DE3935891A1 - Anordnung zum verstellen eines spiegels in einem laserkreisel - Google Patents
Anordnung zum verstellen eines spiegels in einem laserkreiselInfo
- Publication number
- DE3935891A1 DE3935891A1 DE19893935891 DE3935891A DE3935891A1 DE 3935891 A1 DE3935891 A1 DE 3935891A1 DE 19893935891 DE19893935891 DE 19893935891 DE 3935891 A DE3935891 A DE 3935891A DE 3935891 A1 DE3935891 A1 DE 3935891A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mirror
- membrane
- arrangement according
- piezo
- piezoelectric drive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 239000012528 membrane Substances 0.000 claims description 69
- 238000005452 bending Methods 0.000 claims description 10
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 claims description 9
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 claims description 4
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 claims description 3
- 239000010410 layer Substances 0.000 description 18
- 239000000463 material Substances 0.000 description 4
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 1
- 239000012790 adhesive layer Substances 0.000 description 1
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 239000011888 foil Substances 0.000 description 1
- 239000000499 gel Substances 0.000 description 1
- 239000003292 glue Substances 0.000 description 1
- 230000014759 maintenance of location Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/05—Construction or shape of optical resonators; Accommodation of active medium therein; Shape of active medium
- H01S3/08—Construction or shape of optical resonators or components thereof
- H01S3/086—One or more reflectors having variable properties or positions for initial adjustment of the resonator
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/05—Construction or shape of optical resonators; Accommodation of active medium therein; Shape of active medium
- H01S3/08—Construction or shape of optical resonators or components thereof
- H01S3/081—Construction or shape of optical resonators or components thereof comprising three or more reflectors
- H01S3/083—Ring lasers
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02N—ELECTRIC MACHINES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H02N2/00—Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction
- H02N2/02—Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction producing linear motion, e.g. actuators; Linear positioners ; Linear motors
- H02N2/04—Constructional details
- H02N2/043—Mechanical transmission means, e.g. for stroke amplification
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Gyroscopes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Verstellen eines Spiegels senkrecht zu
seiner Spiegelfläche mit dem Ziel, die Strahlpfadlänge in einem Laserkreisel zu
verändern, wobei die Kraft für die Spiegelverstellung von einem piezoelektri
schen Antrieb aufgebracht wird.
Eine derartige Anordnung ist aus der DE-OS 29 00 609 bekannt. Der piezoelektri
sche Antrieb gemäß dieser DE-OS 29 00 609 besteht aus einer Piezoscheibe, bei
der ein äußerer Bereich und ein zentraler Bereich getrennt voneinander elek
trisch ansteuerbar sind, so daß der Randbereich und der Zentralbereich des Spie
gels entgegengesetzt gerichteten Kräften ausgesetzt werden können. Eine exakte
Funktion eines Laserkreisels setzt voraus, daß die Laserstrahlpfadlänge in dem
Ringlaser möglichst konstant ist. Bei Temperaturschwankungen, denen der Laser
kreisel ausgesetzt ist, kommt es aber zu Veränderungen der Laserstrahlpfadlänge.
Werden diese Veränderungen der Laserstrahlpfadlänge nicht korrigiert, dann kön
nen sie eine Drift verursachen, also ein Ausgangssignal hervorrufen, welches ei
ne Rotation angibt, auch wenn tatsächlich keine vorhanden ist.
Temperaturabhängige Laserstrahlpfadlängen lassen sich dadurch kompensieren, daß
einer der vorhandenen Spiegel verschoben wird. Eine solche Verschiebung soll
aber nur in Richtung senkrecht zur Spiegelfläche erfolgen. Alle andersartigen
Bewegungen, beispielsweise Rotationen oder Kippungen, sind möglichst zu vermei
den. Solche unerwünschten Spiegelbewegungen lassen sich aber bei der in der
DE-OS 29 00 609 beschriebenen Anordnung nicht ausschließen. Das liegt daran, daß
die elektrisch getrennt voneinander ansteuerbaren inneren und äußeren Bereiche
der gemeinsamen Piezoscheibe miteinander und auch mit dem Spiegel zu starr ver
bunden sind. Dann übertragen sich nämlich nicht nur senkrecht zur Spiegelfläche
gerichtete Kräfte, sondern auch parallel zur Spiegelfläche orientierte Kräfte
auf den Spiegel.
Die durch die Merkmale der nebengeordneten Ansprüche 1, 10 und 19 gekennzeichne
ten Anordnungen sind vorteilhafterweise so ausgestaltet, daß die von dem piezo
elektrischen Antrieb ausgehenden Kräfte eine nahezu ausschließlich senkrecht zur
Spiegelfläche gerichtete Spiegelbewegung bewirken. D.h. durch die erfindungsge
mäßen Anordnungen werden unerwünschte Spiegelbewegungen weitgehendst unter
drückt. Die den nebengeordneten Ansprüchen 1, 10 und 19 untergeordneten Ansprü
che geben vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Anordnungen wieder.
Anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele wird nun
die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1, 2, 3 drei Varianten für einen auf den äußeren und inneren Be
reich des Spiegels einwirkenden piezoelektrischen Antrieb,
Fig. 4-9 sechs Ausführungsbeispiele für einen piezoelektrischen An
trieb, dessen radiale Volumenänderung in eine axiale Spiegelbewegung umge
formt wird,
Fig. 10, 11, 12 drei Ausführungen für einen piezoelektrischen Antrieb
mit einer den Spiegel bewegenden Membran,
Fig. 13, 14, 15 drei Ausführungen für eine Verbindung des Spiegels mit
der Membran und
Fig. 16-21 sechs Ausführungen für eine Verbindung der Membran mit einem
den Spiegel fassenden Rahmen.
Der Fig. 1 ist eine Anordnung zu entnehmen, die einen in einem Laserkreisel
eingesetzten Spiegel 1 in axialer Richtung, d.h. senkrecht zu seiner Spiegelflä
che, zu verschieben vermag. Der in einem Querschnitt in Fig. 1 gezeigte Spiegel
1 ist in bekannter Weise so gestaltet, daß er einen äußeren Ringbereich 1′, und
einen zylindrischen Innenbereich 1′′, den sogenannten Spiegelstempel, aufweist.
