DE4023711A1 - Bauelement - Google Patents

Bauelement

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    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/34Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bauelement, bestehend aus Plattenstücke und mit ihnen verbundene Fugenstücke.
Zwischen den Plattenelementen bleiben Hohlräume, die man mit geeigneten Füllstoffen füllen oder ungefüllt belassen kann.
Das Wesentliche in dieser Erfindung, abweichend von früheren Elementen ist, daß zumindest ein Teil der miteinander verbundenen Fugenstücke einen mit den Plattenelementen von 90 Grad abweichenden Winkel bilden. Diese Erfindung bringt viele beachtliche Verbesserungen gegenüber früheren Erfindungen mit sich.
Man kennt von früher Formelemente, betehend aus miteinander verbundenen, hauptsächlich gleichlaufenden Fugenstücken, wie z. B. im gültigen finnischen Patent FI 53 339 und im verworfenen Antrag FI 8 32 236. Man hat festgestellt, daß solche früher patentierte Formelemente sich bestens zum Bauen von Fundamenten, Keller, Hauswände u. a. Konstruktionen eignen.
Wenn die Seiten der Fugenstücke oder deren haupt­ sächliche Längsachse vertikal zu den Plattenelementen stehen, ist jedoch die schwache mechanische Haltbarkeit, vor allem gegen seitlich wirkende Kräfte, ein Problem. Dieses kann schon vor Verarbeitung durch unsachgemäße Hantierung oder Lagerung zu Zerstörung (Zerbrechen) der Elemente führen.
Die genannte schwache Struktur des Elementes verursacht unter gewissen Voraussetzungen auch Haltbarkeitsprobleme in der Bauphase bei Vibration während des Betongusses ins Erdreich einbringt.
Das Stützen mit zeitraubenden Bretterverschalungen ist erforderlich. Nach Fertigstellung des Betongusses muß die Konstruktion wieder ausgegraben und die unnütze Verbretterung abgerissen werden. Diese unnütze Arbeitsphasen verzögern die Arbeit, erhöhen die Baukosten und die abgerissenen Materialien verursachen Lagerungsprobleme auf der Bau­ stelle.
Die Haltbarkeit kann auch erhöht werden, indem man die Fugenstücke stärker macht, welches höhere Materialkosten verursacht, und, je nach Produktionsverfahren, auch die Produktion verlangsamt.
Das Legen der Eisen in einem zu klein gewordenen Raum verursacht eine schwache Konstruktion. Beim Zusammenfugen von Platten- und Fugenstücke könnte stärkerer, aber teuerer, Leim verwendet werden.
Das ganze Element könnte aus haltbarem Material hergestellt werden, welches wiederum teurer würde.
Das Verstärken der Fugenstücke mit Metall ist eine bekannte, aber teure und arbeitsintensive Lösung.
Die obengenannten Triviallösungen bringen allerdings nichts Neues und das Grundproblem mit der Haltbarkeit des Elementes bleibt weiterhin unge­ löst.
Durch diese Erfindung werden die genannten Probleme gelöst und neue Möglichkeiten für das Bauen geschaffen.
Die Erfindung gibt sogar die Möglichkeit, die Fugenstücke dünner zu machen, wobei Material-, Gewichts-, Festigkeits- und Kostenersparnisse erzielt werden.
Es ist nicht mehr notwendig das Gußelement mit verschiedenen Notlösungen zu stützen, sondern das erfindungsgemäße Element hält als solches in allen Bauphasen.
In den Fig. 1. . .14 werden schematisch mit einigen Beispielen erfindungsgemäße Ausführungsformen für Formelemente dargestellt, ohne die Erfindung durch diese Beispiele in irgendeine Weise zu be­ grenzen.
In den Figuren sind 1 Plattenelemente, 2 Fugenstücke, 3 Hohlraum und 4 die Massenkonzentration, welche in bisher bekannten Elementen die Produktion verlangsamt.
In den Beispielsfiguren 2 und 7 sind die Stirnseiten der Fugenstücke im mittleren Plattenelement so verschoben, daß die, aus einem alten Element (Fig. 8) bekannte, produktionsverzögernde Massenkonzentration (4) vermieden wird. Die Massen­ konzentration tritt vor allem bei Elementen aus wärmeisolierendem Material, z. B. expandiertem Kunststoff, auf.
Ein längeres, schräg durch den Hohlraum 3 verlaufendes Fugenstück 2 vermindert den Energieverlust, wenn es aus wärmeisolierendem Material hergestellt ist. Wenn dieses Fugenstück aus einem Material mit einem höheren Wärmekoeffizient als die Füllung ist, bleibt der Wärmeverlust kleiner, als wenn gerade Fugenstücke verwendet werden.
Wenn die Fugenstücke einen von 90 Grad abweichenden Winkel mit den Plattenelementen bilden, erreicht man eine entscheidend haltbarere Struktur, sowohl bei der Handhabung, als auch beim Zusammensetzen und Abfüllen mit Beton. Ein Teil der Fugenstücke können jedoch parallel zu einander oder im rechten Winkel zu den Plattenelementen sein.
