DE396560C - Vorrichtung zum Entlueften von Kesselspeisewasser - Google Patents

Vorrichtung zum Entlueften von Kesselspeisewasser

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DE396560C
DE396560C DEB104674D DEB0104674D DE396560C DE 396560 C DE396560 C DE 396560C DE B104674 D DEB104674 D DE B104674D DE B0104674 D DEB0104674 D DE B0104674D DE 396560 C DE396560 C DE 396560C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D19/00Degasification of liquids
    • B01D19/0042Degasification of liquids modifying the liquid flow

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entlüften von Kesselspeisewasser.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entlüften von Kesselspeisewasser. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art werden beispielsweise fitterartige Körper eingebaut, um die Luftabscheidung zu begünstigen, oder aber dem Wasser wird ein langer Weg mit kleinem Querschnitt gegeben. Diese Mittel bieten dem Wasser verhältnismal3ig großen Widerstand, ohne den Zweck genügend zu erreichen.
  • Der Erfindung gemäß werden dagegen in den Abscheidungsraum, und zwar in der Durchflußrichtung, vorzugsweise senkrecht angeordnete Bündel von Stäben oder gedrilltem Eisen eingebaut, welche die Ausscheidung der Luft außerordentlich begünstigen. Die Wirkung dieser Stäbe ist ähnlich der, die erzielt wird, wenn mit einem Stab in einer kohlensauren oder luftreichen Flüssigkeit gerührt wird. Durch derartige Stäbe wird das Wasser beim Aufsteigen unterteilt oder erhält, ohne daß sein Durchfluß wesentlich gehindert wird, eine drehende Bewegung, so daß ständig neue Wasserteilchen mit den Stäben in Berührung kommen und die Luft ausgiebig Gelegenheit hat, sich an den Stäben auszuscheiden. Infolge der senkrechten Anordnung der Stäbe kann die Luft ihrem Auftrieb ungehindert folgen.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. I zeigt einen Längsschnitt, Abb. 2 die Seitenansicht dieser Ausführung.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. I und 2 wird dem Luftabscheidebehälter a das Wasser durch den Stutzen b zugeführt.
  • In einem durch die Scheidewand c von dem übrigen Behälterinnenraum abgetrennten Raum ist ein Stabbündel d angeordnet, dessen einzelne Stäbe entweder gerade oder aus schraubenförmig gedrilltem Bandeisen bestehen. Das Wasser steigt zwischen diesen Stäben nach oben und gerät bei gedrillten Stäben in eine drehende Bewegung, so daß dieselbe Wirkung erzielt wird, wie wenn die einzelnen Stäbe im Wasser eine rührende Bewegung ausführen. Dabei scheidet sich die Luft vom Wasser und steigt gleichgerichtet mit dem Wasser nach oben.
  • Das entlüftete Wasser fließt über die Oberkante der Zwischenwand c hinweg durch den Raum f in den Ausflußstutzen g.
  • Ein Schwimmer h regelt in üblicher Weise den Wasserstand in dem Gefäß a, d. h. er öffnet und schließt das Luftauslaßventil i nach Bedarf.
  • Im höchsten Punkt des Gefäßes a ist eine Olauslauföffnung k angeordnet, die durch den Hahn I gesteuert wird. Durch sie kann von Zeit zu Zeit das in der Vorrichtung gleichfalls ausgeschiedene ül abgelassen werden.
  • In der Nähe des Bodens des Behälters a ist die Schlammauslaßöffnung m angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: Vorrichtung zum Entlüften von Kesselspeisewasser, gekennzeichnet durch in der Durchflußrichtung des Wassers vorzugsweise senkrecht angeordnete Bündel von Stäben oder gedrilltem Eisen, zwischen denen das Speisewasser hindurchströmen muß.
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