DE3932508A1 - Optische eingabeeinrichtung und verfahren zum eingeben - Google Patents
Optische eingabeeinrichtung und verfahren zum eingebenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine optische Eingabe
einrichtung, eine Eingabeeinrichtung für ein Computer
system, umfassend ein lichtdurchlässiges Medium, minde
stens einen Lichtwellenübertrager oder -sender und eine
Mehrzahl von Lichtwellenempfängern sowie ein diesbezüg
liches Verfahren, und insbesondere eine solche Einrich
tung, in der Signale in ein Computersystem, insbesondere
ein automatisches Steuer- oder Kontrollsystem, einge
geben werden, wobei Lichtwellen verwendet werden, sowie
ein Verfahren zur Durchführung dieser Eingabe. Die Ein
richtung und das Verfahren der vorliegenden Erfindung
sind geeignet für ein Tastenfeld, das für das Eingeben
von Daten und/oder Instruktionen an das Computersystem
benutzt wird.
Bei herkömmlichen Tastenfeldern sowohl des statischen,
als auch des mechanischen Typs muß eine Bedienungsperson
beispielsweise ihre Finger benutzen, um Daten und/oder
Instruktionen in ein elektrisches System einzugeben.
Folglich wird das ganze elektrische System oder dessen
Tastenfeld dem umgebenden Milieu ausgesetzt. Wenn das
umgebende Milieu hohe Beanspruchungen bzw. Belastungen
(wie z.B. hohen Druck, extrem hohe und niedrige Tempera
turen, hohe Feuchtigkeit oder schnelle Änderung in den
genannten Zuständen) ausübt, kann das Tastenfeld oder
das elektrische System die Fähigkeit verlieren, einwand
frei zu funktionieren oder gegenüber Zerstörung hoch
gefährdet sein.
Nach dem derzeitigen Stand der Technik und Technologie
sind versiegelte Computersysteme vorgeschlagen worden,
in die Informationen und/oder Instruktionen an ein
Computersystem in einem schützenden Medium eingegeben
werden unter Benutzung einer entfernten Steuerung nach
Art einer "Fernsteuerung". Die Fernsteuerung bringt
jedoch komplizierte Verschlüsselungs-, Entschlüsselungs
und andere Kommunikationstechniken mit sich. Zusätzlich
würden die Herstellungskosten für solch ein Präzisions-Ein
gabesystem wesentlich anwachsen, wenn das Isolations- oder
Schutzmedium zum Zwecke der Blockierung eingesetzt
wird, was zum Gebrauch in Verbindung mit marktgängigen
Erzeugnisssen und auf breiter Ebene ungeeignet ist. Des
weiteren könnte das vorgenannte Problem nicht beseitigt
oder verringert werden, wenn die Fernsteuer-Eingabeein
richtung noch dem umgebenden Milieu ausgesetzt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrich
tung und ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art
derart zu verbessern, daß einem Anwender die Eingabe in
ein Computersystem ermöglicht wird, das in einem schüt
zenden Medium abgeschirmt ist, ohne die Eingabeeinrich
tung dem umgebenden Milieu auszusetzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Empfängereingänge der Lichtwellenempfänger in der
gleichen Richtung wie der Sendeausgang des Senders ange
ordnet sind und daß die Empfänger und der Sender gegen
über dem Bediener mittels des besagten Mediums abge
schirmt werden kann. Damit werden also zwischen dem
Lichtwellenübertrager und den Empfängern sich bewegende
Lichtwellen geeigneter Wellenlänge so verwendet, daß
eine Eingabe an der in dem schützenden Medium isolierten
optischen Eingabevorrichtung gemäß dem Tasten-Eingabevor
gang an den Lichtwellenempfängern durch den Bediener
vorgenommen werden kann. So ist es möglich, eine Eingabe
einrichtung zur Verfügung zu stellen, die in einer ver
siegelten Umgebung geschützt ist, zugleich aber leicht
ausführbare Eingabefunktionen ermöglicht. Außerdem kann
so ein schlaggeschütztes optisches Tastenfeld zur Ein
gabe von Signalen in einen Computer vorgesehen werden.
Auch kann nach der vorliegenden Erfindung eine Eingabe
einrichtung für den Gebrauch in Verbindung mit markt
gängigen Erzeugnissen geschaffen werden, die kosten
günstig und einfach herzustellen ist. Endlich läßt sich
nach der vorliegenden Erfindung ein optisches Eingabe-
Tastenfeld für Computer schaffen, das frei von möglichen
mechanischen Fehlern und Störungen ist.
