DE4022902A1 - Mahlvorrichtung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Mahlvorrichtung, insbesondere auf eine Mahlvorrichtung, die
eine große Mahlfläche besitzt.
Steinpulver sind in der Baukunst und im Bauingenieurwesen
weit verbreitet. Diese Steinpulver werden grundsätzlich aus
unbearbeiteten Steinen mit Hilfe einer Mahlvorrichtung
hergestellt. Eine herkömmliche Mahlvorrichtung, wie z.B.
die in Fig. 1 dargestellte, umfaßt grundsätzlich einen
Grundrahmen und Antriebsmittel (B), um einen Mahlkörper (C)
in Drehung zu versetzen. In dieser dargestellten
Mahlvorrichtung sind zwei Arten von Mahlwalzen (D), (E)
dargestellt. Eine Ausführungsform dieser Mahlwalzen (D) hat
die Form eines Kegelstumpfes und sitzt auf einer flachen
Mahlplatte (C1) auf, die auf dem Mahlkörper (C) montiert
ist. Die andere Ausführungsform der Mahlwalze (E) hat
ebenso die Form eines Kegelstumpfes und sitzt auf einer
gewölbten Mahlplatte (C2) auf, die ebenfalls auf dem
Mahlkörper (C) montiert ist. Die Mahlwalzen (D), (E) sind
jeweils drehbar an den Wellen (D1), (E1) befestigt, welche
jeweils drehbar an den Schwenkarmen (D2), (E2) befestigt
sind. Das zu mahlende Rohmaterial, wie z.B. unbehandelte
Steine, wird in den Grundrahmen (A) von zwei Seiten (F) des
Grundrahmens (A) eingefüllt, um zwischen den Mahlwalzen
(D), (E) gemahlen zu werden. Zusätzlich wird in den
Grundrahmen (A) über Luftrohre (G), die im unteren Bereich
des Grundrahmens (A) montiert sind, Luft eingeblasen, um es
zu ermöglichen, daß das gemahlene Steinpulver in einer
Sammelhaube (H) und einem Sammelrohr (P) gesammelt wird.
Jedoch stehen die Mahlwalzen (D), (E) nur mit einem sehr
engen, beschränkten Bereich der flachen Mahlplatten (C1),
(C2) in Kontakt, was somit den Mahlwirkungsgrad ungünstig
beeinflußt.
Deshalb ist es eine Hauptaufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Mahlvorrichtung zur Verfügung zu stellen,
die zwei Mahleinrichtungen hat, welche zwischen sich eine
große Mahlfläche zum Mahlen festlegen.
Dementsprechend umfaßt die Mahlvorrichtung der vorliegenden
Erfindung einen Rahmen; eine erste Mahleinrichtung, die auf
dem Rahmen montiert ist, um sich um eine vertikale Achse zu
drehen, wobei die erste Mahleinrichtung ein im wesentlichen
kegelstumpfförmiges Glied mit einer äußeren
kegelstumpfförmigen Mahlfläche hat und sich das
kegelstumpfförmige Glied nach oben hin verjüngt; eine
zweite Mahleinrichtung, die auf dem Rahmen gelagert ist und
die erste Mahleinrichtung umgibt, wobei die zweite
Mahleinrichtung eine innere kegelstumpfförmige Mahlfläche
hat, die so ausgebildet ist, daß sie mit der äußeren
kegelstumpfförmigen Mahlfläche des kegelstumpfförmigen
Gliedes zum Mahlen in Kontakt steht; sowie Mittel, um die
erste Mahleinrichtung um die vertikale Achse zu drehen.
Deshalb wird eine große kegelstumpfförmige Mahlfläche
zwischen den äußeren und inneren kegelstumpfförmigen
Mahlflächen der ersten und zweiten Mahleinrichtung
gebildet.
Weitere Kennzeichen und Vorteile dieser Erfindung werden in
der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen dieser Erfindung offensichtlich werden,
unter Bezugnahme auf die dazugehörigen Zeichnungen, wobei:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer herkömmlichen
Mahlvorrichtung zeigt.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht einer ersten bevorzugten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Mahlvorrichtung.
