DE3941106C2 - Sanitäre Mischbatterie für den Wandanschluß - Google Patents

Sanitäre Mischbatterie für den Wandanschluß

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine sanitäre Mischbatterie für den Wandanschluß mit einem langgestreckten Gehäuse, von dem Anschlußstutzen für Kaltwasser und Warmwasser ausgehen. Mischbatterien dieser Art können entweder für eine Einhand-Bedienung, für eine Zweihand-Bedienung oder eine thermostatische Steuerung ausgelegt sein.
Bei bekannten Mischbatterien dieser Art (DE-GM 81 23 567, Zeitschrift "IKZ", 24. Jahrgang, Heft 17/1969, Seite 1559) ist das langgestreckte Gehäuse ein Metallkörper, der nach dem rohen Guß innen spanabhebend bearbeitet und außen geschliffen und poliert werden muß.
Die Aufgabe der Erfindung ist darin zu sehen, eine sanitäre Mischbatterie der in Rede stehenden Art wirtschaftlicher herzustellen.
Anspruch 1 hat eine Lösung dieser Aufgabe für eine Zweihand-Bedienung, Anspruch 2 hat eine Lösung für eine Einhand-Bedienung zum Inhalt. Die Unteransprüche beziehen sich auf bevorzugte konstruktive Ausführungsformen bzw. auf technische Weiterentwicklungen.
Die Wirtschaftlichkeit einer solchen Mischbatterie liegt insbesondere in einem oder zwei Formteilen aus Kunststoff, welche als Massenartikel kostengünstig hergestellt werden können und an welchen das gesamte Kanalsystem für die Wasserführung und die Aufnahmen für die Steuerungselementte und Anschlußstutzen integriert sind. Diese Formteile werden durch ein einfaches Rohr aus Metall oder Kunststoff verkleidet. Die Montage erfolgt einfach durch Einschieben der Formteile in das Rohr. Es ergibt sich dabei von selbst eine Zentrierung. Die weiterhin für Armatur benötigten Teile, nämlich Steuerungselemente und Anschlußstutzen sind, da handelsüblich, wirtschaftlich zu beschaffen. Für ihre Aufnahme sind entsprechende Büchsen an den Formteilen angeformt mit Innengewinde, in welche die Stutzen bzw. Kartuschen eingeschraubt werden können. In dem Rohr sind entsprechende Ausnehmungen vorgesehen. Jede Armatur kann mit nur einem Auslauf ausgerüstet sein, der sowohl für Wanne und Brause vorgesehen ist, oder mit dafür getrennten Ausläufen. Man kann - was besonders wirtschaftlich ist - ein Standardrohr mit Kreisquerschnitt verwenden. Je nach Design ist aber auch ein beliebig anderer Querschnitt verwendbar, sofern er zur zentrierten Aufnahme der Formteile geeignet ist.
Gemäß der weiteren Erfindung sind die mit dem Rohr gleich langen Formteile aus zwei etwa gleich langen zusammengeschweißten Halb-Formteilen zusammengesetzt. Die Halb-Formteile werden jeweils mit einem besonderen Werkzeug hergestellt. Es hat sich gezeigt, daß durch die verminderte Länge des Werkzeuges und der Kerne Vereinfachungen in der Kunststoff-Spritztechnik einhergehen, insbesondere bezüglich einer gleichmäßigen Verteilung des Werkstoffs. Da die jeweiligen Kerne dabei zur Mitte hin gezogen werden, können die achsparallelen Mischwasserkanäle von vornherein endseitig geschlossen geformt werden, so daß sich ein nachträgliches Verstopfen der Enden erübrigt. Des weiteren erübrigen sich nachträgliche Querverbindungen zwischen Mischwasserkanal und den endseitigen axialen Büchsen zur Aufnahme der Steuerungselemente.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein Formteil einer Mischbatterie nach der Erfindung, der Schnitt ist in einer horizontalen Ebene geführt;
Fig. 2 ist eine Ansicht dieses Formteils in horizontaler Richtung;
Fig. 3 ist eine Ansicht in Richtung A von Fig. 1;
Fig. 4 ist ein Schnitt B-B von Fig. 2;
Fig. 5 ist ein Schnitt C-C von Fig. 2;
Fig. 6 ist ein Schnitt D nach Fig. 2;
