DE4011194A1 - Vakuumschaltkammer - Google Patents
VakuumschaltkammerInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/60—Switches wherein the means for extinguishing or preventing the arc do not include separate means for obtaining or increasing flow of arc-extinguishing fluid
- H01H33/66—Vacuum switches
- H01H33/664—Contacts; Arc-extinguishing means, e.g. arcing rings
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vakuumschaltkammer für
elektrische Vakuumschalter mit Merkmalen gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei den bekannten Vakuumschaltkammern sind die darin ange
ordneten Körper aus einem Material hoher magnetischer Per
meabilität an der Rückseite scheibenförmiger Kontaktkörper
für die folgenden unterschiedlichen Zwecke vorgesehen:
- a) als Rotationskörper mit zirkular konstanter axialer Er streckung zur Kontraktion eines durch den Strom in einer äußeren Spule erzeugten axialen und ursprünglich homogenen Magnetfeldes im Raum zwischen den Kontaktkörpern; Beispiel: DE 39 07 897 A1.
- b) als die Stromleiterbolzen auf einem Teil ihrer Länge mit azimutal veränderlicher Höhe umgebende und azimutal einan der derart zugeordnete Körper, daß dem Bereich der größten axialen Erstreckung des einen Körpers der Bereich der klein sten axialen Erstreckung des anderen Körpers gegenüberliegt.
Durch diese Form und Relativlage der Körper aus magne
tisch hochpermeablem Material werden die durch die Ströme
in den Stromleiterbolzen erzeugten magnetischen Ringflüs
se zu einem resultieren magnetischen Fluß in Reihe ge
schaltet, der auf dem Weg zwischen den Kontaktkörpern
zumindest teilweise achsenparallel verläuft;
Beispiel: DE 34 47 903 C2.
In beiden Anwendungsbereichen gibt es unter den Verhältnis
sen des Standes der Technik ungünstige Begleiterscheinun
gen wie etwa:
- a) in den magnetischen Körpern wird infolge der Hysteresis ihres Materials Verlustenergie in Form von Wärme erzeugt; diese Wärme muß aus der Schaltkammer herausgeführt werden, was aufwendige Maßnahmen erfordern kann;
- b) das magnetisch hochpermeable Material muß für die Ver wendung im Vakuum tauglich sein, was eine aufwendige Son derbehandlung erfordert;
- c) die Anordnung der magnetisch hochpermeablen Körper in der Vakuumschaltkammer vergrößert den zu evakuierenden Raum.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsge
mäße Vakuumschaltkammer so zu verbessern, daß die ungünsti
gen Auswirkungen der Anwendung von Körpern hoher magneti
scher Permeabilität weitgehend eliminiert werden.
Die Erfindungsaufgabe wird bei der gattungsgemäßen Va
kuumschaltkammer durch die Merkmale des Patentanspruchs
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegen
standes werden in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Lösung beruht auf dem Gedanken, Vakuumschaltkammer
und Kontaktstücke so aufeinander abgestimmt auszubilden,
daß wenigstens bei einem Kontaktstück der hochpermeable
magnetische Leitkörper außerhalb des evakuierten Raumes
der Schaltkammer liegt und daß durch diese Maßnahme das
axiale Magnetfeld zwischen den Kontaktstücken nicht un
günstig beeinflußt wird.
Als Vorteil bietet sich an:
- a) die magnetischen Leitkörper können aus gebräuchlichen magnetischen Werkstoffen des Elektromaschinenbaues ohne Nachbehandlung, wie etwa Entgasen, angefertigt werden; derselbe Vorteil ergibt sich für die Stromleiterbolzen, da sie bei der Ausführung des Erfindungsgedankens eben falls außerhalb des Vakuumraumes der Schaltkammer liegen;
- b) die Verlustwärme der magnetischen Leitkörper wird di rekt an die atmosphärische Umgebung der Schaltkammer ab gegeben;
- c) für die Vakuumschaltkammer ergeben sich kleinere Ab messungen;
- d) gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes, wird der magnetische Leitkörper an dem bewegbaren Kontaktstück außerhalb des Vakuums der Schaltkammer und feststehend angeordnet; dadurch werden nicht nur die zu bewegende Masse des Kontaktstücks verkleinert, sondern wegen der verkleiner ten magnetischen Induktion auch die Hysteresisverluste.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird durch eine
Zeichnung dargestellt, die im folgenden näher beschrie
ben ist. Zu sehen ist eine Vakuumschaltkammer 1, die aus
einem metallischen, napfförmigen Teil 2 und aus einer ein
seitig angeordneten Isolierdurchführung 3 besteht. Der Napf
kann zweiteilig aus einer zylindrischen Wand und aus ei
nem damit durch Lötung verbundenen Boden zusammengesetzt
sein, wie links von der Mittellinie gezeigt. Der Napf kann
auch einstückig etwa im Tiefziehverfahren hergestellt sein,
was rechts von der Mittellinie erkennbar ist. Auf einer
gemeinsamen Achse sind ein feststehendes Kontaktstück 4
und ein bewegbares Kontaktstück 5 angeordnet. Das festste
hende Kontaktstück besteht aus einem Stromleiterbolzen 6
und aus einem damit verbundenen scheibenförmigen Kontakt-
und Elektrodenkörper 7. Die Kontakt- und Elektrodenschei
be hat eine leicht gewölbte Oberfläche. Das bewegbare Kon
taktstück ist ähnlich aufgebaut; es besteht aus einem be
wegbaren Stromleiterbolzen 8 und einem damit verbundenen
scheibenförmigen Kontakt- und Elektrodenkörper 9; auch die
se Kontakt- und Elektrodenscheibe ist leicht gewölbt, sodaß
die Berührung mit der feststehenden Kontakt- und Elektro
denscheibe örtlich eindeutig und unter hohem Kontaktdruck
möglich ist.
Der Napfboden weist einwärts einen zentralen, einstückig
hergestellten hohlen Ansatz 10 auf. Dieser Napfansatz hat
links von der Mittellinie die Form eines Hohlzylinders 10 a
und rechts davon die Form eines Hohlkegelstumpfs 10 b.
Mit dem offenen Ende des Ansatzes ist die Kontakt- und
Elektrodenscheibe 7 vakuumdicht verbunden; zu diesem Zweck
weist sie einen der Kontaktseite abgewandten Randkragen 11
auf. Diese kappenartige Ausführung der Kontakt- und Elek
trodenscheibe sichert eine zentrierte Auflage auf dem Ansatz und
eine gute vakuumdichte Verbindung damit. Auf der Seite des
bewegbaren Kontaktstücks ist ein Faltenbalg 12 durch eine
starre Hülse 13, 17 in Richtung auf das Napfteil verlängert. Die
Hülse ist an der unteren Stirnseite mit dem Faltenbalg
vakuumdicht verbunden. Auf den ersten Bereich 13 der Hülse
folgt ein zweiter Bereich 17 mit einem größeren Durchmesser für die
Verbindung mit der bewegbaren Kontakt- und Elektrodenscheibe 9.
Mit einem ebenfalls vorhandenen Randkragen 14 läßt sich diese
Scheibe auf die zylindrische Öffnung der erweiterten Hülse
zentriert aufsetzen und mit der zugehörigen Wand vakuum
dicht verbinden. Auf diese Weise ist, teilweise in den Napf
hineinreichend, ein Raum 18 gegen das Vakuum der Schaltkammer
abgegrenzt. An der Abgrenzung beteiligen sich folgende Bau
teile: Kontakt- und Elektrodenscheibe 9, Verlängerungshülse
13, 17, Faltenbalg 12, Abschlußflansch 15 an der Isolier
durchführung. Auf diesem Abschlußflansch ist die Unterseite
des Faltenbalgs vakuumdicht befestigt. Der Flansch 15 um
faßt die Stirn des Durchführungsisolators an der Außenseite
vakuumdicht. Mit dem Abschlußflansch ist auch ein hülsen
förmiger Führungskörper 16 verbunden, in welchem der beweg
bare Stromleiterbolzen 8 gleitet. Außen nicht sichtbar sind
in dem Führungskörper axiale Bohrungen zur Belüftung des
Raumes 18 angeordnet. Befestigt ist der Führungskörper durch
einen Klemmsitz zwischen dem Abschlußflansch und der Abschluß
platte 29. Das trichterförmige Zwischenstück zwischen den
Teilhülsen 13 und 17 setzt sich rechts von der Mittellinie
als ein am Ende abgerundeter Schirmkörper 30 fort, der gegebenen
falls die innere Oberfläche der Isolierdurchführung vor
Metalldampfkondensation abschirmen soll.