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Mahlvorrichtung.
Gemäß Fig. 2 wird eine Schnittansicht einer bevorzugten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Mahlvorrichtung
gezeigt. Die Mahlvorrichtung umfaßt einen Tragrahmen 10,
eine erste auf dem Tragrahmen 10 montierte Mahleinrichtung
20 zur Rotation um eine vertikale Achse sowie eine zweite
Mahleinrichtung 30, welche in dem Rahmen gelagert ist und
die erste Mahleinrichtung 20 umgibt. Die erste
Mahleinrichtung 20 umfaßt eine obere Hohlwelle 23 und eine
untere Hohlwelle 24, die axial mit einem
kegelstumpfförmigen Glied 21 verbunden sind. Eine im
wesentlichen kegelstumpfförmige Kammer 26 ist in dem
kegelstumpfförmigen Glied 21 ausgebildet. Zwei obere und
untere Kanäle 231, 241 sind in den Hohlwellen 23 bzw. 24
ausgebildet und stehen mit der kegelstumpfförmigen Kammer
26 in Verbindung. Ein Kühlrohr 27, das sich durch die
Kanäle 231, 241 und die Kammer 26 erstreckt, verteilt
während des Betriebs der Vorrrichtung ständig Kühlwasser,
um das kegelstumpfförmige Glied 21 der rotierenden ersten
Mahleinrichtung 20 zu kühlen und ist in
den Zeichnungen sehr gut dargestellt. Ein erstes Mahlglied
22 ist an der Außenfläche des kegelstumpfförmigen Gliedes
21 eng anliegend befestigt und hat eine äußere
kegelstumpfförmige Mahlfläche 221, die daran angeformt ist.
Die zweite Mahleinrichtung 30 umfaßt ein Trommelglied 31,
das eine zylindrische äußere Wand 32 und eine innere Wand
33 hat, welche zusammen mit der äußeren Wand 32 eine
Ringkammer 34 festlegt. Die Ringkammer 34 wird mit
Kühlwasser gefüllt, um die zweite Mahleinrichtung 30
während des Mahlvorgangs zu kühlen. Zwei Öffnungen 37, 38
sind als Wassereinlaß und Wasserauslaß vorgesehen. Die
innere Wand 33 umgibt das erste Mahlglied 22 der ersten
Mahleinrichtung 20 und hat einen nach oben hin sich
verjüngenden, kegelstumpfförmigen inneren Wandabschnitt
331, welcher ein zweites Mahlglied 35 fest anliegend
umgibt. Das zweite Mahlglied 35 hat eine innere
kegelstumpfförmige Mahlfläche 351, die daran angeformt ist.
Die zweite Mahleinrichtung 30 ist mittels Schwerkraft auf
der ersten Mahleinrichtung 20 angeordnet, wobei die äußeren
und inneren kegelstumpfförmigen Mahlflächen 221, 351
jeweils in Kontakt miteinander stehen. Das Trommelglied 31
hat ein Paar von entgegengesetzt gegenüberliegenden Zapfen
311, die von jenen hervorragen und der Tragrahmen 10 hat
zwei gegenüberliegende axiale Aussparungen 12, die im
oberen Bereich des Tragrahmens 10 ausgebildet sind. Die
Zapfen 311 sind axial und verschiebbar in den axialen
Aussparungen 12 aufgenommen, so daß die zweite
Mahleinrichtung 30 sich nach oben und unten bewegen kann
und diese daran gehindert wird, relativ zu dem Tragrahmen
10 gedreht zu werden. Das kegelstumpfförmige Glied 21 der
ersten Mahleinrichtung 20 hat eine Vielzahl von Rippen 28,
die radial und nach innen von seiner Innenfläche
hervorstehen, um die Kühlwirkung der kegelstumpfförmigen
Kammer 26 zu fördern. Die innere Wand 33 der zweiten
Mahleinrichtung 30 hat ebenfalls eine Vielzahl von
ringförmigen Vorsprüngen 36, die von einer Innenfläche der
Innenwand 33 der zweiten Mahleinrichtung 30 hervorstehen,
um die Kühlwirkung der ringförmigen Kammer 34 zu erhöhen.
