DE3934071B3 - Staustrahltriebwerk mit Rohrstruktur und durch ein solches Staustrahltriebwerk antreibbare Flugkörper - Google Patents

Staustrahltriebwerk mit Rohrstruktur und durch ein solches Staustrahltriebwerk antreibbare Flugkörper Download PDF

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Therry Hachin
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Abstract

Staustrahltriebwerk (3) mit
– einer Verbrennungskammer (10), die mit einer Gasaustrittsdüse (13) endet,
– einem Flug-Schuberzeuger (11), der einen fluiden Brennstoff in den Innenraum der Verbrennungskammer einleitet,
– wenigstens einem Luftkanal (4) zur Einleitung der für die Verbrennung des Brennstoffes bestimmten Verbrennungsluft in die Verbrennungskammer,
– einem starren rohrförmigen Element (7), dessen Innenvolumen durch eine zwischengelagerte Querwand (8) in zwei Räume (9, 10) unterteilt ist, von denen der eine (9) zur Aufnahme des Flug-Schuberzeugers (11) dient, während der andere (10) zur Aufnahme der Verbrennungskammer dient,
– wobei Durchgänge (12) in der zwischengelagerten Querwand (8) angebracht sind, um den fluiden Brennstoff in die Verbrennungskammer (10) einzuleiten,
– und wobei der Luftkanal an dem rohrförmigen Element befestigt ist, um die Verbrennungsluft durch die Rohrwandung des rohrförmigen Elementes (7) hindurch einzuführen;
dadurch gekennzeichnet, daß
a) das rohrförmige Element (7) aus einem Verbundmaterial hergestellt ist, das...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Staustrahltriebwerk und durch ein solches Staustrahltriebwerk antreibbare Flugkörper, wie nach der DE 30 03 004 A1 .
  • Die für den Antrieb von Flugkörpern vorgesehenen Staustrahltriebwerke sind aus Stahl oder einer Aluminiumlegierung hergestellt und von komplexer Struktur, hohem Gewicht und großem Aufwand.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Verminderung der Masse und der Herstellungskosten von Staustrahltriebwerken sowie die Vereinfachung ihrer Struktur, insbesondere durch Vermeidung zahlreicher mechanischer Verbindungen, unter gleichzeitiger Bewahrung einer hohen Steifigkeit.
  • Die gestellte Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst, dem sich weitere Ansprüche 2 bis 11 anschließen.
  • Auf diese Weise wird eine besonders einfache, kostengünstige und steife Struktur des Staustrahltriebwerks erzielt.
  • Das rohrförmige Element wird vorzugsweise aus einem Verbundmaterial hergestellt, das aus hochfesten Fasern wie Glas- oder Kohlenstoffasern, eingehüllt in polymerisierbares synthetisches Harz, z.B. Epoxy-, Phenol-, PSP- oder Polyimid-Harz, besteht. Zur Verwirklichung eines solchen rohrförmigen Elementes finden Techniken Anwendung, die aus der Kondensatorherstellung wohlbekannt sind, indem hochfeste Fasern, die mit aushärtbarem Harz imprägniert sind, auf einem Kern aufgewickelt werden.
  • Durch Anwendung einer solchen Wickeltechnik auf die Herstellung eines Staustrahltriebwerks werden nicht nur die Vorzüge der Faserverbundstoffe genutzt, was ihre bemerkenswerten mechanischen Eigenschaften bei günstigerem spezifischen Gewicht als für Metalle anbetrifft, sondern es lassen sich auch die durch das erfindungsgemäße Konzept geschaffenen Möglichkeiten entfalten, die zu einer vereinfachten Struktur des Staustrahltriebwerks führen, zu weniger Gewicht und zu geringeren Kosten. Wie weiter unten ersichtlich wird, ermöglicht es beispielsweise die Technik des Aufwickelns von Fasermaterial, eine große Anzahl von Elementen zu integrieren, beispielsweise Austrittsrohr, Wärmeschutz, zwischengelagerte Trennwand, in einem einzigen Arbeitsgang, so daß die Herstellung des Staustrahltriebwerks vereinfacht wird. Überdies ermöglicht die Verwirklichung des Staustrahltriebwerks aus einem Verbundmaterial die leichte Anwendung von pyrotechnischen Schneidoperationen, um Öffnungen anzubringen, durch welche hindurch die Luftkanäle in die Verbrennungskammer eintreten, wie in der französischen Patentanmeldung 88 07844 vom 13. Juni 1988 beschrieben. Das dort beschriebene Verfahren ermöglicht es, wenn das Staustrahltriebwerk in bekannter Weise einen verbrauchbaren Beschleunigungssatz aufweist, der in der Verbrennungskammer angeordnet ist und die Aufgabe hat, den Flugkörper anfangs auf Geschwindigkeit zu bringen, die Öffnungen erst bei Inbetriebnahme des Flug-Schuberzeugers am Ende der Verbrennung des Beschleunigungssatzes anzubringen. Es entfallen so Probleme hinsichtlich der Strukturschwächung, die mit dem Vorhandensein von Öffnungen einhergehen und durch den hohen Verbrennungsdruck des Beschleunigungssatzes noch verstärkt werden.