Die bisher dargelegten konstruktiven Maßnahmen haben an
schließend an die Rückseiten der Kontakt- und Elektroden
scheiben Außenräume ergeben, in welchen sich die magneti
schen Leitkörper anordnen lassen. Rechts von der Mittel
linie sind in diese Außenräume magnetische Leitkörper ein
gesetzt, deren Aufgabe es ist, ein homogenes axiales Mag
netfeld, das durch den Strom in einer die Schaltkammer in
bekannter und daher nicht dargestellter Weise umgebenden
Windungsanordnung erzeugt wird, vornehmlich im Bereich
zwischen feststehender und bewegbarer Kontakt- und Elek
trodenscheibe zu kontrahieren, sodaß sich die magnetische
Feldstärke erhöht, was den Lichtbogenstrom auch bei großen
Stromstärken diffus hält. Der magnetische Leitkörper 19,
der sich an die Außenoberfläche der feststehenden Kontakt-
und Elektrodenscheibe 7 anschließt, hat die Form eines fla
chen Kegelstumpfs. Für die Durchführung des Stromleiterbolzens
8 ist er mit einer zentralen Bohrung versehen. Mit seiner
seitlichen Oberfläche schließt sich dieser magnetische Leit
körper dem entsprechend geformten Ansatz 10 b an. An die Un
terseite der bewegbaren Kontakt- und Elektrodenscheibe 9
schließt sich ein magnetischer Leitkörper 23 an, der als
relativ flacher Zylinder ausgeführt ist und ebenfalls eine
zentrale Bohrung aufweist. Hier sind Stromleiterbolzen und
magnetischer Leitkörper nicht fest miteinander verbunden.
Dazwischen liegt ein Ringspalt 27, der durch die Vergröße
rung des Innendurchmessers des Körpers 19 entstanden ist.
Daher läßt sich dieser magnetische Leitkörper in der Aus
schaltstellung feststehend auf einem Traggestell 20 anord
nen; es besteht aus einer zylindrischen Hülse 21, die auf
dem Flansch 15 ruht, und aus einer aufgesetzten Ringscheibe
22 als Lager für den magnetischen Leitkörper 19.
Links von der Mittellinie sind anschließend an die Unter
seiten der feststehenden und der sich auch hier im ausge
schalteten Zustand befindlichen bewegbaren Kontakt- und
Elektrodenscheibe magnetische Leitkörper 24, 25 angeordnet,
die eine andere als die vorstehend beschriebene Aufgabe
zu erfüllen haben: Beide Leitkörper umgeben die Strom
leiterbolzen auf einem Teil ihrer Länge und weisen all
gemein eine zirkular veränderliche axiale Erstreckung auf.
Daraus lassen sich spezielle Formen entwickeln wie etwa
Hufeisen oder Ringscheibe, die bekannt und daher nicht dar
gestellt sind. In ebenfalls bekannter und daher nicht dar
gestellter Weise werden diese magnetischen Leitkörper ein
ander azimutal so zugeordnet, daß der kleinsten axialen
Erstreckung des magnetischen Leitkörpers an der einen Kon-
takt- und Elektrodenscheibe der Bereich der größten axia
len Erstreckung des magnetischen Leitkörpers an der anderen
Kontakt- und Elektrodenscheibe gegenüberliegt. Durch diese
Zuordnung der maximalen und minimalen axialen Erstreckung
an den magnetischen Leitkörpern werden die durch die Ströme
in den Stromleiterbolzen 6, 8 erzeugten magnetischen Ring
flüsse zu einem resultierenden Fluß in Reihe geschaltet,
der den Raum zwischen den beiden Kontakt- und Elektroden
scheiben mindestens teilweise achsenparallel durchquert.
Der magnetische Leitkörper 25 ist derart angeordnet, daß
er sich der bewegbaren Kontakt- und Elektrodenscheibe 9
nur in der gezeigten Ausschaltstellung anschließt, während
er zu ihr in deren nicnt dargestellter Einschaltstellung
einen Abstand einhält. Im Ausführungsbeispiel ist dieser
Abstand gleich dem Abstand der Kontakt- und Elektrodenschei
ben im ausgeschalteten Zustand. Der Abstand kann auch kleiner
sein, was dann eine besondere Lagerung des magnetischen
Leitkörpers 25 erfordert. Die magnetischen Leitkörper sind
fluchtend angeordnet. Um in diesem Fall einen Ringspalt 26
zwischen dem feststehenden magnetischen Leitkörper 25 und
dem bewegbaren Stromleiterbolzen 8 herzustellen, mußte des
sen Durchmesser über die Länge des Schalthubes entsprechend
verkleinert werden.
Claims (10)
1. Vakuumschaltkammer mit:
- a) auf einer gemeinsamen Achse angeordneten Kontakt stücken (4, 5), von denen eines feststehend und ei nes axial bewegbar ist:
- b) Einrichtungen zur Erzeugung eines Magnetfeldes;
- c) Körpern aus einem Material hoher magnetischer Per meabilität an dem feststehenden und an dem beweg baren Kontaktstück zur Beeinflussung des Magnet feldes;
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
- d) von den Körpern aus einem Material hoher magnetischer Permeabilität an dem feststehenden und an dem beweg baren Kontaktstück (4) bzw. (5) befindet sich zumin dest einer dieser Körper außerhalb des evakuierten Raumes der Vakuumschaltkammer.
2. Schaltkammer nach Patentanspruch 1,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) auf der Seite des feststehenden Kontaktstücks (4) besteht die Begrenzung der Vakuumschaltkammer teil weise aus einem sich einwärts erstreckendem hohlen Ansatz (10), an dessen Endbereich ein Kontaktkör per (7) des feststehenden Kontaktstücks als vakuum dichter Abschluß angeordnet ist;
- b) auf der Seite des bewegbaren Kontaktstücks (5) erstreckt sich in die Vakuumschaltkammer (1) ein hülsenförmiger, vakuumdichter Körper (12, 13, 17), dessen axiale Erstreckung sich verändern läßt und an dessen Endstück (17) ein Kontaktkörper (9) des bewegbaren Kontaktstücks als vakuumdichter Abschluß angeordnet ist;
- c) in den außerhalb des evakuierten Raumes der Schalt kammer liegenden Bereichen der Kontaktstücke (4, 5) sind Körper (19, 23; 24, 25) aus einem Material hoher magne tischer Permeabilität angeordnet.
3. Schaltkammer nach Patentanspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
die in den Außenbereichen des feststehenden und des bewegbaren Kontaktstücks (4) bzw. (5) angeordneten Körper (19, 23) aus einem Material hoher magnetischer Permeabilität sind als Rotationskörper ausgebildet, die ein durch den Strom in einer die Vakuumschalt kammer umgebenden Windungsanordnung erzeugtes axia les Magnetfeld insbesondere im Bereich zwischen den Kontaktkörpern (7, 9) kontrahieren.
die in den Außenbereichen des feststehenden und des bewegbaren Kontaktstücks (4) bzw. (5) angeordneten Körper (19, 23) aus einem Material hoher magnetischer Permeabilität sind als Rotationskörper ausgebildet, die ein durch den Strom in einer die Vakuumschalt kammer umgebenden Windungsanordnung erzeugtes axia les Magnetfeld insbesondere im Bereich zwischen den Kontaktkörpern (7, 9) kontrahieren.
4. Schaltkammer nach Patentanspruch 3,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
der Körper (23) aus einem Material hoher magnetischer Permeabilität, der im Außenbereich des bewegbaren Kontaktstücks (5) angeordnet ist, weist eine zylin drische Form auf.
der Körper (23) aus einem Material hoher magnetischer Permeabilität, der im Außenbereich des bewegbaren Kontaktstücks (5) angeordnet ist, weist eine zylin drische Form auf.
5. Schaltkammer nach Patentanspruch 3,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
der Körper (19) aus einem Material hoher magneti scher Permeabilität, der im Außenbereich des feststehenden Kontaktstücks (4) angeordnet ist, weist eine Kegelstumpf-Form auf.
der Körper (19) aus einem Material hoher magneti scher Permeabilität, der im Außenbereich des feststehenden Kontaktstücks (4) angeordnet ist, weist eine Kegelstumpf-Form auf.
6. Schaltkammer nach Patentanspruch 3 oder 4,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
im Außenbereich des bewegbaren Kontaktstücks (5) ist der Körper (23) aus einem Material hoher magne tischer Permeabilität derart angeordnet, daß er den Stromleiterbolzen (8) mechanisch lose umgibt und sich dem Kontaktkörper (9) nur in dessen ausgeschalteten Zustand anschließt, während er in dessen eingeschal teten Zustand zu diesem Kontaktkörper einen axialen Abstand einhält, der etwa gleich groß ist wie der axiale Abstand zwischen dem feststehenden Kontakt stück und dem bewegbaren Kontaktstück in dessen aus geschalteten Zustand.
im Außenbereich des bewegbaren Kontaktstücks (5) ist der Körper (23) aus einem Material hoher magne tischer Permeabilität derart angeordnet, daß er den Stromleiterbolzen (8) mechanisch lose umgibt und sich dem Kontaktkörper (9) nur in dessen ausgeschalteten Zustand anschließt, während er in dessen eingeschal teten Zustand zu diesem Kontaktkörper einen axialen Abstand einhält, der etwa gleich groß ist wie der axiale Abstand zwischen dem feststehenden Kontakt stück und dem bewegbaren Kontaktstück in dessen aus geschalteten Zustand.
