DE4026333C2 - Vorrichtungen zur Lage- und Richtungsstabilisierung eines Laserstrahls - Google Patents
Vorrichtungen zur Lage- und Richtungsstabilisierung eines LaserstrahlsInfo
- Publication number
- DE4026333C2 DE4026333C2 DE19904026333 DE4026333A DE4026333C2 DE 4026333 C2 DE4026333 C2 DE 4026333C2 DE 19904026333 DE19904026333 DE 19904026333 DE 4026333 A DE4026333 A DE 4026333A DE 4026333 C2 DE4026333 C2 DE 4026333C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- partial
- laser beam
- beam splitter
- reflection
- laser
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B27/00—Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
- G02B27/10—Beam splitting or combining systems
- G02B27/14—Beam splitting or combining systems operating by reflection only
- G02B27/144—Beam splitting or combining systems operating by reflection only using partially transparent surfaces without spectral selectivity
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf zwei Vorrichtungen zur Lage- und
Richtungsstabilisierung eines Laserstrahls nach den
Oberbegriffen der voneinander unabhängigen Patentansprüche 1
und 6.
Lichtstrahlen eignen sich als Geradheitsnormal, sofern sie
hinreichend parallel sind und einen kleinen Strahldurchmesser
aufweisen. Das Licht eines Lasers erfüllt diese beiden
Bedingungen. Für die praktische Anwendung ist aber
darüberhinaus zu fordern, daß die absolute Lage des
Laserstrahls zeitlich konstant ist. Nur so können mit einem
Detektor Geradheiten und Parallelitäten vermessen werden. Der
Laserstrahl eines Lasers schwankt jedoch sowohl parallel zu
seiner mittleren Lage als auch durch Verkippungen. Starke
Schwankungen treten vor allem in der Aufheizphase des Lasers
auf. Dies ist verständlich, da ein Laser eine Verlustleistung
von mehr als dem Tausendfachen seiner Strahlungsleistung
aufweist. Die Verlustleistung fällt vorwiegend in Form von
Wärme an, führt also zu thermischen Ausdehnungen, die sich in
den Schwankungen bemerkbar machen. Nach der Aufheizphase, in
der Betriebsphase, kann die Stabilität der absoluten Lage des
Laserstrahls bei guten Lasern vielfach als hinreichend
konstant angesehen werden. Die Anwendungsgebiete von
Geradheitsmessungen mit Laserstrahlen sind aber auch von den
stetig steigenden Präzisionsansprüchen betroffen. So reicht
bei der Steuerung von CNC-Maschinen in einigen Fällen die
Strahlrichtungsstabilität eines guten Lasers von 10 µ rad
nicht mehr aus. Außerdem kann in der technischen Anwendung
die Aufwärmphase bei der Beurteilung der Strahlstabilität
nicht ausgeschlossen werden. In der Aufheizphase sind häufig
Strahllageschwankungen zu beobachten, die mehr als 100 µ rad
betragen. So entsteht eine Notwendigkeit für Vorrichtungen,
die die Lage eines Laserstrahls stabilisieren.
Die möglichen Vorrichtungen basieren auf zwei gänzlich
verschiedenen Grundprinzipien:
Zum einen ist eine Meßeinrichtung vorgesehen, die ein
Referenzsignal aufnimmt, mit dessen Hilfe die
Lageschwankungen des Laserstrahls entweder rechnerisch oder
apparativ korrigiert werden. Bei anderen Vorrichtungen wird
eine Achse vorgegeben, um die der Laserstrahl in Form von
Teilstrahlen symmetrisch angeordnet wird. Dieses zweite
Prinzip könnte auch mit dem Begriff
Laserstrahlsymmetrisierung beschrieben werden, da die
Stabilität des Laserstrahls selbst strenggenommen nicht
verbessert wird. Vielmehr definieren die entsprechenden
Vorrichtungen eine vom einfallenden Laserstrahl weitgehend
unabhängige Achse, um die herum sie die Strahlintensitäten
der Teilstrahlen derart verteilen, daß der
Intensitätsschwerpunkt des Laserstrahls auf die Achse fällt.
Vorrichtungen nach den Oberbegriffen der unabhängigen
Patentansprüche 1 und 6 sind aus der Dissertation Trapet,
Aachen (1982) bekannt. Eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 6 weist dabei zwei Baugruppen mit jeweils
zwei Strahlteilern und einem Spiegel auf. Der jeweils erste,
fakultativ als Polarisationsstrahlteiler ausgebildete
Strahlteiler wirkt als Strahlteiler im eigentlichen Sinne und
spaltet den einfallenden Laserstrahl in zwei Teilstrahlen
gleicher Intensität auf. Der eine Teilstrahl wird sowohl von
dem Spiegel als auch dem jeweils zweiten Strahlteiler
reflektiert, während der zweite Teilstrahl durch beide
Strahlteiler ohne Ablenkung hindurchtritt. Durch die
Reflexion an den unabhängigen Ebenen des Spiegels und des
zweiten Strahlteilers folgt der erste Teilstrahl den Lage-
und Richtungsschwankungen des Laserstrahls mit gleichem
Betrag aber entgegengesetzter Richtung. Der gemeinsame
Intensitätsschwerpunkt beider Teilstrahlen ist somit zeitlich
stabil. Dies gilt bei jeder der beiden Baugruppen allerdings
nur für Schwankungen in den Ebenen, die sowohl senkrecht zu
der Spiegelfläche des Spiegels als auch senkrecht zu der
Spiegelfläche des jeweils zweiten Strahlteilers verlaufen. Da
die Schwankungen zwei Freiheitsgrade aufweisen,
sind zur vollständigen Symmetrisierung des Laserstrahls aus
diesem Grund zwei gleichartige, hintereinander geschaltete
Baugruppen vorgesehen. Die beiden Baugruppen weisen zusammen
sechs exakt zu justierende optische Bauteile auf. Sofern
keine Polarisationsstrahlteiler zum Einsatz kommen, beträgt
die Intensität des stabilisierten Laserstrahls weniger als
25 % der Intensität des einfallenden Laserstrahls. Die
Hauptnachteile dieser Vorrichtung sind also ein hoher
apparativer Aufwand, eine komplizierte Justierung und ohne
die Verwendung polarisierender Strahlteiler ein ausgeprägter
Verlust an Strahlintensität. Eine
in derselben Druckschrift beschriebene Vorrichtung nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 weist eine einzige
Baugruppe mit zwei Strahlteilern und zwei Spiegelpaaren auf.
Die optischen Bauteile sind derart angeordnet, daß am ersten
Strahlteiler der einfallende Laserstrahl in zwei Teilstrahlen
aufgespaltet wird und beide Teilstrahlen anschließend von den
Planspiegeln jeweils eines Spiegelpaares reflektiert werden.
