DE4002818C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen Metallplättchenverbund bestehend aus Metallplättchen, die nebeneinander angeordnet und über Verkettungsglieder verkettet sind.
Ein Metallplättchenverbund der angegebenen Art ist bekannt und wird z. B. bei Schürzen und Handschuhen im Metzgerhandwerk als Schutz verwendet. Solche Metallplättchenverbunde werden auch gerne zu dekorativen Zwecken eingesetzt, beispielsweise bei der Herstellung von Taschen, Gürteln, Bekleidungsstücken und zur Applikation auf Bekleidungsstücken. Ein derartiger Metallplättchenverbund ist in der DE-OS 38 20 251.4 beschrie­ ben, welche auf die Anmelderin zurückgeht. Die bekannten Metallplättchenverbunde bestehen im allgemeinen aus den Me­ tallplättchen und Verkettungsgliedern. Die Metallplättchen sind umfänglich mit Stegen ausgestattet, welche in die Verkettungsglieder eingreifen. Der Verbund wird dadurch zu­ stande gebracht, daß diese Stege auf der Unterseite der Me­ tallplättchen so umgebogen sind, daß sie die Verkettungs­ glieder krallenartig umfassen.
Metallplättchenverbunde der vorbeschriebenen Art weisen in der Anwendung erhebliche Nachteile auf, insbesondere wenn sie zu dekorativen Zwecken, beispielsweise bei der Herstel­ lung von Taschen und Gürteln und dergleichen verwendet wer­ den sollen. Einer dieser Nachteile ist die relativ geringe Stabilität der Verbunde, die sich insbesondere dann bemerk­ bar macht, wenn mechanisch stark beanspruchte Gegenstände wie Taschen und Gürtel daraus gefertigt werden. Bei starker Beanspruchung kommt es häufig vor, daß sich die Stege auf­ biegen und damit die Verkettung zerstört wird. Ein weiterer Nachteil besteht in der Fertigung der Gegenstände selbst. Wenn man beispielsweise mehrere Metallplättchenverbunde un­ terschiedlicher Gestaltung oder Färbung zu einem größeren dekorativen Gegenstand zusammenfügen will, ist es erfor­ derlich, die Verkettung an den Nahtstellen zu öffnen, die einzelnen Stücke zusammenzufädeln und die Verkettung durch Umbiegen der Stege erneut herzustellen. Diese Vorgehens­ weise ist in Anbetracht der geringen Größe der einzelnen Metallplättchen mühselig und zeitraubend und verursacht da­ durch einen hohen Kostenfaktor.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher einen Me­ tallplättchenverbund zu schaffen, der eine verbesserte Stabilität aufweist. Gleichzeitig sollte der neue Metall­ plättchenverbund in seiner Anwendung zur Herstellung deko­ rativer Gegenstände hinsichtlich der Handhabung vereinfacht sein, um dadurch eine größtmögliche Variationsmöglichkeit in Bezug auf die Verbindung verschiedener Metallplätt­ chenverbund-Einheiten zu gewährleisten.
Gegenstand der Erfindung ist demnach ein Metallplätt­ chenverbund, insbesondere zum Applizieren, bestehend aus Metallplättchen, die nebeneinander angeordnet und über Verkettungsglieder mittels durch die Verkettungs­ glieder hindurchgreifende Krallen verkettet sind, der sich dadurch auszeichnet, daß auf der Applikations­ seite (2) des Metallplättchenverbundes (1) nur im Be­ reich der Krallen (4) der Metallplättchen (5) eine Schmelzklebstoffschicht (3) aufgebracht ist.
Die Anwendung von Schmelzklebstoffschichten ist an sich bekannt, z. B. aus der AT-PS 3 84 534. Hier werden dekorative Elemente mittels des Schmelzklebstoffs mit dem Untergrund verbunden.
Die Schmelzklebstoffschicht (3), welche erfindungsge­ mäß auf der Unterseite, d. h. im Bereich der Krallen der Metallplättchen (5) aufgebracht ist bewirkt, daß die Stege, welche die Verkettungsglieder krallenartig umfassen, verklebt werden. Das führt zu einer erhöhten Stabili­ tät des Metallplättchenverbundes. Die Stege können sich bei mechanischer Beanspruchung wie bei Zug oder Dehnung nicht mehr aufbiegen. Darüber hinaus bleibt die natürliche Beweglichkeit des Metallplättchenver­ bundes erhalten, d. h. die Krallen umfassen die Verket­ tungsglieder, sind aber nicht mit diesen verklebt. Da­ durch bleiben die einzelnen Metallplättchen gegenein­ ander beweglich. Die Schmelzklebstoffschicht bewirkt weiter, daß der Metallplättchenverbund leichter und vielseitiger handhabbar ist. Einheiten unterschiedli­ cher Farbgebung, Ausgestaltung und Größe können leicht zu einem dekorativen Teil zusammengesetzt werden, in­ dem sie auf ein Trägermaterial wie beispielsweise Stoff oder Leder aufgebügelt werden. Bedingt durch die Wärme schmilzt der Schmelzklebstoff, dringt in das Trägermaterial ein und bewirkt so nach dem Abkühlen eine stabile Verbindung zwischen Metallplättchenverbund und Trägermaterial.
Das Trägermaterial selbst kann dann zu dem gewünschten de­ korativen Gegenstand durch Nähen oder Kleben zusammengefügt werden. Besonders vorteilhaft in diesem Zusammenhang ist es, daß einzelne Stücke des Metallplättchenverbundes nicht mehr zusammengefädelt werden müssen, sondern einfach aneinander geklebt werden können.
In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfin­ dungsgemäßen Metallplättchenverbundes, ist der Metallplättchenverbund jeweils nur im Bereich der Ränder mit der Schmelzklebstoffschicht beauftragt. Auch in diesem Fall können einzelne Einheiten verschiedener Metallplätt­ chenverbunde zu einer größeren Einheit zusammengesetzt wer­ den, indem die einzelnen Einheiten auf ein passendes Trä­ germaterial aufgebügelt werden. Ein besonderer Vorteil die­ ser Ausgestaltung liegt darin, daß die einzelnen Metall­ plättchenverbunde nur in ihren Randbereichen mit dem Trä­ germaterial verklebt sind, also nicht über die gesamte Flä­ che. Bedingt dadurch, bleibt die natürliche Beweglichkeit des Metallplättchenverbundes und der damit verbundenen de­ korative Effekt, in erhöhtem Maße erhalten.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Metallplättchenverbundes weisen die Metallplättchen eine Vertiefung zur Aufnahme eines Schmuck­ steines auf. Als Schmucksteine kommen dabei insbesondere Halbedelsteine wie Jade, Rosenquarz, Lapislazuli, Onyx und dergleichen in Frage. So ausgestaltete Metallplättchen­ verbunde können dann zu besonders dekorativen Mustern zu­ sammengesetzt werden.
Eine besonders dekorative Ausgestaltung des erfindungsgemä­ ßen Metallplättchenverbundes ergibt sich, wenn die Schmuck­ steine aus geschliffenem Glas bestehen.
Die Schmucksteine können mittels eines wärmebeständigen Klebers in der Vertiefung der Metallplättchen befestigt werden. Dies ermöglicht ein einfaches Anbringen der Schmucksteine, wobei der Klebstoff entweder an den Schmucksteinen selbst oder in den Vertiefungen aufgebracht wird. Die Verwendung eines wärmebeständigen Klebers verhindert, daß sich die Schmucksteine beim Aufbügeln des Metallplättchenverbundes auf das Trägermaterial aus der Vertiefung lösen.
Zweckmäßigerweise ist die Vertiefung kegelförmig ausgebil­ det, insbesondere dann, wenn die Schmucksteine wie im Fall von geschliffenen Glassteinen, einen kegelförmigen Fas­ sungsabschnitt aufweisen. Damit wird ein weitgehend form­ schlüssiges Einpassen der Schucksteine in die Vertiefung ermöglicht.
Es ist weiter vorteilhaft, daß die kegelförmige Vertiefung des Metallplättchens als Kegelstumpf mit einem Loch an der Kegelspitze ausgebildet ist. Hierdurch wird eine Ansammlung von Lack beim Lackieren der Plättchen oder von Klebstoff beim Verkleben der Schmucksteine in der Vertiefung in der Kegelspitze verhindert, was eine gute Anpassung des Fassungsabschnittes der Schmucksteine an die kegelförmige Vertiefung des Metallplättchens behindern würde.
Vorteilhaft ist auch, wenn die kegelförmige Vertiefung an der Kegelspitze mit einer sackförmigen Erweiterung ausgebildet wird. Hierdurch wird ein Raum für eine Lack- oder Kleb­ stoffansammlung geschaffen, wobei der Arbeitsgang des Durchstanzen des Metallplättchens entfallen kann und den­ noch eine sichere Anpassung des Fassungsabschnittes des Schmucksteines an die kegelförmige Vertiefung des Metallplättchens gewährleistet ist. Die Metallplättchen be­ stehen in bevorzugter Weise aus eloxiertem Aluminium oder Messing. Auch lackiertes Metall ist dekorativ.
Die Beschichtung des Metallplättchenverbundes mit der Schmelzklebstoffschicht kann auf unterschiedliche Art und Weise vorgenommen werden.
Eine Möglichkeit besteht darin, das ansonsten fertige Band auf 120°C zu erwärmen und mit seiner Unterseite in fein abgerakeltes Schmelzkleberpulver zu tauchen. Beim Abkühlen wird dann die Schmelzklebeschicht gebildet.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ein Bindemittel auf die Applikationsseite des ansonsten fertigen Metallplätt­ chenverbundes aufzuwalzen. Als Bindemittel können insbeson­ dere Epoxy-und Polyesterlacke verwendet werden. Das so präparierte Band wird dann in noch nassem Zustand in pulve­ risierten Schmelzkleber getaucht. Der Schmelzkleber wird dann durch Infrarotbestrahlung niedergeschmolzen. Bei die­ ser Beschichtungsweise wird insbesondere ermöglicht, die Schmelzklebstoffschicht nur im Bereich der Krallen der Me­ tallplättchen aufzutragen.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Unterseite des Metallplättchenver­ bundes;
Fig. 2 einen vertikalen Teilschnitt durch eine Plättchenreihe des Metallplättchen­ verbundes;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines Plättchens des Metallplättchenver­ bundes mit kegelförmiger Vertiefung, wobei diese ein Loch an der Spitze aufweist;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines Plättchens des Metallplättchenverbundes mit kegelförmiger Vertiefung, wobei diese an der Spitze erweitert ist.
Fig. 1 zeigt die Anordnung von Metallplättchen 5 und Verkettungsgliedern 6 zu einander und von der Unterseite, d.h. von der Applikationsseite 2. In der dargestellten Form sind die Metallplättchen 5 kreisförmig und weisen umfänglich und um 90° versetzt zueinander Stege bzw. Kral­ len 4 auf, welche jeweils in Verkettungsgliedern 6 eingrei­ fen. Die Stege 4 umfassen dabei die Verkettungsglieder 6 krallenartig und sind zur Mitte der Metallplättchen 5 nie­ dergebogen. Die Verkettungsglieder 6 sind zweckmäßigerweise ringförmig, dagegen können die Metallplättchen 5 jede Form aufweisen, die zur Ausbildung eines Netzwerkes geeignet ist. Beispielsweise kommen 6- und 8-eckige Formen in Be­ tracht. Auch Formen, die in ihrer Extrapolation stark von der Kreisform abweichen, wie beispielsweise ovale, sind denkbar. Je nach Form muß aber dann unter Umständen die Länge der Stege 4, respektive der Durchmesser der Verkettungsglieder 6 relativ zueinander variiert werden, um eine gleichmäßige Vernetzung zu erzielen. Dieser Metall­ plättchenverbund ist im Bereich der umgebogenen Krallen 4 mit einer Schmelzklebstoffschicht 3 versehen. In einer be­ sonders bevorzugten Ausführungsform ist, die Schmelzkleb­ stoffschicht 3 nur an den Verbundrändern 9 aufgetragen.
Als Schmelzklebstoffe können alle Kunststoffe verwendet werden, die bei Wärmezufuhr reversibel erweichen. Dazu ge­ hören aus linearen Molekülketten bestehende oder thermo­ labil vernetzte Polyolefine und Polyvinylverbindungen. Auch Polyolefine und Polyvinylverbindungen sowie Copolymerisate wie ABS und SAN, Polyamide, Polyacetale, Polycarbonate Polyester können verwendet werden.
In Fig. 2 ist eine der Ausführungsformen als vertikaler Teilschnitt durch eine Plättchenreihe des Metallplättchenverbundes gezeigt. Die Stege 4 der Metall­ plättchen 5 umfassen dabei krallenartig die Verkettungs­ glieder 6. In den Metallplättchen ist eine kegelförmige Vertiefung 7 zur Aufnahme eines Schmucksteines 8 vorgese­ hen. Auf der Applikationsseite 2 des Metallplättchen­ verbundes ist eine Schmelzklebstoffschicht 3 im Bereich der nach Innen gebogenen Krallen 4 aufgetragen. Auf der Oberseite des Metallplättchenverbundes ist eine Transferfolie 13 auf­ gebracht.
Diese Transferfolie 13 wird nach dem Aufbügeln des Metallplättchenverbundes von der Oberseite 14 entfernt. Sie dient zum einen der besseren Lagerung des Metallplätt­ chenverbundes bis zum Gebrauch und zum anderen dem Schutz des Metallplättchenverbundes während des Aufbügelns.
Die Schmucksteine 8 sind mittels eines wärmebeständigen Klebstoffes in der Vertiefung 7 befestigt. Als Wärmebestän­ dige Klebstoffe können Phenoplaste, Aminoplaste, Epoxidharze Acryl- und Alkydharze sowie ungesättigte Polyester-Harze verwendet werden.
In Fig. 2 kommt weiter zum Ausdruck wie die Schmelzkleb­ stoffschicht 3 zur Erhöhung der Stabilität des Metallplättchenverbundes 1 beiträgt. Bei der Beschichtung des Metallplättchenverbundes 1 mit dem Schmelzklebstoff dringt dieser auch zwischen die Berührungsstellen der ein­ zelnen Krallen 4 (vgl. Fig. 1) ein und verklebt somit die einzelnen Krallen 4, welche die Verkettungsglieder 5 krallen­ artig umfassen, untereinander. Ein Aufbiegen der Krallen 4 durch Zug oder Druck kann damit weitgehend verhindert wer­ den.
Die Fig. 3 und 4 zeigen weitere Ausfüh­ rungsformen der Vertiefungen 7 in den Metallplättchen 5. In Fig. 3 weist die kegelförmige Vertiefung ein Loch 12 auf. In Fig. 4 ist die kegelförmige Vertiefung 7 zur Auf­ nahme von Schmucksteinen 8 sackförmig erweitert. Beide Aus­ führungsformen verhindern, daß überschüssiger Lack- oder Klebstoff die Einpassung der Schmucksteine 8 in die Vertie­ fung 7 verhindern. Zusammen mit dem Schmelzklebstoff 3 auf der Applikationsseite 2 wird dadurch ein äußerst stabiler Metallplättchenverbund 1 geschaffen.

Claims (3)

1. Metallplättchenverbund, insbesondere zum Applizieren, bestehend aus Metallplättchen, die nebeneinander angeordnet und über Verkettungsglieder mittels durch die Verkettungsglieder hindurchgreifende Krallen verkettet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Applikationsseite (2) des Metallplättchenverbundes (1) nur im Bereich der Krallen (4) der Metallplättchen (5) eine Schmelzklebstoffschicht (3) aufgebracht ist.
2. Metallplättchenverbund nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallplättchenverbund (1) jeweils nur im Bereich der Ränder (9) mit der Schmelzklebstoffschicht (3) beauftragt ist.
3. Metallplättchenverbund nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplättchen (5) eine Vertiefung (7) zur Aufnahme eines Schmucksteins (8) aufweisen.
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