DE399413C - Apparatus for franking mail by printing - Google Patents

Apparatus for franking mail by printing

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DE399413C DEG58257D DEG0058257D DE399413C DE 399413 C DE399413 C DE 399413C DE G58257 D DEG58257 D DE G58257D DE G0058257 D DEG0058257 D DE G0058257D DE 399413 C DE399413 C DE 399413C
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Apparat zum Frankieren von Postsendungen durch Aufdrucke. Die Irrfindung betrifft einen Apparat zum Frankieren von Postsendungen durch Aufdrucke. Bei den bekannten Apparaten dieser Art wird durchweg jeweils der zu benutzende Stempel entweder durch ein Farbkissen oder durch mit Farbe ansaugendem und getränktem :Mantel bezogene Walzen oder auch durch glatte Walzen, die über Stempelkissen roll--n, mit Stempelfarbe benetzt und auf die Stempelunterlage mittels Handhebel, Uhr«-erk oder elektromotorischer Kraft niedergedrückt und dabei ein Zählwerk geschaltet. Es liegt auf der Hand, daß durch einen derartigen stoßweisen Aufschlag und durch eine Einfärbung mit Farbkissen, Filzen u. dgl. nichts anderes erreicht «-erden kann als durch einen gewöhnliehen Handstempel, nämlich (lie manchmal mehr, manchmal weniger. ganz oder teilweise verkleste Wiedergabe eines einfachen Zeichens finit groben l-mrissen. 1)a13 inan dabei stens vorgeschlagen hat. die Stempelauflage nachgiebig, z_ B. auf einem federnden Träger. zu lagern, hat. weil es aus anderen l:rün@h#n und in migeeigneter Weise geschah, bisher nicht dazu führen kiinnc-n, i-mi der das Steinpelaufdriicken nachahmenden Wirkungsweise dieser Apparate abzugehen. so daß es auch ii4 (cli nicht uiiiglich war, feinere Klischees, die z. B. die gehrä tichlichen Briefmarken bilool--etreu wiedergeben, zu verwenden und klar abzudrucken wie auf der Buchdruckerpresse.Apparatus for franking mail by means of printing. The misconception relates to an apparatus for franking mail by printing. Both known apparatus of this type is consistently either the stamp to be used by means of a paint cushion or by means of a coat-covered one that is soaked in and soaked in paint Rollers or by smooth rollers that roll over the stamp pad with stamp ink wetted and on the stamp pad by means of a hand lever, clock «-erk or an electric motor Force depressed and thereby switched a counter. It is obvious, that by such an intermittent impact and by coloring with paint pads, Felting and the like cannot achieve anything other than by means of a habitual one Hand stamp, namely (sometimes more, sometimes less. rendering completely or partially faded of a simple sign finitely coarse l-plan. 1) a13 is at least suggested here Has. the stamp pad resilient, e.g. on a resilient support. to store, Has. because it happened from other people and in an unsuitable way, not so far kiinnc-n, i-mi of the mode of action imitating the imitation of stones lead to this to go off this apparatus. so that it was also not necessary, finer Clichés that z. B. faithfully reproduce the gehrä tichlichen postage stamps bilool, to be used and printed clearly like on the book printing press.

