DE3937048C2 - Vorrichtung zum Trennen eines Teilstapels aus einem Lagenstapel - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen eines Teilstapels aus einem Lagenstapel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Mit solchen Vorrichtungen bzw. Sta­ peltrennern können flächige Lagen, wie Papierlagen, eines Lagenstapels in einen oder mehrere Einzelstapel aufgeteilt werden, wobei der jeweilige Einzelstapel eine oder mehrere Lagen aufweisen kann. Solche Stapeltrenner sind insbesondere zur Bildung von Einzelstapeln aus mehrlagigen Einzellagen zweckmäßig, wie sie durch Schul-Hefte, Blocks oder dgl. ge­ bildet sind, die in Einzelstapeln von zwei oder mehr Einzel­ lagen verpackt werden sollen. Bei vier-nutziger Arbeitsweise mit 100 Takten pro Minute werden beispielsweise 5 oder 6 Hef­ te pro Lagenstapel gesammelt, der dann in mindestens zwei Stapel-Einheiten aufgeteilt werden soll. Diese Stapel-Einhei­ ten können gleiche oder unterschiedliche Anzahlen von Einzel­ lagen aufweisen.
Erfolgt die Stapeltrennung gemäß der DE-OS 36 36 356 durch Herausschieben der Stapel-Einheiten aus einem vorrichtungs­ fest stehenden Stapelschacht, so müssen die Einzellagen nach der Herstellung zunächst in diesem Stapelschacht gesammelt und gespeichert werden, was zu einer komplizierten Arbeits­ weise führt. Außerdem ist diese Arbeitsweise nur mit verhält­ nismäßig geringer Arbeitsgeschwindigkeit möglich und es hat sich gezeigt, daß je Stapel-Einheit kaum mehr als zehn Einzellagen sicher getrennt werden können. Bei dieser Ausbil­ dung ist des weiteren nachteilig, daß die jeweils zu trennen­ de Stapel-Einheit ruckartig beschleunigt werden muß, was zu verhältnismäßig hohen Belastungen und ggf. Beschädigungen führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, welche eine besonders schonen­ de Behandlung der Einzellagen, insbesondere bei hohen Takt­ zahlen, gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Patentanspru­ ches 1 geeignet. Erfindungsgemäß können dadurch Mittel ge­ schaffen werden, welche den Lagenstapel im Zuge einer Trans­ portbewegung teilen, wobei ein Stapelteil, z. B. der Reststa­ pel, für die Teilung im Hinblick auf diese Transportbewegung wenigstens kurzzeitig bis zum Stillstand verzögert werden kann. Dadurch kann auf eine Zwischenspeicherung der die Herstellmaschine der Einzellagen verlassenden Lagenstapel verzichtet werden, und es können diese Lagenstapel, die z. B. eine am Ende dieser Maschine vorgesehene Sammelstation ver­ lassen, in Fortführung ihrer Bewegung aus der Sammelstation unmittelbar der Stapelteilung zugeführt werden. Die Anzahl der Einzellagen im jeweiligen Lagenstapel entspricht z. B. mindestens der Anzahl der Nutzen, in welcher die Herstellma­ schine arbeitet, d. h. derjenigen Anzahl von Einzellagen, die über die Arbeitsbreite der Herstellmaschine gleichzeitig hergestellt werden; zweckmäßig ist die Anzahl der Einzellagen im jeweiligen Lagenstapel demgegenüber jedoch höher. Dadurch kann auch eine sehr große Arbeitsgeschwindigkeit bei der Stapeltrennung erzielt werden, und es werden zahlreiche Nachteile bekannter Ausbildungen vermieden.
Auch können durch die erfindungsgemäße Ausbildung Mittel geschaffen werden, um die jeweilige Stapel-Einheit am Beginn der Trennung mit einer sehr geringen und dann mit zunehmender Geschwindigkeit vom Reststapel zu lösen. Dadurch können die Stapel-Einheit und der Reststapel bzw. ein Mitnehmer oder Rückhalter zu Beginn der Stapeltrennung eine gegen Null gehende Relativgeschwindigkeit aufweisen, die dann progressiv zunimmt und zum Ende der Trennung gegebenenfalls wieder degressiv abnimmt. Z.B. weisen ein an den Einzellagen des Reststapels angreifender Rückhalter und ein an den Einzella­ gen der zu trennenden Stapel-Einheit angreifender Mitnehmer zu Beginn der Stapeltrennung eine im wesentlichen gleiche Ge­ schwindigkeit auf; erst nachdem beide Bauteile, nämlich der Mitnehmer und der Rückhalter an den zugehörigen Einzellagen angreifen, werden diese Bauteile gegeneinander in Richtung der Trennbewegung bewegt und beschleunigt. Dadurch ergibt sich eine sehr schonende Behandlung der Einzellagen insbeson­ dere bei hohen Taktzahlen dann, wenn die zu trennende Stapel-Ein­ heit von der Unterseite des Reststapels mit dem Mitnehmer in oder entgegen Transportrichtung weggeschoben wird. Insbe­ sondere bei geringen Taktzahlen bzw. Transportgeschwindigkei­ ten des Lagenstapels ist es auch denkbar, den Rückhalter - bezo­ gen auf die Transportbewegung - während des Auflaufens bzw. Trennvorganges feststehend anzuordnen, wobei der Rückhalter während mindestens eines Trennvorganges oder mehrerer auf­ einanderfolgender Trennvorgänge kontinuierlich gegenüber dem Vorrichtungsgestell lagefest vorgesehen sein kann.
Gemäß der Erfindung ist der Lagenstapel im Bereich der Trennstation in mindestens einer zur zugehörigen Förder- bzw. Transportebene etwa parallelen Richtung bewegbar ange­ ordnet und zweckmäßig in dieser Richtung angetrieben, die dieselbe Richtung wie die Förder- bzw. Transportrichtung sein kann, so daß der Lagenstapel praktisch während seiner Laufbewegung durch die Trennstation in mindestens zwei Sta­ pel-Einheiten geteilt wird. Alle Einzellagen können dabei, gefördert durch die Transporteinrichtung, ununterbrochen eine Laufbewegung in Transportrichtung ausführen oder es kann die oben liegende Stapel-Einheit, nämlich der Reststa­ pel, wenigstens kurzzeitig bis zum Stillstand verzögert werden, wonach hinter der darunter durchgeschobenen Stapel-Ein­ heit zweckmäßig wieder auf deren Laufgeschwindigkeit beschleunigt wird. Es ist aber auch eine Trennung, wenig­ stens teilweise, durch eine seitliche Bewegung denkbar.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können Lagenstapel kontinuierlich in Transportrichtung der Trennstation zuge­ führt werden, in welcher Transportmitnehmer der Transport­ einrichtung nur an der oder den Einzellagen des unteren, zu trennenden Einzelstapels während des weiteren Durchlaufes des gesamten Lagenstapels angreifen; nur an der bzw. den Einzellagen des darüberliegenden Reststapels, der ebenfalls lediglich eine vollständige, nicht mehr zu trennenden Sta­ pel-Einheit bilden kann, greift dagegen während der weiteren Laufbewegung nur der Rückhalter an. In diesem Augenblick können der Mitnehmer und der Rückhalter dieselbe Geschwin­ digkeit haben; nach dem Angreifen des Rückhalters werden jedoch der Mitnehmer und der Rückhalter während des weiteren Laufes im Sinne der Trennbewegung gegeneinander bewegt, bis die beiden Stapel-Einheiten aus ihrer deckungsgleichen Lage in eine benachbarte Lage überführt sind, in welcher sie zweckmäßig in Transportrichtung Abstand voneinander haben sowie in Transportrichtung fluchtend hintereinander liegen. Die in Eingriff mit dem Rückhalter stehende Stapel-Einheit kann nach der Trennung vom Rückhalter z. B. dadurch gelöst werden, daß sie von selbst nach unten aus dem Bewegungsweg des Rückhalters fällt, oder dadurch, daß der Rückhalter entsprechend in entgegengesetzter Richtung nach oben bewegt wird.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn sämtliche Stapel-Einheiten jedes Lagenstapels sowohl vor als auch nach der Trennung mit derselben Transporteinrichtung gefördert werden, obwohl auch gesonderte Transporteinrichtungen für jede der Gruppen von Stapel-Einheiten denkbar sind. Beispielsweise weist die Transporteinrichtung aufeinanderfolgende Mitnehmer auf, von denen jeweils ein erster für die Förderung sowohl des gesam­ ten Stapels als auch der unteren Stapel-Einheit vorgesehen ist, während ein darauffolgender, zweiter Mitnehmer dazu dient, die obere Stapel-Einheit nach dem Trennen zu über­ nehmen.