Fig. 7 zeigt eine komplette Mischbatterie mit einem Formteil nach Fig. 1 bis 6 in horizontaler Richtung gesehen, zum Teil lotrecht geschnitten;
Fig. 8 ist ein Schnitt E-E von Fig. 7;
Fig. 9 ist eine Draufsich entsprechend Fig. 7, zum Teil horizontal geschnitten;
Fig. 10 ist ein Schnitt F-F von Fig. 9;
Fig. 11 zeigt in einem Längsschnitt ein Formteil für eine Mischbatterie nach der Erfindung mit Einhandbedienung;
Fig. 12 ist eine Ansicht A von Fig. 11;
Fig. 13 ist eine Seitenansicht eines Formteils nach Fig. 11;
Fig. 14 ist ein Schnitt C-C von Fig. 11;
Fig. 15 ist eine Ansicht B von Fig. 11;
Fig. 16 ist ein Schnitt D-D von Fig. 11;
Fig. 17 ist ein Schnitt E-E von Fig. 11;
Fig. 18 ist ein Schnitt F-F von Fig. 11;
Fig. 19 zeigt eine komplette Mischbatterie mit einem Formteil nach Fig. 11 bis 18 in Richtung auf die Wand gesehen;
Fig. 20 ist ein Schnitt G-G von Fig. 19;
Fig. 21 ist ein Längsschnitt durch die Batterie nach Fig. 19 in einer horizontalen Ebene;
Fig. 22 ist ein Schnitt H-H von Fig. 21;
Fig. 23 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Mischbatterie und zwar mit Thermostatregulierung in einem Längsschnitt nach H-H von Fig. 24;
Fig. 24 ist ein Schnitt G′-G′ nach Fig. 23;
Fig. 25 und 26 zeigen jeweils einen Längsschnitt durch eine Mischbatterie gemäß Fig. 1 bis 10, jedoch mit einem aus zwei Halbteilen zusammengesetzten Formteil.
Zunächst wird auf Fig. 1 bis 6 Bezug genommen, wo ein Formteil 10 für eine Mischbatterie mit zwei Handbedienungen dargestellt ist. Es besteht aus Kunststoff. An beiden Enden sind Zylinder oder Scheiben 12 geformt, die dazu dienen, ein aufgeschobenes Rohr 20 in der gemeinsamen Achse 10a zu zentrieren. An den Enden des Formteiles 10 sind Büchsen 13 angeformt mit Innengewinde, die dazu dienen, jeweils ein handelsübliches Steuerungselement 21 zur Steuerung der Kaltwassermenge bzw. der Warmwassermenge einzuschrauben. Dazu dienen insbesondere die an sich bekannten Kartuschen 21 mit keramischen Steuerscheiben. Jede dieser axialen Büchsen 13 ist über einen axialen Kanal 13a mit einer zugeordneten radial angeordneten Büchse 14 verbunden, die zur Aufnahme der Einrichtungen für den bauseitigen Wandanschluß dient. Jede Büchse 14 hat gleichfalls ein Innengewinde zum Einschrauben eines Stutzens 24 für den Wandanschluß.
Zwischen den beiden für den Zulauf von Kaltwasser bzw. Warmwasser vorgesehenen Büchsen 14 ist eine weitere quer angeordnete Büchse 16 vorgesehen, die zur Aufnahme der Elemente für den Wasserauslauf dient. Diese ist quer und in einem Winkel von etwa 90° zu den Büchsen 14 angeordnet. Wenn also die beiden Büchsen 14 für den Wandanschluß horizontal liegen, so ist die Büchse 16 für den Auslauf nach unten gerichtet.
Am Formteil 10 sind die erforderlichen Kanäle für den Wasserweg angeformt. Über die gesamte Länge ist ein achsparalleler Mischwasserkanal 15 vorgesehen. Über einen Kanal 16a steht er in Verbindung mit der Büchse 16. Weiterhin hat der Mischwasserkanal 15 jeweils eine Verbindung in Gestalt einer Durchbrechung 13b mit jeweils einer endseitigen Büchse 13.
Außen am Formteil 10 ist in radialer Anordnung ein Zylinder 17 angeformt zur Aufnahme einer Verbindungsschraube, die eine Verbindung zwischen Formteil 10 und dem aufgeschobenen Rohr 20 herstellt.
Bei der kompletten Armatur, dargestellt auf Fig. 7 bis 10 ist jeweils in eine endseitige Büchse 13 ein handelsübliches Steuerungselement 21 für die Wassermengensteuerung, eine sogenannte Kartusche 21 eingeschraubt. Die Handhabung erfolgt mittels eines Hebels 23 durch Drehung um die Achse 10a. Die Kartusche ist durch eine zylindrische dem Rohrquerschnitt angeglichene Kappe 22 verkleidet.