7. Schaltkammer nach Patentanspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
die in den Außenbereichen des feststehenden und des be wegbaren Kontaktstücks (4) bzw. (5) angeordneten Kör per (24, 25) aus einem Material hoher magnetischer Per meabilität umgeben die Stromleiterbolzen (6, 8) auf ei nem Teil ihrer Länge und weisen eine zirkular veränder liche axiale Erstreckung auf, wobei der Bereich der größten axialen Erstreckung an dem einen Körper dem Bereich der kleinsten axi alen Erstreckung an dem anderen Körper gegenüber liegt, sodaß die durch die Ströme in den Stromlei terbolzen erzeugten magnetischen Ringflüsse zu ei nem resultierenden magnetischen Fluß in Reihe ge schaltet werden, der auf dem Weg zwischen den Kon taktkörpern (7, 9) mindestens teilweise parallel zur Schaltstückachse verläuft.
die in den Außenbereichen des feststehenden und des be wegbaren Kontaktstücks (4) bzw. (5) angeordneten Kör per (24, 25) aus einem Material hoher magnetischer Per meabilität umgeben die Stromleiterbolzen (6, 8) auf ei nem Teil ihrer Länge und weisen eine zirkular veränder liche axiale Erstreckung auf, wobei der Bereich der größten axialen Erstreckung an dem einen Körper dem Bereich der kleinsten axi alen Erstreckung an dem anderen Körper gegenüber liegt, sodaß die durch die Ströme in den Stromlei terbolzen erzeugten magnetischen Ringflüsse zu ei nem resultierenden magnetischen Fluß in Reihe ge schaltet werden, der auf dem Weg zwischen den Kon taktkörpern (7, 9) mindestens teilweise parallel zur Schaltstückachse verläuft.
8. Schaltkammer nach Patentanspruch 7,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
im Außenbereich des bewegbaren Kontaktstücks (5) ist der Körper (25) aus einem Material hoher magne tischer Permeabilität derart angeordnet, daß er den Stromleiterbolzen (8) mechanisch lose umgibt und sich dem Kontaktkörper (9) nur in dessen ausgeschalteten Zustand anschließt, während er in dessen eingeschal teten Zustand zu diesem Kontaktkörper einen axialen Abstand einhält, der etwa gleich groß ist wie der Ab stand swischen dem feststehenden Kontaktstück und dem bewegbaren Kontaktstück in dessen ausgeschalteten Zustand.
im Außenbereich des bewegbaren Kontaktstücks (5) ist der Körper (25) aus einem Material hoher magne tischer Permeabilität derart angeordnet, daß er den Stromleiterbolzen (8) mechanisch lose umgibt und sich dem Kontaktkörper (9) nur in dessen ausgeschalteten Zustand anschließt, während er in dessen eingeschal teten Zustand zu diesem Kontaktkörper einen axialen Abstand einhält, der etwa gleich groß ist wie der Ab stand swischen dem feststehenden Kontaktstück und dem bewegbaren Kontaktstück in dessen ausgeschalteten Zustand.
9. Schaltkammer nach einem der Patentansprüche 2 bis 8,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
der sich in die Vakuumschaltkammer (1) erstreckende hülsenförmige, in seiner Länge veränderbare Körper (12, 13, 17) ist zusammengesetzt aus einem Faltenbalg (12) und einer sich daran vakuumdicht anschließen den Verlängerung (13, 17), deren Endstück (17) mit dem bewegbaren Kontaktkörper (9) vakuumdicht verbunden ist.
der sich in die Vakuumschaltkammer (1) erstreckende hülsenförmige, in seiner Länge veränderbare Körper (12, 13, 17) ist zusammengesetzt aus einem Faltenbalg (12) und einer sich daran vakuumdicht anschließen den Verlängerung (13, 17), deren Endstück (17) mit dem bewegbaren Kontaktkörper (9) vakuumdicht verbunden ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904011194 DE4011194A1 (de) | 1990-04-04 | 1990-04-04 | Vakuumschaltkammer |
DE19904014906 DE4014906A1 (de) | 1990-04-04 | 1990-05-07 | Vakuumschaltkammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904011194 DE4011194A1 (de) | 1990-04-04 | 1990-04-04 | Vakuumschaltkammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4011194A1 true DE4011194A1 (de) | 1990-08-02 |
Family
ID=6403925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904011194 Withdrawn DE4011194A1 (de) | 1990-04-04 | 1990-04-04 | Vakuumschaltkammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4011194A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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