Der die h:rfin(Ituig bildende Apparat soll lies dadurch erini-iglichen, daß der Druckvorgallg und (las r-'-infärl)en (leg Klischees nJgliehst dein Vorgang in der Buchdruckerpresse nachgeahmt wird. Vor allein wird bei dein neuen Apparat das Klischee nicht mehr auf die Druckunterlage niedergedrückt. sondera steht heim Druckvorgang still, und nur die Druckunterlage wird gegen das Klischee, und zwar entgegen Fe(lerwirkung, gehoben und der Anhub mittels einer in Umdrehung versetzten Kurvenscheibe gesteuert. so daß nur ein sanftes Betupfen des Klischees stattfinden kann. Dabei ist letzteres mittels Buchdruckerfarbc dadurch aufs sorgfältigste eingefärbt, daß (li:-Farbe mittels einer in den Farbbehälter eintauchenden und durch die Antriebswelle absatzweise gedrehten Walze herausbefördert wird, welche die entsprechend gesteuerte 1?inlfärbewalze durch Berührung benetzt, worauf letztere die schon aus zweiter Verteilungsstelle empfangene Farbe noch über eine nach unten gerichtete, glatt° und lange Zerreibungsbalin führt, walzt und verfeinert, um sie dann erst auf das Klischee aufzutragen. Nur durch diese sorgfältigste, genau gesteuerte Einteilung bei der Entnahme Ind Vorbereitung der entn()mmenen Menge auf der lerreibtin ssbahn im Verein finit dein sanften, von der 1luskr1-kraft des Benutzers unabhängigen Antupfen der Druckunterlage an das Klis'ebee wird ein einwandfreies Abdrucken erzielt.The apparatus forming the h: rfin (Ituig is supposed to be erini-iglichen thereby, that the Druckvorgallg and (las r -'- infärl) en (lay clichés nJgliehst your process imitated in the printing press. Your new device will be on your own the cliché is no longer pressed down on the printing substrate. sondera is at home Printing process is silent, and only the printing material is against the cliché, namely against the spring effect, lifted and the lift by means of a set in rotation Cam controlled. so that only a gentle dab of the cliché takes place can. The latter is colored very carefully using letterpress ink, that (left: -Color by means of a dipping into the paint container and through the drive shaft intermittently rotated roller is conveyed out, which the correspondingly controlled 1? Inlfärgewalze wetted by touch, whereupon the latter already from the second distribution point received color still through a downward, smooth ° and long attrition balance guides, rolls and refines, only to then apply them to the cliché. Just through this meticulous, precisely controlled division during the removal and preparation the extracted amount on the lerreibin ssbahn in the club finit dein gentle, von the 1luskr1 -kraft of the user independent dabbing of the printing underlay on the Klis'ebee a perfect print is achieved.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Apparat in Seitenansicht, Abb. 2 die Farbentnahrnevorrichtung im Höhenschnitt, Abb. 3 dieselbe in Draufsicht, Abb.4 einen Teil des Antriebs der Einfärbewalze in Seitenansicht, ' Abb. 5 die lählwerkssperrung in Draufsicht, Abb.6'dieselbe in Seitenansicht, Abb. j die Zählwerkschaltung in Drauf-Sicht.In the drawing, an embodiment of the invention is shown, namely Fig. 1 shows the apparatus in side view, Fig. 2 shows the paint removal device in vertical section, Fig. 3 the same in plan view, Fig.4 a part of the drive of the Inking roller in side view, 'Fig. 5 the counter lock in top view, Fig. 6' the same in side view, Fig. j the counter circuit in a top view.

Abb. 8 die Steuerung der Druckauflage Abb. 9 olle Steuerung der E infärbew-ilze. Abb. to die Steuerung der r-arheritaal-i»icwalze.Fig. 8 the control of the print run Fig. 9 olle control of the E infärbew-ilze. Fig. To the control of the r-arheritaal-i »ic roller.

Die Wertzeichen; sind in Forin v')n bi-,- dtirchgebil(leten Klischees auf einem drehbaren, einstellbaren Träger () in l)eli:liis;er Anzahl angeordnet, ii-e@llei ein Zeiche(l ;7°. (1.1s in der Reihenfolge den Schllß bildet, 1;eill:_n Wert angibt und zu Probedrucken dient.The stamps; are in Forin v ') n bi -, - dtirchgebil (last clichés on a rotatable, adjustable support () in l) eli: liis; er number arranged, ii-e @ llei a character (l; 7 °. (1.1s in the order forms the lock, 1; eill: _n Indicates the value and is used for test prints.