In die beiden Büchsen 14 ist ein Rohrstutzen 24 für Wandanschluß eingeschraubt nebst den weiteren an sich bekannten für einen Wandanschluß vorgesehenen Armaturteilchen. In die Büchse 16 ist ein Rohrstutzen 26 für den Auslauf eingeschraubt.
Aus den bauseitigen Rohren gelangt Kaltwasser bzw. Warmwasser über die Rohrstutzen 24 in die Büchsen 14, von dort über die Kanäle 13a zu den Steuerungselementen 21, wo durch eine Zweihand-Bedienung die jeweilige Wassermenge kalt bzw. warm eingestellt wird. Die jeweils eingestellte Menge gelangt über die Durchbrechungen 13b in den Mischwasserkanal 15 und von dort in den Auslauf, der für Wanne bzw. Brause vorgesehen sein kann.
Das Rohr 20 ist durch Anlage an den Zylindern 12 zentriert und durch eine Schraube befestigt, die von dem angeformten Zylinder 17 aufgenommen ist.
Der Mischwasserkanal 15 ist auf Fig. 1 an beiden Enden noch offen, was auch für den Kanal 16a zutrifft. Diese Ausführung ergibt sich aus herstellungstechnischen Gründen. Da diese Kanäle 16a aber in der Funktion nach außen abgeschlossen sein müssen, werden Stopfen 25 eingesetzt.
Bei dem Formteil 30 nach Fig. 11 bis 18 für eine Einhand-Mischbatterie, wie auf Fig. 19 bis 22 dargestellt, ist nur an einem Ende eine Büchse 33 zur Aufnahme eines Steuerelements 41 vorgesehen. Hier wird eine Kartusche, das heißt ein handelsübliches Steuerelement 41 mit keramischen Scheiben, eingesetzt, mit dem man sowohl das Mischungsverhältnis als auch die Wassermenge steuern kann, indem ein Betätigungshebel 43 sowohl gedreht als auch geschwenkt werden kann.
Bei dem Formteil 30 nach Fig. 11 bis 18 sind wiederum zwei querliegende Büchsen 34 für die Wandanschlußelemente angeformt, und zwar eine unmittelbar im Anschluß an die Büchse 33 und die andere am anderen Ende. An jede dieser Büchsen 33 schließt ein achsparalleler Kanal 33a bzw. 33b an, der bodenseitig in der Büchse 33 endigt. Von dort geht auch ein achsparalleler Mischwasserkanal 35 aus, der zu einer für den Auslauf dienenden Büchse 36 führt. Die Achse dieser Büchse 36 hat gleichfalls im Querschnitt gesehen eine 90°-Anordnung zu den Achsen der Büchsen 34.
Bei der kompletten Mischbatterie gemäß Fig. 19 bis 22 erkennt man die eingeschraubten Funktionselemente, nämlich Kartusche 41 für Einhand-Bedienung mittels eines Hebels 43 und mit einer Kappe 42, die dem Rohrquerschnitt angepaßt ist. Weiterhin sind Stutzen 44 für Wandanschluß und ein Stutzen 46 für Auslauf eingeschraubt. Das andere Ende des Rohres 40 ist durch eine Kappe 47 verkleidet, die auf eine angeformte Büchse 38 aufgeschraubt ist. Für die Zentrierung sind Scheiben 32 angeformt.
Die auf Fig. 23 und 24 dargestellte Mischbatterie ist mit einem Thermostaten ausgerüstet, durch den eine eingestellte Mischwassertemperatur automatisch geregelt wird. Die Einstellung erfolgt durch eine Kappe 54, welcher handelsübliche Thermostatelemente 55 zugeordnet sind. Die Einstellung der Wassermenge erfolgt gleichfalls durch eine Kappe 52, am anderen Ende eines Rohres 50, das die gesamten Steuerungs- und Wasserführungsorgane aufnimmt. Die Kappe 52 ist mit handelsüblichen an sich bekannten Steuerungselementen 53 für die Mengenregulierung gekoppelt.
Das Rohr 50 nimmt zwei Formteile 60, 70 auf, ein Formteil 60 im Warmwasserbereich und ein Formteil 70 im Kaltwasserbereich.
Am Formteil 60 sind folgende Elemente angeformt:
Zentrierelemente 61, eine axiale Büchse 62 zur Aufnahme der Steuerungselemente 53, eine radiale Büchse 63 zur Aufnahme der Wandanschlußelemente. Weiter sind angeformt ein achsparalleler Warmwasserkanal 64, der an die Büchse 63 anschließt sowie ein axialer Mischwasserkanal 65, der am Boden der axialen Büchse 62 mündet. Dazu parallel ist weiter angeformt ein Auslaufkanal 66, der seitlich an die Büchse 62 anschließt, und der sich in Gestalt einer radialen Auslaufbüchse 67 fortsetzt.
Am Formteil 70 im Kaltwasserbereich sind folgende Elemente angeformt: Zentrierelemente 71, eine axiale Büchse 72 zum Einschrauben des Thermostatelements 55, eine radiale Büchse 73 für den Wandanschluß, ein Stutzen 74 für Warmwasser und ein Mischwasserstutzen.
Die Formteile 60 und 70 werden von verschiedenen Seiten in das Rohr 50 eingesteckt, wobei sich automatisch ihre Zentrierung ergibt. Beim Zusammenstecken ergibt sich eine Steckverbindung zwischen dem Warmwasserkanal 64 an einem Formteil 60 und dem Warmwasserstutzen 74 des anderen Formteils 70, wobei durch eingelegte O-Ringe auch eine automatische Abdichtung entsteht. Gleichfalls ergibt sich eine Steckverbindung zwischen dem Mischwasserstutzen des einen Formteils 70 und dem Mischwasserkanal 65 des anderen Formteils 60.
Durch diese Kanäle kann das Warmwasser durch die Büchse 63 radial einströmen, gelangt weiter über den Warmwasserkanal 64 und dem Warmwasserstutzen 74 in das Thermostatelement 55. Das Kaltwasser gelangt unmittelbar von der Büchse 73 in das Thermostatelement 55. Vom Thermostatelement 55 kann das geregelte Mischwasser vom Mischwasserstutzen in den Mischwasserkanal 65 fließen, gelangt zu den Steuerungselementen 53, fließt von dort in den achsparallelen Auslaufkanal 66 und weiter in die Auslaufbüchse 67.
Die auf Fig. 25 und 26 in zwei Längsschnitten dargestellte Mischbatterie hat eine Zweihand-Steuerung und entspricht im wesentlichen der Mischbatterie nach Fig. 1 bis 10. Das Formteil im Rohr 89 besteht jedoch aus zwei getrennt hergestellten halben Formteilen 80a und 80b, die jeweils etwa die halbe Länge des Rohres 89 haben. Die beiden halben Formteile 80a und 80b haben jeweils angeformte Ringe 81, an denen sie durch eine Schweißverbindung 82 fest und achsgleich miteinander verbunden sind. Dabei sind die Teilkanäle 85a und 85b für Mischwasser so angeordnet, daß sie einen Durchlauf und den Wasserweg bilden. An beiden halben Formteilen 80a, 80b ist jeweils endseitig eine axiale Büchse 83 zur Aufnahme einer Steuerung angeformt. Diese steht jeweils in einer unmittelbaren Verbindung 83a mit dem Mischwasserkanal. Jeder Büchse 83 ist eine Büchse 84 in radialer Anordnung für einen Wandanschluß zugeordnet. Dazu ist am Halb-Formteil 80a in radialer Anordnung eine Büchse 86 angeformt zur Aufnahme einer Auslaufarmatur. Sie steht in unmittelbarer Verbindung mit dem Mischwasserkanal. Im Bereich des anderen Halb-Formteiles 80b ist außen am Rohr 89 eine Aufnahme 88 zum Einhängen einer Handbrause angebracht und zwar in Gestalt einer über einen Sektor offenen Büchse 88a, wo ein zylindrischer oder konischer Handgriff der Handbrause eingesteckt werden kann. Die Büchse 88a ist mittels einer Schraube 88b angeschraubt. Zur Aufnahme dieser Schraube 88b dient ein massiver Zylinder 87, der am Formteil 80b angeformt ist. Die Büchse 88a ist von einer zylindrischen Verkleidung, koaxial zur Schraube 88b verkleidet, die einheitlich mit der Büchse geformt ist und deren Ränder einen bogenförmigen Verlauf haben, so daß sie lückenlos am Rohr 89 anliegen.

