DE4014725A1 - Diebstahlschutzsystem - Google Patents
DiebstahlschutzsystemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Diebstahl
schutzsystem, und insbesondere bezieht sie sich auf ein Dieb
stahlschutzsystem für eine Mehrzahl von Gegenständen. Dabei
handelt es sich um den Typ, bei dem das Eingeben eines Paß
wortes oder Kennwortes den Diebstahlschutzmodus, der den
normalen Betrieb eines Gerätes verhindert, wieder aufhebt;
und insbesondere betrifft die Erfindung ein Diebstahlschutz
system für eine Mehrzahl von Geräten, die miteinander ver
bunden sind.
Ein Diebstahlschutzsystem für ein elektronisches Gerät in
einem Auto, zum Beispiel eine Autoradioausrüstung, ist so
ausgebildet, daß das Gerät nicht mehr normal betrieben werden
kann, sobald es einmal von dem Auto entfernt und von der
Spannungsversorgung abgeklemmt worden ist, selbst wenn es
wieder an eine Spannungsversorgung angeschlossen wird. Es
kann nur dann wieder betrieben werden, wenn ein bestimmtes
Paßwort in das Diebstahlschutzsystem eingegeben wird, wo
durch das Diebstahlschutzsystem einen indirekten Diebstahl
schutz des Gerätes in dem Auto bietet.
Ein derartiges Diebstahlschutzsystem funktioniert gut, wenn
jedes elektronische Gerät in dem Auto ein Diebstahlschutz
system aufweist, das darin enthalten ist und unabhängig von
dem jeweils anderen Schutzsystem betrieben wird.
Da ein Autoradiosystem jedoch inzwischen eine Mehrzahl von
Geräten aufweisen kann, zum Beispiel sind kürzlich Stereo
anlagen für Autos vorherrschend geworden, kann das oben be
schriebene Diebstahlschutzsystem ein derartiges Autoradio
system nicht mehr schützen.
Wenn zum Beispiel eine Kombination eines Receivers mit einem
Diebstahlschutzsystem und eines Entzerrers ohne Diebstahl
schutzsystem vorgesehen ist, ermöglicht das Initialisieren
des Diebstahlschutzes in dem Receiver, daß der Entzerrer
frei verfügbar ist. Somit weist dieses Diebstahlschutzsystem
das Problem auf, daß es nicht für den Entzerrer wirkt.
Wenn andererseits die Peripheriegeräte jeweils ein entspre
chendes Diebstahlschutzsystem aufweisen, wird das Einstellen
des Diebstahlschutzes für jedes periphere Gerät durch ein
jeweils eigenes Verfahren kompliziert. Außerdem wird das
Ausrüsten eines jeden peripheren Gerätes mit einem Diebstahl
schutzsystem teuer.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Diebstahlschutzsystem
vorzusehen, das für ein System von mehreren Geräten geeignet
ist, dabei einfach zu bedienen ist und trotzdem preisgünstig
bleibt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Diebstahlschutzsystem,
das durch die Merkmale des Patentanspruches 1 bzw. 4 bzw.
11 gekennzeichnet ist. Insbesondere ist erfindungsgemäß ein
Diebstahlschutzsystem für eine Mehrzahl von miteinander ver
bundenen Geräten vorgesehen, bei dem ein Hauptgerät minde
stens ein damit verbindbares peripheres Gerät aufweist.
Sobald für das Hauptgerät und das periphere Gerät das Dieb
stahlschutzsystem eingeschaltet ist, ist das Gerät an der
normalen Tätigkeit gehindert, bis ein richtiges Paßwort oder
Kennwort eingegeben wird. Dabei ist das Diebstahlschutzsystem
folgendermaßen ausgebildet: das Hauptgerät weist eine Ein
richtung zum Eingeben eines Paßwortes auf, es benutzt ein
bestimmtes Paßwort und steuert das periphere Gerät; das peri
phere Gerät benutzt ein zweites bestimmtes Paßwort; wenn
sich das periphere Gerät in der verbundenen Stellung befin
det, löst das Eingeben des bestimmten Paßwortes für das
Hauptgerät und für das periphere Gerät in der verbundenen
Stellung den Diebstahlschutz für das Hauptgerät und für die
peripheren Geräte aus; und wenn das periphere Gerät sich
in der losgelösten Stellung befindet oder unabhängig von
dem Diebstahlschutzgerät ist, löst das bestimmte Paßwort
des Hauptgerätes den Diebstahlschutz nur für das Hauptgerät
aus.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Diagramm einer ersten Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Diebstahlschutz
systemes;
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm für die Tätigkeit der ersten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Diebstahl
schutzsystemes;
Fig. 3 ein schematisches Diagramm einer zweiten Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Diebstahlschutz
systems;
Fig. 4 ein detailliertes Schaltdiagramm einer Dioden
matrix aus Fig. 3; und
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm der Tätigkeit der zweiten Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Diebstahl
schutzsystemes.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist ein Hauptgerät X zwei peri
phere Geräte bzw. Zusatzgeräte A und B auf, die beide mit
dem Hauptgerät X verbindbar sind.