In dem von dem ersten Strahlteiler reflektierten Teilstrahl
sind die Spiegelflächen rechtwinklig zueinander angeordnet,
wobei ihre Verbindungslinie quer zur Richtung des
einfallenden Laserstrahls verläuft. Auf diese Weise wird der
Teilstrahl in beiden von der Einfallsrichtung des Laserstrahls
unabhängigen Richtungen ausgelenkt und weist zudem nach der
Reflexion an dem zweiten Strahlteiler beim Austritt aus der
Vorrichtung einen Parallelversatz zum einfallenden
Laserstrahl auf. Um diesen Parallelversatz auch bei dem
zweiten Teilstrahl hervorzurufen, sind dort die
Spiegelflächen einander zugekehrt und parallel angeordnet.
Neben dem gewünschten Parallelversatz haben diese
Spiegelflächen aber keinen Einfluß auf den zweiten
Teilstrahl, der auch durch den zweiten Strahlteiler
unreflektiert hindurchtritt. Aufgrund der speziellen
Anordnung der Spiegelflächen ist die Vorrichtung geeignet,
den einfallenden Laserstrahl bereits beim einmaligen
Durchtritt vollständig zu symmetrisieren, d. h. der
Intensitätsschwerpunkt der beiden aus der Vorrichtung
austretenden Teilstrahlen ist trotz Lage- und
Richtungsschwankungen des einfallenden Laserstrahls konstant.
Darüberhinaus ist der Intensitätsverlust bei nicht als
Polarisationsstrahlteilern ausgebildeten Strahlteilern mit
etwa 50 % deutlich reduziert. Ein hoher apparativer Aufwand
und eine große Anzahl von zu justierenden Bauteilen ist aber
auch hier als Nachteil anzusehen. Selbst wenn jeweils zwei
Planspiegel zu einem Paar zusammengefaßt sind, so muß jede
einzelne Spiegelfläche sorgfältig ausgerichtet werden, woraus
sich wiederum die Anzahl von sechs zu justierenden optischen
Bauteilen ergibt.
Die US 49 17 456 beschreibt eine Vorrichtung zur optischen
Datenverarbeitung. Bei der Ausführungsform der Vorrichtung
gemäß den Fig. 4 und 5 dieser Druckschrift ist ein
Strahlteiler vorgesehen, dem vier Linsen, ein Planspiegel und
ein Prismenspiegel zugeordnet sind. Die Linsen bilden
verschiedene Linsenpaare aus, mit dem ein in die Vorrichtung
einfallendes Bild jeweils über den Strahlteiler sowohl auf
den Planspiegel als auch auf den Prismenspiegel sowie von
dort auf eine gemeinsame Projektionsebene abgebildet wird.
Dabei weist das von dem Planspiegel reflektierte Bild die
ursprüngliche Form auf, während das von dem Prismenspiegel
reflektierte Bild invertiert, d. h. seitenverkehrt ist. Die
Vorrichtung erlaubt eine optische Addition einer als Bild
dargestellten Matrix mit ihrer Inversen. Ursächlich für die
Invertierung des einen Teilbilds der Matrix ist dabei die
Reflexion an dem Prismenspiegel, dessen beide
Spiegelflächen einen rechten Winkel ausbilden. Theoretisch
wäre die Vorrichtung zur Lage- und Richtungsstabilisierung
eines einfallenden Laserstrahls geeignet, wobei die
Stabilisierung jedoch auf Schwankungen in der Ebene, die
senkrecht zu den Spiegelflächen des Prismenspiegels verläuft,
beschränkt wäre. Aus dieser Druckschrift
ist auch bekannt, einen
Polarisationsstrahlteiler in Verbindung mit LAMBDA/4-Platten
zu verwenden, um die Intensitätsverluste beim erneuten
Überlagern der zunächst aufgespaltenen Teilbilder mit dem
Strahlteiler stark einzugrenzen.
Aus der DE-OS 21 37 798 ist ein polarisationsempfindliches
Lichtablenk-Bauteil insbesondere für Vorrichtungen zur
schnellen Abtastablenkung von Lichtstrahlen beispielsweise
bei einem Laser-Radar bekannt. Das Lichtablenk-Bauteil weist
zwei hintereinander geschaltete, identische Doppellinsen auf,
die ihrerseits jeweils aus einer doppelbrechenden Sammellinse
mit einer angekitteten, nicht doppelbrechenden, plankonvexen
Zerstreuungslinse bestehen. Die Kristallachsen der beiden
doppelbrechenden Sammellinsen sind dabei rechtwinklig
zueinander angeordnet, während die optischen Achsen der
Doppellinsen parallel und seitlich versetzt zueinander
verlaufen. Durch diese Anordnung wird ein einfallender,
zirkular oder zu den Kristallachsen diagonal linear
polarisierter Laserstrahl an der ersten Doppellinse in zwei
Teilstrahlen aufgespalten, wobei der eine Teilstrahl
unabgelenkt durch die Doppellinse hindurchtritt, während der
andere Teilstrahl gebrochen wird. An der zweiten Doppellinse
wird der zunächst unabgelenkte Teilstrahl gebrochen, während
der zuvor abgelenkte Teilstrahl unbeeinflußt bleibt. Aufgrund
des Versatzes der beiden Doppellinsen ist die Ablenkung durch
Brechung bei beiden Teilstrahlen unterschiedlich. Mittels
Verschieben der Doppellinsen relativ zur Lage des
einfallenden Laserstrahls sind die Richtungen beider
ausfallenden Teilstrahlen unabhängig voneinander veränderbar.
Ein lage- und richtungsstabiler Schwerpunkt beider
Teilstrahlen ist daher nicht einstellbar.
Aus der JP 1-52 120 A2 ist eine Vorrichtung zur
Aufspaltung eines einfallenden Lichtstrahls in zwei
Teilstrahlen exakt gleicher Intensität bekannt. Die
Vorrichtung weist einen doppelbrechenden Kristall auf, durch
den der einfallende Lichtstrahl in zwei orthogonal zueinander
polarisierte, aber die gleiche Richtung aufweisende
Teilstrahlen aufgespalten wird. Dem doppelbrechenden Kristall
ist eine LAMBDA/4-Platte nachgeschaltet, die linear
polarisierte Teilstrahlen zirkular polarisiert. Die zirkular
polarisierten Teilstrahlen treffen auf einen
Polarisationsstrahlteiler, der beide zirkular polarisierte
Teilstrahlen weiter aufspaltet. Aus jedem zirkular
polarisierten Teilstrahl resultiert ein reflektierter und ein
nicht reflektierter Ausgangsstrahl, die zueinander
orthogonale Polarisationen und zueinander orthogonale
Richtungen, aber übereinstimmende Intensitäten aufweisen.
Damit ist auch die Summe der beiden reflektierten
Ausgangsstrahlen genauso groß wie die Summe der beiden nicht
reflektierten Ausgangsstrahlen. Zur Lage- oder
Richtungsstabilisierung des einfallenden Lichtstrahls ist die
bekannte Vorrichtung nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
Intensitätsschwerpunkt eines Laserstrahls bei Parallel-
und/oder Winkelversatz des Laserstrahls mit wenigen zu
justierenden Bauteilen konstant zu halten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit Vorrichtungen nach den
Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 6 durch deren kennzeichnende
Merkmale gelöst.
