventil in den Rohwasserstrom mündet. Das Regelventil ist dabei
vorteilhaft über einen vorzugweise als PID-Regler ausgebildeten
Regler nach Maßgabe der Abweichung des gemessenen Rest
ozongehalts von einem einstellbaren Sollwert ansteuer
bar.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt dabei das Fließschema einer Mi
neralwasseraufbereitungsanlage.
In der Mineralwasseraufbereitungsanlage wird ein mit
tels einer Pumpe 10 durch eine Rohwasserleitung 12 ge
förderter Rohwasserstrom über einen Ozon-Injektor 14
mit Ozon aus einem Ozon-Erzeuger 16 beaufschlagt und
anschließend einem Kiesfilter 18 zugeführt, an dessen
Auslaß 19 das Reinwasser beispielsweise zur Flaschenab
füllung abgezogen wird. Vor dem Ozon-Injektor 14 zweigt
ein an der Stelle 28 wieder in die Rohwasserleitung 12
mündender Bypass 20 ab, durch den ein Teil des ozon
freien Rohwassers über ein motorisch verstellbares Re
gelventil 22 dem mit Ozon beaufschlagten Rohwasserteil
strom zudosiert werden kann. Das Regelventil 22 wird
über einen PID-Regler 24 angesteuert, der mit den von
einem Meßgerät 26 ermittelten Meßwerten des Restozonge
halts im Rohwasserstrom vor Eintritt in den Kiesfilter
18 beaufschlagt wird.
Die Messung des Restozongehalts erfolgt dadurch, daß
ein Luftstrom am Rohwasserstrom bzw. an einem an der
Meßstelle 30 aus dem Rohwasserstrom abgezweigten Teil
strom vorbeigeführt wird, wobei der Luftstrom entspre
chend dem Henry'schen Gesetz Ozon aus dem Rohwasser
strom aufnimmt. Der zum Ozongehalt im Rohwasserstrom
proportionale Ozongehalt des Luftstroms wird kontinuier
lich durch Spektralanalyse bestimmt. Durch die Einstel
lung eines definierten Restozonwerts wird dafür ge
sorgt, daß das an dem Kiesfilter 18 austretende Rein
wasser ozonfrei ist.
Eine zwischen der Einmündung 28 der Bypassleitung 20
und der Ozonmeßstelle 30 angeordnete statische Misch
strecke 32 sorgt für eine gute Durchmischung der beiden
Wasserströme.
Zur Begrenzung und Grobeinstellung der Durchflußmengen
sind sowohl in der Rohwasserleitung 12 als auch im By
pass 20 Handeinstellventile 34 bzw. 36 vorgesehen. In
Strömungsrichtung hinter den Handeinstellventilen 34,
36 angeordnete Volumenstrommeßgeräte 38 bzw. 40 dienen
der Ermittlung der Durchflußmengen im jeweiligen Teil
strom. Ein in Strömungsrichtung hinter dem Ozon-Injek
tor 14 in der Rohwasserleitung 12 angeordneter Ausgase
behälter 42 erlaubt das Abziehen von überschüssigem Ozon.
Am Auslaß 19 des Kiesfilters 18 befindet sich eine Son
de 44, mit der das Redox-Potential des Reinwassers und
damit dessen Ozonfreiheit überwacht wird.
Claims (16)
1. Verfahren zur Aufbereitung von Mineralwasser, bei
welchem ein Ozon-zehrende Schwermetallionen, insbe
sondere Fe2+- und Mn2+-Ionen enthaltener Rohwasser
strom unter Überführen zumindest eines Teils der
Schwermetallionen in eine filtrierbare Form im
Durchlauf mit Ozon beaufschlagt und anschließend
unter Bildung von Reinwasser in einem Partikelfil
ter filtriert wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem
mit Ozon beaufschlagten Rohwasserstrom zusätzli
ches, aus dem Rohwasserstrom vor dessen Ozonbeauf
schlagung abgezweigtes Rohwasser nach Maßgabe eines
vor der Filtration einzustellenden Restozongehalts
zudosiert wird, wobei der Restozongehalt so einge
stellt wird, daß er beim anschließenden Filtrieren
vollständig gezehrt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Restozongehalt vor der Filtration vorzugs
weise kontinuierlich gemessen wird und daß das zu
sätzliche Rohwasser nach Maßgabe der Abweichung des
gemessenen Restozongehalts von einem vorzugsweise
einstellbaren Sollwert dem mit Ozon beaufschlagten
Rohwasserstrom zudosiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Restozongehalt nach der Zudosierung des zu
sätzlichen Rohwassers gemessen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Restozongehalt indirekt durch
kontinuierliche Messung des Ozongehalts in einem im
Gegenstrom durch das Wasser oder über die Wasser
oberfläche geführten Gas- oder Luftstrom gemessen
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der mit Ozon beaufschlagte Roh
wasserstrom und das zudosierte Rohwasser vor der
Messung des Restozongehalts vorzugsweise entlang
einer statischen Mischstrecke durchmischt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der mit Ozon beaufschlagte Roh
wasserstrom nach Zumischung des Rohwassers zeitver
zögert filtriert wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Überwachung der Ozonfrei
heit das Redox-Potential des Reinwassers gemessen
wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Ozonerzeugungsrate
bei Unter- oder Überschreiten einer vorgegebenen
Dosierrate des zudosierten Rohwassers und/oder beim
Auftreten von Ozon im Reinwasser nachgeführt wird.
9. Vorrichtung zur Aufbereitung von Mineralwasser, in
welcher ein Ozon-zehrende Schwermetallionen enthal
tender Rohwasserstrom über einen Ozoninjektor (14)
mit Ozon beaufschlagbar und anschließend unter Bil
dung von Reinwasser in einem Partikelfilter fil
trierbar ist, gekennzeichnet durch einen vor dem
Ozoninjektor (14) vom Rohwasserstrom abgezweigten
Bypass (20), der hinter dem Ozoninjektor (14) über
ein nach Maßgabe eines vor dem Partikelfilter (18)
einzustellenden Restozongehalts verstellbares Re
gelventil (22) in den Rohwasserstrom mündet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Partikelfilter (18) als Kiesfilter
oder Mehrschichtfilter ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeich
net durch ein in Strömungsrichtung vor dem Parti
kelfilter (18) angeordnetes Meßgerät (26) zur Be
stimmung des Restozongehalts.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß das Regelventil (22) über einen vorzugs
weise als PID-Regler ausgebildeten Regler (24) nach
Maßgabe der Abweichung eines Meßsignals des Meßge
räts (26) von einem einstellbaren Sollwert ver
stellbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, ge
kennzeichnet durch eine im Rohwasserstrom (12) zwi
schen Regelventil (22) und Partikelfilter (18) an
geordnete, vorzugsweise statische Mischstrecke
(32).
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, ge
kennzeichnet durch eine im Reinwasser hinter dem
Filter (18) geordnete Redoxpotential-Sonde (44).
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, ge
kennzeichnet durch ein im Rohwasserstrom (12) und/
oder im Bypass (20) angeordnetes einstellbares Men
genventil (34, 36).
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, ge
kennzeichnet durch einen in dem mit Ozon beauf
schlagten Rohwasserstrom (12) angeordneten Ausgase
behälter (42) für Ozon.
Priority Applications (1)
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DE19904028045 DE4028045C2 (de) | 1990-09-05 | 1990-09-05 | Verfahren und Vorrichtung zur Wasseraufbereitung mit Ozon |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4028045A1 DE4028045A1 (de) | 1992-03-12 |
DE4028045C2 true DE4028045C2 (de) | 1999-05-20 |
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