Das entsprechende Hauptgerät X und die Zusatzgeräte A und
B weisen jeweils eine Steuereinrichtung 1, 4 und 5 auf, die
jeweils einen Mikrocomputer enthält. Die entsprechenden
Steuereinrichtungen 1, 4 und 5 enthalten Diebstahlschutz
schalter bzw. Schalter für den Diebstahlschutzmodus 3, 6
und 7, von denen jeder das entsprechende Gerät X, A und B
außer Kraft setzt, d.h. in den Diebstahlschutzmodus, wenn
eines der Geräte X, A oder B in den Diebstahlschutzmodus
gesetzt ist. In jeder Steuereinrichtung 1, 4 und 5 ist ein
eigenes Paßwort gespeichert, das dessen Diebstahlschutz aus
löst.
Die Steuereinrichtung 1 weist eine Eingabeeinrichtung 2 zum
Eingeben eines Paßwortes auf und vergleicht das Paßwort von
der Eingabeeinrichtung 2 mit dem in der Steuereinrichtung
1 gespeicherten speziellen Paßwort zum Einschalten des Dieb
stahlschutzschalters 3, wenn diese Paßwörter miteinander
übereinstimmen, zum Auslösen des Diebstahlschutzes des Haupt
gerätes X. Die Steuereinrichtung 1 weist ebenfalls eine
Anzeigeeinrichtung 8 auf, die damit verbunden ist und ver
schiedene Informationen wie auch das eingegebene Paßwort
darstellt.
Die Steuereinrichtungen 1, 4 und 5 übertragen und empfangen
Daten zueinander und voneinander. Die Steuereinrichtung 1
überträgt feste Daten, die für die Zusatzgeräte A und B spe
zifisch sind, zu den Steuereinrichtungen 4 und 5. In anderen
Worten, die Steuereinrichtung 1 überträgt feste Daten A zu
der Steuereinrichtung 4 und feste Daten B zu der Steuerein
richtung 5.
Die entsprechenden Steuereinheiten 4 und 5 übertragen Be
stätigungsdaten zurück zu der Haupteinrichtung 1 als Reaktion
auf das Empfangen der entsprechenden festen Daten A und B,
sobald sie die festen Daten A und B empfangen haben. Die
Bestätigungsdaten enthalten jeweils einen Identifikationscode
des entsprechenden Zusatzgerätes und das spezielle Paßwort
zum Auslösen des Diebstahlschutzes des entsprechenden Zusatz
gerätes. Zum Beispiel ist der Identifikationscode des Zusatz
gerätes A ein A-Code, der unmittelbar das Zusatzgerät A
identifiziert. Die Steuereinrichtung 1 identifiziert ein
Zusatzgerät in der verbundenen Stellung als Reaktion auf
den Empfang der Bestätigungsdaten, sie empfängt das spezielle
Paßwort des identifizierten Zusatzgerätes, das zusammen mit
den Bestätigungsdaten übertragen ist, und speichert zeit
weilig dieses spezielle Paßwort.
Die Steuereinrichtung 1 vergleicht dieses spezielle Paßwort,
das von dem identifizierten Zusatzgerät übertragen ist, mit
einem durch die Eingabeeinrichtung 2 eingegebenen Paßwort
und betätigt den entsprechenden der Diebstahlschutzschalter
6 und 7 der peripheren Geräte A und B, wenn diese Paßwörter
miteinander übereinstimmen, so daß der Diebstahlschutz des
identifizierten Zusatzgerätes A oder B freigegeben wird.