Bei der Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bewirkt die Anordnung der
Sammellinse in dem einen Teilstrahl, daß die Lage-
und Richtungsschwankungen dieses Teilstrahls in ihrer
Richtung umgekehrt werden, aber ihren Betrag beibehalten.
Dies gilt für sämtliche Lage- und Richtungsschwankungen und
ist nicht auf Abweichungen in einer bestimmten Ebene
beschränkt. Hierin ist der Vorteil der Verwendung der
Sammellinse gegenüber einer Kombination von Spiegelflächen zu
sehen. Der von der Sammellinse gebrochene Teilstrahl wird
noch ein zweites Mal gebrochen, nachdem er von dem hinter der
Sammellinse angeordneten Planspiegel reflektiert wurde. Eine
entsprechende Anordnung einer Sammellinse und eines dahinter
im Brennpunkt der Sammellinse angeordneten Planspiegels ist
als sogenanntes Katzenauge bekannt. Bei der Reflexion des
Teilstrahls durch das Katzenauge weicht der virtuelle
Schnittpunkt zwischen dem einfallenden Teilstrahl und dem
gebrochenen Teilstrahl zwar etwas von der optischen Achse der
Sammellinse ab, die Auswirkung auf den
Intensitätsschwerpunkt der Ausgangsstrahlen bei der neuen
Vorrichtung ist aber so gering, daß sie bedenkenlos
vernachlässigt werden kann. Darüberhinaus wird durch die
erfindungsgemäße Anordnung des Planspiegels in dem zweiten
Teilstrahl, wobei dessen Spiegelfläche virtuell mit der
Hauptebene der Sammellinse zusammenfällt, dafür Sorge
getragen, daß die Abweichungen des virtuellen Schnittpunkts
der beiden Ausgangsstrahlen von dem Vorzugsstrahl symmetrisch
bezüglich Verkippungen des einfallenden Laserstrahls ist. So
kann als wesentlicher Vorteil der Erfindung die geringe
Anzahl von nur vier zu justierenden optischen Bauteilen bei
einer allen Präzisionsansprüchen genügenden Lage- und
Richtungsstabilisierung des einfallenden Laserstrahls
angesehen werden.
Die Intensität beider Ausgangsstrahlen zusammen beträgt bei
den Ausführungsformen der neuen Vorrichtung mit einem
einfachen Strahlteiler etwa 50 % der Intensität des
einfallenden Laserstrahls. Vorteilhafterweise ist der
Reflexionsstrahlteiler aber als Polarisationsstrahlteiler
ausgebildet, wobei eine LAMBDA/4-Platte in dem reflektierten,
ersten Teilstrahl zwischen dem Polarisationsstrahlteiler und
der Sammellinse und eine weitere LAMBDA/4-Platte in dem
zweiten Teilstrahl zwischen dem Polarisationsstrahlteiler und
dem zweiten Planspiegel angeordnet ist. Die Verwendung des
Polarisationsstrahlteilers in Verbindung mit den LAMBDA/4-
Platten führt dazu, daß ein entsprechend polarisierter
Laserstrahl durch die Vorrichtung ohne wesentlichen Intensitätsverlust
symmetrisiert werden kann. Durch die LAMBDA/4-Platten treten
die beiden Teilstrahlen jeweils zweimal hindurch, so daß sie
die Polarisationsrichtung insgesamt um 90° drehen. Unter
einer entsprechenden Polarisation des Laserstrahls ist zu
verstehen, daß dieser linear polarisiert ist, wobei die
Polarisationsrichtung unter 45° zu den
Polarisationshauptebenen des Polarisationsstrahlteilers
verläuft. Der Polarisationsstrahlteiler spaltet so den
einfallenden Laserstrahl in zwei Teilstrahlen gleicher
Teilintensität. Die Polarisationsrichtung der Teilstrahlen
werden jeweils um 90° gedreht, bevor sie ein zweites Mal auf
den Strahlteiler treffen. Dadurch wird aus dem s-
polarisierten Strahl ein p-polarisierter Strahl und
umgekehrt. So fügt der Polarisationsstrahlteiler die beiden
Teilstrahlen beim zweiten Hindurchtreten ohne wesentlichen
Intensitätsverlust wieder zusammen.
Der Laserstrahl kann über einen Lichtleiter mit einer
nachgeschalteten Linsenkombination in die Vorrichtung
eingekoppelt sein. Die Verwendung eines Lichtleiters erlaubt
es, die Quelle des Laserstrahls von der Vorrichtung
weitgehend zu trennen. Dies hat Vorteile, wenn ein
Geradheitsnormal bei beengten Platzverhältnissen benötigt
wird oder wenn ein thermischer Einfluß der Verlustleistung
des Lasers auf die Vorrichtung vermieden werden soll. Die
Linsenkombination zwischen dem Lichtleiter und der
Vorrichtung ist notwendig, um nach dem Hindurchtreten des
Laserstrahls durch den Lichtleiter die Strahlparallelität
wieder herzustellen.
Dem Reflexionsstrahlteiler kann ein Umlenkprisma
vorgeschaltet sein, das eine Umlenkung des einfallenden
Laserstrahls zu dem Reflexionsstrahlteiler hin bewirkt.
Durch das Umlenkprisma ist es möglich, die Richtung des
stabilisierten Laserstrahls gegenüber dem einfallenden
Laserstrahl zumindest in einem Freiheitsgrad unabhängig zu
wählen. U. a. kann so ein insgesamt gestreckter Gesamtaufbau
der Vorrichtung erreicht werden. Die
Haupterstreckungsrichtung des Gesamtaufbaus fällt dann mit
derjenigen des Lasers zusammen.
Einer der beiden Planspiegel kann mit einem Piezotranslator
verbunden sein, der diesen in Richtung des
Reflexionsstrahlteilers in Schwingungen versetzt, so daß die
feste Phasenbeziehung zwischen den beiden Teilstrahlen des
Laserstrahls aufgehoben wird. Durch die Schwingungen wird die
Laufzeit eines der beiden Teilstrahlen periodisch verkürzt
bzw. verlängert. Der symmetrisierte Strahl zeigt so in
Beobachtungszeiträumen, die länger als die Dauer der
Schwingung sind, keine Interferenzphänomene. D. h., die
Intensität des stabilisierten Strahls ist nicht in einer die
Messung potentiell beeinträchtigenden Weise von dem Ort der
Messung abhängig. Vorteilhafterweise ist der in dem einen
Teilstrahl hinter der Sammellinse angeordnete Planspiegel mit
dem Piezotranslator verbunden. Kippbewegungen relativ zu der
Achse des Bezugsstrahls, die der Piezotranslator ungewollt
auf das mit ihm verbundene Bauteil überträgt, machen sich bei
diesem Planspiegel nur wenig bemerkbar. Dies liegt daran, daß
der Planspiegel den gebrochenen Teilstrahl reflektiert, der
nach der Reflexion erneut gebrochen wird. Die Auswirkungen
der Verkippung werden durch den zweiten Brechungsvorgang
reduziert. Dies wäre nicht der Fall, wenn der
Piezotranslator mit dem Planspiegel in dem zweiten Teilstrahl
verbunden wäre. Der Planspiegel hinter der Sammellinse darf
natürlich nur solche Schwingungen ausführen, deren Amplituden
nicht über den Bereich der Tiefenschärfe der Sammellinse
hinausgehen.
