DE4028038C2 - - Google Patents

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DE4028038C2
DE4028038C2 DE19904028038 DE4028038A DE4028038C2 DE 4028038 C2 DE4028038 C2 DE 4028038C2 DE 19904028038 DE19904028038 DE 19904028038 DE 4028038 A DE4028038 A DE 4028038A DE 4028038 C2 DE4028038 C2 DE 4028038C2
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Rahim Prof. Dr.Med 1000 Berlin De Rahmanzadeh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
    • A61F2/30Joints
    • A61F2/32Joints for the hip
    • A61F2/36Femoral heads ; Femoral endoprostheses
    • A61F2/3662Femoral shafts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
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    • A61F2/30Joints
    • A61F2002/30001Additional features of subject-matter classified in A61F2/28, A61F2/30 and subgroups thereof
    • A61F2002/30316The prosthesis having different structural features at different locations within the same prosthesis; Connections between prosthetic parts; Special structural features of bone or joint prostheses not otherwise provided for
    • A61F2002/30535Special structural features of bone or joint prostheses not otherwise provided for
    • A61F2002/30579Special structural features of bone or joint prostheses not otherwise provided for with mechanically expandable devices, e.g. fixation devices

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Oberschenkelteil einer Hüftgelenk-Endoprothese, bestehend aus einem Schaft und einer Gelenkkugel, einem Hals zwischen Schaft und Kugel und platten­ artigen an dem Schaft in dessen Trochanterbereich angeordneten Teilen, die nach dem Einsetzen der Endoprothese an der inneren Knochenwand anliegen.
Bei einem bekannten Oberschenkelteil dieser Art (EP 1 96 258) sind die plattenartigen Teile in Schaftlängsrichtung verschieb­ bar an dem Schaft gelagert. Beim Einsetzen der Prothese klemmen sich die plattenartigen Teile an der inneren Knochenwand fest. Der Schaft kann dann bei gegenüber dem Knochen fest orientierten plattenartigen Teilen weiter in den Knochen hineinbewegt werden. Diese Ausbildung ermöglicht nicht ein leichtes Einsetzen der Prothese in den Knochen und anschließendes festes Verankern derselben im Knochen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs erwähn­ ten Oberschenkelteil derart auszubilden, daß bequem sein Schaft in den Knochen hineinbewegt und anschließend in diesem fest verankert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die plattenartigen Teile nach dem Einsetzen der Endoprothese mittels Verstellorganen im Trochanterbereich gegen die innere Knochenwand durch eine Bewegung etwa senkrecht zur inneren Knochenwand drückbar sind und mit ihren dem Trochanterbereich abgewandten Enden fest oder drehbar fest mit dem Schaft ver­ bunden sind.
Der Schaft des erfindungsgemäßen Oberschenkelteils läßt sich leicht in den Knochen hineinschieben und anschließend durch Betätigung der Verstellorgane bequem an dem Knochen fest ver­ ankern. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Oberschenkel­ teils besteht darin, daß es im Bereich seiner plattenartigen Teile eine gewisse und damit dem Knochen angepaßte Elastizität besitzt.
Eine Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, daß die plattenartigen Teile, bezogen auf den Menschen, nur vorne, hinten und innen angeordnet sind. Diese Ausbildung trägt der Tatsache Rechnung, daß das Oberschenkelteil in aller Regel lateral an dem Knochen ohnedies fest anliegt.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß das dem Hals abgewandte un­ tere Ende des Schaftes einen sternförmigen Querschnitt und scharfe Längskanten aufweist. Auch diese Ausbildung bewirkt einen festen Sitz des Oberschenkelteils in dem Knochen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Darin zeigen:
Fig. 1 eine erste Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Prothese und
Fig. 2 eine zweite zur ersten Ansicht senkrecht orien­ tierte Ansicht dieser Prothese.
In den Figuren ist mit 1 eine Hüftgelenkendopro­ these, mit 2 deren Grundteil, mit 3 deren Schaft, mit 4 der Hals der Prothese, mit 5 eine Gelenkkugel, mit 6a eine vordere Platte, mit 6b eine hintere Platte, mit 6c eine (bezogen auf den Menschen) innere Platte und mit 7, 8a und 8b Schrauben bezeichnet.
Die Platten 6a, b und c sind mittels der Schrauben 7 im mittleren Bereich des Schaftes 3 fest mit letzterem ver­ bunden. Nach dem Einsetzen der Prothese in den Knochen können die Platten 6a, b und c mittels der Schrauben 8a und 8b (leicht) nach außen gedrückt werden. Dadurch er­ hält die Prothese im Trochanterbereich einen festen Sitz im Knochen. Dadurch, daß (siehe Fig. 1) zwei Schrauben 8a für jede Platte 6a bzw. 6b vorgesehen sind, ist es mög­ lich, die Platten 6a bzw. 6b auch leicht verkantet gegen­ über dem Grundteil der Prothese anzuordnen, wenn der Knochen es verlangt.
Natürlich kann im Bereich 9 am Grundkörper 2 eine nach außen kragende Schulter vorgesehen sein, die die Platten 6a und 6b überdeckt und einen stetigen bzw. stufenlosen Übergang von dem Hals 4 zu den Platten 6a und 6b bewirkt.
Das innere Ende 10 des Schaftes hat einen sternförmigen Querschnitt und scharfe Längskanten 11, was ebenfalls zu einem festen Halt des Schaftes in dem Knochen führt.
Die Platten 6a und 6b sind in ihrem Trochanterbereich 12 verbreitert.
Die plattenartigen Teile können auch siebartig ausgebil­ det sein oder auf ihrer Außenseite eine Oberflächenstruk­ tur besitzen.

