DE393517C - Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen

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DE393517C
DE393517C DESCH67951D DESC067951D DE393517C DE 393517 C DE393517 C DE 393517C DE SCH67951 D DESCH67951 D DE SCH67951D DE SC067951 D DESC067951 D DE SC067951D DE 393517 C DE393517 C DE 393517C
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Germany
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cleaning
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
    • B08B9/053Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction
    • B08B9/057Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction the cleaning devices being entrained discrete elements, e.g. balls, grinding elements, brushes

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  • Fluid Mechanics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen. Die Vorrichtung besitzt nur einen Sammel-und Reinigungsbehälter und nur einen die Wasserwege steuernden Mehrwegehahn. Die Reinigung der Reinigungsmasse (Sand) findet nur beim Rücklauf in den Sammelbehälter durch das durchgeleitete Druckwasser statt. Beim Vorlauf dagegen wird eine Rohrverstopfung durch ein in das dem Sammelbehälter entgegengesetzte Ende der zu reinigenden Rohrleitung eingeschaltetes Stauorgan künstlich herbeigeführt.
  • Die Anordnung der Vorrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
  • Abb. = zeigt die Reinigungsvorrichtung im Durchschnitt mit der einen Grenzstellung des Zweiwegehahnes, und Abb. 2 das obere Teil dieser Reinigungsvorrichtung mit dem Zweiwegehahn in der anderen Grenzstellung.
  • Der Sammelbehälter l ist gegen den oberen Zweiwegehahn t durch einen Kopfaufsatz mit den drei Kanälen cl, c2, c3 verbunden. Unten hat der Behälter l Anschluß an die zu reinigenden Rohrleitungen f, g, die untereinander verbunden sind. Der Sammelbehälter l besitzt ein mittleres Rohr i, das mit der einen Rohrleitung f in Verbindung steht und das in das den Zweiwegehahn t umschließende deckelartige Kopfstück von l derart aufgeschraubt werden kann, daß der äußere Mantel des Sammelbehälters l zwischen dem Fuß- und Kopfstück der Vorrichtung und den entsprechend angeordneten Dichtungsflächen fest dichtend eingespannt wird.
  • Oben ist der Sammelbehälter l durch ein Sieb in gegen die äußeren Kanäle cl, c2 abgeschlossen, und in die Rohrleitung f, die mit dem mittleren Rohr i des Behälters l kommuniziert, ist an beliebiger Stelle ein Sieb in.., eingeschaltet. Der Zweiwegehahn t hat derartige Kanäle t1, t2, daß in der einen Grenzstellung (Abb. i) der Druckwasserzutritt a mit dem Kanal c., zum Behälter L in Verbindung steht, während der Kanal t1 das mittlere Rohr i mit dem Auslaß b in Verbindung bringt. In diesem Falle ist der Kanal cl des Behälteraufsatzes abgeschlossen.
  • In der anderen Grenzstellung des Zweiwegehahnes genau (Abb. 2) steht der Kanal t2 einerseits mit dem Druckwassereinlaß a, anderseits mit dem mittleren Rohr i in Verbindung. Der Kanal t1 des Zweiwegehahnes setzt Durchgang cl des Behälters t mit dem Wasserauslaß b in Verbindung. Der Durchgang c, zum Behälter L ist abgeschlossen. Der Behälter L dient in üblicher Weise zur Aufnahme der Reinigungsmasse.
  • Daraus ergibt sich folgende Wirkung Bei der Stellung des Zweiwegehahnes (Abb. i) tritt das Frischwasser über Kanal 1, des Zweiwegehahnes und Kanal c.= und das Sieb in des Behälters l in diesen ein, reißt die Reinigungsmasse mit sich fort und treibt sie durch die Rohrleitung g, durchströmt die zu reinigende Leitung und treibt die Reinigungsmasse schließlich in das Rohr f, wo diese angestaut und von ihrem Austritt, beispielsweise durch das Sieb ml, zurückgehalten wird. Etwa durch dieses Stauorgan durchgelassenes Schmutzwasser tritt über den Kanal t1 des Zweiwegehahnes durch die Ableitung b aus. Bei diesem Weg des Druckwassers wird durch ml eine künstliche Rohrverstopfung herbeigeführt. Die Reinigung des Wassers und des als Reinigungsmittel dienenden Sandes von anhaftenden Schmutzteilen findet erst nach der Rückleitung der Reinigungsmasse durch f nach g und 1, im Behälter t dann statt, wenn sich die Masse in dem erweiterten Behälter 1 abgelagert und das Druckwasser dort, die Reinigungsmasse durchströmend, auswaschen kann. Diese Rückleitung der Reinigungsmasse erfolgt, wenn der Zweiw egehahn t in seine andere Stellung (Abb. 2) gedreht wird. Dann bleibt zwar das obere Ende des Kanales t2 in Verbindung mit dem Wasserzulauf a, aber das untere Ende des Kanales kommt in die Flucht des Kanales c3. Das obere Ende des Kanales t1 bleibt noch in Verbindung mit dem Auslauf b, sein unteres tritt aber in Verbindung mit dem nach dem Behälter 1 führenden Kanal cl. Es tritt also Frischwasser unter Druck von a über t2 nach dem Rohr i durch Sieb ml und treibt die bei ml angestaute Reinigungsmasse wieder durch die Leitung f in umgekehrter Richtung nach Leitung g in den Behälter 1 zurück. Die Reinigungsmasse wird dann infolge der erweiterten Form des Behälters 1 in diesem abgelagert und von der durchströmenden Spülflüssigkeit ausgewaschen. Letztere fließt dann durch Sieb in über Kanal cl nach b ab. Bei dieser Vorrichtung findet also keine doppelte Reinigung der Reinigungsmasse statt, da nur ein Behälter vorgesehen ist, in welchem sich die Reinigungsmasse zufolge erweiterten Raumes des Behälters absetzen und durch das hindurchtretende Spülwasser ausgewaschen werden kann.
  • Wenn, wie oben dargestellt, der äußere Hantel des Sammelbehälters zwischen dem Fuß- und Kopfstück der Vorrichtung und den entsprechend angeordneten Dichtungsflächen fest dichtend eingespannt wird, so können die in Abb. i dargestellten Spannschrauben zwischen Kopf- und Fußstück entfallen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen, insbesondere von Bierleitungen, mit einem Behälter und in Verbindung mit einem Zweiwegehahn mittels einer unter Druck stehenden Reinigungsmasse, gekennzeichnet durch Einschaltung eines flüssigkeitsdurchlässigen Stauorganes (ntl) an dem einen sowie Anordnung eines erweiterten Sammel- bzw. Reinigungsbehälters (n an dem anderen Ende der zu reinigenden Rohrleitung, so daß die Reinigung der Reinigungsmasse nur bei deren Rücklauf stattfindet und beim Vorlauf eine Rohrverstopfung künstlich herbeigeführt wird.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der zu reinigenden Rohrleitung (f) in die Achse des Sammelbehälters (1) gelegt, oben in das deckelartig ausgebildete Gehäuse des Mehrwegehahnes als Standrohr (i) derart eingeschraubt ist, daß die aus Fuß-, 'Mittel- und Kopfstück bestehende Vorrichtung durch dieses Standrohr fest zusammengehalten wird.
  3. 3. Ausführungsform gemäß Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Zweiwegehahnes (t), dessen Kanäle (il und t,) wechselweise entweder durch Kanäle (c, und c2) mit dem Innern des Sammelbehälters oder dem als Standrohr ausgebildeten Rohr (i) der zu reinigenden Rohrleitung (f) derart in Verbindung gebracht werden können, daß dabei der Kanal (t,) ständig mit dem Druckwasserauslauf (b), dagegen der andere Kanal (t.,) ständig mit dem Druckwassereinlauf (a) kommuniziert. q.. Ausführungsform nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung eine: zwischen das Ende der Rohrleitung (f) und das Standrohr (i) eingeschalteten Siebes (ml).
DESCH67951D 1923-06-13 1923-06-13 Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen Expired DE393517C (de)

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DE393517C true DE393517C (de) 1924-04-04

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DE (1) DE393517C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3489178A (en) * 1966-03-11 1970-01-13 K B Engineering Co Diverter valve

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3489178A (en) * 1966-03-11 1970-01-13 K B Engineering Co Diverter valve

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