Bei einer Vorrichtung gemäß dem
Patentanspruch 6 ergibt die
Verwendung von
doppelbrechendem Material für die Sammellinsen in
Verbindung mit der Verwendung eines polarisierten
Laserstrahls einen besonders eleganten Aufbau.
Werden die Sammellinsen aus doppelbrechendem
Material derart mit Zerstreuungslinsen aus nicht
doppelbrechendem Material verbunden, daß die
Gesamtoberflächen parallele Platten bilden, können beide
Teilstrahlen die Sammellinsen durchlaufen, und dennoch
brechen die Sammellinsen jeweils nur den einen der beiden
Teilstrahlen. Die Grenzfläche der ersten Doppellinse zwischen
ihrer doppelbrechenden Sammellinse und der zugeordneten
Zerstreuungslinse bildet dabei zugleich den
Polarisationsstrahlteiler aus. Die beiden Teilstrahlen sind
der ordentliche und der außerordentliche Strahl, bezogen auf
das doppelbrechende Material der Sammellinsen. Der
außerordentliche Strahl wird von dem einfallenden Laserstrahl
abgespalten, während der ordentliche Strahl nur auf die
planparallelen Gesamtoberflächen der Doppellinse reagiert.
Auch die zweite Sammellinse wirkt nur auf den
außerordentlichen Strahl und bricht diesen erneut. Durch die
zweifache Brechung des außerordentlichen Strahls erfolgt eine
Umkehr der Lage- und Richtungsschwankungen des einfallenden
Laserstrahls. Bei der neuen Vorrichtung mit den
doppelbrechenden Sammellinsen und den einfach brechenden
Zerstreuungslinsen sind vorteilhafterweise nur zwei Bauteile
für die vollständige Lage- und Richtungsstabilisierung des
einfallenden Laserstrahls zu justieren. Außerdem ist ein
vollständig gestreckter Gesamtaufbau in Verbindung mit einem
Laser als Quelle des Laserstrahls möglich.
Zwischen den beiden doppelbrechenden Sammellinsen können
Umlenkprismen angeordnet sein, welche den Lichtweg zwischen
den beiden Sammellinsen durch Faltung verkürzen. Die
Brechkraft der Kombinationen aus einer doppelbrechenden
Sammellinse und einer einfach brechenden Zerstreuungslinse
mit planparallelen Gesamtoberflächen ist in aller Regel nicht
besonders groß. D. h., ihre Brennweite liegt im Bereich
einiger Zentimeter. Da der Abstand zwischen den Hauptebenen
der beiden Sammellinsen die doppelte Brennweite betragen
soll, kann es daher sinnvoll sein, diesen Abstand durch die
Verwendung von Umlenkprismen baulich zu verkürzen.
Bei beiden neuen Vorrichtungen ist es vorteilhaft, wenn am Strahlausgang
der Vorrichtung eine LAMBDA/4-Platte angebracht ist, welche
die beiden linear polarisierten Ausgangsstrahlen zirkular
polarisiert. Eine lineare Polarisation der Ausgangsstrahlen
ist nicht wünschenswert, da linear polarisiertes Licht
unerwünschte Effekte bei Reflexionen bzw. Brechungen zeigt.
Diese Effekte können beispielsweise schon beim Durchtritt
durch das Fenster eines Detektors auftreten.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher
erläutert und beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Vorrichtung zur
Lage- und Richtungsstabilisierung eines
Laserstrahls,
Fig. 2 bis 4 die Verläufe der Teilstrahlen des Laserstrahls
in der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 5 und 6 zwei weitere Ausführungsformen der Vorrichtung
und
Fig. 7 und 8 eine gestreckte Ausführungsform der
Vorrichtung mit Darstellung der Verläufe
der Teilstrahlen des Laserstrahls.
Die Fig. 1 gibt eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung
1 zur Lage- und Richtungsstabilisierung eines Laserstrahls 2,
der von einem Laser 3 abgesandt wird, wieder. Die Vorrichtung
1 besteht aus einem Reflexionsstrahlteiler 4, zwei
Planspiegeln 5, 6 und einer Sammellinse 7. Der Richtung des
Laserstrahls 2 folgend, die durch Pfeile 8 markiert ist, ist
in einem Teilstrahl 9 die Sammellinse 7 derart angeordnet,
daß ihre Hauptebene 10 senkrecht zu einem Bezugsstrahl 11 des
Teilstrahls 9 verläuft und ihr Brennpunkt 12 auf den
Bezugsstrahl 11 fällt. Hinter der Sammellinse 7 befindet sich
der Planspiegel 5. Dessen Spiegelfläche 13 schneidet den
Bezugsstrahl 11 senkrecht im Brennpunkt 12 der Sammellinse 7.
Das Spiegelbild der Sammellinse 7 in dem Planspiegel 5 bildet
eine virtuelle zweite Sammellinse 14, die hier gestrichelt
dargestellt ist. Auch die Hauptebene 15 der Sammellinse 14
verläuft senkrecht zu dem Bezugsstrahl 11. Der Brennpunkt 16
der virtuellen Sammellinse 14 fällt mit dem Brennpunkt der
körperlich vorhandenen Sammellinse 7 zusammen. Im Verlauf
eines zweiten Teilstrahls 17 des Laserstrahls 2 ist der
Planspiegel 6 derart angeordnet, daß seine Spiegelfläche 18
auf die zur Hauptebene 10 der Sammellinse 7 konjugierte Ebene
19 fällt. Die Wirkungsweise der Vorrichtung 1 gemäß Fig. 1
wird anhand der Fig. 2 bis 4 deutlich:
Fig. 2 zeigt den Einfluß der Vorrichtung 1 gemäß Fig. 1 auf
einen Laserstrahl 2′, der zu einem Vorzugsstrahl 20 des
Lasers 3 gemäß Fig. 1 eine parallele Verschiebung 21 vom
Betrag x aufweist. Die Sammellinse 7 und die Planspiegel 5, 6
gemäß Fig. 1 sind dabei nur durch ihre Hauptebene 10 bzw.
ihre Spiegelflächen 13, 18 wiedergegeben. Die Pfeile 8 deuten
auch hier die Richtungen des Laserstrahls 2′ und seiner
Teilstrahlen 9, 17 an. Der Teilstrahl 9 wird beim Durchtritt
durch die Hauptebene 10 gebrochen und trifft im Brennpunkt 12
auf die Spiegelfäche 13. Dort wird der Teilstrahl 9
reflektiert. Wenn er ein zweites Mal durch die Hauptebene 10
hindurchtritt, so entspricht dies dem Hindurchtreten durch
die Hauptebene 15 der virtuellen Sammellinse 14 gemäß Fig.