Die Lagenstapel können mit ein und derselben Transportein­ richtung der Trennstation zugeführt, unter Trennung durch die Trennstation bewegt und dann in Form getrennter Einzel­ stapel aus der Trennstation herausgefördert sowie unmittel­ bar einer Verpackungsstation zugeführt werden, so daß sich ein äußerst einfacher Aufbau ergibt. Zur Erzielung eines sicheren Transportes der Lagenstapel vor Erreichen der Trennstation greifen die Mitnehmer an dem Lagenstapel zweck­ mäßig über dessen gesamte Höhe an. Im Bereich der Trennsta­ tion werden sie jedoch quer zur Ebene des Lagenstapels so gegenüber diesem bewegt, daß sie nur noch an der unteren Stapel-Einheit angreifen. Hierzu könnten zwar die Mitnehmer entsprechend bewegbar ausgebildet sein, jedoch ergibt sich eine besonders einfache Steuerung, wenn die Trennstation am Eingang eine allmählich ansteigende Rampe für die Lagensta­ pel aufweist, durch welche die Lagenstapel in der Höhe ent­ sprechend gegenüber dem Mitnehmer lageverändert werden. Eine ähnliche, jedoch in Förderrichtung allmählich abfallende, geneigte Rampe kann auch am Ausgang der Trennstation vorge­ sehen sein.
Damit, je nach Anzahl der aus einem Lagenstapel zu gewinnen­ den Stapel-Einheiten, nur jeder zweite, dritte usw. Mitneh­ mer einen Lagenstapel erfaßt und die zwischen diesen liegen­ den Mitnehmer für die Übernahme der abgesteuerten Stapel-Ein­ heiten frei bleiben, ist im Bereich vor dem Eingang der Trennstation eine Hubeinrichtung vorgesehen, durch welche die einlaufenden Lagenstapel und die Mitnehmer gegeneinander quer zur Transportebene entsprechend dem Arbeitstakt hin- und hergehend verstellt werden können. Bei angehobenem La­ genstapel bzw. bei abgesenktem Mitnehmer unterläuft letzte­ rer den Lagenstapel, so daß er in der beschriebenen Weise frei bleibt und ohne Lagenstapel in die Trennstation ein­ läuft. Es ist denkbar, die Mitnehmer der jeweiligen Gruppe an einer gesonderten Transporteinrichtung (z. B. an gesondert umgelenkten Transportketten) vorzusehen und dadurch diejeni­ gen Mitnehmer, die unterlaufen werden sollen, erst in Trans­ portrichtung nach den anderen Mitnehmern in die Transport­ ebene einlaufen zu lassen.
Es ist zwar denkbar, die genannten Relativbewegungen bzw. Beschleunigungen zum Trennen allein durch entsprechende Geschwindigkeitssteuerung der Mitnehmer bzw. der Transport­ einrichtung zu erzeugen, jedoch ist es zur Erzielung einer kontinuierlichen Transportgeschwindigkeit zweckmäßig, wenn der Transporteinrichtung ein angetriebener Läufer gegenüber­ liegt, welcher die Geschwindigkeit des zugehörigen Teiles des Lagenstapels beeinflußt. Dieser Läufer bzw. der von diesem beeinflußte Rückhalter könnte auf einer umlaufenden Bewegungsbahn geführt sein, so daß er einerseits entlang der Transportstrecke des Lagenstapels in Transportrichtung und auf einer weiter entfernt liegenden Rücklaufbahn wieder zurückbewegt wird. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn der Läufer hin- und hergehend bewegbar angetrieben ist, wobei dann der Rückhalter durch eine Querbewegung gegenüber dem Läufer oder des Läufers bzw. von dessen Führung aus der Bewegungsbahn der zugehörigen Stapel-Einheit zurückgezogen werden kann und diese dadurch freigibt.
Damit der Lagenstapel im Bereich der Trennstation auch ohne ihn umgebenden Führungsschacht lagegerecht geschichtet be­ wegt und dann getrennt werden kann, ist zweckmäßig ein mit­ laufender Niederhalter vorgesehen. Dieser liegt der Auflage­ ebene des Lagenstapels gegenüber und kann in einfacher Weise durch ein Transportband oder mehrere im Abstand nebeneinan­ derliegende Transportbänder gebildet sein; der Niederhalter kann ohne gesonderten Antrieb allein durch seine Berührung mit den Lagenstapeln oder über einen gesonderten Antrieb angetrieben sein. Die Auflagefläche für die Lagenstapel ist zweckmäßig durch eine Gleitfläche, z. B. durch rostartig nebeneinanderliegenden Gleitstege gebildet.
Der erfindungsgemäße Stapeltrenner kann eingangsseitig, z. B. über eine Querabtransportstrecke, unmittelbar an eine Ma­ schine zur Herstellung von Heften o. dgl. angeschlossen sein, die mehrnutzig arbeitet und je Takt gleichzeitig eine Mehr­ zahl nebeneinanderliegender Hefte herstellt. Diese werden dann am Ausgang der Maschine in einer Sammelstation zu einer entsprechenden Anzahl von in einer Reihe nebeneinanderlie­ genden Lagenstapeln gesammelt. Diese Lagenstapel werden etwa parallel zu ihrer Reihe zu einer Vereinzelungsstation trans­ portiert, welche eine gewisse Staukapazität hat und in der die hintereinanderliegenden Lagenstapel auf vorbestimmte Abstände auseinandergerückt werden. Unmittelbar von dieser Vereinzelungsstation laufen die Lagenstapel in den Stapel­ trenner. Von diesem gelangen die Stapel-Einheiten unmittel­ bar in eine Verpackungsmaschine, z. B. eine Folienverpackungs­ maschine, in welcher jeder Einzelstapel in eine Verpackungsfolie eingeschrumpft wird. Der Stapeltrenner, die Ver­ packungsmaschine und die Herstellmaschine können über geson­ derte Antriebe oder einen gemeinsamen Antrieb angetrieben sein.
Sollen Einzelstapel mit mehr als sechs, acht oder zehn Ein­ zellagen, insbesondere Heften, verpackt werden, so müssen lediglich die Auflageebene für die Lagenstapel und der Rück­ halter auf einen entsprechenden Abstand auseinanderbewegt werden, ohne daß irgendwelche Montagearbeiten, z. B. die Entfernung eines Magazinschachtes, erforderlich wären. Hier­ zu kann die Gleitbahn für die Lagenstapel abgesenkt und/oder es kann der Stapelteiler, der z. B. den Rückhalter, den Läufer und dessen Führung aufweist, angehoben werden. Der Stapelteiler kann dadurch auch in einfacher Weise in eine Nichtfunktionslage überführt werden, in welcher die Lagen­ stapel so, wie sie von der Herstellmaschine ankommen, durch die Trennstation ungeteilt hindurchlaufen können. In diesem Fall braucht die Transporteinrichtung der Trennstation nicht zwei-, drei- oder entsprechend mehrfach zu laufen als die zugeführten Lagenstapel.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung brauchen die Lagensta­ pel, die die Herstellmaschine verlassen, nicht zuerst zu einem größeren Gesamtstapel gesammelt zu werden, sondern sie können sofort der Stapeltrennung zugeführt werden. Dadurch ist es auch nicht erforderlich, die Stapelhöhe abzutasten bzw. über die Stapelhöhe die Arbeitsgeschwindigkeit der Herstellmaschine zu beeinflussen. Des weiteren bedarf es keinerlei Einrichtungen zum zusammenführen der Lagenstapel zu einem größeren Gesamtstapel. Der erfindungsgemäße Stapel­ trenner ist für beliebig hohe Lagenstapel bzw. Stapel-Ein­ heiten geeignet, ohne daß gesonderte Transportsysteme erfor­ derlich wären.
Ein Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen darge­ stellt und wird im folgenden näher erläutert. In den Zeich­ nungen zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung in Seitenan­ sicht und vereinfachter Darstellung;
Fig. 2-4 weitere Arbeitsphasen der Vorrichtung in Dar­ stellungen gemäß Fig. 1, jedoch verkleinert.
Die in den Fig. 1-4 gezeigte Vorrichtung 1 bzw. der Stapel­ trenner weist an seinem Eingang eine Zuführung 2 für die zu verarbeitenden Lagenstapel und an deren Ende eine Übergabe­ station 3 auf, die zur Übergabe der Lagenstapel an eine Transporteinrichtung 4 dient. Die Transportrichtung Pfeil 5 ist in den Zeichnungen im wesentlichen linear nach rechts ge­ richtet. Die Zuführung 2 und die Transporteinrichtung 4 bil­ den eine Stapelführung 6, in welcher der jeweilige Lagensta­ pel ohne Verwendung eines Magazinschachtes lediglich durch die jeweiligen Transportmittel, nämlich z. B. dadurch geführt ist, daß er auf einem Transportmittel aufliegt und/oder mit Transportmitteln geschoben bzw. gezogen wird. Die Transport­ einrichtung 4 weist eine Gleitbahn 7 mit einer Mehrzahl ne­ beneinanderliegender Gleitstege 8 und einen der Gleitbahn 7 an der Oberseite gegenüberliegenden Niederhalter 9 auf. Da­ durch ist ein Transportspalt gebildet, der einstellbar genau an die Höhe der jeweiligen Lagenstapel anzupassen ist.
Im Bereich der Transporteinrichtung 4 ist ein Stapel- bzw. Lagenteiler 10 vorgesehen, mit welchem der jeweilige Lagen­ stapel 11 durch Trennen eines Teilstapels 12 in zwei Stapel-Einheiten 12, 13 unterteilt wird, die dann im Abstand hintereinander laufen; die Anzahl der Einzellagen dieser Stapel-Einheiten 12, 13 ist gleich derjenigen des Gesamt-Stapels 11, wobei die Anzahl der Einzellagen in den Stapel-Einheiten 12, 13 gleich oder unterschiedlich groß sein kann.
Die Zuführung 2 weist einen Förderer 14, z. B. einen Bandför­ derer, auf, dessen Förderband bzw. dessen nebeneinanderlie­ gende Förderbänder über hintere und vordere Umlenkungen 15, 16 laufen. Auf dem oberen Trum des Förderers 14 werden die Lagenstapel 11 mit kontinuierlicher, vorbestimmter Geschwin­ digkeit zugeführt. Die Transporteinrichtung 4, die die La­ genstapel 11 bereits im Bereich der Zuführung 2 übernimmt, weist in gleichen, und gegenüber der zugehörigen Länge der Lagenstapel 11 geringfügig größeren Abständen hintereinan­ derliegende Mitnehmer 17, 18 auf; diese können nach Art anschlagartiger Schieber lediglich an den hinteren Kanten der Lagenstapel 11 anliegen oder nach Art von Greifern aus­ gebildet sein. Die Mitnehmer 17, 18 sind an einem in Trans­ portrichtung Pfeil 5 angetriebenen Förderorgan, z. B. an einer Förderkette 19 angeordnet.
Bei Aufteilung des jeweiligen Lagenstapels 11 in zwei Sta­ pel-Einheiten 12, 13 läuft jeweils ein Mitnehmer 17 so im Bereich der Transport ebene der Zuführung 2 mit einer gegen­ über dieser etwa doppelt so großen Geschwindigkeit, so daß er den vor ihm zugeführten Lagenstapel 11 einholt und mit entsprechend höherer Geschwindigkeit der Übergabestation 3 zuführt; dieser Mitnehmer 17 gelangt jedoch erst nach dem hinteren Ende des Förderers 14 in den Bereich von dessen Transportebene, so daß er ungehindert von dem jeweiligen Lagenstapel 11 zuerst überlaufen werden kann und ihm dann erst mit der genannten höheren Geschwindigkeit folgt.
Der jeweilige, hinter dem Mitnehmer 17 folgende Mitnehmer 18 unterläuft dagegen den nächstfolgenden Lagenstapel 11, so daß er vor diesem und hinter dem vorauslaufenden Mitnehmer 17 zu liegen kommt, ohne mit einem Lagenstapel besetzt zu sein. Zu diesem Zweck kann der jeweilige Mitnehmer 18 durch eine Kurvensteuerung o. dgl. gegenüber dem Förderer 14 nach unten bewegt werden und/oder es kann der Förderer 14 mit einer geeigneten Hubeinrichtung, z. B. einer Kurvensteuerung, nach oben bewegt werden. Zweckmäßig wird dabei der Förderer 14 so angehoben, daß sein hinteres, durch die Umlenkung 15 gebildetes Ende höhenunveränderlich bleibt und dadurch ge­ genüber einer anschließenden Transportstrecke stets dieselbe Lage einnimmt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Förderer 14 um die Mittelachse der hinteren Umlenkung 15 schwenkbar.
Das vordere, durch die Umlenkung 16 gebildete Ende des För­ derers 14 schließt annähernd lückenlos an das hintere Ende der Gleitbahn 7 an, das etwa von dem Übergang in den Förde­ rer 14 unter wenigen Winkelgraden nach Art einer Rampe 21 ansteigt und dadurch mit dem hinteren Ende 29 des Niederhal­ ters 9 ein sich in Fördererrichtung Pfeil 5 verengendes Einlaufmaul bildet. Im Arbeitsbereich eines Rückhalters 20 des Lagenteilers 10 und im Anschluß an die Rampe 21 bildet die Gleitbahn 7 eine Ebene bzw. horizontale Linearbahn 22, in deren Bereich der Spalt zwischen der Gleitbahn 7 und dem Niederhalter 9 eine konstante Dicke aufweist. An ihrem vor­ deren Ende geht die Linearbahn 22 wieder in eine abfallende Rampe 23 über, so daß der Einlauf und der Auslauf der Gleit­ bahn 7 in gleicher Höhe liegen.
Der Niederhalter 9 ist im wesentlichen durch einen Bandför­ derer gebildet, der ein endlos umlaufendes Förderband oder mehrere nebeneinanderliegende Bänder 24 aufweist. Das unte­ re, den Laufspalt begrenzende Trum 25 des Niederhalters 9 ist an seiner von der Gleitbahn 7 abgekehrten Oberseite im wesentlichen über seine gesamte Länge mit einer Lagestütze 26 abgestützt, so daß das Trum 25 genau definiert geführt ist und unter Druck nicht ausweichen kann. Das hintere Ende 29 des Niederhalters 9 liegt zwischen den Enden der Rampe 21, während sein vorderes, durch eine im Durchmesser größere Umlenkung gebildetes Ende im Bereich des Überganges zwischen der Linearbahn 22 und der Rampe 23 liegt.
Der Stapeltrenner 1 weist ein die genannten Bauteile tragen­ des bzw. lagerndes Gestell 27 auf, das oberhalb der Gleit­ bahn 7 mit einer seitlichen Gestellwange 28 oder zwei einan­ der gegenüberliegenden Gestellwangen versehen ist. An diesen ist ein Läufer 30 parallel zur Linearbahn 22 und zur Trans­ portrichtung Pfeil 5 hin- und hergehend verschiebbar gela­ gert, der den an seiner Unterseite nach unten ragenden Rück­ halter 20 trägt. Der Läufer 30 ist an Führungen 31, z. B. Führungsstangen, gelagert. Die Führung 31 ist ihrerseits gegenüber dem Gestell 27 und damit gegenüber dem Niederhal­ ter 9 quer bzw. rechtwinklig zur Ebene der Linearbahn 22 verstellbar. Zu diesem Zweck sind die Enden der Führung 31 mit Hebel-Lagerungen 32 nach Art eines Parallelogrammgestän­ ges an der jeweiligen Gestellwange 28 um Schwenkachsen gela­ gert, die parallel zur Linearbahn 22 und rechtwinklig zur Transportrichtung Pfeil 5 liegen. Dadurch bleibt die Aus­ richtung bzw. Parallellage der Führung 31 gegenüber der Linearbahn 22 in jeder Höhenlage gleich.
Auch die Gleitbahn 7 ist mit einer nicht näher dargestellten Hubeinrichtung gegenüber dem Gestell 27 und damit gegenüber dem Niederhalter 9, sowie gegenüber den Mitnehmern 17, 18, höhenverstellbar. Die Höhenverstellung der Führung 31 er­ folgt mit einer Steuerung 34, die an einem der Parallelo­ gramm-Lenker 37 mit einem Ende einer Steuerstange 39 an­ greift. Das andere Ende der Steuerstange 39 greift in eine nicht näher dargestellte Steuerkurve ein, welche synchron zur Transporteinrichtung 4 angetrieben ist. Der Rückhalter 20 kann seinerseits gegenüber dem Läufer 30 höhenverstellbar und feststellbar angeordnet sein.
Für den Antrieb des Läufers 30 ist eine Steuerung 33 vorge­ sehen, die über ein kniehebelartiges Antriebs-Gestänge 35 aus zweigelenkig miteinander verbundenen Lenkern an dem Läufer 30 angreift. Ein am Gestell 27 bzw. der Gestellwange 28 gelagerter Lenker 36 ist mit einem Ende einer Steuerstan­ ge 38 gelenkig verbunden, deren anderes Ende in eine nicht näher dargestellte Steuerkurve eingreift, die ebenfalls synchron mit der Transporteinrichtung 4 angetrieben ist.
Im Bereich der Zuführung 2 können die Mitnehmer 17 den je­ weils zugehörigen Lagenstapel 11 noch nach oben übergreifen. Beim Weiterbefördern über die Rampe 21 ändert sich jedoch der Höhenabstand zwischen dem jeweiligen Mitnehmer 17 und dem zugehörigen Lagenstapel 11 so, daß der Mitnehmer 17 nur noch an einem unteren Teil des Lagenstapels 11 angreift, nämlich nur an demjenigen Teil, der die in Transportrichtung Pfeil 5 herauszuschiebene Stapel-Einheit 12 bilden soll. Bevor jedoch der Mitnehmer 17 unter die oberste Einzellage des Lagenstapels 11 absenkt, wird seine Oberseite von dem Niederhalter 9 ergriffen, so daß die Einzellagen des Lagen­ stapels 11 gegeneinander gesichert ihre Relativlage zueinan­ der beibehalten.
Sobald der Lagenstapel im wesentlichen vollständig im Be­ reich der Linearbahn 22 läuft, gelangen alle seine oberen Einzellagen, die nicht vom Mitnehmer 17 erfaßt werden, mit ihren vorderen Kanten anschlagartig in Eingriff mit dem Rückhalter 20, der in diesem Augenblick annähernd gleiche Bewegungsgeschwindigkeit in Transportrichtung Pfeil 5 wie der Lagenstapel 11 hat. Unmittelbar anschließend wird jedoch die Vorwärtsgeschwindigkeit des Rückhalters 20 durch die Steuerung 33 verzögert, wodurch die obere Stapel-Einheit 13 nach hinten von der Stapel-Einheit 12 und über den Mitnehmer 17 hinweg entgegen Transportrichtung Pfeil 5 abgestreift und hinter dem Mitnehmer 17 auf die Gleitbahn 7 abgelegt wird. Sobald der Mitnehmer 17 den langsamer laufenden bzw. am Ende zum Stillstand gekommenen Rückhalter 20 erreicht bzw. unter­ laufen hat, wird der Rückhalter 20 mit der Steuerung 34 geringfügig, z. B. bis an bzw. über die Ebene des Niederhal­ ter-Trums 25 angehoben, so daß die Stapel-Einheit 13 mit Sicherheit von dem Rückhalter 20 freikommt.
Die Stapel-Einheit 13 liegt dann zwischen dem Mitnehmer 17 und dem darauffolgenden Mitnehmer 18 auf der Linearbahn 22 der Gleitbahn 7 sie wird von dem darauffolgenden Mitnehmer 18 eingeholt und mit gleicher Geschwindigkeit hinter der Stapel-Einheit 12 mitgenommen. Über die Rampe 23 werden die geteilten Stapel-Einheiten 12, 13 nacheinander unmittelbar dem Eingang einer Verpackungseinrichtung 40 zugeführt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein Lagenstapel 11 aus vier Einzellagen in zwei Stapel-Einheiten 12, 13 mit gleicher Anzahl von Einzellagen aufgeteilt. Um den Stapel­ trenner an Lagenstapel kleinerer oder größerer Höhe anzupas­ sen, braucht lediglich die Gleitbahn 7 gegenüber dem Nieder­ halter 9 abgesenkt und gegebenenfalls der Lagenteiler 10 gegenüber der Gleitbahn 7 höhenverstellt zu werden. Soll dagegen der Lagenstapel, der z. B. mehr als zehn Einzellagen aufweist, als Ganzes ungeteilt verpackt werden, so kann der Lagenteiler 10 gegenüber der Gleitbahn 7 noch weiter nach oben angehoben werden, z. B. derart, daß der Rückhalter 20 einen Abstand von etwa 160 mm von der Linearbahn 22 hat. Die Mitnehmer 17, 18 können in diesem Fall gegen entsprechend höhere bzw. längere ausgewechselt werden, oder entsprechend höhenverstellbar ausgebildet sein. Die Ausrück- bzw. Hub-La­ gerung 32 des Rückhalters 20 ist zweckmäßig so gewählt, daß seine Hubbewegung mit einer Bewegungskomponente in Transportrichtung Pfeil 5 verbunden ist, so daß ein schnel­ les Freikommen des Rückhalters 20 von der Vorderkante der jeweiligen Stapel-Einheit 13 gewährleistet ist. Zu diesem Zweck ist der jeweilige Lenker der Parallelogramm-Lagerung 32 so einerseits am Gestell 27 und andererseits in Trans­ portrichtung Pfeil 5 davor an der Führung 31 angelenkt, daß die Verbindungsgerade zwischen diesen beiden Gelenkachsen in Transportrichtung Pfeil 5 mit der Ebene der Linearbahn 22 konvergiert.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung können die Lagenstapel so, wie sie als einzelne Nutzenstapel die Herstellmaschine verlassen, direkt der Stapeltrennung zugeführt werden, ohne daß einzelne Nutzenstapel zunächst zu einem Gesamt-Stapel zusammengeführt werden müssen. Außerdem kann jede beliebige Höhe von Lagenstapeln ohne bauliche Änderung des Transport­ systemes verarbeitet werden, da hierfür lediglich Einstell­ arbeiten erforderlich sind.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Trennen eines mindestens eine Einzellage aufweisenden Teilstapels (12) aus einem Lagenstapel (11), insbesondere Heftlagen-Stapel, bei der der Lagen­ stapel (11) an einer Führungsbahn (22) anliegend gegen einen Rückhalte-Anschlag (20) anliegt, der von der Führungsbahn (22) einen Abstand entsprechend der Höhe des zu bildenden Teilstapels (12) aufweist und mit der Führungsbahn (22) einen Durchtrittsspalt für den Teil­ stapel (12) bildet, wobei der Teilstapel (12) durch einen laufenden Schieber (17) entlang der Führungsbahn (22) bewegt wird, der über diese in einem Maße hervor­ steht, die der Höhe des Teilstapels (12) entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückhalte-Anschlag (20) wenigstens während einer ersten Phase des Trennvorganges in Förderrichtung mit dem Schieber (17) verzögert mitlaufend bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückhalte-Anschlag (20) für den oberhalb des Teil­ stapels (12) liegenden Reststapel (13) mit dem Schieber (17) auf einer Teilstrecke mitlaufend angeordnet und vorzugsweise zwischen zwei etwa in Transportrichtung (Pfeil 5) hintereinanderliegenden Endstellung hin- und hergehend angetrieben ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Rückhalte-Anschlag (20) und der Schieber (17) in unmittelbar benachbarten Bewegungsbahnen über­ einander liegen und vorzugsweise quer zur Transportebene gegeneinander bewegbar bzw. einstellbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebs-Steuerung (33) für den Rückhalte-Anschlag (20) vorgesehen ist, mit welcher der Rückhalte-Anschlag (20) am Anfang eines Teilungstaktes und spätestens bei Eingriff in den Lagenstapel (11) mit etwa gleicher Geschwindigkeit mit dem Lagenstapel (11) bewegbar und unmittelbar anschlie­ ßend gegenüber dem Lagenstapel (11) verzögert mitlaufend bewegbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (17) im Bereich einer Zuführung (2) für den jeweiligen Lagenstapel (11) und einer nach dieser mit dem Rückhalte-Anschlag (20) zusammenwirkenden Transporteinrichtung (4) läuft und daß dem Schieber (17) ein Mitnehmer (18) für den vom Teil­ stapel (12) entgegen Förderrichtung (Pfeil 5) abge­ streiften Reststapel (3) folgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (18) zum Unterlaufen des jeweils folgend zugeführten Lagenstapels (11) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Transporteinrichtung (4) gegenüber der Zuführung (2) für die Lagenstapel (11) größere, insbe­ sondere ganzzahlig mehrfach größere, Transportgeschwin­ digkeit aufweist und daß vorzugsweise mehrere Schieber (17) und Mitnehmer (18) in gleichen Abständen abwech­ selnd hintereinander vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung des Lagensta­ pels (11) und zum Transport der Teilstapel (12) jeweils im wesentlichen derselbe Schieber (17) vorgesehen ist und daß vorzugsweise eine Einrichtung zur Änderung der Mitnahmehöhe des Schiebers (17) vor Erreichen der Trennstation, insbesondere eine ansteigende Rampe (21), zur Führung des Lagenstapels (11) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abschieben des jeweili­ gen Reststapels (13) von dem Teilstapel (12) ein pa­ rallel zur Führungsbahn (22) bewegbarer Läufer (30), insbesondere ein an seiner Unterseite den Rückhalte-An­ schlag (20) tragender Schlitten, vorgesehen ist, der an einer vorzugsweise höhenverstellbaren Längs-Führung (31) geführt ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückhalte-Anschlag (20), insbesondere die Längsführung (31), an einer Hub-Lage­ rung (32), wie einem Parallelogrammgestänge, gelagert und vorzugsweise über mindestens eine Kurven-Steuerung (33 bzw. 34) längsverschiebbar und/oder höhenverstellbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Rückhalte-An­ schlages (20) mindestens ein Niederhalter (9) für den Lagenstapel (11) und/oder den Teilstapel (12), insbeson­ dere ein mitlaufendes Transportband, vorgesehen ist, gegenüber dem vorzugsweise der Rückhalte-Anschlag (20) und/oder die Führungsbahn (22) höhenverstellbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung (34) zum Abheben des Rückhalte-Anschlages (20) von dem vom Teilstapel (12) getrennten Reststapel (13) vorgesehen ist und daß vorzugsweise die nach oben gerichtete Abhebebewegung des Rückhalte-Anschlages (20) eine Bewegungskomponente in Förderrichtung (Pfeil 5) auf­ weist.
13. Vorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (22) und der Rückhalte-Anschlag (20) gegeneinander in eine Außerbetriebslage des Rückhalte-Anschlages (20) höhenverstellbar angeordnet sind und daß vorzugsweise der Niederhalter (9) unabhängig vom Rückhalte-Anschlag (20) gegenüber der Führungsbahn (22) höhenverstellbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückhalte-Anschlag (20) zwischen einem stapelnden Zwischenspeicher einer Einzel­ lagen-Herstelleinrichtung und einer Verpackungseinrich­ tung (40) für Stapel-Einheiten (12, 13) vorgesehen ist und daß vorzugsweise zwischen einer die Lagenstapel (11) hintereinander auf Abstand einstellenden Vereinzelungs­ einrichtung und der Verpackungseinrichtung (40) eine ununterbrochene Förderung für die Teilstapel (12) sowie die Lagenstapel (11) vorgesehen ist.
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