Der Querschnitt der Fugenstücke kann oval sein, wobei eine größere senkrechte Haltbarkeit erreicht wird. Die Stirnfläche eines ovalen Fugenstückes gegen den Plattenelementen kann rund und möglichst groß sein, was für die Festigkeit vorteilhaft ist. Das Beispiel begrenzt nicht die Richtung des Querschnittes, sie kann auch z. B. waagerecht sein.
Das erfindungsgemäße Element kann z. B. 20. . . 120 cm lang, 5. . . 400 cm hoch und 15. . . 60 cm breit sein. Es kann 2. . . 10, mit zwei oder mehreren Plattenelementen verbundenen Fugenstücke beinhalten oder im übrigen von geeigneter Größe sein, ohne daß diese Beispiele in irgendeiner Weise die Erfindung begrenzt. Erfindungsgemäße Elemente können, je nach Verwendungszweck, in entsprechenden Größen, durch verschiedene Verfahren, hergestellt werden.
Anhand der oben aufgeführten wenigen Beispielen werden die großen Vorteile gegenüber den bisherigen Verfahren klar. Besonders beim Bauen von Einfamilienhäuser kommen sie deutlich zum Vor­ schein.
Erfindungsgemäße Formelemente können aus Sand­ mischungen, geeignetem Beton, irgendein Kunststoff, Holz oder Holzmasse, Metall oder anderen geeigneten Materialien- oder Materialmischungen hergestellt werden, ohne die Wahl des Materials durch diese Aufstellung zu begrenzen.
Die Fugenstücke können aus dem gleichen oder einem anderen Material als die Plattenelemente sein und geschlossen (gleichzeitig) mit oder getrennt von diesen hergestellt werden.
Das erfindungsgemäße Element kann wie gewünscht geformt und mit verschiedenen Konsolen, Vertiefungen und Nuten versehen werden, um die Elemente miteinander zu verbinden.
Das erfindungsgemäße Element kann beliebig mit Putz, Platten, Scheiben, Ziegelsteinen, Steinen, Holz, Blech oder Kunststoff beschichtet werden.
Die Erfindung hat noch andere Vorteile gegenüber bisher bekannten Konstruktionen:
Beim Abfüllen mit flüssigem Beton in aufeinander gestapelter Formelemente streben diese durch die auf den Fugenstücken wirkende Hebekraft hochzudrücken und sich von einander zu lösen. Dadurch wird die Konstruktion unstabil. Ungerade Wände und gebrochene Formen können die Folge sein.
Dieses Problem wird bei den früher bekannten Elementen durch Verbretterung gelöst. In dem erfindungsgemäßen Element mit schräg verlaufenden Fugenstücken wird ein Schließeffekt duch die aufeinander gestapelten und in den verschiedenen Schichten, zum Teil längsversetzten, eventuell verschiedenartigen, z. B. gespundeten Elementen, erzielt.
Aufgrund der schräggestellten Fugenstücken entstehen durch den Beton im inneren der Form, biegende Kräfte auf die Elemente, die zu einer leicht gewellten Oberfläche deformiert werden. Die Stellen, wo die Abstände zwischen den schräggestellten Fugenstücke groß sind, werden nach außen gebogen. Bei der Deformierung entstehen in den verschiedenen aufeinanderliegenden Elementschichten biegende Kräfte, die durch z. B. Materialreibung oder besonders geformte Nuten und Federn die aufeinanderliegende Elementschichten fest verschließen, so daß sie sich nicht von einander lösen. Die Wand wird in sich gerade, weil die in den verschiedenen Schichten wirkende Kräfte sich aufheben und die zusammenstrebende Kräfte stärker werden, je mehr Beton eingefüllt wird.
Die Bilder 1-4 zeigen von oben gesehen (Nut und Feder sind nicht sichtbar) im übertriebenen Maßstab, wie das erfindungsgemäße Element (A) auf Grund des Betondruckes (P) deformiert wird und die gegeneinander wirkende Kräfte den Schließeffekt erzielen. Dieser hält die Elemente auf ihren Platz, wenn die Elemente z. B. längsversetzt (Bild 2-3) oder abwechselnd umgedreht in aufeinanderliegenden Schichten (Bild 3-4) gelegt werden. Fig. 1 zeigt ein unbelastetes Element.

Claims (4)

1. Bauelement, bestehende aus Plattenelement (1), welche durch Fugenstücke (2) so verbunden sind, daß zwischen sie Hohlraum (3), den man mit z. B. Beton ausfüllen kann, entsteht, und gekennzeichnet dadurch, daß mindestens ein Teil der Längsachsen der Fugenstücke einen von 90 Grad abweichenden Winkel mit den Plattenelementen bilden.
2. Bauelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Fugenstücke parallel sind.
3. Bauelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Fugenstücke senkrecht zu den Plattenelementen stehen.
4. Bauelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Fugenstücke senkrecht gegen den Längsachsen rund, oval oder anderer Form sind.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1484271A1 (de) * 1963-05-24 1969-05-08 Klaue Hermann Bauplatten und Verbindungsglieder zur Anfertigung von Gebaeudemauern
DE7007430U (de) * 1970-02-28 1970-06-11 Gruenzweig & Hartmann Leichtbauelement.
DE7020765U (de) * 1970-06-03 1970-08-27 Rachinger Hermann Julius Vorgefertigter bauteil.
DE2032245A1 (de) * 1969-07-04 1971-02-18 Robertson Building Syst Ltd Baukonstruktion

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