1. Beim zweiten Hindurchtreten durch die Hauptebene 10 wird
der Teilstrahl 9 derart gebrochen, daß er wieder parallel zu
dem Bezugsstrahl 11 verläuft. Zu diesem weist er nun die
Verschiebung 21′ auf. Die Verschiebung 21′ hat denselben
Betrag wie die Verschiebung 21, aber entgegengesetzte
Richtung. Der zweite Teilstrahl 17 wird an der Spiegelfläche
18 reflektiert, ohne daß die Verschiebung 21 ihre Richtung
ändert. So fällt der Schwerpunkt 22 des austretenden
Laserlichts 23 in jeder zu ihm senkrechten Ebene 24 auf den
Durchtrittspunkt des Bezugsstrahls 11. Der Schwerpunkt 22 ist
somit von der Verschiebung 21 unabhängig. Seine Lage wird nur
von dem Bezugsstrahl 11 bestimmt. Dieser wiederum wird durch
die Vorrichtung 1 mit dem Strahlteiler 4, der Sammellinse 7
und dem Planspiegel 5 eindeutig definiert. Die hier gemachten
Ausführungen zu Verschiebungen 21 in der Zeichenebene gelten
entsprechend für Verschiebungen senkrecht zur Zeichenebene
und damit für Verschiebungen in beliebiger Richtung.
Fig. 3 erläutert die Arbeitsweise der Vorrichtung 1 gemäß
Fig. 1 bei einem Laserstrahl 2′′, der gegenüber dem
Vorzugsstrahl 20 um einen Winkel 25 vom Betrag y im Bogenmaß
verkippt ist. Wieder sind die Sammellinse 7 und die
Planspiegel 5, 6 gemäß Fig. 1 nur in Form der Hauptebene 10
und der Spiegelflächen 13, 18 wiedergegeben, und die
Richtungen des Laserstrahls sowie seiner Teilstrahlen werden
durch Pfeile 8 angedeutet. Der Teilstrahl 9 wird von der
Sammellinse 7 gemäß Fig. 1 derart gebrochen, daß er nach dem
zweiten Durchtritt durch die Hauptebene 10 um einen Winkel
25′ gegenüber dem Bezugsstrahl 11 verkippt ist. Der Winkel
25′ weist denselben Betrag y im Bogenmaß wie der Winkel 25
auf. Die Richtung des Winkels 25′ ist zu der des Winkels 25
entgegengesetzt. Hierbei ist zu beachten, daß die Richtungen
der Winkel 25, 25′ von der Richtung des betrachteten Strahls
und der entsprechenden Richtung des Bezugsstrahls abhängig
sind. Beim zweiten Teilstrahl 17 bleibt der Winkel 25
unbeeinflußt. Der Schwerpunkt 22 des austretenden Laserlichts
23 fällt in der beliebigen, zu ihm senkrechten Ebene 24 bis
auf eine Abweichung 26 mit dem Durchtrittspunkt des
Bezugsstrahls 11 zusammen. Der Betrag des Winkels 25 geht
dabei nur in die Größe der Abweichung 26 ein.
Fig. 4 zeigt anhand des Verlaufs des Teilstrahls 9 das
Zustandekommen und die Größe der Abweichung 26. Hierzu ist
ein Ausschnitt der Vorrichtung 1 gemäß Fig. 1 dargestellt.
Die Sammellinse 7 und der Planspiegel 5 sind durch ihre
Hauptebene 10 bzw. ihre Spiegelfläche 13 wiedergegeben. Die
Abweichung 26 liegt zwischen dem virtuellen Schnittpunkt 27
der Teilstrahlen 9, 17 gemäß Fig. 3 und dem Bezugsstrahl 11
vor. Die Fortsetzungen 28, 29 der Teilstrahlen 9, 17, die zum
virtuellen Schnittpunkt führen, sind hier gestrichelt
dargestellt. Die Abweichung 26 liegt auch zwischen dem
Bezugsstrahl 11 und dem Symmetriepunkt 30 vor. Der
Symmetriepunkt 30 entspricht dem Durchstoßpunkt des
Teilstrahls 9 durch die Brennebene der Sammellinse 7 gemäß
Fig. 1. Die Brennebene fällt mit der Spiegelebene 13
zusammen. So ist der Symmetriepunkt 30 die Stelle, an der der
Teilstrahl 9 reflektiert wird. Die Abweichung 26 zwischen dem
Symmetriepunkt 30 und dem Bezugsstrahl 11 läßt sich in
Abhängigkeit von dem Betrag des Winkels 25 leicht berechnen.
Der Winkel 31 mit demselben Betrag wie der Winkel 25, liegt
zwischen dem Bezugsstrahl 11 und dem Mittelpunktstrahl 32
vor. Der Mittelpunktstrahl 32 schneidet die Hauptebene 10 am
Durchtrittspunkt des Bezugsstrahls 11 und verläuft parallel zu
dem reflektierten und erneut gebrochenen Teilstrahl 9. Der
Mittelpunktstrahl 32 trifft ebenfalls im Punkt 30 auf die
Spiegelfläche 13. Daher gilt für den Betrag z der Abweichung
26
z = tan (y) · f.
z = tan (y) · f.
Hierbei ist y der Betrag des Winkels 25 im Bogenmaß und f der
Betrag der Brennweite 33, also des Abstandes zwischen der
Hauptebene 10 und dem Brennpunkt 12. Da der Betrag y des
Winkels 25 typischerweise sehr klein ist,
kann der Ausdruck für den Betrag z der Abweichung 26
vereinfacht werden. In guter Nährung gilt
z = y · f.
z = y · f.
Typische Beträge des Winkels 25 und der Brennweite 33 von
10 µ rad und 10 mm führen so zu einer Abweichung 26 vom
Betrag 0,1 µm. Die Abweichung 26 kann daher in aller Regel
vernachlässigt werden.
Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung 1
zur Lage- und Richtungsstabilisierung eines Laserstrahls 2.
Sie ist als Weiterentwicklung der Ausführung gemäß Fig. 1 zu
verstehen. Die Bauteile gemäß Fig. 1 wurden dabei um weitere
ergänzt. Im Eintrittsbereich des Laserstrahls 2 befindet sich
ein Umlenkprisma 34. An der Rückseite des Planspiegels 5 ist
ein Piezotranslator 35 vorgesehen. Im Austrittsbereich des
Laserlichts 23 befindet sich eine Blende 36. Das Umlenkprisma
34 lenkt den vom Laser kommenden Laserstrahl um 90° um. So
ist es möglich, einen relativ gestreckten Gesamtaufbau zu
erreichen. Der Piezotranslator 35 versetzt den Planspiegel 5
in mechanische Schwingungen parallel zu dem Bezugsstrahl 11.
Dadurch wird der Laufweg des Teilstrahls 9 periodisch
verkürzt bzw. verlängert. Als Folge ist die feste
Phasenbeziehung zwischen den Teilstrahlen 9, 17 aufgehoben.