Der Betrieb des Diebstahlschutzsystemes gemäß der ersten
Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezug
nahme auf die Fig. 2 beschrieben. Wenn das Hauptgerät X
und die Zusatzgeräte A und B die gegen Diebstahl geschützt
worden sind, d.h. die "scharf" gemacht worden sind, an vor
bestimmten Positionen angeordnet werden und mit einer elek
trischen Versorgung verbunden werden, werden die Geräte X,
A und B nicht betriebsbereit sein, da die Geräte X, A und
B sich in dem Diebstahlschutzmodus befinden, und die Dieb
stahlschutzschalter 3, 6 und 7 ausgeschaltet sind (Schritte
20 und 21). Wenn ein Code zum Freigeben des Diebstahlschutz
modus, d.h. zum Aufheben des Diebstahlschutzmodus zum freien
Benutzen, der Geräte X, A und B durch die Eingabeeinrichtung
2 (Schritt 22) eingegeben wird, zeigt die Anzeigeeinrichtung
8 diesen Code an, und die Steuereinrichtung 1 vergleicht
diesen Code mit dem speziellen, darin gespeicherten Paßwort
(Schritt 23). Wenn dieser Code nicht mit dem speziellen Paß
wort des Hauptgerätes X übereinstimmt, geht das Programm
zurück zu Schritt 22.
Wenn dieser Code mit dem speziellen Paßwort des Hauptgerätes
X übereinstimmt, bewirkt die Steuereinrichtung 1, daß die
Anzeigeeinrichtung 8 die Übereinstimmung anzeigt, und sie
überträgt die festen Daten A zu der Steuereinrichtung 4 und
empfängt Bestätigungsdaten von der Steuereinrichtung 4
(Schritte 24 und 25). Wenn der Identifikationscode der Be
stätigungsdaten der A-Code ist (Schritt 26), stellt die
Steuereinrichtung 1 fest, daß das Zusatzgerät A sich in der
verbundenen Stellung befindet, wartet auf eine Codeeingabe
durch die Eingabeeinrichtung 2 und bewirkt dementsprechend,
anzeigt. Wenn ein Code durch die Eingabeeinrichtung 2
(Schritt 27) eingegeben ist, vergleicht die Steuereinrichtung
1 den durch die Eingabeeinrichtung 2 eingegebenen Code mit
dem speziellen Paßwort der Bestätigungsdaten von der Steuer
einrichtung 4 zum Bestimmen einer Übereinstimmung zwischen
Ihnen (Schritt 28). Wenn dieser Code mit diesem speziellen
Paßwort übereinstimmt, geht das Programm zu Schritt 28, sonst
geht es zurück zu Schritt 22, wenn dieser Code nicht mit
diesem Paßwort übereinstimmt. Wenn der Identifikationscode
in Schritt 26 nicht als der A-Code festgestellt ist, bestimmt
die Steuereinrichtung 1, daß sich das Zusatzgerät A in der
losgelösten Stellung befindet, und das Programm überschlägt
die Schritte 27 und 28 und geht zu Schritt 29.
Dann überträgt die Steuereinrichtung 1 die festen Daten B
zu der Steuereinrichtung 5 und empfängt Bestätigungsdaten
von der Steuereinrichtung 5 (Schritte 28 und 30). Wenn der
Identifikationscode dieser Bestätigungsdaten der B-Code ist
(Schritt 31), stellt die Steuereinrichtung 1 fest, daß das
Zusatzgerät B sich in der angeschlossenen Stellung befindet,
sie wartet auf die Codeeingabe durch die Eingabeeinrichtung
2 und bewirkt gleichzeitig, daß die Anzeigeeinrichtung 8 eine
Codeeingabeanforderung anzeigt. Wenn der Code durch die Ein
gabeeinrichtung 2 eingegeben ist (Schritt 32), vergleicht
die Steuereinrichtung 1 den durch die Eingabeeinrichtung
2 eingegebenen Code mit dem speziellen Paßwort der Bestäti
gungsdaten von der Steuereinrichtung 5 zum Bestimmen einer
Übereinstimmung zwischen Ihnen (Schritt 33). Wenn dieser
Code mit diesem speziellen Paßwort übereinstimmt, geht das
Programm zu Schritt 34 vor, auf der anderen Seite geht es
zu Schritt 22 zurück, wenn dieser Code nicht mit diesem spe
ziellen Paßwort übereinstimmt.
