DE3933763A1 - Waage zum bestimmen des gewichts von schuettgut - Google Patents
Waage zum bestimmen des gewichts von schuettgutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Waage zum Bestimmen des absoluten Ge
wichts von festem und flüssigem Schüttgut.
Bekannte Waagen vom Hybridsystem weisen ineinandergreifende
Schneiden sowie Pfannen auf und machen einen Taragewichtsaus
gleich erforderlich. Ein solches System ist wartungsanfällig so
wie schwingungsempfindlich und nur bei ausreichender Wartung ge
nügend meßgenau.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mög
lichst einfache, weitgehend wartungsfreie Waage der genannten Art
zu schaffen, die für ein exaktes Wiegen sehr kleiner bis sehr
großer Schüttgut-Lasten geeignet und leicht zu handhaben ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich eine Waage der im
Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art durch die im Kennzeichen
dieses Anspruchs aufgeführten Merkmale aus. Die praktisch statio
näre Anordnung des Wiegekorbs hat den Vorteil, daß das Schüttgut
schonend behandelt wird und keine aufwendigen Bewegungsmechanis
men vorhanden sein müssen. Ein vertikaler Bewegungsspielraum zum
Zwecke eines Gewichtsausgleiches wie bei Hybridsystemen entfällt
hier. Die Anhebbarkeit des Mantels vom Boden führt zu dem Vorteil,
daß auch zum Entleeren des Wiegekorbs dessen Inhalt nicht angeho
ben bzw. abgesenkt werden muß. Vielmehr ist lediglich der Mantel
des Wiegekorbs leistungsarm anhebbar, um den gesamten Inhalt über
eine ringförmige bodenseitige Auslauföffnung zu entleeren. Eine
solche Waage ermöglicht eine sehr exakte lotrechte Krafteinlei
tung und erlaubt auch sehr kleine Taragewichte. Somit läßt sich
der Wägebereich der Wägezelle wesentlich besser ausnutzen. Die
Waage ist insgesamt einfach sowie preiswert aufgebaut und erlaubt
eine einfache Handhabung beim Auswiegen kleinster bis größter La
sten.
Die Weiterbildung von Anspruch 2 verhindert störende, das heißt
meßwertverfälschende, Schwingungen des Systems und sorgt für eine
Aufrechterhaltung der lotrechten Krafteinleitung.
Die Weiterbildungen der Ansprüche 3 und 4 sind besonders zweckmä
ßig, weil sich hierdurch eine einfache Bauform ergibt und die Wä
gezelle nicht den Auslaufbereich des Wiegekorbs stört bzw. vom
Schüttgut beeinträchtigt wird.
Die weitere Ausgestaltung gemäß Anspruch 5 stellt sicher, daß die
Wägezelle auch bei kleineren Auslenkungen der Wiegestange keinen
Biegemomenten ausgesetzt wird und somit eine stets genaue Ge
wichtsermittlung möglich ist.
Die Weiterbildungen der Ansprüche 6 und 7 ermöglichen in einfa
cher Weise ein Führen und Anheben des Mantels. Gegenüber einer pe
ripheren Führung des Mantels an stationären Teilen hat die mitti
ge Führung an der Wiegestange den Vorteil, daß hierdurch keiner
lei Beeinflussungen des Meßergebnisses erfolgen können. Außerdem
ergibt sich hierdurch ein kompakter Aufbau.
Mit der Weiterbildung von Anspruch 8 lassen sich luftstrom- bzw.
druckbedingte Meßwertverfälschungen sicher vermeiden, weil der
Wiegekorb durch die stationären Abschirmungsmittel entsprechend
abgeschirmt ist.
Die Weiterbildung von Anspruch 9 ist bezüglich der Abschirmungs
mittel besonders zweckmäßig, weil der Schutzbehälter den Wiege
korb allseitig abschirmt. Dieses führt einerseits zu wägetechni
schen Vorteilen und andererseits zum Verhindern eines Austretens
von Schüttgut bzw. Schüttgutkomponenten, wie Staub, aus dem
eigentlichen Wiegebereich.