Für Zeiten, die länger sind als die Schwingungsdauer der
mechanischen Schwingung des Planspiegels 5, mitteln sich so
Interferenzeffekte im Bereich des Laserlichts 23 heraus. Die
Blende 36 läßt nur das stabilisierte Laserlicht 23
hindurchtreten, während Streulicht zurückgehalten wird.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung 1
zur Lage- und Richtungsstabilisierung des Laserstrahls 2′.
Auch diese Ausführung geht im wesentlichen auf die Fig. 1
zurück. Hier ist allerdings der Reflexionsstrahlteiler 4 als
Polarisationsstrahlteiler realisiert. Außerdem befinden sich
in beiden Teilstrahlen 9, 17 LAMBDA/4-Platten 37, 38. Im
Teilstrahl 9 ist die LAMBDA/4-Platte direkt hinter dem
Reflexionsstrahlteiler 4 angebracht. Im Teilstrahl 17
befindet sich die LAMBDA/4-Platte vor dem Planspiegel 6. Eine
weitere LAMBDA/4-Platte befindet sich in dem Laserlicht 23.
Sie ist zwischen dem Strahlteiler 4 und der Blende 36
vorgesehen. Neben der Blende 36 ist auch der Piezotranslator
35 gemäß Fig. 5 bei dieser Ausführung der Vorrichtung 1
vorhanden. Zur Nutzung der Ausführung ist es notwendig, das
Licht des Laserstrahls 2′ zu polarisieren. Dies kann durch
die Verwendung eines geeigneten Lasers 3 oder durch ein hier
nicht dargestelltes Polarisationsfilter verwirklicht werden.
Die Polarisationsrichtung des Laserstrahls 2′ ist so zu
wählen, daß sie einen Winkel von 45° mit den
Polarisationshauptebenen des als Polarisationsstrahlteiler
ausgebildeten Reflexionsstrahlteilers 4 bildet. Die
Polarisationsrichtungen des Laserstrahls 2′, der Teilstrahlen
9, 17 sowie des stabilisierten Strahls 23 sind durch Symbole
40 bis 43 gekennzeichnet. Dabei entspricht das Symbol 40 der
eben beschriebenen Polarisation des einfallenden Laserstrahls
2′, das Symbol 41 der Polarisation des s-polarisierten
Strahls senkrecht zur Zeichenebene, Symbol 42 der
Polarisation des p-polarisierten Strahls in der Zeichenebene
und Symbol 43 einer zirkularen Polarisation. Anhand der
Symbole 40 bis 43 läßt sich die Wirkungsweise der LAMBDA/4-
Platten verfolgen. Besonders wird diese beim Teilstrahl 9
deutlich. Der Laserstrahl 2′ wird entsprechend seiner
Polarisationsrichtung von dem Polarisationsstrahlteiler 4 in
einen p-polarisierten Teilstrahl 17 und einen s-polarisierten
Teilstrahl 9 gleicher Intensität aufgespalten. Direkt nach
der Aufspaltung ist der Teilstrahl 9 senkrecht zur
Zeichenebene polarisiert. Beim ersten Durchtritt durch die
LAMBDA/4-Platte 37 wird er zirkular polarisiert. Diese
Polarisation behält er bei, bis er ein zweites Mal durch die
LAMBDA/4-Platte 37 hindurchtritt. Dabei erhält er eine
Polarisation in der Zeichenebene. Da diese Polarisation der
p-Polarisation, bezogen auf den Polarisationsstrahlteiler 4,
entspricht, kann der Teilstrahl 9 den
Polarisationsstrahlteiler 4 nun ungehindert passieren. Vor
dem Verlassen der Vorrichtung wird der Teilstrahl 9 durch die
LAMBDA/4-Platte 39 zirkular polarisiert. Mit dem Teilstrahl
17 geschieht entsprechendes. Vorteilhaft bei dieser
Ausführung ist, daß die beiden Teilstrahlen 9, 17, wenn sie
ein zweites Mal durch den Strahlteiler 4 hindurchtreten,
nicht in ihrer Intensität geschwächt werden, wie dies bei den
Ausführungen gemäß Fig. 1 und 5 der Fall ist. Dort werden an
entsprechender Stelle die Teilstrahlen 9, 17 ein zweites Mal
aufgespalten, so daß das ausfallende Laserlicht 23 nur die
halbe Intensität des einfallenden Laserstrahls 2 besitzt. Die
LAMBDA/4-Platte 39 hebt die lineare Polarisierung der
Teilstrahlen auf, so daß das stabilisierte Laserlicht 23 beim
Reflektieren oder Brechen keine unerwünschten
Polarisationseffekte zeigt.
Die Fig. 7 und 8 stellen eine Ausführungsform der
Vorrichtung 1 zur Lage- und Richtungsstabilisierung des
Laserstrahls 2′, 2′′ vor, die mit besonders wenig Bauteilen
auskommt. Sie erlaubt zudem eine vollständig gestreckte
Bauweise der Einheit aus dem Laser 3 und der Vorrichtung 1.
Die Vorrichtung 1 besteht hier aus den Sammellinsen 7, 14,
die beide körperlich vorhanden sind. Sie sind aus
doppelbrechendem Material gefertigt, und mit zwei
Zerstreuungslinsen 44, 45 aus nicht doppelbrechendem Material
ohne Zwischenschaltung eines Luftspalts zu Doppellinsen 7,
44; 14, 45 verbunden. Die gemeinsamen Gesamtabmessungen der
Doppellinsen entsprechen denen von planparallelen Platten.
Das doppelbrechende Material der Sammellinsen 7, 14 kann z. B.
Quarz sein, während für das nicht doppelbrechende
Material der Zerstreuungslinsen 44, 45 z. B. Glas oder
Kunststoff in Frage kommt. Bei der Auswahl der Materialien
ist es wichtig, daß die Brechungsindizes der Sammellinsen und
der Zerstreuungslinsen für eine Polarisationsebene möglichst
gleich sind, wohingegen sie für die dazu senkrechte
Polarisationsebene möglichst große Unterschiede aufweisen.
Die beiden Sammellinsen 7, 14 sind so in dem Laserstrahl 2′,
2′′ angeordnet, daß ihre Hauptebenen 10, 15 senkrecht zu dem
Vorzugsstrahl 20 des Laserstrahls 2 verlaufen und ihre
Brennpunkte 12 zusammenfallen. Die Grenzfläche zwischen der
Zerstreuungslinse 44 aus nicht doppelbrechendem Material und
der Sammellinse 7 aus doppelbrechendem Material erweist sich
als Polarisationsstrahlteiler 4 für einen polarisierten
Laserstrahl 2′, 2′′. Beide Teilstrahlen 9, 17 weisen gleiche
Intensität auf, wenn die Polarisation des Laserstrahls 2′,
2′′ sowohl einen Winkel von 45° mit der Polarisation des
ordentlichen wie auch der Polarisation des außerordentlichen
Strahls der Sammellinse 7 einschließt. Dem außerordentlichen
Strahl entspricht der Teilstrahl 9, dem ordentlichen Strahl
der Teilstrahl 17. Fig. 7 stellt dar, wie diese Ausführung
der Vorrichtung 1 auf einen Laserstrahl 2′ wirkt, der zu dem
Vorzugsstrahl 20 eine Verschiebung 21 aufweist. Der
Teilstrahl 17 tritt ungehindert durch die Vorrichtung 1
hindurch. An der Grenzfläche zwischen der Zerstreuungslinse
44 und der Sammellinse 7 wird der Teilstrahl 9 abgeteilt und
durch die Sammellinse 7 zu dem Brennpunkt 12 gebrochen. Am
Brennpunkt 12 kreuzt der Teilstrahl 9 den Vorzugsstrahl 20.