Heutzutage wird zur Energieeinsparung ein Time-Sharing-
Betrieb(Zeitschachtelung)-Vorgang für die Lichtwellen
empfänger und/oder den Sender (Übertrager) der vorliegen
den Erfindung eingesetzt. Demzufolge arbeitet nach der
Erfindung jede Taste anstatt dauernd grundsätzlich immer
nur während eines sehr kurzen Zeitintervalls, beispiels
weise ungefähr eine 1/60 Sekunde. Jede Taste arbeitet
auf der Grundlage des Time-Sharing und pulst oder
schwingt nur einmal während der Betätigung, wobei die
Schwing- oder Pulszeit in Abhängigkeit von den verwende
ten Sende- und Empfängerelementen variieren wird. Je
kürzer die Impuls- oder Wählzeit ist, desto weniger
Strom wird gebraucht und um so relativ höher ist die
Geschwindigkeit, mit der das Element arbeitet.
In dem Schaltkreis wird der elektrische Strom während
der Nicht-Sendeperiode langsam einem Kondensator beauf
schlagt, und der gesamte Strom fließt derart bei der
Übertragung/dem Senden, daß es für das Senderelement
leicht ist, Impulse mit intensivem Strom zu erhalten.
Nach dieser Ausführung und unter der Vorgabe, daß ein
Strom von 100 mA in dem Augenblick verwendet wird, wenn
das Licht durch jede Taste übertragen wird, und daß
insgesamt 16 Tasten vorhanden sind, dann wird der durch
ein optisches Tastenfeld für die Übermittlung gebrauchte
Strom, wenn er in diesem Augenblick durch einen Konden
sator nivelliert wird,
betragen, wobei in dieser Formel TD die Übertragungszeit
jeder Taste darstellt.
Auf diese Weise kann eine Stromersparnis erreicht
werden.
Weitere Vorteile und Ausführungsformen oder -möglichkei
ten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung
der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsbeispiele hervor. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das das Grundsystem einer
optischen Eingabeeinrichtung nach der vor
liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Zeitfolge-Diagramm für die optische
Eingabeeinrichtung und das Verfahren nach
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Flußdiagramm für die optische Eingabeein
richtung und das Verfahren nach der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 4 ein Blockdiagramm für eine andere Ausfüh
rungsform der optischen Eingabeeinrichtung
nach der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 5 ein Flußdiagramm für eine weitere Ausfüh
rungsform der optischen Eingabeeinrichtung
nach der vorliegenden Erfindung.
Bei einer Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung,
wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt die optische Ein
gabeeinrichtung mindestens einen Lichtwellensender oder
-übertrager 1 (im folgenden immer nur als Lichtwellen
sender bezeichnet), eine Mehrzahl Lichtwellenempfänger 2
mit gleicher Empfangsrichtung wie die Senderrichtung des
Senders und durch ein lichtdurchlässiges Medium 7 gegen
über dem Bediener abgeschirmt, und eine Time-Sharing Ein
heit 3 für den Empfangsvorgang. Wenn eine Mehrzahl Licht
wellensender 1 verwendet wird, ist es weiter erforder
lich, eine Time-Sharing-Einheit 4 für den Übertragungs
vorgang vorzusehen.
Nach dem oben genannten Grundsystem können die Betriebs
zyklen der Übertragungs-Time-Sharing-Einheit 4 und der
Empfangs-Time-Sharing-Einheit 3 durch Einsatz eines
Betriebsablauf-Generators 5 erreicht werden, der bei
spielsweise mit Zählern ausgebildet ist. Im allgemeinen
muß ein Referenzzeit-Signal für den Betriebsablauf-Gene
rator 5 durch einen Referenzzeit-Generator 6 vorgesehen
werden.
Fig. 2 ist ein Betrieb-Zeitfolge-Schaubild für die oben
genannten Teile, und Fig. 3 zeigt das Flußdiagramm
dafür.
In 31 erzeugt der Betriebsablauf-Generator 5 durch Aus
wahl eines gegebenen, zu bedienenden Lichtwellenempfän
gers 2 und durch das Dekodieren mittels der Empfangs-
Time-Sharing-Einheit 3 und die Bestätigung durch die
Einheit bei 33 einen Impuls T1 der Zeit TD bei 34, um
den Lichtwellenempfänger 2 zu aktivieren.
Wenn die Zeit TC verstrichen ist, nachdem die Energie
für den Lichtwellenempfänger 2 stabilisiert ist, wählt
die Übertragungs-Time-Sharing-Einheit 4 den Lichtwellen
sender 1 aus, um die Lichtwellen zu übertragen (wenn
lediglich ein Lichtwellensender 1 eingesetzt wird, wird
dieser Sender 1 direkt aktiviert), und erzeugt durch die
Bestätigung mittels des Betriebsablauf-Generators 5 bei
36 einen kurzen Impuls T2 der Zeit TD bei 37.
