DE393490C - Circuit arrangement for telephone systems - Google Patents

Description

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen. Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, in denen die Verbindungen mittels selbsttätiger Wähler hergestellt -werden. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf neuartige und verbesserte Einrichtungen für die Herstellung von Verbindungen zwischen anrufenden oder angerufenen Selbstanschlußortsteilnehmern und Fernleitungen. Bei einer für die Herstellung von Fernverbindungen bekannten Betriebsweise wird der Ortsteilnehmer mittels einer Meldeleitung mit der Beamtin im Fernamt verbunden, worauf er der Beamtin den Namen und Ort des gewünschten Teilnehmers angibt und darauf sofort verbunden wird, ohne erst seinen Hörer wieder anhängen und so lange warten zu müssen, bis die Fernbeamtin ihn wieder anruft.Circuit arrangement for telephone systems. The invention relates to a circuit arrangement for telephone systems, in which the connections by means of self-acting voters -be established. The invention particularly relates to to novel and improved facilities for making connections between calling or called local subscribers and trunk lines. In a known mode of operation for establishing remote connections the local participant is connected to the officer in the remote office by means of a reporting line, whereupon he gives the officer the name and location of the desired participant and then is connected immediately, without first having to hang up the phone and wait that long to have to until the remote operator calls him again.

Wenn man bei Selbstanschlußanlagen die von den Ortsteilnehmern verlangten Fernverbindungcn ebenfalls in der geschilderten Weise sofort herstellen würde, so könnten die anrufenden Teilnehmer leicht in betrügerischer Weise einer Gebührenbelastung entgehen, indem sie der Beamtin des Fernamts anstatt ihrer eigenen Nummer die Nummer eines anderen Teilnehmers angeben und somit veranlassen, daß einem anderen Teilnehmer die Gebühr angerechnet wird. Um einem solchen Betruge vorzubeugen, ist es üblich, die Betriebsweise so einzurichten, daß der anrufende Teilnehmer vor der Fertigstellung der verlangten Verbindung aufgefordert wird, seinen Fernhörer erst vorübergehend wiederanzuhängen, worauf die Beamtin im Fernamt dann über Ortsverbindungsleitungen und Wähler einen Anruf an seine Station gelangen läßt, ehe er das gewünschte Gespräch ausführen kann. Solche Fernverbindungen können, da die Beamtinnen sowohl die Nummer des anrufenden wie auch die des gewünschten Teilnehmers zu beachten haben, als Verbindungen mit zwei Anrufnummern bezeichnet werden.If you have that demanded by the local participants in the case of self-connection systems Remote connections would also be established immediately in the manner described, so The calling party could easily be fraudulently charged escape by giving the number to the remote office instead of her own number specify another participant and thus cause another participant the fee is credited. To prevent such fraud, it is customary to to set up the mode of operation so that the calling subscriber before completion the requested connection is requested to his remote receiver only temporarily reattaching, whereupon the officer in the remote office then via local connection lines and dialer lets a call come to his station before making the desired call can perform. Such long-distance connections can, since the officers both the number both the calling and the desired subscriber have to be considered as connections can be designated with two calling numbers.

Durch eine solche Betriebsweise hat die Beamtin des Fernamts die Gewißheit, daß bei jeder Fernverbindung die richtigen Teilnehmer belastet werden. Es ist jedoch unangenehm, den anrufenden Teilnehmer zum Anhängen seines Hörers bis zum Wiederanläuten durch die Beamtin auffordern zu müssen, und da die Verbindungen sofort hergestellt werden sollen, hat das Anhängen des Hörers seitens des anrufenden Teilnehmers eigentlich nur den Zweck, die Einstellung des von der Beamtindes Fernamts benutzten Leitungswählers auf seine Leitung zu ermöglichen.With such a mode of operation, the officer of the remote office has the certainty that that the correct subscribers are charged for each long-distance connection. However, it is uncomfortable, the calling subscriber to hang up his handset until it rings again to have to ask by the officer, and since the connections are established immediately should be, the hooking of the handset on the part of the calling subscriber actually has only for the purpose of setting the line selector used by the civil servant in the remote office to allow on his line.

Erfindungsgemäß werden Einrichtungen vorgesehen, durch welche die Beamtin im Fernamt einen Ortsteilnehmer, der mit dem Fernamt über eine Meldeleitung verbunden ist und auf die verlangte Fernverbindung wartet, vermittels ihrer Ortsverbindungsleitungen (also über einen zweiten Verbindungsweg) anrufen kann, ohne ihn zum Anhängen seines Hörers auffordern zu müssen. Die Fernverbindung wird also sofort und mit der geringstmöglichen Belästigung des Teilnehmers hergestellt. Dies wird gemäß der Erfindung vorzugsweise dadurch erreicht, daß, nachdem die gewünschte Verbindung durch den Teilnehmer über einen Verbindungsweg (11eldeleitung) hergestellt worden ist, ein zweiter, über einen Wähler verlaufenden Verbindungsweg für dieselbe Verbindung durch die Beamtin vorbereitet wird, die dann in einfacher Weise eine Umschaltung der Verbindung durch die Abschaltung des von dem ersten Verbindungsweg herrührenden Besetztzustandes durchführen und dadurch feststellen kann, daß die von dem angerufenen Teilnehmer angegebene Nummer die richtige gewesen ist.According to the invention, facilities are provided by which the officer in the remote office has a local participant who communicates with the remote office via a Message line is connected and waiting for the requested remote connection, mediating their local connection lines (i.e. via a second connection path) can without having to ask him to hang up his phone. The remote connection is produced immediately and with the least possible annoyance for the participant. This is preferably achieved according to the invention in that, after the desired Connection established by the subscriber via a connection path (11eldeleitung) has been, a second connection path for the same via a voter Connection is prepared by the officer, who then in a simple manner a Switchover of the connection by disconnecting from the first connection path Perform resulting occupied state and can thereby determine that the The number given by the called subscriber was the correct one.

Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. -'#bb. 1, 2 und 3 geben die Stromläufe wieder, während die Abb. 4 eine allgemeine Anordnung der Anlage darstellt.The invention is shown in the drawing. - '# bb. 1, 2 and 3 show the current flows, while Fig. 4 shows a general arrangement of the system.

Die Betriebsweise gemäß der Erfindung mag erst in großen Zügen an Hand der Abb. 4 erläutert werden. In dieser ist in vereinfachter Weise die Anordnung der Wähler und Verbindungsleitungen, die im Ortsselbstanschlußamt für die Herstellung von Verbindungen zwischen Ortsteilnehmer vorgesehen sind, sowie die Verbindungsleitungen und Wähler für den Verkehr zwischen den Ortsteilnehmern und den Beamtinnen im Fernamt sowie für den Verbindungsleitungsverkehr zwischen diesen Beamtinnen und den Teilnehmern dargestellt.The mode of operation according to the invention may only be broadly based Hand of Fig. 4 will be explained. In this, the arrangement is in a simplified manner the voters and connection lines, which in the local self-connection office for the production of connections between local residents are provided, as well as the connecting lines and voters for the traffic between the local participants and the civil servants in the long-distance office as well as for the connection line traffic between these officers and the participants shown.

Es sollen zunächst. Verbindungen zwischen Teilnehmern des Ortsamts betrachtet und dabei angenommen werden, daß ein Teilnehmer A eine Verbindung mit einem anderen Ortsteilnehmer A' herstellen will. Eine solche Verbindung kann durch einen der anrufenden Leitung zugeordneten Vorwähler C, einem ersten Gruppenwäbler E, einem zweiten Gruppenwähler F und einem Leitungswählcr H, der für die Herstellung von Fern- und Ortsverbindungen eingerichtet ist, hergestellt werden. Mit der Ausnahme, daß der Leitungswähler sowohl für den Fern- wie für den Ortsverkehr eingerichtet ist, ist also das Ortsselbstanschlußamt den bekannten Anlagen, in denen ein der Höchstzahl der gleichzeitig vorkommenden Verbindungen entsprechender Prozentsatz von Verbindungsleitungen vorgesehen ist, ähnlich. Für Verbindungen zwischen den Ortsteilnehmern und dem Fernamt werden im allgemeinen Meldeleitungen vorgesehen, die an eine bestimmte Kontaktreihe der Kontaktfelder der ersten Gruppenwähler (für gewöhnlich die zehnte Kontaktreihe) angeschlossen sind; sind die Meldeleitungen in dieser Weise angeschlossen, so stellt der eine Fernverbindung wünschendeTeilnehmer, z. B. A., zunächst eine Verbindung mit der Beamtin des Fernamts her, indem er, nachdem seine Leitung durch seinen Vorwühler mit dem ersten Gruppenwähler E verbunden worden ist, diesen Gruppenwähler auf die entsprechende Kontaktreihe einstellt und ihn veranlaßt, eine Meldeleitung herauszusuchen, die in einer Klinke j endigt.It should first. Connections between subscribers of the local office are considered and it is assumed that a subscriber A wants to establish a connection with another local subscriber A '. Such a connection can be established by a preselector C assigned to the calling line, a first group selector E, a second group selector F and a line selector H, which is set up for the establishment of long-distance and local calls. With the exception that the line selector is set up for both long-distance and local traffic, the local self-access exchange is similar to the known systems in which a percentage of connecting lines corresponding to the maximum number of simultaneous connections is provided. For connections between the local participants and the remote office, reporting lines are generally provided which are connected to a specific row of contacts of the contact fields of the first group selector (usually the tenth row of contacts); If the reporting lines are connected in this way, the subscriber wishing to establish a remote connection, e.g. B. A., first establish a connection with the officer of the remote office by, after his line has been connected to the first group selector E through his pre-digger, sets this group selector to the corresponding contact row and prompts him to look for a reporting line that is in a latch j ends.

Verbindungen, die von dem Fernamt aus nach den Ortsteilnehmern weitergeleitet werden, werden über Ortsverbindungsleitungen hergestellt. Am Fernschrank ist eine gewisse Zahl solcher abgehender Ortsverbindungsleitungen vorgesehen, die nach ersten Gruppenwählern, welche ausscl-dießlich für Fernverbindungen benutzt werden, führen. Über diese ersten Gruppenwähler können zweite Gruppenwähler für Fernverbindungen erreicht werden, und über diese zweiten Gruppenwähler sind wiederum die Leitungswähler erreichbar, die sowohl für die Herstellung von Fern- wie für Ortsverbindungen eingerichtet sind und infolgedessen auch noch durch die zweiten Gruppenwähler des Ortsamts erreicht werden können. Die Gruppenwähler für Fernverbindungen mit den zugehörigen Verbindungsleitungen bilden daher ein getrenntes, in sich geschlossenes Verbindungsleitungsnetz, welches dem gewöhnlichen, im Ortsamt befindlichen Verbindungsleitungsnetz ähnlich ist, mit dem Unterschiede, daß die Anzalil der Gruppenwähler und Verbindungsleitungen in den verschiedenen Verbindungsstufen bei -,vtitem nicht so groß ist. Das für Fernverbindungen vorgesehene Verbindungsleitungsnetz geht an den Leitungswählern in das Verbindungsleitungsnetz des Ortsamts über, d. h. die zweiten Gruppenwähler beider Netze können mit denselben Leitungswählern verbinden, so daß diese sowohl für Orts- wie auch für Fernverbindungen benutzt werden können. Diese Anordnung der beiden Verbindungsleitungsnetze ist in der Abb. 4 schematisch dargestellt, woraus zu ersehen ist, daß eine über eine Fernleitung nach der Klinke JI geleitete Verbindung nach einem Ortsteilnehmer A über ein Schnurpaar 0, eine Klinke jl-, einen ersten Gruppenwähler EI- für Fernverbindungen, einen zweiten Gruppenwähler F' für Fernverbindungen und einen Leitungswähler H für Orts- und Fernverbindungen weitergeleitet werden kann.Connections that are forwarded from the remote exchange to the local users are established via local connection lines. A certain number of such outgoing local connection lines are provided on the remote cabinet, which lead to the first group selectors, which are used exclusively for remote connections. This first group dialer can be used to reach second group dialers for long-distance connections, and these second group dialers can in turn reach the line selectors that are set up for both long-distance and local connections and, as a result, can also be reached by the second group dialer of the local office. The group dialers for long-distance connections with the associated connecting lines therefore form a separate, self-contained connecting line network, which is similar to the usual connecting line network located in the local office, with the difference that the number of group dialers and connecting lines in the various connection levels is not so in the case of -, vtitem is great. The trunk network provided for long-distance connections is transferred to the trunk network of the local exchange at the line selectors, i. H. the second group selectors of both networks can connect to the same line selectors so that they can be used for both local and long-distance connections. This arrangement of the two connecting line networks is shown schematically in Fig. 4, from which it can be seen that a connection routed via a trunk line to the jack JI to a local subscriber A via a pair of cords 0, a jack jl-, a first group selector EI- for Long-distance connections, a second group selector F 'for long-distance connections and a line selector H for local and long-distance connections can be forwarded.

