DE4018901A1 - Verbindungselement fuer zylindrische koerper - Google Patents

Verbindungselement fuer zylindrische koerper

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DE4018901A1
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Germany
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connecting element
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Application number
DE19904018901
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English (en)
Inventor
Otto Demel
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Mecano Simmonds GmbH
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Mecano Simmonds GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/022Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings used with sleeves or nipples for pipes of the same diameter, or with reduction pieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement für zylindrische Körper, insbesondere Rohre.
Zur Verbindung von Rohren sind verschiedene Elemente bekanntgeworden. Bei verschiedenen Anwendungsfällen kommt es häufig darauf an, daß die Rohre durch einfachste Manipulationen verbunden werden können. Auch hierzu sind verschiedene Elemente bekanntgeworden, nämlich solche, die eine lösbare Verbindung und solche, die eine nicht lösbare Verbindung gestatten. Bei verschiedenen nicht lösbaren Verbindungen kommt aus Kosten- und/oder Sicherheitsgründen ein Schweißen oder Löten nicht in Frage. Hierfür sind auch Verbindungselemente entwickelt worden (DE 37 01 555) , bei denen zwei mit Bördeln versehene Rohre durch Hülsen verbunden werden, von denen eine durch axiales Verpressen verformt wird. Letzteres kann mit Hilfe eines einfachen Werkzeugs in einem Arbeitsgang erfolgen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verbindungselement anzugeben, mit welchem vorzugsweise zwei Rohre in einfacher Weise unlösbar miteinander verbunden werden können.
Das erfindungsgemäße Verbindungselement ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse aus elastischem Werkstoff zwei axiale Aufnahmeöffnungen für die zu verbindenden Körper aufweist und daß in der Hülse jeweils im Bereich der zu verbindenden Körper mindestens eine federnde Scheibe eingebettet ist, welche nach innen stehende, aus der Ebene der Scheibe herausgebogene Lappen umfaßt, deren nach innen gerichtete Kanten einen kleineren Durchmesser bilden als der zu verbindende Körper.
Zur Erhöhung der Sicherheit sind vorzugsweise jeweils für einen der zu verbindenden Körper mehrere Scheiben vorgesehen.
Das erfindungsgemäße Verbindungselement kann in einfacher Weise durch Umspritzen der zuvor in eine Form eingelegten federnden Scheiben hergestellt werden. Die Scheiben bestehen vorzugsweise aus Stahl. Sie sind beispielsweise unter den Handelsnamen Fixe und Speed-Fixe bekanntgeworden und werden von der Anmelderin meist als Wellensicherungen in großen Stückzahlen hergestellt. Sie sind deshalb entsprechend preiswert. Für die Hülse eignen sich verschiedene elastische Werkstoffe, beispielsweise Santoprene.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Öffnungen für die zu verbindenden Körper im wesentlichen zylindrisch sind und durch eine Öffnung mit kleinerem Durchmesser verbunden sind. Durch den kleineren Durchmesser der verbindenden Öffnung ergeben sich zwei umlaufende Anschläge für die einzuführenden Rohre, so daß eine Vorspannung in der elastischen Hülse entsteht, die zu einer entsprechenden Belastung der aus der Scheibe herausgebogenen Lappen und damit zu einer Selbsthemmung führt.
Eine wirksame Dichtung der Rohre nach außen wird gemäß einer anderen Weiterbildung dadurch erzielt, daß an den Mantelflächen der zylindrischen Öffnungen Dichtringe angeformt sind.
Sollten die zu verbindenden Rohre nicht von sich aus - zumindest in ihren Endbereichen - gleichachsig sein, so wird die elastische Hülse entsprechend verformt. Um dieses zu verhindern, ist gemäß einer anderen Weiterbildung vorgesehen, daß die Hülse von einer weiteren Hülse umgeben ist, die aus steiferem Werkstoff besteht.
Diese Weiterbildung kann derart gestaltet sein, daß der Innendurchmesser der weiteren Hülse im Bereich der Scheiben größer als in anderen Bereichen ist, wobei vorzugsweise der größere Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Scheiben entspricht. Durch diese Maßnahmen ist eine festere Lagerung der federnden Scheiben gegeben, was sich wiederum in einer höheren Festigkeit der Verbindung der Rohre bemerkbar macht. Zum leichteren Einführen der Rohrenden ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die zylindrischen Öffnungen an den Enden des Verbindungselementes konisch aufgeweitet sind.
Für den Fall, daß die mit einem erfindungsgemäßen Verbindungselement verbundenen Rohre einmal vorübergehend getrennt werden sollen, ist vorteilhaft, daß gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung im Bereich des geringeren Durchmessers der Öffnung außen am Verbindungselement eine Trennstelle markiert ist. Zur Trennung der Rohre und damit der beiden Hälften des Verbindungselementes kann an der somit markierten Trennstelle eine Trennung mit einem geeigneten Werkzeug erfolgen. Die beiden Hälften des Verbindungselementes können dann weiter auf die Rohrenden aufgeschoben werden und bei einer wiederum erforderlich werdenden Verbindung der Rohrenden ein neues Verbindungselement benutzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel besteht lediglich aus sechs Teilen, nämlich einer elastischen Hülse 1, einer weiteren, steiferen Hülse 2 und vier federnden Scheiben 3 bis 6. Die Hülse 1 besteht aus einem geeigneten Kunststoff, beispielsweise Polyesterelastomer und weist zwei zylindrische Öffnungen 7, 8 auf, in welche die nicht dargestellten Rohrenden eingeführt werden, bis sie an die umlaufenden Anschläge 9, 10 stoßen. Dabei gleiten die Rohrenden über die aus den Scheiben 3 bis 6 herausgebogenen Lappen 13 bis 16 und 23 bis 26, die sich etwas verformen. Wirkt auf die Rohrenden eine Kraft in umgekehrter Richtung, so tritt Selbsthemmung ein. In der Zeichnung sind je Scheibe zwar nur zwei Lappen mit Bezugszeichen versehen, es können jedoch auch wesentlich mehr als zwei Lappen pro Scheibe vorgesehen sein, beispielsweise sechs oder acht. Zur Erzielung einer guten Dichtwirkung, sind an den Mantelflächen der zylindrischen Öffnungen 7, 8 Dichtringe 31 bis 38 angeformt.
Die weitere Hülse 2 besteht aus einem Werkstoff höherer Steifigkeit, beispielsweise aus Polyoxymethylen (POM). An den Stellen 11, 12 weist die weitere Hülse 2 einen größeren Durchmesser auf, wodurch die Scheiben 3 bis 6 in ihrer Lage zusätzlich gehalten werden, so daß eine Zugbeanspruchung der Verbindungsstelle nicht zu einer unerwünschten Belastung bzw. Dehnung der elastischen Hülse 1 führt.
In der Mitte der weiteren Hülse 2 ist eine Trennstelle 17 markiert. An dieser Stelle kann das Verbindungselement gegebenenfalls geteilt werden, ohne daß die Rohrenden beschädigt werden. Gegen den leicht überwindbaren Widerstand der nach der Trennung verbleibenden Anschläge 9, 10 können die Hälften des Verbindungselementes weiter auf die Rohre geschoben werden. Sollte eine nochmalige Verbindung beider Rohre bzw. eine Verbindung mit einem ausgetauschten Rohr erforderlich sein, kann ein neues Verbindungselement verwendet werden.