  • Das rohrförmige Element ist natürlich in solcher Weise berechnet, daß es den Betriebsbeanspruchungen des Staustrahltriebwerks standhält, insbesondere den Verbrennungsdrücken des Staustrahltriebwerks und gegebenenfalls des verbrauchbaren Beschleunigungssatzes sowie den Strukturbeanspruchungen (Festigkeit, Steifigkeit), die bei einem Flugkörper auftreten. Überdies ist – wie bei herkömmlichen metallischen Staustrahltriebwerken – ein Wärmeschutzüberzug auf den Innenwandungen des rohrförmigen Elementes vorgesehen, da wenigstens ein Raum desselben der Verbrennungskammer entspricht.
  • Durch die Erfindung können die verschiedenen Elemente wie die zwischengelagerte Querwand, der Wärmeschutz, das Aus trittsrohr, gegebenenfalls der verbrauchbare Beschleunigungssatz und der Flug-Schubantrieb, fest mit dem rohrförmigen Element auf mehrfache Weise verbunden werden:
    • a) sie können durch Klebung, mechanische Befestigung oder Anformen im Inneren des rohrförmigen Elementes angesetzt werden;
    • b) sie können auf dem Wickelkern für das rohrförmige Element aufgesetzt und so mit diesem während der Herstellung durch Aufwickeln von Fasermaterial integriert werden;
    • c) sie können in situ gleichzeitig wie das rohrförmige Element hergestellt werden, so daß eine monolithische Einheit entsteht (wenn die Werkstoffe, aus denen die verschiedenen Elemente gebildet werden, Verbundstoffe mit einander ähnlichen Eigenschaften sind).
    • d) Die genannten Elemente können in zwei Untereinheiten gruppiert werden, um zu bilden: – eine Untereinheit "Verbrennungskammer", die aus der zwischengelagerten Querwand, dem Wärmeschutz und dem Austrittsrohr des Staustrahltriebwerks besteht; – andererseits eine Untereinheit "Flug-Schuberzeuger", die aus den Elementen gebildet ist, welche dem gewählten Typ eines Staustrahltriebwerks entsprechen.
  • Diese Untereinheiten werden dann im Inneren des rohrförmigen Elementes eingebaut und befestigt, welches den mechanischen Halt der Gesamtheit gewährleistet. Dieses letztere Herstellungsverfahren ist insofern besonders empfehlenswert, als der Flug-Schuberzeuger in eine Unterstruktur integriert werden kann, die durch Wickeln von Fasern hergestellt wird.
  • Die Besonderheit der Konzeption der Untereinheit "Flug-Schuberzeuger", die darin besteht, daß eine "Rapazität" gewickelt wird, die dann in das rohrförmige Element eingeschoben und darin befestigt wird, eröffnet die Möglichkeit, ein und dieselbe Hauptstruktur für mehrere Arten von verschiedenen Staustrahltriebwerken zu verwenden, nämlich:
    • – ein einfaches Staustrahltriebwerk, bei welchem die Untereinheit einen Semi-Propergol-Flugblock enthält, der so in dem rohrförmigen Element geformt und eingeklebt werden kann;
    • – ein Staustrahltriebwerk mit sogenanntem getrennten Gasgenerator, bei welchem die Untereinheit außer einem freien Semi-Propergol-Block ein Zündsystem und Schall-Injektoren enthält;
    • – ein Staustrahltriebwerk für flüssigen Brennstoff, bei welchem die Untereinheit einen Treibstoffbehälter, ein Fördersystem und ein Einspritzsystem enthält.
  • Unter den Besonderheiten der Erfindung, die weiter unten im einzelnen erläutert werden, sind hervorzuheben:
    • – die zwischengelagerte Querwand kann direkt fest mit dem starren rohrförmigen Element verbunden werden;
    • – umgekehrt kann die zwischengelagerte Querwand fest mit dem starren rohrförmigen Element über eine der zwei Einheiten verbunden werden, die durch den Flug-Schuberzeuger und durch die Verbrennungskammer gebildet sind;
    • – von den zwei Einheiten, die durch den Flug-Schuberzeuger und die Verbrennungskammer gebildet sind, kann wenigstens eine im Inneren des rohrförmigen Elementes ausgebildet werden;
    • – als Variante kann wenigstens eine der Einheiten in Form eines Moduls ausgebildet werden, der in dem rohrförmigen Element in Stellung gebracht und befestigt wird;
    • – gemäß einer weiteren Variante wird das rohrförmige Element um wenigstens eine der Einheiten herum gebildet, die aus dem Flug-Schuberzeuger und der Verbrennungskammer bestehen;
    • – das rohrförmige Element kann Einsätze zur Befestigung der Luftkanäle enthalten;
    • – die Einsätze, die zur Befestigung der Enden der Luftkanäle an dem rohrförmigen Element in der Nähe der Verbrennungskammer bestimmt sind, können fest mit der zwischengelagerten Querwand verbunden werden;
    • – die Verbrennungskammer kann einen verbrauchbaren Beschleunigungssatz enthalten;
    • – die Einsätze zur Befestigung der Enden der Luftkanäle an dem rohrförmigen Element in der Nähe der Verbrennungskammer können ausgestaltet werden, um als Gegenschneide beim Vorgang des Ausschneidens der Öffnungen zum Einleiten von Luft in den Wandungen des rohrförmigen Elementes zu dienen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen und aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Teil-Längsschnitt eines Flugkörpers, der mit einem erfindungsgemäßen Staustrahltriebwerk ausgestattet ist;
  • 2 einen vergrößerten Längsschnitt des in 1 gezeigten Staustrahltriebwerks;
  • 3 einen Teilschnitt eines Beispiels für die Anordnung eines Luftkanals in der Nähe des rohrförmigen Elementes;
  • 4 einen Schnitt entlang Linie IV-IV in 3;
  • 5 und 6 Schnittansichten zur Veranschaulichung weiterer Ausführungsformen des Staustrahltriebwerks;
  • 7 bis 19 schematische Darstellungen zur Erläuterung eines Verfahrens zur Herstellung des Staustrahltriebwerks nach den 1 und 2; und
  • 20 bis 33 ein Verfahren zur Herstellung einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Staustrahltriebwerks.
