DE4008555A1 - Postkarte und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Postkarte und verfahren zu ihrer herstellung

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DE4008555A1
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postcard
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Noboru Matsuguchi
Tadashi Matsuguchi
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Daimatsu Kagaku Kogyo Co Ltd
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Daimatsu Kagaku Kogyo Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft eine spezielle Postkarte, von der ein Teil abgedeckt ist, damit er nicht eingesehen werden kann; sie betrifft insbesondere eine Postkarte, von der der Teil, der vertrauliche Informationen zeigt, während des Verschickens verdeckt ist, wäh­ rend der berechtigte Empfänger sie nach Belieben erkennen kann, sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
In jüngster Zeit haben Postsendungen mit vertraulichen Informatio­ nen, wie dem Kontostand eines Bankkontos, zugenommen. Es besteht daher der Bedarf an einer Art Postkarte, bei der der Teil, der eine vertrauliche Information enthält, während des Verschickens verdeckt ist, der berechtigte Empfänger sie aber ohne Schwierig­ keit erkennen kann. Eine Postkarte, von der ein Teil, beispiels­ weise ein markierter Teil, verdeckt ist, bis er vom berechtigten Empfänger freigelegt wird, um die darunter verborgene vertrauliche Information zu erkennen, ist aus dem veröffentlichten Japanischen Gebrauchsmuster 3 789/1979 bekannt.
Um jedoch das teilweise Freilegen zu ermöglichen, ist es, wie aus dem vor erwähnten veröffentlichten japanischen Gebrauchsmuster 3 789/1979 zu ersehen, notwendig, die gesamte Oberfläche eines Deck­ papiers mit einer trocknenden Paste unter Bildung eines Klebefilms zu beschichten und gleichzeitig das Postkartenmaterial teilweise, beispielsweise im markierten Teil, mit einem Freigabemittel auf Silikonbasis oder dergleichen zu beschichten, so daß das Deckpa­ pier teilweise abgezogen werden kann. Folglich wird, da das Deck­ papier mit der trocknenden Paste beschichtet werden muß und das Postkartenmaterial teilweise mit dem Freigabemittel, wie einem solchen auf Silikonbasis, behandelt werden muß, der Aufbau einer solchen Postkarte unvermeidlich kompliziert, so daß die erhöhte Zahl an Herstellungsschritten zu erhöhten Herstellungskosten führt.
Ziel der Erfindung ist daher, eine Postkarte bereitzustellen, bei der eine Oberflächenbehandlung des Postkartenmaterials nicht er­ forderlich ist, sondern nur eine Nachbehandlung durch Aufpressen und dergleichen des Klebematerials zur Abdeckung einer vertrauli­ chen Information, wobei das Klebematerial unterteilt ist in einen Abschnitt, der teilweise abgezogen werden kann, und einen Ab­ schnitt, der fest haftet, und worin die vertrauliche Information während des Verschickens mit der Post verdeckt ist und der berech­ tigte Empfänger die vertrauliche Information leicht erkennen kann, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Postkarte.
Gegenstand der Erfindung ist eine Postkarte, die aus einem Post­ kartenmaterial und einem Haftmaterial besteht, das mit dem Post­ kartenmaterial integral ausgebildet ist und durch Zurückfalten auf wenigstens einen Teil des Postkartenmaterials geklebt ist, wobei das Haftmaterial ein wenigstens teilweise undurchsichtiges Träger­ material, eine auf der Hauptseite des Trägermaterials gebildete Zwischenschicht-Abziehlage, eine auf der Hauptseite der Zwischen­ schicht-Abziehlage gebildete synthetische Harzschicht, die wenig­ stens teilweise transparent ist, und eine auf der Hauptseite der synthetischen Harzschicht gebildete Klebstoffschicht, die in dem Teil transparent ist, der dem transparenten Teil der synthetischen Harzschicht entspricht, umfaßt.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung solch einer Postkarte, welches umfaßt: die Herstellung einer Post­ karte aus einem Postkartenmaterial und einem Tägermaterial, das integral mit dem Postkartenmaterial ausgebildet ist und durch Zu­ rückfalten auf wenigstens einen Teil des Postkartenmaterials geklebt wird; die Herstellung eines Haftmaterials, was die Schritte (A) bis (D) umfaßt, nämlich (A) die Herstellung eines synthetischen Harzfilms oder -bogens zur Ausbildung einer wenigstens teilweise transparenten synthetischen Harzschicht auf der Hauptseite des Basismaterials; (B) die Bildung einer Klebstoffschicht auf einer Hauptseite des synthetischen Harzfilmes oder -bogens auf dem Teil, der dem transparenten Teil des synthetischen Harzfilms oder -bogens entspricht; (C) das Aufdrucken oder Aufbringen eines Zwischenschicht-Freigabemittels auf die Hauptseite des Trägermaterials oder synthetischen Harzfilms oder -bogens; (D) das Ausbilden einer Zwischenschicht- Abziehlage zwischen dem Trägermaterial und dem synthetischen Harzfilm oder -bogen durch Auflaminiern des synthetischen Harzfilms oder -bogens auf das Trägermaterial unter Verwendung der Zwischenschicht-Freigabelage; sowie das Aufkleben des Haftmaterials mit seiner Klebstoffschicht auf die Hauptseite des Postkartenmaterials durch Zurückfalten.