Ferner enthält die innere Wand 33 des Trommelgliedes 31
einen sich nach oben verbreiternden kegelstumpfförmigen
inneren Wandabschnitt 332, der sich von dem nach oben hin
verjüngenden kegelstumpfförmigen inneren Wandabschnitt 331
bis zur äußeren Wand 32 erstreckt. Über dem sich nach oben
verbreiternden kegelstumpfförmigen inneren Wandabschnitt
332 ist eine Abdeckung 40 ausgebildet, die zusammen mit dem
oberen Ende des kegelstumpfförmigen Gliedes 21 der ersten
Mahleinrichtung 24 einen Zulaufraum 39 festlegt. Die
Abdeckung 40 wird von der oberen Hohlwelle 23 der ersten
Mahleinrichtung 20 durchstoßen und besitzt eine
Einfüllöffnung 391, die an der Abdeckung ausgebildet ist.
Eine Antriebsvorrichtung 50 ist im unteren Bereich des
Tragrahmens 10 montiert und steht mit einem Zahnrad 29 in
Eingriff, das auf der unteren Welle 24 der ersten
Mahleinrichtung 20 vorgesehen ist, um die erste
Mahleinrichtung 20 in bezug auf die zweite Mahleinrichtung
30 in Drehung zu versetzen.
Während des Betriebs wird das Trommelglied 31 leicht nach
oben angehoben, entweder manuell oder mechanisch, um die
innere kegelstumpfförmige Mahlfläche 351 der zweiten
Mahleinrichtung 30 von der äußeren kegelstumpfförmigen
Mahlfläche 221 der ersten Mahleinrichtung 20 zu trennen und
somit dazwischen einen Zwischenraum zu schaffen. Auf diese
Weise ist gleichzeitig eine große Mahlfläche zwischen der
ersten und dem zweiten Mahleinrichtung vorgesehen. Die
Rohmaterialien, die gemahlen werden sollen, wie z.B. grobe
Steine, werden dann in den Zulaufraum 39 gefüllt, indem sie
die Einfüllöffnung 391 durchlaufen. Die
Antriebsvorrichtung 50 versetzt die erste Mahleinrichtung
20 wie oben beschrieben in Rotation. Da zwischen den
inneren und äußeren Mahlflächen 351, 221 ein Zwischenraum
ausgebildet ist, werden die zu mahlenden rohen Steine
leicht in die Mahlzone geführt, die in genanntem
Zwischenraum ausgebildet ist. Sobald die rohen zu mahlenden
Steine die Mahlzone erreicht haben, wird das Trommelglied
31 der zweiten Mahleinrichtung 30 freigegeben, um sich
mittels Schwerkraft gegen das kegelstumpfförmige Glied 21
der ersten Mahleinrichtung 20 zu senken. Deshalb übt das
Trommelglied 31 durch sein Gewicht ständig einen nach unten
gerichteten Druck auf die zu mahlenden Steine aus, was eine
hervorragende Mahlwirkung mit sich bringt. Das gemahlene
Steinpulver fällt dann in eine Pulveraufnahmekammer 11, die
sich unter der ersten und zweiten Mahleinrichtung 20, 30
befindet. In der Pulveraufnahmekammer 11 sind ein
Ventilator 70 sowie ein Luftdurchströmungskanal 14
vorgesehen, um das gemahlene Steinpulver durch einen
Pulverauslaß 15 hinauszubefördern.
