DE398853C - Aus mindestens einem Ober- und Unterkessel und einem diese verbindenden Roehrenbuendel bestehender Wasserroehrenkessel mit gasdichter Rohrwand - Google Patents

Aus mindestens einem Ober- und Unterkessel und einem diese verbindenden Roehrenbuendel bestehender Wasserroehrenkessel mit gasdichter Rohrwand

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DE398853C
DE398853C DEK85560D DEK0085560D DE398853C DE 398853 C DE398853 C DE 398853C DE K85560 D DEK85560 D DE K85560D DE K0085560 D DEK0085560 D DE K0085560D DE 398853 C DE398853 C DE 398853C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/02Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes
    • F22B21/04Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes involving a single upper drum and a single lower drum, e.g. the drums being arranged transversely
    • F22B21/08Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes involving a single upper drum and a single lower drum, e.g. the drums being arranged transversely the water tubes being arranged sectionally in groups or in banks, e.g. bent over at their ends

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Description

  • Aus mindestens einem Ober- und Unterkessel und einem diese verbindenden Röhrenbändel bestehender Wasserröhrenkessel mit gasdichter Rohrwand. 19 Die Erfindung bezieht sich auf solche Wasserröhrenkessel, die aus mindestens einem Ober- und einem Unterkessel und einem diese verbindenden Wasserröhrenbündel bestehen. Bei gewissen Arten solcher- Kessel ist es üblich, die gasdichten Wände, welche die Führung der Heizgase bewirken,- durch die Röhren selbst zu bilden. Zu diesem Zweck werden die beiden äußersten Rohrreihen an denjenigen Stellen, wo eine dichte Wand erforderlich ist, so geführt, daß innerhalb dieser Stellen Rohr an Rohr zu liegen kommt, während in der Nähe des Unter- und Oberkessels Durchlässe dadurch gebildet sind, rlaß die beiden Rohrreihen auseinanderlaufen und getrennt in die Trommeln einmünden. Die Rohre werden, um eine- wirklich gasdichte Wand zu erzielen, dabei so angeordnet, daß sie nicht nur dicht aneinanderliegen, sondern sich gegenseitig quer zur Längsrichtung der Rohre etwas überdecken, so, daß die dichte Rohrwand in sich wellenförmig verläuft. Infolgedessen bleibt bei einer derartigen Rohrwand an den Mündungsstellen der beiden zur Bildung der Rohrwand herangezogenen Rohrreihen in den Ober- bzw. Unterkessel zwischen j e zwei Rohren nur ein Zwischenraum von noch nicht ganz Rohrdicke stehen. Das ergibt aber insbesondere bei Kesseln für sehr hohe Drücke an den betreffenden Stellen eine zu geringe Festigkeit der Trommel, die an dieser Stelle der Gefahr des Reißens ausgesetzt ist.
  • Dieb Erfindung bezweckt nun, Kessel der geschilderten Art zu schaffen, die diesen Übelstand nicht aufweisen. Dieser Zweck wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß die dichte Rohrwand zur Erzielung einer genügend großen Teilung an den -Einwalzstellen mindestens in drei Rohrreihen auseinandergezogen wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Kessel dargestellt, dessen eine Rohrwand (die linksgelegene) wie bisher üblich aus zwei Rohrreihen besteht, während die andere (rechtsgelegene) Rohrwand gemäß der Erfindung in vier Reihen auseinandergezogen ist.
  • Abb. z zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Kessel, Abb. 2 und 3 sind Schnitte durch die linke, in bekannter Weise aus zwei Rohrreihen gebildete Rohrwand und Abb. 4 und 5 Schnitte durch die nach der Erfindung ausgebildete Rohrwand nach den mit gleichen Zahlen (2-2, 3-3, 4-4, 5-5) bezeichneten Schnittlinien.
  • Der Wasserröhrenkessel besitzt einen Oberkessel A und einen Unterkessel B, .die durch ein Röhrenbündel C miteinander verbunden sind. Die äußeren Rohrreihen des Röhrenbündels sind zu Rohrwänden ausgebildet. An den Mündungsstellen in die. Trommeln sind diese Rohrwände in mehrere Rohrreihen auseinandergezogen, und zwar die linke Wand in der bisher üblichen Art in zwei Reihen Cl, C2, die rechte Wand dagegen nach der Erfindung in vier Reihen C3, C4, C5, CO. Die Anordnung der Rohre an der Einwalzstelle ist aus den Abb. 3 und 5 klar ersichtlich, in denen t die Teilung einer Rohrreihe bezeichnet. Aus dem Vergleich der Abb. 3 und 5 ergibt sich, daß beim Auseinanderziehen der Rohrwand nach der neuen Bauweise in vier Reihen die Teilung doppelt so groß wird wie bei zwei Rohrreihen. Damit wird aber auch die auf Zug beanspruchte Schnittflächd der Kesselwand größer, so daß die Beanspruchung sinkt oder bei gleicher Beanspruchung die Wandstärke des Kessels kleiner gemacht werden kann. Durch Heranziehung von drei oder mehr Rohrreihen zur Bildung der Rohrwand ist also der Konstrukteur in die Lage .gesetzt, die Rohrteilung an den Mündungsstellen dieser Rohrreihen in die Trommeln so groß zu halten, daß die Trommeln auch bei hohen Betriebsdrücken mit Sicherheit halten. Er hat es damit auch in der Hand, bei sehr hoch beanspruchten Kesseln für die Wandstärken der Trommeln ein erträgliches Maß innezuhalten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Aus mindestens einem Ober- und Unterkessel und einem diese verbindenden Röhrenbündel bestehender Wasserröhrenkessel mit gasdichter Rohrwand, dadurch gekennzeichnet, daß die dichte Rohrwand zur Erzielung einer genügend großen Teilung an den Einwalzstellen mindestens in drei Rohrreihen auseinandergezogen wird.
DEK85560D 1923-04-06 1923-04-06 Aus mindestens einem Ober- und Unterkessel und einem diese verbindenden Roehrenbuendel bestehender Wasserroehrenkessel mit gasdichter Rohrwand Expired DE398853C (de)

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