DE397048C - Zusammenklappbarer Tisch, bestehend aus zwei scherenfoermigen Fusspaaren und zusammenrollbarer Tischplatte - Google Patents

Zusammenklappbarer Tisch, bestehend aus zwei scherenfoermigen Fusspaaren und zusammenrollbarer Tischplatte

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DE397048C
DE397048C DEH93798D DEH0093798D DE397048C DE 397048 C DE397048 C DE 397048C DE H93798 D DEH93798 D DE H93798D DE H0093798 D DEH0093798 D DE H0093798D DE 397048 C DE397048 C DE 397048C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/02Folding or stowable tables with foldable cross legs

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Es ist bereits bekannt, Tische, bestehend aus zwei scherenförmigen Fußpaaren und zusammenrollbarer Tischplatte, zusammenzuklappen.
Gegenüber diesen bereits bekannten Anordnungen unterscheidet sich der Gegenstand vorliegender Erfindung durch das allseitige Anliegen der Fußpaare und der Tischplatte im zusammengelegten Zustande. Die einzelnen
ίο Bretter der Tischplatte werden dabei 'durch in der Längsrichtung derselben verlaufende Bandstreifen gelenkig verbunden und durch nur einen Querträger verriegelt, indem er in bekannter Weise senkrecht zur Faltrichtung der Tischplatte gelegt wird, wobei die einen Enden des Scherenfußpaares in die Tischplatte und die Enden des anderen Scherenfußpaares durch den Querträger in die Tischplatte fassen, während die anderen Schenkel durch Stützen auseinandergepreßt werden. In den Brettern sind dabei Öffnungen für die Begrenzungswinkel des Querträgers und für die Halteriegel vorgesehen, so daß beim Zusammenlegen die Bretter aufeinanderliegen und die in die zusammengerollte Tischplatte eingelegten Scherenfußpaare fest eingelegt sind. Dadurch entsteht ein gedrungenes, fest anliegendes Bündel, so daß vorstehende Ecken vermieden sind und ein Herausfallen der Füße aus dem Paket nicht möglich ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar ist
Abb. ι eine schaubildliche Ansicht des zusammengesetzten Tisches,
Abb. 2 eine Unteransicht der zusammenlegbaren Platte,
Abb. 3 eine Unteransicht der Platte nach der Verriegelung,
Abb. 4 ein Längsschnitt durch das zusammengelegte Bündel und Abb. 5 ein Querschnitt durch dieses Bündel.
Die Tischplatte besteht aus acht Brettern χ bis 8, die auf ihrer Unterseite durch einen etwas eingefalzten Tuchstreifen miteinander gelenkig verbunden werden. Auf dem Mittelbrett 5 liegt durch eine Schraube 9 drehbar
befestigt der Riegelbalken io, welcher nach seiner erfolgten Drehung mit seinen Einkerbungen Ii in die Winkel 12, 13 -auf den Brettern 1, 8 eingreift und der gesamten Tischplatte einen festen Halt gibt.
Der Riegelbalken 10 besitzt eine Bohrung 14 und zwei ausgestoßene Vierkantlöcher 15, 16. Das Mittelbrett 5 besitzt zwei Aussparungen 17, 18. Die Aussparungen 15, i6, 17 und 18 dienen zur Aufnahme der oberen Enden der Füße, und zwar setzen sich die öffnungen 15 und 16 in den darunterliegenden Tischbrettern 2 und 7 fort, die an diesen Stellen Aussparungen 19, 20 tragen, in welche die Füße ebenfalls noch eingreifen und dadurch der Platte einen weiteren festen Halt geben. Auf dem Brett 3 ist eine winkelförmige Aussparung 21 vorgesehen, deren Zweck noch weiter unten erläutert wird. Die Füße bestehen aus zwei Scheren von je drei Balken. Der Balken 24 ist mit dem Balken 25 durch eine Schraube 26 verbunden. An dem Balken 24 ist unten zur Stütze ein Balken 27 angelenkt, welcher mit einer Bohrung 28 auf einen winkelförmig gebogenen Zapfen 29 des Balkens 25 faßt, wodurch erreicht wird, daß die Balken 25, 24 unten auseinandergezogen werden und sich fest in die Löcher 17 und 18 klemmen. Das andere Fußpaar besteht aus den Balken 