Jetzt ist der Lichtwellempfänger 2 noch in Betrieb. Zu
dieser Zeit wird kein Ausgangssignal in dem Ausgangsan
schluß der Lichtwellenempfänger 2 anliegen, wenn sich
kein reflektierender Körper 8 oberhalb des Empfängers 2
befindet, um das kurze Lichtwellensignal von T2 auf die
Empfängerteile der Lichtwellenempfänger 2 zu reflektie
ren. Wenn reflektierende Körper 8 adäquater Fläche und
in so kurzer Entfernung vorhanden sind, daß sie eine
ausreichende Reflektion ergeben, dann werden nach einer
Verzögerung durch die Teile der Schaltung Signale mit
einer "Reflex-Information" an den Ausgangsanschlüssen
der Lichtwellenempfänger 2 abgegeben, und zwar annähernd
zu der Zeit, wenn die Information T3, die durch den
Betriebsablauf-Generator 5 erzeugt wurde, gerade an
steigt.
Vorzugsweise wird die Information von dem Ausgangsan
schluß des Lichtwellenempfängers 2 z. B. durch einen
nicht gezeigten Schmitt-Trigger be- oder verarbeitet, um
das Spannungssprung-Problem der Information zwischen
Bestehen und Nicht-Bestehen zu reduzieren.
Wenn Signale mit "Reflex-Information" von den Ausgangs
anschlüssen der Lichtwellenempfänger 2 zu der Zeit ausge
geben sind, zu der die Information T3 gerade ansteigt,
wird die Taste als "betätigt" festgestellt.
Die Eingabeeinrichtung, die die oben genannten Komponen
ten umfaßt, kann als optischer Schalter oder optische
Taste bezeichnet werden. Für das zu verarbeitende
"Betätigt"-Signal dieses Schalters oder dieser Taste
sieht die vorliegende Erfindung weiter optische Tasten
signal-Verarbeitungsmittel vor, um dieses Signal weiter
zu verarbeiten, so daß akkurate Signalverarbeitungsfunk
tionen erzielt werden.
Fig. 4 ist eine Ansicht, die den Systemaufbau der opti
schen Eingabeeinrichtung zeigt, die die besagte optische
Taste und die optischen Tastensignal-Verarbeitungsmittel
umfassen, in denen gleiche Komponenten mit gleichen
Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet sind. In Fig. 4
repräsentiert der in gestrichelten Linien eingeschlos
sene Teil 41 diese optische Taste und 42 die
Optische-Taste-Signalverarbeitungsmittel. In der vorliegenden
Erfindung umfassen diese Mittel 42 mindestens eine
Empfangs-Abfrage-Verriegelungseinrichtung 43, einen
"gerade betätigt"-Erkenner 44, einen Verriegeler für
erstbetätigte Tasten 45, einen Speicher für betätigte
Tasten 46, einen "Freigabe"-Diskriminator 47 und ein
Signal- Ausgangsschnittstelle 48.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das den Betrieb der Einrich
tung zeigt, und die Zeitfolge dieses Vorgangs ist in
Fig. 2 gezeigt.
Wenn eine bestimmte Taste "betätigt" wurde, hat auch die
Empfangs-Time-Sharing-Einheit 3 die Empfang-Abfrage-Ver
riegelungseinrichtung 43 für diese Taste ausgewählt und
ist zur Abfrage bereit, wenn die Information T3 bei 52
ansteigt. Wenn die Taste gerade betätigt wurde, dann
wird der Ausgangsanschluß der Empfang-Abfrageverriege
lung 43 synchron mit der Information T3 ansteigen, und
danach bleibt diese Information ständig. Ein (nicht
gezeigter) Zähler addiert "1" zu der Zahl der Betätigun
gen bei 53, und die im ansteigende Information bleibt
bis zum nächsten Male, wenn der Impuls T3 dieser Taste
wieder erscheint. Wenn T3 wieder in der "betätigten"
Lage zum zweiten Male übrig bleibt, dann wird der Aus
gangsanschluß der Empfang-Abfrageverriegelung 43 fort
fahren, in der "Betätigt"-Stellung zu verharren.
Um sicherzustellen, daß das Signal korrekt ist, sind
nach der vorliegenden Erfindung Mittel vorgesehen für
das Erkennen, ob das "Betätigt"-Signal eine Fehlbedie
nung ist. Das bedeutet, daß bei 54 eine Entscheidung
gemäß der Anzahl von Malen, die in 54 erreicht wurden,
getroffen wird. Falls irgendeine gegebene Taste nicht
n-mal aufeinanderfolgend betätigt werden kann, wird
diese Taste nicht als "betätigt" erkannt, wobei
*n = die Zahl der Male ist, in denen irgendeine Taste in Time-Sharing-Art arbeitet, und
*n < 1 ist.
