DE4017531C2 - - Google Patents

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DE4017531C2
DE4017531C2 DE19904017531 DE4017531A DE4017531C2 DE 4017531 C2 DE4017531 C2 DE 4017531C2 DE 19904017531 DE19904017531 DE 19904017531 DE 4017531 A DE4017531 A DE 4017531A DE 4017531 C2 DE4017531 C2 DE 4017531C2
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B23/00Flat warp knitting machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Maschenware auf einer Raschelmaschine, wobei seitlich im Bereich von zu bildenden Öffnungen nebeneinanderliegende Kettfäden zur Bildung der Öffnungen je gesondert von den übrigen Kettfäden geführt und bewegt werden.The invention relates to a method for producing a knitted fabric a Raschel machine, with laterally in the area of openings to be formed adjacent warp threads to form the openings each separate from the others Warp threads are guided and moved.

Weiter betrifft die Erfindung eine Raschelmaschine oder dergl. zur Durchführung dieses Verfahrens mit mindestens einer Reihe von Zungennadeln und mindestens einer Reihe von zugeordneten Fadenführungen, die an einer Legeschiene angeordnet sind, wobei zur Bildung von Fadenführungsöffnungen zwei weitere gesteuert angetriebene Legeschienen mit je einer Fadenführung für jede Öffnungsreihe vorgesehen sind, sowie mit Antriebs- und Steuermitteln, mit denen jede die Fadenführungen tragende Legeschiene und die Zungennadeln in an sich bekannter Weise koordiniert bewegt werden zur Herstellung einer Maschenware.The invention further relates to a Raschel machine or the like for carrying out this method with at least one row of latch needles and at least one Row of assigned thread guides, which are arranged on a laying rail, whereby two further controlled driven to form thread guide openings Laying rails with a thread guide are provided for each row of openings, as well with drive and control means with which each carries the thread guides Laying rail and the tongue needles moved in a known manner coordinated are used to manufacture a knitted fabric.

Ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art ebenso wie die eingangs beschriebene Maschine zur Durchführung des Verfahrens sind aus der Produktion der Anmelderin bekannt. Nach diesem Verfahren und auf solchen Einrichtungen kann zuverlässig und rasch Maschenware hergestellt werden, in der in bestimmten beliebigen Abständen Fadenführungsöffnungen eingearbeitet sind. Solche Maschenware ist vielseitig im Einsatz und muß sehr häufig befestigt, gespannt und ausgerichtet werden. Hierzu werden gerne Schnüre oder Kabel verwendet, die durch die Fadenführungsöffnungen nach Fertigstellung der Maschenware manuell hindurchgezogen werden. Diese Arbeit ist sehr zeitraubend und damit teuer. A method of the type described above as well as the one described at the beginning Machines for performing the process are from the applicant's production known. Following this procedure and on such facilities can be reliable and knitwear can be produced quickly in any given intervals Thread guide openings are incorporated. Such knitwear is versatile and must be fastened, tensioned and aligned very often. Be happy to do this Cords or cables used through the thread guide openings after completion the knitted fabric can be pulled through manually. This work is very time consuming and so expensive.  

Mit der DE-OS 38 23 475 ist zwar bereits ein Verfahren und eine Maschine zur Durchführung dieses Verfahrens bekannt geworden, um eine solche Schnur automatisch in ein gerascheltes Netz einzuarbeiten. Hierbei wird die einzuarbeitende Schnur von einer sich horizontal bewegenden Hakennadel während des Raschelvorgangs im Bereich der Fadenführungsöffnungen abwechselnd vor die eine oder vor die andere Oberfläche der Maschenware geführt. Hierzu muß der Faden jedoch durch sämtliche zur Bildung der Maschenware vorhandenen Fadenführungen im Bereich der Öffnungsreihe senkrecht zur Schwingrichtung hindurchgeführt werden, was einerseits einen komplizierten und damit teuren Aufbau der entsprechenden Fadenführungsteilstücke erzwingt, die in komplizierter Spezialanfertigung hergestellt werden müssen und daß andererseits eine zusätzliche komplizierte Hakennadel erfordert, wobei die Gefahr der Kollision dieser Hakennadel mit einer einzelnen Fadenführung relativ groß ist.DE-OS 38 23 475 is already a method and a machine for Carrying out this procedure has become known to such a cord automatically to incorporate into a rustled network. Here, the cord to be incorporated is one horizontally moving hook needle during the rustling process in the area of Thread guide openings alternately in front of one or the other surface of the Knitwear led. For this, however, the thread must go through all to form the Knitwear existing thread guides in the area of the opening row perpendicular to Vibration direction are passed through, which on the one hand is a complicated and therefore expensive construction of the corresponding thread guide sections, which in complicated Made to order and that, on the other hand, an additional complicated hook needle requires, the risk of collision with this hook needle a single thread guide is relatively large.

Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren vorzuschlagen, mit dem auf einfache Weise eine solche Schnur gleichzeitig während der Herstellung der Maschenware automatisch miteingearbeitet werden kann. Gleichzeitig soll dieses Verfahren zu seiner Durchführung eines nur einfachen Maschinenaufbaues oder nur einfacher Maschinenergänzungen bedürfen und es soll weiter eine Maschine zur Durchführung des Verfahrens vorgeschlagen werden, die einen entsprechend einfachen Aufbau aufweist.The invention is therefore based on the object of proposing a method with which simple way such a cord at the same time during the manufacture of the knitted fabric can be automatically incorporated. At the same time, this procedure is intended to be his Implementation of a simple machine structure or just easier Machine additions are required and a machine to carry out the Method are proposed, which has a correspondingly simple structure.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe ausgehend von einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß eine Schnur oder dgl. seitlich zwischen den zur Bildung der Öffnung angeordneten Kettfäden angeordnet und ohne Vermaschung aber nach Art eines Kettfadens mitgeführt wird, wobei diese Schnur jeweils im Zeitraum der Bildung einer Öffnung zwischen den beiden benachbarten und gesondert geführten Kettfäden hindurch abwechselnd auf die eine oder die andere Seite der Maschenware (4) geführt wird. Dieses Verfahren ist außerordentlich einfach und zuverlässig. Komplizierte und punktgenaue Steuerungen sind nicht erforderlich und es besteht keinerlei Kollisionsgefahr von Nadeln und Fadenführungen. eine periodisch wiederkehrende ruckartige Be­ schleunigung der einzuziehenden Schnur, wie dies nach der DE-OS 38 23 475 zwangsweise durch die dort verwendete Zusatznadel auftritt, mit der Gefahr des Reißens der einzuziehenden Schnur, tritt nicht auf. Ruck­ artige Beschleunigungen der einzuziehenden Schnur werden vollständig vermieden. Darüber hinaus kann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren die einzuziehende Schnur unter außerordentlich geringer Längsspannung geführt werden. Dies liegt daran, daß das Verfahren nach der Erfindung eine Hin- und Herbewegung der einzuziehenden Schnur in dessen Längsrichtung vermeidet, so daß auch eine entsprechende Fadenspannung zur Rückführung der einzuziehenden Schnur im Gegensatz zu der Lehre nach der DE-OS 38 23 475 nicht erforderlich ist. Auch die bei dieser DE-OS bestehende Gefahr des Einwirkens der einzuziehenden Schnur und die bei dieser Schrift damit zwingende Notwendigkeit der besonderen Anordnung dieser Schnur während des Seitenwechsels, besteht bei der hier vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Lösung nicht. Die beiden benachbarten besonderen Fadenführungen zur Ösenbildung bzw. zur Bildung der Öffnungen, durch die die Schnur hindurch eingezogen werden soll, machen es möglich, auf eine Zungennadel in der Ebene der einzuziehenden Schnur zu verzichten. Die beiden jeweils benachbarten besonderen Fadenführungen für die Bildung der genannten Öffnungen sorgen durch eine seitliche Überlappungsbewegung während des Raschelvorganges dafür, daß der von ihnen geführte jeweilige Kettfaden links und rechts von einer benachbarten Zungennadel erfaßt und vermascht wird, so daß eine dazwischen befindliche Zungennadel in der Ebene der einzuziehenden Schnur nicht erforderlich ist. Damit aber besteht auch die Gefahr des Einwirkens der einzuziehenden Schnur nicht mehr.According to the invention, this object is achieved on the basis of a method of the type described in the introduction in that a cord or the like is arranged laterally between the warp threads arranged to form the opening and is carried along without meshing but in the manner of a warp thread, this cord in each case during the period of formation an opening between the two adjacent and separately guided warp threads is passed alternately to one or the other side of the knitted fabric ( 4 ). This process is extremely simple and reliable. Complicated and precise controls are not required and there is no risk of collision between needles and thread guides. a periodically recurring jerky acceleration of the cord to be drawn in, as is compulsory according to DE-OS 38 23 475 due to the additional needle used there, with the risk of the cord being pulled in, does not occur. Jerky accelerations of the cord to be drawn in are completely avoided. In addition, according to the method according to the invention, the cord to be drawn in can be guided under extremely low longitudinal tension. This is because the method according to the invention avoids a to-and-fro movement of the cord to be drawn in in the longitudinal direction thereof, so that a corresponding thread tension for returning the cord to be drawn in, in contrast to the teaching according to DE-OS 38 23 475, is not necessary . In this DE-OS, there is also the danger of the cord to be drawn in and the necessity in this document for the special arrangement of this cord during the change of page does not exist in the solution according to the invention proposed here. The two adjacent special thread guides for eyelet formation or for forming the openings through which the cord is to be drawn in make it possible to dispense with a latch needle in the plane of the cord to be drawn in. The two adjacent special thread guides for the formation of the openings mentioned ensure, by means of a lateral overlap movement during the rustling process, that the respective warp thread guided by them is gripped and meshed on the left and right by an adjacent latch needle, so that a latch needle located in between is in the plane the cord to be drawn in is not required. However, there is no longer any danger of the cord to be drawn in acting.

Auch die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens ist außerordentlich einfach aufgebaut. Hierbei wird ausgegangen von einer Raschelmaschine oder dergl., mit mindestens einer Reihe von Zungennadeln und mindestens einer Reihe von zugeordneten Fadenführungen, die an einer Legeschiene angeordnet sind, wobei zur Bildung von Schnurführungsöffnungen, also den Öffnungen durch die die Schnur oder das Kabel hindurchgezogen werden soll, zwei weitere gesteuert angetriebene Legeschienen mit je einer Fadenführung für jede Lochreihe vorgesehen sind, sowie mit Antriebs- und Steuer­ mitteln, mit denen jede die Fadenführungen tragende Legeschiene und die Zungennadeln in an sich bekannter Weise koordiniert bewegt werden zur Herstellung einer Maschenware. Solche Maschinen sind hinreichend bekannt und bewährt und bedürfen bezüglich ihres Aufbaus und ihrer Funktionsweise keiner weitergehenden Erläuterung. Ausgehend von einer solchen Maschine wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß eine einzuziehende Schnur nach Art eines Kettfadens geführt ist und daß eine gesonderte Fadenführung für jede einzuziehende Schnur lateral zwischen zwei benachbarten Fadenführungen für die Bildung einer Öffnungsreihe vorgesehen ist, wobei jede Fadenführung beweglich angeordnet und mit einem Bewegungsantrieb verbunden ist, derart, daß die Schnur zwischen den genannten benachbarten Fadenführungen hindurch hin und her bewegbar ist. Es ist also lediglich erforderlich, für jeden Kettfaden und damit auch für die als Kettfaden zu behandelnde einzuziehende Schnur eine Fadenführung vorzusehen. Besonders einfach wird der Aufbau dadurch, daß die Fadenführung für die einzuziehende Schnur keine seitliche Schwingbewegung machen muß. Es ist lediglich erforderlich, diese gesonderte Fadenführung senkrecht zur seitlichen Schwingbewegung der übrigen Fadenführungen so beweglich zu machen, daß die einzuziehende Schnur im Bereich der Öffnungen noch während diese hergestellt und noch nicht geschlossen sind, von der einen Oberflächenseite zur anderen Öberflächenseite der Maschenware zu führen. Dies ist auch problemlos und ohne Gefahr von irgendwelchen Kollisionen möglich, weil während dieser Zeit die Fadenführungen die die Ösen oder Löcher bilden, seitlich auseinander gefahren sind und damit genügend Platz für ein Hindurchtreten der Fadenführung für die einzuziehende Schnur freimachen. Der Maschinenaufbau bzw. die Zusatzeinrichtungen zu den bekannten Maschinen sind also außerordent­ lich einfach und es lassen sich die bereits bestehenden bekannten Maschinen entsprechend einfach ergänzen.The device according to the invention for carrying out the inventions The inventive method is extremely simple. Here is assumed from a Raschel machine or the like, with at least one row of latch needles and at least one row of assigned thread guides arranged on a lay rail are, whereby to form cord guide openings, ie the openings through which the cord or cable is to be pulled, two further controlled driven laying rails, each with a thread guide  are provided for each row of holes, as well as with drive and control means with which each laying rail carrying the thread guides and moves the latch needles in a coordinated manner in a manner known per se are used to manufacture a knitted fabric. Such machines are well known and proven and need to be built up and their functioning no further explanation. Outgoing From such a machine it is proposed according to the invention that a retractable cord is guided in the manner of a warp thread and that a separate thread guide for each cord to be drawn in laterally between two adjacent thread guides for the formation of a Row of openings is provided, each thread guide movable arranged and connected to a motion drive, such that the cord between the adjacent thread guides mentioned is movable back and forth through it. So it is only necessary for every warp thread and thus also for the one to be treated as warp thread cord to be provided to provide a thread guide. Particularly easy is the structure in that the thread guide for the to be drawn Cord does not have to swing sideways. It is just required, this separate thread guide perpendicular to the side To make the oscillating movement of the other thread guides so flexible that the cord to be drawn in the area of the openings while still these are made and not yet closed by one Surface side to the other surface side of the knitted fabric to lead. This is also easy and without any risk of any Collisions possible because during this time the thread guides the which form eyelets or holes, have moved apart laterally and thus enough space for the thread guide to pass through for the Clear line to be drawn in. The machine structure or the Additional devices to the known machines are therefore extraordinary Lich simple and you can use the existing ones Simply add machines accordingly.