Mit der Weiterbildung der Ansprüche 10 und 11 ergibt sich eine
sehr praktikable Ausführungsform, die trotz Abschirmung oben eine
Befüllung und unten eine trichterförmig sammelnde Entleerung er
möglicht. Während des Wiegevorgangs ist die Entleerungsöffnung ge
schlossen, so daß auch unterseitig auftretende Druckbelastungen
eines Ablaufsystems den Wiegevorgang nicht beeinträchtigen können.
Die Weiterbildungen der Ansprüche 12 und 13 haben sich in der Pra
xis bewährt und ermöglichen einen relativ kleinen Schutzbehälter.
Stattdessen wäre es grundsätzlich auch möglich, die Wägezelle und/
oder die Kolben-Zylinder-Einheit in den Schutzbehälter zu inte
grieren.
Die Weiterbildungen der Ansprüche 14 und 15 stellen sicher, daß
beim Beladen des Wiegekorbs und beim Entleeren desselben bzw. des
Schutzbehälters ein Luft- bzw. Druckausgleich stattfinden kann
und gleichzeitig eine Umweltbelastung durch Schüttgutbestandteile,
wie Staub, vermieden wird.
Die Weiterbildungen der Ansprüche 16 bis 21 ermöglichen ein einfa
ches Reinigen des Bodens, was gegebenenfalls durch entsprechende
Mittel gemäß den Ansprüchen 18 bis 21 selbsttätig erfolgen kann.
Hierdurch wird vermieden, daß sich Schüttgut-Reste am Boden an
setzen und sich mit späteren Schüttgut-Befüllungen vermischen kön
nen. Außerdem wird hierdurch sichergestellt, daß das abgewogene
Schüttgutgewicht tatsächlich entleert und beispielsweise einem be
stimmten Betriebsablauf zugeführt wird. Die Bodenreinigung kann
somit nach jedem Wiegevorgang oder im Bedarfsfall auch nur bei Än
derung der Schüttgutart erfolgen.
Mit der Weiterbildung von Anspruch 22 wird erreicht, daß der
Schutzbehälter keine heftigen Schwingungen ausführen kann und so
mit auch sein Innenraum luftstromberuhigt ist. Dieses begünstigt
die Wiegegenauigkeit. Außerdem wird hierdurch auch die Wiegestan
ge beruhigt, die ihrerseits im Schutzbehälter an diesem vertikal
geführt abgestützt ist.
Die Weiterbildung von Anspruch 23 ermöglicht ein dichtes Ver
schließen der Auslauföffnung des Wiegekorbs, was beispielsweise
für flüssiges Schüttgut unerläßlich ist. Selbst bei geringen La
geungenauigkeiten erlaubt die Ringdichtung eine sichere Abdich
tung.
Die Weiterbildungen der Ansprüche 24 und 25 beinhalten zweckmäßi
ge Ausführungsformen und weisen aus, daß sich die Waage auch für
großvolumiges und schweres Schüttgut eignet.
Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Aus
führungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Waage nach der vorliegenden Erfindung in einem
schematischen Längsschnitt und
Fig. 2 einen Teil der Waage aus Fig. 1 in einer detaillierte
ren Darstellung.
Gemäß der zeichnerischen Darstellung weist ein oben offener Wiege
korb 10 einen vorzugsweise zylindrischen Mantel 12, insbesondere
aus geschlossenem Material, und einen kegelförmig eingezogenen Bo
den 14 auf. Der letztere ist ständig im wesentlichen stationär an
geordnet und an einer zentrischen, vertikalen Wiegestange 16 befe
stigt. Der Mantel 12 ist über nicht näher bezeichnete Arme mit im
vorliegenden Fall zwei unter Vertikalabstand angeordneten Führun
gen 18 verbunden, die längs der Wiegestange 16 gleiten können.