Claims (11)

1. Oberschenkelteil einer Hüftgelenk-Endoprothese, bestehend aus einem Schaft und einer Gelenkkugel, einem Hals zwischen Schaft und Kugel und plattenartigen an dem Schaft in dessen Trochanterbereich angeordneten Teilen, die nach dem Einsetzen der Endoprothese an der inneren Knochenwand anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenartigen Teile (6a, b, c) nach dem Einsetzen der Endoprothese (1) mittels Ver­ stellorganen (8a, b) im Trochanterbereich gegen die innere Knochenwand durch eine Bewegung etwa senkrecht zur inneren Knochenwand drückbar sind und mit ihren dem Trochanterbereich abgewandten Enden fest oder drehbar fest mit dem Schaft (3) verbunden sind.
2. Oberschenkelteil nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schaft (3) in seinem Trochanter­ bereich (13) einen etwa rechteckigen Querschnitt aufweist.
3. Oberschenkelteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die plattenartigen Teile (6a, b, c), bezogen auf den Menschen, nur vorne, hinten und innen angeord­ net sind.
4. Oberschenkelteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellorgane Schrau­ ben (8a, b) sind, die schraubbar im Schaft (3) angeordnet sind und die plattenartigen Teile (6a, b, c) nach außen drücken.
5. Oberschenkelteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenartigen Teile (6a, b, c) einen stufenlosen Übergang zum unteren Ende (10) des Schaftes (3) aufweisen.
6. Oberschenkelteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Hals (4) abgewandte untere Ende (10) des Schaftes (3) einen sternförmigen Quer­ schnitt und scharfe Längskanten (11) aufweist.
7. Oberschenkelteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die vorderen und hin­ teren plattenartigen Teile (6a, b) zum Hals (4) hin verbreitern.
8. Oberschenkelteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die plattenartigen Teile (6a, b) vorn bzw. hinten zwei Verstellschrauben (8a) vorgesehen sind, die eine Verkantung der plattenartigen Teile (6a, b) gegen­ über dem Grundkörper (2) des Schaftes (3) ermöglichen.
9. Oberschenkelteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenartigen Teile (6a, b, c) in Längsrichtung bis etwa unterhalb der Mitte des Schaftes (3) angeordnet sind.
10. Oberschenkelteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenartigen Teile (6a, b, c) geringfügig schmaler als der Schaft (3) sind.
11. Oberschenkelteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenartigen Teile (6a, b, c) in der Schaftmitte lediglich in Schlitzen stecken.
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DE4028038A1 DE4028038A1 (de) 1992-03-05
DE4028038C2 true DE4028038C2 (de) 1992-10-15

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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BE493526A (de) * 1949-04-25
FR2579453B1 (fr) * 1985-03-27 1991-06-28 Epinette Jean Alain Composant femoral de prothese de hanche, non cimente

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