Durch die Sammellinse 14 wird er so gebrochen, daß er
anschließend wieder parallel zu dem Vorzugsstrahl 20
verläuft. Dabei weist er eine Verschiebung 21′ zu dem
Vorzugsstrahl 20 auf, die denselben Betrag, aber
entgegengesetzte Richtung wie die Verschiebung 21 besitzt.
Der Schwerpunkt 22 des stabilisierten Laserlichts 23 fällt
auf einer beliebigen, zu ihm senkrechten Ebene 24 mit dem
Durchstoßpunkt des Vorzugsstrahls 20 zusammen. Fig. 8 stellt
die Wirkung derselben Ausführung der Vorrichtung 1 auf einen
Laserstrahl 2′′ dar, der um den Winkel 25 gegenüber dem
Vorzugsstrahl 20 verkippt ist. Wieder geht der Teilstrahl 17
durch die Vorrichtung 1 hindurch, ohne beeinflußt zu werden.
An der als Polarisationsstrahlteiler 4 wirkenden Grenzfläche
zwischen der Zerstreuungslinse 44 und der Sammellinse 7 wird
der Teilstrahl 9 abgespalten. Durch die Brechungsvorgänge an
den Sammellinsen 7, 14 ist der Teilstrahl 9 nach dem
Durchtreten der Vorrichtung 1 um einen Winkel 25′ gegenüber
dem Vorzugsstrahl 20 verkippt. Der Winkel 25′ hat denselben
Betrag wie der Winkel 25 aber entgegengesetzte Richtung. Der
Schnittpunkt 27 der Teilstrahlen 9, 17 weist gegenüber dem
Vorzugsstrahl 20 die Abweichung 26 auf. Diese Abweichung
liegt zwischen dem Punkt 30 und dem Vorzugsstrahl 20 vor. Der
Punkt 30 ist die Stelle, an der der Teilstrahl 9 die
gemeinsame Brennebene der Sammellinsen 7 und 14 durchstößt.
Die gemeinsame Brennebene verläuft senkrecht zu dem
Vorzugsstrahl 20 durch den Brennpunkt 12. Die hier
geschilderte Ausführung der Vorrichtung 1 zur Lage- und
Richtungsstabilisierung eines Laserstrahls 2 kann, was hier
nicht dargestellt ist, mit dem Piezotranslator 35, der
LAMBDA/4-Platte 39 und der Blende 36 gemäß Fig. 6
ausgestattet werden. Hierbei ist der Piezotranslator 35 mit
einer der Doppellinsen 7, 44; 14, 45 zu verbinden. Zusätzlich
ist es möglich, den Abstand der beiden Sammellinsen 7, 14
durch den Zwischenbau geeigneter Umlenkprismen, wie sie aus
dem Feldstecherbau bekannt sind, zu verkürzen.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Lage- und Richtungsstabilisierung eines
Laserstrahls,
- - welcher gegenüber einem Vorzugsstrahl parallel und/oder winkelversetzt in die Vorrichtung einfällt und von dieser bei Parallelversatz in zwei gegenüber dem Vorzugsstrahl symmetrisch parallele und bei Winkelversatz in zwei gegenüber dem Vorzugsstrahl symmetrisch divergierende Ausgangsstrahlen aufgespalten wird,
- - wobei der Intensitätsschwerpunkt des aus der Vorrichtung austretenden Laserlichts unabhängig von dem Parallel- und/oder Winkelversatz konstant bleibt,
- - mit einem ebenen Reflexionsstrahlteiler, welcher dem Vorzugsstrahl durch seine Reflexionsebene einen reflektierten Bezugsstrahl zuordnet und den einfallenden Laserstrahl in einen reflektierten, ersten Teilstrahl und in einen durchgelassenen, zweiten Teilstrahl aufteilt,
- - und mit zwei Planspiegeln, welche der Ausrichtung der beiden Ausgangsstrahlen um den Intensitätsschwerpunkt dienen, dadurch gekennzeichnet,
- - daß hinter dem Reflexionsstrahlteiler (4) im Bezugsstrahl (11) eine Sammellinse (7) angeordnet ist, deren optische Achse mit dem Bezugsstrahl (11) zusammenfällt,
- - daß im Brennpunkt (12) der Sammellinse (7) ein senkrecht zu der optischen Achse der Sammellinse (7) ausgerichteter, erster Planspiegel (5) angebracht ist, der den von dem Reflexionsstrahlteiler (4) reflektierten, ersten Teilstrahl (9) des Laserstrahls (2′, 2′′), zu dem Reflexionsstrahlteiler (4) zurückreflektiert und durch diesen hindurch geradlinig aus der Vorrichtung auskoppelt,
- - und daß der durch den Reflexionsstrahlteiler (4) hindurchgetretene, zweite Teilstrahl (17) des Laserstrahls (2′, 2′′) auf einen senkrecht zu dem Vorzugsstrahl (20) ausgerichteten, zweiten Planspiegel (6) fällt, welcher zu der Sammellinse (7) bezüglich der Reflexionsebene des Reflexionsstrahlteilers (4) konjugiert angeordnet ist und den hindurchgetretenen, zweiten Teilstrahl (17) zu dem Reflexionsstrahlteiler (4) zurückreflektiert, von dem aus er reflektierend aus der Vorrichtung ausgekoppelt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Reflexionsstrahlteiler (4) als Polarisationsstrahlteiler
ausgebildet ist und daß eine LAMBDA/4-Platte (37) in dem
reflektierten, ersten Teilstrahl (9) zwischen dem
Polarisationsstrahlteiler und der Sammellinse (7) und eine
weitere LAMBDA/4-Platte (38) in dem zweiten Teilstrahl (17)
zwischen dem Polarisationsstrahlteiler und dem zweiten
Planspiegel (6) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Laserstrahl (2, 2′, 2′′) über einen
Lichtleiter mit einer nachgeschalteten Linsenkombination in
die Vorrichtung eingekoppelt wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Reflexionsstrahlteiler (4) ein
Umlenkprisma (34) vorgeschaltet ist, das eine Umlenkung des
einfallenden Laserstrahls (2) zu dem Reflexionsstrahlteiler
(4) hin bewirkt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß einer der beiden Planspiegel (5, 6) mit
einem Piezotranslator (35) verbunden ist, der diesen in
Richtung des Reflexionsstrahlteilers (4) in Schwingungen
versetzt, so daß die feste Phasenbeziehung zwischen den
beiden Teilstrahlen (9, 17) des Laserstrahls (2′, 2′′)
aufgehoben wird.