I?iitstelhing lies Trägers derart, @laLa ein Iiestiinnites Zeichen nach unten miol der @@@iei;-z:tlfiage 8 gegenüber zu liegen komm il. eif(-(lgt durch einen I-iii.;tellheliel_ 2. der uiii eifite @@'elle 2'" schwenkbar Ist lind mittels cillclahnseginents @ in ein Zahnrad auf der We:le des Trägers (i eingreift. Der Hebel wird @itittels einer Sperrklinke 3 nach jeder Einste3l_ulg in einen] Einschnitt ,4 eines fest ani Apparat angeordneten Segments festgestellt. tln-1 die Eiilschnitte A. sind in- solchem Abstand gewählt, (laß die Schwenkung des Hebels einem zum folgenelen Finschnitt d der Weiterschaltun-- eines Abdruckzeichens ; ent;l»@icht. Die Welle des Klischeeträgers (i ist im Apparat fest gelagert, (las eingestellte Kli:che e kann demnach beim Drucken nicht nachgeb:°n und nicht bewegt werden. Die Druckauflage B. auf ii-elche die zli frankierende @ostsea@lu@i.>-gelegt wird, ist an einem uni eine Welle schwingbaren, zweibackigen Hebelarm @I-gesehen, und (lieser Arln wird zwecks Andrückens der Druckauflage gegen das K1:4ch,t mittels einer Kurvenscheibe ;1 geh@@beil un(1 gesteuert. Die Kurvenscheibe t;i sitzt alif einer Welle 21i, welche von einer Welle i angetrieben- wird. an welcher sich außen ain Apparat eine Handkurbel ia befindet. Auf dein Unifan; der Kurvenscheibe ; i läuft eile Rolle 52, welche sich ani Ende eines an den Schwinghebel 55 angelenl;ten Hebels ;3 11efindet, und zwischen diesem Hebel un-l dein Schwinghebel 55 ist eine mäßig starke Druckfeder 54 eingesetzt (Abb. 8), welche dein Andrücken der Druckauflage 8 gegen das Klischee widerstrebt und nur ein sanftes Antupfen beine Passieren der exzentrischen Stelle der Kurvenscheibe 51 unter der Rolle 52 gestatte. Durch dieses sanfte, von der Muskelkraft nies Benutzers unabhängige Antttpfen der Druckunterlage 8 gegen das feststehende Klischie mittels einer Steuerscheibe wird ein sauberer Abdruck auch des feinsten Klischees erzi..lt, vorausgesetzt, daß auch die Einfärbung desselben auf sorgfältigste `'eise geschehen ist.I? Iitstelhing read carrier so, @laLa a Iiestiinnites sign down miol the @@@ iei; -z: tlfiage 8 to lie opposite come il. eif (- (lgt by an I-iii.; tellheliel_ 2. the uiii eifite @@ 'elle 2'"is pivotable Is lind by means of cillclahnseginents @ in a gear on the shaft of the carrier (i engages. The lever is @itittels a pawl 3 after each setting in an incision, 4 of a segment fixedly arranged on the apparatus.tln-1 the cutouts A. are selected at such a distance, Imprint mark; ent; l »@icht. The shaft of the cliché carrier (i is firmly mounted in the apparatus, (the set cliché e cannot yield and cannot be moved during printing. The print run B. on ii-elche the zli franking @ ostsea @ lu @ i.> - is placed on a two-jawed lever arm @ I-seen on a uni a wave swingable, two-jawed lever arm, and (reader Arln is for the purpose of pressing the print support against the K1: 4ch, t by means of a cam; 1 go @@ beil un (1 controlled. The cam disc t; i sits alif one Shaft 21i, which is driven by a shaft i. on which there is a hand crank ia outside of the apparatus. To your unifan; the cam; A roller 52 runs, which is at the end of a lever hinged to the rocker arm 55, and between this lever and your rocker arm 55 a moderately strong compression spring 54 is inserted (Fig. 8 ) , which you can press the Printing pad 8 resisting the cliché and only allow a gentle tapping of the legs while passing the eccentric point of the cam disk 51 under the roller 52. This gentle touching of the printing substrate 8 against the stationary cliché by means of a control disk, independent of the muscle strength of the user, produces a clean impression of even the finest cliché, provided that it has also been colored very carefully.