Claims (9)

1. Verbindungselement für zylindrische Körper, insbesondere Rohre, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse (1) aus elastischem Werkstoff zwei axiale Aufnahmeöffnungen (7, 8) für die zu verbindenden Körper aufweist und daß in der Hülse (1) jeweils im Bereich der zu verbindenden Körper mindestens eine federnde Scheibe (3, 4; 5, 6) eingebettet ist, welche nach innen stehende, aus der Ebene der Scheibe herausgebogene Lappen (13 bis 16; 23 bis 26) umfaßt, deren nach innen gerichtete Kanten einen kleineren Durchmesser bilden als der zu verbindende Körper.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils für einen der zu verbindenden Körper mehrere Scheiben (3, 4; 5, 6) vorgesehen sind.
3. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (7, 8) für die zu verbindenden Körper im wesentlichen zylindrisch sind und durch eine Öffnung mit kleinerem Durchmesser verbunden sind.
4. Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Mantelflächen der zylindrischen Öffnungen Dichtringe (31 bis 38) angeformt sind.
5. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) von einer weiteren Hülse (2) umgeben ist, die aus steiferem Werkstoff besteht.
6. Verbindungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der weiteren Hülse (2) im Bereich der Scheiben (3, 4; 5, 6) größer als in anderen Bereichen ist.
7. Verbindungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der größere Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Scheiben (3, 4; 5, 6) entspricht.
8. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Öffnungen (7, 8) an den Enden des Verbindungselementes konisch aufgeweitet sind.
9. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des geringeren Durchmessers der Öffnung außen am Verbindungselement eine Trennstelle (17) markiert ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2617832A1 (de) * 1975-05-02 1976-11-11 Willy Gassert Schnellkupplung zum anschliessen und entfernen einer schlauch- oder rohrleitung fuer gasfoermige oder fluessige medien
DE3113320A1 (de) * 1980-03-31 1982-02-04 Ametex AG, 8867 Niederurnen Rohrkupplung und verfahren zu deren herstellung
DD281638A5 (de) * 1987-05-26 1990-08-15 Guenter Krumscheid,De Flexible verbindungsmanschette fuer rohre

Patent Citations (3)

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