Der äußere Ringbereich 1′ ist mit dem Spiegelstempel 1′′ durch einen membranar
tigen Steg 1′′′ verbunden. Für die im Mikrometerbereich liegende Auslenkung des
Spiegels 1 in axialer Richtung, d.h. senkrecht zu seiner Spiegelfläche 2, ist
ein piezoelektrischer Antrieb vorgesehen. Dieser piezoelektrische Antrieb be
steht aus einem ersten ringförmigen, auf den äußeren Ringbereich 1′ des Spiegels 1
einwirkenden Piezoelement 3 und einem von diesem durch einen Freiraum getrennten
zweiten zylindrischen Piezoelement 4, das auf den Spiegelstempel 1′′ einwirkt.
Beide Piezoelemente 3 und 4 können, wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, mehr
schichtig aufgebaut sein. Dadurch, daß die beiden Piezoelemente 3 und 4 durch
einen Freiraum voneinander getrennt sind, beeinflussen sie sich durch radiale
Volumenausdehnungen gegenseitig nicht. Die zwei Piezoelemente 3 und 4 sind ge
meinsam zwischen einer in axialer Richtung biegeweichen Membran 5 und einer bie
gesteifen Abdeckplatte 6 eingespannt. Die Membran 5 befindet sich auf der dem
Spiegel 1 zugewandten Seite und die Abdeckplatte 6 auf der gegenüberliegenden
Seite der beiden Piezoelemente 3 und 4. Zwei mit der Membran 5 verbundene Bolzen
7 und 8 durchdringen den mit den Piezoelementen 3 und 4 belegten Raum und die
anschließende Abdeckplatte 6, auf deren Oberseite sie jeweils mit einer Mutter
7′, und 8′, verschraubt sind.
Eine jeweils zwischen der Mutter 7′ bzw. 8′ und der Abdeckplatte 6 eingefügte
Feder 7′′ bzw. 8′′ sorgt für eine elastische Verspannung der Piezoelemente 3 und
4 zwischen der Abdeckplatte 6 und der Membran 5. Bei dem in der Fig. 1 darge
stellten Ausführungsbeispiel ist zwischen den Piezoelementen 3 und 4 und der
Membran 5 eine Zwischenlage 9 eingefügt, die von einer großen, an die Piezoele
mente 3 und 4 angepaßte Auflagefläche auf eine kleinere, auf der Membran 5 auf
liegenden Fläche übergeht. Durch diese Übersetzung der großen Auflagefläche der
Piezoelemente 3 und 4 auf eine wesentlich kleinere Berührungsfläche mit der Mem
bran 5 steht eine sehr große effektive Membranfläche zur Verfügung, die durch
ihre geringere Biegesteifigkeit Volumenänderungen der Piezoelemente 3 und 4 in
eine axiale Kraft auf dem Spiegel 1 besser umsetzt. Auf der dem Spiegel 1 zuge
wandten Unterseite der Membran 5 ist eine Distanzscheibe 10 aufgeklebt, und auf
dieser Distanzscheibe 10 wiederum ist der Spiegel 1 durch Kleben fixiert. Diese
Distanzscheibe 10 besteht aus dem gleichen Material wie der Spiegel 1, um eine
Anpassung zwischen den unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten der Mem
bran 5 und dem Spiegel 1 zu bewirken. Damit, wie bereits im Zusammenhang mit der
Zwischenlage 9 gesagt, die effektive Membranfläche möglichst groß ist, liegt die
Distanzscheibe 10 mit einer kleinen Fläche auf der Membran 5 auf und geht auf
eine große Auflagefläche für den Spiegel 1 über. Durch die elastische Verspan
nung der Piezoelemente 3 und 4 zwischen der Membran 5 und der Abdeckplatte 6
können sich die Piezoelemente ungehindert in radialer Richtung ausdehnen, ohne
daß daraus eine störende radiale Kraft auf den Spiegel 1 resultiert. Durch die
in Fig. 1 gezeigte Anordnung wird nur eine in axialer Richtung erfolgende Volu
menänderung der Piezoelemente 3 und 4 auf den Spiegel 1 übertragen. Es besteht
die Möglichkeit, die beiden Piezoelemente 3 und 4 entgegengesetzt anzusteuern,
so daß es z.B. bei dem äußeren Piezoelement 3 zu einer Kontraktion und bei dem
inneren Piezoelement 4 zu einer Ausdehnung kommt. Damit läßt sich ein größerer
axialer Verstellweg für den Spiegel 1 verwirklichen.
Die in Fig. 2 dargestellte Anordnung unterscheidet sich gegenüber der in Fig.
1 gezeigten Anordnung durch die Führung der beiden mit der Membran 5 verbundenen
Bolzen 7 und 8. Es ist auch möglich mit mehreren Bolzen zu arbeiten, damit die
Last gleichmäßiger verteilt wird. Gemäß Fig. 1 sind die beiden Bolzen 7 und 8
durch das ringförmige äußere Piezoelement 3 geführt, und gemäß Fig. 2 durch
dringen die beiden Bolzen 7 und 8 den Freiraum zwischen den beiden Piezoelemen
ten 3 und 4.
Wie der Fig. 3 zu entnehmen ist reicht für die Verspannung der Piezoelemente 3
und 4 unter Umständen auch nur ein mit der Membran 5 verbundener Bolzen 11 aus,
der durch das mittlere Piezoelement 4 geführt ist. Dieser eine Bolzen 11 ist auf
der Oberseite der Abdeckplatte 6 mit einer Mutter 11′ unter Zwischenlage einer
Feder 11′′ verschraubt.
Bei beiden in den Fig. 2 und 3 dargestellten Anordnungen ist auf die Darstel
lung des Spiegels verzichtet worden, weil er hier an gleicher Stelle, wie im Zu
sammenhang mit Fig. 1 beschrieben, angeordnet ist. Im Unterschied zu den in den
Fig. 1 und 3 dargestellten Anordnungen weist die weniger aufwendige Ausfüh
rungsform nach Fig. 2 keine Zwischenlage zwischen der Membran 5 und den Piezoe
lementen 3 und 4 auf, und die Distanzscheibe 12 ist nicht für eine Übersetzung
einer großen Auflagefläche für den Spiegel auf eine kleine Auflagefläche für die
Membran ausgeführt.