*n < 1 ist.
Nachdem eine Taste als "Betätigt" festgestellt wurde,
erzeugt der Ausgang der Lichtwellenempfänger 2 bei dem
nächsten Impuls T3 die "Reflex-Information" nicht, und
dann wird, wenn die Information T3 ansteigt, das Signal
am Ausgangsanschluß der Empfang-Abfrageverriegelung 43
synchron herabgesetzt (das bedeutet, daß T3 anwächst,
während der Ausgangsanschluß absinkt). Dies Phänomen
wird als "Freigeben" der Taste bezeichnet.
Aus Vorstehenden kann entnommen werden, daß die Empfang-Ab
frageverriegelung 43 zwei Arten von Informationen
erhalten kann:
- a) Wenn die Information T3 ansteigt und das Signal am Ausgangsanschluß mit diesem wächst, was bedeutet, daß diese Taste gerade "betätigt" ist.
- b) Wenn die Information T3 im Ansteigen, das Signal am Ausgangsanschluß aber im Abfallen begriffen ist, was bedeutet, daß diese Taste gerade "freigegeben" wird.
Es gibt zwei zusätzliche Arten von Information:
- a) Das Signal am Ausgangsanschluß fährt fort anzustei gen, was bedeutet, daß die Taste dauernd "betätigt" wird.
- b) Das Signal am Ausgangsanschluß fährt fort abzufal len, was bedeutet, daß die Taste niemals "betätigt" wurde.
Die Ausgangsinformation von der Empfang-Abfrageverriege
lung 43 veranlaßt durch Auswahl mittels der
Empfangs-Time-Sharing-Einheit 3, daß die Information, die "betä
tigt" oder "nicht-betätigt" der Betriebstaste anzeigt,
einzeln dem gerade betätigten Diskriminator 44 zugeführt
wird, um die Erzeugung der "gerade betätigt"-Information
bei 55 zu entscheiden.
Die Art, in der der "gerade betätigt"-Diskriminator 44
arbeitet, umfaßt: Wenn das durch den Betriebsablauf-Gene
rator erzeugte T4 als Referenz dient, so ergibt, wenn
ein "Betätigt"-Vorgang vor T4 oder kein "Betätigt"-Vor
gang vor und nach T4 stattfindet, der "gerade betätigt"
Diskriminator 44 keinerlei Reaktion. Wenn ein "Betä
tigt"-Vorgang innerhalb der Zeit von T4 stattfindet,
dann steigt die Information an dem Ausgangsanschluß des
"gerade betätigt"-Diskriminators 44 an, was bedeutet,
daß eine bestimmte Taste gerade betätigt wird. Die In
formation an dem Ausgangsanschluß bleibt, bis ein Impuls
T5, erzeugt durch den Betriebszyklus-Generator 5, er
scheint, wenn die Information gelöscht wird. (T5 reprä
sentiert das Ende des Betriebszyklus einer Taste.)
Wenn eine erste Taste "betätigt" ist, wird eine anstei
gende Information an dem Ausgangsanschluß des gerade be
tätigten Diskriminators 44 erzeugt, wobei diese Informa
tion an die Verriegelung 45 der erstbetätigten Taste
angelegt wird, worauf diese Verriegelung 45 bei 56 eine
Verriegelungsinformation an den Speicher 46 für die
betätigte Taste gibt, der die Zahl dieser Taste bei 57
speichert, während die Verriegelung 45 für die erstbetä
tigte Taste gesperrt wird, ohne irgendeine Taste zu be
achten, die kurz danach betätigt wird, bis der Freigabe-
Diskriminator 47 entscheidet, daß die betätigte Taste
freigegeben wurde, worauf die Verriegelung für erstbetä
tigte Taste 45 entsperrt wird.
Bei 57 wird die besagte Information, wenn die Verriege
lung 45 für erstbetätigte Tasten die "erste Taste be
tätigt"-Information erhalten hat, an den Speicher 46 für
betätigte Taste, ausgehend von dem Ausgangsanschluß der
Verriegelung 45 für erstbetätigte Taste, gegeben, so daß
die Zahl des durch den Betriebszyklus-Generator 5 be
stimmten Betriebstaste gespeichert wird, wobei diese
Taste als aktuelle Betriebstaste gespeichert wird.
Bei 59 wird die Zahl dieser Betriebstaste an die Tasten
information-Ausgang-Schnittstelle 48 gegeben, zwecks
Umwandelung in eine Information, die diese Taste reprä
sentiert, und an den äußeren Schaltkreis abgegeben.