Die Wirkungsweise der im obigen angeführten Wähler soll nun an Hand der Abb. 1, 2 und 3 näher erläutert werden. Da die bei solchen Anlagen allgemein benutzten Apparate genügend bekannt sind, ist von den Stromläufen nur so viel dargestellt, wie zur Klarlegung der Erfindung an sich erforderlich ist. Nimmt der anrufende Teilnehmer der Sprechstelle A (Abb. 3) zwecks Einleitung einer Fernverbindung seinen Hörer vom Haken, so wird über die Leitungsadern ii und 12 ein das Leitungsrelais 15 des Vorwählers C enthaltender Stromkreis geschlossen.' Bei seiner Erregung schließt das Leitungsrelais 15 den Stromkreis der Arbeitswicklung 16 des Vorwählers, der in bekannter Weise mit Tauchstangen, die zum Zusammendrücken der Kontaktfedern des Vorwählerkontaktfeldes, benutzt werden, ausgerüstet ist. Bei der Erregung der genannten Arbeitswicklung wird sowohl der Tauchstangenarm ig wie der Anker 18 bewegt. Ersterer drückt mittels seiner nicht dargestellten Tauchstange die Kontaktfedern 3o bis 33 gegen die Kontakte 34 bis 37, während der, Anker 18 die eigene Prüfleitung 13 des anrufenden Teilnehmers mittels der Kontaktfedern ?,o, 21 mit dem Kontakt 31 verbindet. Durch die Berührung der Kontaktfedern 3o und 33 mit den Kontakten 34 und 37 werden die Adern:ii und 12 der anrufenden Station durch die Anker 58 und 61 des Durchschaltrelais 5o des ersten Gruppenwählers E mit den Wicklungen des zweispuligen Stromstoßrelais 51 verbunden.The mode of operation of the voters listed above will now be explained in more detail with reference to Figs. 1, 2 and 3. Since the apparatus generally used in such systems are sufficiently well known, only as much of the current flows as is necessary to clarify the invention is shown. If the calling subscriber of intercom A (Fig. 3) takes his receiver off the hook in order to initiate a remote connection, a circuit containing the line relay 15 of the preselector C is closed via the line cores ii and 12. When energized, the line relay 15 closes the circuit of the working winding 16 of the preselector, which is equipped in a known manner with plunger rods which are used to compress the contact springs of the preselector contact field. When the working winding is excited, both the plunger arm and armature 18 are moved. The former presses the contact springs 3o to 33 against the contacts 34 to 37 by means of its plunger rod (not shown), while the anchor 18 connects the own test line 13 of the calling subscriber to the contact 31 by means of the contact springs?, O, 21. When the contact springs 3o and 33 touch the contacts 34 and 37 , the wires: ii and 12 of the calling station are connected to the windings of the two-coil impulse relay 51 through the armatures 58 and 61 of the switching relay 5o of the first group selector E.

Das Stromstoßrelais 51 wird infolgedessen über die Schleife der Teilnehmerstation A erregt und schließt vermittels seines Ankers einen das Verzögerungsrelais 5?, enthaltenden Stromkreis. Hierbei wird das Relais 52 erregt, und es bereitet in bekannter Weise einen Stromkreis für den Hubmagneten 56 vor und schließt auch einen den Vorwähler C in seiner Arbeitsstellung festhaltenden Stromkreis, der von der Erde über den Anker 62 des Relais 52, Kontakt 35 des Vorwählerkontaktfeldes, Kontakt 31 und die Haltewicklung 17 des Vorwählers C nach der Batterie verläuft. Eine Abzweigung von dem soeben geschilderten Haltestromkreis verläuft über die Kontaktfedern 2r und 2o sowie über die Leitung 13 und die Wicklung des Trennrelals 14 nach der Batterie, so daß das Trennrelais gleichzeitig mit der Haltewicklung 17 erregt wird und die Leitungsadern ii und 12 von der Wicklung des Leitungsrelais 15 bzw. von der Erde abtrennt. Die eigene Prüfleitung 13 des anrufenden Teilnehmers ist an den Prüfkontakt 384 und an ähnliche mit ihm vielfach geschaltete Kontakte in den Kontaktfeldern der Leitungswähler, über welche die Station A erreicht werden kann, angeschlossen. Die durch den. Anker 62 angeschaltete Erde wird daher an die genannten vielfach geschalteten Prüfkontakte der Leitungswähler, die der Leitung A zugeordnet sind, angelegt, so daß diese Leitung besetzt erscheint. Durch die Berührung der Kontaktfeder 3,-, mit dem Kontakt 36 des Kontaktfeldes wird ein den Satzschalter D in bekannter Weise antreibender Stromkreis geschlossen, der die Tauchstangen sämtlicher übrigen unbenutzten Vorwähler veranlaßt, sich weiterzubewegen, bis sie auf die Kontakte der nächsten freien Verbindungsleitung eingestellt sind.The surge relay 51 is consequently excited via the loop of the subscriber station A and, by means of its armature, closes a circuit containing the delay relay 5? Here, the relay 52 is energized, and it prepares a circuit for the solenoid 56 in a known manner and also closes a circuit holding the preselector C in its working position, which is fed from the earth via the armature 62 of the relay 52, contact 35 of the preselector contact field, Contact 31 and the holding winding 17 of the preselector C after the battery runs. A branch from the holding circuit just described runs over the contact springs 2r and 2o and over the line 13 and the winding of the isolating relay 14 to the battery, so that the isolating relay is excited simultaneously with the holding winding 17 and the wires ii and 12 from the winding of the Line relay 15 or disconnected from earth. The calling subscriber's own test line 13 is connected to test contact 384 and to similar contacts, which are frequently switched with it, in the contact fields of the line selector, via which station A can be reached. The through the. Armature 62 connected earth is therefore applied to the mentioned multiple-switched test contacts of the line selectors, which are assigned to line A , so that this line appears occupied. By touching the contact spring 3, - with the contact 36 of the contact field, a circuit that drives the set switch D in a known manner is closed, which causes the plunger rods of all other unused preselectors to move on until they are set to the contacts of the next free connection line .

Es sei angenommen, daß die zehnten Kontaktreihen der Gruppenwählerkontaktfelder an die nach dem Fernamt führenden Meldeleitungen angeschlossen sind. Der eine Fernverbindung wünschende Teilnehmer wird also seine Nummernscheibe, die den Stromstoßkontakt S beeinflußt, von dem mit 0 bezeichneten zehnten Fingerloch ab bewegen. Durch diese Bewegung sier Nummernscheibe wird -eine Reihe von Unterbrechungen des Stromkreises des Stromstoßrelais 51 bewirkt. Bei jeder Unterbrechung läßt das Relais 51 seinen Anker abfallen, der einen Stromstoß durch das Verzögerungsrelais 53 und den Hubmagneten 56 zur Batterie schickt. Hierbei hebt der Hubmagnet die Schaltwelle des Gruppenwählers empor, bis die Kontaktarme 8o, 81, 82 der zehnten Kontaktreihe des Kontaktfeldes gegenüberstehen. Während der Hubstromstoßreihe hält das mit dem Hubmagneten in Reihe geschaltete Verzögerungsrelais 53 seinen Anker 63 fest, und es wird dadurch bei dem ersten Hubschritt der Schaltwelle ein Stromkreis geschlossen, der von der Erde über 62, 63, -#Vellenkontakt 64 über die Wicklung des Schrittrelais 54 zur Batterie verläuft. Hierbei wird das Schrittrelais 54 erregt und bereitet durch seinen Anker 64 einen Stromkreis für den Drehmagneten vor und schließt durch seinen Anker 67 einen eigenen Haltestromkreis.It is assumed that the tenth contact rows of the group selector contact fields are connected to the reporting lines leading to the remote exchange. The subscriber wishing to make a long-distance connection will move his dial , which influences the surge contact S , from the tenth finger hole marked 0. This movement of the dial causes a series of interruptions in the circuit of the pulse relay 51. With each interruption the relay 51 drops its armature, which sends a current impulse through the delay relay 53 and the lifting magnet 56 to the battery. Here, the lifting magnet lifts the selector shaft of the group selector until the contact arms 8o, 81, 82 are opposite the tenth row of contacts of the contact field. During the stroke current impulse series, the delay relay 53 connected in series with the lifting magnet holds its armature 63 , and a circuit is thereby closed during the first stroke of the switching shaft, which is connected to the earth via 62, 63, - # Vellenkontakt 64 via the winding of the step relay 54 runs to the battery. Here, the step relay 54 is energized and prepares a circuit for the rotary magnet through its armature 64 and closes its own holding circuit through its armature 67.

Nachdem die Schaltwelle bis zur gewünschten Kontaktreihe emporgehoben ist und die durch das Verzögerungsrelais 53 fließende Hubstromstoßreihe aufhört, läßt dieses Relais seinen Anker abfallen und schließt durch den Ruhe- i kontakt seines Ankers 63 den Stromkreis des Drehmagneten 55, wodurch der zum Aussuchen einer freien Verbind-ungsleitung dienende Vorgang des Gruppenwählers eingeleitet wird. Bei seiner Erregung bewegt der Drehmagnet 55 1 die Kontaktarme 8o, 81, 82 bis zum ersten Kontaktsatz der betreffenden Kontaktreihe (zehnten Kontaktreihe) herum und unterbricht gleichzeitig den Haltestromkreis des Schrittrelais 54. Dieses Relais wird daher aberregt i und unterbricht dadurch den Stromkreis des Drehmagneten, der damit auch aberregt wird. Der nun stattfindende Vorgang hängt davon ab, ob der Prüfkontaktarin 81 auf einen geerdeten oder nichtgeerdeten Prüfkontakt einge- i stellt ist. Ist die an den ersten Kontaktsatz angeschlossene Verbindungsleitung besetzt, so wird der zugehörige Prüfkontakt geerdet sein und ein Stromkreis geschlossen, der von dem geerdeten Prüfkontakt 84 über den Prüfkon- 1 taktarm 81, Anker 68, Ruhekontakt desselben, Unterbrecherkontakt des Drehmagneten 55, Wellenkontakt 6-1 über die Wicklung 54 zur Batterie verläuft. Das Schrittrelais54 wird also nochmals erregt und bewirkt die erneute Erregung des Drehmagneten5,9, der nun die Kontaktarme mit dem nächsten Kontaktsatz der Kontaktreihe in Verbindung bringt. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jeder Berührung des Prüfkontaktarmes Si mit dem geerdeten Prüfkontakt einer besetzten Verbindiangsleitung. Sobald der nichtgeerdete Prüfkontakt einer freien Verbindungsleitung erreicht wird und die Erdung des Prüfkontak-tarmes 81 durch den entsprechenden Kontakt 84 ausbleibt, bleibt das Schrittrelais 54 aberregt. Das Durchschaltrelais 5o jedoch, das bisher durch die Erdungen des Prüfkontaktarmes 81 kurzgeschlossen wurde, wird erregt durch einen Strom, der von der Erde über den Anker 62, Wicklung des Durchschaltrelais So, Unterbrecherkontakt des Drehmagneten 53, Wellenkontakt 64 und über die Wicklung des Scbxittrelais 54 zur Batterie verläuft. Der Widerstand des Durchschaltrelais 5o ist so hoch, daß das Schrittrelais 54 in dem soeben verfolgten Stromkreise nicht erregt wird. Das erregte Relais 5o öffnet mittels seines Kontaktes 6o den Stromkreis des Auslösemagneten 57, der vorläufig auch noch an anderer Stelle unterbrochen wird; außerdem schaltet das Relais 5o mittels seines Ankers 68 den Prüfkontaktarm 81 auf die mit dem unteren Ende der Wicklung 5o verbundene Leitung um und trennt durch seine Anker 58 und 6r die von dem anrufenden Teilnehmer kommenden Leitungsadern von den Wicklungen des Stromstoßrelais Si ab und schaltet diese Adern über die Arbeitskontakte der Anker 58 und 61, Kontaktarme 8o und 82, Kontakte 83 und 85 und über die Verbindungsleitungsadern 86 und 88 nach den Wicklungen des zweispuligen Relais go im Fernschrank (Abb. i) durch. Das Relais go wird nun durch einen über die anrufende Leitungsschleife fließenden Strom erregt und schließt den Stromkreis des Verzögerungsrelais gi. Dieses Relais schließt nun seinerseits einen nach dem Gruppenwähler E zurückführenden Haltestromkreis, der von der Erde über den Anker 93, Kontakte des Schalters K, Leitung 87, Prüfkontakt 84, Prüftkontaktarm 81 nach dem Arbeitskontakt des Ankers 86 und dann teils über das Durchschaltrelais 5o des Gruppenwählers E, teils über die Haltewicklung 17 des Vorwählers C und teils über das Trennrelais 1.4 verläuft. Auf diese Weise werden also die soeben genannten Relais bzw. die Wicklung 17 erregt gehalten, nachdem das Verzögerungsrelais 52 des Gruppenwählers E bei der durch das Relais 50 stattfindenden Durchschaltung der anrufenden Leitung aberregt wird.After the switching shaft has been lifted up to the desired row of contacts and the series of stroke currents flowing through the delay relay 53 ceases, this relay drops its armature and closes the circuit of the rotary magnet 55 through the break contact of its armature 63 . Management process of the group voter is initiated. When it is excited, the rotary magnet 55 1 moves the contact arms 8o, 81, 82 up to the first contact set of the relevant row of contacts (tenth row of contacts) and at the same time interrupts the holding circuit of the step relay 54. This relay is therefore de-excited i and thereby interrupts the circuit of the rotary magnet, which is also de-excited. The process that now takes place depends on whether the test contactor 81 is set to a grounded or ungrounded test contact. Is connected to the first set of contacts connecting line is busy, the associated test contact will be grounded, and a circuit is closed, via the Prüfkon- 1 taktarm 81, armature 68 thereof from the grounded test contact 84, normally closed contact breaker contact of the rotary magnet 55, shaft contact 6- 1 runs through the winding 54 to the battery. The step relay54 is thus excited again and causes the rotary magnet5,9 to be excited again, which now connects the contact arms with the next set of contacts in the row of contacts. This process is repeated each time the test contact arm Si touches the grounded test contact of an occupied connecting line. As soon as the non-earthed test contact of a free connecting line is reached and the test contact arm 81 is not earthed by the corresponding contact 84, the step relay 54 remains de-energized. The switching relay 5o, however, which was previously short-circuited by the grounding of the test contact arm 81, is excited by a current flowing from the earth via the armature 62, winding of the switching relay So, break contact of the rotary magnet 53, shaft contact 64 and via the winding of the switch relay 54 runs to the battery. The resistance of the switching relay 5o is so high that the step relay 54 is not energized in the circuit just followed. The energized relay 5o opens the circuit of the release magnet 57 by means of its contact 6o, which is temporarily also interrupted at another point; In addition, the relay 5o switches the test contact arm 81 by means of its armature 68 to the line connected to the lower end of the winding 5o and, through its armature 58 and 6r, separates the line cores coming from the calling subscriber from the windings of the surge relay Si and switches these cores via the working contacts of the armature 58 and 61, contact arms 8o and 82, contacts 83 and 85 and via the connecting wires 86 and 88 after the windings of the two-coil relay go through in the remote cabinet (Fig. i). The relay go is now excited by a current flowing through the calling line loop and closes the circuit of the delay relay gi. This relay in turn closes a holding circuit which leads back to the group selector E , which is fed from the earth via the armature 93, contacts of the switch K, line 87, test contact 84, test contact arm 81 to the normally open contact of the armature 86 and then partly via the switching relay 5o of the group selector E, partly via the holding winding 17 of the preselector C and partly via the isolating relay 1.4. In this way, the relays or the winding 17 just mentioned are kept energized after the delay relay 52 of the group selector E is de-energized when the calling line is switched through by the relay 50.

Bei der Erregung des Relais gi wurde gleichzeitig durch den Kontakt 93 die Anruflampe L am Fernschrank eingeschaltet. Die Beamtin am Fernamt meldet sich nun, indem sie den Stöpsel ihres Schnurpaares 0 in die Klinke 1 einführt und gleichzeitig den Abfrageschalter K2 in die Abfragestellung bringt. Bei der Einführung des Stöpsels wird ein über die Stöpselbuchse, Klinkenbuchse und das Unterbrechungsrelais 92 verlaufende Stromkreis geschlossen, wodurch die Lampe L erlischt. Die Beamtin kann nun den anrufenden Teilnehmer abfragen und schreibt die erforderlichen Angaben auf einen Zettel in der üblichen Weise nieder. Ist die herzustellende Fernverbindung eine solche, die sofort hergestellt wird, so stellt die Fernbeamtin zunächst die Verbindung mit der gewünschten Teilnehmerleitung her, indem sie den Verbindungsstöpsel des Schnurstrornkreises 0 in die Klinke J2 der richtigen abgehenden Fernleitung einführt und eine Beamtin in dem zweiten Fernamt veranlaßt, den gewünschten Teilnehmer heranzuholen oder indem sie die Verbindung mit dem gewünschten Teilnehmer in beliebiger anderer Weise herbeiführt. Die Zeit, welche, nun bei der Herstellung der Verbindung mit dem gewünschten Teilnehmer verstreicht, nutzt die den Schnurstromkreis 0 benutzende Fernbeamtin dazu aus, eine zweite Verbindung mit der Leitung des anrufenden Teilnehmers A mittels der ihr zugänglichen Ortsverbindungsleitungen herzustellen. Die Herstellung dieser zweiten Verbindung hat vor allen Dingen den Zweck, die Angabe des anrufenden Teilnehmers bezüglich seiner Telephonnummer auf ihre Richtigkeit zu prüfen, obwohl, wie im nachfolgenden noch ersichtlich sein wird, noch andere Vorteile, wie z. B. ein Sprechstromwcg mit höherem Wirkungsgrad, durch die Herstellung der zweiten Verbindung über die Ortsverbindungsleitungen erreicht werden.When the relay gi was energized, the call lamp L on the remote cabinet was switched on at the same time by the contact 93. The officer at the remote office now reports by inserting the plug of her pair of cords 0 into the pawl 1 and at the same time bringing the interrogation switch K2 into the interrogation position. When the plug is inserted, a circuit through the plug socket, jack socket and the interrupt relay 92 is closed, whereby the lamp L goes out. The officer can now query the calling participant and write down the required information on a piece of paper in the usual way. If the remote connection to be established is one that will be established immediately, the remote officer first establishes the connection with the desired subscriber line by inserting the connecting plug of the cord circuit 0 into the jack J2 of the correct outgoing trunk line and arranging for an officer in the second remote office, to pick up the desired participant or by establishing the connection with the desired participant in any other way. The time that now elapses when establishing the connection with the desired subscriber is used by the remote officer using the cord circuit 0 to establish a second connection with the line of the calling subscriber A by means of the local connection lines accessible to her. The establishment of this second connection has the main purpose of checking the information provided by the calling subscriber with regard to his telephone number for correctness, although, as will be seen below, other advantages, such as, for. B. a Speechstromwcg with higher efficiency, can be achieved by making the second connection via the local connection lines.

Die Fernbeamtin zieht nun den Abfragestöpsel des Schnurpaares 0 aus der Klinke J heraus und führt ihn in eine Klinke jl ein, deren Leitung durch das Nichtaufleuchten der zugehörigen Lampe L' als frei gekennzeichnet ist. Der Abfrageschalter K'2 verbleibt hierbei in der Abfragestellung. Es wird nun ein Stromkreis geschlossen sein, der von der Erde- über die Stromstoßfedern des 'Nummernschalters S', Kontakte des Abfrageschalters K2, Buchse des Stöpsels, Buchse der Klinke, Ruhekontakt des Ankers 124 und über die Wicklung des Stromstoßrelais 115 nach der Batterie verläuft. Das Stromstoßrelais 115 schließt bei seiner Erregung den Stromkreis des Auslöserelais 116, welches seinerseits durch den Arbeitskontakt seines Ankers iio den Stromkreis des Hubmagneten 120 vorbereitet und durch seinen Kontakt iii die Besetztlampe L' einschaltet.The remote officer now pulls the interrogation plug of the pair of cords 0 out of the latch J and inserts it into a latch jl, the line of which is marked as free by the fact that the associated lamp L 'does not light up. The interrogation switch K'2 remains in the interrogation position. A circuit will now be closed, which runs from the earth via the impulse springs of the 'number switch S', contacts of the interrogation switch K2, socket of the plug, socket of the latch, break contact of the armature 124 and via the winding of the impulse relay 115 to the battery . The impulse relay 115 closes the circuit of the trip relay 116 when it is excited, which in turn prepares the circuit of the solenoid 120 through the normally open contact of its armature iio and switches on the busy lamp L 'through its contact iii.