Die in den Fig. 4-9 dargestellten Anordnungen haben gemeinsam, daß der pie
zoelektrische Antrieb in einer mit dem Außenbereich des Spiegels verbundenen
Haltevorrichtung untergebracht ist. Und zwar ist darin der piezoelektrische An
trieb so angeordnet, daß er durch eine parallel zur Spiegelfläche gerichtete Vo
lumenänderung eines sich einerseits auf dem inneren Bereich des Spiegels und an
dererseits am piezoelektrischen Antrieb abstützende Biegebalkenvorrichtung zu
einer Durchbiegung senkrecht zur Spiegelfläche veranlaßt.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel in Fig. 4 besteht die Haltevorrichtung aus einem
den Spiegel 1 überspannenden stabilen Oberteil 13 und von diesem abgewinkelte
über den Rand des Spiegels 1 greifenden Armen 13′. In das Oberteil sind minde
stens zwei Piezoelemente 14 und 15 eingesetzt. Eine Blattfeder 16, die mit ihren
beiden Enden an den einander zugewandten Innenseiten der beiden Piezoelemente 14
und 15 anliegt, drückt die Piezoelemente 14 und 15 gegen Schultern 17 und 18 in
dem Oberteil 13 der Haltevorrichtung. Der Bereich des Durchbiegungsmaximums der
Blattfeder 16 liegt auf dem Stempel 1′′ des Spiegels 1 auf. Bei einer radialen
Volumenänderung der Piezoelemente 14 und 15 biegt sich die Blattfeder 16 in
Richtung auf den Spiegel 1 schwächer oder stärker durch und übt somit eine axia
le Kraft auf den Spiegel 1 aus. Es können auch mehrere über Kreuz geführte
Blattfedern zur Verschiebung des Spiegels 1 eingesetzt werden. Dabei wird jede
Blattfeder zwischen jeweils zwei in dem Oberteil 13 der Haltevorrichtung einge
setzten Piezoelementen eingespannt.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Anordnung ist in das Oberteil 19 der Haltevor
richtung, welche den Spiegel 1 zwischen seinen Armen 19′ hält ein geschlossener
Piezoring 20 eingesetzt. An der Innenseite dieses Piezorings 20 stützen sich mit
ihren Enden eine mit ihrem Durchbiegungsmaximum auf dem Spiegel 1 aufliegende
Blattfeder 21 und eine in entgegengesetzter Richtung mit ihrem Durchbiegungsma
ximum am Oberteil 19 aufliegende Blattfeder 22 ab. Schrumpft nun der Piezoring
20, d.h. verringert sich sein Innendurchmesser, so biegen sich die beiden Blatt
federn 21 und 22 in einander entgegengesetzte Richtungen durch und veranlassen
den Spiegel 1 zu einer Auslenkung in axialer Richtung. Mit den zwei einander
entgegenwirkenden Blattfedern 19, 21 läßt sich ein längerer Auslenkungsweg für
den Spiegel 1 realisieren. Denn die am Oberteil 19 der Haltevorrichtung anlie
gende Blattfeder 22 schiebt mit zunehmender Durchbiegung den geschrumpften, im
Oberteil 19 frei beweglichen Piezoring 20 zusammen mit der an ihm fixierten
Blattfeder 21 in Richtung auf den Spiegel 1. Wie bereits im Zusammenhang mit Fig.
4 erwähnt, können mehrere über Kreuz geführte Blattfedern in dem Piezo
ring 20 eingesetzt werden.
Ebenfalls mit entgegengesetzt wirkenden Blattfedern 23 und 24 ist die Anordnung
gemäß Fig. 7 ausgestattet. Der Piezoring 25, in den die Blattfedern 23 und 24
eingesetzt sind, ist in diesem Ausführungsbeispiel segmentiert. Durch Ausdehnung
der einzelnen Piezoringsegmente 25 werden die Blattfedern 23 und 24 gespannt und
üben in der im Zusammenhang mit Fig. 5 geschilderten Weise eine axiale Kraft
auf den Spiegel 1 aus. Der segmentierte Piezoring 25, der mit seiner Innenseite
einen radialen Druck auf die Blattfedern 23 und 24 ausübt, stützt sich mit sei
ner Außenseite an der Innenwand einer Haltevorrichtung 26 ab, die aus dem glei
chen Material besteht wie der Spiegel 1. Wegen der gleichen Materialien des
Spiegels 1 und der Haltevorrichtung 26 erfahren beide die gleichen Wärmeausdeh
nungen. Aus diesem Grunde ist es auch unproblematisch, die Haltevorrichtung 26
mit ihrem den Piezoring 25 abstützenden Rand direkt auf dem äußeren Ringbereich
des Spiegels 1 aufzukleben oder anzusprengen.
Eine ebensolche Haltevorrichtung 27 besitzt die in Fig. 6 dargestellte Anord
nung. In dieser Haltevorrichtung ist auch ein segmentierter Piezoring 28 einge
setzt, und an dessen Innenbereich stützt sich mit seinen beiden Enden eine
Blattfeder 29 - es können auch wiederum mehrere über Kreuz geführte Blattfedern
sein - ab.
Diese Blattfeder 29 drückt mit dem Bereich ihres Durchbiegungsmaximums auf ei
nen Stempel 30, der unter Zwischenlage einer Scheibe 31 auf dem Spiegel 1 auf
liegt. Die Zwischenlage 31 besteht aus dem gleichen Material wie der Spiegel 1,
um eine Anpassung zwischen den unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten
des Stempels 30 und des Spiegels 1 zu bewirken. Der Stempel 30 ist mit seinem
Schaft 30′ durch die Haltevorrichtung 27 geführt und auf deren Oberseite mit ei
ner Mutter 32 verschraubt. Eine zwischen der Mutter 32 und der Oberseite der
Haltevorrichtung 27 eingefügte Feder 33 bildet eine Gegenkraft zu der Blattfeder
29. So kann durch Verdrehen der Mutter 32 die Andruckkraft des Stempels 30 auf
den Spiegel 1 eingestellt werden.
Bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen bestand die Biegebalken
vorrichtung aus einer oder mehreren Blattfedern. Bei der der Fig. 8 zu entneh
menden Anordnung wird die axiale Kraft auf den Spiegel 1 von Hebeln 34, 35 aus
geübt. Die Hebel 34, 35 sind in einer Haltevorrichtung für den Spiegel 1 schwenk
bar aufgehängt. Diese Haltevorrichtung besteht wie die in den Fig. 4 und 5
gezeigte Haltevorrichtung ebenfalls aus einem Oberteil 36 und von diesem abge
winkelten Armen 36′. Die Arme übergreifen den Spiegel 1 und sind mit ihren Enden
an dem Grundkörper 37 des Laserkreisels fixiert. Der Spiegel 1, welcher auf dem
Grundkörper 37 des Laserkreisels aufliegt wird somit zwischen diesem Grundkörper
37 und dem Oberteil 36 der Haltevorrichtung eingeklemmt. Jeder von mindestens
zwei vorhandenen Hebeln 34, 35 weist an seinem an dem Oberteil 36 der Haltevor
richtung gelagerten Ende eine Schulter 34′, 35′ auf. Das andere Ende eines jeden
Hebels drückt auf den Spiegelstempel 1′′ des Spiegels 1. Die Hebel 34, 35 stüt
zen sich mit ihren Schultern 34′, 35′ gegen Piezoelemente 38, 39 ab. Auf der den
Schultern 34′, 35′ der Hebel 34, 35 gegenüberliegenden Seite liegen die Piezo
elemente 38, 39 an Begrenzungswänden 40, 41 an. Erfahren nun die Piezoelemente
38, 39 zwischen den Begrenzungswänden 4 O, 41 und den Schultern 34′, 35′ der He
bel 34, 35 eine Volumenänderung in radialer Richtung, so werden die am Oberteil
36 der Haltevorrichtung gelenkig gelagerten Hebel 34, 35 auf den Spiegel 1 zu
oder von ihm weg gekippt. Eine zwischen den zwei gegenüberliegenden Hebeln 34,
35 eingespannte Blattfeder 42 stellt eine Gegenkraft gegen die Piezoelemente 38,
39 dar. Mittels Schrauben 43, 44 welche durch die Begrenzungswände geführt sind
und auf die Piezoelemente 38, 39 treffen, kann die Andruckkraft der Hebel 34, 35
auf den Spiegel 1 eingestellt werden.
Eine andere Möglichkeit, die Andruckkraft der Hebel 34, 35 auf den Spiegel 1
einzustellen, verdeutlicht die in Fig. 9 dargestellte Anordnung. Dort sind die
auf den Spiegel 1 Kraft ausübenden Hebelenden von Schrauben 45, 46 durchsetzt,
mit denen sich der Abstand zwischen den Hebelenden und dem Spiegelstempel 1′′
und damit die Hebelandruckkraft verstellen läßt. Die Anordnung der Fig. 9 ent
spricht im wesentlichen der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform. Die Fig.
9 zeigt lediglich eine andere Verbindung zwischen der Haltevorrichtung und dem
Spiegel 1. Hier wird der Spiegel 1 direkt zwischen den Armen 47′, welche von dem
Oberteil 47 der Haltevorrichtung abgewinkelt sind, gehalten, so wie es oben be
reits bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 4 und 5 beschrieben worden ist.
Es ist zweckmäßig, die Arme 13′, 19′, 36′ und 47′ der in den Fig. 4, 5, 8 und
9 dargestellten Haltevorrichtungen in Längsrichtung, d.h. in axialer Verschiebe
richtung des Spiegels 1, zu schlitzen, so daß eine Art Fingerstruktur entsteht.
Dadurch wird die unerwünschte Kopplung zwischen in der Haltevorrichtung auftre
tenden radialen Kräften und dem Spiegel 1 geschwächt. Die Übertragung axialer
Kräfte auf den Spiegel 1 vermindert sich dadurch aber nicht.
Bei den in den Fig. 10, 11 und 12 dargestellten Anordnungen ist der Spiegel 1
in einer Haltevorrichtung gefaßt, die aus einem über den Rand des Spiegels 1
greifenden Rahmen 48 und einer in diesen Rahmen 48 angeordneten, parallel zur
Spiegelfläche verlaufenden Membran 49 besteht. Ein auf der Membran 49 angeordne
ter piezoelektrischer Antrieb bewirkt eine Durchbiegung der Membran 49, die sich
in eine axiale Auslenkung des Spiegels 1 übersetzt. Die Fig. 10, 11 und 12
zeigen drei verschiedene Ausgestaltungen des piezoelektrischen Antriebes. Gemäß
Fig. 10 besteht dieser piezoelektrische Antrieb aus zwei Piezoelementen 50 und
51, von denen das eine auf der Ünterseite und das andere auf der Oberseite der
Membran 49 fixiert ist. Werden die beiden Piezoelemente 50 und 51 so entgegenge
setzt angesteuert, daß das Piezoelement 51 auf der Oberseite der Membran 49
schrumpft und sich das Piezoelement 50 auf der Unterseite der Membran 49 aus
dehnt, so kommt es zu einer Durchbiegung der Membran 49 in Richtung auf den
Spiegel 1. Die Form der Durchbiegung der Membran 49 läßt sich gezielter beein
flussen, wenn, wie die Fig. 11 zeigt, auf jeder der beiden Membranseiten mehre
re Piezoelemente 52 und 53 getrennt voneinander angeordnet sind und alle Piezo
elemente 52, 53 einzeln ansteuerbar sind.
Bei der in Fig. 12 dargestellten Anordnung sind auf den beiden Membranseiten
mehrschichtige Piezoelemente 54 und 55 aufgebracht. Die Dicke der miteinander
verklebten Schichten der Piezoelemente 54, 55 werden mit zunehmender Entfernung
von der Membran 49 kleiner. Werden alle Schichten mit gleicher Spannung ange
steuert, nimmt die Feldstärker mit abnehmender Schichtdicke zu. Die außenliegen
den Schichten erfahren wegen der in ihnen vorherrschenden größeren Feldstärke
eine größere Volumenausdehnung. Dadurch werden die Piezoelemente 54, 55 gleich
mäßiger belastet; es kommt zu einer homogeneren Spannungsverteilung in den Pie
zoelementen 54, 55. Jedes geschichtete Piezoelement 54, 55 kann mit einer einzi
gen an allen Schichten anliegenden Spannung angesteuert werden. Bei Piezoelemen
ten, die aus gleich dicken Schichten aufgebaut sind, müssen die einzelnen
Schichten mit abgestuften elektrischen Spannungen angesteuert werden, um eine
gewünschte Durchbiegung der Membran 49 zu erzielen.
Zur Erzielung einer gleichbleibenden Kraftübertragung zwischen den einzelnen
Schichten der Piezoelemente ist es zweckmäßig, für eine gleichbleibende Schicht
dicke des Klebers zwischen den einzelnen Schichten zu sorgen. Für eine über die
ganze Fläche der Piezoschichten gleichmäßig verteilte Kleberschichtdicke sorgen
zwischen die Piezoschichten eingefügte Abstandhalter. Diese Abstandhalter können
z.B. Formteile aus Metall oder Kunststoff sein.
Eine höhere Steifigkeit der Piezoelemente läßt sich dadurch erzielen, daß zwi
schen die Piezoschichten Metallfolien eingefügt werden. Sie können gleichzeitig
als Elektroden für die elektrische Ansteuerung der Piezoelemente dienen.
Die Übertragung der Kraft der sich durchbiegenden Membran 49 auf den Spiegel 1
erfolgt durch ein Verbindungsstück, das einerseits an der Membran 49 bzw. an ei
nem an dessen Unterseite befindlichen Piezoelement fixiert ist und andererseits
eine Verbindung mit dem Spiegelstempel 1′′ eingeht. Die Fig. 10, 11 und 12
zeigen drei sehr einfache Formen von Verbindungsstücken 56, 57 und 58. Das Ver
bindungsstück 56 in Fig. 10 ist an einem Ende mit dem auf der Unterseite der
Membran 49 befindlichen Piezoelement 50 durch Kleben verbunden. Das andere Ende
dieses Verbindungsstücks 56 besitzt einen verbreiterten Fuß, der mit einer Fin
gerstruktur über den Spiegelstempel 1′′ greift.
Auch das in Fig. 12 dargestellte Verbindungsstück 58 ist mit einem Ende auf dem
Piezoelement 54 an der Unterseite der Membran 49 verklebt, und das andere Ende
mit verbreiterter Auflagefläche ist auf den Spiegelstempel 1′′ aufgeklebt. Die
Anordnung gemäß Fig. 11 besitzt ein Verbindungsstück 57 das direkt mit der Mem
bran 49 auf der einen Seite verbunden ist und auf der anderen Seite auf dem
Spiegelstempel 1′′ fixiert ist.
Weitere Ausführungsbeispiele von Verbindungsstücken zeigen die Fig. 13, 14
und 15. Das in der Fig. 13 dargestellte Verbindungsstück besitzt eine erste
Auflagefläche 59 zur Befestigung an einem Piezoelement und eine mit dieser durch
einen Schaft 60 verbundene zweite Auflagefläche 61 zur Fixierung auf dem Spiegel
1. Die erste Auflagefläche 59 und/oder die zweite Auflagefläche 61 können, wie
in Fig. 13 dargestellt, strahlenförmig gefiedert sein. Der Fig. 14 ist ein
Verbindungsstück zu entnehmen, das aus einem mit der Membran 49 direkt verbunde
nen Schaft 62 und einer am Ende des Schaftes befindlichen Auflagefläche 63 be
steht, die zur Fixierung mit dem Spiegel 1 dient. Diese Auflagefläche 63 kann
geschlossen (siehe Fig. 14) oder gefiedert (siehe Fig. 13) sein. Der Fig. 15
ist ein topfförmiges Verbindungsstück 64 zu entnehmen. Dabei stellt der Topfrand
65 die Auflagefläche für den piezoelektrischen Antrieb und der Topfboden 66 die
Auflagefläche für den Spiegel 1 dar. Der Topfrand 65 kann, wie der Fig. 15 zu
entnehmen ist, gefiedert sein.
In den Fig. 16 bis 21 sind sechs verschiedene Ausführungsbeispiele für Ver
bindungen zwischen der Membran 49 und dem den Spiegel aufnehmenden Rahmen 48
dargestellt. Die Fig. 16 bis 21 zeigen jeweils auf der rechten Seite eine
Draufsicht von der Membranseite her und auf der linken Seite einen Querschnitt
entlang einer strichpunktierten Linie in der Draufsicht der Haltevorrichtung.
Bei der Verbindung zwischen der Membran 49 und dem Rahmen 48 der Haltevorrich
tung kommt es darauf an, sie so zu gestalten, daß von der Membran 49 ausgehende
radiale Kräfte sich nur schwach auf den Rahmen 48 übertragen. Gemäß der Ausfüh
rungsform in Fig. 16 ist die Verbindung als Kugelgelenk ausgebildet. Dabei sind
in Abständen am Rand der Membran 49 mehrere Kugeln 65 angeformt, die in eine
Aufnahme 66 am Rahmen 48 eingreifen.
Die Membran 49 der in Fig. 17 dargestellten Haltevorrichtung ist mit ihrem Rand
in keilförmige Schlitze 67 in Aufnahmen 68 am Rahmen 48 eingesetzt.
Die Fig. 18 und 19 zeigen Haltevorrichtungen, deren Membran 49 an ihrem Rand
mit Speichen 69 versehen ist. Diese Speichen 69 verzweigen sich gemäß Fig. 18
in zwei in der Membranebene liegende am Rahmen 48 fixierte Arme 70 und 71. Gemäß
Fig. 19 verzweigen sich die Speichen 69 in einer Ebene senkrecht zur Membran 49
in zwei am Rahmen 48 fixierte Arme 72 und 73. Solche aus zwei parallelen Feder
armen 49′ und 49′′ bestehende Quasigelenke verdeutlicht auch die Fig. 12.
Die Fig. 20 zeigt eine Membran 49, die zwischen mehreren am Rahmen 48 befestig
ten Blattfedern 74 eingeklemmt ist.
Der der Fig. 21 zu entnehmende Rahmen 48 besitzt einen gefiederten, um 90° ab
gewinkelten Rand 75, auf dem entweder die Membran 49 selbst oder das auf ihr be
findliche Piezoelement z.B. durch Kleben fixiert wird.
Es wurde bereits oben schon einmal darauf hingewiesen, daß der den Spiegel fas
sende Rahmen 48 als Fingerstruktur ausgebildet sein kann, die für radiale Kräfte
eine weniger harte Verbindung mit dem Spiegel darstellt.
Claims (34)
1. Anordnung zum Verstellen eines Spiegels senkrecht zu seiner Spiegelfläche
mit dem Ziel, die Strahlpfadlänge in einem Laserkreisel zu verändern, wobei
die Kraft für die Spiegelverstellung von einem piezoelektrischen Antrieb
aufgebracht wird, der auf einen äußeren Bereich des Spiegels und auf einen
inneren Bereich des Spiegels einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der pie
zoelektrische Antrieb aus einem ersten Piezoelement (3), das auf den äuße
ren Spiegelbereich (1′) wirkt, und einem von diesem durch einen Freiraum
getrennten zweiten Piezoelement (4) besteht, das auf den inneren Spiegelbe
reich (1′′) wirkt, und daß die beiden Piezoelemente (3, 4) zwischen einer
Membran (5), die sich auf der dem Spiegel (1) zugewandten Seite der Piezo
elemente (3, 4) befindet, und einer auf der dem Spiegel (1) abgewandten
Seite der Piezoelemente (3, 4) angeordneten biegesteifen Abdeckplatte (6)
verspannt sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Membran (5)
mindestens ein Bolzen (7, 8, 11) verbunden ist, der den mit den Piezoele
menten (3, 4) belegten Raum und die anschließende Abdeckplatte (6) durch
dringt, und daß auf der den Piezoelementen (3, 4) abgewandten Seite der
Abdeckplatte (6) eine Mutter (7′, 8′, 11′) auf den Bolzen (7, 8, 11) ge
schraubt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der
Mutter (7′, 8′, 11′) und der Abdeckplatte (6) eine Feder (7′′, 8′′, 11,,)
befindet.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bolzen
(11) durch das auf den inneren Bereich (1′′) des Spiegels (1) wirkende
Piezoelement (4) geführt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
zwei Bolzen (7, 8) durch das auf den äußeren Bereich (1′) des Spiegels (1)
wirkende Piezoelement (3) geführt sind.
6. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
zwei Bolzen (7, 8) durch den zwischen den beiden Piezoelementen (3, 4)
befindlichen Freiraum geführt sind.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Piezo
elementen (3, 4) und der Membran (5) eine Zwischenlage (9) eingefügt ist,
welche von einer großen, an die Piezoelemente (3, 4) angepaßten Auflage
fläche auf eine kleinere, auf der Membran (5) aufliegenden Fläche übergeht.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Membran
(5) und dem Spiegel (1) eine Distanzscheibe (10) angeordnet ist, die eine
Anpassung zwischen den unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten
der Membran (5) und des Spiegels (1) bewirkt.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzscheibe
(10) von einer kleinen, der Membran (5) zugewandten Auflagefläche auf eine
größere, dem Spiegel (1) zugewandte Auflagefläche übergeht.
10. Anordnung zum Verstellen eines Spiegels senkrecht zu seiner Spiegelfläche
mit dem Ziel, die Strahlpfadlänge in einem Laserkreisel zu verändern wobei
die Kraft für die Spiegelverstellung von einem piezoelektrischen Antrieb
aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der piezoelektrische Antrieb
(14, 15, 20, 25, 28, 38, 39) in einer mit dem Spiegel (1) verbundenen Hal
tevorrichtung (13, 13′, 19, 19′, 26, 27, 36, 36′, 47, 47′) so untergebracht
ist, daß der piezoelektrische Antrieb (14, 15, 20, 25, 28, 38, 39) durch
eine parallel zur Spiegelfläche gerichtete Volumenänderung eine sich einer
seits auf dem inneren Bereich (1′′) des Spiegels (1) und andererseits am
piezoelektrischen Antrieb (14, 15, 20, 25, 28, 38, 39) abstützende Biege
balkenvorrichtung (16, 19, 21, 23, 24, 29, 34, 35) zu einer Durchbiegung
senkrecht zur Spiegelfläche veranlaßt.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegebalkenvor
richtung aus einer oder mehreren über Kreuz geführten Blattfedern (16, 29)
besteht und daß jede dieser Blattfedern (16, 29) sich mit ihren beiden Enden
an dem piezoelektrischen Antrieb (14, 15, 28) abstützt und mit dem Bereich
des Durchbiegungsmaximums auf dem Spiegel (1) aufliegt.
12. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegebalkenvor
richtung aus einer oder mehreren über Kreuz geführten Blattfedern (21, 23),
die auf den Spiegel (1) eine Kraft ausüben, und aus einer oder mehreren
über Kreuz geführten Blattfedern (22, 24) besteht, die in entgegengesetzte
Richtung auf die Haltevorrichtung (19, 26) eine Kraft ausüben, und daß jede
dieser Blattfedern (21, 23, 22, 24) sich mit ihren beiden Enden an dem
Piezoelektrischen Antrieb (20, 25) abstützt und mit dem Bereich des
Durchbiegungsmaximums an dem Spiegel (1) beziehungsweise an der Haltevor
richtung (19, 26) anliegt.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 10, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der piezoelektrische Antrieb ein segmentierter Piezoring (25, 28) ist,
an dessen Innenseite sich die Biegebalkenvorrichtung (23, 24, 29) abstützt
und dessen Außenseite an der Haltevorrichtung (26, 27) anliegt.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 10, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der piezoelektrische Antrieb ein geschlossener Piezoring (20) ist, an
dessen Innenseite sich die Biegebalkenvorrichtung (21, 22) abstützt und
dessen Außenseite an der Haltevorrichtung (19) anliegt.
15. Anordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf den
Spiegel (1) ein Stempel (30) gesetzt ist, daß der Stempel (30) von der
(den) Blattfeder(n) auf den Spiegel (1) gedrückt wird und daß der Stempel
(30) durch eine der (den) Blattfeder(n) (29) entgegenwirkende Feder (33)
vorgespannt ist.
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (30)
mit seinem Schaft (30′) in der Haltevorrichtung (27) federnd aufgehängt ist
und daß der Fuß des Stempels (30) mit dem Spiegel (1) unter Zwischenlage
einer Scheibe (31), die eine Anpassung zwischen den unterschiedlichen
Wärmeausdehnungskoeffizienten des Stempels (30) und des Spiegels (1)
bewirkt, verbunden ist.
17. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegebalkenvor
richtung aus mindestens einem an der Haltevorrichtung schwenkbar gelagerten
Hebel (34, 35) besteht, der an seinem an der Haltevorrichtung (36) gelager
ten Ende eine am piezoelektrischen Antrieb (38, 39) anliegenden Schulter
(34′, 35′) aufweist und dessen anderes Ende auf dem Spiegel (1) aufliegt,
und daß eine Federkraft (42) den Hebel (34, 35) mit seiner Schulter (34′,
35′) gegen den piezoelektrischen Antrieb (38, 39) drückt.
18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Spiegel
(1) drückende Hebelende von einer Schraube (45, 46) durchsetzt ist, mit der
sich die Andruckskraft des Hebels (34, 35) auf den Spiegel (1) einstellen
läßt.
19. Anordnung zum Verstellen eines Spiegels senkrecht zu seiner Spiegelfläche
mit dem Ziel, die Strahlpfadlänge in einem Laserkreisel zu verändern, wobei
die Kraft für die Spiegelverstellung von einem piezoelektrischen Antrieb
aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (1) in einer
Halterung gefaßt ist, die aus einem über den Rand des Spiegels greifenden
Rahmen (48) und einer in diesem Rahmen (48) angeordneten, parallel zur
Spiegelfläche verlaufenden Membran (49) besteht, und daß der piezoelektri
sche Antrieb auf der Membran (49) so fixiert ist, daß sich bei einer Volu
menänderung des piezoelektrischen Antriebs (50, 51, 52, 53, 54, 55) die
Membran (49) durchbiegt und dabei auf den Spiegel (1) eine Kraft senkrecht
zur Spiegelfläche ausübt.
20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten
der Membran (49) mindestens ein Piezoelement (50, 51, 52, 53, 54, 55) fi
xiert ist.
21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Piezoelemente
(54, 55) aus mehreren parallel zur Membran (49) verlaufenden Piezoschichten
zusammengesetzt sind, wobei die Schichtdicke mit zunehmender Entfernung von
der Membran (49) kleiner wird.
22. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (48) der
Halterung in Richtung senkrecht zur Spiegelfläche geschlitzt ist, so
daß sich eine Fingerstruktur ergibt, die für Kräfte parallel zur Spiegel
fläche nachgiebig und für Kräfte senkrecht zur Spiegelfläche steif ist.
23. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der mit
Piezoelementen (50, 51, 52, 53, 54, 55) bestückten Membran (49) und dem
Spiegel (1) ein die Kraft auf den Spiegel (1) übertragendes Verbindungsstück
(56, 57, 58) vorhanden ist.
24. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungs
stück eine erste Auflagefläche (61) für den Spiegel (1) und eine zweite
Auflagefläche (59) für die mit Piezoelementen versehene Membran (49) auf
weist und daß die beiden Auflageflächen (59, 61) durch einen Schaft (60)
miteinander verbunden sind.
25. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungs
stück eine Auflagefläche (63) für den Spiegel (1) aufweist, die über einen
Schaft (62) an der Membran (49) fixiert ist.
26. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungs
stück (64) topfförmig ausgebildet ist, wobei der Topfboden (66) als Aufla
gefläche für den Spiegel (1) und der Topfrand (65) als Auflagefläche für
die mit Piezoelementen versehene Membran dient.
27. Anordnung nach Anspruch 24, 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auflagefläche (61, 63) für den Spiegel und/oder die Auflagefläche (59)
für die mit Piezoelementen versehene Membran (49) strahlenförmig gefiedert
ist.
28. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (49)
über mehrere Kugelgelenke (65, 66) am Rahmen (48) gelagert ist.
29. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Membranrand
in keilförmige Schlitze (67) am Rahmen (48) eingreift.
30. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (49)
über mehrere Speichen (69) mit dem Rahmen (48) verbunden ist und daß die
einzelnen Speichen (69) jeweils in zwei am Rahmen (48) fixierte Arme (70,
71, 72, 73) verzweigt sind.
31. Anordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Spei
chen (69) entweder in Richtung der Membranebene oder senkrecht zur Membran
ebene verzweigt sind.
32. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (49)
zwischen mehreren am Rahmen (48) befestigten Blattfedern (74) eingeklemmt
ist.
33. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (48)
einen Rand (75) besitzt, auf dem die Membran (49) aufliegt und fixiert ist.
34. Anordnung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (75) des
Rahmens (48) gefiedert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893935891 DE3935891A1 (de) | 1988-12-23 | 1989-10-27 | Anordnung zum verstellen eines spiegels in einem laserkreisel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3843527 | 1988-12-23 | ||
DE19893935891 DE3935891A1 (de) | 1988-12-23 | 1989-10-27 | Anordnung zum verstellen eines spiegels in einem laserkreisel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3935891A1 true DE3935891A1 (de) | 1990-07-19 |
Family
ID=25875560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893935891 Withdrawn DE3935891A1 (de) | 1988-12-23 | 1989-10-27 | Anordnung zum verstellen eines spiegels in einem laserkreisel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3935891A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0512265A1 (de) * | 1991-04-09 | 1992-11-11 | Honeywell Inc. | Verschiebeanordnung für Spiegel |
EP1043716A2 (de) * | 1999-04-08 | 2000-10-11 | Lg Electronics Inc. | Eine Miniaturspiegeleinheit und ein optischer Aufnahmekopf für diesen |
Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4113387A (en) * | 1977-02-14 | 1978-09-12 | Rockwell International Corporation | Dual mode laser optics control for ring laser gyro |
US4160184A (en) * | 1978-01-09 | 1979-07-03 | The Singer Company | Piezoelectric actuator for a ring laser |
GB2037455A (en) * | 1979-09-27 | 1980-07-09 | Singer Co | Pathlength controller for a ring laser gyroscope |
DE3032997A1 (de) * | 1979-09-12 | 1981-04-02 | Litton Systems, Inc., Beverly Hills, Calif. | Steuerbarer spiegel |
US4348113A (en) * | 1978-01-13 | 1982-09-07 | Societe Francaise D'equipements Pour La Navigation Aerienne | Process and apparatus for attenuating linearily errors in a ring type laser rate gyro |
DE3227451A1 (de) * | 1981-07-24 | 1983-02-24 | Litton Systems, Inc., 90210 Beverly Hills, Calif. | Piezoelektrischer wandler mit integrierter treiberstufe und fuehler |
US4383763A (en) * | 1979-09-12 | 1983-05-17 | Litton Systems, Inc. | Controllable mirrors |
DE3425916A1 (de) * | 1983-07-29 | 1985-02-14 | Sundstrand Optical Technologies, Inc., Newbury Park, Calif. | Katodenanordnung fuer ringlaser-gyroskop |
EP0157319A2 (de) * | 1984-03-31 | 1985-10-09 | DEUTSCHE FORSCHUNGSANSTALT FÜR LUFT- UND RAUMFAHRT e.V. | Ringlaser, insbesondere für Ringlaserkreisel |
EP0293528A1 (de) * | 1987-06-05 | 1988-12-07 | The Singer Company | Weglängenkontrolle für einen Ringlaserkreisel |
WO1989010539A1 (fr) * | 1988-04-21 | 1989-11-02 | Salaberry Bernard Lucien Charl | Miroir piezoelectrique compense pour gyrometre a laser |
-
1989
- 1989-10-27 DE DE19893935891 patent/DE3935891A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4113387A (en) * | 1977-02-14 | 1978-09-12 | Rockwell International Corporation | Dual mode laser optics control for ring laser gyro |
US4160184A (en) * | 1978-01-09 | 1979-07-03 | The Singer Company | Piezoelectric actuator for a ring laser |
US4348113A (en) * | 1978-01-13 | 1982-09-07 | Societe Francaise D'equipements Pour La Navigation Aerienne | Process and apparatus for attenuating linearily errors in a ring type laser rate gyro |
DE3032997A1 (de) * | 1979-09-12 | 1981-04-02 | Litton Systems, Inc., Beverly Hills, Calif. | Steuerbarer spiegel |
US4383763A (en) * | 1979-09-12 | 1983-05-17 | Litton Systems, Inc. | Controllable mirrors |
GB2037455A (en) * | 1979-09-27 | 1980-07-09 | Singer Co | Pathlength controller for a ring laser gyroscope |
DE3227451A1 (de) * | 1981-07-24 | 1983-02-24 | Litton Systems, Inc., 90210 Beverly Hills, Calif. | Piezoelektrischer wandler mit integrierter treiberstufe und fuehler |
DE3425916A1 (de) * | 1983-07-29 | 1985-02-14 | Sundstrand Optical Technologies, Inc., Newbury Park, Calif. | Katodenanordnung fuer ringlaser-gyroskop |
EP0157319A2 (de) * | 1984-03-31 | 1985-10-09 | DEUTSCHE FORSCHUNGSANSTALT FÜR LUFT- UND RAUMFAHRT e.V. | Ringlaser, insbesondere für Ringlaserkreisel |
EP0293528A1 (de) * | 1987-06-05 | 1988-12-07 | The Singer Company | Weglängenkontrolle für einen Ringlaserkreisel |
WO1989010539A1 (fr) * | 1988-04-21 | 1989-11-02 | Salaberry Bernard Lucien Charl | Miroir piezoelectrique compense pour gyrometre a laser |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0512265A1 (de) * | 1991-04-09 | 1992-11-11 | Honeywell Inc. | Verschiebeanordnung für Spiegel |
EP1043716A2 (de) * | 1999-04-08 | 2000-10-11 | Lg Electronics Inc. | Eine Miniaturspiegeleinheit und ein optischer Aufnahmekopf für diesen |
EP1043716A3 (de) * | 1999-04-08 | 2001-03-21 | Lg Electronics Inc. | Eine Miniaturspiegeleinheit und ein optischer Aufnahmekopf für diesen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3932449C2 (de) | Antriebsmechanismus | |
DE3502025C2 (de) | ||
EP0902488B1 (de) | Elektrostriktiver Stellantrieb | |
DE112005003758B4 (de) | Auslenkbares mikromechanisches Element | |
DE3412014C1 (de) | Piezokeramischer Stellantrieb zur Erzeugung von Translationsbewegungen | |
DE19928179B4 (de) | Piezoaktor | |
DE3615930C2 (de) | ||
EP2843454A1 (de) | Optische Baugruppe mit einer Fassung mit Verbindungseinheiten gerichteter Nachgiebigkeit | |
EP1124123B1 (de) | Vorrichtung zum Befestigen von Ausgleichsgewichten zum Unwuchtausgleich | |
DE69204882T2 (de) | Treibergerät für Weglängenkontrolle. | |
EP0565069B1 (de) | Verstellbare Blende und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
AT398331B (de) | Elektro-pneumatischer signalwandler | |
DE10100546A1 (de) | Vorrichtung zur Verstellung eines optischen Elementes in einem Objektiv | |
DE19928185B4 (de) | Piezoaktor | |
DE102016102469B3 (de) | Optische Fassung mit wenigstens einer Klemmeinheit mit Klebespalt | |
EP0922981A2 (de) | Verbundener Körper | |
DE3935891A1 (de) | Anordnung zum verstellen eines spiegels in einem laserkreisel | |
DE1125204B (de) | Kraftmessdose mit Biegefedern zur Aufnahme von Dehnungsmessstreifen | |
EP2023228A2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Justierung der Lage miteinander in Wirkverbindung stehender Komponenten einer Pedalanordnung zur Unterstützung der Pedalkraft in einem Fahrzeug | |
EP1621846B1 (de) | Vormontage eines Sensors | |
EP0922982A2 (de) | Verbundener Körper | |
DE3622557A1 (de) | Piezoelektrische feinpositioniervorrichtung | |
DE102018101960B3 (de) | Spiegelbaugruppe mit einem Planspiegel und einer Stützstruktur | |
DE19757529A1 (de) | Positioniertisch | |
WO2008031609A1 (de) | Verfahren zum justierten verbinden von platten und nach diesem verfahren hergestellte optische baugruppe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OR8 | Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8105 | Search report available | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |