DE400726C - Fallschirm - Google Patents
FallschirmInfo
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- DE400726C DE400726C DEC29402D DEC0029402D DE400726C DE 400726 C DE400726 C DE 400726C DE C29402 D DEC29402 D DE C29402D DE C0029402 D DEC0029402 D DE C0029402D DE 400726 C DE400726 C DE 400726C
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- DE
- Germany
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- parachute
- straps
- attached
- edge
- rigging
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- Expired
Links
- IWEDIXLBFLAXBO-UHFFFAOYSA-N dicamba Chemical compound COC1=C(Cl)C=CC(Cl)=C1C(O)=O IWEDIXLBFLAXBO-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D17/00—Parachutes
- B64D17/40—Packs
- B64D17/52—Opening, e.g. manual
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Toys (AREA)
Description
(C 29402
Die Erfindung betrifft einen Fallschirm derjenigen Art, bei welcher derselbe von einem
Flugzeug getragen wird oder an dem Flieger in zusammengefalteter Lage befestigt ist und durch
eine Zugkraft oder das Gewicht des Fliegers losgelassen werden soll. Bei diesem Fallschirm
ist die Einrichtung getroffen, daß durch das Gewicht des Fliegers ein Widerstand auf Teile
des Umfanges oder Randes des Fallschirmes ausgeübt wird, wodurch die zusammengefalteten
Zwickel nach auswärts gezogen werden und die erforderliche Luftmenge zu dem Inneren des
Fallschirmkörpers gelangt, so daß dessen Ausdehnung gesichert ist.
Die Erfindung ist an zwei Ausführungsbeispielen erläutert.
Abb. ι zeigt einen lotrechten Schnitt durch den zusammengefalteten Fallschirm und einen
ihn aufnehmenden Behälter.
Abb. 2 zeigt in A, B, C, D, E, F die aufeinanderfolgenden Stufen beim öffnen des Fallschirmes.
Abb. 3 und 4 zeigen eine andere Ausführungsform.
Nach Abb. 1 besteht der Behälter aus einem oberen Teil 1 und einem unteren Teil 2, welche
aus biegsamem, wasserdichtem Material hergestellt sind. Diese Teile sind voneinander trennbar.
Der Fallschirmkörper 3 und seine Takelungsbänder 4 sind innerhalb dieses Behälters
angeordnet, dessen beide Teile in Ruhelage miteinander durch eine zerreißbare Verbindung 5
zusammengehalten werden, welche Verbindung zerrissen wird, wenn das Gewicht auf den unteren
Teil 2 mittels der Schleife 6, an welcher das Trageseil befestigt ist, ausgeübt wird. Mit 8
sind Schnüre bezeichnet, deren Enden einerseits an der Schleife 9 befestigt sind, welche zuni
Verbinden des oberen Teiles 1 mit dem Flugzeug dient, während die anderen Enden der
Schnüre 8 mittels der zerreißbaren Verbindungen 10 an die zusammengefalteten Takelungsbänder 4 angeschlossen sind. Die obenbezeichneten
Teile sind bekannt.
Erfindungsgemäß wird eine Mehrzahl von Bändern 11 vorgesehen, deren Enden an dem
Teil 9 und anderseits an zerreißbaren Verbindungen 12 befestigt sind, welche an dem
Umfang des Fallschirmkörpers 3 vorzugsweise zwischen den Stellen, an welchen die Takelungsbänder
an dem genannten Umfang befestigt sind, angeschlossen sind. Die Bänder 11 besitzen eine
geringere Länge als die Entfernung von der Mitte des Fallschirmkörpers zu seinem Umfang.
In Abb. 2 A ist die Lage des Behälters dargestellt, in welcher derselbe zum Loslassen des
Fallschirmes geeignet ist. Sobald das Gewicht W des Fliegers zur Wirkung kommt, wird die zerreißbare
Verbindung 5 reißen und der untere Teil 2 wird sich von dem oberen Teil 1 trennen.