Hierdurch ist es möglich, den Mantel 12 vom Boden 14 abzuheben,
um im Bodenbereich eine Auslauföffnung zum Entleeren des Wiege
korbs 10 bilden zu können.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Wiegestange 16 unter
halb des Bodens 14 in einer Führung 20 vertikal verschiebbar rei
bungsfrei geführt. Diese Führung 20 ist durch nicht näher bezeich
nete Arme an einem Schutzbehälter 22 gehalten, der den Wiegekorb
10 allseitig umgibt. Unterhalb des Bodens 14 hat der Schutzbehäl
ter 22 einen Trichterabschnitt, der in eine steuerbare Entlee
rungsöffnung 26 übergeht, die gemäß Fig. 1 beispielsweise eine
steuerbare Drehklappe aufweisen kann. An seiner Oberseite ist der
Schutzbehälter 22 durch einen Behälterdeckel 28 verschlossen. Ein
sich an den Behälterdeckel 28 anschließender Wandungsbereich des
Schutzbehälters 22 ist als ringförmige Filterzone 30 ausgebildet,
die einen Luft- sowie Druckausgleich mit der Umgebung ermöglicht.
Der Behälterdeckel 28 weist zumindest eine Einfüllöffnung 32 auf,
durch die Schüttgut in den Wiegekorb 10 eingefüllt werden kann.
Die Wiegestange 16 ragt durch eine Durchführung 34 des Behälter
deckels 28 reibungsfrei nach oben und ist an ihrem Ende vorzugs
weise über ein Kugelgelenk 38 mit einer Wägezelle 36 verbunden.
Die letztere kann beispielsweise vom Biegebalkentyp sein, mit dem
sich ein gewichtsabhängiges elektrisches Meßsignal erzielen läßt.
Die Wägezelle 36 ist im vorliegenden Fall an einem Tragelement 40,
wie einer Decke aufgehängt. An der Oberseite der Wägezelle 36
oder an dem Tragelement 40 ist eine Kolben-Zylinder-Einheit 42
aufgehängt, deren Hubstange 44 durch den Behälterdeckel 28 in das
Innere des Wiegekorbs 10 geführt ist, wo die Hubstange 44 mit
einem Hubspiel an der oberen mittigen Führung 18 des Mantels 12
angreift. Das Hubspiel verhindert eine Meßwertverfälschung und
stellt sicher, daß der Hubeingriff erst dann erfolgt, wenn die
Hubstange zwecks Entleerung des Wiegekorbs 10 ausreichend weit
angehoben ist.
Im vorliegenden Fall ist der Schutzbehälter 22 ebenfalls am Trag
element 40 aufgehängt, und zwar über Halter 46, die unter Zwi
schenlegung von Puffergliedern 50 unter seitliche Ansätze 48 des
Schutzbehälters 22 greifen. Der Behälterdeckel 28 kann ebenfalls
direkt an den Haltern 46 befestigt oder in anderer Weise gehalten
sein. Die Pufferglieder 50 verhindern stärkere Schwingungen des
Schutzbehälters 22 auch dann, wenn die Umgebung der Waage schwin
gungsbelastet ist. Kleinere Schwingungen der Waage sind ohne wei
teres zulässig und führen nicht zu unkontrollierbaren Meßwertver
fälschungen. Überdies lassen sich Meßwertveränderungen infolge
oszillierender Schwingungen elektrisch ausgleichen.
Eine seitliche Reinigungsöffnung 52 des Schutzbehälters 22 ermög
licht ein manuelles Reinigen des Bodens 14 bei abgehobenem Mantel
12.
An seiner Unterseite ist der Mantel 12 mit einer Ringdichtung 54
versehen, die die Auslauföffnung beim Absenken des Mantels 12
dicht verschließt, so daß als Schüttgut auch Flüssigkeiten aufge
nommen werden können.
Statt einer manuellen Reinigung ist auch eine selbsttätige Reini
gung des Bodens 14 möglich. Zu diesem Zweck ist gemäß Fig. 2 dem
Boden 14 unterseitig ein Ratschenglied 56 zugeordnet, das eine
Drehung des Bodens 14 nur in einer Drehrichtung zuläßt. Ein unter
seitiger Zahnkranz 58 am Boden 14 steht in Antriebseingriff mit
einem Antriebsarm 60, dem wiederum ein Bewegungsantrieb 62 zum
Beispiel in Form einer Kolben-Zylinder-Einheit zugeordnet ist.