Bei einigen Ausführungen der vorliegenden Erfindung sind
Mittel und Verfahren vorgesehen, um zu entscheiden, ob
die Zeit der Betätigung zu kurz oder zu lang ist. Gemäß
diesen Mitteln und Verfahren beginnt bei 57 ein Fehlbe
dienungs-Diskriminator 49, nachdem der Speicher 46 für
betätigte Taste diese Betriebstaste gespeichert hat, die
Betriebszyklen zu berechnen, für die diese Taste betä
tigt wurde. Wenn diese Taste nicht ausreichend lange
betätigt wurden, und wenn der Freigabe-Diskriminator 47
ermittelt hat, daß die betätigte Taste "freigegeben"
wurde, dann gibt der Freigabe-Diskriminator 47 eine
Information ab, um den Speicher 46 für betätigte Taste
zu löschen und die Verriegelung 45 für erstbetätigte
Taste zu entsperren. Wenn diese Taste ausreichend lange
"betätigt" wurde, dann gibt der Fehlbedienungs-Diskrimi
nator 49 eine Steuerinformation an die Tasteninforma
tion-Ausgangsschnittstelle 48, um dadurch die Energie
oder Leistungsabgabe von dieser Schnittstelle 48 zu
steuern. Wenn diese Taste zu lange betätigt wurde, wird
die durch den Fehlbedienungs-Diskriminator 49 an die
Schnittstelle 48 gegebene Steuerinformation unterbro
chen, um die Energie der Schnittstelle 48 abzuschalten.
Darüber hinaus sind bei anderen Ausführungsformen Verfah
ren zur Bestimmung von Fehlbedienungen vorgesehen. Z. B.
können, nachdem eine Taste betätigt ist, auch andere
Tasten betätigt werden; dann kann die Verriegelung 45
für erstbetätigte Taste so eingesetzt werden, daß der
Schaltkreis die Betätigung der erstbetätigten Taste als
eine Aktion erkennt, bis der Finger diese Taste verläßt
oder die Betätigungszeit eine vorgegebene Löschzeit über
schreitet.
Wiederum gibt es weiter z. B., wenn eine bestimmte Taste
erkannt wird, andere Tasten, die auch betätigt werden,
und die Betriebstaste wird freigegeben, aber die anderen
betätigten Tasten bleiben betätigt, und der Freigabe-
Diskriminator 47 für die betätigte Taste und der Diskri
minator 44 für gerade betätigte Taste werden eingesetzt,
wodurch der Schaltkreis veranlaßt wird, diese Tasten zu
übersehen. Wenn dann eine bestimmte Taste betätigt ist
oder eine Taste, die betätigt bleibt, freigegeben und
wieder betätigt wird, so wird der Betrieb dieser Taste
als hergestellt angesehen.
Bei dem Bemühen, die vorliegende Erfindung zu kommerzia
lisieren, wurde gefunden, daß die folgenden Möglichkei
ten benutzt werden können, um Größe und Umfang der vor
liegenden Erfindung zu minimieren:
- 1. Da der Abstand zwischen den einzelnen Tasten propor tional zu dem Erkennungsabstand ist, in dem eine Taste betätigt ist, und auch zu der Quadratwurzel des Bereichs der reflektierenden Objekte, die betä tigt werden, ist es bevorzugt, ein dünneres Isola tionsmedium in der Fabrikation zu verwenden. Auch ist der erforderliche Abstand zwischen den Tasten um so kleiner, je kleiner die Fläche des reflektie renden Objekts ist.
- 2. Um die Abmaße des Tastenfeldes zu reduzieren, ist es bevorzugt, daß der Übertragungsausgang des Lichtwel lensenders den Empfangselementen oder Lichtwellen empfängern benachbart ist.
- 3. Falls ein Time-Sharing-Verfahren angewendet und nur eine Taste zur Zeit betrieben wird, wird der Be triebszyklus T5 das Betriebsintervall für irgendeine Taste sein. Nur so kann sichergestellt werden, daß der von irgendeiner Taste ausgesandte Lichtstrahl diejenigen von anderen Tasten nicht stört.
- 4. Darüber hinaus kann die Störung bei den Empfängern auch durch Verwendung von blockierendem Material reduziert werden, um den Übertragungswinkel des Lichtwellensenders zu begrenzen.
Was die Lichtquelle, die in Verbindung mit der vorliegen
den Erfindung zu verwenden ist, betrifft, so können alle
Arten von Lichtstrahlen benutzt werden, die durch das
Medium übertragen (durchgelassen) werden, d. h. sowohl
sichtbare wie unsichtbare Strahlen. Aber aus den folgen
den und anderen Gründen wird in der vorliegenden Erfin
dung angeregt, daß Infrarot-Strahlen (IR) als Lichtquel
le für mögliche bessere Ergebnisse eingesetzt werden.