Die Takelungsbänder 4 werden dann durch den Widerstand der Schnüre 8 ausgedehnt, wie in
Abb. 2 B und 2 C gezeigt ist, wonach die zerreißbaren Verbindungen 10 reißen und das
Gewicht seine Wirkung auf den Umfang des Fallschirmkörpers 3 ausüben wird. Das Herausziehen
des Fallschirmkörpers wird durch das Gewicht fortgesetzt, so daß die Bänder 11 auf
ihre ganze Länge ausgezogen werden, wie in Abb. 2 D gezeigt ist; sie werden dann einen Zug
auf diejenigen Teile 13 an dem LTmfang oder dem
Rand des Fallschirmes ausüben, an welchen sie durch die zerreißbaren Verbindungen 12 angeschlossen
sind, wodurch die Falten des Fallschirmkörpers nach aufwärts gezogen werden. Die Luft kann so ohne Stauung in das Innere
des Fallschirmkörpers eintreten und seine Ausbreitung vorbereiten. Sobald der auf die zerreißbaren
Verbindungen 12 durch das Öffnen des Fallschirmes ausgeübte Zug die Stärke
dieser Verbindungen 12 übersteigt, werden dieselben reißen (s. Abb. iE), wodurch der Umfang
des Fallschirmkörpers freigelassen wird, so daß der Fallschirm sich auf seine volle Breite ausdehnen
kann, wie in Abb. iF gezeigt ist. Wie gesagt, sind die Bänder 11 und die Verbindungen
12 an dem Umfang des Fallschirmkörpers zwischen je zwei Stellen befestigt, wo die Takelung
an den Umfang angeschlossen ist, und dies kann in entsprechender Weise durch getrennte Augen
geschehen, welche an dem Umfang des Fallschirmkörpers vorgesehen sind, so daß sie die
Verbindungen 12 aufnehmen, oder diese letzteren können an dem Umfang mittels Augen befestigt
werden, welche für die Takelungsbänder vorgesehen sind. Diese Einrichtung ist in Abb.iF
gezeigt, wo die Takelungsbänder, welche normal an dem Auge 14 befestigt sind, an das Auge 15
übertragen sind, so daß zwei Bänder an dieser Stelle zusammenkommen. Anderseits kann
ein zusätzliches Band an den Augen 15 \md 16
befestigt sein als Ersatz für das Entfernen des Takelungsbandes von dem Auge 14.
Es ist selbstverständlich, daß die beschriebene Vorrichtung auch anwendbar ist in demjenigen
Falle, wo der Fallschirm innerhalb eines Behälters verstaut ist, welcher von dem Flieger in
seinem Rucksack getragen wird. Auch kann die Vorrichtung in den Fällen zur Anwendung kommen, wo der Fallschirm in
einem Behälter, der vom Flieger getragen wird, Aufnahme findet, und wo in bekannter Weise
ein Leitfallschirm benutzt wird, um den Hauptfallschirm herauszuziehen. Solche Einrichtung
ist in Abb. 3 und 4 gezeichnet. 17 bezeichnet den am Flieger befestigten Behälter und 18 den
Leitfallschirm, dessen Takelung 19 durch die Schnur 20 an dem Scheitel des Hauptfallschirmes
3 befestigt ist. Die Bänder 11 sind verbunden mit der Takelung 19 und mit dem Umfang
des Fallschirmes 3, so daß der Leitfallschirm 18 den nötigen Widerstand bildet.welcher
zum Heben und Auseinanderfalten der Umfangsfalten des Fallschirmes 3 notwendig ist.
In diesem Fall sind die zerreißbaren Verbindungen 12 überflüssig, da bei einer derartigen
Ausdehnung des Fallschirmes 3, daß sein L'nifang
sich in gespannter Lage befindet, die Bänder 11 unter der Wirkung dieser Beanspruchung
den Leitfallschirm 18 nach unten gegen den Scheitel des Hauptfallschirmes 3
ziehen werden, so daß die Schnur 20 gelockert wird (Abb. 4).
Eine ähnliche Einrichtung kann zur Anwendung kommen, wenn der Fallschirm aus seinem
Behälter durch den Leitfallschirm herausgezogen wird, welcher über die Bespannung des
Flugzeuges durch einen zufälligen Luftstrom herausgestoßen wird. 8g
Bei der Anwendung des Hilfsfallschirmes wird derselbe durch die gepreßte Luft ausgebreitet,
weiche durch die mittlere Öffnung des Hauptfallschirmes während des Falles strömt, wodurch
der Fall verzögert wird, indem der Widerstand des Hilfsfallschirmes durch die Bänder 11 unter
Ausschluß der Schnur 20 dem Scheitel des Hauptfallschirmes mitgeteilt wird.
Claims (2)
1. Fallschirm, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ausübung einer Zugkraft durch
das anhängende Gewicht Teile an dem Umfang oder dem Rand des Fallschirmkörpers iop
durch zerreißbare Glieder, welche den Umfang oder den Rand des Fallschirmkörpers
mit einem den Fallschirm aufnehmenden Gehäuse verbinden, geöffnet bzw. ausgebreitet
werden.
2. Fallschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung eines
an sich bekannten Leit- oder Hilfsfallschirmes, welcher zum Loslassen des Hauptoder
die Ladung tragenden Fallschirmes dient, unzerreißbare Glieder einerseits an den Teilen am Umfang oder Rand des Hauptfallschirmes
und anderseits an dem Leitfallschirm angeschlossen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB400726X | 1918-10-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE400726C true DE400726C (de) | 1924-08-19 |
Family
ID=10413040
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC29402D Expired DE400726C (de) | 1918-10-18 | 1920-07-11 | Fallschirm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE400726C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1143395B (de) * | 1960-06-23 | 1963-02-07 | James Martin | Fallschirmanordnung |
-
1920
- 1920-07-11 DE DEC29402D patent/DE400726C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1143395B (de) * | 1960-06-23 | 1963-02-07 | James Martin | Fallschirmanordnung |
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