Gegenstand der Erfindung ist schließlich ein weiteres Verfahren zur Herstellung einer solchen Postkarte, welches umfaßt: die Her­ stellung einer Postkarte aus einem Postkartenmaterial und einem Trägermaterial, das integral mit dem Postkartenmaterial ausgebil­ det ist und durch Zurückfalten auf wenigstens einen Teil des Postkartenmaterials geklebt wird; die Herstellung eines Haftmaterials, was die folgenden Schritte (A) bis (C) umfaßt, nämlich (A) die Ausbildung einer Zwischenschicht-Abziehlage durch Aufdrucken oder Aufbringen eines Zwischenschicht-Freigabemittels auf die Hauptseite des Trägermaterials; (B) die Ausbildung einer wenigstens teilweise transparenten synthetischen Harzschicht durch Aufdrucken oder Aufbringen einer synthetischen Harzzusammensetzung auf die Hauptseite der Zwischenschicht-Abziehlage; (C) die Ausbildung einer Klebstoffschicht auf der Oberfläche der synthetischen Harzschicht, wobei die Klebstoffschicht in dem Teil transparent ist, der dem transparenten Teil der synthetischen Harzschicht entspricht; sowie das Aufkleben des Haftmaterials mit der Klebstoffschicht auf die Hauptseite des Postkartenmaterials durch Zuurückfalten.
Erfindungsgemäß ist im Haftmaterial die Zwischenschicht-Abziehlage zwischen der undurchsichtigen Trägerschicht und der synthetischen Harzschicht und ist die vorgenannte synthetische Harzschicht mit Hilfe der Klebeschicht an das Postkartenmaterial geklebt. Das Trä­ germaterial des Haftmaterials kann relativ leicht abgezogen wer­ den, da es an die transparente synthetische Harschicht dort, wo die Zwischenschicht-Abziehlage ausgebildet ist, nur relativ lose angeheftet ist, während die synthetische Harzschicht durch die adhäsive Wirkung der Klebstoffschicht relativ fest auch dann am Postkartenmaterial kleben bleibt, wenn das Trägermaterial des Haftmaterials abgezogen ist.
Erfindungsgemäß klebt die synthetische Harzschicht mit Hilfe der Klebstoffschicht relativ fest am Postkartenmaterial, während das Trägermaterial des Haftmaterials nur relativ schwach über die Zwi­ schenschicht-Abziehlage an der synthetischen Harzschicht klebt und noch schwächer am Postkartenmaterial. Daher kann das Trägermate­ rial des Haftmaterials vom Postkartenmaterial abgezogen werden, d. h. von der darauf ausgebildeten synthetischen Harzschicht. Nachdem das Trägermaterial des Haftmaterials vom Postkartenmaterial abge­ zogen worden ist, kann die vertrauliche Information auf der Haupt­ seite des Postkartenmaterials durch den transparenten Teil der synthetischen Harzschicht wahrgenommen werden.
Weiterhin kann durch Ankleben des Haftmaterials an das Postkarten­ material ohne weitere Behandlung eine Postkarte erhalten werden, die in das nur schwach an das Postkartenmaterial angeheftete Trä­ germaterial und die fest angeklebte synthetische Harzschicht auf­ getrennt werden kann, so daß dem Benutzer nur das einfache Zu­ sammenkleben obliegt, was diese Art Postkarte weithin anwendbar macht.
Darüberhinaus muß die Postkarte bei der Herstellung nur mit dem Haftmaterial verbunden werden, ohne daß es nötig wäre, das Post­ kartenmaterial zu behandeln, so daß das Verfahren zu ihrer Her­ stellung wie auch die Klebevorrichtung für das Haftmaterial für den Benutzer stark vereinfacht werden können.
Die vorgenannten und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Er­ findung gehen aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsformen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen hervor. Es zeigen
Fig. 1a und Fig. 1b perspektivische Ansichten einer Ausführungs­ form der Erfindung;
Fig. 2a und Fig. 2b partielle Schnittansichten der Ausführungsform gemäß Fig. 1a und Fig. 1b;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Herstellungsverfahrens der Ausführungsform von Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Aufklebens des Abdeck­ materials auf das Postkartenmaterial durch Zurückfalten;
Fig. 5 und Fig. 6 Darstellungen einer Variante der vorstehenden Ausführungsform, von welchen Fig. 5 einen Schnitt und Fig. 6 eine teilweise ausgebrochene perspektivische Ansicht zei­ gen;
Fig. 7 und Fig. 8 schematische Ansichten eines Beispiels für das Herstellungsverfahren der in Fig. 5 gezeigten Ausführungs­ form;
Fig. 9a und Fig. 9b perspektivische Ansichten einer anderen Aus­ führungsform und
Fig. 10a und Fig. 10b Schnitte durch die in Fig. 9a gezeigte Ausführungsform;
Fig. 11 einen Schnitt durch eine Variante der in Fig. 10a gezeig­ ten Ausführungsform und
Fig. 12 eine schematische Ansicht eines Herstellungsverfahrens da­ für;
Fig. 13 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform;
Fig. 14 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Er­ findung; und
Fig. 15 eine Draufsicht auf eine Variante der Ausführungsform von Fig. 14.
Fig. 1a und Fig. 1b sind perspektivische Ansichten, die eine die Erfindung verkörpernde Postkarte wiedergeben.