Die Fernbeamtin stellt nun ihren Nummernschalter S' entsprechend der ihr von dem anrufenden Teilnehmer der Sprechstelle A angegebenen Telephonnummer ein. Der erste Fernverbindungsgruppenwähler ' EI, der auf die der ersten Ziffer der Anrufnummer entsprechende Stromstoßreibe anspricht, ist im großen und ganzen dem ersten Gruppenwähler E ähnlich. Die unerheblichen Unterschiede werden sich aus der nachfolgenden Erläuterung seiner Wirkungsweise ergeben. Bei der ersten mittels des Nummernschalters hervorgerufenen Stromstoßreihe fällt der Anker des Stromstoßrelais 115 bei jeder Unterbrechung in bekannter Weise ab und schickt einen Stromstoß durch den Hubmagneten, der die Schaltwelle des Gruppenwählers schrittweise emporÄebt, bis die Kontaktarme 14o bis 143 auf diejenige Kontaktreihe eingestellt sind, an welcher die nach der gewünschten Tausendergruppe führenden Verbindungsleitungen angeschlossen sind. Durch die über den Hubmagneten fließenden Stromstöße wird das Verzögerungsrelais 117, das mit dem Hubmagneten in Reihe liegt, ebenfalls erregt, und dieses bewirkt die Schließung des Stromkreises des Schrittrelais 118, welches dann in bekannter Weise - einen eigenen Haltestromkreis, der über 122 und iii nach der Erde verläuft, schließt. Nach der Abgabe der Hubstromstoßreihe wird das Verzögerungsrelais 117 aberregt, und die Kontaktarme des Wählers werden nun in bekannter Weise schrittweise durch den Drehmagneten im gedreht. Hierbei wird der Drehmagnet 121 durch das Schrittrelais 118, welches abwechselnd durch Stromstöße, die über den Prüfkontaktarm 142 verlaufen, erregt wird, gesteuert." Sobald eine freie Verbindungsleitung erreicht ist, z. B. die nach dem zweiten Fernverbindungsgruppenwähler F' (Abb. 2) füh- rende Ortsverbindungsleitung, hört die Drehbewegung des Wählers auf, so daß seine Kontaktarme 14o bis 143 auf dem Kontaktsatz 144 bis 147 stehenbleiben. Da der Prüfkontakt 146 nicht geerdet ist, bleibt die Kurzschließung des Relais 114, die bei der Berührung geerdeter Kontakte durch den Prüfkontaktarm 142 stattfindet, aus, so daß das Relais 114 erregt wird (über 118, 122, 114, 111) und die von der Buchse der Klinke 11 kommende Leitung von dem Stromstoßrelais 115 abgetrennt und über den Arbeitskontakt des Ankers 124 auf einen Stromweg umgeschaltet wird, der über den Kontaktarm 141, Kontakt 145, Leitung 149 und über die #,#'icklung des StromstoßrelaiS 205 des zweiten Fernverbindungsgruppenwählers F' nach der Batterie verläuft. Hierdurch wird das Relais 205 erregt und schließt durch seineh Kontakt ?31 einen das VerzögerungsrelaiS 2o6 enthaltenden Stromkreis, welches seinerseits in der bekannten Weise durch seinen Anker 233 einen Stromkreis für den Hubmagneten zio vorbereitet. Durch seinen Anker --32 schließt das Relais 2o6 den Haltestromkreis des Relais 114 des Gruppenwählers EI. Dieser Stromkreis verläuft von der Erde über den Anker 232, Prüfleitung i5o, Prüfkontakt 146, Prüfkontaktarm 142, Arbeitskontakt der Kontaktfeder 125, Wicklung des Relais 114, Wellenkontakt 12,-2 über die Wicklung des Schrittrelais 118, Unterbrecherkontakt des Drehmagneten 121 nach der Batterie, Durch diesen Stromkreis wird während des Bestehens der Verbindung das Relais 114 und die Besetztlampe LI- eingeschaltet gehalten. Gleichzeitig wird die durch den Anker 2,32 angeschaltete Erde mit sämtlichen vielfach geschalteten Prüfkontakten 146 in den Kontaktfeldern der übrigen ersten Fernverbindungsgruppenwähler in Verbindung gebracht, so daß die nach dem zweiten Fernverbindungsgruppenwähler F' führende Verbindungsleitung als besetzt gekennzeichnet wird.The remote official now sets her number switch S 'in accordance with the telephone number given to her by the calling subscriber of intercom A. The first long distance group selector EI, which is responsive to the rush current corresponding to the first digit of the calling number, is broadly similar to the first group selector E. The insignificant differences will emerge from the following explanation of its mode of operation. In the case of the first series of impulses generated by means of the number switch, the armature of the impulse relay 115 drops out in the known manner with every interruption and sends a current impulse through the lifting magnet, which gradually raises the switching shaft of the group selector until the contact arms 14o to 143 are set to that row of contacts to which the connecting lines leading to the desired group of thousands are connected. The delay relay 117, which is in series with the lifting magnet, is also excited by the current impulses flowing through the lifting magnet, and this causes the circuit of the step relay 118 to be closed, which then in a known manner - its own holding circuit, which is via 122 and iii the earth runs, closes. After the output of the series of stroke currents, the delay relay 117 is de-energized, and the contact arms of the selector are now rotated step by step in a known manner by the rotary magnet. Here, the rotary magnet 121 is controlled by the step relay 118, which is alternately excited by current surges that run via the test contact arm 142. "As soon as a free connection line is reached, e.g. the one after the second remote connection group selector F '(Fig ) leading local connection line, the rotary movement of the selector stops, so that its contact arms 14o to 143 stop on the contact set 144 to 147. Since the test contact 146 is not earthed, the short-circuiting of the relay 114 remains through when touching earthed contacts the test contact arm 142 takes place, so that the relay 114 is energized (via 118, 122, 114, 111) and the line coming from the socket of the pawl 11 is disconnected from the surge relay 115 and switched to a current path via the normally open contact of the armature 124 which is via the contact arm 141, contact 145, line 149 and via the #, # 'winding of the surge relay 205 of the second remote group selector F' na ch the battery runs. As a result, the relay 205 is energized and, through its contact? 31, closes a circuit containing the delay relay 2o6, which in turn prepares a circuit for the lifting magnet zio in the known manner through its armature 233. Through its armature -32 , relay 2o6 closes the holding circuit of relay 114 of group selector EI. This circuit runs from earth via armature 232, test line i5o, test contact 146, test contact arm 142, working contact of contact spring 125, winding of relay 114, shaft contact 12, -2 over the winding of step relay 118, break contact of rotary magnet 121 after the battery, This circuit keeps the relay 114 and the busy lamp LI- switched on while the connection is established. At the same time, the earth connected by the armature 2,32 is brought into connection with all multiply switched test contacts 146 in the contact fields of the remaining first trunk group selector, so that the connecting line leading to the second trunk group selector F 'is marked as busy.

Der Gruppenwähler F' ist nun für die Aufnahme der zweiten Stromstoßreihe, die durch die der zweiten Ziffer der Anrufnummer entsprechende Einstellung des Nummernschalters S 1 abgegeben wird, bereit. Bei jeder zwischen den einzelnen Stromstöß-en stattfindenden Unterbrechung läßt das Stromstoßrelais 2o5 seinen Anker abfallen und bewirkt hierbei die Erregung des Hubmagneten 2,io, 'so daß nach Abgabe sämtlicher Stromstöße die Kontaktarme 26o bis 263 auf die Kontaktreihe eingestellt sind, an welche die Verbindungsleitungen angeschlossen sind, die nach den Leitungswählern der gewünschten Hundertergruppe führen. Diese Leitungswähler sind sowohl für die Herstellung von Ortsverbindungen wie auch für die Herstellung von Fernverbindungen eingerichtet.The group selector F 'is now ready to receive the second series of current impulses, which is output by the setting of the number switch S 1 corresponding to the second digit of the call number. Whenever there is an interruption between the individual impulses, the impulse relay 2o5 drops its armature and causes the solenoid 2, io, 'to be excited so that after all the impulses have been emitted, the contact arms 26o to 263 are set to the row of contacts to which the connecting lines are connected are connected that lead to the line selectors of the desired group of hundreds. These line selectors are set up both for establishing local calls and for establishing long-distance calls.

Das Verzögerungsrelais 207, das mit dem Hubmagneten 2io in Reihe liegt, behält seinen Anker während des Emporhebens der Schaltwelle des Gruppenwählers angezogen und schließt durch seinen Kontakt 235 einen über die untere Wicklung des Läutestromabschaltrelais --go3 verlaufenden Stromkreis. Letzteres wird dadurch erregt und schließt einen eigenen Haltestromkreis, der von der geerdeten Prüfleitung 150 über den Ruhekontakt des Ankers 2213, Kontakt 222 und die untere Wicklung des genannten Relais 2o3 nach der Batterie verläuft. Andere durch die Erregung des Relais 203 bewirkten Umschaltungen werden bei der Beschreibung des Läutestromkreises klargelegt werden.The delay relay 207, which is in series with the solenoid 2io, keeps its armature attracted while the selector shaft of the group selector is being lifted and, through its contact 235 , closes a circuit running through the lower winding of the ringing current cut-off relay --go3. The latter is thereby excited and closes its own holding circuit, which runs from the grounded test lead 150 via the normally closed contact of the armature 2213, contact 222 and the lower winding of the said relay 2o3 to the battery. Other switchings caused by the energization of relay 203 will be made clear in the description of the ringing circuit.

Das mit dem Hubmagneten 210 in Reihe ge-.schaltete Relais 2o7 schließt bei seiner Erregung ferner durch den Kontakt 234 den Er#egerstromkreis des Schrittrelais 9-o8 (Erde, 232, '2234, 238, 2o8, Batterie), wodurch in der üblichen Weise durch den Anker 236 des Relais 2o8 der Stromkreis des Drehmagneten 2i--#> vorbereitet wird und ein eigener Haltestromkreis des Relais 2o8 durch seinen Anker 2137 geschlossen wird. Nach der Abgabe der Hubstromstoßreihe läßt das Relais 207 seinen Anker abfallen und schließt den vorbereiteten Stromkreis des Drehmagneten 212, womit der für die Auswahl einer freien Verbindungsleitung stattfindende Vorgang eingeleitet wird. Dieser Vorgang ist dem im Zusammenhang mit dem Drehmagneten 5,9 des Gruppenwählers E beschriebenen ähnlich. Sobald der Drehmagnet 212 erregt wird, dreht er die Kontaktarme 26o bis 26,3 bis zum ersten Kontaktsatz der Kontaktreihe, auf welche sie eingestellt worden sind, herum und unterbricht aleichzeitig den Haltestromkreis des SchrittrelaiS 208. Letzteres wird infolgedessen aberregt und unterbricht ebenfalls den Stromkreis des Drehmagneten. Wie bei der Beschreibung der Gruppenwähler E und EI erläutert wurde, hängt der jetzt stattfindende Vorgang davon ab, ob der Prüfkontaktarm 262 auf einen geerdeten oder nichtgeerdeten Kontaktarm eingestellt ist. Ist der PrüfkontaktarM 262 auf einen geerdeten Prüfkontaktarm eingestellt, so wird ein die abermalige Erregung des SchrittrelaiS 208 bewirkender Stromkreis geschlossen, der von dem geerdeten Prüfkontakt über den Prüfkontaktarm 2-62, Ruhekontakt 224, Unterbrecherkontakt des Drehmagneten 212, WellenkontaktC 238 über die Wicklung des SchrittrelaiS 2o8 nach der Batterie verläuft. Das Schrittrelais schließt nun nochmals den Stromkreis des Drehmagneten 212, und die Kontaktarme werden bis zum nächsten Kontaktsatz hertimgedreht, während das Schrittrelais und der Drehmagnet durch den Unterbrecherkontakt des letzteren in bereits beschriebener Weis c wieder aberregt werden. Diese Vorgänge wiederholen sich, sooft der Prüfkontaktarm 262 mit geerdeten bzw. besetzten Prüfkontakten in Berührung kommt. Sobald ein nichtgeerdeter Prüfkontakt, z. B. der Prüfkontakt 266, der der Verbindungsleitung zugeordnet sein mag, die nach dem Leitungswähler H, Abb. 3, führt, bleibt das Schrittrelais aberrügt, und die Kontaktarme 26o bis 263 bleiben auf den Kontakten 2()4 bis 267 des Kontaktfeldes stehen. Das Relais 204, welches während des Suchvorganges durch die Erdungen des Prüfkontaktarmes kurzgeschlossen wurde, wird nun erregt durch einen Strom, der von der geerdeten Prüfleitung i5o über die Wicklung 204, Unterbrecherkontakt des Drehmagneten 212, Wellenkontakt 238 und über die Wicklung des SchrittrelaiS 20 8 nach der Batterie verläuft.The relay 2o7 connected in series with the solenoid 210 closes the excitation circuit of the step relay 9-08 (earth, 232, '2234, 238, 2o8, battery) when it is energized through the contact 234, whereby in the usual Way through the armature 236 of the relay 2o8 the circuit of the rotary magnet 2i - #> is prepared and a separate holding circuit of the relay 2o8 is closed by its armature 2137 . After the output of the series of stroke currents, the relay 207 releases its armature and closes the prepared circuit of the rotary magnet 212, which initiates the process that takes place for the selection of a free connecting line. This process is similar to that described in connection with the rotary magnet 5.9 of the group selector E. When the rotary magnet 212 is energized, it rotates the contact arms 26o to 26.3 until the first set of contacts of the contact row to which they have been set, around and interrupts aleichzeitig the holding circuit of the stepping relay 208. The latter is consequently energized and also interrupts the electric circuit of the Rotary solenoids. As explained in the description of the group selectors E and EI , the process that now takes place depends on whether the test contact arm 262 is set to a grounded or ungrounded contact arm. If the PrüfkontaktarM 262 set to a grounded Prüfkontaktarm, a the repeated excitation of the stepping relay 208 causing Direction circuit closed, that of the grounded contact probe on the Prüfkontaktarm 2-62, normally closed contact 224, breaking contact of the rotary magnet 212, WellenkontaktC 238 via the winding of the stepping relay 2o8 runs after the battery. The step relay now closes again the circuit of the rotary magnet 212, and the contact arms up to the next set of contacts hertimgedreht while the step relay, and the rotary magnet c of the latter through the breaker contact in the already described Weis again be energized. These processes are repeated as often as the test contact arm 262 comes into contact with grounded or occupied test contacts. As soon as a non-grounded test contact, e.g. B. the test contact 266, which may be assigned to the connection line that leads to the line selector H, Fig. 3, the step relay remains unaffected, and the contact arms 26o to 263 remain on the contacts 2 () 4 to 267 of the contact field. The relay 204, which was short-circuited by the earthing of the test contact arm during the search process, is now excited by a current flowing from the earthed test line i5o via the winding 204, break contact of the rotary magnet 212, shaft contact 238 and via the winding of the step relay 20 8 the battery is running out.

Wegen des hohen Widerstandes des Relais 204 reicht der Strom in dem soeben geschilderten Stromkreise zur Erregung des Relais 2o8 nicht aus. Das Relais 204 wird jedoch erregt und verbindet das zwoispulige Speiserelais 2o2 mit den Adern der abgehenden Leitungsschleife, und zwar durch die Anker 226 und 229. Das Relais 204 schließt gleichzeitig durch seinen Ankerkontakt 225 einen Wahlstromstoßkreis für den Leitungswähler H, der folgendermaßen verläuft: von der Erde über den Kontakt 230, Kontakt 225, Kontaktarm 261, Kontakt 265, Leitung 277, obere niederohmige Wicklung des Relais 305 des Leitungswählers H, Ruhekontakt der Kontaktfedern 321 des Relais 3oo und über die obere N\"icklung des Stromstoßrelais 3oi nach der Batterie. Das Stromstoßrelais 3oi und das mit ihm in Reihe liegende Relais 3o5 werden beide erregt, wobei ersteres in der üblichen Weise den Stromkreis des Nerzögerungsrelais' 302 schließt und letzteres derartige Umschaltungen im Leitungswählür vornimmt, daß er als Fernverbindungsleitungswähler anstatt als Leitungswähler für gewöhnliche Ortsverbindungen benutzt werden kann. Diese Unischaltungen werden im nachfolgenden noch näher erläutert. Das Auslöserelais 302 bereitet bei seiner Erregung mittels seiner Kontaktfeder 327 für den Hubmagneten 311 einen Stromkreis vor, während es durch seinen Ankerkontakt 325 die Erde mit der Leitung 274 verbindet. Dadurch wird die Erde mit dem Prüfkontakt 271 und mit den mit ihm vielfach geschalteten, in den Kontaktfeldern der zweiten Gruppenwählcr des Ortsamtes liegenden übrigen Prüfkontakten verbunden, so daß der Leitungswähler H, der über diese zweiten Gruppenwähler erreicht werden kann, in allen genannten Gruppenwählern besetzt erscheint. Ferner wird durch den geerdeten Ankerkontakt 325 ein die Wicklung des niedrigohmigen Relais 304 enthaltender Stromkreis geschlossen, der von der Erde über 325, 304, Leitung 278, Prüfkontakt 266, Prüfkontakt 202, Arbeitskontakte der Anker 224 und 220 und über den Widerstand x5 nach der Batterie verläuft. Hierbei wird das Relais 304 erregt und schließt durch seinen Anker 33., einen Stromkreis, der über die untere Wicklung des Relais 305 zur Batterie verläuft und der dazu dient, das Relais 305 während der Einstellung des Leitungswählers H, die durch Unterbrechungen des die obere Wicklung des Relais 3o5 und das Stromstoßrelais oi enthaltenden Stromkreises veranlaßt wird, erregt zu halten. Es muß an dieser Stelle erwähnt werden, daß das Relais -o5 nicht ein Verzögerungsrelais ist, aber mit einem Kupfermantel o. dgl. versehen ist, um seine Selbstinduktion herabzusetzen, damit der Stromstoßkreis so wenig wie möglich ungünstig beeinflußt wird. Das Relais 304 trennt ferner durch seinen Ankerkontakt 3,-6 den Läutestromgenerator Gl ab und schließt eine Öftnung in der unteren Ader der Leitung 279. - Der Widerstand des Relais304 ist so niedrig ge- wählt, daß bei der Anschaltung der Erde an seine untere Wicklung der Prüfkontakt 266 und die übrigen mit ihm vielfach geschalteten Prüfkontakte in den Kontaktfeldern der anderen zweiten Fernverbindungsgruppenwahler, über welche der Leitungswä:hler H erreicht werden kann, ein solches Erdpotential aufweisen, daß der Lcitungswähler besetzt erscheint. Der Leitungswähler H kann nun eingestellt werden. Die Fernbeaintin stellt ihren Nummernschalter entsprechend der dritten Ziffer der Anrufnummer ein und ruft wie früher eine Anzahl Unterbrechungen.des das Stromstoßrelais --05 enthaltenden Stromkreises hervor. Die Stromstöße werden durch den Anker 23o auf den Stromkreis des Stromstoßrelais 301 des Leitungswählers H übertragen. Bei jeder Unterbrechung läßt das Relais 301 seinen Anker abfallen. Bei der ersten Unterbrechung schickt es einen Stromstoß durch den Hubmagneten -311, der von der Erde über den Anker 324, Ankerkontakt Arbeitskontakt desselben, Wellenkontakt 328, Wicklung des Verzögerungsrelais 303, über die Wicklung des Hubmagneten 311 zur Batterie fließt. Nachdem die Schaltwelle durch den ersten Stromstoß um einen Schritt gehoben und der Wellenschalter umgelegt ist, verläuft der Stromkreis des Hubmaghet#n über den Kontakt 329 des Wellenschalters und über den Arbeitskontakt des Ankers 332 nach den Wicklungen des Relais 303 bzw. des Hubmagneten 311. Letzterer hebt die Schaltwelle schrittweise, bis die Kontaktarme 38o bis 382 derjenigen Kontaktreihe des Kont " aktfeldes gegenüberstehen, in welcher der Kontaktsatz der Leitung des Teilnehmers A enthalten ist. Nach der Beendigung der Hubbewegung des Wählers läßt das vlerzögerungsrelais 303 seinen Anker abfallen und schaltet den durch das Stromstoßrelais 301 geschlossenen Stromstoßkreis auf den Drehmagneten um. Wenn nun die nächste bzw. letzte Wahlstromstoßreihe durch das Stromstoßrelais 301 gesandt wird, schickt dieses eine entsprechende Anzahl Stromstöße durch den Drehmagneten 312, die von der Erde über den Ankerkontakt 324, Ruhekontakt desselben, Kontaktfeder 327, Arbeitskontakt derselben, Wellenschalterkontakt 329, Ruhekontakte der Kontaktfedern 332, 343 und 354 und über die Wicklung des Drehmagneten 312 nach der Batterie fließen. Der Drehmagnet 31?, dreht nun die Kontaktarme-18o bis -#82 herum, bis sie die Kontakte 383 bis 385 erreichen, die an die Leitung des Teilnehmers A angesclilossen sind. Während der Drehbewegung des Wählers wird das Verzögerungsrelais 3o8 in einem parallel zum Drehmagneten 3122 liegenden Stromkreise erregt und hält seinen Anker während der Ab- gabe der Drehstromstöße angezogen. Das Relais 3o8 verbindet mittels seines Kontaktes 346 den Prüfkontaktarm 381 mit dem- Prüfrelais 307 und schließt durch den Kontakt 347 einen über seine eigene Wicklung führenden Stromweg, der von den Kontakten 343 unabhängig ist, so daß etwaige Err.egungen des Prüfrelais 307 während der Drehung der Kontaktarme keinen Einfluß auf das Verzögerungsrelais 3o8 ausüben würden. Der Prüfkontakt 384, auf welchen der Prüfkontaktarm 381 eingestellt wird, wird geerdet sein, weil die Leitung des Teilnehmers A sich im Anrufzustand, also Besetztzustand, befindet, und das Prüfrelais 308 wird daher erregt durch einen Stromkreis, der von dem geerdeten Prüfkontakt 384 über den Prüfkontaktarm 381, Anker 346, Arbeitskontakt desselben, Kontakt 352, Wicklung des Prüfrelais 307 nach der Batterie verläuft. Bei der gleich darauf folgenden Aberregung des Verzögerungsrelais 3o8 bleibt das Prüfrelais 3o7 durch einen Haltestromkreis erregt, der von dem geerdeten Prüfkontakt 384 über Prüfkontaktarm 381, Arbeitskontakt der Ankerkontaktfeder 335, Kontakt 342, die in der Ruhela e # 8 9 jo geschlossenen, durch die Feder 346 gesteuerten Kontakte, Kontakt 352, Wicklung des Prüfrelais 3o7, nach der Batterie verläuft. Die gewünschte Verbindung über die von Fernverbindungen vorgesehenen Verbindungsleitungen bzw. Ortsverbindungsleitungen mit der Leitung des Teilnehmers A ist nun hergestellt worden. Da diese Leitung sich aber im Besetztzustande befindet, weil der über die Meldeleitung mit dem Fernamt verbundene Teilnehmer A noch auf seine Fernveibindung wartet, bleibt das Prüfrelais 307 des Leitungswählers erregt, so daß die Verbindung über die Ortsverbindungsleitungen noch nicht durchgeschaltet ist. Die Beamtin erhält ein Besetztsignal, und das Mikrophonspeiserelais 2o2 des Fernverbindungsgruppenwählers F' ist erregt, weil das Prüfrelais 307 einen Stromkreis schließt, der von der geerdeten unteren Wicklung des Relais 2o? über den Ankerkontakt ?,:29, Widerstand x3, rechte untere Wicklung des Fernsprechübertragers R, Ruhekontakt der Kontaktfeder 242, Kontaktarm -963, Kontakt 267, Ader 279 der Verbindungsleitung,Widerstand.r6, Kontakte 348 und 345 und über die niedrigohmige Sekundärwicklung der Induktionsspule der Besetzteinrichtung Q nach der Batterie verläuft. Wenn das Relais 2o2 auf diese Weise erregt wird, schließt es durch den Kontakt 218 einen das Relais 2oi enthaltenden Stromkreis. Als die Verbindung durch den Gruppenwähler F' zuerst hergestellt wurde, wurde das Relais 94 des Schnurstromkreises durch einen Strom erregt, der von der Erde über den Widerstand x', Anker 215, linke obere Wickl-Ling des Fernsprechübertragers R, Ader 148 der Verbindungsleitung, Kontakt 144 des Gruppenwählers EI, Kontaktarm i4o, kurze Feder der Klinke JI, Spitze des Stöpsels, Kontakte des Schalters K-, Wicklung des Relais 94, Kontakte des Schalters Kz, Stöpselring, Ringfeder der Klinke jl" Kontaktarm 143, Kontakt 147, Ader 152, linke untere Wicklung des Fernsprechübertragers R, Anker 216 und über den Widerstand x2, nach der Batterie verläuft. Sobald nun das Relais goi in der soeben erläuterten Weise eiregt wird, öffnet dasselbe seine Kontakte 215, 216 und unterbricht den Stromkreis des Überwachungsrelais 94 des Schnurstromkreises, so daß die aufleuchtende Überwachungslampe L2 erlischt. Gleichzeitig erhält die Beamtin ein von der Besetzeinrichtung Q kommendes Signal, welches sie davon verständigt, daß die Leitung den Besetztzustand aufweist. In dem vorliegenden Falle ist dieses Signal für die Beamtin nur ein Zeichen, daß sie die richtige Nummer angerufen hat, weil der über die Meldeleitung verbundene, auf seine Fernverbindung wartende TeilnehmerA durch Abheben des Hörers seine Leitung natürlich in dem Besetztzustand hält.Because of the high resistance of relay 204, the current in the circuit just described is insufficient to energize relay 208. The relay 204 is energized, however, and connects the two-coil feed relay 2o2 with the wires of the outgoing line loop, through the armature 226 and 229. The relay 204 closes at the same time through its armature contact 225 a surge circuit for the line selector H, which runs as follows: from the Earth via contact 230, contact 225, contact arm 261, contact 265, line 277, upper low-resistance winding of relay 305 of line selector H, break contact of contact springs 321 of relay 3oo and via the upper winding of impulse relay 3oi after the battery. The rush relay 3oi and the relay 3o5 in series with it are both energized, the former closing the circuit of the delay relay 302 in the usual way and the latter making such switchings in the line selection door that it can be used as a trunk line selector instead of as a line selector for ordinary local calls These interconnections are discussed below en explained in more detail. When it is excited, the trip relay 302 prepares a circuit for the lifting magnet 311 by means of its contact spring 327 , while it connects the earth to the line 274 through its armature contact 325. As a result, the earth is connected to the test contact 271 and to the other test contacts, which are switched multiple times with it and are located in the contact fields of the second group selector of the local office, so that the line selector H, which can be reached via this second group selector, appears occupied in all of the group selectors mentioned . Furthermore, a circuit containing the winding of the low-resistance relay 304 is closed by the earthed armature contact 325 , which is connected from earth via 325, 304, line 278, test contact 266, test contact 202, working contacts of armature 224 and 220 and via resistor x5 to the battery runs. The relay 304 is energized and closes by its armature 33rd, a circuit which runs through the lower winding of the relay 305 to the battery and which is used to switch the relay 305 during the setting of the line selector H, which is caused by interruptions in the upper winding of the relay 3o5 and the rush relay oi containing circuit is caused to keep energized. It must be mentioned at this point that the relay -o5 is not a delay relay, but is provided with a copper jacket or the like in order to reduce its self-induction so that the surge circuit is adversely affected as little as possible. The relay 304 further separates by its armature contact 3, -6 Läutestromgenerator the Gl and closes a Öftnung in the lower conductor of the line 279. - The resistance of the Relais304 is so low chosen such that in the connection of the earth to its lower winding the test contact 266 and the other test contacts switched multiple times with it in the contact fields of the other second remote connection group selector, via which the line selector H can be reached, have such a ground potential that the line selector appears occupied. Line selector H can now be set. The remote beacon sets her number switch according to the third digit of the call number and, as before, causes a number of interruptions in the circuit containing the impulse relay --05. The rushes are transmitted to the circuit of the rush relay 301 of the line selector H through the armature 23o. With each interruption, the relay 301 drops its armature. At the first interruption it sends a current impulse through the solenoid -311, which flows from the earth via the armature 324, armature contact working contact of the same, shaft contact 328, winding of the delay relay 303, via the winding of the solenoid 311 to the battery. After the switching shaft has been lifted one step by the first current surge and the shaft switch is thrown, the circuit of the lifting magnet # n runs via the contact 329 of the shaft switch and via the normally open contact of the armature 332 to the windings of the relay 303 or the lifting magnet 311 raises the shift shaft gradually until the contact arms 38o to 382 of those row of contacts of the European Operations "aktfeldes face, in which the contact rate of the line of the subscriber A is contained. After the completion of the stroke movement can be of the selector the vlerzögerungsrelais 303 drop its anchor and turns on the by the Impulse relay 301 converts the closed current impulse circuit to the rotary magnet. If the next or last selective current impulse series is now sent by the impulse relay 301, this sends a corresponding number of current impulses through the rotary magnet 312, which are transmitted from the earth via the armature contact 324, break contact of the same, contact spring 327, Working contact of the same, Shaft switch contact 329, normally closed contacts of the contact springs 332, 343 and 354 and flow over the winding of the rotary magnet 312 to the battery. The rotary magnet 31 ?, now turns the contact arms 18o to - # 82 around until they reach the contacts 383 to 385 , which are connected to the line of subscriber A. During the rotation of the selector, the time delay relay is energized in a plane parallel to the rotary magnet 3122 circuits 3o8 and keeps its anchor during waste transfer the rotational power surges tightened. The relay 3o8 connects by means of its contact 346 the test contact arm 381 with the test relay 307 and closes a current path leading through its own winding through the contact 347, which is independent of the contacts 343, so that any excitations of the test relay 307 during the rotation the contact arms would have no influence on the delay relay 3o8. The test contact 384, to which the test contact arm 381 is set, will be grounded because the line of subscriber A is in the call state, i.e. the busy state, and the test relay 308 is therefore energized by a circuit that is connected to the grounded test contact 384 via the Test contact arm 381, armature 346, working contact of the same, contact 352, winding of the test relay 307 after the battery runs. When the delay relay 3o8 is de-energized immediately afterwards, the test relay 3o7 remains energized by a holding circuit, which is fed from the grounded test contact 384 via test contact arm 381, normally open contact of armature contact spring 335, contact 342, which is closed in the idle state # 8 9 jo, by the spring 346 controlled contacts, contact 352, winding of the test relay 3o7, after the battery runs. The desired connection via the connection lines or local connection lines provided by remote connections with the line of subscriber A has now been established. Since this line is busy because the subscriber A who is connected to the remote office via the message line is still waiting for his remote connection, the test relay 307 of the line selector remains energized so that the connection via the local connection lines has not yet been switched through. The officer receives a busy signal and the microphone feed relay 2o2 of the remote group selector F 'is energized because the test relay 307 closes a circuit which is connected to the grounded lower winding of the relay 2o? via the armature contact?,: 29, resistor x3, right lower winding of the telephone transmitter R, normally closed contact of the contact spring 242, contact arm -963, contact 267, wire 279 of the connecting line, resistance.r6, contacts 348 and 345 and via the low-resistance secondary winding of the induction coil the busy device Q runs after the battery. When relay 2o2 is energized in this way, it closes a circuit containing relay 2oi through contact 218. When the connection was first established by the group selector F ', the relay 94 of the cord circuit was energized by a current flowing from the earth via the resistor x', armature 215, upper left winding of the telephone transmitter R, wire 148 of the connection line, Contact 144 of group selector EI, contact arm i4o, short spring of latch JI, tip of plug, contacts of switch K-, winding of relay 94, contacts of switch Kz, plug ring, ring spring of latch jl "contact arm 143, contact 147, wire 152 , lower left winding of the telephone transmitter R, armature 216 and via the resistor x2, runs to the battery. As soon as the relay goi is eiretzt in the manner just explained, it opens its contacts 215, 216 and interrupts the circuit of the monitoring relay 94 of the cord circuit so that the monitoring flashing lamp L2 turns off. Simultaneously, the official receives a signal coming from the Besetzeinrichtung Q signal, which they ver thereof constant that the line is busy. In the present case, this signal is only a sign for the officer that she has called the correct number because subscriber A, who is connected via the reporting line and waiting for his long-distance connection, naturally holds his line in the busy state by lifting the receiver.

Die Beamtin ersetzt die über die -Meldeleitung hergestellte Verbindung des Teilnehmers A durch die über die Ortsverbindungsleitungen bzw. über die Wähler EI, F', H vorbereitete Verbindung durch Umlegen des der Klinke J, Abb. i, zugeordneten Schalters K. Hierdurch wird durch die Abtrennung der Erde bei der Öffnung des Kontaktes 93 der Haltestromkreis, der über die Leitung 87 nach dem Gruppenwähler F und dem Vorwähler C führt und der bisher die Relais 5o und 14 erregt hielt und auch zur Aufrechterhaltung des Besetztzustandes der Leitung A durch Anschaltung der Erde an den Prüfkontakt 384 und an die mit ihm vielfach geschalteten Prüfkontakte diente, unterbrochen. Diese Unterbrechung des Haltestromkreises hat die Aberregung des Relais 5o und der Haltewicklung 17 des Vorwählers zur Folge, so daß der Gruppenwähler E und der Vorwähler C in der bekannten Weise in ihre Ruhelagen zurückgeführt werden. Bei der Unterbrechung des Haltestromkreises wird das Trennrelais 14 nicht sofort mit aberregt. Dasselbe ist vielmehr ein VerzögerungsreIais und hält seinen Anker so lange fest, bis ein neuer Stromkreis geschlossen ist, der übei den Leitungswähler H hergestellt wird und die Aberregung des Relais 14 verhindert, so daß eine erneute Anregung des Vorwählers C vermieden wird.The officer replaces the connection established by subscriber A via the reporting line with the connection prepared via the local connection lines or via the selectors EI, F ', H by turning the switch K assigned to the jack J, Fig. I Separation of the earth when contact 93 is opened, the holding circuit, which leads via line 87 to group selector F and preselector C and which previously kept relays 5o and 14 energized and also to maintain the occupied state of line A by connecting the earth the test contact 384 and to the test contacts that were switched multiple times with it were interrupted. This interruption of the holding circuit results in the de-energization of the relay 5o and the holding winding 17 of the preselector, so that the group selector E and the preselector C are returned to their rest positions in the known manner. When the holding circuit is interrupted, the isolating relay 14 is not de-excited immediately. Rather, the same is a delay relay and holds its armature until a new circuit is closed, which is established via the line selector H and prevents the relay 14 from being de-energized, so that a renewed excitation of the preselector C is avoided.

Im obigen ist bereits beschrieben worden, wie bei der Herstellung der zweiten Verbindung mit dem Teilnehmer A durch Ortsverbindungsleitungen das Prüfrelais 307 des LeitungswählersH durch einen Haltestromkreis erregt gehalten wird, der von dem geerdeten Prüfkontakt 384 ausgeht. Sobald die Erde in der geschilderten Weise durch Umlegung des Schalters K von dem Prüfkontakt 384 abgeschaltet wird, läßt das Prüfrelais 307 seinen Anker zurückfallen, und es wird ein Stromkreis geschlossen, der von der - Erde über den Kontakt 325, Ruhekontakt 341 des Relais 307, untere Wicklung des Durchschaltrelais 30#), Ri#hekontakt des Ankers 346, Prüfkontaktarm 381, Prüfkontakt 384, Prüfleitung 13, Wicklung des Trennrelais 14, nach der Batterie verläuft. Dieser Stromkreis wird lierges,tellt, ehe das Trennrelais 14 Zeit hat, seinen Anker abfallen zu lassen, und hält somit die Erregung des Trennrelais 14 bei gleichzeitiger Erregung des Durchschaltrelais jog aufrecht. Das Relais 309 legt bei seiner Erregung die Erde unmittelbar an den Prilfkontakt-,irm ,381 heran und schließt durch seinen Kontakt 353 einen eigenen Haltestromkreis, während es durch seine Kontakte 249 und 356 den Sprechstromkreis nach der Leitung des Teilnehmers.4 durchschaltet. Mit dem Teilnehmer.4 ist nun an Stelle der über die Meldeleitung hergestellten Verbindung eine neue Verbindung durch Ortsverbindungsleitungen hergestellt worden. Das 'Mikrophon der Station A wird durch einen Strom gespeist, der von der Erde über die untere Wicklung des '-,#likrophonspeiserelais 2o2 des FernverbindunÜsgruppenwählers, Anker 229, Widerstandx#I, rechte untere Wicklung des Fernsprechübertragers R, Ruhekontakt des AnkerS 242, Kontaktarm 263, Kontakt:z6-, Verbindungsleitungsader:279, Arbeitskontakt des Ankers 336, Ruhekontakt, Arbeitskontakt 340, Arbeitskontakt 356, Kontaktarm 382, Kontakt 385, nach der Station A zurück zum Kontakt 383, Kontaktarm 38o, Ankerkontakt 349, Ruhekontakt 337, Arbeitskontakt 334, Verbindungsleitungsader 276, Kontakt 264, Kon.'aktarM 260, Ruhekontakt 240, rechte obere Wicklung des Fernsprechübertragers R, Widerstand x, Arbeitskontakte der Anker 226, :z2i, obere Wicklung des MikrophonspeiserelaiS 202 nach der Batterie verläuft.In the above, it has already been described how the test relay 307 of the line selector H is kept energized by a holding circuit which originates from the earthed test contact 384 when the second connection is established with subscriber A through local connection lines. As soon as the earth is switched off by the test contact 384 by flipping the switch K, the test relay 307 drops its armature and a circuit is closed, which starts from the - earth via the contact 325, normally closed contact 341 of the relay 307, lower winding of switching relay 30 #), reverse contact of armature 346, test contact arm 381, test contact 384, test line 13, winding of isolating relay 14, after the battery. This circuit is lierges, tellt before the isolating relay 14 has time to drop its armature, and thus maintains the excitation of the isolating relay 14 with simultaneous excitation of the switching relay jog upright. The relay 309 , when excited, puts the earth directly on the test contact, irm, 381 and closes its own holding circuit through its contact 353 , while it switches through the speech circuit through its contacts 249 and 356 after the line of the subscriber.4. With the subscriber.4, a new connection has now been established through local connection lines instead of the connection established via the message line. The 'microphone of station A is fed by a current that flows from the ground via the lower winding of the' -, # likrophonspeiserelais 2o2 of the remote connection group selector, armature 229, resistance x # I, lower right winding of the telephone transmitter R, break contact of the armature 242, contact arm 263, contact: z6-, connecting line core: 279, working contact of armature 336, break contact, make contact 340, make contact 356, contact arm 382, contact 385, after station A back to contact 383, contact arm 38o, anchor contact 349, break contact 337, make contact 334 , Connecting line core 276, contact 264, Kon.'aktarM 260, normally closed contact 240, right upper winding of the telephone transmitter R, resistor x, normally open contacts of armature 226 ,: z2i, upper winding of microphone feed relay 202 runs after the battery.

Sobald der durch das zweite Fernamt herbeigeholte gewünschte Teilnehmer sich meldet, kann das Gespräch vonstatten gehen, wobei die Sprechströme über die stark ausgezogenen Sprechleitungen fließen. Da das Relais 202 nun durch den nach der Station A fließenden Speisestrom erregt ist und auch das Relais 2oi er-regt hält, ist das Überwachungsrelais 94 in dem Schnurstromkreis der Beamtin aberregt, so daß die Überwachungslampe L2 ausgeschaltet bleibt.As soon as the desired subscriber called in by the second remote exchange answers, the conversation can take place, with the speech currents flowing over the strongly extended speech lines. Since the relay 202 is now excited by the supply current flowing to station A and also keeps the relay 20i excited, the monitoring relay 94 in the officer's cord circuit is de-excited so that the monitoring lamp L2 remains off.

",'ach Beendigung des Gespräches hängen die Teilnehmer ihre Hörer wieder an, -Lind hierdurch wird bei der Bewegung des Hakenumschalters, der S tatlion A das Relais 202 des Gruppenwählers F' aberregt, was auch die Aberregung des Relais 2oi und die Schließung des Stromkreises des Überwachungsrelais 94 in dem Schnurstromkreis der Beamtin zur Folge hat. Hierbei wird die Lampe L2 zum Aufleuchten gebracht und dadurch der Beamtin das Trennzeichen übermittclt. Die Beamtin trennt nun die Verbindung, indem sie die Stöpsel aus den Klinken herauszieht. Sobald der Stöpsel aus derKlinlejl herausgenommen wird, wird der über die Buchse dei Klinke und das StromstoßrelaiS 20,) deS Gruppenwählers F' verlaufende Stromstoßkreis unterbrochen. Das Relais 2o5 läßt seinen Anker zut ückfallen, wodurch denn auch der Stromkreis des Verzögerungsrelais 2o6 und gleichzeitig der über das Stromstoßrelais 301 des Leitungswählers H veilaufendeStromstoßkreis unterbrochen werden. Das Auslöserelais 2o6 schließt bei seiner Aberregung den Stromkreis des Auslösemagneten 211, durch welchen der Fernveibindungsgruppenwähler F' ausgelöst wird. Gleichzeitig unterbricht das Relais 2o6 durch Öffnung seines Kontaktes 232 den nach dem ersten FernverbindungsgruppenwählerE1 zurückfühienden Haltestromkreis, wodurch die Auslösung des Gruppenwählers El durch seinen Au k:semagneten iig ebenfalls veranlaßt wird."After the end of the conversation, the participants hang on to their listener again, -Lind this de-energizes relay 202 of group selector F 'when the hook switch, S tatlion A is moved, which also de-energizes relay 2oi and closes the circuit of the monitoring relay 94 in the officer's cord circuit. This causes the lamp L2 to light up and thereby transmits the separator to the officer. The officer now disconnects the connection by pulling the plug out of the latch is interrupted via the jack of the jack and the rush relay 20,) of the group selector F '. The relay 2o5 drops its armature, which means that the circuit of the delay relay 2o6 and at the same time that via the rush relay 301 of the line selector H The tripping relay 2o6 closes at its De-excitation of the circuit of the release magnet 211, by which the remote connection group selector F 'is triggered. At the same time, by opening its contact 232 , the relay 2o6 interrupts the holding circuit returning to the first long-distance group selector E1, whereby the group selector El is also triggered by its Au k: semagneten iig.

Sobald das Stromstoßrelais 301 des Leitungswählers abeliegt wird, öffnet es den Stromkreis des Verzögerungsrelais 3o2, welches nun ebenfalls aberregt wird und durch Erregung des Auslösemagneten 31o die Auslösung des Leitungswählers veranlaßt. Die Wähler sind dann alle in ihre Ruhelagen zurückgebracht und für die Herstellung weiterer Verbindungen verfügbar.As soon as the impulse relay 301 of the line selector is disconnected, it opens the circuit of the delay relay 3o2, which now also de-excites and by energizing the tripping magnet 31o the tripping of the line selector caused. The voters are then all brought back to their resting positions and for that Additional connections available.

Wenn die Fernbeamtin mittels der ihr zur Verfügung stehenden Ortsverbindungsleitungen eine Verbindung herstellt und diese Verbindung durch einen Leitungswähler, wie z. B. H, v.:)11-endet wird, findet eine sofortige Abgabe von Läutestrom nicht statt, weil das Läutestromabschaltielais:203 des Gruppenwählers F' durch die erste Bewegung dieses Wählers erregt und sein Haltestromkreis geschlossen wird, und zwar in der oben bereits beschriebenen Weise. In Fällen, wo der Teilnehmer A, mit dem die Verbindung hergestellt wird, nicht ein anrufender, bereits über eine Meldeleitung verbundener Teilnehmer ist, sondern als gewünschter Teilnehmer angerufen werden soll, legt die Beamtin ihren Läuteschalter K2 vorübergehend um und verbindet dadurch einen Läutestromgenerator G mit der nach der gewünschten Station führenden Leitung. Der in dieser Weise eingeschaltete Läutestrom erregt das Wechselstromläuterelais 2oo des Fernverbindungsgruppenwählers F, so daß dieses Relais seinen Anker 2f3 anzieht und den Haltestromkreis des Läutestromabschaltrelais 203 unterbricht. Bei seine£ Aberregung verbindet das Relais 2,03 seine obere Wichlung mit der oberen Ader der nach dem Leitungswähler E führenden Verbinilungsleitung über einen Stromweg, der über denlATiderstand x und die rechte obere Wicklung des Fernsp,#echübertragers R verläuft. Gleichzeitig unterbricht das Relais 2o3 an seinem Kontakt 22o den über das Relais 304 des Leitungswählers H verlaufenden Stromkreis. Das Relais 304 wird daher aberregt und verbindet durch seinen Kontakt 336 den Läutestromgenerator Gl mit der unteren Ader der Sprechleitung. Der Läutestrom -wird nun selbsttätig an die angerufene Leitung angelegt. Es sei bemerkt, daß die rechte obere Wicklung des Fernsprechübertragers 1? des Fernverbindungsgruppenwählers F' dui eh den Widerstand x4 überbrückt wird. Der größte Teil des übei die obere Ader 276 fließenden Läutestromes wird über den Nebenfluß x' anstatt über die Wicklung des Fernsprechübertragers und den Widerstand x zur oberen Wicklung des Läutestromabschaltrelais 203 und nach der Batterie fließen. Über die Spule des Fernsprechübertragers wird jedoch genügend Strom fließen, um für die Beamtin ein hörbares Signal hervorzurufen, welches sie davon verständigt, daß das Anläuten sich in richtiger Weise vollzieht. Diese Art der Signalgebung durch Induktionsströme, welche durch den Läutestrom hervorgerufen werden, ist bereits genügend bekannt. Sobald der angerufene Teilnehmer sich meldet, wird das Läutestromabschaltrelais 2o3 erregt, und zwar entweder durch einen von dem Läutestromgenerator Gl oder durch, einen von der zugeordneten Batterie gelieferten Strom. Sobald das Relais 203 seinen Anker anzieht, schließt es wieder seinen eigenen Haltestromkreis und ebenfalls den Stromkreis des in dem Leitungswähler liegenden Relais 304. Das erregte Relais 304 trennt ' dann die Läutestrornmaschine von der unteren Ader der Sprechleitung ab und schaltet diese Ader durch.If the remote officer establishes a connection by means of the local connection lines available to her and this connection through a line selector, such as. B. H, v.:)11- is ended, an immediate delivery of ringing current does not take place because the ringing current switch-off relay: 203 of the group selector F 'is excited by the first movement of this selector and its holding circuit is closed, in the above already described way. In cases where subscriber A, with whom the connection is established, is not a calling subscriber who is already connected via a message line, but is to be called as a desired subscriber, the officer temporarily flips her bell switch K2 and thereby connects a ringing current generator G with the line leading to the desired station. The ringing current switched on in this way energizes the alternating current ringing relay 2oo of the remote connection group selector F, so that this relay picks up its armature 2f3 and interrupts the holding circuit of the ringing current cut-off relay 203. When it is de-energized, the relay 2.03 connects its upper winding with the upper wire of the connection line leading to the line selector E via a current path that runs through the IA resistor x and the right upper winding of the remote voltage transformer R. At the same time, the relay 2o3 interrupts the circuit running through the relay 304 of the line selector H at its contact 22o. The relay 304 is therefore de-energized and, through its contact 336, connects the ringing current generator Gl to the lower wire of the voice line. The ringing current is now automatically applied to the called line. It should be noted that the upper right winding of the telephone transmitter 1? of the remote connection group selector F ' dui the resistor x4 is bridged. Most of the ringing current flowing over the upper wire 276 will flow via the tributary x 'instead of the winding of the telephone transmitter and the resistor x to the upper winding of the ringing current cut-off relay 203 and to the battery. However, sufficient current will flow through the coil of the telephone transmitter to produce an audible signal for the officer, which informs her that the ringing is being carried out correctly. This type of signaling by induction currents, which are caused by the ringing current, is already well known. As soon as the called subscriber answers, the ringing current switch-off relay 2o3 is energized, either by a current supplied by the ringing current generator Gl or by a current supplied by the associated battery. Once the relay 203 attracts its anchor, it closes its own maintenance circuit and also the circuit of the in the line selector relay 304. The energized relay 304 separates' then from the Läutestrornmaschine from the lower core of the phone line and switches that vein through.

Die beschriebene Anlage weist noch eine weitere Neuerung auf, die aus einer Hilfsläuteeinrichtung besteht. Bei allen mit selbsttätigem Anläuten versehenen Anlagen ist es notwendig, ein Läutestiomabschaltrelais zu verwenden, welches bei dem Abheben des Hörers an der angerufenen Station anspricht. Hieraus folgt, daß in Fällen, wo der Hörer der angerufenen Station abgenommen wird, die Beamtin keine Möglichkeit hat, Läutestrom für irgendwelche Zwecke in die Leitung zu schicken. Eine derartige Ab- gabe von Läutestrom könnte z. B. wünschenswert sein in Fällen, wo ein Teilnehmer, der Beinen Hörer abgenommen hat und dann, ohne den Hörer wiederanzuhängen, den Apparat wiederverläßt, an seinen Apparat wiederzurückgerufenwerdensoll. AuchinNebenstellenanlagen kommen Schaltungen vor, in denen der Schnurstromkreis der Bedienungsperson einer Nebenstelle durch ein Relais überbrückt ist, welches dieselbe Wirkung ausübt wie eine die Leitung überbrückende angerufene Station und auch die Abgabe eines Läutestromes von dem Fernschrank nach der Beamtin der 'Nebenstellenzentrale verhindert. Damit die -Fernbeamtin über geschlossene SprechleitungsschleifenLäuteströme schicken kann, ist in dem Fernverbindungsgruppenwähler F' ein Hilfsläuterelais 2o9 vorgesehen, welches folgendermaßen arbeitet -. Es sei zunächst angenommen, daß eine'Verbindung in der bereits beschriebenen Weise hergestellt worden ist und daß der Hörer der angerufenen Station abgenommen ist. Das Läutestromabschaltrelais 203 im Fernverbindungsgruppenwähler würde dann durch seinen eigenen HaltestrQmlueis erregt sein. Auch das Speiserelai S 202 und das Relais 201 werden erregt sein. Will die Fernbeamtin nun einen Läutestrom über die gewünschte Leitungsschleife, die bereits durch Abnahme des Hörers der angerufenen Station geschlossen ist, schicken, so legt sie wie früher ihren Läuteschalter K2 um, Hierdurch wird das Wechselstromrelais 2oo im Fernverbindungsgruppenwähler nochmals erregt. In diesem Falle erfolgt aber dabei keine Aberregung des Läutestromabschaltrelais 203, weil für dieses Relais ein zweiter Haltestromkreis durch den Anker 214 des Relais 201 hergestellt worden ist. Da nun das Relais 2oi erregt ist, wird durch das erregte Wechselstromrelais 2oo ein da,3 LäuterelaiS 2o9 enthaltender Stromkreis geschlossen, der von der geerdeten Leitung i5o über die Kontaktfedern 213, 217 und die Wicklung 209 nach der Batterie veiläuft.The system described has another innovation, which consists of an auxiliary bell device. In all systems with automatic ringing, it is necessary to use a ringing test switch-off relay which responds when the receiver is picked up at the station being called. From this it follows that in cases where the receiver of the called station is picked up, the officer has no possibility of sending ringing streams for any purpose on the line. Such a waste of reproducing Läutestrom could for. B. be desirable in cases where a subscriber who has picked up the receiver and then, without re-hanging the receiver, leaves the set to be called back on his set. In extension systems, too, there are circuits in which the cord circuit of the operator of an extension is bridged by a relay, which has the same effect as a called station bridging the line and also prevents a ringing current from the remote cabinet to the officer in the extension center. An auxiliary ringing relay 2o9, which works as follows, is provided in the remote connection group selector F 'so that the remote official can send ringing currents over closed voice line loops . It is initially assumed that a connection has been established in the manner already described and that the receiver of the called station has been picked up. The ringing current cutoff relay 203 in the trunk group selector would then be energized by its own holding current. The feed relay S 202 and the relay 201 will also be energized. If the remote operator now wants to send a ringing current over the desired line loop, which has already been closed by picking up the receiver of the called station, she flips her ringing switch K2 as before. This energizes the AC relay 2oo in the remote group selector. In this case, however, there is no de-excitation of the ringing current cut-off relay 203 because a second holding circuit has been established for this relay through the armature 214 of the relay 201. Since the relay 2oi is now energized, the energized AC relay 2oo closes a circuit containing 3 ringing relays 2o9, which runs from the grounded line i5o via the contact springs 213, 217 and the winding 209 to the battery.

Bei seiner Erregung schickt das Relais 2o9 durch den Arbeitskontakt seines Ankers 243 einen Läutestrom von dem Generator G2 über die gewünschte Teilnehmerschleife. Gleichzeitig schließt es durch seinen Anker 241 einen Erregerstromkreis für das Relais 201, um die Aberregung die,3es Relais während des Anläutens zu verhindern. In dem soeben geschilderten Falle wird der Läutestrom natürlich nicht selbsttätig an die anzurufende Leitung ange.3chaltet, denn das Relais ?o9 bleibt immer nur so lange erregt, wie der Läuteschalter des Schnurstromkreises umgelegt ist.When it is energized, the relay 209 sends a ringing current from the generator G2 through the normally open contact of its armature 243 via the desired subscriber loop. At the same time it closes an excitation circuit for the relay 201 through its armature 241 in order to prevent the de-excitation of the 3rd relay during the ringing. In the case just described, the ringing current is of course not automatically switched on to the line to be called, because the relay? O9 only remains energized as long as the ringing switch of the cord circuit is thrown.

Claims (2)

PATFNT-ANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, gekennzeichnet durch Schalteinrichtungen, die, nachdem eine Verbindung über einen Verbindungsweg (C, E, j) hergestellt worden ist, es der angerufenen Stelle ermöglichen, unter Aufhebung des Besetztzustandes dieses Verbindungsweges den Anschluß an die anrufende Stelle über einen zweiten Verbindungsweg (11, EI, F', H) herzustellen. PATFNT CLAIMS: i. Circuit arrangement for telephone systems, characterized by switching devices which, after a connection has been established via a connection path (C, E, j), enable the called station to connect to the calling station via a second connection path ( 11, EI, F ', H) . 2, Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung der Verbindung von dem ersten auf den zweiten Verbindungsweg durch eine Schaltvorrichtung (3o9) veranlaßt wird, die bei einer Schaltmaßnahme (K) seitens der angerufenen Stelle zur Wirksamkeit gelangt. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Schaltvorrichtungen (5o, 17), welche den ersten Verbindungsweg auflösen, wenn die Verbindung auf den zweiten Verbindungsweg umgeschaltet wird. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Schaltvorrichtungeri WI, 93), die der angerufenen Stelle die Mög- lichkeit geben, durch eine einfache Schaltmaßnahme (K) die zunächst gegen Trennung oder Belegung geschützte Stelle für den Anschluß über einen neuen VerbindungSWeg 711-gänglich züi machen. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß die gnrufende Leitung durch die Schaltvorrichtungen der angerufenen Stelle mit einer dritten Leitung, z. B. einer Fernleitung, verbunden werden kann. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruzli i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Herstellung des ersten Verbindungsweges die angerufene Stelle bei Herstellung des rückläufigen Verbindungsweges ein Überwachungszeichen, z. B. das Besetztzeichen, dafür erhält, daß der zuerst anrufende Teilnehmer seine richtige Nummer nannte. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, in welcher die Verbindungen durch einen oder mehrere selbsttätige Wähler (F, H) hergestellt werden, gekennzeichnet durch zwei, in dem gleichen Verbindungsweg angeordnete, voneinander unabhängige Schalteinrichtungen, von denen die eine (3o4) die selbsttätige Anschaltung des Läutestromes an die gewünschte Leitung bewirkt, während die andere (2o9) durch besondere Schaltmaßnahmen (K2) der anrufenden Stelle zum Anschalten des Läutestromes veranlaßt wird. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden für die Anschaltung des Läutestromes an die gewünschte Leitung vorgesehenen Schalteinrichtungen (209, 3o4) verschiedenen selbsttätigen Wählern (F, H) zugeordnet sind. o. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die eine (304) der beiden Schalteinrichtungen bei geöffneter Leitungsschleife der angerufenen Stelle in Tätigkeit tritt, während die andere (K2, 2o9) bei geschlossener Leitungsschleife benutzt wird. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Hilfssignalvorrichtung(G,), die durch eine besondere Schaltmaßnahme(K,) eingeschaltet werden kann, wenn die für ge,%-#,öhnlich zum Anläuten der gewünschten Leitung dienende Läutestromeinrichtung (G,) unwirksam ist.2, circuit arrangement according to claim i, characterized in that the switching over of the connection from the first to the second connection path is initiated by a switching device (3o9), which comes into effect when a switching measure (K) is carried out by the called party. 3. Circuit arrangement according to claim 1, characterized by switching devices (5o, 17) which resolve the first connection path when the connection is switched to the second connection path. 4. Circuit arrangement according to claim i, characterized by Schaltvorrichtungeri WI, 93), which give the called station the possibility, by means of a simple switching measure (K), to make the point initially protected against separation or occupancy for connection via a new path 711 accessible close. 5. Circuit arrangement according to claim 4, characterized in that the calling line through the switching devices of the called station with a third line, for. B. a trunk line can be connected. 6. Circuit arrangement according to Anspruzli i or 2, characterized in that after the establishment of the first connection path, the called location in the production of the backward connection path is a monitoring symbol, for. B. the busy signal is received for the fact that the first subscriber to call gave his correct number. 7. Circuit arrangement according to claim i, in which the connections are made by one or more automatic selectors (F, H), characterized by two mutually independent switching devices arranged in the same connection path, one of which (3o4) the automatic connection of the Ringing current to the desired line, while the other (2o9) is caused by special switching measures (K2) of the calling station to switch on the ringing current. 8. Circuit arrangement according to claim 7, characterized in that the two switching devices (209, 3o4) provided for connecting the ringing current to the desired line are assigned to different automatic selectors (F, H). o. Circuit arrangement according to Claim 7, characterized in that one (304) of the two switching devices comes into operation when the line loop of the called station is open, while the other (K2, 2o9) is used when the line loop is closed. ok Circuit arrangement according to Claim i, characterized by an auxiliary signal device (G,) which can be switched on by a special switching measure (K,) when the ringing current device (G,) , which is usually used for ringing the desired line for ge,% - #, is ineffective .