- 1. IR-Licht, das im Vergleich zu rotem Licht eine größere Wellenlänge hat, kann durch den menschlichen Gesichtssinn nicht registriert werden.
- 2. Es wird während der Übertragung keine Wärme erzeugt, wenn IR-Licht dieser Wellenlänge benutzt wird.
- 3. IR-Licht dieser Wellenlänge kann nicht von gewöhn lichen Tieren registriert werden, so daß es diese nicht stören oder deren Neugier oder Aufmerksamkeit erregen wird.
Es gibt noch eine Schwierigkeit, die bei der Benutzung
der Einrichtung und des Verfahrens der vorliegenden
Erfindung besteht. Das ist, daß die optischen Elemente
unter intensivem Licht aufgrund von Sättigung in ihrer
Funktion versagen. Deshalb ist es, falls die vorliegende
Erfindung in diesem Milieu benutzt werden soll, eine
geeignete Vorkehrung oder Möglichkeit, ein Filter an dem
Empfängerelement vorzusehen und die Übertragungsintensi
tät des Lichtwellen-Übertragungselementes zu vergrößern.
Zusätzlich kann, um den Betrieb bei Nacht oder an einem
Ort, an dem keine äußere Lichtquelle verfügbar ist, zu
ermöglichen, ein Licht aussendender Körper oder Licht
reflektierendes Material eingesetzt werden, um Lage und
Art irgendeiner Taste derart zu markieren, daß diese
Markierungen nur illuminiert werden, wenn ein Betäti
gungssignal von irgendeiner der Tasten erhalten wird. Es
kann auch ein Lichtdetektor benutzt werden, so daß diese
Markierungen kein Licht aussenden, wenn eine ausreichen
de Helligkeit erreicht wird.
Aus dem Vorhergehenden sieht die Erfindung eine optische
Eingabeeinrichtung und ein Verfahren vor, mit dem diese
Einrichtung auf einfache Weise gegenüber dem Bediener
durch Einsatz eines Mediums abgeschirmt werden kann und
das den Vorteil hat, daß das Computersystem und die
Eingabeeinrichtung so geschützt werden, daß die vorliegen
de Erfindung in der Tat den besonderen Erfordernissen
eines Patentes entspricht.
Die vorstehende Beschreibung dient dem Zwecke der Illu
stration der vorliegenden Erfindung und vielfältige
Veränderungen können daran vorgenommen werden, ohne
deren Wesen und Umfang zu verlassen.
Claims (32)
1. Eingabeeinrichtung für ein Computersystem, umfassend
ein lichtdurchlässiges Medium, mindestens einen
Lichtwellenübertrager oder -sender und eine Mehrzahl
von Lichtwellenempfängern, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Empfängereingänge
der Lichtwellenempfänger (2) in der gleichen Rich
tung wie der Sendeausgang des Senders (1) angeordnet
sind und daß die Empfänger (2) und der Sender (1)
gegenüber dem Bediener mittels des besagten Mediums
(7) abgeschirmt werden kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie weiter eine
Empfangs-Time-Sharing(Zeitschachtelung-)-Einheit (3)
umfaßt derart, daß mittels der durch diese Einheit
erzeugten Betriebs-Time-Sharing-Anweisung einer der
Empfänger (2), der in einer bestimmten Zeitperiode
betrieben werden soll, entsprechend vorgegebener
Folge und Intervalle ausgewählt und betätigt werden
kann.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zahl der Licht
wellensender (1) die gleiche wie die der Empfänger
(2) ist, und daß diese Einrichtung weiter eine Time-
Sharing-Einheit (3) umfaßt derart, daß der Sender
(1), der in einer bestimmten Zeitperiode betrieben
werden soll, mittels der durch diese Einheit erzeug
ten Betriebs-Time-Sharing-Anweisung entsprechend
voreingestellter Folge und Intervalle selektierbar
und betätigbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lichtwellen
sender (1) Infrarot-Strahlen aussendet.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Lichtwellensender
(1) Lichtstrahlen einer Wellenlänge von ungefähr
940 nm aussendet.
6. Eingabeverfahren für ein Computersystem, bei dem die
Eingabe durch eine Eingabeinrichtung durchgeführt
wird, die die folgenden Komponenten umfaßt:
ein lichtdurchlässiges Medium,
mindestens einen Lichtwellenübertrager oder -sender, und
eine Mehrzahl von Lichtwellenempfängern, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfängereingänge der Lichtwellenempfänger in der gleichen Richtung wie der Senderausgang des Senders liegen und die Empfänger und der Sender gegenüber dem Bediener mittels des besagten Mediums abgeschirmt werden, und daß das Verfahren das Ein geben solcher Kennzeichen in das Computersystem um faßt, die durch die entsprechenden Lichtwellenempfän ger durch Bewegen reflektierender Körper relativ zu den besagten Lichtwellenempfängern repräsentiert werden.
ein lichtdurchlässiges Medium,
mindestens einen Lichtwellenübertrager oder -sender, und
eine Mehrzahl von Lichtwellenempfängern, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfängereingänge der Lichtwellenempfänger in der gleichen Richtung wie der Senderausgang des Senders liegen und die Empfänger und der Sender gegenüber dem Bediener mittels des besagten Mediums abgeschirmt werden, und daß das Verfahren das Ein geben solcher Kennzeichen in das Computersystem um faßt, die durch die entsprechenden Lichtwellenempfän ger durch Bewegen reflektierender Körper relativ zu den besagten Lichtwellenempfängern repräsentiert werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Körper Finger
sind.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Eingabeeinrich
tung weiter eine Empfangs-Time-Sharing-Einheit um
faßt derart, daß einer der Empfänger, der in einer
bestimmten Zeitperiode betrieben werden soll, mit
tels der durch diese Einheit erzeugten Betriebs-
Time-Sharing-Instruktion entsprechend voreinstell
barer Folge und Intervalle ausgewählt und betätigt
wird.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zahl der Licht
wellensender die gleiche wie die der Empfänger ist,
und daß diese Einrichtung weiter eine Empfangs-Time-
Sharing-Einheit umfaßt derart, daß der Sender, der
in einer bestimmten Zeitperiode betrieben werden
soll, mittels der durch diese Einheit erzeugten
Betriebs-Time-Sharing-Instruktion entsprechend
voreingestellter Folge und Intervalle ausgewählt und
betätigt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Lichtwellensender Infrarot-Strahlen aussendet,
die Teil des Rotlichts sind.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Lichtwellensender
Lichtstrahlen einer Wellenlänge von ca. 940 nm aus
sendet.
12. Datenverarbeitungsverfahren für die Eingabeeinrich
tung eines Computersystems, in dem die Datenver
arbeitung mittels der besagten Eingabeeinrichtung
durchgeführt wird, die folgende Komponenten umfaßt:
ein lichtdurchlässiges Medium,
mindestens einen Lichtwellensender, und
eine Mehrzahl Lichtwellenempfänger, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die Schritte umfaßt:
Betätigen der Lichtwellenempfänger,
Betätigen des Lichtwellensenders,
Entscheiden, ob eine genügende Anzahl gepulster Lichtwellen auf die Lichtwellenempfänger reflektiert wird, und
Ausgeben von Empfänger-Kodes, die anzeigen, daß eine genügende Anzahl von reflektierten, gepulsten Licht wellen empfangen wurde.
ein lichtdurchlässiges Medium,
mindestens einen Lichtwellensender, und
eine Mehrzahl Lichtwellenempfänger, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die Schritte umfaßt:
Betätigen der Lichtwellenempfänger,
Betätigen des Lichtwellensenders,
Entscheiden, ob eine genügende Anzahl gepulster Lichtwellen auf die Lichtwellenempfänger reflektiert wird, und
Ausgeben von Empfänger-Kodes, die anzeigen, daß eine genügende Anzahl von reflektierten, gepulsten Licht wellen empfangen wurde.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Eingabeeinrich
tung weiter eine Empfangs-Time-Sharing-Einheit um
faßt derart, daß mittels der dadurch erzeugten
Betriebs-Time-Sharing-Instruktion der Empfänger, der
in einer bestimmten Zeitperiode arbeiten soll, ent
sprechend voreingestellter Folge und Intervalle
selektiert und betätigt werden kann.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zahl der Licht
wellensender die gleiche wie die der Empfänger ist,
und daß diese Einrichtung weiter eine Empfangs-Time-
Sharing-Einheit umfaßt derart, daß der Sender, der
in einer bestimmten Zeitperiode betrieben werden
soll, mittels der durch diese Einheit erzeugten
Betriebs-Time-Sharing-Instruktion entsprechend
voreingestellter Folge und Intervalle auswählbar und
betätigbar ist.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Lichtwellensender Infrarot-Strahlen aussendet.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Lichtwellensen
der Lichtstrahlen einer Wellenlänge von ca. 940 nm
aussendet.