Die Einfärbung geschieht dadurch. daß <linächst aus eineng Behälter 3; mit Btichdruck;2rfarbe zu jedem Abdruck eine bestimmte. immer gleichbleibende Menge Farbe an dem Unifang einer Walze 36, welche zuin Teil in den Behälter hineinragt und eintaucht, durch eine bestimmte Teildrehung der Walze her- ;ttisl:ef;»-rdert wird, nämlich diejenige Menge, die an dein neu heraustretenden Teil des Walzenumfangs anhaftet. Die Teildrehung der Walze wird zu jedem Druckvorgang mittels einer auf der Triebwelle 26 sitzenilon N ockenscheibe 26, «-elche auf ein Heli(#1-gestänge 29 bis 34. wirkt, gesteuert, und zwar ,lerart, daß der letzte Hebel 34 jeweils mittels einer Klinke 35 ein Sperrad 3.fa um einen Za_ln filier eine bestimmte Anzahl von Zähnen weiter-schaltet, wobei das Sperrad 35a auf der Welle der Farbentnahmewalze 36 festsitzt und auch dieses die gleiche Teildrehung ausführt. An den jeweils neu aus dem Farbhehälter tretenden Teil des Umfanges der Walze 36 wird die Einfärbewalze 44 gedrückt und daran abgerollt, so daß sie sich an der Walze 36 benetzt. Hierauf wird die Einfärbewalze 4.4. über eine nach unten gerichtete; möglichst glatte und längere Zerreibungsbalin -.5 geführt, auf der sie abrollt und etwaige Unfeinlieiten in der Farbe noch völlig zerreibt. l'rst am Ende dieser Zerreibungsbahn .45 schließt sich das eingestellte Klischee 7 an, das ain Schiuß der Bewegung der Einfärbewaize von dieser überstrichen und eingefärbt wird. Die Bewegung der Einfärbewalze 44 wird durch eine dritte, auf der Antriebswelle 26 sitzende Kurvenscheibe 38 gesteuert (Abb. 9), «-elche auf ein Gestänge 39 bis 43 wirkt, zwischen dessen letztern Hebelpaar 43 die Walze gelagert ist, wie- Abb. 3 und 9 zeigen. Durch diese Einfärbe- und Farbentnahineeinrichtung ist eine "Zuführung von zu viel Farbe und von Unreinigkeiten völlig ausgeschlossen und stets eine gleichmäßige Benetzung des Klischees gewährleistet. Durch Führungsrollen .f4ü beiderseits der Walze .4.4 (Abb. 3) und Führungsschienen 58 (Abb, i) ist für eine genaue Führung der Einfärbewalze gesorgt. , Die Drehung der Steuerscheiben 5i, 38 und 27, die auf der Welle 26 sitzen, wird durch die Handkurbelwelle i,' und zwar durch Zahnradübertragung im Verhältnis i : 2 bewirkt, so daß die Handkurbel ia an der Welle i bei jedem Druckvorgang zweimal umgedreht werden muß und dabei die Steuerscheiben auf der Welle 26 eine Umdrehung ausführen.The coloring is done by it. that <linearly from one container 3; with the imprint; a specific color for each imprint. constant amount of paint on the uniform of a roller 36, which partially protrudes into the container and is immersed, is produced by a certain partial rotation of the roller, namely the amount that is applied to your newly emerging part of the Roll circumference adheres. The partial rotation of the roller is controlled for each printing process by means of a cam disk 26 sitting on the drive shaft 26, which acts on a helicopter (# 1 linkage 29 to 34 a pawl 35 a ratchet wheel 3.fa shifts a certain number of teeth by a number of teeth, the ratchet wheel 35a being stuck on the shaft of the ink removal roller 36 and this also executes the same partial rotation The inking roller 44 is pressed around the circumference of the roller 36 and unrolled on it so that it is wetted on the roller 36. The inking roller 4.4 is then guided over a downwardly directed, as smooth and longer as possible attrition balin -.5 on which it unrolls and any imperfections in the color are still completely rubbed in. It is only at the end of this attrition path .45 that the set cliché 7 joins, which at the end of the movement of the inking baize from it is painted and colored. The movement of the inking roller 44 is controlled by a third cam disk 38 seated on the drive shaft 26 (Fig. 9), which acts on a linkage 39 to 43, between the last pair of levers 43 the roller is mounted, as shown in Fig. 3 and 9 show. This inking and ink removal device "completely rules out the supply of too much ink and impurities and always ensures uniform wetting of the cliché. By means of guide rollers .f4ü on both sides of the roller .4.4 (Fig. 3) and guide rails 58 (Fig. I). the inking roller is precisely guided on the shaft i must be turned twice for each printing process and the control disks on the shaft 26 perform one revolution.