Solche gesonderten Fadenführungen müssen selbstverständlich für jeden einzelnen einzuziehenden Faden bzw. für jede einzelne einzuziehende Schnur vorgesehen sein. Hierbei können diese gesonderten Fadenfüh­ rungen nach einer Ausgestaltung der Erfindung einzeln, in Gruppen oder gemeinsam angetrieben sein. Wenn alle gemeinsam angetrieben werden, dann werden sämtliche einzuziehenden Schnüre jeweils immer in gleicher Lage von der einen Oberflächenseite zur anderen Oberflächenseite der Maschenware geführt. Dies muß jedoch nicht so sein. Es ist auch möglich diese gesonderten Fadenführungen einzeln oder in Gruppen zu bewegen, so daß z.B. dann, wenn eine einzuziehende Schnur auf die Rückseite der Maschenware geführt wird, eine andere einzuziehende Schnur auf die Vorderseite der Maschenware geführt wird. Auch ist es möglich in Längsrichtung einen Versatz der Öffnungen 5 in verschiedenen Öffnungsreihen zu erzeugen, so daß die einzuziehende Schnur in jeder solchen Reihe von Öffnungen zu unterschiedlichen Zeiten auf die Vorderseite und auf die Rückseite der Maschenware geführt werden muß. Dies ist problemlos dann möglich, wenn die gesonderten Fadenführungen für die jeweilige einzuziehende Schnur einzeln angetrieben sind.Such separate thread guides must of course be provided for each individual thread to be drawn in or for each individual line to be pulled in. These separate thread guides can be driven individually, in groups or together according to an embodiment of the invention. If all are driven together, then all of the cords to be drawn in are always guided in the same position from one surface side to the other surface side of the knitted fabric. However, this does not have to be the case. It is also possible to move these separate thread guides individually or in groups, so that, for example, if a cord to be drawn in is led to the back of the knitwear, another cord to be drawn in is led to the front of the knitwear. It is also possible to produce an offset in the longitudinal direction of the openings 5 in different rows of openings, so that the cord to be drawn in must be guided at different times to the front and to the back of the knitted fabric in each such row of openings. This is easily possible if the separate thread guides are individually driven for the respective cord to be drawn in.

Es ergibt einen besonders einfachen konstruktiven Aufbau der erfin­ dungsgemäßen Einrichtung, wenn die jeweilige gesonderte Fadenführung oder auch mehrere Fadenführungen für die einzuziehenden Schnüre an einem nicht schwingfähigen aber schwenkbaren Balken etwa in der Höhenlage der übrigen Fadenführungen vorgesehen ist, wobei der Balken mit einem Schwenkantrieb als Bewegungsantrieb verbunden ist, der durch eine Schwenkbewegung das Ende der Fadenführung und damit die einzuziehende Schnur in dem Bereich zwischen zwei benachbarten Faden­ führungen für die Bildung einer Lochreihe hin und her bewegen und damit einmal vor die eine und einmal vor die andere Oberfläche der erzeugten Maschenware führen kann. Eine simple Schwenkbewegung um einen zudem relativ kleinen Winkel, durchgeführt von der Fadenführung für die einzuziehende Schnur, reicht somit völlig aus, um den gewünsch­ ten Effekt zu erzielen. lrgendwelche besonderen Maßnahmen zur Kollisionsverhinderung oder zur Vermeidung des Einarbeitens sind nicht erforderlich. Weiter sind solche Maßnahmen, die die Hin- und Herbe­ wegung der einzuziehenden Schnur unter einer Vorspannung ermöglichen, überflüssig. It results in a particularly simple constructive structure of the inventions device according to the invention, if the respective separate thread guide or several thread guides for the cords to be drawn in a bar that cannot swing but swivels, for example, in the Height of the other thread guides is provided, the bar is connected to a rotary actuator as a motion drive, which by a pivoting movement the end of the thread guide and thus the cord to be drawn in the area between two adjacent threads move guides for the formation of a row of holes back and forth and thus in front of one surface and once in front of the other surface of the can produce knitwear. A simple swivel movement around a relatively small angle, carried out by the thread guide for the line to be pulled in, is therefore sufficient to achieve the desired one effect. Any special measures for Collision prevention or to avoid incorporation are not required. Further such measures are the back and forth allow movement of the cord to be drawn in under a pretension, superfluous.  

In der einfachsten Form ist vorgesehen, daß alle gesonderten Faden­ führungen für sämtliche einzuziehenden Schnüre an einem gemeinsamen, nicht schwingfähigen, aber schwenkbaren Balken angeordnet sind. Hierdurch werden sämtliche einzuziehenden Schnüre synchron und phasengleich bewegt. Natürlich können aber auch mehrere unabhängige, nicht schwingfähige aber schwenkbare Balken für die gesonderten Fadenführungen vorgesehen sein, so daß diese einzeln oder auch gruppenweise, je nach Anzahl, geschwenkt werden können.In the simplest form it is provided that all separate thread guides for all the cords to be drawn in on a common, not swingable, but pivotable beams are arranged. As a result, all the cords to be drawn are synchronized and moved in phase. Of course, several independent, not swingable but swiveling beams for the separate Thread guides can be provided so that these individually or can be pivoted in groups, depending on the number.

ln einer besonders einfachen Ausführungsform sind die gesonderten Fadenführungen für die einzuziehenden Schnüre als einfaches Röhrchen ausgebildet. Hierdurch wird die geringste Umlenkung für die einzu­ ziehende Schnur erreicht, die ja nun einfach nur durch dieses Röhrchen gerade hindurchgeführt ist. Irgendeine Öse mit einem entsprechenden Knick muß nicht durchlaufen werden. Das Röhrchen liegt hierbei im wesentlichen in Richtung der Kettfäden und erzwingt nur eine geringe Umlenkung der durch das Röhrchen hindurchlaufenden Schnur.In a particularly simple embodiment, the separate Thread guides for the cords to be drawn in as a simple tube educated. As a result, the least deflection for the one pulling cord reached, which is now simply through this tube is just passed through. Any eyelet with a corresponding one There is no need to go through a kink. The tube is in the essentially in the direction of the warp threads and only enforces a slight one Deflection of the cord running through the tube.

Es ist in einer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß jeder schwenkbare Balken einen drehfest mit ihm verbundenen Ausleger aufweist, an welchem mit einem Ende ein Strömungsmittelzylinder befestigt ist, der mit seinem anderen Ende ortsfest befestigt ist. Dies ist ein besonders einfach aufgebauter Antrieb für die erforderliche Schwenkbewegung. Die hierfür notwendige Steuerung ist daher ebenfalls entsprechend einfach.It is proposed in an embodiment of the invention that everyone swiveling beams a boom connected to it in a rotationally fixed manner has at one end a fluid cylinder is attached, which is fixed in place with its other end. This is a particularly simple drive for the required Swivel motion. The control required for this is therefore also accordingly simple.

Es wird weiter in einer Ausgestaltung nach der Erfindung vorgeschlagen, daß mindestens ein gesonderte Fadenführungen tragender schwenkbarer Balken in einer Ebene zwischen zwei die Fadenführungen zur Bildung der Lochreihe oder Lochreihen tragende Schwingbalken und sich parallel zu diesen erstreckend angeordnet ist. Vielfach besteht zwischen diesen beiden Legeschienen ein ausreichender Raum zur Unterbringung dieses schwenkbaren Balkens, so daß Zusatzraum nicht benötigt wird. Ebenso funktionssicher ist allerdings auch die Unterbringung dieses schwenk­ baren Balkens außerhalb des genannten Raumes. ln diesem Fall ist auch ein erhöhter Platzbedarf dann zu vermeiden, wenn die Legeschienen, die die Fadenführung zur Bildung der Lochreihen tragen, eng zusammen­ gelegt sind.It is further proposed in an embodiment according to the invention that at least one separate thread guides carrying pivoting Bars in a plane between two the thread guides to form the Row of holes or swinging beams carrying rows of holes and parallel to each other this is arranged extending. There is often between them sufficient space to accommodate this swiveling bar so that additional space is not required. As well However, the swivel housing is also functionally reliable bar outside the specified room. In this case too to avoid an increased space requirement if the laying rails,  that carry the thread guide to form the rows of holes, closely together are laid.

Der Strömungsmittelzylinder, der die Schwenkbewegung des schwenk­ baren Balkens erzeugt, kann auf verschiedenste Art und Weise gesteuert werden. Besonders einfach ist es, diesen Strömungsmittelzylinder von nockengesteuerten Schaltelementen betätigen zu lassen. Solche nocken­ gesteuerten Schaltelemente können von Nocken betätigt werden, die auf einer synchron zum Maschinenarbeitsrhythmus angetriebenen, umlaufen­ den Nockenkette angeordnet sind. Solche Nockenketten sind ohnehin bei den meisten solcher Maschinen vorhanden, so daß die notwendige Ergänzung zur Steuerung des Strömungsmittelzylinders außerordentlich einfach vorgenommen werden kann.The fluid cylinder that pivots the panning motion bar, can be controlled in a variety of ways will. It is particularly easy to use this fluid cylinder from to actuate cam-controlled switching elements. Such cams controlled switching elements can be actuated by cams on one circulating synchronously to the machine work rhythm the cam chain are arranged. Such cam chains are in any case Most such machines exist, so the necessary Extraordinary addition to the control of the fluid cylinder can be made easily.

Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel zeigen, näher erläutert werden.The invention will now be described with reference to the accompanying drawings Show embodiment, will be explained in more detail.

Es zeigen:Show it:

Fig. 1 vergrößerte Detailansicht aus Fig. 2 Fig. 1 enlarged detail view from FIG. 2

Fig. 2 Ansicht in Richtung des Pfeils C nach Fig. 5 Fig. 2 view in the direction of arrow C in FIG. 5

Fig. 3 Ausschnitt aus Fig. 2 gesehen in Richtung des Pfeils A nach Fig. 2 FIG. 3 section from FIG. 2 seen in the direction of arrow A according to FIG. 2

Fig. 4 Ausschnitt aus Fig. 2 gesehen in Richtung des Pfeils B nach Fig. 2 FIG. 4 section from FIG. 2 seen in the direction of arrow B according to FIG. 2

Fig. 5 perspektivische Darstellung der wesentlichen Funktionsteile einer Raschelmaschine Fig. 5 perspective view of the essential functional parts of a Raschel machine

Fig. 6 geraschelte Maschenware mit eingezogener Schnur Fig. 6 rustled knitwear with retracted cord

In Fig. 5 ist der bei solchen Raschelmaschinen übliche Hauptträger 20 zu erkennen, an welchem im Abstand zueinander Halterungen 21 befestigt sind. An diesen Halterungen 21 sind in an sich bekannter Weise Legeschienen 22 derart befestigt, daß sie angetrieben von einem gesteuerten Antrieb in Richtung des Pfeils 23 hin und her schwingen können. An diesen Legeschienen 22 sind in ebenfalls an sich bekannter Weise Fadenführungen 10 angeordnet, die Kettfäden 2 führen, aus denen im Zusammenwirken mit den Nadeln 24 die Maschenware 4 hergestellt wird. Die hierzu erforderliche Arbeitsweise und damit die Wirkungsweise einer solchen Maschine ist hinreichend bekannt und bedarf daher hier nicht der besonderen Erörterung. Es soll hier in diesem Zusammenhang lediglich mehr auf die Bildung der Öffnungen 5 in der Maschenware 4 eingegangen werden. Wäre die die Fadenführungen 10 tragende Legeschiene 22 durchgehend mit den Fadenführungen 10 belegt und wäre in jeder Fadenführung 10 ein Kettfaden 2 angeordnet, so würde ein durchgehendes Produkt erzeugt. In dem Bereich jedoch, in dem während der Herstellung der Maschenware die Öffnungen 5 im Abstand zueinander produziert werden sollen, sind jedoch entweder zwei benachbarte Fadenführungen 10 an der Legeschiene 22 nicht vorhanden oder es weisen diese vorhandenen Fadenführungen keine Kettfäden auf. Statt dessen sind jedoch zwei weitere Legeschienen 14 vorgesehen, von denen der eine in dem Bereich, in dem die Öffnungen 5 hergestellt werden sollen, eine Fadenführung 6 und der andere benachbart dazu eine Fadenführung 7 trägt. Diese beiden Legeschienen 14, einerseits mit der Fadenführung 6 und andererseits mit der Fadenführung 7, schwingen jeweils in ent­ gegengesetzter Richtung, wobei sich die Schwingbewegung der mit­ schwingenden Fadenführungen überlappt. Mindestens eine Zungennadel 24, die in der Position genau mittig zwischen den größten Ausschlägen der Schwingbewegung liegt, ist vorteilhafterweise weggelassen. lnfolge der Schwingbewegung der Fadenführungen 6 und 7 gegeneinander, wird der jeweils geführte Kettfaden 3 abwechselnd über die eine oder andere Nadel 24 gelegt, die der weggelassenen Nadel benachbart angeordnet sind. Hierdurch wird eine sichere Maschenverbindung zwischen dem links von der Fadenführung 7 und dem rechts von der Fadenführung 6 erzeugten Streifen der Maschenware 4 erzeugt. Es ist nun möglich während der Schwingbewegung der Legeschiene 14 diese jeweils in entgegengesetzte Richtung seitlich relativ zueinander zu versetzen und gleichzeitig, falls nötig, die Hubgröße der Schwingbewegung zu verringern. Hierdurch wird eine Überlappung der Schwingbewegung der beiden Fadenführungen 6 und 7 verhindert, so daß an dieser Stelle so lange wie diese Überlappung verhindert wird, eine Öffnung 5 entsteht. Wird nun nach einiger Zeit der eben angesprochene Versatz der Legeschiene 14 wieder rückgängig gemacht, so daß die oben beschriebene Überlappung wieder eintritt, dann wird wieder eine Verbindung der beiden genannten Streifen der Maschenware 4 erzeugt und es ist eine geschlossene Öffnung 5 hergestellt worden. Dieser Vorgang kann nun beliebig oft und in beliebigen Abständen wiederholt werden, so daß hierdurch während der Herstellung der Maschenware 4 gleichzeitig eine oder mehrere Lochreihen erzeugt werden mit im Abstand zueinander angeordneten Öffnungen 5.In FIG. 5, in such conventional Raschel main carrier 20 can be seen which are secured to spaced apart brackets 21st Laying rails 22 are fastened to these brackets 21 in a manner known per se in such a way that they can oscillate back and forth in the direction of arrow 23 , driven by a controlled drive. On these laying rails 22 , thread guides 10 are arranged in a manner known per se, which guide warp threads 2 , from which the knitted fabric 4 is produced in cooperation with the needles 24 . The mode of operation required for this and therefore the mode of operation of such a machine is well known and therefore does not require special discussion here. In this context, only the formation of the openings 5 in the knitted fabric 4 will be discussed here. If the laying rail 22 carrying the thread guides 10 were continuously covered with the thread guides 10 and if a warp thread 2 were arranged in each thread guide 10 , a continuous product would be produced. However, in the area in which the openings 5 are to be produced at a distance from one another during the manufacture of the knitted fabric, either two adjacent thread guides 10 are not present on the laying rail 22 or these existing thread guides have no warp threads. Instead, however, two further laying rails 14 are provided, one of which carries a thread guide 6 in the area in which the openings 5 are to be made and the other carries a thread guide 7 adjacent thereto. These two laying rails 14 , on the one hand with the thread guide 6 and on the other hand with the thread guide 7 , each swing in the opposite direction ent, the oscillating movement of the vibrating thread guides overlapping. At least one latch needle 24 , which lies exactly in the position between the largest swings of the oscillating movement, is advantageously omitted. As a result of the oscillating movement of the thread guides 6 and 7 against one another, the respectively guided warp thread 3 is alternately placed over one or the other needle 24 , which are arranged adjacent to the omitted needle. As a result, a secure stitch connection is produced between the strip of the knitted fabric 4 produced on the left by the thread guide 7 and the strip on the right of the thread guide 6 . It is now possible during the oscillating movement of the laying rail 14 to laterally offset it relative to one another in the opposite direction and, at the same time, if necessary, to reduce the stroke size of the oscillating movement. This prevents an overlap of the oscillating movement of the two thread guides 6 and 7 , so that an opening 5 is formed at this point for as long as this overlap is prevented. If the offset of the laying rail 14 just mentioned is then reversed again after some time, so that the overlap described above occurs again, then a connection of the two strips of the knitted fabric 4 mentioned is produced again and a closed opening 5 has been produced. This process can now be repeated any number of times and at any intervals, so that one or more rows of holes with openings 5 spaced apart from one another are thereby produced simultaneously during the manufacture of the knitted fabric 4 .

Wie in Fig. 1 und Fig. 2 zu erkennen ist, sind die Legeschienen 14 für die Fadenführungen 7 und 6 sehr eng zusammengelegt. Die Fadenfüh­ rungen 7 und 6 sind außerdem seitlich abgebogen, wie dies deutlich in den Fig. 4 und 5 zu erkennen ist. Hierdurch bleibt auch bei über­ lappender Schwingbewegung im abgebogenen Bereich zwischen den beiden Fadenführungen 7 und 6 immer ein Freiraum offen.As can be seen in Fig. 1 and Fig. 2, the laying rails 14 for the thread guides 7 and 6 are very close together. The thread guides 7 and 6 are also bent sideways, as can be clearly seen in FIGS. 4 and 5. As a result, there is always a free space even with overlapping oscillating movement in the bent region between the two thread guides 7 and 6 .

An den Halterungen 21 ist weiterhin über Tragstücke 25 parallel verlaufend zu den Legeschienen 14 und 22 ein Balken 9 in Form eines Rundstabs schwenkbar befestigt. Dieser als Rundstab ausgebildete Balken 9 ist drehfest mit einem Ausleger 12 verbunden, der mit dem einen Ende eines Strömungsmittelzylinders 13 mindestens begrenzt schwenkbar verbunden ist. lm Ausführungsbeispiel ist das andere Ende des Strömungsmittelzylinders 13 ebenfalls an einem Ausleger 26 befestigt, der drehfest mit dem Hauptträger 20 verbunden ist.On the brackets 21 , a beam 9 in the form of a round rod is furthermore pivotably attached via support pieces 25 running parallel to the laying rails 14 and 22 . This bar 9, which is designed as a round bar, is connected in a rotationally fixed manner to a boom 12 which is connected to the one end of a fluid cylinder 13 so that it can pivot at least to a limited extent. In the exemplary embodiment, the other end of the fluid cylinder 13 is also fastened to a bracket 26 which is connected to the main carrier 20 in a rotationally fixed manner.

Der Abstand 27 mit dem der Strömungsmittelzylinder 13 mit seinem einen Ende am Ausleger 12 befestigt ist, ist über an sich bekannte Mittel verstellbar, so daß unterschiedliche Schwenkwinkel des Balkens 9 bei gleichem Hub des Strömungsmittelzylinders 13 eingestellt werden können. The distance 27 with which the fluid cylinder 13 is attached at one end to the boom 12 can be adjusted by means known per se, so that different pivoting angles of the beam 9 can be set with the same stroke of the fluid cylinder 13 .

Der Strömungsmittelzylinder 13 ist über Leitungen 28 und 29 mit einem Ventil 17 verbunden. Das Ventil 17 ist seinerseits über eine Leitung 30 mit einer Pumpe 31 für das Strömungsmittel, z.B. mit einem Kompressor oder auch mit einem Betriebsdruckluftnetz verbunden. Weiter weist das Ventil 17 noch eine Auslaßleitung 32 auf. Dieses Ventil 17 kann wie im Ausführungsbeispiel magnetbetätigt sein, wobei im Ausführungsbeispiel der Steuermagnet 33 betätigt wird von einem Wechselschalter 16, der elektrisch verbunden ist mit dem Steuermagnet 33. Weiterhin ist der Wechselschalter 16 elektrisch verbunden mit einem Nockenschalter 15, der von einem auf einer umlaufenden Nockenkette 19 angeordneten Nocken 18 betätigt wird. Solche Nockenketten sind bei den hier zugrundegelegten Raschelmaschinen üblich und weit verbreitet. Mit ihnen wird der Arbeitsablauf der Maschine gesteuert und koordiniert. Es ist somit lediglich erforderlich, eine weitere Nockenkette mit einem entsprechend angeordneten Nocken zu benutzen, um in Abhängigkeit von dem Durchlauf des Nockens den Strömungsmittelzylinder 13 zu betätigen. Natürlich kann aber diese Betätigung auch auf jede beliebige andere bekannte Art erfolgen.The fluid cylinder 13 is connected to a valve 17 via lines 28 and 29 . The valve 17 is in turn connected via a line 30 to a pump 31 for the fluid, for example to a compressor or also to an operating compressed air network. The valve 17 also has an outlet line 32 . As in the exemplary embodiment, this valve 17 can be magnet-actuated, in the exemplary embodiment the control magnet 33 being actuated by a changeover switch 16 which is electrically connected to the control magnet 33 . Furthermore, the changeover switch 16 is electrically connected to a cam switch 15 , which is actuated by a cam 18 arranged on a rotating cam chain 19 . Such cam chains are common and widely used in the Raschel machines used here. They control and coordinate the machine's workflow. It is therefore only necessary to use a further cam chain with a correspondingly arranged cam in order to actuate the fluid cylinder 13 as a function of the passage of the cam. Of course, this operation can also be carried out in any other known way.

An dem Balken 9 und seitlich mitten zwischen den beiden Fadenfüh­ rungen 6 und 7 ist drehfest mit dem Balken 9 verbunden eine weitere gesonderte Fadenführung 8, ausgebildet als einfaches Röhrchen, ange­ ordnet. Durch diese gesonderte Fadenführung 8 hindurch läuft eine Schnur ein, die an der Maschine in der Art der Kettfäden 2 oder 3 mitgeführt ist. Diese Schnur 1 soll durch die Öffnungen 5 während der Herstellung der Maschenware 4 automatisch mit eingezogen werden. Hierzu wird in üblicher Weise ein beliebig breites Band der Maschenware 4 auf der Maschine produziert. Dieses Band ist hierbei in zwei Bahnen unterteilt, nämlich einer Bahn links von der Fadenführung 7 und einer Bahn rechts von der Fadenführung 6. Beide Bahnen werden dadurch miteinander verbunden, daß in der bereits beschriebenen Weise sich die Hin- und Herbewegung in Richtung des Pfeils 23 der Fadenführungen 7 und 6 überlappt, so daß jeweils ein Kettfaden 3 um eine Nadel 24 der jeweils benachbarten Bahn gelegt werden kann. Es legt also die Faden­ führung 6 einen Faden abwechselnd um eine Nadel links von der Schnur 1 und dann wieder um eine Nadel rechts von der Schnur 1. Gleiches tut die Fadenführung 7, so daß damit die beiden Bahnen der Maschenware 4 fest miteinander verbunden sind. Der Arbeitsbeginn wird so durchgeführt wie üblich. Hierbei wird auch die Schnur 1 in der gleichen Art wie jeder Kettfaden 2 oder 3 gehalten. Zu Beginn kann dann die Schnur 1 vor oder hinter der Ebene in der die Maschenware gefertigt wird, geführt werden. Hierbei verläuft die Schnur 1 durch die als Röhrchen ausgebildete gesonderte Fadenführung 8. Geht man davon aus, daß zu Beginn die Schwenklage der gesonderten Fadenführung 8 so ist, daß die Schnur 1 von der Bedienungsseite der Maschine her gesehen, vor der Oberfläche der Maschenware verläuft, sich also zwischen Oberfläche und einem Bediener befindet, so liegt eine Lage vor, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist. Eine entsprechende Lage der gesonderten Fadenführung 8 ist strich­ punktiert dargestellt in Fig. 1. In dieser Stellung kann nun hinter der Schnur 1 in der bereits beschriebenen Weise die Maschenware 4 erzeugt werden bis zu der Stelle, an der eine Öffnung 5 eingearbeitet werden soll. An dieser Stelle fahren, wie bereits beschrieben, die seitlich abgebogenen Fadenführungen 6 und 7 auseinander und es kann nun in der Zeit, in der diese Fadenführungen 6 und 7 auseinander bleiben, die gesonderte Fadenführung 8, angetrieben von dem Strömungsmittel­ zylinder 13, eine Schwenkbewegung derart machen, daß sich die gesonderte Fadenführung 8 durch die Schwenkbewegung zwischen die beiden Fadenführungen 6 und 7 hindurchbewegt, so daß danach das Ende 11 der gesonderten Fadenführung 8 hinter der hinteren Öberfläche der erzeugten Maschenware steht. Nachdem nun die Länge der Öffnung 5 durchlaufen ist, fahren die Fadenführungen 6 und 7 seitlich wieder zusammen, so daß die Ösen an den Fadenführungen sich während der seitlichen Schwingbewegung in Richtung des Pfeils 23 wieder überlappen. Die seitliche Abbiegung der Fadenführungen 6 und 7, die deutlich in den Fig. 5 und 6 erkennbar ist, sorgt dafür, daß dennoch zwischen den beiden Fadenführungen 6 und 7 ausreichend Platz verbleibt für die seitlich nicht mitschwingende gesonderte Fadenführung 8. Es wird in dieser Stellung die Maschenware 4 ungestört weiter erzeugt. Die einzuziehende Schnur 1 befindet sich jedoch von der Bedienerseite aus betrachtet jetzt auf der Rückseite der Maschenware. Die entsprechende Schwenkbewegung ist erzeugt worden von dem Strömungsmittelzylinder 13, der seinerseits gesteuert wird von dem nockenbetätigten Nocken­ schalter 15, dem Wechselschalter 16 und dem Ventil 17. Kommt nun die nächste Stelle an der eine Öffnung 5 eingearbeitet werden soll, so fahren in der bereits beschriebenen Weise die Schwingbalken 14 seitlich in entgegengesetzter Richtung so weit, daß sich die Ösen der Fadenfüh­ rungen 6 und 7 während ihrer Schwingbewegung nicht mehr überlappen. ln diesem Zeitpunkt kann der Nocken 18 erneut den Nockenschalter 15 befahren, so daß der Wechselschalter 16 umgeschaltet und damit auch das Ventil 17 umgeschaltet wird. Hierdurch wird der Strömungsmittel­ zylinder 13 wieder umgekehrt betätigt und die als Röhrchen ausgebil­ dete gesonderte Fadenführung 8 schwenkt mit ihrem Faden wieder zurück in die vorherige Position. Nach Durchlaufen der Öffnungslänge 5 werden dann die Legeschienen 14 erneut seitlich verfahren so, daß sich die Ösen der Fadenführungen 6 und 7 wieder überlappen, so daß die beiden Bahnen der Maschenware 4 wieder miteinander verbunden werden. Dieser so beschriebene Arbeitsablauf wiederholt sich ständig, so daß gleichzeitig mit der Erzeugung der Maschenware auch die Schnur 1 durch die Öffnungen 5 hindurchgeführt ist, so wie dies in Fig. 6 zu erkennen ist.On the bar 9 and laterally in the middle between the two thread guides 6 and 7 is rotatably connected to the bar 9 , another separate thread guide 8 , designed as a simple tube, is arranged. A cord runs through this separate thread guide 8 and is carried on the machine in the manner of warp threads 2 or 3 . This cord 1 is to be drawn in automatically through the openings 5 during the manufacture of the knitted fabric 4 . For this purpose, an arbitrarily wide band of knitted fabric 4 is produced on the machine in the usual way. This band is divided into two paths, namely a path to the left of the thread guide 7 and a path to the right of the thread guide 6 . Both webs are connected to each other in such a way that the back and forth movement in the direction of arrow 23 of the thread guides 7 and 6 overlaps so that a warp thread 3 can be placed around a needle 24 of the adjacent web. It therefore places the thread guide 6 alternately around a needle to the left of the cord 1 and then again by a needle to the right of the cord 1 . The thread guide 7 does the same, so that the two webs of the knitted fabric 4 are thus firmly connected to one another. The start of work is carried out as usual. The cord 1 is also held in the same way as each warp thread 2 or 3 . At the beginning, the cord 1 can then be guided in front of or behind the level in which the knitted fabric is manufactured. Here, the cord 1 runs through the separate thread guide 8 designed as a tube. If one assumes that at the beginning the pivot position of the separate thread guide 8 is such that the cord 1, seen from the operating side of the machine, runs in front of the surface of the knitted fabric, that is to say between the surface and an operator, then there is a position as shown in Fig. 2. A corresponding position of the separate thread guide 8 is shown in dash-dotted lines in FIG. 1. In this position, the knitted fabric 4 can now be produced behind the cord 1 in the manner already described up to the point at which an opening 5 is to be incorporated. At this point, as already described, the laterally bent thread guides 6 and 7 diverge and it can now in the time in which these thread guides 6 and 7 remain apart, the separate thread guide 8 , driven by the fluid cylinder 13 , a pivoting movement such make that the separate thread guide 8 moves through the pivoting movement between the two thread guides 6 and 7 , so that then the end 11 of the separate thread guide 8 is behind the rear surface of the knitted fabric. Now that the length of the opening 5 has run through, the thread guides 6 and 7 move laterally together again, so that the eyelets on the thread guides overlap again in the direction of arrow 23 during the lateral oscillating movement. The lateral bending of the thread guides 6 and 7 , which can be clearly seen in FIGS . 5 and 6, ensures that there is still sufficient space between the two thread guides 6 and 7 for the separate thread guide 8 which does not oscillate laterally. In this position, the knitted fabric 4 continues to be produced undisturbed. However, the cord 1 to be drawn in is now viewed from the operator's side on the back of the knitted fabric. The corresponding pivoting movement has been generated by the fluid cylinder 13 , which in turn is controlled by the cam-operated cam switch 15 , the changeover switch 16 and the valve 17th Now comes the next point at which an opening 5 is to be incorporated, so move the vibrating beam 14 laterally in the opposite direction so far that the eyelets of the thread guides 6 and 7 no longer overlap during their swinging movement. At this point in time, the cam 18 can travel over the cam switch 15 again, so that the changeover switch 16 is switched over and thus also the valve 17 is switched over. As a result, the fluid cylinder 13 is actuated again in reverse and the separate thread guide 8 , which is configured as a tube, pivots with its thread back into the previous position. After passing through the opening length 5 , the laying rails 14 are then again moved laterally so that the eyelets of the thread guides 6 and 7 overlap again, so that the two webs of the knitted fabric 4 are connected to one another again. This workflow described in this way is repeated continuously, so that at the same time as the knitted fabric is produced, the cord 1 is also passed through the openings 5 , as can be seen in FIG. 6.