Durch entsprechende oszillierende Bewegungen des Antriebsarms 60
kann somit der Boden 14 schrittweise gedreht werden. Ferner ist
gemäß Fig. 2 ein schwenkbarer gebogener Reinigungsarm 64 vorgese
hen, der eine Dichtlippe aufweist und sich gemäß Fig. 2 in Reini
gungseingriff mit dem Boden 14 befindet. Dieser Reinigungsarm be
findet sich im Normalzustand in einer vom Boden 14 weggeschwenk
ten Position unter weitgehender Anlage an der Wandung des Schutz
behälters 22. Der Reinigungsarm 64 ist mit einem Schwenkantrieb
66, zum Beispiel in Form einer Kolben-Zylinder-Einheit, versehen,
und kann hierdurch aus seiner Ruheposition in die Reinigungsposi
tion gemäß Fig. 2 verschwenkt werden. Beim schrittweisen Drehen
des Bodens 14 erfolgt somit ein Reinigen desselben bei abgehobe
nem Mantel 12.
In nicht näher dargestellter Weise kann der zumindest einen ober
seitigen Einfüllöffnung 32 ein Transportmittel, wie ein Schnec
kentrieb, zugeordnet sein, der das Schüttgut zu der Einfüllöff
nung 32 leitet. Es können auch mehrere Einfüllöffnungen vorgese
hen sein, durch die verschiedenartiges Schüttgut in den Wiegekorb
10 eingefüllt wird, um beispielsweise eine bestimmte Mischung
herzustellen. Ferner kann an die Entleerungsöffnung 26 ein Rohr
system oder dergleichen angeschlossen sein, um das entleerte
Schüttgut weiterzuleiten. Dieses ausgangsseitige System stört den
Wiegevorgang in keiner Weise, weil der Wiegekorb 10 hiervon mecha
nisch und strömungsmäßig (bei geschlossener Entleerungsöffnung 26)
entkoppelt ist.
Mit der beschriebenen Waage lassen sich kleinste bis größte
Schüttgewichte zuverlässig sowie genau, handhabungsfreundlich so
wie wartungsfrei und auch in rauherer Umgebung störunanfällig be
stimmen.
Claims (25)
1. Waage zum Bestimmen des absoluten Gewichts von festem und flüs
sigem Schüttgut, dadurch gekennzeichnet,
daß ein oben offener Wiegekorb (10) mit einem Boden (14) sowie
einem hierauf abgestützten Mantel (12) im wesentlichen statio
när angeordnet sowie über eine mittige, vertikale, mit dem Bo
den verbundene Wiegestange (16) an einer Wägezelle (36) aufge
hängt oder abgestützt ist und daß zum Bilden einer bodenseiti
gen Schüttgut-Auslauföffnung bzw. zum Entleeren des Wiegekorbs
sein Mantel oder ein bodenseitiger Bereich desselben von sei
nem konisch eingezogenen Boden anhebbar ist.
2. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiege
stange (16) und/oder der Wiegekorb (10) unter Vertikalabstand
von der Wägezelle (36), wie an dem hiervon abgelegenen Endbe
reich, reibungsfrei vertikal verschiebbar geführt ist.
3. Waage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wägezelle (36) oberhalb des Wiegekorbs (10) angeordnet ist.
4. Waage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiege
stange (16) unterhalb des Wiegekorbs (10) reibungsfrei verti
kal verschiebbar geführt ist.
5. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wiegestange (16) über ein Kugelgelenk (38) mit der Wä
gezelle (36) verbunden ist.
6. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantel (12) über mittige Führungen (18) an der Wiege
stange (16) vertikal verschiebbar geführt und durch ein Hubmit
tel (42, 44) vom Boden (14) anhebbar ist.
7. Waage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubmit
tel eine externe Kolben-Zylinder-Einheit (42) und eine hiermit
verbundene Hubstange (44) aufweist, die an einer der mittigen
Führungen (18) des Mantels (12) mit einem kleinen Hubspiel an
greift.
8. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wiegekorb (10) zumindest ober- und unterseitig durch
separate stationäre Abschirmungsmittel (22) gegen meßwertverfäl
schende Luftströmungen bzw. Drücke mit Vertikalkomponenten ge
schützt ist.
9. Waage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschir
mungsmittel (22) in Form eines den Wiegekorb (10) allseitig mit
Abstand umgebenden Schutzbehälters (22) ausgebildet sind.
10. Waage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbe
hälter (22) oberseitig zumindest eine Einfüllöffnung (32) und
unterseitig eine steuerbare Entleerungsöffnung (26), wie eine
solche mit einer Drehklappe, aufweist.
11. Waage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlee
rungsöffnung (26) ein Trichterabschnitt (24) des Schutzbehäl
ters (22) vorgeschaltet ist.
12. Waage nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Wägezelle (36) oberhalb des Schutzbehälters (22)
angeordnet ist und daß die Wiegestange (16) reibungsfrei ins
Innere desselben geführt sowie dort unterhalb des Wiegekorbs
(10) gegen den Schutzbehälter reibungsfrei geführt abgestützt
ist.
13. Waage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-
Zylinder-Einheit (42) des Hubmittels ebenfalls oberhalb des
Schutzbehälters (22) neben der Wägezelle (36) angeordnet ist
und die Hubstange (44) mit einer oberseitigen Führung (18) des
Mantels (12) in Funktionseingriff tritt.
14. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeich
net, daß die Wandung des Schutzbehälters (22) bereichsweise
als eine Filterzone (30) ausgebildet ist, die lediglich einen
Luft- bzw. Druckausgleich mit der Umgebung zuläßt und das
Schüttgut im Schutzbehälter-Inneren zurückhält.
15. Waage nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine an einen
oberseitigen Behälterdeckel (28) des Schutzbehälters (22) an
grenzende ringförmige Filterzone (30).
16. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch
Reinigungsmittel im Bereich des Bodens (14).
17. Waage nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine an den Boden
(14) seitlich angrenzende verschließbare Reinigungsöffnung (52)
des Schutzbehälters (22).
18. Waage nach Anspruch 16 oder 17, gekennzeichnet durch selbsttä
tig wirksame Reinigungsmittel für den Boden (14).
19. Waage nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch einen innerhalb
des Schutzbehälters (22) befindlichen, in einen gleitenden Rei
nigungseingriff mit dem Boden (14) schwenkbaren Reinigungsarm
(64) mit einem Schwenkantrieb (62) und durch einen Drehantrieb
(56, 58, 60, 62) für den Boden.
20. Waage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Reini
gungsarm (64) gebogen ausgebildet ist und im Ruhezustand an
der Wandung des Schutzbehälters (22) etwa anliegt.
21. Waage nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeich
net, daß der Drehantrieb unterhalb des Bodens (14) eine diesem
zugeordnete Ratsche (56), die nur eine Drehrichtung zuläßt,
ferner einen am Boden unterseitig angeordneten Zahnkranz (58)
und einen hiermit in Bewegungseingriff tretenden angetriebenen
Antriebsarm (60) aufweist.
22. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeich
net, daß der Schutzbehälter (22) stoßgepuffert gelagert, wie
aufgehängt, ist.
23. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 22, gekennzeichnet durch
eine Ringdichtung (54) zwischen dem Mantel (12) und dem Boden
(14), vorzugsweise eine solche am unteren Rand des Mantels.
24. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 23, gekennzeichnet durch
einen Wiegekorb (10) mit bis zu 3000 Liter Volumen und bis zu
5 Tonnen Schüttgewicht.
25. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeich
net, daß die Wägezelle (36) eine solche vom elektrischen Biege
balkentyp ist und/oder einen Wägebereich bis etwa 50 000 Newton
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893933763 DE3933763A1 (de) | 1989-10-10 | 1989-10-10 | Waage zum bestimmen des gewichts von schuettgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893933763 DE3933763A1 (de) | 1989-10-10 | 1989-10-10 | Waage zum bestimmen des gewichts von schuettgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3933763A1 true DE3933763A1 (de) | 1991-04-18 |
Family
ID=6391160
Family Applications (1)
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DE19893933763 Ceased DE3933763A1 (de) | 1989-10-10 | 1989-10-10 | Waage zum bestimmen des gewichts von schuettgut |
Country Status (1)
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