Auf der Welle i sitzt eint Sperrvorrichtung, «-elche nur durch Niederdrücken einer Taste 23 ausgelöst werden kann. Diese Sperrvorrichtung (Abb. d.) besteht aus einer Scheibe 48 mit einer Einkerbung, in welche eine Klinke 24 unter . Federwirkung einfällt. Der Federzug auf die Klinke 24 wird bewirkt durch eine Stange 28, die mit der Klinke 24. und mit der Taste 23 gelenkig verbunden ist, wobei die Verbindungsstelle mit der Taste durch eine Feder abwärts gezogen wird, die nicht dargestellt ist. Neben der Scheibe .48 sitzt eine zweite Scheibe 25 mit einer :Nase, und diese Scheibe wird durch eine Feder so gegen einen Anschlag der Scheibe 48 gezogen, daß ihre Nase ein kurzes Winkelstück über die Einkerbung der Scheibe 48 vorgerückt ist. Die Klinke 24. ist so breit, wie beide Scheiben zusammen und hält die Scheibe 25 an ihrer Nase entgegen ihrer Federwirkung zurück, so (laß die Kerbe der Scheibe 48 und die 'Nase der Scheibe 25 gegen die Klinke stoßen, wenn diese eingefallen ist. Beim Anheben der Klinke 24 mittels der Taste 23 springt die Scheibe 25 unter Wirkung ihrer Feder entsprechend vor, und die Klinke bleibt auch beim Loslassen der Taste 23 auf den Umfang der Scheibe 25 gehoben, der an dieser Stelle dein Durchniesser der Scheibe 48 entspricht. Die Handkurbel ja kann nun gedreht «-erden, wohei die Klinke 24 auf dem Umfang der Scheibe 48 gleitet. Die Klinke 24 bildet einen Z@'inkelhebel, und auf ihren zweiten Arm 2. fa wirkt ein Hebel 47, der mit der Vorrichtung zum Einfärben der Druckformen in Verbindung steht, und zwar derart, daß die Klinke 2.4 in dem Augenblick; wo die Scheiben 4.8 und :25 die erste Umdrehung nahezu beendet haben, nicht in die Kerbe der Scheibe 48 einfallen kann, sondern noch hochgehoben bleibt, während im Laufe der zweiten Umdrehung der Hebel :f7 die Klinke 2.fa freigibt, so daß der Klinkenarm 2d. nach Vollendung der zweiten Ljmdrehung der Scheiben .f8 und 25 diese wieder sperrt, bis durch Niederdrücken der mit dem Einfallen der Klinke hochgeschnellten Taste 23 eine neue Auslösung erfolgt.There is a locking device on the shaft i, which can only be pressed down a button 23 can be triggered. This locking device (Fig. D.) Consists of a disc 48 with a notch in which a pawl 24 below. Spring action occurs. The spring tension on the pawl 24 is effected by a rod 28 which is hinged to the pawl 24 and to the button 23, the connection point is pulled down with the button by a spring, which is not shown. Next to the disk .48 is a second disk 25 with a nose, and this disk is pulled by a spring against a stop of the disc 48 that its nose a short elbow is advanced over the notch in disc 48. The handle 24. is as wide as both discs together and holds the disc 25 by its nose against their spring action, so (leave the notch of the disk 48 and the 'nose of the disc 25 against the pawl when it has collapsed. When lifting the pawl 24 by means of the button 23, the disc 25 jumps under the action of its spring accordingly before, and the pawl remains on the release of the button 23 The circumference of the disk 25 is raised, which at this point is your diameter of the disk 48 corresponds. The hand crank can now be turned, so the pawl 24 opens the periphery of the disk 48 slides. The pawl 24 forms a toothed lever, and a lever 47, which is connected to the device for inking, acts on its second arm 2. fa the printing forms is in connection, in such a way that the pawl 2.4 in the Moment; where disks 4.8 and: 25 have almost completed the first revolution, cannot fall into the notch of disk 48, but remains lifted, while in the course of the second rotation the lever: f7 releases the pawl 2.fa, so that the latch arm 2d. after completion of the second rotation of the disks .f8 and 25 this locks again until the latch falls when the latch is pressed down button 23 is flicked up, a new triggering takes place.