30, 31, die durch ein gemeinsames Gelenk 32 verbunden sind. Am Balken 30 ist der Balken 33 angelenkt, in dessen Bohrung 34 der Zapfen 35 des Balkens 31 faßt und auch hier die unteren «feile auseinanderpreßt, so daß sich die oberen freien Schenkel in die Löcher 15,16 des Balkens 10 und der Tischplattenbretter 2 und 7 einpressen. Da die Angriffspunkte für die freien Schenkelenden in der Tischplatte verschieden weit auseinanderliegen, liegt der eine Drehpunkt 26 höher als der andere Drehpunkt 32. Der Balken 33 ist durch Halbschnitt in dem Balken 27 eingelassen. Am Balken 31 ist außerdem ein kleiner Haken 36 angeordnet, welcher in eine öse 37 des Balkens 33 eingreift, die über die Ebene des Balkens 33 hinausragt, so daß derselbe beim Zusammenlegen des Fußdreiecks 30, 31, 33 nur in einer Drehrichtung bewegt werden kann. Soll die entsprechend der Abb. 3 festgesperrte Tischplatte zusammengelegt werden, so wird der Riegelbalken 10 im Uhrzeigersinne gedreht und in die Stellung nach der Abb. 2 übergeführt. Dann wird das Brett 1 auf Brett 2 und Brett 8 auf Brett 7 herumgeklappt (Abb. 5). Damit die Bretter unmittelbar mit ihren glatten Flächen aufeinanderliegen, sind für den Winkel 12 auf Brett r eine Aussparung 22 in Brett 2 und für den Winkel 13 auf Brett 8 eine Aussparung 23 in Brett 7 vorgesehen.
Jetzt wird ein Tischbeindreieck zusammengeklappt und so auf den Querträger 10 gelegt, daß der Winkelhebel 29 in die Öffnung 14 eintritt. Darauf wird das andere Tischbeindreieck zusammengelegt und auf das vorherige gelegt, so daß der Winkelhebel 35 nach oben in die Aussparung 21 der Platte 3 ragt (Abb. 4 und 5). Nun werden die zusammenliegenden Bretter 1, 2 und die Bretter 3 und 4 um die innenliegenden Tischbeindreiecke gelegt (Abb. 5) und dann von der anderen Seite die zusammenliegenden Bretter 7 und 8 und das Brett 6 hochgeklappt, worauf das in Abb. 5 im Durchschnitt gezeichnete Bündel entsteht.
Die Abmessung der Füße ist so berechnet, daß sie nicht aus dem Bündel herausstehen. Selbstverständlich sind die Abmessungen veränderlich, wodurch höher liegende Tischplatten entstehen, ebenso wie die Ausführung der einzelnen Teile sich ändern kann, ohne aus dem in den Patentansprüchen beanspruchten Prinzip der Erfindung herauszufallen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Zusammenklappbarer Tisch, bestehend aus zwei scherenförmigen Fußpaaren und zusammenrollbarer Tischplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußpaare und die Tischplatte allseitig anliegend zusammengelegt werden können.
2. Zusammenklappbarer Tisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bretter der Tischplatte in ihrer Längsrichtung durch Bandstreifen gelenkig verbunden und durch nur einen Querträger vereinigt werden, und zwar dann, wenn der Querträger senkrecht zur Faltung der Tischplatte liegt, wobei die Enden des einen scherenförmigen Fußpaares in die Tischplatte und die Enden des anderen Scherenfußpaares durch den Querträger (10) in die Tischplatte fassen, während die anderen Schenkel durch Stützen (27,33) auseinandergepreßt werden.
3. Zusammenklappbarer Tisch nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Brettern öffnungen für die Begrenzungswinkel des Querträgers und für Halteriegel (29,35) vorgesehen sind, so daß beim Zusammenlegen die Bretter aufeinanderliegen und die in die zusammengerollte Tischplatte eingelegten Scherenfußpaare allseitig aneinanderliegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH93798D 1923-06-05 1923-06-05 Zusammenklappbarer Tisch, bestehend aus zwei scherenfoermigen Fusspaaren und zusammenrollbarer Tischplatte Expired DE397048C (de)

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