DE4008264A1 - Wellenabdichtung - Google Patents

Wellenabdichtung

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DE4008264A1
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DE
Germany
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lip
sealing
shaft
housing
protective
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Withdrawn
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DE4008264A
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English (en)
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Karl-Heinz Dipl Ing Jamann
Harald Dipl Ing Gerlitzki
Gerhard Dipl Ing Biebrich
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Goetze GmbH
Daimler Benz AG
Original Assignee
Goetze GmbH
Daimler Benz AG
Mercedes Benz AG
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Publication date
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Publication of DE4008264A1 publication Critical patent/DE4008264A1/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3204Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
    • F16J15/3232Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip having two or more lips
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3268Mounting of sealing rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing With Elastic Sealing Lips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Wellenabdichtung, bestehend aus einem Radialwellendichtring mit mindestens einer an einem Gehäuse angeformten, elastischen Dichtlippe, die mit einer am Radialflansch des Gehäuses angeformten, axial entgegengesetzt zur Dichtlippe verlaufenden Schutzlippe zusammenwirkt, welche mit einer zweiten, in einer von der Dichtlippe abweichenden Radialebene angeordneten Lauffläche korrespondiert.
Die DE-PS 30 07 941 offenbart einen Radialwellendichtring der genannten Gattung. Der Radialwellendichtring besteht im wesentlichen aus einem elastomeren Gehäuse mit einem einvulkanisierten Versteifungsring. Eine am Gehäuse angeformte, elastische Dichtlippe und eine entgegengesetzt zur Dichtlippe verlaufende, axiale Verlängerung, die als Schutzlippe fungiert, wirkt mit einem auf einer Welle aufziehbaren Laufring zusammen. Derartige Dichtungen eignen sich insbesondere für den Einsatz bei stark verschmutzenden Dichtstellen. Eine solche Dichtstelle ist beispielsweise der Ausgang des Kurbelwellengehäuses bei Brennkraftmaschinen. Um den von außen eindringenden Schmutz von der Dichtstelle fernzuhalten, müssen die Schutzlippen so ausgebildet sein, daß der Schmutz von der Dichtlippe weggefördert wird.
Bei dem bekannten Wellendichtring dient als Lauffläche der Schutz- und Dichtlippe ein aus einem Blechteil tiefgezogener Laufring. Um den besonderen Dichtanforderungen gerecht zu werden, muß das Blechteil aus widerstandsfähigem und riefenfreiem Material bestehen. Die Herstellungskosten eines solchen Laufringes übersteigen die Herstellungskosten des gesamten Radialwellendichtringes. Die Dichtlippe benötigt unbedingt als Gegenlauffläche ein solches Präzisionsbauteil, während bei der Schutzlippe die Gegenlauffläche weniger präzise gefertigt werden könnte. Da aber die Nachbearbeitung eines Laufringes aus minderwertigem Material teurer als die Herstellung eines Laufringes aus hochwertigem Material ist, wird der gesamte Laufring aus teurem Material gefertigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wellenabdichtung mittels eines an sich bekannten Radialwellendichtringes im Hinblick auf die Herstellungskosten zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die erste mit der Dichtlippe zusammenwirkende Lauffläche von einer Nabe eines mit der Welle fest verbindbaren Rotationskörpers und die zweite mit der Schutzlippe korrespondierende Lauffläche von einem mit dem Rotationskörper verbundenen Zusatzkörper gebildet ist. Durch den Einsatz von zwei separaten Bauteilen als Lauffläche der Schutz- beziehungsweise Dichtlippe ist es möglich, gezielt nur die Gegenlauffläche, die eine besondere Oberflächenbeschaffenheit benötigt, entsprechend auszubilden.
Für die Abdichtung eines Kurbelwellengehäuses einer Brennkraftmaschine ist, einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß, der Zusatzkörper aus einem Blechteil gebildet, welches über einen Elastomerkörper mit einem konzentrisch zum Rotationskörper angeordneten Schwungring in Verbindung steht. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, das als Gegenlauffläche fungierende Blechteil gleichzeitig als Tragkörper eines Schwingungstilgers zu verwenden, ohne daß zusätzliche Bauteile gefertigt werden müssen.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert:
In der Figur ist schematisch ein Kurbelwellengehäuse (1) einer Brennkraftmaschine dargestellt. Am Ausgang des Kurbelwellengehäuses ist ein Rotationskörper (2) angeordnet, welcher mit einem Zusatzkörper (3) verbunden ist. Der Zusatzkörper (3) besteht aus einem Blechteil und dient zur Aufnahme eines Schwungringes (4), der über einen Elastomerkörper (5) mit dem Zusatzkörper (3) beziehungsweise Rotationskörper (2) gekoppelt ist. Auf diese Weise bilden die Bauteile einen Schwingungstilger.
Erfindungsgemäß ist ein an sich bekannter, im Gehäuse (1) befestigter Radialwellendichtring (6) derart angeordnet, daß als Lauffläche der Dichtlippe (7) die Nabe des Rotationskörpers (2) und als Lauffläche der Schutzlippe (8, 8′) der Zusatzkörper (3) dient. Der Zusatzkörper (3) erstreckt sich radial nach außen mit einem Kragen (9) axial in die Laufzone der Schutzlippe (8, 8′).

Claims (2)

1. Wellenabdichtung, bestehend aus einem Radialwellendichtring mit mindestens einer an einem Gehäuse angeformten, elastischen Dichtlippe, die mit einer Lauffläche zusammenwirkt, sowie mindestens einer am Radialflansch des Gehäuses angeformten, axial entgegengesetzt zur Dichtlippe verlaufenden Schutzlippe, welche mit einer zweiten, in einer von der Dichtlippe abweichenden Radialebene angeordneten Lauffläche korrespondiert, dadurch gekennzeichnet, daß die erste mit der Dichtlippe (7) zusammenwirkende Lauffläche von einer Nabe eines mit der Welle fest verbindbaren Rotationskörpers (2) und die zweite mit der Schutzlippe (8, 8′) korrespondierende Lauffläche von einem mit dem Rotationskörper (2) verbundenen Zusatzkörper (3) gebildet ist.
2. Wellenabdichtung nach Anspruch 1 für die Abdichtung eines Kurbelwellengehäuses einer Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzkörper (3) aus einem Blechteil gebildet ist, welches über einen Elastomerkörper (5) mit einem konzentrisch zum Rotaionskörperr (2) angeordneten Schwungring (4) in Verbindung steht.
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