Das untere Ende des Einstellhebels 2 ist finit einem Winkelradsegment 9 versehen welches in ein Winkelrad io eingreift und dieses bei den Schwenkungen des Hebels 2 so in Drehung versetzt, daß dadurch dasjenige Zählwerk 13 eingeschaltet wird, welches der Abdruckzahl des eingestellter, Wertzeichens 7 entspricht. Die Einschaltung dieses Zählwerks geschieht dadurch, daß auf .der Welle des Winkelrades io ein Zahnrad i i sitzt, welches in eine Zahnung einer längsverschiebbaren Nockenwelle 12 eingreift und diese entsprechend der Schwenkung des Hebels 2, so verschiebt, daß jeweils ein Mitnehmernocken 14 auf der Welle 12 .unter den Schalthebel 15 eines Zählwerks 13 rückt, von denen j e eines für jedes Wertzeichen vorgesehen ist, wie Abb. 7 zeigt. Für das Probedruckzeichen 7a ist kein Zählwerk: vorgesehen. Zum Fortschalten des eingestellten Zählwerkes 13 an dem Zählhebel 15 und mittels des eingestellten Nockens 14 der Welle 12 ist jeweils eine kleine Teildrehung der Welle 12 erforderlich. Diese wird bewirkt durch eine Verbindung der Welle 12 mit dem beim Druckvorgang geschwenkten Hebel .42 zur Steuerung der Einfärbewalze d:,., und. zwar besteht diese Verbindung aus den Hel:eln 49 und 5o. Der Hebel 5o sitzt jedoch lose auf der Welle 12 und bewirkt deren Teildreliting durch einen Keil. so daß sich die Welle 12 zwecks Einstellung auf ein Zählwerk 1ä tgsverschiehen läßt, ohne daß der Hellee 3o lnitverscholien wird. Durch die Teildrelitin-Ilen der Welle 1 2 werden die Nocken j- gehoben, und derjenige @s:cken, der unter dem Zühlhellel r5 eines Zählwerk; eingestellt ist. schaltet dieses "Zählwerk bei der Schwenkung de-, Hebels d2, also bei jeden Drucl:vorgan@@, uni »eins« weiter.The lower end of the adjusting lever 2 is finite with an angle wheel segment 9 provided which engages in an angle wheel io and this during the swiveling of the lever 2 is set in rotation that that counter 13 is thereby switched on which corresponds to the number of impressions of the set stamp 7. the This counter is switched on by the fact that on the shaft of the angle wheel io a gear i i is seated which is in a toothing of a longitudinally displaceable camshaft 12 engages and this moves according to the pivoting of the lever 2, that in each case a driver cam 14 on the shaft 12 .under the shift lever 15 of a Counter 13 moves, of which one is provided for each stamp, such as Fig. 7 shows. No counter is provided for the test print mark 7a. To advance of the set counter 13 on the counting lever 15 and by means of the set Cam 14 of the shaft 12, a small partial rotation of the shaft 12 is required in each case. This is brought about by a connection between the shaft 12 and the printing process pivoted lever .42 for controlling the inking roller d:,., and. although this exists Connection from Hel: eln 49 and 5o. However, the lever 5o is seated loose on the shaft 12 and causes its partial reliting by means of a wedge. so that the Shaft 12 can be displaced for the purpose of setting on a counter without the Hellee 3o is insolated. Through the partial relitin Ilen of wave 1 2 become the cams j- raised, and the one @s: cken who is one under the Zühlhellel r5 Counter; is set. switches this "counter when swiveling the lever d2, so with every press: forward @@, uni »one« further.