Da die Steuereinrichtung 1 bestätigt hat, daß die entspre
chenden durch die Eingabeeinrichtung 2 eingegebenen Codes
mit den speziellen Paßwörtern des Hauptgerätes X und der
Zusatzgeräte A und B übereinstimmen, betätigt die Steuer
einrichtung 1 den Diebstahlschutzschalter 3 zum Freigeben
des Diebstahlschutzes des Hauptgerätes X und überträgt
gleichzeitig Signale zu den entsprechenden Diebstahlschutz
schaltern 6 und 7 zum Freigeben des Diebstahlschutzes der
Zusatzgeräte A und B (Schritt 34). Dann kehren die Geräte
X, A und B zum Normalbetrieb zurück (Schritt 35), d.h. sie
sind also wieder frei benutzbar. Da die Steuereinrichtung
1 im Schritt 31 feststellt, daß das Zusatzgerät B sich in
der abgetrennten Stellung befindet, wenn der Identifikations
code nicht der B-Code ist, und die Steuereinrichtung 1
bereits bestimmt hat, daß sich das Zusatzgerät A in der ab
getrennten Stellung befindet, überschlägt das Programm die
Schritte 32 und 33 und geht zu Schritt 34, so daß der Dieb
stahlschutzschalter 3 zum Freigeben des Diebstahlschutzes
des Hauptgerätes X betätigt wird.
Wie oben beschrieben wurde, sind die Zusatzgeräte mit jeweils
ihrem speziellen Paßwort mit dem Hauptgerät X so verbunden,
daß das Gesamtsystem mit den Geräten X, A und B nicht be
trieben werden kann, wenn nicht der Diebstahlschutz von jedem
der Geräte freigegeben bzw. aufgehoben wird, und somit ist
der Diebstahlschutz der Zusatzgeräte gegeben. Da zusätzlich
der Diebstahlschutz aller Geräte zentral bei dem Hauptgerät
X aufgehoben werden kann, ist die Tätigkeit des Aufhebens
des Diebstahlschutzes aller Geräte nicht mühsam. Wenn
andererseits Zusatzgeräte ohne Paßwort mit dem Hauptgerät
X verbunden sind, oder wenn keine Zusatzgeräte damit verbun
den sind, ermöglicht der Diebstahlschutz des Hauptgerätes
es, daß das Hauptgerät und die Zusatzgeräte normal tätig
sind.
Gemäß der in den Fig. 3 und 4 gezeigten zweiten Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Diebstahlschutzsystemes ent
hält jedes der Zusatzgeräte initialisierende Diodenschalter
anstelle einer Steuereinrichtung, wie eine CPU, wodurch der
Diebstahlschutz des Gesamtsystemes mit einem Hauptgerät und
Zusatzgeräten A und B erzielt wird. Ein Diebstahlschutzsystem
nach der zweiten Ausführungsform enthält eine mit einer CPU
10 des Hauptgerätes X verbundene Diodenmatrix D. Wie in
Fig. 4 gezeigt ist, weist die Diodenmatrix D Diodenschalter
D 1 bis D 20 auf, die eine 20-Bit-Information zur Verfügung
stellen. Indem für jeden Diodenschalter D 1 bis D 20 gewählt
wird, ob er ein- oder ausgeschaltet ist, werden spezielle
Paßwörter eingestellt. Die Diodenschalter D 1 bis D 10 stellen
eine X-Gruppe von Diodenschaltern 11 dar. Die Diodenschalter
D 11 bis D 15 stellen eine A-Gruppe von Diodenschaltern 12
dar. Die Diodenschalter D 16 bis D 20 stellen eine B-Gruppe
von Diodenschaltern 13 dar. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ent
hält das Hauptgerät X die X-Gruppe von Diodenschaltern 11,
das Zusatzgerät A enthält die A-Gruppe von Diodenschaltern
12, und das Zusatzgerät B enthält die B-Gruppe von Dioden
schaltern 13.