Claims (7)

1. Sanitäre Mischbatterie für den Wandanschluß, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Verkleidung ein Rohr (20) aufweist, in welches über die gesamte Länge zentriert ein Formteil (10) aus Kunststoff eingesteckt ist, welches aufweist:
  • - an beiden Enden je eine axiale Büchse (13);
  • - diesen jeweils zugeordnete Büchsen (14) in gleicher radialer Anordnung;
  • - eine zwischen den radial angeordneten Büchsen (14) liegende weitere radiale Büchse (16) in einer 90°-Anordnung zu den vorgenannten radialen Büchsen (14);
  • - einen sich über die gesamte Länge erstreckenden achsparallelen Mischwasserkanal (15), welcher jeweils mit einer axialen Büchse (13) in Verbindung steht, und der an die Büchse (16) angeschlossen ist;
  • - jeweils einen axialen Verbindungskanal (13a) zwischen einer axialen Büchse (13) und der zugeordneten radialen Büchse (14);
  • - in jeder axialen Büchse (13) ein handelsübliches Steuerungselement (21) für die Wassermengensteuerung;
  • - in die Büchsen (14) zum Wandabschluß eingeschraubte Anschlußelemente für die Wasserleitungen und in die Büchse (16) eingeschraubte Stutzen (26) für den Auslauf.
2. Sanitäre Mischbatterie für den Wandanschluß, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Verkleidung ein Rohr (20) aufweist, in welches zentriert ein Formteil (30) aus Kunststoff eingesteckt ist, welches aufweist:
  • - eine endseitige axiale Büchse (33) sowie zwei radiale in gleicher Richtung angeordnete Büchsen (34), nämlich eine unmittelbar neben der axialen Büchse (33) und die andere am anderen Ende des Formteils;
  • - die beiden Büchsen (34) sind jeweils durch achsparallele Kanäle (33a, 33b) mit der axialen Büchse (33) verbunden; wobei diese Kanäle (33a, 33b) am Boden der Büchse (33) einmünden;
  • - vom Boden dieser Büchse (33) geht außerdem ein Mischwasserkanal (35) aus in achsparalleler Anordnung, der zu einer querliegenden Büchse (36) für den Auslauf führt;
  • - in die axiale Büchse (33) ist eine Kartusche (41) für eine Einhandsteuerung eingeschraubt;
  • - in die Büchsen (34, 36) sind zum Wandanschluß Anschlußelemente für die Wasserleitungen eingeschraubt.
3. Sanitäre Mischbatterie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Formteil (10, 30) ein oder mehrere Zylinder (17) angeformt sind zur Aufnahme einer durch die Wandung des Rohres (20) durchgeführten Verbindungsschraube.
4. Sanitäre Mischbatterie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungselemente (21, 41) mit Kappen (22, 42) ausgerüstet sind, welche einen dem Rohr (20) angepaßten Querschnitt haben.
5. Sanitäre Mischbatterie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Steuerelement (41) gegenüberliegende Rohrende durch eine Kappe (47) verkleidet ist, die auf eine angeformte Büchse (38) geschraubt ist.
6. Sanitäre Mischbatterie für den Wandanschluß, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Verkleidung ein Rohr (50) aufweist, in welches über die gesamte Länge zentriert zwei Formteile (60, 70) aus Kunststoff eingesteckt sind und zwar ein Formteil (60) im Warmwasserbereich und ein Formteil (70) im Kaltwasserbereich, welche aufweisen:
  • - am Formteil (60) eine axiale Büchse (62), eine zugeordnete radiale Büchse (63) zum Wandabschluß für die Warmwasserleitung, ein von der Büchse (63) ausgehender achsparalleler Warmwasserkanal (64), ein axialer zu der axialen Büchse (62) führender Mischwasserkanal (65), ein von der axialen Büchse (62) ausgehender achsparalleler Auslaufkanal (66) sowie eine radiale Auslaufbüchse (67);
  • - am Formteil (70) eine axiale Büchse (72), eine zugeordnete radiale Büchse (73) zum Wandanschluß für die Kaltwasserleitung, ein achsparalleler Warmwasserstutzen (74) sowie ein axialer Mischwasserstutzen;
  • - wobei der Warmwasserkanal (64) durch eine Steckverbindung an den Warmwasserstutzen (74) angeschlossen ist;
  • - der Mischwasserstutzen durch eine Steckverbindung an den Mischwasserkanal (65) angeschlossen ist;
  • - in die axiale Büchse (62) ein Steuerungselement (53) für die Wassermengenregulierung eingeschraubt ist;
  • - in der axialen Büchse (72) ein Thermostatelement (55) eingeschraubt ist;
  • - in die radialen Büchsen (63, 73, 67) Stutzen für den Zulauf bzw. Auslauf eingeschraubt sind.
7. Sanitäre Mischbatterie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (10, 30) aus zwei etwa gleich langen Halb-Formteilen (80a, 80b) besteht, die an angeformten Ringen (81) durch Schweißen verbunden sind.
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