Fig. 2a und Fig. 2b sind Schnittansichten der vorstehenden Ausfüh­ rungsform.
Die Postkarte umfaßt ein Postkartengrundmaterial 10 und das Postkartengrundmaterial 10 ein Postkartenmaterial 11 in der Größe einer Normpostkarte, sowie ein Haftmaterial, d.h. ein Ab­ deckmaterial 12, das auf das Postkartenmaterial 11 aufgeklebt ist. Das Abdeckmaterial 12 ist integral mit dem Postkartenmaterial 11 auf eine Weise ausgebildet, daß es sich von einem Ende forterstreckt und auf das Postkartenmaterial 11 durch Zurückfalten aufgeklebt ist.
Dieses Abdeckmaterial 12 schließt ein transparentes Trägermaterial 14 ein, das integral mit dem Postkartenmaterial 11 auf eine Weise ausgebildet ist, daß es sich von einem Ende desselben forterstreckt. Das Trägermaterial 14 ist aus einem relativ weichem Material, wie Papier oder einem synthetischen Harzfilm.
Das Trägermaterial 14, das undurchsichtig sein und eine Sperr­ wirkung (suppressiveness) haben muß, ist dadurch, daß es undurch­ sichtig ist, als Abdeckung geeignet, beispielsweise dadurch, daß es mit Silberfarbe oder dergleichen bedruckt ist, damit es eine Sperrschicht (suppression layer) ausbildet, oder mit einem Film oder einer Folie mit Sperrwirkung, wie Aluminiumfolie, unter Ver­ wendung eines Klebstoffs oder dergleichen beschichtet ist.
Die Oberfläche der Sperrschicht weist einen darin ausgebildeten Lotterieteil 16 auf, worin Worte wie "Gewinn" oder "Niete" gezeigt werden.
Die Hauptseite des Lotterieteils 16 des vorgenannten Trägermate­ rials 14 ist mit einem Wachs bedruckt oder beschichtet, wodurch eine Zwischenschicht-Abziehlage 18 ausgebildet wird, von welcher ein Teil transparent ist, so daß der Lotterieteil 16 durchscheint.
Als diese Zwischenschicht-Abziehlage 18 bildendes Wachs kann jedes tierische, pflanzliche, mineralische und von Petroleum abgeleitete Wachs verwandt werden, beispielsweise natürliche Wachse, wie Paraffinwachs, mikrokristallines Wachs oder Vaselinewachs. Daneben sind auch, neben anderen, Fischer-Tropsch-Wachs und seine Derivate, synthetische Kohlenwasserstoffe, wie niedermolekulares Polyethylen und seine Derivate, modifizierte Wachse, wie Montan­ wachsderivate, Paraffinwachsderivate und mikrokristalline Wachsde­ rivate, aliphatische Alkohole und Säuren, wie Cetylalkohol und Stearinsäure, Fettsäureester, wie Glycerylstearat und Polyethylen­ glykolstearat, hydrierte Wachse, wie Glycerit, Kastorwachs und Opalwachs, synthetische Ketonaminamide, wie Armorwachs, Acrawachs, und weiterhin chlorierte Kohlenwasserstoffe, synthetische Tier­ wachse, synthetische Wachse, wie alpha-Olefinwachs, verwendbar. Es ist ferner möglich, gemischte Wachse zu verwenden, die beliebige der vorerwähnten Wachse enthalten.
Auf der Haupt- oder Oberseite der Zwischenschicht-Abziehlage 18 wird eine wenigstens teilweise synthetische Harzschicht 20 ge­ bildet.
Die synthetische Harzschicht 20 wird durch Auflaminieren eines synthetischen Harzfilms oder -bogens auf dem Trägermaterial 14 unter Verwendung der Adhäsionswirkung der vorerwähnten Zwischen­ schicht-Abziehlage 18 oder durch Aufdrucken oder Aufbringen eines in einem Lösungsmittel gelösten oder in Wasser dispergierten synthetischen Harzes gebildet.
Auf der Haupt- oder Oberseite der vorerwähnten synthetischen Harz­ schicht 20 wird durch Aufdrucken oder Aufbringen eines druckemp­ findlichen Klebstoffs eine Klebstoffschicht 22 gebildet.
Als zur Bildung der vorerwähnten synthetischen Harzschicht 20 eingesetztes Harz kann ein jedes von Polyethylen, Ethylen-Ethyla­ crylat-Copolymerharz, Ethylen-Acrylsäure-Copolymerharz, Ethylen- Methylacrylat-Copolymerharz, Ethylen-Methylmethacrylat-Copolymer­ harz, Ethylen-Methacrylsäure-Copolymerharz, ionomerem Harz, Polymethylpentenharz, Ethylen-Vinylalkohol-Copolymerharz, Vinylidenchloridharz, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharz, Polyamidharz, Styrol-Acrylsäure-Copolymerharz, Polystyrolharz, Polyacrylsäure-Copolymerharz, Polyesterharz und Polyurethanharz verwandt werden. Zum Aufdrucken oder Aufbringen kann das ausge­ wählte synthetische Harz in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst oder in Wasser dispergiert werden.
Der Lotterieteil 16 kann entweder auf der Oberfläche der vorer­ wähnten synthetischen Harzschicht 20 oder auf der Oberfläche des Postkartenmaterials 10 ausgebildet werden, so daß er durch die synthetische Harzschicht 20 sichtbar ist. Hierfür müssen die synthetische Harzschicht 20 und die Klebstoffschicht 22 jedoch transparent oder durchscheinend gemacht werden. Der Lotterieteil 16 kann ebenso auf der Oberfläche des Zwischenschicht-Abziehlage 18 ausgebildet werden, in welchem Fall die Zwischenschicht-Ab­ ziehlage 18 nicht transparent oder durchscheinend sein muß.
Nachstehend wird das Herstellungsverfahren für eine Postkarte die­ ser Art beschrieben.
Zuerst wird ein kontinuierlicher Papierstreifen zur Bildung des Postkartengrundmaterials 10 erzeugt. Der das Postkartenmaterial 11 bildende Teil und der das Trägermaterial 14 bildende Teil werden kontinuierlich über die Breite dieses kontinuierlichen Papierstreifens gebildet. Entsprechend stellt die Abmessung des kontinuierlichen Papierstreifens über die Breite die Summe der Länge des Postkartenmaterials 11 und des Trägermaterials 14 dar.
Falls das Trägermaterial 14 aus diesem kontinuierlichen Papierstreifen unzureichend ist, wird entweder seine Hauptseite mit einem bekannten Druckverfahren, wie dem Offset-Druck, oder durch Beschichten mit Silberfarbe bedruckt, um dadurch eine Sperr­ schicht auszubilden.
Inzwischen wird ein Laminat 26 durch Auflaminieren des zur Bildung der synthetischen Harzschicht 26 verwandten synthetischen Harzfilms oder -bogens auf die Oberfläche eines Laminats mit einer darauf vorgeformten Klebstoffschicht 22 durch Anwendung eines druckempfindlichen Klebstoffs auf die Haupt- oder Oberseite eines mit einem Freigabemittel beschichteten Freigabebogens 24 herge­ stellt.
Dieses Laminat 26 wird in aufgerollter Form an der Halterolle 32 der Herstellungseinrichtung 30 für das Abdeckmaterial befestigt. Gleichzeitig wird das Postkartengrundmaterial 10, ebenfalls in aufgerollter Form, an der Halterolle 34 der gleichen Vorrichtung 30 befestigt.
Danach wird ein Ende des aufgerollten Laminats 26 herausgezogen und in die Beschichtungseinrichtung 36 geführt.
Die Beschichtungseinrichtung 36 ist für die Beschichtung der Oberfläche der synthetischen Harzschicht 20 mit einem Zwischen­ schicht-Freigabemittel 18 a zur Ausbildung der darauf befindlichen Zwischenschicht-Abziehlage bestimmt und umfaßt zwei Walzen 38 a und 38 b und weiterhin einen Vorratsbehälter 40 und dient der Aufbringung des erhitzten und geschmolzenen Zwischenschicht-Frei­ gabemittels 18 a mit den sich drehenden Walzen 38 a und 38 b durch Beschichten.
Als solche Beschichtungsvorrichtung 36 kann eine Beschichtungs­ maschine, wie ein Druck-Walzenbeschichter oder Umkehr-Walzenbe­ schichter, verwandt werden, wie auch eine bekannte Druckmaschine, etwa eine Offset-Druckmaschine oder eine Siebdruckmaschine.
Das mit dem Zwischenschicht-Freigabemittel 18 a beschichtete La­ minat 26 wird in eine Laminiermaschine 42 zur weiteren Laminierung mit dem Trägermaterial 14 des Postkartengrundmaterials 10 geführt, wie in Fig. 3 gezeigt.
Die Laminiermaschine 42 ist für das Auflaminieren des Trägerma­ terials 14 a, das als Trägermaterial 14 dienen soll, auf die Oberfläche des Zwischenschicht-Freigabemittels auf dem Laminat 26 bestimmt, auf dem Weg des Laminats 26 angeordnet und schließt eine Halterolle 34 zur Aufnahme des Trägermaterials 14 in aufgerollter Form ein.
Das Postkartengrundmaterial 10 wird mit einem Ende herausgezogen und dieses zwischen die Walzen 44 a und die gegenüberliegende Walze 44 b geführt. Dann wird das mit dem Zwischenschicht-Freigabemittel 18 a beschichtete Laminat 26 zwischen die Walzen 44 a und 44 b geführt, und in der Folge der Trägermaterialteil 14 a des Postkartengrundmaterials 10 zwischen diesen Walzen 44 a und 44 b auf das Laminat 26 aufgebracht, wobei sich das Zwischenschicht- Freigabemittel 18 a dazwischen befindet. Danach wird das Laminat 26 mit dem darauf befindlichen Basismaterial 14 a als Trägermaterial 14 durch einen Kühler 46 oder eine Kühlwalze (nicht gezeigt) geführt.
Der Kühler 46 dient der Kühlung des zwischen dem Laminat 26 und dem Basismaterial 14 a befindlichen Zwischenschicht-Freigabemittels 18 a.
Im Kühler 46 wird das zwischem dem Laminat 26 und dem Träger­ material 14 a eingeschlossene Zwischenschicht-Freigabemittel 18 a abgekühlt und unter Bildung der Zwischenschicht-Abziehlage 18 verfestigt.
Das Laminat 26 bildet die Zwischenschicht-Abziehlage 18 und wird auf die Aufnahmerolle 48 aufgewickelt.
Anschließend wird das Postkartengrundmaterial 10 in eine Abdeck­ material-Klebevorrichtung 50, in der das Abdeckmaterial 12 an das Postkartenmaterial 11 geklebt wird, geführt. Um eine auf einem Teil der Oberfläche der Postkarte ausgebildete vertrauliche Nachricht, wie dem Kontostand bei einer Bank, mit dem Ab­ deckmaterial 12 abzudecken, ist es zu diesem Zeitpunkt notwendig, diese Nachricht auf einen geeigneten Platz zu drucken, bei­ spielsweise die untere Spalte auf der Oberfläche des Postkartenma­ terials 11.
Weiterhin ist erforderlich, um das Abdeckmaterial 12 bei­ spielsweise an der unteren Spalte der Postkarte zum Kleben zu bringen, wie in Fig. 4 gezeigt, den Freigabebogen 24 abzuziehen und das Postkartenmaterial 10 an der Grenze des Postkartenteil 11 und des Abdeckteils 12 aufeinander zurückzufalten und das Abdeckmaterial 12 mit dem Postkartenmaterial 11 zu verbinden. Danach wird die Oberfläche des Postkartenmaterials 10 durch eine Druckwalze gepreßt und das Abdeckmaterial 12 an die Oberfläche des Postkartenmaterials 11 geklebt. Danach wird das Postkarten­ grundmaterial 10 auf die richtige Größe geschnitten und so die er­ findungsgemäße Postkarte gebildet.
Somit klebt das Abdeckmaterial 12 durch die Adhäsion des Postkartenmaterials 11 und die Klebekraft der Klebstoffschicht 22 fest am Postkartenmaterial 11, während das Trägermaterial 14 über die Zwischenschicht-Abziehlage 18 nur schwach klebt. Ensprechend kann das Trägermaterial 14 des Abdeckmaterials 12 vergleichsweise einfach vom Postkartenmaterial 11 abgetrennt werden, wie in Fig. 1a und Fig. 1b gezeigt.
Obwohl in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform kontinuier­ liches Papier oder Endlospapier in Rollenform als Postkartengrund­ material 10 ausgewählt worden ist, kann es ebensogut in Bogenform eingesetzt werden.
Die Oberfläche des Trägermaterials 14 kann auf jede für das Postkartengrundmaterial 10 geeignete Weise bedruckt werden. Wenn das Trägermaterial 14 die Zwischenschicht-Abziehlage 18 und die synthetische Harzschicht 20 kontinuierlich gebildet werden, können Markierungen zur Kontrolle des Vorschubs des Abdeckmaterials 12, wie schwarze Pfeile, aufgedruckt werden, wie in Fig. 1a gezeigt.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch eine Variante der vorstehend be­ schriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Postkarte.
Wie in Fig. 5 gezeigt, schließt diese Postkarte ein Postkartenma­ terial 61 und ein Abdeckmaterial 62, das mit dem Postkartenma­ terial 61 integral auf eine Weise gebildet wird, daß es sich an dessen einem Ende anschließt und auf die Oberfläche des Postkar­ tenmaterials 61 geklebt ist, ein, wobei das Abdeckmaterial 62 ein Trägermaterial 64, einen Lotterieteil 66, eine Zwischenschicht- Abziehlage 68, eine transparente synthetische Harzschicht 70 und eine Klebstoffschicht 72 einschließt.
In diesem Abdeckmaterial 62 ist ein Teil der synthetischen Harz­ schicht 70 punktuell direkt an das Trägermaterial 64 angeklebt, wie in Fig. 6 gezeigt.
Somit klebt das Trägermaterial 64 dort, wo die Zwischenschicht- Abziehlage 68 nicht ausgebildet ist, relativ fest an der synthe­ tischen Harzschicht 70, so daß nur geringe Gefahr besteht, daß das Trägermaterial 64 zufällig von der synthetischen Harzschicht 70 abgezogen wird, wo die Zwischenschicht-Abziehlage 68 vorhanden ist.
Nachstehend wird das Verfahren der Herstellung des Klebematerials 62, das in Fig. 5 erläutert ist, vor allem mit Bezug auf Fig. 7 und Fig. 8 beschrieben.
Fig. 7 ist eine schematische Ansicht eines Beispiels für eine Her­ stellungsvorrichtung für ein durch Laminieren des Trägermaterials 64, der Zwischenschicht-Abziehlage 68 und der synthetischen Harzschicht 70 gebildetes Laminat 76.
Die dargestellte Herstellungsvorrichtung 80 für dieses Laminat 76 schließt eine Halterolle 82 zur Aufnahme des Postkartenmaterials 61, das integral mit dem Trägermaterial 64 in Rollenform gebildet wird, ein. Bei dem von der Halterolle 82 gehaltenen Postkartengrundmaterial 60 ist ein Ende herausgezogen und in die Zwischenschicht-Freigabemittel-Beschichtungseinheit 84 eingeführt.
Diese Zwischenschicht-Freigabemittel-Beschichtungseinheit 84 ist dazu ausgelegt, die Oberfläche des Trägermaterials 64 des Post­ kartengrundmaterials 60 mit einem Zwischenschicht-Freigabemittel 68 a, etwa einem Wachs, zu bedrucken oder zu beschichten, und schließt zwei Walzen 86 a und 86 b ein.
Die Walze 86 a ist mit ihrem unteren Teil in das Zwischenschicht- Freigabemittel 68 a in einer Wanne eingetaucht. In der Folge wird die Oberfläche des Trägermaterials 64, das hinduchgeführt wird, mit dem Zwischenschicht-Freigabemittel 68 a, abgesehen von Punkten, bedruckt oder beschichtet, wenn sich die Walzen 86 a und 86 b drehen.
Als Zwischenschicht-Freigabemittel-Beschichtungseinheit 84 kann auch eine Beschichtungsmaschine anderer Art verwandt werden oder eine bekannte Druckmaschine, etwa eine Offset-Druckmaschine oder Siebdruckmaschine.
Das mit diesem Zwischenschicht-Freigabemittel 68 a bedruckte oder beschichtete Postkartengrundmaterial 60 wird dann durch eine Trocknungseinheit 88 zur Verfestigung des Zwischenschicht-Frei­ gabemittels 68 a geführt.
Das Laminat, auf dessen Oberfläche das Zwischenschicht-Freigabe­ mittel 68 a in der Trocknungseinheit 88 verfestigt wurde, wird dann durch eine Beschichtungseinheit 90 für das synthetische Harz zur Ausbildung einer transparent synthetischen Harzschicht 70 geführt.
In dieser Beschichtungseinheit 90 wird die Oberfläche der Zwischenschicht-Abziehlage 68, die durch Verfestigung des vor­ stehend beschriebenen Zwischenschicht-Freigabemittels 68 a in richtiger Schichtdicke gebildet wurde, mit einer synthetischen Harzzusammensetzung 70 a zur Ausbildung einer synthetischen Harz­ schicht 70 bedruckt oder beschichtet.
Das mit der synthetischen Harzzusammensetzung 70 a in der Beschchtungseinheit für das synthetische Harz beschichtete Laminat 76 wird nach der Verfestigung der synthetischen Harzzusammen­ setzung 70 a ordentlich in Rollenform aufgerollt.
Das in Rollenform aufgerollte Laminat 76 wird dann zur Aufbringung der Klebstoffschicht 72 in die Laminiereinheit 94 eingebracht, wie in Fig. 8 gezeigt.
In diese Laminiereinheit 94 wird ein Freigabebogen 74 in Rol­ lenform eingebracht, von dem ein Ende herausgezogen wird und in die Klebstoffbeschichtungseinheit 96 geführt wird, um die Ober­ fläche des Freigabebogens 74 mit einem Klebstoff 72 a, etwa einem druckempfindlichen Klebstoff, zu bedrucken oder zu beschichten.
Die Klebstoffbeschichtungseinheit 96 schließt zwei Walzen 98 a und 98 b ein.
Die Walze 98 b taucht mit ihrem unteren Teil in den Klebstoff 72 a im unteren Teil des Behälters 98 c ein. Wenn sich die Walzen 98 a und 98 b drehen, wird die Oberfläche des Freigabebogens 74 mit dem Klebstoff 72 a bedruckt oder beschichtet. Für diese Kleb­ stoffbeschichtungseinheit 96 kann ebenso eine Beschichtungsma­ schine anderer Bauart oder eine Druckmaschine bekannter Art, etwa eine Offset-Druckmaschine oder eine Siebdruckmaschine, verwandt werden.
Der so mit dem Klebstoff 72 a bedruckte oder beschichtete Freiga­ bebogen 74 wird dann durch eine Trocknungseinheit 100 geführt, die beispielsweise einen Heizer einschließt. In der Trockungseinheit 100 wird der auf die Oberfläche des Freigabebogens 74 durch Aufdrucken oder Beschichten aufgebrachte Klebstoff 72 a unter Ausbildung der Klebstoffschicht 72 getrocknet. Der Freigabebogen 74 mit der darauf ausgebildeten Klebstoffschicht 72 wird in die Laminiereinheit 102 geführt.
Inzwischen wird das vorstehend genannte Laminat 76 in Rollenform auf der separaten Halterolle 104 gehalten und ein Ende davon herausgezogen und in die Laminiereinheit 102 geführt. Die Lami­ niereinheit 102 schließt zwei Walzen 106 a und 106 b ein. Zwischen diesen beiden Walzen 106 a und 106 b wird das Laminat auf dem Freigabebogen 74 und der Klebstoffschicht 72 zusammen mit dem Laminat 76 hindurchgeführt, so daß die synthetische Harzschicht 70 des Laminats 76 auf die Klebstoffschicht 72 aufgeklebt und auflaminiert wird. Wenn sich diese Walzen 106 a und 106 b drehen, kleben das Laminat auf der Klebstoffschicht 72 etc. und die syn­ thetische Harzschicht 70 des Laminats 76 zusammen, wenn sie hindurchtreten, wodurch das Klebematerial 62 gebildet wird.
Das so gebildete Abdeckmaterial 62 wird auf eine Aufnahmerolle 110 aufgewickelt und in Rollenform gelagert.
Es wird an der Grenze zwischen dem Postkartenmaterialteil 61 und dem Abdeckmaterialteil 62 zurückgefaltet und das Abdeckmaterial 62 mit dem Postkartenmaterial 61 verbunden. Zusätzlich wird durch Pressen der Oberfläche des Postkartengrundmaterials 10 mit einer Presswalze das Abdeckmaterial 62 an die Oberfläche des Postkar­ tenmaterials 61 geklebt. Danach wird das Postkartengrundmaterial 60 auf die richtige Größe geschnitten und dadurch die erfin­ dungsgemäße Postkarte geformt.
Fig. 9a und Fig. 9b zeigen perspektivische Ansichten einer anderen Ausführungsform, und Fig. 10a und Fig. 10b sind Schnittansichten der in Fig. 9a gezeigten Ausführungsform.
Fig. 9a und Fig. 10a zeigen Ansichten des Originalzustands, wäh­ rend Fig. 9b und Fig. 10b Ansichten in freigegebenen Zustand zei­ gen.
In dieser Ausführungsform werden Schnitte 128 a und 128 b in dem auf das Postkartenmaterial 121 aufgeklebten Abdeckmaterial 122 dort, wo die Zwischenschicht-Abziehlage 126 ausgebildet ist, kontinuierlich von einem Ende zum anderen parallel und relativ nah zueinander in der Nähe der linken Seite des Trägermaterials 124 ausgeführt, um die Auftrennung des Trägermaterials 124 zu ermög­ lichen. Weiterhin ist das Trägermaterial 124 zwischen den Schnitten 128 a und 128 b versenkt ausgebildet, damit es leicht mit dem Finger oder Nagel ergriffen und das Trägermaterial 124 zwischen den Schnitten 128 a und 128 b leicht aufgetrennt werden kann. Alternativ kann am vorderen Ende des Trägermaterials 124 zwischen den Schnitten 128 a und 128 b ein Vorsprung anstelle der vorstehend beschriebenen Absenkung erzeugt werden, um das Ergrei­ fen zu erleichtern.
Weiterhin wird in der Nähe der rechten Kante ein Schnitt 132 zur Trennung erzeugt, so daß das vom Postkartenmaterial 121 abgezo­ genen Abdeckmaterial 122 von dem mit Hilfe der synthetischen Harzschicht 130 fest angeklebten Teil abgetrennt werden kann. In dieser Ausführungsform befindet sich der Lotterieteil 136 auf der Seite des Postkartenmaterials 121 und ist durch die synthetische Harzschicht 130 sichtbar.
Die Schnitte 128 a und 128 b wie auch der Schnitt 132 zum Abtrennen werden, wenn das Trägematerial 124 aus Papier besteht, entlang der Faserrichtung erzeugt, so daß das Trägermaterial 124 relativ leicht abgetrennt werden kann. Im übrigen ist in dieser Ausführungsform die synthetische Harzschicht 130 in der Nähe der beiden Kanten des Trägermaterials 124 direkt angeklebt, damit es nicht durch Zufall abgezogen wird.
Fig. 11 zeigt einen Schnitt durch eine andere Variante der in Fig. 10a gezeigten Ausführungsform, und Fig. 12 eine schematische An­ sicht des Herstellungsverfahrens dafür.
In dieser Variante sind ein Trägermaterial 141 und eine synthe­ tische Harzschicht 142 fest mit einer Klebstoffschicht 144 da­ zwischen aneinandergeklebt.
Wie aus Fig. 12 ersichtlich, besteht das Verfahren zur Herstellung dieser Postkartenvariante darin, daß zuerst eine Klebstoffschicht 144 auf der Oberfläche des Trägermaterials 141 des Postkarten­ grundmaterials 140 durch Aufdrucken oder Aufbringen eines druck­ empfindlichen Klebstoffes ausgebildet, dann ein Freigabepapier 146 abgezogen und dies dann auf die Oberfläche der synthetischen Harzschicht 142 auflaminiert wird.
Fig. 13 zeigt eine weitere Variante, in der ein Trägermaterial 151 und eine Klebstoffschicht 152 direkt aufeinander geklebt werden, um ein zufälliges Abziehen des Trägermaterials 151 auszuschließen.
In allen Ausführungsformen können die Schnitte entlang allen Kan­ ten des Trägermaterials ausgeführt werden. Wenn die Schnitte so ausgeführt werden, kann der Mittelteil des Klebematerials leicht abgezogen werden. In diesem Fall kann, wenn ein jeder Schnitt aus einem linearen Teil und einem gewellten Teil besteht, so daß ein Teil eines Schnitts 224 und ein Teil des nächstens Schnitts 224 sich in Abziehrichtung des Klebematerials 212 überlappen, wie in Fig. 14 gezeigt, der Mittelteil des Klebematerials 212 leicht abgezogen werden. Zusätzlich können, wie in Fig. 15 gezeigt, zur Erleichterung des Abziehens des Mittelteils des Klebematerials beispielsweise jeweils lineare Schnitte 324 entlang der Kanten des Trägermaterials 314 mit einer Schrägstellung erzeugt werden, so daß sich ein Teil eines Schnitts 324 und ein Teil des nächsten Schnitts 324 in der Abziehrichtung des Klebematerials 312 überlappen. In diesen Ausführungsformen ist das Abdeckmaterial festgeklebt, so daß es die gesamte Oberfläche des Postkartenmaterials bedeckt.
In der Postkarte, wie sie in Fig. 14 und Fig. 15 gezeigt wird, wird durch Ziehen am Abdeckmaterial in der durch einen Pfeil ange­ gebenen Richtung das Abdeckmaterial zwischen den aneinandergren­ zenden Perforationen in der von dem Pfeil in Strich-Punkt-Darstel­ lung angegebenen Richtung aufgerissen und das von der Perforation umgebene Abdeckmaterial abgezogen.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf bevor­ zugte Ausführungsformen anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, es versteht sich jedoch, daß sie darauf keineswegs be­ schränkt ist.

Claims (12)

1. Postkarte aus einem Postkartenmaterial und einem Haftmaterial, das integral mit dem Postkartenmaterial ausgebildet ist und an wenigstens einem Teil des Postkartenmaterials in zurückgefal­ teter Weise haftet, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftmate­ rial (12) seinerseits ein wenigstens teilweise undurchsichti­ ges Trägermaterial (14), eine auf der Oberseite des Trägerma­ terials (14) angeordnete Zwischenschicht-Abziehlage (18), eine auf der Oberseite der Zwischenschicht-Abziehlage (18) gebil­ dete wenigstens teilweise transparente synthetische Harz­ schicht (20) und eine auf der Oberseite der synthetischen Harzschicht (20) gebildete Klebstoffschicht (22), die in dem Teil transparent ist, der dem transparenten der synthetischen Harzschicht (20) entspricht umfaßt.
2. Postkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftmaterial (12) den Teil der Oberfläche des Postkartenmate­ rials (10) klebend abdeckt, der dem vertrauliche Informationen enthält.
3. Postkarte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial (14) auf der Oberfläche der Seite, auf der die Zwischenschicht-Abziehlage (18) ausgebildet ist. eine Sperrschicht aufweist.
4. Postkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zwischenschicht-Abziehlage (18) durch Be­ drucken oder Beschichten mit einem Wachs ausgebildet ist.
5. Verfahren zur Herstellung einer Postkarte, insbesondere einer solchen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Herstellen eines Postkartengrundmaterials (10), das ein Post­ kartenmaterial (11) und ein Trägermaterial (14), welches mit dem Postkartenmaterial (11) integral ausgebildet ist und durch Zurückfalten an wenigstens einen Teil des Postkartenmaterials (11) geklebt wird, umfaßt Herstellen eines Haftmaterials (12), was die nachstehenden Schritte (A) bis (D) umfaßt, nämlich
  • A) die Herstellung eines synthetischen Harzfilms oder -bogens zur Ausbildung einer wenigstens teilweise transparenten synthetischen Harzschicht (20) auf einer Oberfläche des Trägermaterials (14);
  • B) die Bildung einer Klebstoffschicht (22), die in den Teil transparent ist, der dem transparenten Teil des syntheti­ schen Harzfilms oder -bogens entspricht, auf einer Ober­ fläche des synthetischen Harzfilms oder -bogens;
  • C) das Aufdrucken oder Aufbringen eines Zwischenschicht-Frei­ gabemittels (18 a) auf eine Oberfläche des Trägermaterials (14) oder des synthetischen Harzfilms oder -bogens;
  • D) die Bildung einer Zwischenschicht-Abziehlage (18) zwischen dem Trägermaterial (14) und dem synthetischen Harzfilm oder -bogen durch Auflaminieren des synthetischen Harz­ filmes oder -bogens auf das Trägermaterial (14) unter Ver­ wendung des Zwischenschicht-Freigabemittels (18 a); und Aufkleben des Haftmaterials (12) mit seiner Klebstoffschicht (22) durch Zurückfalten auf die Hauptseite des Postkarten­ materials (lI).
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Bild­ linien auf dem Postkartenmaterial (11) aufgedruckte oder auf­ gebrachte vertrauliche Informationen darstellen.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß es die Herstellung des Trägermaterials (14) mit einer Sperr­ schicht auf einer Oberfläche umfaßt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zwischenschicht-Freigabemittel (18 a) ein Wachs ist.
9. Verfahren zur Herstellung einer Postkarte, insbesondere einer solchen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Herstellen eines Postkartengrundmaterials (10), das ein Post­ kartenmaterial (11) und ein Trägermaterial (14), das integral mit dem Postkartenmaterial (11) ausgebildet ist und durch Zu­ rückfalten auf wenigstens einen Teil des Postkartenmaterials (11) geklebt wird, umfaßt Herstellen eines Haftmaterials (12), was die nachstehenden Schritte (A) bis (C) umfaßt, nämlich
  • A) die Herstellung einer Zwischenschicht-Abziehlage (18) durch Aufdrucken oder Aufbringen eines Zwischenschicht- Freigabemittels (18 a) auf die Oberfläche des Trägermateri­ als (14);
  • B) die Ausbildung einer wenigstens teilweise transparenten synthetischen Harzschicht (20) durch Aufdrucken oder Auf­ bringen eines synthetischen Harzstoffes auf die Oberfläche der Zwischenschicht-Abziehlage (18);
  • C) die Ausbildung einer Klebstoffschicht (22) auf der Ober­ fläche der synthetischen Harzschicht (20), wobei die Kleb­ stoffschicht (22) in dem Teil transparent ist, der den transparenten Teil der synthetischen Harzschicht (20) ent­ spricht; und Aufkleben des Haftmaterials (12) mit der Klebstoffschicht (22) durch Zurückfalten auf die Hauptseite des Postkartenmaterials (11).
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildlinien auf dem Postkartenmaterial (11) durch Aufdrucken oder Aufbringen von vertraulichen Informationen gebildet wer­ den.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung des Trägermaterials (14) die Ausbildung einer Sperrschicht auf einer Oberfläche umfaßt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zwischenschicht-Freigabemittel (18 a) ein Wachs ist.
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