DE4013958C2 - Wickelvorrichtung zum Wickeln von sehr kleinen körperlosen Luftspulen - Google Patents
Wickelvorrichtung zum Wickeln von sehr kleinen körperlosen LuftspulenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Wickeln von mehreren körperlosen Luftspulen
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Solche gattungsgemäßen Luftspulen finden Anwendung als
Nachlauf- oder Abtastspulen in einem optischen Abtastgerät,
um Signale von einer optischen Informationsspeicherplatte
zu lesen. Eine derartige Mehrfachluftspule umfaßt zwei
oder mehr Luftspulen von vorbestimmter Länge aus einem
Wicklungsmaterial.
Aus der DE-PS 6 40 121 ist ein Verfahren zum Wickeln von
zwei miteinander verbundenen Spulen bekannt. Danach wird
auf einem Wickeldorn zunächst eine Spule in bekannter
Weise von innen nach außen aufgewickelt und ihr äußeres
Ende an einer bestimmten Stelle festgehalten, z. B. mittels
einer Befestigungsvorrichtung. Danach zieht man vom
Wicklungsmaterialvorrat eine der Länge der zweiten Spule
entsprechende Wicklungslänge ab und befestigt das Ende
dieser Länge an einer Stelle eines zweiten Wickeldorns.
Daraufhin erfolgt ein Aufwickeln des frei ausgelegten
Wicklungsmaterials durch Drehen des zweiten Wickeldorns in
einer Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung des ersten
Wickeldorns. Die fertig gewickelte zweite Spule wird dann
vom zweiten Dorn auf den ersten Dorn hinübergeschoben, so
daß sie neben der ersten Spule zu liegen kommt.
Weiter sind aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus
der US-PS 19 44 870 Wickelvorrichtungen zum Wickeln von körper
losen elektrischen Spulen bekannt, bei denen ein Wickelmaterial
zwischen zwei Begrenzungsflächen um einen Wickeldorn herum
gewickelt wird. Eine der Begrenzungsflächen ist
vorzugsweise kreisförmig und weist an ihrer äußeren
Oberfläche eine Nut in radialer Richtung sowie eine
Vertiefung in Richtung des Wickeldorns auf, in welchen ein
Zuleitungsdraht zu liegen kommt.
Die aus der US-PS 19 44 870 bekannte Wickel
vorrichtung eignet sich jedoch nicht für eine
rationelle Fertigung sehr kleiner Spulen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu
grunde, eine Wickelvorrichtung zum Wickeln
von körperlosen Spulen dahingehend auszu
bilden, daß eine automatisierte Fertigung
sehr kleiner Spulen möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Wickelvorrichtung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen anhand von zwei Ausführungsformen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Übersichtsdarstellung eines Haupt
teils einer Vorrichtung in einer ersten erfindungsge
mäßen Ausführungsform;
Fig. 2 einen Schnitt durch das in Fig. 1 dargestellte
Hauptteil im zusammengebauten Zustand;
Fig. 3 eine Frontansicht des in Fig. 2 dargestellten
Hauptteils;
Fig. 4 eine allgemeine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß
der Erfindung;
Fig. 5 das Hauptteil einer zweiten erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsform im Schnitt;
Fig. 6 die Draufsicht auf das Hauptteil von Fig. 5.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1-4 wird die erste Ausfüh
rungsform gemäß der Erfindung erläutert.
Gemäß Fig. 4 wird eine mit einer festen Riemenscheibe 3 und
einer verschiebbaren Riemenscheibe 4, die axial beweglich ist,
versehene Drehwelle 1 von einem Motor über einen Riemen 2 gedreht.
Die Drehung der festen Riemenscheibe 3 wird auf eine Riemen
scheibe 8 einer Welle 7 über einen Riemen 5 übertragen, wo
bei die Welle 7 in einem Wellenbock 6 gelagert ist. Die Dre
hung wird jedoch nicht auf diesen Wellenbock 6 übertragen.
Die verschiebbare Riemenscheibe 4 gleitet durch eine Bewegung
eines Arbeitszylinders 9 auf der Drehwelle 1, wobei ihre Dre
hung auf eine Riemenscheibe 12 einer von einer Wellenlagerung
10 abgestützten Welle 11 übertragen wird und diese Lagerung
10 sich mit der Riemenscheibe 4 verschiebt.
In der Welle 7 ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist, ein Wickeldorn
13 aufgenommen, der durch einen Stellzylinder 14 in
axialer Richtung verschoben wird. Der Wickeldorn 13 wird
zusammen mit der Welle 7 gedreht.
Gemäß Fig. 1 ist ein Aufnahmeteil 15 mit einem bogenförmigen
Hohlraum 15a versehen, in welcher eine Luftspule, die vollstän
dig aus einem Wickelmaterial gewickelt worden ist, auf
genommen wird. Das Aufnahmeteil 15 wird zusammen mit der
Welle 7 gedreht.
Am Aufnahmeteil 15 ist in dessen Zentrum ein seitliches Begrenzungs
teil 17 mit Hilfe einer Schraube 16 befestigt. Der
Wickeldorn 13 kann durch dieses, als Stützfläche wirkendes Teil 17 hin
durch herausgeschoben und zurückgezogen werden, d. h., der
vorstehende Teil des Wickeldorns 13 ragt durch das Loch
in der seitlichen Stützfläche, so daß das Wickelmate
rial um den vorstehenden Teil herum gewickelt werden kann.
Zwischen der seitlichen Stützfläche und dem Aufnahmeteil
15 ist eine Abdeckung 18 mit einer Öffnung 18a vorgese
hen, dessen Gestalt nahezu derjenigen des Hohlraumes 15a ent
spricht, wobei am einen Ende der Öffnung 18a sich ein
schmales Schlitzloch 18b anschließt. Die Abdeckung 18 ist
bewegbar gehalten.
Ein Loch 15b des Aufnahmeteils 15 nimmt eine Kugel 19 und
eine Feder 20 auf. Die Kugel 19 wird in das Loch 15b und
ein paralleles Loch 18c der Abdeckung 18 eingesetzt, wo
bei jedes parallele Loch 18c konzentrisch an der Abdeckung
18 angeordnet ist.
Durch Einsetzen der Kugel 19 in eines der parallelen Löcher
18c in der Abdeckung 18 kann die Öffnung (Hohlraum) 15a mit der Öffnung
18a zur Übereinstimmung gebracht werden. Zusätzlich
kann durch Einsetzen der Kugel 19 in das andere parallele
Loch 18c die Öffnung 15a mit dem schmalen Schlitzloch 18b in
Übereinstimmung gebracht werden, so daß das Aufnahmeteil
15 und die Abdeckung 18 in der Position, in welcher die
Kugel eingesetzt ist, aneinander befestigt werden können.
Die Abdeckung 18 ist mit einem Stift 21 versehen, der
zum Einstellen der Länge des Wicklungsmaterials zwischen
zwei aufeinanderfolgend gefertigten Luftspulen verwendet
wird.
Wie die Fig. 4 zeigt, ist eine seitliche Stütze bzw. Begrenzungsteil 22 an der
Welle 11 befestigt. Das Wickelmaterial wird gleitend über
einen Klebemittelstab 23 geführt, so daß auf das Wickelma
terial ein Klebemittel aufgebracht wird. Anschließend wird
das Wickelmaterial durch eine Führungsrolle 24 zum Wick
eldorn 13 geleitet.
Bei dieser Vorrichtung zur Herstellung von mehreren
zusammengeschlossenen Luftspulen wird durch Betätigen des
Arbeitszylinders 19 die seitliche Stütze 22 der seitlichen
Stützfläche 17 angenähert. Durch Betreiben des Stellzylinders
14 wird der Wickeldorn durch die seitliche Stützfläche
17 vorgeschoben, so daß er sich zwischen dieser Fläche 17
und der seitlichen Stütze 22 befindet.
Das Wickelmaterial wird auf den Wickeldorn ausgerichtet,
worauf die Drehwelle 1 gedreht wird. Als Ergebnis dessen
wird das Wickelmaterial auf den Wickeldorn 13 gewickelt,
während dieser sich zwischen der seitlichen Stütze 22 und
der seitlichen Stützfläche 17 befindet. Durch diese Stützen
22 und 17 wird eine Luftspule mit seitlichen Flächen gefertigt.
Bevor das Wickelmaterial zu seiner Führung auf die Rolle
24 gelangt, wird auf dieses durch den Klebemittelstab 23
ein Klebemittel aufgebracht. Wenn das Wickelmaterial gewickelt
worden ist, wird das Klebemittel gehärtet, so daß jeder
Teil des Wickelmaterials isoliert und eine Verformung der
Luftspule verhindert wird.
Nach einer gewissen Zeitspanne ist eine Luftspule vollstän
dig gewickelt worden. Durch Betätigen des Arbeitszylinders
9 in der umgekehrten Richtung wird die seitliche Stütze 22
von der seitlichen Stützfläche 17 weggezogen. Danach wird
durch Betreiben des Stellzylinders 14 in der umgekehrten oder
rückwärtigen Richtung der Wickeldorn 13 in die seitliche
Stützfläche 17 zurückgezogen.
Demzufolge kann die Luftspule vom Wickeldorn 13 entfernt wer
den. Durch Drehen der Abdeckung 18 werden die Öffnung 15a
und das Langloch 18a zur Übereinstimmung gebracht.
Nachdem die Luftspule, für die das vorgesehene Wicklungsma
terial vollständig gewickelt worden ist, in der Öffnung 15a
aufgenommen ist, wird durch Drehen der Abdeckung 18 in
der rückwärtigen Richtung die Öffnung 15a mit dem schmalen
Schlitzloch 18b zur Übereinstimmung gebracht und das Wick
lungsmaterial aus dem Schlitzloch 18b herausgezogen.
Da die bereits fertig gewickelte Luftspule in der Öffnung 15a
aufgenommen ist und zusammen mit dem Wickeldorn 13 gedreht
wird, kann anschließend durch Ausführung des Wicklungsvor
gangs in der gleichen Weise, wie es oben beschrieben wurde,
der nächste Wicklungsvorgang durchgeführt werden, ohne das
Wicklungsmaterial durchzuschneiden.
Durch Wiederholen des obigen Vorgangs kann die geforderte
Anzahl von mehreren, untereinander verbundenen Luftspulen
in Aufeinanderfolge gefertigt werden. Wenn der nächste Wick
lungsvorgang durchgeführt wird, so kann jedoch, wie in Fig.
3 gezeigt ist, die Länge des Wickelmaterials zwischen den
Luftspulen dadurch vergrößert werden, daß das Wickelma
terial A über einen Stift 21 geführt wird. Wenn ein drittes
Wickeln beispielsweise erfolgt, so werden die erste und zweite
Luftspule, die vollständig gewickelt worden sind, während
des Wickelns der dritten Luftspule in der Öffnung 15a aufge
nommen. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Luftspulen sehr
klein sind, so daß mehrere Luftspulen in der Öffnung 15a unter
gebracht werden können.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 wird die zweite Ausfüh
rungsform gemäß der Erfindung beschrieben.
Eine Wickelwelle 30 entspricht der Drehwelle 7 der ersten
Ausführungsform. Die bei der ersten Ausführungsform zur Anwen
dung gelangende seitliche Stütze 22 wird auch bei der zweiten
Ausführungsform verwendet. Die Verschiebe- und Drehbewegungen
sind bei der zweiten Ausführungsform hierfür dieselben wie
diejenigen bei der ersten Ausführungsform.
An der Wickelwelle 30 ist ein L-förmiger Drehrahmen 31 befe
stigt, an welchem eine Welle 32 drehbar gelagert ist, die
rechtwinklig zur Achse der Wickelwelle 30 verläuft.
An der Welle 32 ist eine seitliche Stütze 33 befestigt, an
welcher eine Mehrzahl von seitlichen Stützflächen 33a-33n,
die parallel zur Welle 32 verlaufen, angeordnet ist. In eine
Rastkugelpfanne 33z greift eine Kugel 34 unter dem Druck einer
Feder 35 ein, die beide in eine Bohrung 31a des Drehrahmens
31 eingesetzt sind. Wenn die Rastkugelpfanne 33z festgelegt
ist, so befindet sich eine der seitlichen Stützflächen 33a-
33n in Gegenüberlage zur seitlichen Stütze 22.
In die seitlichen Stützflächen 33a-33n sind Wickeldorne
36a-36n bewegbar eingesetzt, wobei die seitlichen Stütz
flächen 33a-33n konzentrisch zur Wickelwelle 30 liegen,
wenn diese Stützflächen 33a-33n der seitlichen Stützfläche
22 gegenüberliegen.
Ein Niederdrückglied 38, das dem Druck einer Feder 37 ausge
setzt ist, ist in der seitlichen Stütze 33 untergebracht und
vertikal bewegbar. Wird dieses Glied 38 nach unten gedrückt,
so bewirkt eine Schrägfläche 38 an diesem ein Einführen der
Wickeldorne 36a-36n in die Stützflächen 33a-33n gegen
die elastische Kraft eines Silikongummis 39, der die Wickel
dorne 36a-36n auswärts vorspannt.
Bei dieser Vorrichtung zum Wickeln von mehreren zusammen
geschlossenen Luftspulen wird die seitliche Stütze 33 durch
die Welle 32 gedreht. Die seitliche Stützfläche 33a wird
durch die Kugel 34 und die Rastkugelpfanne 33z in einer Po
sition gegenüber der seitlichen Stütze 22 festgelegt.
Nachdem die seitliche Stütze 22 zur seitlichen Stützfläche
33a hin bewegt worden ist, wird in gleicher Weise wie bei
der ersten Ausführungsform die Wickelwelle 30 gedreht, so
daß das Wickelmaterial auf den Wickeldorn 36a gewickelt
wird, wenn sich dieser zwischen der seitlichen Stütze 33 und
der seitlichen Stütze 22 befindet.
Wenn der Wicklungsvorgang beendet ist, wird die seitliche
Stütze 22 von der Stützfläche 33a weg zurückgezogen und die
seitliche Stütze 33 um die Welle 32 gedreht, um eine unter
schiedliche Stützfläche auszuwählen, z. B. die Stützfläche
33b. Zu diesem Zeitpunkt wird die Drehung der seitlichen Stüt
ze 33 in gleichartiger Weise wie bei der ersten Ausführungs
form durch die Kugel 34 verhindert.
Das Wicklungsmaterial wird dann um den Wickeldorn 36b, der
sich nunmehr zwischen der seitlichen Stützfläche 33b und der
seitlichen Stütze 22 befindet, gewickelt. Nach Wiederholen
dieses Vorgangs und Abschließen des Wicklungsvorgangs mit
Wickelmaterial auf die Wickeldorne 36c-36n der Stütz
flächen 33c-33n wird das Niederdrückglied 38 nach unten
gedrückt.
Hierbei werden die Wickeldorne 36a-36n zum Silikongummi
39 hin verlagert, wodurch die Wickeldorne 36a-36n in die
seitlichen Stützflächen 33a-33n hineingezogen werden. Demzu
folge können die Luftspulen, die auf die Wickeldorne 36a-36n
gewickelt wurden, entfernt werden.
Claims (6)
1. Wickelvorrichtung zum Wickeln von körperlosen Luftspulen
mit
einem ersten und zweiten Begrenzungsteil (17, 22),
einem Wickeldorn (13), der sich durch eines der Begrenzungsteile (17) hindurch erstreckt und das andere Begrenzungsteil (22) berührt, wobei die Begrenzungsteile (17, 22) und der Wickeldorn (13) eine gemeinsame Achse aufweisen,
Einrichtungen (2, 3, 5, 7, 8) zum Wickeln einer Spule um den Wickeldorn und zum Verkleben der Windungen, wobei das erste und zweite Begrenzungsteil (17, 22) die äußeren Begrenzungsflächen für die Spule während des Wickelns und Verklebens bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß
das erste und zweite Begrenzungsteil (17, 22) zwischen einer ersten (geschlossenen) Position, in der die beiden Begrenzungsteile einen Abstand voneinander besitzen, der im wesentlichen gleich der Breite der zu wickelnden Spule ist, und einer zweiten (offenen) Position, in der die beiden Begrenzungsteile einen größeren Abstand als in der geschlossenen Position besitzen, bewegbar sind, und
daß benachbart zu einem der Begrenzungsteile (17) ein Aufnahmeteil (15) angeordnet ist zur Aufnahme wenigstens einer fertig gewickelten und verklebten Spule, nachdem der Wickeldorn aus der Spule entfernt worden ist, so daß während der Aufnahme der fertig gewickelten Spule eine weitere, mit dieser verbundene Spule, wickelbar ist.
einem ersten und zweiten Begrenzungsteil (17, 22),
einem Wickeldorn (13), der sich durch eines der Begrenzungsteile (17) hindurch erstreckt und das andere Begrenzungsteil (22) berührt, wobei die Begrenzungsteile (17, 22) und der Wickeldorn (13) eine gemeinsame Achse aufweisen,
Einrichtungen (2, 3, 5, 7, 8) zum Wickeln einer Spule um den Wickeldorn und zum Verkleben der Windungen, wobei das erste und zweite Begrenzungsteil (17, 22) die äußeren Begrenzungsflächen für die Spule während des Wickelns und Verklebens bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß
das erste und zweite Begrenzungsteil (17, 22) zwischen einer ersten (geschlossenen) Position, in der die beiden Begrenzungsteile einen Abstand voneinander besitzen, der im wesentlichen gleich der Breite der zu wickelnden Spule ist, und einer zweiten (offenen) Position, in der die beiden Begrenzungsteile einen größeren Abstand als in der geschlossenen Position besitzen, bewegbar sind, und
daß benachbart zu einem der Begrenzungsteile (17) ein Aufnahmeteil (15) angeordnet ist zur Aufnahme wenigstens einer fertig gewickelten und verklebten Spule, nachdem der Wickeldorn aus der Spule entfernt worden ist, so daß während der Aufnahme der fertig gewickelten Spule eine weitere, mit dieser verbundene Spule, wickelbar ist.
2. Wickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
eine Abdeckung (18) für das Aufnahmeteil (15) umfaßt,
welche zwischen dem Aufnahmeteil (15) und dem ersten
Begrenzungsteil (17) angeordnet ist und durch die sich der
Wickeldorn (13) erstreckt und daß die Abdeckung (18) eine
Öffnung (18a) aufweist, deren Gestalt und Größe einem
Hohlraum (15a) in dem Aufnahmeteil entspricht und
zusätzlich mit einem schmalen Schlitzloch (18b) versehen
ist.
3. Wickelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine gewickelte Spule durch
die Öffnung (18a) in der Abdeckung (18) in den Hohlraum (15a)
einbringbar ist und das Wickelmaterial (A) durch das
zusätzliche schmale Schlitzloch (18b) herausgeführt ist.
4. Wickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Wickeln
der Spule eine Welle (7, 30) umfassen, die den Wickeldorn
(13) dreht und daß das Aufnahmeteil (15) zusammen mit der
Welle umläuft.
5. Wickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Seitenflächen (33a-
33n), wobei jede der Seitenflächen in ihrer dem zweiten
Begrenzungsteil (22) zugewandten Lage als ein erstes
Begrenzungsteil dient und die Seitenflächen drehbar und so
angeordnet sind, daß immer nur eine Seitenfläche dem zweiten
Begrenzungsteil (22) gegenübersteht, daß von jeder
Seitenfläche ein Wickeldorn (36a-36n) hervorsteht, der,
wenn die Seitenfläche dem zweiten Begrenzungsteil (22)
gegenübersteht, dieses berührt, und daß ein drehbarer Rahmen
für die Seitenflächen vorgesehen ist, der die Seitenflächen
um eine Achse quer zur axialen Richtung des Wickeldorns
dreht.
6. Wickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (38, 38a) zum
Zurückziehen des Wickeldorns (13) aus der Spule in das
Begrenzungsteil nach einem abgeschlossenen Wickelvorgang.
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