Das Hauptgerät X enthält eine Eingabeeinrichtung 18, eine
Anzeigeeinrichtung 19 und einen Diebstahlschutzschalter 14,
wie in der ersten Ausführungsform der Erfindung. Die ent
sprechenden Zusatzgeräte A und B enthalten ebenfalls Dieb
stahlschutzschalter 15 bzw. 16, die in ihrem Ein-Aus-Zustand
durch von der CPU 10 des Hauptgerätes X übertragene Signale
gesteuert werden. Wenn sowohl die A- als auch B-Gruppen von
Diodenschaltern 12 und 13 aus sind, bestimmt die CPU 10,
daß die Zusatzgeräte A und B in getrennten Stellungen sind,
wodurch der Diebstahlschutz des Hauptgerätes X schon als
Reaktion auf die Übereinstimmung zwischen dem mit Hilfe der
X-Gruppe von Diodenschaltern 11 eingestellten Paßwort und
einem durch die Eingabeeinrichtung 18 eingegebenen Code frei
gesetzt bzw. aufgehoben wird. Wenn andererseits die A-Gruppe
von Diodenschaltern 12 eine eingeschaltete Diode enthält,
sind sowohl das Hauptgerät X als auch das Zusatzgerät A außer
Betrieb, wenn nicht das Paßwort für das Zusatzgerät A als
auch das Paßwort für das Hauptgerät X eingegeben werden.
Entsprechendes gilt für das Zusatzgerät B.
Das Diebstahlschutzgerät der zweiten Ausführungsform der
Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 5 be
schrieben.
Die entsprechenden Geräte X, A und B werden eingestellt
(Schritt 40), indem eine elektrische Versorgung eingeschaltet
wird, sie werden in den Diebstahlschutzmodus gebracht, d.h.
in die nicht-tätige Stellung (Schritt 41). Eine Kombination
von Ein-Aus der Diodenschalter D 1 bis D 20 der Diodenmatrix
D setzt die Paßwörter der Geräte X, A und B (Schritt 42).
Wenn ein Code durch die Eingabeeinrichtung 18 (Schritt 43)
eingegeben wird, vergleicht die CPU diesen eingegebenen Code
mit dem mit Hilfe der X-Gruppe der Diodenschalter 11 einge
stellten Paßwort (Schritt 42). Wenn dieser Code nicht mit
dem Paßwort übereinstimmt, geht das Programm zurück zu
Schritt 43. Andererseits überprüft die CPU 10 die Stellung
der Diodenschalter 12 der A-Gruppe (Schritt 43) und stellt
die Trennung des Zusatzgerätes A fest, wenn alle Schalter
der A-Gruppe von Diodenschaltern 12 ausgeschaltet sind, so
daß das Programm die Schritte 46 und 47 überspringt und zu
dem Schritt 48 geht. Wenn mindestens einer der Diodenschal
ter 12 der A-Gruppe eingeschaltet ist, wartet die CPU 10
auf eine Codeeingabe und bewirkt, daß die Anzeigeeinrichtung
19 eine Codeeingabeanforderung anzeigt. Wenn ein Code durch
die Eingabeeinrichtung 18 eingegeben ist (Schritt 46), ver
gleicht die CPU 10 diesen Code mit dem durch die A-Gruppe
der Diodenschalter 12 eingestellten Paßwort (Schritt 47).
Wenn dieser Code nicht mit dem Paßwort übereinstimmt, geht
das Programm zurück zu Schritt 43. Wenn andererseits dieser
Code mit dem Paßwort übereinstimmt, überprüft die CPU 10
die Stellung der Diodenschalter 13 der B-Gruppe (Schritt
48) und bestimmt die Trennung des Zusatzgerätes B, wenn alle
Schalter der B-Gruppe von Diodenschaltern 13 ausgeschaltet
sind, so daß das Programm die Schritte 49 und 50 überspringt
und zu Schritt 51 geht. Wenn mindestens einer der Dioden
schalter 13 der B-Gruppe eingeschaltet ist, wartet die CPU
10 auf eine Codeeingabe und bewirkt, daß die Anzeigeeinrich
tung 19 eine Codeeingabeanforderung anzeigt. Wenn ein Code
durch die Eingabeeinrichtung 18 eingegeben ist (Schritt 49),
vergleicht die CPU 10 diesen Code mit dem durch die Dioden
schalter 13 der B-Gruppe eingestellten Paßwort (Schritt 50).
Wenn dieser Code nicht mit dem Paßwort übereinstimmt, geht
das Programm zurück zu Schritt 43. Wenn andererseits dieser
Code mit dem Paßwort übereinstimmt, gibt die CPU 10 gleich
zeitig den Diebstahlschutz des Hauptgerätes X und der Zusatz
geräte A und B frei (Schritt 51) und geht zu dem normalen
Betrieb zurück (Schritt 52). Wenn sowohl das Zusatzgerät
A als auch B in der nicht-verbundenen, d.h. getrennten Stel
lung sind, gibt die CPU 10 den Diebstahlschutz des Haupt
gerätes X in dem Schritt 51 frei, wenn alle Diodenschalter
der B-Gruppe von Diodenschaltern 13 im Schritt 48 ausge
schaltet sind.
Gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 3
brauchen die Zusatzgeräte keine CPU zu enthalten, wodurch
Kosten gespart werden.
Wenn, wie oben beschrieben, ein Diebstahlschutzschalter von
jedem der Haupt- und Zusatzgeräte in einem Diebstahlschutz
modus ist, ist der Normalbetrieb der Geräte unmöglich. Ins
besondere sind verschiedene Systeme mit z.B. einem
CD-Spieler, einem Bandgerät oder ähnlichem von einer elek
trischen Versorgung getrennt, so daß deren Antriebsmechanis
mus außer Kraft gesetzt ist; und ein System, in dem die
elektrische Versorgung angeschlossen ist, so daß der An
triebsmechanismus betriebsfähig ist, bei dem jedoch die Über
tragung eines von einer Audioplatte oder einem Band aufgenom
menen Audiosignals unterbrochen ist, kann vorgesehen sein.
Durch die Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Diebstahl
schutzsystemes kann sehr effektiv ein Diebstahlschutz vorge
sehen werden.
Claims (10)
1. Diebstahlschutzsystem für ein System einer Mehrzahl von
miteinander verbundenen Geräten (X, A, B), in dem mindestens
ein Zusatzgerät (A, B) mit einem Hauptgerät (X) verbindbar
ist und bei dem jedes Gerät (X, A, B) an einem Normalbetrieb
gehindert ist, sobald es in den Diebstahlschutzzustand ver
setzt ist, wenn nicht ein richtiges Paßwort eingegeben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptgerät (X) eine Einrich
tung (2, 18) zum Eingeben eines Paßwortes aufweist, wobei
das Hauptgerät (X) ein spezielles Paßwort hat;
daß mindestens ein Zusatzgerät (A, B) ein spezielles Paßwort
hat, mit dem Hauptgerät (X) verbunden ist und durch das
Hauptgerät (X) gesteuert ist;,
daß das Eingeben der speziellen Paßwörter aller mit dem
Hauptgerät (X) verbundenen Zusatzgeräte (A, B) als auch des
speziellen Paßwortes für das Hauptgerät (X) gleichzeitig
den Diebstahlschutz für das Hauptgerät (X) und die Zusatz
geräte (A, B) aufhebt, und
daß das Eingeben des speziellen Paßwortes für das Hauptgerät
(X) den Diebstahlschutz für das Hauptgerät (X) aufhebt, wenn
kein Zusatzgerät (A, B) mit dem Hauptgerät (X) verbunden
ist oder wenn ein mit dem Hauptgerät (X) verbundenes Zusatz
gerät (A, B) von dem Diebstahlschutzsystem unabhängig ist.
2. Diebstahlschutzsystem für ein System einer Mehrzahl von
miteinander verbundenen Geräten (A, B), in dem mindestens
ein Zusatzgerät (A, B) mit einem Hauptgerät (X) verbindbar
ist und bei dem jedes Gerät (X, A, B) an einem Normalbetrieb
gehindert ist, sobald es in den Diebstahlschutzzustand ver
setzt ist, wenn nicht ein richtiges Paßwort eingegeben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptgerät (X) eine Einrich
tung (2) zum Eingeben eines Paßwortes und eine Einrichtung (1)
zum Steuern des Hauptgerätes (X) aufweist, wobei die Steuer
einrichtung (1) ein spezielles Paßwort des Hauptgerätes (X)
hat;
daß ein Zusatzgerät (A, B) eine zweite Einrichtung (4, 5) zum Steuern des Zusatzgerätes (A, B) aufweist, wobei die zweite Steuereinrichtung (4, 5) ein zweites spezielles Paß wort hat und mit dem Hauptgerät (X) so verbunden ist, daß Daten zwischen dem Hauptgerät und den Zusatzgeräten (A, B) übertragbar sind;
daß die Hauptgerätsteuereinrichtung (1) das von der Zusatz gerätsteuereinrichtung (4, 5) übertragene Paßwort zum Ver gleichen einer Eingabe durch die Eingabeeinrichtung (2) mit dem zweiten speziellen Paßwort liest, wobei die Hauptgeräte steuereinrichtung (1) so ausgebildet ist,
daß das Eingeben der speziellen Paßwörter aller mit dem Hauptgerät (X) verbundenen Zusatzgeräte (A, B) als auch des speziellen Paßwortes für das Hauptgerät (X) gleichzeitig den Diebstahlschutz für das Hauptgerät (X) und die Zusatz geräte (A, B) aufhebt, und
daß das Eingeben des speziellen Paßwortes für das Hauptgerät (X) den Diebstahlschutz für das Hauptgerät (X) aufhebt, wenn kein Zusatzgerät (A, B) mit dem Hauptgerät (X) verbunden ist, oder wenn ein mit dem Hauptgerät (X) verbundenes Zusatz gerät (A, B) von dem Diebstahlschutzsystem unabhängig ist.
daß ein Zusatzgerät (A, B) eine zweite Einrichtung (4, 5) zum Steuern des Zusatzgerätes (A, B) aufweist, wobei die zweite Steuereinrichtung (4, 5) ein zweites spezielles Paß wort hat und mit dem Hauptgerät (X) so verbunden ist, daß Daten zwischen dem Hauptgerät und den Zusatzgeräten (A, B) übertragbar sind;
daß die Hauptgerätsteuereinrichtung (1) das von der Zusatz gerätsteuereinrichtung (4, 5) übertragene Paßwort zum Ver gleichen einer Eingabe durch die Eingabeeinrichtung (2) mit dem zweiten speziellen Paßwort liest, wobei die Hauptgeräte steuereinrichtung (1) so ausgebildet ist,
daß das Eingeben der speziellen Paßwörter aller mit dem Hauptgerät (X) verbundenen Zusatzgeräte (A, B) als auch des speziellen Paßwortes für das Hauptgerät (X) gleichzeitig den Diebstahlschutz für das Hauptgerät (X) und die Zusatz geräte (A, B) aufhebt, und
daß das Eingeben des speziellen Paßwortes für das Hauptgerät (X) den Diebstahlschutz für das Hauptgerät (X) aufhebt, wenn kein Zusatzgerät (A, B) mit dem Hauptgerät (X) verbunden ist, oder wenn ein mit dem Hauptgerät (X) verbundenes Zusatz gerät (A, B) von dem Diebstahlschutzsystem unabhängig ist.
3. Diebstahlschutzsystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem die Hauptgerätesteuer
einrichtung (1) Daten zum Identifizieren eines Zusatzgerätes
(A, B) in mit dem Hauptgerät (X) verbundener Stellung über
tragen hat, die Zusatzgerätesteuereinrichtung (4, 5) Bestä
tigungsdaten mit einem Identifikationscode zum Identifizieren
des Zusatzgerätes (A, B) überträgt, das in verbundener Posi
tion mit der Hauptgerätesteuereinrichtung (1) vorhanden ist,
daß ein spezielles Paßwort für das Zusatzgerät (A, B) in
verbundener Stellung eingegeben werden kann, wenn der Identi
fikationscode richtig ist.
4. Diebstahlschutzsystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bestätigungsdaten den Identi
fizierungscode zum Identifizieren des Zusatzgerätes (A, B)
in verbundener Stellung und das spezielle Paßwort für das
Zusatzgerät (A, B) in verbundener Stellung aufweist.