Eine solcher Art erzeugte Maschenware kann Lochreihen in beliebiger Anzahl und an beliebigen Stellen aufweisen. Ebenso ist die Größe der Löcher in weiten Grenzen beliebig. Die verschiedenen Lochreihen können durchaus auch in Bahnlängsrichtung gegeneinander versetzt angeordnete Öffnungen aufweisen. Allerdings müssen in einem solchen Fall für die versetzt angeordneten Öffnungen separate Legeschienen 14 mit daran angeordneten Fadenführungen, die den Fadenführungen 6 und 7 entsprechen, vorgesehen sein, die unabhängig gesteuert werden können. Weiterhin muß hierfür jeweils eine zusätzliche unabhängig von der ersten gesonderten Fadenführung 8 zu bewegende weitere gesonderte Faden­ führung vorgesehen sein, die ja zu einem anderen Zeitpunkt die entsprechende Schnur 1 von der Vorseite zur Rückseite oder umgekehrt der Maschenware führen muß. Ein solcher Aufbau ist jedoch problemlos möglich.Knitwear produced in this way can have rows of holes in any number and at any point. The size of the holes is also arbitrary within wide limits. The various rows of holes can also have openings offset from one another in the longitudinal direction of the web. In such a case, however, separate laying rails 14 with thread guides arranged thereon, which correspond to thread guides 6 and 7 , must be provided for the staggered openings and can be controlled independently. Furthermore, each additional separate thread guide to be moved independently of the first separate thread guide 8 must be provided, which must lead the corresponding cord 1 from the front to the back or vice versa of the knitted fabric at another time. However, such a structure is easily possible.

Liste der verwendeten BezugszeichenList of the reference symbols used

 1 Schnur
 2 Kettfäden
 3 Kettfäden
 4 Maschenware
 5 Öffnungen
 6 Fadenführung
 7 Fadenführung
 8 gesonderte Fadenführung
 9 Balken
10 Fadenführungen
11 Ende der Fadenführung
12 Ausleger
13 Strömungsmittelzylinder
14 Legeschiene
15 Nockenschalter
16 Wechselschalter
17 Ventil
18 Nocken
19 Nockenkette
20 Hauptträger
21 Halterungen
22 Legeschiene
23 Pfeil
24 Nadeln
25 Tragstücke
26 Ausleger
27 Abstand
28 Leitung
29 Leitung
30 Leitung
31 Pumpe
32 Auslaßleitung
33 Steuermagnet
1 cord
2 warp threads
3 warp threads
4 knitted fabrics
5 openings
6 thread guide
7 thread guide
8 separate thread guides
9 bars
10 thread guides
11 End of thread guide
12 outriggers
13 fluid cylinders
14 laying rail
15 cam switches
16 changeover switches
17 valve
18 cams
19 cam chain
20 main beams
21 brackets
22 laying rail
23 arrow
24 needles
25 supports
26 outriggers
27 distance
28 line
29 line
30 line
31 pump
32 outlet line
33 control magnet

Claims (11)