6. Vorrichtung zur Lage- und Richtungsstabilisierung eines
Laserstrahls,
- - welcher gegenüber einem Vorzugsstrahl parallel und/oder winkelversetzt in die Vorrichtung einfällt und von dieser bei Parallelversatz in zwei gegenüber dem Vorzugsstrahl symmetrisch parallele und bei Winkelversatz in zwei gegenüber dem Vorzugsstrahl symmetrisch divergierende Ausgangsstrahlen aufgespalten wird,
- - wobei der Intensitätsschwerpunkt des aus der Vorrichtung austretenden Laserlichts unabhängig von einem Parallel- und/oder Winkelversatz konstant bleibt,
- - und wobei der einfallende Laserstrahl polarisiert ist und von einem Polarisationsstrahlteiler in zwei Teilstrahlen gleicher Intensität aufgespalten wird, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Vorrichtung aus zwei hintereinander geschalteten, identischen Doppellinsen (44, 7; 45, 14) besteht, die ihrerseits jeweils aus einer doppelbrechenden Sammellinse (7, 14) mit einer angekitteten, nicht doppelbrechenden, plankonvexen Zerstreuungslinse (44, 45) bestehen,
- - daß die beiden Sammellinsen (7, 14) der beiden Doppellinsen (44, 7; 45, 14) einander zugewandt und im Abstand ihrer doppelten Brennweiten angeordnet sind,
- - daß die optischen Achsen der beiden Doppellinsen (44, 7; 45, 14) zusammenfallen und der Vorzugsstrahl (20) längs dieser gemeinsamen optischen Achse einfällt
- - und daß bei Einfall des Laserstrahls (2′, 2′′) außerhalb dieser gemeinsamen optischen Achse der Laserstrahl (2′, 2′′,) durch die doppelbrechende Wirkung der beiden Sammellinsen (7, 14) in einen außerordentlichen (9) und in einen ordentlichen Teilstrahl (17) aufgespalten wird,
- - wobei der ordentliche Teilstrahl (17) und der außerordentliche Teilstrahl (9) die beiden aus der Vorrichtung austretenden Ausgangsstrahlen bilden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den beiden Sammellinsen (7, 14) Umlenkprismen
angeordnet sind, welche den Lichtweg zwischen den beiden
Sammellinsen (7, 14) durch Faltung verkürzen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß am Strahlausgang der Vorrichtung eine
LAMBDA/4-Platte (39) angebracht ist, welche die beiden linear
polarisierten Ausgangsstrahlen zirkular polarisiert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904026333 DE4026333C2 (de) | 1990-08-21 | 1990-08-21 | Vorrichtungen zur Lage- und Richtungsstabilisierung eines Laserstrahls |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904026333 DE4026333C2 (de) | 1990-08-21 | 1990-08-21 | Vorrichtungen zur Lage- und Richtungsstabilisierung eines Laserstrahls |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4026333A1 DE4026333A1 (de) | 1992-02-27 |
DE4026333C2 true DE4026333C2 (de) | 1993-11-18 |
Family
ID=6412574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904026333 Expired - Fee Related DE4026333C2 (de) | 1990-08-21 | 1990-08-21 | Vorrichtungen zur Lage- und Richtungsstabilisierung eines Laserstrahls |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4026333C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4433763A1 (de) * | 1994-09-22 | 1996-05-23 | Hell Ag Linotype | Vorrichtung zur Strahlteilung |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2137798A1 (de) * | 1970-07-30 | 1972-02-03 | Sperry Rand Corp | Polarisations-empfindliches Lichtablenk-Bauteil sowie Lichtablenk-Anordnung unter Verwendung derartiger Bauteile |
US4671123A (en) * | 1984-02-16 | 1987-06-09 | Rainin Instrument Co., Inc. | Methods and apparatus for pipetting and/or titrating liquids using a hand held self-contained automated pipette |
US4917456A (en) * | 1988-07-15 | 1990-04-17 | At&T Bell Laboratories | Optical crossover network |
-
1990
- 1990-08-21 DE DE19904026333 patent/DE4026333C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4026333A1 (de) | 1992-02-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3624188C2 (de) | ||
DE69219104T2 (de) | Optische vorrichtung | |
DE69217633T2 (de) | Optischer Polarisationsstrahlenteiler und seine Verwendung in einem Abbildungssystem | |
DE68918644T2 (de) | Variabler Verhältnis-Strahlenteiler und Ankoppelungs-Optik. | |
DE3013498C2 (de) | ||
DE2518047A1 (de) | Interferometer | |
EP0281906A2 (de) | Interferometer zur Messung von optischen Phasendifferenzen | |
DE10016377A1 (de) | Vorrichtung zum Vereinigen von Licht | |
DE3600325A1 (de) | Objektiv mit veraenderlicher brennweite | |
EP1031868B1 (de) | Kompensierter Parallel-Strahlteiler mit zwei Platten sowie Interferometer | |
DE2802286A1 (de) | Vorrichtung zur abtastung eines objekts mit einem lichtstrahl | |
DE2713890A1 (de) | Optisches abtastsystem mit einem optischen system zur ausbildung von halbtonbildern | |
DE10113019A1 (de) | Strahlformungsvorrichtung, Anordnung zur Einkopplung eines Lichtstrahls in eine Lichtleitfaser sowie Strahldreheinheit für eine derartige Strahlformungsvorrichtung oder eine derartige Anordnung | |
DE3228609C2 (de) | Einrichtung zum Feststellen der Scharfeinstellung eines zweiäugigen Stereomikroskops | |
DE3006373C2 (de) | Stereomikroskop | |
DE2936284C2 (de) | Ringinterferometer | |
DE69018759T2 (de) | Optisches Abtastgerät. | |
DE2814476C2 (de) | ||
DE10201315A1 (de) | Kohärenzminderer | |
DE3737634A1 (de) | Optisches mehrtorelement mit einem akustooptischen modulator | |
WO2016016270A1 (de) | Mikroskop mit einer strahlteileranordnung | |
DE60015623T2 (de) | Selbstausrichtendes retroreflektierendes optisches System zur Wellenlängenfilterung und dessen Verwendung in Monochromatoren und Lasern | |
DE4026333C2 (de) | Vorrichtungen zur Lage- und Richtungsstabilisierung eines Laserstrahls | |
DE3939832A1 (de) | Kontrolleinrichtung zur verwendung mit einer optischen abtastvorrichtung | |
DE102008011761A1 (de) | Justagevorrichtung für eine Mikrolithografie-Projektionsbelichtungsanlage, Beleuchtungssystem mit einer derartigen Justagevorrichtung sowie Projektionsbelichtungsanlage mit einem derartigen Beleuchtungssystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SPINDLER & HOYER GMBH, 37081 GOETTINGEN, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TAYLOR HOBSON LTD., LEICESTER, LEICESTERSHIRE, GB |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: STREHL, SCHUEBEL-HOPF & PARTNER, 80538 MUENCHEN |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: A.P.FIXTURLASER AB, MOELNDAL, SE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |