DE4007860C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten mit einer Kopiereinrichtung und zumin­ dest einer dieser zugeordneten Vorlagen-Aufnahmeeinrich­ tung, die mit Registerelementen zur registergenauen Po­ sitionierung eines Stapels von auf eine Druckplatte zu kopierenden Vorlagen versehen ist und einen vorrichtungs­ internen Basisträger aufweist, auf dem ein loser Vorla­ genstapel-Behälter aufnehmbar ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der WO 89/02 097 bekannt. Bei Anordnungen dieser Art ist es zwar möglich, die Vorlagenstapel-Behälter als Transportbehältnisse zum Transport der Vorlagen von einer Montageabteilung, in welcher die Vorlagen erstellt werden, zur Kopierab­ teilung, in welcher die Kopiermaschine steht, zu verwen­ den, so daß die Vorlagen bereits in der Montageabteilung direkt in den Behälter einsortiert werden können, in welchem sie auch in die Kopiermaschine gelangen. Die be­ kannte Anordnung erweist sich jedoch als nicht einfach und genau genug. Bei der bekannten Anordnung sind sta­ tionäre Führungen zum Einsetzen von Kassetten vorgesehen, in denen jeweils ein Film- bzw. Maskenstapel aufnehmbar ist. Die Kassetten sind mit fest eingebauten Register­ stiften versehen, die durch vorlagenseitige Register­ löcher hindurchgreifen. Trotz der kassettenseitigen Re­ gisterstifte können sich hierbei aber Lageungenauigkei­ ten ergeben, sofern die die Registerstifte enthaltende Kassette insgesamt nicht registergenau positioniert ist. Bei der bekannten Anordnung ist daher ein hoher Bau- und Bedienungsaufwand erforderlich, um die Kassetten insge­ samt exakt zu positionieren. Abgesehen davon wird hier­ durch die Anzahl der möglichen Fehlerquellen erhöht. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist darin zu sehen, daß jede Kassette mit eigenen Registerstiften versehen werden muß, was insbesondere bei einer größeren Anzahl von Wechselkassetten zu einem außerordentlich hohen Aufwand führen kann. Außerdem besteht die Gefahr, daß die in die Kassetten eingebauten Registerstifte beim Transport der Wechselkassetten beschädigt werden.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegen­ den Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art unter Beibehaltung ihrer Vorteile so zu verbessern, daß trotz geringem Bau- und Bedienungsaufwand eine hohe Ge­ nauigkeit gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Basisträger mit den zum Eingriff mit dem Vorlagen­ stapel bringbaren Registerelementen versehen ist, die über bodenseitige Ausnehmungen des Vorlagenstapel-Behäl­ ters in den Behälterinnenraum einführbar sind.
Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise maschinen­ feste Registerelemente, was eine hohe Genauigkeit und damit reproduzierbare Verhältnisse bei vertretbarem Auf­ wand gewährleistet. Ein weiterer Vorteil der erfindungs­ gemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß ohne weiteres eine große Zahl von Vorlagenstapel-Behälter als Wechsel­ behälter zum Einsatz kommen können, ohne daß sich der Aufwand für die Registereinrichtung erhöhen würde. Diese wird vielmehr lediglich einmal benötigt, was auch bei sehr hoher Genauigkeit zu einer einfachen und kosten­ günstigen Bauweise führt. Gleichzeitig gewährleisten die erfindungsgemäßen Maßnahmen eine besonders einfache Handhabung, da die basisträgerseitigen Registerelemente, die einfach als an ihrer Spitze angefaste Register­ stifte ausgebildet sein können, beim Einfahren in den Vorlagenstapel-Behälter automatisch in die gewünschte Eingriffsstellung mit den im Vorlagenstapel-Behälter vorhandenen Vorlagen kommen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der überge­ ordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß die boden­ seitigen Ausnehmungen des Vorlagenstapel-Behälters ge­ genüber den zugeordneten Registerelementen und der Be­ hälterinnenraum des Vorlagenstapel-Behälters gegenüber dem in ihm aufnehmbaren Vorlagenstapel Übermaß aufwei­ sen. Diese Maßnahmen gewährleisten die erforderlichen Freiheitsgrade, um die Vorlagen beim Aufsetzen des Vor­ lagenstapel-Behälters auf den Basisträger zum Eingriff mit den basisträgerseitigen Registerelementen bringen zu können, ohne daß dabei Zwangskräfte auftreten.
Zweckmäßig kann der Basisträger mit vorzugsweise federnd nachgiebigen, einen Einführschacht für den Vorlagen­ stapel-Behälter bildenden Führungselementen versehen sein. Diese Maßnahme ergibt in vorteilhafter Weise eine Vorausrichtung des Vorlagenstapel-Behälters und erleich­ tert dementsprechend dessen Handhabung beim Aufsetzen auf den Basisträger.
Zweckmäßig kann der Basisträger durch eine Vertikal­ führung mit der zugeordneten Verschiebeeinrichtung ge­ kuppelt sein. Hierdurch wird sichergestellt, daß der heb- und senkbare Basisträger während des Heb- und Senk­ vorgangs mit der Verschiebeeinrichtung im Eingriff bleibt, was eine hohe Genauigkeit sowie eine einfache Bauweise gewährleistet.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß der Vorlagenstapel-Behälter mittels des Basisträ­ gers vom stationären Absetzrahmen abhebbar ist. Hier­ durch wird sichergestellt, daß der Vorlagenstapel-Behäl­ ter in der oberen Stellung des Basisträgers vom ihn vorher aufnehmenden Absetzrahmen freikommt, was seinen Abtransport erleichtert.
Vorteilhaft kann der Absetzrahmen als zur Kopierstation hin offener U-Rahmen mit der Breite des Basisträgers zumindest entsprechender lichter Weite ausgebildet sein, in den der Basisträger von unten einfahrbar ist. Hier­ durch wird die Übernahme des Vorlagenstapel-Behälters durch den Basisträger vom Absetzrahmen erleichtert.
Zweckmäßig kann der Absetzrahmen mit einen gegenüber dem Außenmaß des Behälters Übermaß aufweisenden Einsetzraum begrenzenden Anschlägen versehen sein. Hierdurch ergibt sich bereits beim Absetzen des Vorlagenstapel-Behälters auf den Absetzrahmen eine gewisse Grobausrichtung, die das sichere Einlaufen der Registerelemente in die film­ seitigen Registerlöcher erleichtert.
Vorteilhaft kann es ferner sein, wenn die Hubvorrichtung mit in Verschieberichtung der Verschiebeeinrichtung verlaufenden, zur Anlage an der Unterseite der den Ba­ sisträger bildenden Plattform bringbaren Tragschienen versehen ist, die in der oberen Endstellung der Hubvor­ richtung mit stationär angeordneten, von der Hubvorrich­ tung wegführenden Führungsschienen niveaugleich sind. Die Tragschienen und die Führungsschienen bilden hier­ bei eine praktisch durchgehende Führungsbahn für den Basisträger, so daß dieser mit Hilfe der Verschiebeein­ richtung problemlos in und außer Eingriff mit der Hub­ vorrichtung gebracht werden kann.
Eine weitere, besonders zu bevorzugende Maßnahme kann darin bestehen, daß den Registerelementen, vorzugsweise dem diese aufnehmenden Basisträger, eine Vibrationsein­ richtung zugeordnet ist. Infolge der hiermit zu bewerk­ stelligenden Vibrationsbewegung ergibt sich eine be­ sonders zuverlässige und schonende Aufnahme der Filme auf den Registerelementen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der schematischen Darstellung in der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kopiermaschine,
Fig. 2 eine Teildraufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1 mit leerer Kassette und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die einen Vorlagen­ stapel enthaltende Kassette.
Die der Fig. 1 zugrunde liegende Kopiermaschine enthält eine Kopierstation 1 mit einem Plattenaufnahmetisch 2, auf dem ein Plattenrohling 3 registerhaltig aufgenommen werden kann. Oberhalb des Plattenaufnahmetisches 2 ist ein Kopierkopf 4 vorgesehen, der einen auf den Platten­ aufnahmetisch 2 absenkbaren Saugrahmen 5 und eine die­ sem zugeordnete Belichtungseinrichtung 6 enthält. Mit Hilfe des Saugrahmens 5 können die auf den Plattenroh­ ling 3 zu kopierenden Vorlagen 7, die in der Regel aus Folien bestehen, aufgenommen und nacheinander auf den Plattenrohling 3 aufgelegt werden. Dasselbe gilt in um­ gekehrter Richtung für die Abnahme nach erfolgter Be­ lichtung. Der Plattenaufnahmetisch 2 ist in der Tisch­ ebene verschiebbar, so daß die aufeinanderfolgenden Vorlagen 7 an die jeweils zugeordnete Stelle des Platten­ rohlings 3 gebracht werden können. Der Saugrahmen 5 be­ nötigt dementsprechend lediglich vertikale Bewegbarkeit.
Zur Aufnahme der Vorlagen 7 sind zwei Kassetten 8, 9 vorgesehen, die auf übereinander sich befindenden Bahnen wechselweise zwischen der Kopierstation 1 und einer ne­ ben dieser angeordneten Bedienungsstation 10 verfahrbar sind. Hierzu sind zwei übereinander angeordnete Ver­ schiebeeinrichtungen 11, 12 in Form von horizontal an­ geordneten Kettentransporteuren vorgesehen, die einer­ seits im Bereich der Kopierstation 1 und andererseits im Bereich der Bedienungsstation 10 enden. Die obere Kassette 8 ist hier den noch nicht kopierten Vorlagen 7 zugeordnet. Diese sind in der Kassette 8 in Form eines Stapels 13 gespeichert, wobei die einzelnen Vorlagen 7 in der gewünschten Reihenfolge aufeinander liegen. Die untere Kassette 9 dient zur Aufnahme der bereits kopier­ ten Vorlagen. Bei Arbeitsbeginn befinden sich sämtliche Vorlagen 7 in der oberen Kassette 8. Die untere Kassette 9 ist dementsprechend leer. Dieser Ausgangszustand liegt der Fig. 1 zugrunde.
Bei der oberen Kassette 8 für die noch nicht kopierten Vorlagen 7 handelt es sich um eine Wechselkassette, die zur Herstellung der jeweils zugeordneten Druckplatte in die Kopiermaschine eingesetzt und nach Beendigung dieses Vorgangs durch eine andere, die Vorlagen für die nächste Druckplatte enthaltende Kassette ersetzt wird. Dasselbe kann für die bei Arbeitsbeginn leere Kassette 9 gelten. Diese kann aber auch fest mit der zugeordneten Ver­ schiebeeinrichtung 12 verbunden sein. In diesem Falle wird einfach der am Ende der Herstellung einer Platte in der Kassette 9 vorhandene Vorlagenstapel entnommen.
Zur Herstellung der Vorlagen existiert in der Regel eine Montageabteilung. In dieser werden die Vorlagen zubereitet und in der gewünschten Reihenfolge, aber noch registerlos, in eine Kassette der bei 8 angedeuteten Art einsortiert. Diese Kassette wird anschließend als Wechselkassette in die Kopiermaschine eingesetzt, wie in Fig. 1 bei 8 angedeutet ist, ohne daß dabei die Reihenfolge der in ihr in Form des Stapels 13 enthal­ tenen Vorlagen noch geändert wird.
Zum Absetzen der von der Montageabteilung kommenden Kassette 8 ist im Bereich der Bedienungsstation 10 ein die obere Verschiebeeinrichtung 11 übergreifender, stationärer Absetzrahmen 14 vorgesehen. Dieser wird, wie Fig. 2 am besten zeigt, durch U-förmig angeordnete, hier Winkelprofil aufweisende Schienen gebildet, deren nach oben abstehende Schenkel seitliche Randleisten 15 ergeben, die eine grobe Vorpositionierung der Kassette 8 ermöglichen. Die lichte Weite des Absetzrahmens 14 ist größer als das Außenmaß der hierauf absetzbaren Kassette 8, so daß diese innerhalb des Absetzrahmens 14 Einstell­ bewegungen durchführen kann. Zur Kopierstation 1 hin ist der Absetzrahmen 14, wie Fig. 2 weiter anschaulich zeigt, offen, so daß die Kassette 8 leicht aus- bzw. eingefahren werden kann.
Die Vorlagen 7 werden, wie oben bereits erwähnt, in der Montageabteilung registerlos in eine Kassette 8 einge­ legt und mittels dieser zur Kopiermaschine transportiert, in welche die Kassette 8 als Wechselkassette eingesetzt wird. Der Saugrahmen 5 der Kopiermaschine muß die Vor­ lagen 7 jedoch registergenau vorfinden um sicherzu­ stellen, daß jede Vorlage exakt auf die gewünschte Stelle des Plattenrohlings kopiert wird. Die Vorlagen 7 sind dementsprechend, wie am besten aus Fig. 3 erkenn­ bar ist, mit Registerausnehmungen 16 versehen, durch die während des Kopierbetriebs den Kassetteninnenraum durch­ setzende Registerelemente, hier in Form von Register­ stiften 17, hindurchgreifen. Die Registerstifte 17 grei­ fen dabei über Ausnehmungen 18 des Kassettenbodens von unten in den Innenraum der Kassette 8 ein. Es ist daher nicht erforderlich, daß jede Kassette 8 mit Register­ stiften 17 versehen ist. Vielmehr gehören die Register­ stifte 17 zur maschinenseitigen Ausrüstung der Kopier­ maschine. Die Kassette 8 benötigt lediglich die boden­ seitigen Ausnehmungen 18.
Die Registerstifte 17 sind hier an einem die Kassette 8 untergreifenden Basisträger 19 befestigt, der in Ver­ schieberichtung der Verschiebeeinrichtung 11 spielfrei und in Achsrichtung der Registerstifte 17 bewegbar mit der oberen Verschiebeeinrichtung 11 gekuppelt und mit­ tels einer Hubvorrichtung 20 heb- und senkbar ist. Die Registerstifte 17 können dementsprechend durch Heben und Senken des mit der zugeordneten Verschiebeeinrichtung 11 gekuppelten Basisträgers 9 über die bodenseitigen Aus­ nehmungen 18 der Kassette 8 in diese ein- bzw. aus dieser ausgefahren werden. Dabei kommen die Registerstifte 17 in bzw. außer Eingriff mit den Registerausnehmungen 16 der den Stapel 13 bildenden Vorlagen 7. Im oberen Be­ reich der Hubbewegung des Basisträgers 19 läuft dieser von unten in den Absetzrahmen 14 ein. Dessen lichte Wei­ te entspricht daher zumindest dem Außenmaß des Basis­ trägers 19.
Der Basisträger 19 ist im dargestellten Ausführungsbei­ spiel als Plattform ausgebildet, die zur Bildung einer Vertikalführung zwecks Kupplung mit der zugeordneten Ver­ schiebeeinrichtung 11, wie am besten aus Fig. 2 ersicht­ lich ist, mit seitlichen Kerben 21 versehen ist, in die an der Verschiebeeinrichtung 11 befestigte, vertikale Führungsleisten 22 spielfrei eingreifen. Die zur Bewerk­ stelligung der vertikalen Hubbewegung des Basisträgers 19 vorgesehene Hubvorrichtung 20 ist auf einer stationä­ ren Konsole 26 aufgenommen. Die Hubvorrichtung kann als Hubschere ausgebildet sein, was eine besonders platzspa­ rende Anordnung ergibt. Im dargestellten Ausführungsbei­ spiel sind zur Bildung der Hubvorrichtung 20 der Einfach­ heit halber zwei parallele Zylinder-Kolbenaggregate an­ gedeutet. Der mittels der Hubvorrichtung 20 durchführ­ bare Hub entspricht zumindest der Länge der Register­ stifte 17, so daß diese vollständig aus der Kassette 8 ausgefahren werden können.