  • Der erfindungsgemäße Flugkörper 1 enthält nach 1 einen Rumpf 2, der zur Rückseite hin starr an ein Staustrahltriebwerk 3 anschließt, das für den Vorschub des Flugkörpers sorgt. Der Rumpf 2 enthält Geräte und die gewöhnliche Nutzlast, die nicht dargestellt sind, da sie von der Erfindung nicht betroffen sind.
  • Luftkanäle 4 sind am Umfang des Flugkörpers 1 angeordnet und an dem Staustrahltriebwerk befestigt. Jeder Luftkanal weist auf der Vorderseite einen Lufteintritt 5 und auf der Rückseite einen Bogen 6 auf, der den Anschluß an die Außenwandung des Staustrahltriebwerks 3 ermöglicht.
  • Wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht, kann das erfindungsgemäße Staustrahltriebwerk 3 in zahlreichen Ausführungsvarianten ausgeführt und auf verschiedene Weise hergestellt werden. Unabhängig von der Herstellungsweise enthält jedoch das Staustrahltriebwerk 3 (siehe 2):
    • – ein starres rohrförmiges Element 2, welches durch Aufwickeln von hochfesten, mit aushärtbarem Harz umhüllten Fasern auf einem Kern hergestellt wird;
    • – eine zwischengelagerte Querwand 8, die das Innenvolumen des rohrförmigen Elementes 7 in zwei Räume 9, 10 unterteilt, von denen der eine, nämlich der vordere Raum 9, zur Aufnahme eines Flug-Schuberzeugers 11 dient, während der andere, nämlich der hintere Raum 10 dazu bestimmt ist, die Verbrennungskammer des Staustrahltriebwerks 3 aufzunehmen;
    • – Durchgänge 12 in der Querwand, damit der Treibstoff für den Flug-Schuberzeuger 11 in flüssiger Form in die Verbrennungskammer eingeleitet werden kann;
    • – ein Gasaustrittsrohr 13, das am hinteren Ende des Raumes 10 gegenüber der Querwand 8 vorgesehen ist; und
    • – eine Wärmeschutzbeschichtung 14, die wenigstens die Innenwandung des Raumes 10 bedeckt.
  • Die Verbrennungskammer ist also durch das Austrittsrohr 13 und die Wärmeschutzbeschichtung 14 gebildet.
  • Bei der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform wird angenommen, daß eine Wärmeschutzbeschichtung 15 auch auf der Seite der Querwand 8 gebildet ist, welche dem Raum 9 zugewandt ist, der den Flug-Schuberzeuger 11 enthält.
  • Ein verbrauchbarer Beschleunigungssatz 19 kann im Inneren der Verbrennungskammer 13, 14 angeordnet sein.
  • Ferner können Einsätze 17, 18 in das starre rohrförmige Element 7 einbezogen sein, zur Befestigung der Luftkanäle 4 an dem Staustrahltriebwerk. Die Einsätze 17 sind am vorderen Ende des rohrförmigen Elementes 7 vorgesehen und ermöglichen die Befestigung des Zwischenteiles (oder vorderen Teiles) der Luftkanäle 4 (siehe 1). Hingegen sind die Einsätze 18 in der Nähe der zwischengelagerten Querwand 8 angeordnet, jedoch unmittelbar hinter dieser (d.h, gegenüber dem Raum 10, der die Verbrennungskammer bildet); sie ermöglichen die feste Verbindung der Seitenwandung des rohrförmigen Elementes 7 mit den hinteren Enden der Luftkanäle 4 an den Bögen 6.
  • In den 3 und 4 ist in größerem Maßstab die Befestigung der rückseitigen Enden der Luftkanäle 4 an den Einsätzen 18 gezeigt. In diesen Figuren wird angenommen, daß jeder Luftkanal 4 im Inneren seines Bogens 6 ein Hindernis 19 aufweist, welches den Luftkanal in zwei Leitungen 4a, 4b aufteilt, von denen jede dazu bestimmt ist, in dem vorderen Teil (unmittelbar hinter der Trennwand 8) der Verbrennungskammer 13, 14 über eine Öffnung 20a bzw. 20b einzumünden.
  • Das hintere Ende der Luftkanäle 4 schließt mit einem Flansch 21 ab, der an dem rohrförmigen Element 7 durch Befestigungsmittel (die zur Vereinfachung der Zeichnung nur durch ihre Achse 22 angedeutet sind) wie Schrauben befestigt werden können, welche die Wandung des rohrförmigen Elementes 7 und die Einsätze 18 durchqueren.
  • Die Öffnungen 20a, 20b können mechanisch in der Wandung des rohrförmigen Elementes 7 ausgebohrt werden, bevor die Luftkanäle 4 daran befestigt werden. Vorzugsweise werden sie in der Wandung unmittelbar vor der Inbetriebnahme des Flug-Schuberzeugers 11 erzeugt, wie in der obengenannten französischen Patentanmeldung beschrieben. In diesem Falle sind pyrotechnische Schneidschnüre 23 am Innenumfang der Leitungen 4a, 4b in Anlage an der Wandung des rohrförmigen Elementes 7 angeordnet. Die Einsätze 18 zur Befestigung der Luftkanäle 4 sind dann ringförmig ausgebildet, mit einem Innenumfang 24, der als Gegenschneide beim Auftrennen der Wandung des rohrförmigen Elementes 7 durch die pyrotechnischen Schnüre 23 dient.
  • Es wird nun die Arbeitsweise des Flugkörpers 1 beschrieben.
  • Solange das Staustrahltriebwerk 3 nicht in Betrieb ist, wird der Flugkörper durch den verbrauchbaren Beschleunigungssatz 16 angetrieben (z.B. eine Pulverladung), der im Inneren der Verbrennungskammer 13, 14 angeordnet ist.
  • Wenn der Beschleunigungssatz 16 in Betrieb ist:
    • – sind die Luftkanäle 4 durch die Wandung des rohrförmigen Elementes 7 verschlossen, welche die Öffnungen 20a, 20b auf der Einlaßseite der Verbrennungskammer 13, 14 verschließt;
    • – ist ein Beschleunigungsrohr von kleinerer Größe als das Austrittsrohr (13) des Staustrahltriebwerks am Auslaß der Verbrennungskammer 13, 14 in Stellung. Dieses Rohr 25 kann durch ein einfaches Divergenzstück gebildet sein, welches in dem Block des Beschleunigungssatzes 16 ausgebildet ist.
  • Wenn die Funktion des Beschleunigungssatzes 16 endet, wird das Beschleunigungsrohr 25 beseitigt, und die pyrotechnischen Schnüre 23 werden aktiviert. Die Öffnungen 20a, 20b werden dann herausgeschnitten, und die über die Luftkanäle 4 in die Öffnungen 5 eindringende Luft (Pfeil F) gelangt in die Verbrennungskammer 13, 14 durch die so geschaffenen Öffnungen 20a, 20b hindurch.
  • Gleichzeitig wird der Flug-Schuberzeuger 11 in Betrieb gesetzt, um bis zum Ende des Fluges die Fortdauer des Antriebsschubes für den Flugkörper 1 zu gewährleisten, der anfangs durch den verbrauchbaren Beschleunigungssatz 11 auf Geschwindigkeit gebracht wurde.
  • Die zwischengelagerte Querwand 8 kann entweder aus Metall oder aber vorzugsweise aus einem Faser-Harz-Verbundstoff von gleicher Art wie das Element 7 hergestellt werden. Im Falle einer metallischen Querwand kann diese mit den Einsätzen 18 einen einzigen gewölbten Block bilden.
  • Sie kann:
    • – in das Innere des rohrförmigen, polymerisierten Elementes 7 eingesetzt und dort verklebt werden;
    • – in den Wickelkern für dieses Element eingebracht und mit ihm beim Aufwickeln des Verbundmaterials integriert werden;
    • – aus harzimprägnierten Geweben hergestellt werden, die zwischen zwei Teilen des Kernes angeordnet werden und mit dem Element 7 beim Aufwickeln desselben integriert werden, wobei die Gesamtheit dann polymerisiert wird, um eine monolithische Struktur zu gewinnen;
    • – oder sie bildet den vorderen Boden einer sekundären Struktur, welche alle Elemente des integrierten Beschleunigungssatzes 16 umfaßt.
  • In gleicher Weise kann das Rohr 13 des Staustrahltriebwerks 3:
    • – in das Innere des polymerisierten Elementes 7 eingebracht und dort verklebt werden;
    • – in den Wickelkern für das Element eingebracht und mit diesem beim Aufwickeln des Verbundmaterials integriert werden;
    • – direkt auf dem Kern hergestellt werden, beispielsweise durch Aufwickeln eines Streifens aus hitzebeständigem Material, das mit Harz imprägniert ist (beispielsweise gemäß der FR-PS 84 12782 vom 14. August 1982) oder durch Instellungbringen von orientierten Geweben, die dann mit dem Element 7 beim Wickeln desselben integriert werden, wobei die Gesamtheit polymerisiert wird, um eine monolithische Struktur zu bilden;
    • – oder sie ist Bestandteil einer sekundären Struktur, welche alle Elemente des Beschleunigungssatzes 16 umfaßt.
  • Die Wärmeschutzbeschichtung 14 kann auf dreierlei Weise aufgebracht werden:
    • – in herkömmlicher Weise durch Aufformen im Inneren des rohrförmigen Elementes 7 nach Polymerisation desselben;
    • – durch Formung auf einem Kern, Polymerisation und Aufwickeln des rohrförmigen Elementes 7 auf dem so gebildeten Teil; wenn in diesem Falle der gewünschte Wärmeschutz auf Silikonbasis beruht, ist es erforderlich, eine Haftschicht dort aufzubringen, wo sich später die Oberfläche der Wärmeschutzbeschichtung befindet, worauf das Aufwickeln des rohrförmigen Elementes 7 erfolgt;
    • – oder durch Aufbringen einer Schicht von mehreren Millimetern (z.B. 4 bis 12) aus einem Faser/Harz-Verbundmaterial auf dem Kern, wobei die verwendeten Fasern aus Siliziumoxid oder Siliziumkarbid sind und das Harz mit dem des rohrförmigen Elementes 7 verträglich ist.
  • Dieser Wärmeschutz kann entweder durch Aufwickeln von Fäden (unter einem möglichst kleinen Winkel, um Ablösungen vorzubeugen) oder durch Aufwickeln eines Streifens aufgebracht werden, wobei weiterhin die Möglichkeit besteht, den Kern mit einer dreidimensionalen Umhüllung aus einem Gewebe zu versehen. Es ist auch möglich, das Rohr 13 des Staustrahltriebwerks gleichzeitig und in einem Vorgang herzustellen.
  • Das rohrförmige Element 7 wird dann auf diesem Wärmeschutz aufgewickelt und die Gesamtheit polymerisiert.
  • Schließlich besteht auch die Möglichkeit, die Wärmeschutzbeschichtung 14 als Teil einer sekundären Struktur auszubilden, die alle Elemente des integrierten Beschleunigungssatzes 16 enthält. Sie wird dann nach einem der drei zuvor beschriebenen Verfahren in Stellung gebracht.
  • Wie bereits oben erwähnt wurde, wird als Beschleunigungssatz 16 vorzugsweise ein Pulversatz ohne angesetztes Rohr verwendet, in Form eines Propergolblocks mit einem zentralen Kanal 26 und einem Divergenzstück 25 auf der Rückseite (zur Bildung des Austrittsrohres), das in die Verbrennungskammer 10 eingeformt und eingeklebt ist. Die Wahl eines solchen Beschleunigungssatzes erfolgt im Sinne einer großen Konzeptionsvereinfachung. Wenn jedoch die Unzulänglichkeiten, die auf der Anwesenheit eines Rohres beruhen (größere Komplexität und Gefährdung des Trägers durch ausgestoßenes Material), nicht als unzumutbar angesehen werden, so kann der Beschleu nigungssatz 16 auch mit einem solchen Rohr versehen werden, das (nicht dargestellt) in das rohrförmige Element 7 integriert wird und am Ende der Verbrennung des Beschleunigungssatzes 16 nach beispielsweise pyrotechnischer Zerlegung ausgestoßen wird.
  • Bei der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform wird angenommen, daß der Flug-Schuberzeuger 11 aus einem Semi-Propergol-Block 27 und einem Zündsystem 28 besteht.
  • In diesem Falle werden die reduzierenden, in der Kammer 9 des Staustrahltriebwerks verbrannten Gase durch Pyrolyse des Semi-Propergol-Blocks 27 erzeugt, der in der Kammer geformt und eingeklebt ist, und werden in die Verbrennungskammer 10 über die weiten Durchgänge 12 eingeleitet, die sich in der zwischengelagerten Querwand 8 befinden.
  • Der Block 27 kann in jeglicher geeigneten Weise in der Kammer 9 angeordnet werden. Vorzugsweise wird er jedoch in eine sekundäre Struktur 29 eingeformt und eingeklebt, die beispielsweise durch Aufwickeln von Fäden hergestellt wird, und anschließend wird diese sekundäre Struktur 29 in die Kammer 9 des rohrförmigen Elementes 7 eingeschoben und eingeklebt.
  • Es ist ersichtlich, daß die sekundäre Struktur 29 keinen rückseitigen Boden aufweist (damit der Block 27 geformt werden kann) und seine Seitenwandung nicht ausgebildet sein muß, um dem Druck im Betrieb des Schuberzeugers 11 zu widerstehen. Die entsprechenden Beanspruchungen werden nämlich von der Seitenwandung des rohrförmigen Elementes 9 aufgenommen, gegen welches sich die sekundäre Struktur abstützt. Hingegen muß der vordere Boden der sekundären Struktur 20 dem Betriebsdruck des Schuberzeugers 11 standhalten.
  • In 5 ist eine Ausführungsvarinate des Staustrahltriebwerks 3 gezeigt, bei welcher der Flug-Schuberzeuger 11 mit Festtreibstoff ausgestattet ist und ein getrennter Gasgene rator vorhanden ist. Ein Semi-Propergol-Block (der mit Bor dotiert sein kann) erzeugt die reduzierenden Gase, die als Treibstoff für das Staustrahltriebwerk dienen, und kann als freier Block ausgebildet sein. Er kann daher leicht in die Kammer 9 eingebracht werden.
  • Es wird ein Zündsystem 31 vorgesehen, und die Durchgänge 12 in der Querwand 8 dienen dann als im Schallbereich arbeitende Injektoren 32. Es kann auch hier eine sekundäre Struktur 29 vorgesehen werden, die den Block 30 einhüllt.
  • Bei der in 6 gezeigten Ausführungsvariante umfaßt der Flug-Schuberzeuger 11 einen Behälter 33 für flüssigen Brennstoff, ein System 34 zum Einspeisen des Brennstoffs in die Kammer 10 und ein System 35, um den Brennstoff aus dem Behälter 33 zu dem Einspeisesystem 34 zu befördern. Auch hier kann der Schuberzeuger 11 auf verschiedene Weise in Stellung gebracht werden, insbesondere mittels einer sekundären Struktur 29.
  • Es ist ferner ersichtlich, daß die Ausführung des Schuberzeugers 11 – unabhängig von seiner Art – in Form einer einsteckbaren Kartusche 29 günstig ist, denn sie ermöglicht es, eine sekundäre Standardstruktur (die das rohrförmige Element 7, die Querwand 8, das Rohr 13 und den Beschleunigungssatz 16 umfaßt) mit einem Schubantrieb auszustatten, der für den jeweiligen Zweck am besten geeignet ist.
  • Anhand der 7 bis 19 wird nun ein Verfahren zur Herstellung des Staustrahltriebwerks 3 nach 1 und 2 beschrieben.
  • Man beginnt mit der Zubereitung von zwei zylindrischen Kernen 40, 41 gleichen Durchmessers, die koaxial Ende an Ende miteinander fest verbunden sind durch ein System von Steckstiften 42 und Steckbuchsen 43, die im rückseitigen Boden 44 des Kerns 41 bzw. vorderen Boden 45 des Kernes 40 vorgesehen sind.
  • Wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht, entsprechen die Kerne 40, 41 den Kammern 10 bzw. 9. Der Kern 40 umfaßt auf seiner Oberfläche in der Nähe des vorderen Bodens 45 Ausnehmungen, in welchen die Einsätze 18 in Stellung gebracht werden (7). Ferner sind Hülsen aus Keramik, welche bestimmt sind, um die Durchgänge 12 zu bilden, auf den Steckstiften 42 aufgesetzt (8).
  • Anschließend werden auf dem hinteren Boden 44 des Kernes 41 Schichten 46 aus einem Gewebe von widerstandsfähigen Fasern aufgebracht, die mit polymerisierbarem Harz imprägniert sind und durch welche hindurch die Hülsen 12 herausstehen (9). In symmetrischer Weise werden auf dem vorderen Boden 45 des Kernes 40 Schichten 47 aus widerstandsfähigen Fasergeweben aufgebracht, die mit polymerisierbarem Harz imprägniert sind, wobei diese Schichten 47 mit Löchern 48 gegenüber den Steckbuchsen 43 versehen sind (10).
  • Die zwei Kerne 40, 41 werden Ende an Ende aneinandergefügt, so daß die Schichten 46 und 47 gegeneinandergepreßt werden und zwischen der Rückseite 44 und der Vorderseite 45 gefangen sind, um anschließend die zwischengelagerte Querwand 8 zu bilden. In dieser Stellung durchquert der aus den Schichten 46 herausstehende Teil der Hülsen 12 die Löcher 48 und dringt in die Steckbuchsen 43 ein (11).
  • Die so gebildete Einheit wird in eine Wickelmaschine eingebracht, die auf den zusammengefügten Kernen 40, 41 Fadenwicklungen aufbringt, beispielsweise abwechselnd in Polrichtung und in Umfangsrichtung. Man erhält so eine Verbundwand 50 aus mehreren Schichten (die zur Bildung des rohrförmigen Elementes 7 bestimmt ist), worin im Verlaufe der Wicklung metallische Einlagen integriert werden können, wie die Einsätze 17 zur Befestigung der Luftkanäle 4 (12).
  • Die gesamte so gewonnene Struktur wird polymerisiert, entweder in einem Heizschrank oder in einem Druckkessel, je nach Art des verwendeten Harzes.
  • Die gewickelten Böden 51, 52 werden an den zwei Enden abgetrennt, und die Wicklungskerne 40, 41' werden herausgezogen. Man gelangt so zu der Struktur aus den Bestandteilen 7, 8, 9, 10, 12, 17, 18, die in 13 gezeigt ist.
  • Es wird dann die Austrittsdüse 13 an der Rückseite der Kammer 10 der Struktur (14) angeklebt; die Wärmeschutzschichten 14 und 15 werden im Inneren der Struktur eingeformt (15). Der Beschleunigungsblock 16 aus Propergol wird gleichfalls geformt (16).
  • Ferner wird, wie in 17 gezeigt, eine sekundäre Verbundstruktur 53, die mit einem Fußstück 54 im Polbereich der vorderen Wand 55 versehen ist, auf einem Kern 56 aufgewickelt. Sie besteht beispielsweise aus einer einfachen Schicht einer Wicklung mit kleinem Steigungswinkel. Diese sekundäre Struktur 53 kann anschließend polymerisiert werden; anschließend wird sie, nachdem der rückseitige Boden 57 abgetrennt wurde, ausgeformt, um die sekundäre Struktur 29 zu bilden (18).
  • Der Semi-Propergol-Block wird in die sekundäre Struktur 29 eingeformt (19). Anschließend wird diese senkundäre Struktur in Stellung gebracht und in der Kammer 9 der in 16 gezeigten Struktur eingeklebt, um das in den 1 und 2 gezeigte Staustrahltriebwerk zu bilden.
  • Anhand der 20 bis 33 wird nun eine Ausführungsvariante einer anderen Ausführungsform des Staustrahltriebwerks beschrieben, welches einen Behälter für flüssigen Treibstoff aufweist, der dem Behälter 33 nach 6 gleicht (jedoch nicht völlig gleicht).
  • Es wird ein Kern 60 hergestellt, der eine herausstehende Achse 61 aufweist, die zur Herstellung des Treibstoffbehälters für das Staustrahltriebwerk bestimmt ist. Dieser Kern 60 kann entweder ein auflösbarer Kern oder eine zylindrische Kapazität aus einer Aluminiumlegierung von sehr geringer Dicke sein; diese Kapazität, die ein integrierter Bestandteil des fertigen Behälters bleibt, ermöglicht es, eine ausgezeichnete Dichtigkeit zu erzielen, wenn zu befürchten ist, daß der gewickelte Verbundstoff diese Funktion nicht erfüllen kann (20).
  • Die widerstandsfähige Struktur 62 des Treibstoffbehälters wird durch Aufwickeln von widerstandsfähigen Faserfäden hergestellt, die mit demselben Harz imprägniert sind wie dasjenige Harz, welches für die Herstellung des rohrförmigen Elementes 7 verwendet wird (21).
  • An jedem Ende des so gewickelten Behälters 62 (der noch nicht polymerisiert ist) werden zwei komplementäre Kerne 63, 64 hinzugefügt, die auf der Achse 61 und auf dem so gewonnenen Kern 60, 63, 64 angebracht werden (22), woraufhin eine Hauptstruktur 65 (analog der Sturktur 50 in 12) durch Fadenwicklung hergestellt wird (23). Alle metallischen Einsätze (z.B. 17), die zur Befestigung der verschiedenen Einheiten erforderlich sind (Lufteintritte, Leitwerke), werden bei dieser Wicklung einbezogen.
  • Die aus der Hauptstruktur 65 und dem Treibstoffbehälter 62 bestehende Einheit wird dann polymerisiert.
  • Nach dem Abtrennen der durch die Wicklung der Hauptstruktur 65 erzeugten Böden werden die beiden komplementären Kerne 63 und 64 ausgeformt. Man gelangt dann zu der in 24 gezeigten Einheit aus den Elementen 7, 17, 62.
  • Ein Kern 66, der entweder auflösbar oder aber mittels Schlüsseln demontierbar ist, wird in der genauen Form dessen hergestellt, was später die Verbrennungskammer des Staustrahltriebwerks ist. Auf diesem Kern wird die Verbrennungskammer hergestellt, die ferner den integrierten Beschleunigungssatz enthält. Auf dem vorderen Boden des Kerns werden Achsen 67 in Stellung gebracht, die dann die für den Durchgang der Einspritzdüsen erforderlichen Öffnungen bilden.
  • An den vorderen Teil des Kernes 66 wird eine gewölbte Schale 68 aus harzimprägnierten Siliziumoxidfasern in Stellung gebracht, worin Öffnungen 69 gebildet sind, die den Lufteintrittsöffnungen 20a, 20b entsprechen (25). Dann wird auf der Schale 68 eine Haube 70 aufgesetzt, um die zwischengelagerte Querwand 8 zu bilden. Diese Haube 70 ist mit Öffnungen 71 versehen, welche den Lufteintrittsöffnungen 20a, 20b entsprechen (26). Sie kann entweder vollständig aus Metall bestehen oder durch Druckformen eines Hochleistungsharzes hergestellt werden, das mit geeignet plazierten Kohlenstoffasern befrachtet ist, woraufhin die verschiedenen Elemente eingesetzt werden, z.B. diejenigen, die für die Befestigung der Einspritzdüsen und des Zünders benötigt werden (nicht dargestellt).
  • Auf dem verbleibenden zylindrischen Teil des Kerns 66 werden Siliziumoxidfasern aufgewickelt, die mit Harz imprägniert sind, um eine Beschichtung 72 zu bilden (27). Der Wärmeschutz 14 wird also durch die Schale 68 und die Beschichtung 72 gebildet.
  • In die Lufteintrittsöffnungen werden polymerisierte Wärmeschutzscheiben 73 eingebracht (27).
  • Auf der Gesamtheit dieser Elemente wird eine dünne Hülle 74 gebildet, durch Fadenwicklung aus Kohlenstoffasern, mit einem kleinen Wicklungswinkel. Diese Hülle 74 hat die Aufgabe, alle einen Modul 75 bildenden Elemente fest miteinander zu verbinden, wobei dieser Modul dazu bestimmt ist, in die Verbrennungskammer eingebracht zu werden (28).
  • Die gesamte beschriebene Einheit wird polymerisiert, und dann wird der rückseitige Boden der gewickelten Hülle abgetrennt. Der Kern wird aufgelöst oder demontiert und aus dem Modul 75 der so geformten Verbrennungskammer herausgezogen (29).
  • Ein Beschleunigungs-Propergolblock 26 wird dann in den Modul 75 der Verbrennungskammer eingefomt (30), woraufhin die Haube 70 mit einem Einspeisesystem 76 versehen wird (31).
  • Der mit dem integrierten Beschleunigungssatz 16 und mit dem Einspeisesystem 76 versehene Modul 75 wird in die in 24 gezeigte Struktur eingeschoben, wobei darauf geachtet wird, daß die Lufteintrittsöffnungen korrekt in Stellung gebracht sind, woraufhin die Gesamtheit miteinander verklebt wird (32).
  • Man beendet dann die Herstellung des Flug-Schubantriebes 11 durch die vordere Öffnung 62a hindurch, die durch die Achse 61 in dem Behälter 62 ausgebildet ist (33).

Claims (11)

  1. Staustrahltriebwerk (3) mit – einer Verbrennungskammer (10), die mit einer Gasaustrittsdüse (13) endet, – einem Flug-Schuberzeuger (11), der einen fluiden Brennstoff in den Innenraum der Verbrennungskammer einleitet, – wenigstens einem Luftkanal (4) zur Einleitung der für die Verbrennung des Brennstoffes bestimmten Verbrennungsluft in die Verbrennungskammer, – einem starren rohrförmigen Element (7), dessen Innenvolumen durch eine zwischengelagerte Querwand (8) in zwei Räume (9, 10) unterteilt ist, von denen der eine (9) zur Aufnahme des Flug-Schuberzeugers (11) dient, während der andere (10) zur Aufnahme der Verbrennungskammer dient, – wobei Durchgänge (12) in der zwischengelagerten Querwand (8) angebracht sind, um den fluiden Brennstoff in die Verbrennungskammer (10) einzuleiten, – und wobei der Luftkanal an dem rohrförmigen Element befestigt ist, um die Verbrennungsluft durch die Rohrwandung des rohrförmigen Elementes (7) hindurch einzuführen; dadurch gekennzeichnet, daß a) das rohrförmige Element (7) aus einem Verbundmaterial hergestellt ist, das aus mit polymerisierbarem syntetischen Harz beschichteten widerstandfähigen Fasern besteht; b) das rohrförmige Element (7) Einsätze (17, 18) zur Befestigung der Luftkanäle (4) aufweist; c) die Öffnungen (20a, 20b), mit welchen die Luftkanäle (4) in die Verbrennungskammer (10) ausmünden, aus der Wandung des rohrförmigen Elementes (7) durch pyrotechnische Schnüre (23) heraustrennbar sind; und d) die Einsätze (18) zur Befestigung der Enden der Luftkanäle an dem rohrförmigen Element in der Nähe der Verbrennungskammer ausgestaltet sind, um als Gegenschneide bei dem Abtrennvorgang zu wirken.
  2. Staustrahltriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischengelagerte Querwand (8) direkt fest mit dem starren rohrförmigen Element (7) verbunden ist.
  3. Staustrahltriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischengelagerte Querwand (8) fest mit dem starren rohrförmigen Element verbunden ist mittels einer der zwei Einheiten, die durch den Flug-Schuberzeuger und die Verbrennungskammer gebildet sind.
  4. Staustrahltriebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter den zwei Einheiten, die durch den Flug-Schuberzeuger und die Verbrennungskammer gebildet sind, wenigstens eine im Inneren des rohrförmigen Elementes (7) ausgebildet ist.
  5. Staustrahltriebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter den zwei Einheiten, die durch den Flug-Schuberzeuger und die Verbrennungskammer gebildet sind, wenigstens eine in Form eines Moduls ausgebildet ist, der in dem rohrförmigen Element (7) in Stellung gebracht und befestigt wird.
  6. Staustrahltriebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Element (7) um wenigstens eine der zwei Einheiten herum gebildet ist, die durch den Flug-Schuberzeuger und die Verbrennungskammer gebildet sind.
  7. Staustrahltriebwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einheiten in ihrem Gebrauchszustand vorliegen und während der Herstellung des rohrförmigen Elementes (7) mit diesem integriert werden.
  8. Staustrahltriebwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit oder die Einheiten, die aus Verbundmaterial hergestellt sind, gleichzeitig wie das rohrförmige Element polymerisiert werden.
  9. Staustrahltriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (18), die zur Befestigung der Enden der Luftkanäle (4) an dem rohrförmigen Element (7) in der Nähe der Verbrennungskammer bestimmt sind, mit der zwischengelagerten Querwand (8) fest verbunden sind.
  10. Staustrahltriebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungskammer (13, 14) einen verbrauchbaren Beschleunigungssatz (16) umfaßt.
  11. Staustrahltriebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch seine Verwendung in einem Flugkörper.
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