Magnetelektrischer Zündstromerzeuger. Die Erfindung bezieht sich auf
magnetelektrische Zündapparate, bei denen die primäre Ankerwicklung gleichzeitig
zur Erzeugung des Lichtstromes benutzt ist. Um eine Sammlerbatterie zwischen Stromerzeuger
und Beleuchtungsquelle einschalten zu können, ist es notwendig, dabei Vorrichtungen
anzuwenden, mit deren Hilfe gleichgerichtete Stromstöße aus dem Stromerzeuger herausgefangen
werde können.Magnetic electric ignition generator. The invention relates to
magneto-electric igniters in which the primary armature winding is simultaneous
is used to generate the luminous flux. To a collector battery between the generator
and to be able to switch on the lighting source, it is necessary to have devices
apply, with the help of which rectified current surges are caught from the power generator
will be able to.
Gemäß der Erfindung ist nun die primäre Ankerwicklung unterteilt und
derart geschaltet, daß für die Beleuchtungszwecke eine ändere Amperezähl als für
die Zündung vorhanden ist. Bei der Stromerzeugung für das Licht, welche unter Verbindung
einer Akkumulatorenbatterie zur Wirkung kommt, ist eine höhere Amperezahl erwünscht,
als sie für den Zündstrom erforderlich ist. Für die Zündung ist nämlich eine höhere
Spannung: erwünscht, während dies zum Laden der Sammlerbatterie nicht zweckmäßig
ist.According to the invention, the primary armature winding is now divided and
switched in such a way that for lighting purposes a different ampere count than for
the ignition is present. When generating electricity for the light, which under connection
an accumulator battery comes into play, a higher amperage is desired,
than it is required for the ignition current. For the ignition there is a higher one
Voltage: desirable, while this is not useful for charging the collector battery
is.
Der Erfindungsgegenstand ermöglicht es also, trotz gleichzeitiger
Benutzung der primären Ankerwicklung, sowohl für den Lichtstrom als auch für den
Zündstrom die Strom- und Spannungsverhältnisse für die Zündurig anders zu gestalten
als für die Beleuchtung: Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
In den Darstellungen ist a und b der Primärstromunterbrecher. c ist der Stromabi-i
nehmerschleifkontakt für den Lichtstrom. d ist die Anschlußklemme für den Lichtstrom.
e ist die Sammlerbatterie. f ist die elektrische Lichtquelle und g die Zündkerze.
h ist ',die sekundäre AnkerwiIcklung und i die Leitung von der sekundären Ankerwicklung
zur Zündkerze, während die Leitung k das Maschinengestell des Zündapparates mit
der Masse der Zündkerze verbindet. 1 ist die primäre Ankerwicklung. m ist
die Verbindung der primären Ankerwicklung l zum primären Unterbrecherhebel b und
zum Schleifkontakt c. mr ist die andere elektrische Stromverbindung; der primären
Ankerwicklung zum feststehenden Unterbrecherkontaktn. o ist der Steuernocken für
den Unterbrecherhebel b. .g ist die Verbindungsleitung zwischen der Sammlerbatterie
e und der Masseleitung zur Glühlampe f und zur Pdmärwicklungi l!. t ist das Stromabnehmersegment
für die Lichterzeugung und s ein Isolatorring in der Vorrichtung zum Herausfangen
gleichgerichteter Stromstöße. n ist der Unterbrecherkontakt des Leiters m1 für den
primären Unterbrecher a, b-.The subject matter of the invention thus makes it possible, despite the simultaneous use of the primary armature winding, to design the current and voltage ratios for both the luminous flux and the ignition current differently for the ignition than for the lighting: The drawing illustrates an exemplary embodiment. In the illustrations, a and b is the primary circuit breaker. c is the current collector contact for the luminous flux. d is the connection terminal for the luminous flux. e is the collector battery. f is the electrical light source and g is the spark plug. h is', the secondary armature winding and i the line from the secondary armature winding to the spark plug, while the line k connects the machine frame of the ignition apparatus to the ground of the spark plug. 1 is the primary armature winding. m is the connection of the primary armature winding l to the primary breaker lever b and to the sliding contact c. mr is the other electrical power connection; the primary armature winding to the fixed breaker contacts. o is the control cam for the interrupter lever b. .g is the connection line between the collector battery e and the ground line to the incandescent lamp f and to the Pdmärwicki l !. t is the current collector segment for light generation and s is an isolator ring in the device for intercepting rectified current surges. n is the breaker contact of the conductor m1 for the primary breaker a, b-.
Die Wirkungsweise ist folgende Die Primärwxeklung 1, welche mit ihrem
Anfang durch die Leitung m mit dein für die Zündung erforderlichen Unterbrecher
b.
verbunden ist, führt in einer Leitung zum L ichtstromschleifkontakt
c. Der Punkt l, in der Primarwicklung ist dort mit der Masse verbunden und ,geht
von hier durch die Masseleitung über die Leitung g zur Akkumulatorenbatterie e.
Von 1z führt die Primärwicklung weiter bis zu ihrem Ende, und zwar bis zur Stromzuführung
ml zum Unterbrecherkontakt n, so daß. also hier z. B. für die Zündung die ganze
primäre Ankerwicklung Verwendung findet, während für die Lichtstromerzeugung ein
entsprechender Bruchteil weniger gebraucht wird. Es kann vorteilhaft sein, das Stück
der primären Ankerwicklung von h bis zum Ende der ganzen primären Wicklung, der
Leitung m1 etwas dünner auszuführen. Auch W es sinngemäß selbstverständlich möglieh,
die Primärwicklung mit parallel gewickelten Drähten, auszuführen, um dadurch zu
erreichen, daß für den Lichtstrom eine andere Amperezahl als für den Zündstrom vorhanden
ist.The mode of action is as follows: The primary effect 1, which with your
Start through the line m with your breaker required for the ignition
b.
connected, leads in a line to the luminous flux contact
c. Point 1, in the primary winding, is connected to ground there and, goes
from here through the ground line via line g to accumulator battery e.
From 1z the primary winding continues to its end, namely to the power supply
ml to the breaker contact n, so that. so here z. B. for the ignition the whole
primary armature winding is used while for the generation of luminous flux
corresponding fraction less is needed. It can be beneficial to the piece
the primary armature winding from h to the end of the whole primary winding, the
Make line m1 a little thinner. It is also possible, of course,
the primary winding with wires wound in parallel, in order to thereby
achieve that a different amperage is available for the luminous flux than for the ignition current
is.