1. Verfahren zur Herstellung einer Maschenware auf einer Raschelmaschine, wobei seitlich im Bereich von zu bildenden Öffnungen nebeneinanderliegende Kettfäden zur Bildung der Öffnungen je gesondert von den übrigen Kettfäden geführt und bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schnur (1) oder dgl. seitlich zwischen den zur Bildung der Öffnung (5) angeordneten Kettfäden (3) angeordnet und ohne Vermaschung aber nach Art eines Kettfadens (3) mitgeführt wird, wobei diese Schnur (1) jeweils im Zeitraum der Bildung einer Öffnung (5) zwischen den beiden benachbarten und gesondert geführten Kettfäden (3) hindurch abwechselnd auf die eine oder die andere Seite der Maschenware (4) geführt wird.1. A method for producing a knitted fabric on a Raschel machine, with side-by-side warp threads in the area of openings to be formed to form the openings each separately from the other warp threads and moved, characterized in that a cord ( 1 ) or the like the warp threads ( 3 ) arranged to form the opening ( 5 ) are arranged and carried without meshing but in the manner of a warp thread ( 3 ), this cord ( 1 ) being separated between the two adjacent and separately during the period of forming an opening ( 5 ) guided warp threads ( 3 ) are passed alternately to one or the other side of the knitted fabric ( 4 ). 2. Raschelmaschine oder dergl. zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit mindestens einer Reihe von Zungennadeln und mindestens einer Reihe von zugeordneten Fadenführungen, die an einer Legeschiene angeordnet sind, wobei zur Bildung von Schnurführungsöffnungen zwei weitere gesteuert angetriebene Legeschienen mit je einer Fadenführung für jede Öffnungsreihe vorgesehen sind, sowie mit Antriebs- und Steuermitteln, mit denen jeder die Fadenführung tragende Legeschienen und die Zungennadeln in an sich bekannter Weise koordiniert bewegt werden zur Herstellung einer Maschenware, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzuziehende Schnur (1) nach Art eines Kettfadens (2, 3) geführt ist und daß eine gesonderte Fadenführung (8) für jede einzuziehende Schnur (1) lateral zwischen zwei benachbarten Fadenführungen (6, 7) für die Bildung einer Öffnungsreihe vorgesehen ist, wobei jede Fadenführung (8) beweglich angeordnet und mit einem Bewegungsantrieb verbunden ist, derart, daß die Schnur (1) zwischen den genannten benachbarten Fadenführungen (6, 7) hindurch hin und her bewegbar ist. 2. Raschel machine or the like. To carry out the method according to claim 1, with at least one row of latch needles and at least one row of associated thread guides, which are arranged on a laying rail, wherein two further controlled driven laying rails, each with a thread guide for forming cord guide openings each row of openings are provided, as well as with drive and control means with which each laying rail carrying the thread guide and the latch needles are moved in a manner known per se in order to produce a knitted fabric, characterized in that a cord ( 1 ) to be drawn in, in the manner of a warp thread ( 2, 3 ) and that a separate thread guide ( 8 ) for each cord ( 1 ) to be drawn in is provided laterally between two adjacent thread guides ( 6, 7 ) for the formation of an opening row, each thread guide ( 8 ) being arranged movably and with a Motion drive is connected such that the cord ( 1 ) can be moved back and forth between said adjacent thread guides ( 6, 7 ). 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gesonderten Fadenführungen (8) einzeln, in Gruppen oder gemeinsam angetrieben sind.3. Machine according to claim 2, characterized in that the separate thread guides ( 8 ) are driven individually, in groups or together. 4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gesonderte Fadenführung (8) an einem nicht schwingfähigen, aber schwenkbaren Balken (9) etwa in der Höhenlage der übrigen Faden­ führungen (6, 7, 10) vorgesehen ist, wobei der Balken (9) mit einem Schwenkantrieb als Bewegungsantrieb verbunden ist, der durch eine Schwenkbewegung das Ende (11) der Fadenführung (8) und damit die Schnur (1) in dem Bereich zwischen zwei benachbarten Fadenfüh­ rungen (6, 7) für die Bildung einer Lochreihe hin und her bewegen und damit einmal vor die eine und einmal vor die andere Oberfläche der erzeugten Maschenware (4) führen kann.4. Machine according to claim 2 or 3, characterized in that the separate thread guide ( 8 ) on a non-swingable but pivotable beam ( 9 ) approximately in the height of the other thread guides ( 6 , 7 , 10 ) is provided, the Beam ( 9 ) is connected to a swivel drive as a motion drive, the end ( 11 ) of the thread guide ( 8 ) and thus the cord ( 1 ) in the area between two adjacent thread guides ( 6 , 7 ) for the formation of a swivel movement Move the row of holes back and forth and thus lead once in front of one and once in front of the other surface of the knitted fabric ( 4 ). 5. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß alle gesonderten Fadenführungen (8) für einzuziehende Schnüre (1) an einem gemeinsamen, nicht schwingfähigen aber schwenkbaren Balken (9) angeordnet sind.5. Machine according to one of claims 2 to 4, characterized in that all separate thread guides ( 8 ) for cords to be drawn ( 1 ) are arranged on a common, non-oscillatable but pivotable beam ( 9 ). 6. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenzeich­ net, daß mehrere unabhängige, nicht schwingfähige aber schwenk­ bare Balken (9) für die gesonderten Fadenführungen (8) vorgesehen sind.6. Machine according to one of claims 2 to 5, characterized in that a plurality of independent, non-oscillatable but pivotable bar ( 9 ) are provided for the separate thread guides ( 8 ). 7. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die gesonderten Fadenführungen (8) als Führungsröhrchen ausgebildet sind.7. Machine according to one of claims 2 to 6, characterized in that the separate thread guides ( 8 ) are designed as guide tubes. 8. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß jeder schwenkbare Balken (9) einen drehfest mit ihm ver­ bundenen Ausleger (12) aufweist, an welchem mit einem Ende ein Strömungsmittelzylinder (13) befestigt ist, der mit seinem anderen Ende ortsfest befestigt ist. 8. Machine according to one of claims 2 to 7, characterized in that each pivotable bar ( 9 ) has a non-rotatably connected to it with the boom ( 12 ) to which one end has a fluid cylinder ( 13 ) attached to it the other end is fixed. 9. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein gesonderte Fadenführungen (8) tragender schwenkbarer Balken (9) in einer Ebene zwischen zwei die Faden­ führungen (6, 7) zur Bildung der Öffnungsreihe oder Öffnungsreihen tragende Legeschiene (14) und sich parallel zu diesen erstreckend angeordnet ist.9. Machine according to one of claims 2 to 8, characterized in that at least one separate thread guides ( 8 ) carrying pivotable beam ( 9 ) in a plane between two the thread guides ( 6 , 7 ) to form the row of openings or rows of openings carrying laying rail ( 14 ) and is arranged to extend parallel to these. 10. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß der Strömungsmittelzylinder (13) von nockengesteuerten Schaltelementen (15, 16, 17) betätigt wird.10. Machine according to one of claims 2 to 9, characterized in that the fluid cylinder ( 13 ) is actuated by cam-controlled switching elements ( 15 , 16 , 17 ). 11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (18) auf einer synchron zum Maschinenarbeitsrhythmus angetriebe­ nen, umlaufenden Nockenkette (19) angeordnet sind.11. Machine according to claim 10, characterized in that the cams ( 18 ) on a synchronous to the machine working rhythm driven NEN, rotating cam chain ( 19 ) are arranged.
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