Mit einem geeigneten Teil einer gesteuerten Bewegungsvorrichtung, beispiels-,veise finit dem Tragaren 55 für die Druckauflage 8, auf welche der zu bedruckende Gegenstand gelegt wird, kann auch das Gestänge 59 für die Fortschaltung des Totalzählers 6o in Verbindung stehen. Die Stange 59 ist beispielsweise an einem die Leiden Backen des Doppelhebels 53 verbindenden Stück 55" mittels eine, Zapfens pendelnd gelagert und stoßt bei den Aufwärtsschwingungen des Armes 55 gegen den Schalthebel ihres Zählwerks. Wird das Andruckzeichen 7" ohne Wertangabe durch den Schalthebel :2 eingestellt, so wird die Welle 12 in ihre Endlage verschoben und schaltet bei dieser Stellung nicht nur kein Zählwerk 13 ein, sondern mittels einer Nase i4° (Abb. 7) auch den Totalzähler aus, indem die Nase 1411 die Stange 59 so schwenkt, daß sie nicht mehr an den Schaltliehel des Totalzählers ho trifft. -Mit denn Einstellhebel 2 wird ferner noch eine angelenkte Zahnstange 16 entsprechend verschoben, und diese dreht dementsprechend :In einem Zahnkranz eine Welle 17, welche mittels Lagerarinell 20 frei an einer `Felle 57 schwellt und auf den Z@ihlwerken 13 ruht. Auf (lein Umfang der Welle 17 sind Stifte 18 so versetzt, daß jeweils beim Schwenken des Ein->telllielsels 2 und der dadurch bewirkten Drehung der Welle 17 und Verschiebung der Welle 12 ein Stift 18 auf den Fühlerkopf t9 desjenigen Zählwerks rückt, dessen Schaltliebes 15 in Kontakt mit einem Nocken I I der Welle 12 gebracht wird. In dem DreItingsbereich jedes Stiftes 18 ist zwischen diesem und dein Fflilerkopf 19 jedes Zählwerks je ein Hebelarm 56 angeordnet, der ebenfalls an der Welle 57 frei schwenkbar und an der Spitze aufgebogen ist, uni beine Einsetzen der 7.äh1-werke ein Zusammenstoßen der Fülilerk(ipfe 19 finit den Stiften 18 zti vermeiden. Die Stifte 18 dienen mit ihrer Welle 1; ZU"] Sperren der Antriebsvorrichtung des Apparates, wenn ein Zählwerk abgelaufen ist. In dieseln Falle versc@wind@t der Führerkopf i9 des betreffenden Zählwerks 13 in dessen Gehäuse, die Welle 17 senkt sich samt dem Hebelarm 56 ganz auf (las Gehäuse des Zählwerks, und gleichzeitig hiermit senkt sieh ein an1 Lageraren 21-) der Welle 17 angelenkter Sicherungarin -21 und versperrt einer Schubstange 22 den Weg (Abb. 6). Die Stange 22 wird mittels der um die Achse 23« drehbaren --#tlsliisetaste 23, die l;ei Vornahme jedes Drucke. -,vie schon erwähnt, niedergedrückt werden muß, versch->-bell. Ist der Weg für die Schieberstange 22 frei und somit kein Zählwerk abgelaufen. so kann die Taste 23 niedergedrückt werden.With a suitable part of a controlled movement device, for example finite the support 55 for the print support 8, on which the object to be printed is placed, the linkage 59 for the incrementation of the total counter 6o can also be connected. The rod 59 is mounted, for example, on a piece 55 "connecting the suffering jaws of the double lever 53 by means of a peg and hits the switching lever of its counter when the arm 55 vibrates upwards , so the shaft 12 is moved to its end position and in this position not only does not turn on a counter 13, but also the total counter by means of a nose i4 ° (Fig. 7), in that the nose 1411 pivots the rod 59 so that it no longer hits the Schaltliehel of the total counter ho. With the setting lever 2, an articulated rack 16 is also shifted accordingly, and this rotates accordingly: In a toothed ring a shaft 17 which swells freely on a head 57 by means of a bearing ring 20 and rests on the counters 13. On the circumference of the shaft 17, pins 18 are offset in such a way that each time the setting rod 2 is pivoted and the resulting rotation of the shaft 17 and displacement of the shaft 12, a pin 18 moves onto the sensor head t9 of the counter whose switching love 15 is brought into contact with a cam II of the shaft 12. In the three-part area of each pin 18, a