DE393962C - Verfahren zur elektrolytischen Erzeugung eines Metallniederschlags auf dem nichtleitenden Kern von Schwimmern und aehnlichen Hohlkoerpern - Google Patents

Verfahren zur elektrolytischen Erzeugung eines Metallniederschlags auf dem nichtleitenden Kern von Schwimmern und aehnlichen Hohlkoerpern

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DE393962C
DE393962C DER56945D DER0056945D DE393962C DE 393962 C DE393962 C DE 393962C DE R56945 D DER56945 D DE R56945D DE R0056945 D DER0056945 D DE R0056945D DE 393962 C DE393962 C DE 393962C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D7/00Electroplating characterised by the article coated
    • C25D7/04Tubes; Rings; Hollow bodies

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Description

  • Verfahren zur elektrolytischen Erzeugung eines Metallniederschlags auf dem nichtleitenden Kern von Schwimmern und ähnlichen Hohlkörpern. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur gleichmäßigen Verteilung des metallischen Niederschlages auf dem Hohlkern bei der Herstellung von Schwimmern und ähnlichen Hohlkörpern durch Erzeugung eines elektrolytischen Metallniederschlages auf einem hohlen Kern von nichtleitendem Stoff nach Leitendmachen der Oberfläche desselben. Nach diesem `'erfahren wird die Oberfläche des Hohlkerns mit dicht zusammenliegenden winzigen Erhöhungen verseben, bevor man den elektrolytischen Metallniederschlag erzeugt.
  • Gemäß der Erfindung soll nun die Erzeugung der vielen winzigen Erhöhungen auf dein Hohlkern dadurch erleichtert werden, daß man den Hohlkern aus Pülpe, z. B. Holzpülpe, Papiermache ö. dgl. herstellt.
  • Die Dicke der Kernschale kann verschieden .,ein; gewöhnlich ist aber eine solche Schale keinen großen Beanspruchungen unterworfen, bevor sie mit Metall verkleidet wind, und diese Metallverkleidung wird natürlich so gewählt, daß der fertige Schwimmer die erforderliche Stärke erhält. Gewünschtenfalls kann aber auch der Kern selbst so dick genommen werden, daß er zur Starrheit des fertigen Körpers beitragen kann. Die Herstellung des Kernes kann auf jede beliebige ZVeise erfolgen. Vorteilhaft bedient man sich des Drakeverfahrens, das sich durch die Verwendung einer auseinandernebm:baren gelochten Form kennzeichnet, in welche die betreffende Masse hineingepreßt wird, infolgedessen die Oberfläche des geformten Körpers die Gestalt der Innenwandung der Form anniinint und in Übereinstimmung mit den Löchern der Forin mit unzähligen winzigen Erhöhungen versehen wird.
  • Anstatt Pülpe kann auch Zelluloid und sogar Paraffin zur Herstellung des Kernes verwendet werden, doch besitzt Pülpe den Vorteil der Billigkeit und des leichten spezifischen Gewichtes.
  • Wird ein Kern aus Pülpe nach dem oben angegebenen Verfahren hergestellt, so werden manchmal die Fasern wie winzige Härchen über die Erhöhungen vorragen und ist es dann erforderlich, sie niederzudücken, bevor finit der Galvanisierung der Oberfläche begonnen wird. Zu diesem Zweck erhält der Kern zun *ichst einen Überzug von geschmolzenem Paraffin oder Lack. Auch kann die Oberfläche nach Aufbringung des Überzuges noch poliert werden, falls dies gewünscht «:erden sollte. Der Überzug kann natürlich sehr dünn sein, da er nur die Aufgabe des Niederhaltens der Fasern zu erfüllen hat. Der Kern ist dann fertig zur Aufnahme der Metallverkleidung.

Claims (1)

  1. PATcz-AN#si,izüciiu: i. Verfahren zur gleichmäßigen Verteilung des metallischen Niederschlages auf dein Hohlkern hei der Herstellung von Schwimmern unrl <ähnlichen Hohlkörpern durch Erzeugung eines elektrolytischen \letallnie,lerclilages auf einem hohlen Kern von nichtleitendem Stoff nach Leitendmachung der Oberfläche desselben, wobei die Oberfläche des Hohlkernes mit dicht zusammenliegenden winzigen Erhöhungen versehen wird, bevor man den elektrolytischen :@Ietallniedierschlag erzeugt, dadurch gehenuTxichnet, daß inan den Hohlkern aus Pülpe, z. B. Holzpülpe, Papiermache dgl. herstellt, um die Erzeugung der vielen winzigen Erhöhungen zu erleichtern. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man den aus Pülpe hergestellten Hohlkern mit.eineni Ül-erzug von geschmolzenem Paraffin oder Lack versieht, um die etwa über die Erhöhungen vorstehenden Härchen oder Fasern niederzudrücken und dadurch das Galvanisieren zii erleichtern.
DER56945D 1922-02-08 1922-10-06 Verfahren zur elektrolytischen Erzeugung eines Metallniederschlags auf dem nichtleitenden Kern von Schwimmern und aehnlichen Hohlkoerpern Expired DE393962C (de)

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