Zur Vermeidung von Zwangskräften besitzen die bodensei­ tigen Ausnehmungen 18 der Kassette 8 gegenüber den Re­ gisterstiften 17 ausreichendes Übermaß. Ebenso besitzt der Innenraum der Kassette 8 gegenüber der Außenkontur des Stapels 13 entsprechendes Übermaß. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Kassette 8 durch die Register­ stifte 17 nicht fixiert wird. Vielmehr bleibt so viel Freiheitsgrad, daß die Registerstifte 17 zum Eingriff mit den zugeordneten Registerausnehmungen 16 der Vorla­ gen 7 kommen können, ohne daß diese beschädigt werden. Um den Einlauf der Registerstifte 17 in die Register­ ausnehmungen 16 zu erleichtern, sind die Registerstifte 17 im Bereich ihres oberen Endes zumindest angefast oder, wie hier, angespitzt. Zur Erleichterung des Einlaufs kann den Registerstiften 17 auch eine Vibrationsbewegung mitgeteilt werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Hubvorrichtung 20 hierzu mit einer Vibrations­ einrichtung 23 versehen, die zusammen mit der Hubvor­ richtung 20 aktivierbar ist.
Der in den Absetzrahmen 14 eingefahrene Basisträger 19 hebt die auf dem Absetzträger 14 abgesetzte Kassette 8 in der oberen Endstellung seines Hubs vom Absetzrahmen 14 ab, wie Fig. 1 zeigt, so daß die Kassette 8 bei an­ schließender Betätigung der zugeordneten Verschiebeein­ richtung 11, mit welcher der Basisträger 19 gekuppelt ist, ungehindert vom Basisträger 19 mitgenommen wird. Der Hub der Hubvorrichtung 20 ist dementsprechend um dieses Lüftungsmaß größer als die Länge der Register­ stifte 17. Die Hubvorrichtung 20 ist mit zwei parallelen, in Verschieberichtung der zugeordneten Verschiebeein­ richtung 11 verlaufenden Tragschienen 24 versehen, auf denen der Basisträger 19 im Bereich der Hubvorrichtung 20 mit seiner Unterseite aufliegt. Außerhalb der Hub­ vorrichtung 20 wird der mittels der Verschiebeeinrich­ tung 11 bewegte Basisträger 19 auf Führungsschienen 25 geführt, die verschieberichtungsparallel zwischen Kopierstation 1 und Bedienungsstation 10 verlegt sind. Die Führungsflächen dieser Führungsschienen 25 sind niveaugleich mit den Führungsflächen der Tragschienen 24, wenn diese sich in ihrer oberen Position befinden, so daß sich praktisch eine durchgehende Führungsbahn für den Basisträger 19 ergibt. Im dargestellten Ausführungs­ beispiel sind die Tragschienen 24, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, als seitliche Schenkel eines von den die Hubvorrichtung 20 bildenden Zylinder-Kolben­ aggregaten unterstützten Rahmens ausgebildet. Im Falle einer Hubschere können die Tragschienen als seitliche Scherenschenkel ausgebildet sein.
Vorstehend ist zwar ein besonders bevorzugtes Ausführungs­ beispiel der Erfindung näher erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der Erfindung an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen. So wäre es beispielsweise auch denkbar, den Basisträger auf der zugeordneten Verschiebeeinrichtung zu fixieren und die von diesem nach oben abstehenden Registerstifte beim Aufsetzen einer Kassette auf den Basisträger und dement­ sprechend manuell zum Eingriff mit den Registeraus­ nehmungen zu bringen.

Claims (16)

1. Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten mit einer Kopiereinrichtung und zumindest einer die­ ser zugeordneten Vorlagen-Aufnahmeeinrichtung, die mit Registerelementen (17) zur registergenauen Positionierung eines Stapels (13) von auf eine Druckplatte zu kopierender Vorlagen (7) versehen ist und einen vorrichtungsinternen Basisträger (19) aufweist, auf den ein loser Vorlagenstapel- Behälter (8) aufnehmbar ist, dadurch gekennzeich­ net, daß der Basisträger (19) mit den zum Ein­ griff mit dem Vorlagenstapel (13) bringbaren Re­ gisterelementen (17) versehen ist, die über boden­ seitige Ausnehmungen (18) des Vorlagenstapel-Be­ hälters (8) in den Behälterinnenraum einführbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Registerelemente (17) als an ihrem oberen Ende angefaste, vorzugsweise angespitzte Registerstifte ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die bodenseiti­ gen Ausnehmungen (18) des Vorlagenstapel-Behälters (8) gegenüber den zugeordneten Registerelementen (17) Übermaß aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterinnen­ raum gegenüber dem in ihm aufnehmbaren Vorlagen­ stapel (13) Übermaß aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Übermaß des Behälterinnenraums ge­ genüber dem Vorlagenstapel (13) dem Übermaß der bodenseitigen Ausnehmungen (18) gegenüber den Re­ gisterelementen (17) entspricht.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlagensta­ pel-Behälter (8) als kastenförmige Kassette aus­ gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwen­ dung einer Verschiebeeinrichtung (11) zum Ver­ schieben des Basisträgers (19) dieser als spiel­ frei mit der Verschiebeeinrichtung (11) gekuppel­ te Plattform ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisträger (19) mittels einer Hubvorrichtung (20) gegenüber einem stationären Absetzrahmen (14), auf dem ein Vorlagenstapel-Behälter (8) absetzbar ist, zumin­ dest um die Höhe seiner Registerelemente (17) heb- und senkbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß der Basisträger (19) durch eine Vertikal­ führung (21, 22) mit der zugeordneten Verschiebe­ einrichtung (11) gekuppelt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß der Basisträger (19) als Plattform aus­ gebildet ist, die im Bereich ihres Umfangs mit vertikalen Kerben (21) versehen ist, in die an der Verschiebeeinrichtung (11) befestigte Füh­ rungsleisten (22) vorzugsweise spielfrei eingrei­ fen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlagenstapel-Behälter (8) mittels des Basis­ trägers (19) vom stationären Absetzrahmen (14) abhebbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab­ setzrahmen (14) als zur Kopierstation (1) hin offener U-Rahmen mit der Breite des Basisträgers (19) zumindest entsprechender lichter Weite aus­ gebildet ist, in den der Basisträger (19) von un­ ten einfahrbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Absetzrah­ men (14) mit seitlichen Anschlägen (15) versehen ist, die einen Einsetzraum begrenzen, dessen lichte Weite gegenüber dem Außenmaß des einsetzbaren Vorlagensta­ pel-Behälters (8) Übermaß aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Verschiebeeinrichtung (11) zum seitlichen Ver­ schieben des Basisträgers (19) die Hubvorrichtung (20) mit in Verschieberichtung der Verschiebeeinrich­ tung (11) verlaufenden, zur Anlage an der Unterseite des Basisträgers (19) bringbaren Tragschienen (24) versehen ist, die in der oberen Endstellung der Hub­ vorrichtung (20) mit stationär angeordneten, von der Hubvorrichtung (20) in Verschieberichtung der Ver­ schiebeeinrichtung (11) wegführenden Führungsschienen (25) niveaugleich sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Registerstifte (17) vibrierbar sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (20) und/oder der Basisträger (19) mit einer Vibrationseinrichtung (23) versehen ist bzw. sind.
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