lever arm 56 is arranged between this and the filter head 19 of each counter, which is also freely pivotable on the shaft 57 and bent up at the tip, uni legs Insertion of the 7. wind @ t the leader head i9 of the relevant counter 13 in its housing, the shaft 17 together with the lever arm 56 sinks completely to (read the housing of the counter, and at the same time it lowers Fuse -21 hinged to 1 bearing arenas 21-) of shaft 17 and blocks the path of a push rod 22 (Fig. 6 ) . The rod 22 is activated by means of the tlsliisetaste 23 which is rotatable about the axis 23 and which is used to make each print. -, as already mentioned, has to be depressed, different -> - bell. If the path for the slide rod 22 is free and therefore no counter has expired. so the button 23 can be depressed.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE: I. Apparat zum Frankieren von Postsendungen durch Aufdrucke, bei welchem die Wertzeichenklischees auf einem einstellbaren Träger angeordnet sind und mittels einer über sie hinweggeführten Farbwalze eingefärbt werden und die Aufdrucke sowohl einzeln wie insgesamt gezählt werden, dadurch gekennzeichnet. daß der Klischeeträger (6) beine Drucken stillsteht und nur die Druckauflage (8), und zwar entgegen Federwirkung (5d. ), gegen das Klischee (7) geschwungen wird, und daß zum F_infärben des eingestellten Klischees die-Farbe aus einem Behälter (37) durch eine in diesen eintatschende, absatzweise gedrehte Walze (36) an deren Uni-Z, entnommen, durch Berührung dieser Walze finit der Einfärbewalze (.1.1) an letztere abgegeben und dann auf einer nach unten gerichteten 7erreibungsbahn (.I5 ) verfeinert und anschießend daran auf das Klischee aufgetragen wird. PATENT CLAIMS: I. Apparatus for franking mail by means of imprints, in which the stamp clichés are arranged on an adjustable carrier and are colored by means of an ink roller passed over them and the imprints are counted both individually and as a whole, characterized in this. that the cliché carrier (6) stands still during printing and only the printing support (8) is swung against the spring action (5d.) against the cliché (7) , and that the color from a container (37 ) is removed by a roller (36) that engages in this and is turned in increments at its Uni-Z, by touching this roller finitely transferred to the inking roller (.1.1) and then refined and subsequently on a downwardly directed friction path (.I5) it is applied to the cliché. 2. Frankierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelzäliiwerke (t3) durch eine Lockenwelle (12) gespaltet werden, deren Einstellung auf ein bestimmtes Zählwerk durch Verschiebung in der Achsrichtung beim Einstellen des zugehörigen Klischees (7) und deren Teildrehung mittels eine. heim Druckvorgangesteuerten Gestänges (4c1, 5o) erfolgt. 2. Franking machine according to claim 1, characterized in that the individual counters (t3) by a The curling shaft (12) is split, its setting on a specific counter by shifting in the axial direction when setting the associated cliché (7) and its partial rotation by means of a. under the printing process-controlled linkage (4c1, 5o) takes place. 3. Frankierapparat nach Anspruch I bis 3, dadurch. gekennzeichnet, daß der Kliselieeträger (0) auch ein Klischee (7) uli#le Wertangabe für l'rohedrucl;e aufweist, und bei der Einstellung desselben sowohl alle Einzelzählwerke (13) ausgeschaltet bleiben, als auch der Gesamtzähler (On) i außer Eingriff mit der Antriebsvorrichtung gebracht wird.3. Franking machine according to claim I to 3, characterized. characterized in that the cliché carrier (0) also has a cliché (7) uli # le value indication for l'rohedrucl; e, and when it is set, all individual counters (13) remain switched off and the total counter (On) i disengaged is brought with the drive device.
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