5. Diebstahlschutzsystem für ein System einer Mehrzahl von
miteinander verbundenen Geräten (A, B), in dem mindestens
ein Zusatzgerät (A, B) mit einem Hauptgerät (X) verbindbar
ist und bei dem jedes Gerät (X, A, B) an einem Normalbetrieb
gehindert ist, sobald es in den Diebstahlschutzzustand ver
setzt ist, wenn nicht ein richtiges Paßwort eingegeben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptgerät (X) eine Einrich
tung (18) zum Eingeben eines Paßwortes, eine Hauptgeräte
diodenmatrix (D, 11) zum Einstellen eines speziellen Paß
wortes und eine Hauptgerätesteuereinrichtung (10) aufweist;
daß mindestens ein Zusatzgerät (A, B) eine Zusatzgeräte
diodenmatrix (D; 12, 13) zum Einstellen eines speziellen
Paßwortes aufweist, wobei das Zusatzgerät mit dem Hauptgerät
(X) verbunden ist und durch das Hauptgerät (X) gesteuert
ist;
daß die Hauptgerätesteuereinrichtung (10) die durch das Hauptgerät (X) und die Zusatzgerätediodenmatrizen (D; 12, 13) übertragenen speziellen Paßwörter liest zum Vergleichen der durch die Eingabeeinrichtung (18) eingegebenen Paßwörter mit den speziellen Paßwörtern, wobei die Hauptgerätesteuer einrichtung (10) so ausgebildet ist,
daß das Eingeben der speziellen Paßwörter aller mit dem Hauptgerät (X) verbundenen Zusatzgeräte (A, B) als auch des speziellen Paßwortes für das Hauptgerät (X) gleichzeitig den Diebstahlschutz für das Hauptgerät (X) und die Zusatz geräte (A, B) aufhebt, und
daß das Eingeben der speziellen Paßwörter für das Hauptgerät (X) den Diebstahlschutz für das Hauptgerät (X) aufhebt, wenn kein Zusatzgerät (A, B) mit dem Hauptgerät (X) verbunden ist oder wenn ein mit dem Hauptgerät (X) verbundenes Zusatz gerät (A, B) von dem Diebstahlschutzsystem unabhängig ist.
daß die Hauptgerätesteuereinrichtung (10) die durch das Hauptgerät (X) und die Zusatzgerätediodenmatrizen (D; 12, 13) übertragenen speziellen Paßwörter liest zum Vergleichen der durch die Eingabeeinrichtung (18) eingegebenen Paßwörter mit den speziellen Paßwörtern, wobei die Hauptgerätesteuer einrichtung (10) so ausgebildet ist,
daß das Eingeben der speziellen Paßwörter aller mit dem Hauptgerät (X) verbundenen Zusatzgeräte (A, B) als auch des speziellen Paßwortes für das Hauptgerät (X) gleichzeitig den Diebstahlschutz für das Hauptgerät (X) und die Zusatz geräte (A, B) aufhebt, und
daß das Eingeben der speziellen Paßwörter für das Hauptgerät (X) den Diebstahlschutz für das Hauptgerät (X) aufhebt, wenn kein Zusatzgerät (A, B) mit dem Hauptgerät (X) verbunden ist oder wenn ein mit dem Hauptgerät (X) verbundenes Zusatz gerät (A, B) von dem Diebstahlschutzsystem unabhängig ist.
6. Diebstahlschutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabereihenfolge der Paß
wörter so ist, daß zuerst das spezielle Paßwort für das
Hauptgerät (X) eingegeben werden kann und dann das spezielle
Paßwort für das Zusatzgerät (A, B) eingegeben werden kann,
wenn das spezielle Paßwort für das Hauptgerät (X) korrekt
gefunden ist.
7. Diebstahlschutzsystem nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß nach Eingabe eines richtigen
speziellen Paßwortes für das Hauptgerät (X) die Hauptgeräte
steuereinrichtung (10) das durch die Zusatzgerätesteuerein
richtung (4, 5) eingestellte und durch das Zusatzgerät (A, B)
in verbundener Stellung übertragene Paßwort liest, so daß
das spezielle Paßwort des Zusatzgerätes (A, B) in verbundener
Stellung durch die Eingabeeinrichtung (18) eingegeben werden
kann.
8. Diebstahlschutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptgerät (X) eine Anzeige
einrichtung (8, 19) aufweist, die eine mit der Eingabe eines
Paßwortes zusammenhängende Anzeige ausgibt.
9. Diebstahlschutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptgerätesteuereinrichtung
(1, 10) einen Diebstahlschutzschalter (3, 14) aufweist, der
den Betrieb des Hauptgerätes (X) zwischen Normalbetrieb und
dem Diebstahlschutzbetrieb schaltet.
10. Diebstahlschutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzgerätesteuereinrichtung
(4, 5) einen Diebstahlschutzschalter (6, 7; 15, 16) aufweist,
der den Betrieb des Zusatzgerätes (A, B) zwischen dem Normal
betrieb und dem Diebstahlschutzbetrieb schaltet.
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