In einer Variante sind, wie in Fig. 3 dargestellt, die
Zapfen 311 des Trommelgliedes 31 und die axialen
Aussparungen 12 auf dem Tragrahmen 10 bei der oben
erwähnten Ausführungsform jeweils mit einem Paar von
gegenüberliegenden radialen Bolzen 60 versehen, welche vom
Trommelglied 31 hervorstehen, und es sind zwei
gegenüberliegende Reihen von Einstellöffnungen 61 in dem
Tragrahmen 10 ausgebildet, welche in verschiedenen Höhen
angeordnet sind. Die Bolzen 60 werden wahlweise in die
Einstellöffnungen 61 eingesetzt, um somit Zwischenräume
verschiedener Weite zwischen den äußeren und inneren
kegelstumpfförmigen Mahlflächen 221, 351 herzustellen.
Deshalb kann, wenn die ersten und zweiten Mahlglieder 22,
35 sich nach einer gewissen Betriebsdauer abzunutzen
beginnen, der Zwischenraum zwischen dem ersten und dem
zweiten Mahlglied 22, 35 der ersten und zweiten
Mahleinrichtung 20, 30 noch nachgestellt werden, um eine
grundsätzlich konstante Weite beizubehalten.
Claims (9)
1. Eine Mahlvorrichtung, umfassend:
- - einen Rahmen (10);
- - eine erste Mahleinrichtung (20), die auf dem Rahmen (10) montiert ist, um sich um eine vertikale Achse zu drehen, wobei die erste Mahleinrichtung (20) ein im wesentlichen kegelstumpfförmiges Glied (21) mit einer äußeren kegelstumpfförmigen Mahlfläche (221) hat, wobei das kegelstumpfförmige Glied (21) hohl ist und sich nach oben verjüngt und einen hohlen Innenraum hat, der sich an einem Ende nach außen öffnet, wobei die Öffnung derart ausgerichtet ist, daß sie die Rotationsachse der ersten Mahleinrichtung (20) überlagert;
- - eine zweite Mahleinrichtung (30), die auf dem Rahmen (10) gelagert ist und die erste Mahleinrichtung (20) umgibt, wobei die zweite Mahleinrichtung (30) eine innere kegelstumpfförmige Mahlfläche (351) besitzt, um mit der äußeren kegelstumpfförmigen Mahlfläche (221) des kegelstumpfförmigen Gliedes (21) zum Mahlen zusammenzuwirken;
- - ein Kühlrohr (27), um die erste Mahleinrichtung (20) zu kühlen, welches sich durch den hohlen Innenraum und die Öffnung erstreckt und welches zu der ersten Mahleinrichtung (20) beabstandet angeordnet ist;
- - Vorrichtungen (24, 50), die um die erste Mahleinrichtung (20) um die vertikale Achse in Drehung zu versetzen.
2. Mahlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Mahleinrichtung (30)
nach oben und unten bewegbar ist.
3. Mahlvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Mahleinrichtung (20)
eine obere Hohlwelle (23) und eine untere Hohlwelle
(24) umfaßt, die axial mit dem kegelstumpfförmigen
Glied (21) verbunden sind, wobei der hohle Innenraum
durch eine im wesentlichen kegelstumpfförmige Kammer
(26) bestimmt ist, die in dem kegelstumpfförmigen
Glied (21) ausgebildet ist, daß obere und untere
Kanäle (231, 241) in den Hohlwellen ausgebildet sind,
welche jeweils mit der kegelstumpfförmigen Kammer (26)
in Verbindung stehen, wobei einer der Kanäle die
Öffnung bestimmt, daß das Kühlrohr (27) sich durch die
Kanäle und die Kammer erstreckt, ein erstes Mahlglied
(22), welches von dem kegelstumpfförmigen Glied (21)
getragen ist und mit der äußeren kegelstumpfförmigen
Mahlfläche (221) der ersten Mahleinrichtung (20)
versehen ist; daß die zweite Mahleinrichtung (30) ein
Trommelglied (31) mit einer zylinderförmigen äußeren
Wand (32) und einer inneren Wand (33) enthält, welches
eine ringförmige Kammer (34) zusammen mit der äußeren
Wand bestimmt, wobei die innere Wand das erste
Mahlglied (22) der ersten Mahleinrichtung (20) umgibt
und einen sich nach oben verjüngenden
kegelstumpfförmigen inneren Wandabschnitt (331) hat,
der ein zweites Mahlglied (35) trägt, auf dem die
innere kegelstumpfförmige Mahlfläche (351) vorgesehen
ist.
4. Mahlvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trommelglied (31) mit einem
Paar von entgegengesetzt gegenüberliegenden Zapfen
(311) versehen ist, die von jenem hervorstehen, wobei
der Rahmen (10) zwei gegenüberliegende axiale
Aussparungen (12) besitzt, die daran angeformt sind,
wobei die Zapfen (311) axial und verschiebbar in den
axialen Aussparungen (12) aufgenommen sind, so daß
sich die zweite Mahleinrichtung (20) nach oben und
unten in dem Rahmen (10) bewegen kann und daran
gehindert ist, sich relativ zu dem Rahmen zu drehen.
5. Mahlvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der Zapfen (311) des
Trommelgliedes (31) einen radialen Bolzen (60)
besitzt, der von jenem hervorsteht und daß der Rahmen
(10) zwei entgegengesetzte Reihen von
Einstellöffnungen (61) aufweist, die entsprechend in
verschiedenen Höhen angeordnet sind, wobei die Bolzen
(60) wahlweise in die Einstellöffnungen (61) gesteckt
werden, um Zwischenräume verschiedener Weite zwischen
der äußeren und der inneren kegelstumpfförmigen
Mahlfläche (221, 351) zu bewirken.
6. Mahlvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das kegelstumpfförmige Glied (21)
der ersten Mahleinrichtung (20) eine innere Fläche
aufweist, gegenüberliegenden äußeren
kegelstumpfförmigen Mahlfläche (221) sowie eine
Vielzahl von Rippen (28), die radial und nach innen
von der Innenfläche hervorstehen; und daß die innere
Wand (33) der zweiten Mahleinrichtung (30) eine innere
Fläche auf der gegenüberliegenden Seite der inneren
kegelstumpfförmigen Mahlfläche (351) sowie eine
Vielzahl von ringförmigen Vorsprüngen (36) aufweist,
die an die innere Fläche der zweiten Mahleinrichtung
(30) angeformt sind.
7. Mahlvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) eine
Pulveraufnahmekammer (11) aufweist, die unter der
ersten und zweiten Mahleinrichtung vorgesehen ist,
wobei die Pulveraufnahmekammer (11) einen
Luftdurchströmungskanal (14), einen Pulverauslaß (15)
sowie einen Ventilator (70) aufweist, der an der
Hohlwelle (24) der ersten Mahleinrichtung (20)
befestigt ist, um mit derselben zu rotieren.
8. Mahlvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die innere Wand (33) des
Trommelgliedes (31) ferner einen sich nach oben hin
verbreiternden kegelstumpfförmigen inneren
Wandabschnitt (332) enthält, der sich von dem nach
oben hin verjüngenden, kegelstumpfförmigen inneren
Wandabschnitt (331) bis zu der äußeren Wand (32)
erstreckt, sowie eine Abdeckung (40), die über dem
sich nach oben hin verbreiternden kegelstumpfförmigen
inneren Wandabschnitt (332) ausgebildet ist und mit
einem oberen Ende des kegelstumpfförmigen Gliedes (21)
der ersten Mahleinrichtung (20) einen Zulaufraum (39)
bildet, wobei die Abdeckung (40) von der oberen
Hohlwelle (23) der ersten Mahleinrichtung (20)
durchstoßen wird und eine angeformte Einfüllöffnung
(391) aufweist.
9. Mahlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die äußere Mahlfläche (221) und
die innere Mahlfläche (351) im wesentlichen
gleichförmig ausgebildet sind, um jeweils einander
aufeinanderliegend zu berühren, wenn die
Mahlvorrichtung nicht im Betrieb ist.
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