17. Eingabeeinrichtung für ein Computersystem, ge
kennzeichnet durch,
mindestens einen Lichtwellensender (1),
Empfänger (2) mit Empfängereingängen, die in der gleichen Richtung wie der Senderausgang des Senders (1) liegen,
ein lichtdurchlässiges Medium (7), das in der Lage ist, mindestens den Sender (1) und die Empfänger (2) gegenüber dem Bediener abzuschirmen, und
Empfangs-Abfrage-Verriegelungsmittel (43) zum Auf zeichnen des Lichtwellen-Empfangsvorganges der Licht wellenempfänger (2) im Ansprechen darauf,
Diskriminierungs-(Unterscheidungs-)mittel zum Dis kriminieren einer Taste "gerade betätigt" im Anspre chen auf die Operation der Empfangs-Abfrage-Verrie gelungsmittel (43) zu einer vorgegebenen Zeit,
Verriegelungsmittel für Erstbetätigung zur Erzeugung von Signalen entsprechend den Kodes des Lichtwellen senders (1), der zum erstenmal betätigt wurde, im Ansprechen auf das Ausgangssignal der "gerade betä tigt"-Diskriminierungsmittel (44),
Speichermittel für betätigte Taste (46) zur Speiche rung dieser Signale im Ansprechen auf die Erzeugung des Kodes durch die Verriegelungsmittel für Erstbetä tigung,
eine Ausgangs-Schnittstelle (48) zum Ausgeben der in den Speichermitteln für betätigte Taste (46) gespei cherten Signale an das Computersystem.
mindestens einen Lichtwellensender (1),
Empfänger (2) mit Empfängereingängen, die in der gleichen Richtung wie der Senderausgang des Senders (1) liegen,
ein lichtdurchlässiges Medium (7), das in der Lage ist, mindestens den Sender (1) und die Empfänger (2) gegenüber dem Bediener abzuschirmen, und
Empfangs-Abfrage-Verriegelungsmittel (43) zum Auf zeichnen des Lichtwellen-Empfangsvorganges der Licht wellenempfänger (2) im Ansprechen darauf,
Diskriminierungs-(Unterscheidungs-)mittel zum Dis kriminieren einer Taste "gerade betätigt" im Anspre chen auf die Operation der Empfangs-Abfrage-Verrie gelungsmittel (43) zu einer vorgegebenen Zeit,
Verriegelungsmittel für Erstbetätigung zur Erzeugung von Signalen entsprechend den Kodes des Lichtwellen senders (1), der zum erstenmal betätigt wurde, im Ansprechen auf das Ausgangssignal der "gerade betä tigt"-Diskriminierungsmittel (44),
Speichermittel für betätigte Taste (46) zur Speiche rung dieser Signale im Ansprechen auf die Erzeugung des Kodes durch die Verriegelungsmittel für Erstbetä tigung,
eine Ausgangs-Schnittstelle (48) zum Ausgeben der in den Speichermitteln für betätigte Taste (46) gespei cherten Signale an das Computersystem.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtwellen
empfänger (2) gepulste Lichtwellen empfangen.
19. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie weiter Betriebs-
Time-Sharing-Mittel (4) zum Auswählen und Betätigen
des Lichtwellensenders (1), die Lichtwellenempfänger
(2), die Empfangs-Abfrage-Verriegelungsmittel (43),
und/oder Verriegelungsmittel für Erstbetätigung
umfaßt.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Betriebs-Time-
Sharing-Mittel (4) den dadurch ausgewählten und
betätigten Komponenten erlauben, nur in unterbroche
nem Betrieb zu arbeiten, so daß die Gesamt- Betriebs
zeit reduziert ist.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß die "gerade betä
tigt" Diskriminierungsmittel (44) im Ansprechen auf
den Betrieb der Empfangs-Abfrageverriegelung (43)
lediglich innerhalb einer kurzen Zeitspanne unmit
telbar nach der Betriebszeit der ausgewählten Licht
wellenempfänger (2) arbeiten.
22. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kodes für die
ausgewählten Lichtwellenempfänger (2) mittels der
Speichermittel für betätigte Taste (46) gespeichert
und durch die Betriebs-Time-Sharing-Mittel (4) ausge
geben werden.
23. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie weiter ein "Frei
gabe"-Diskriminierungsmittel (47) für die Entschei
dung "Freigabe" in der ersten Zeitspanne umfaßt,
wenn keine reflektierte Lichtwelle mehr durch die
ausgewählten Empfänger (2) nach dem Empfang der
Lichtwelle durch diese Empfänger (2) empfangen wird.
24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie weiter ein Dis
kriminierungsmittel für übermäßige Betätigungszeit
zum Löschen des Speichers für betätigte Taste (46)
umfaßt, wenn die Zahl der Betätigungen der ausgewähl
ten Lichtwellenempfänger (2) zwischen der Entschei
dung "gerade betätigt" der betreffenden Diskriminie
rungsmittel und der Entscheidung "Freigabe" der
diesbezüglichen Diskriminierungsmittel kleiner als
ein vorgegebener Wert ist.
25. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß sie weiter ein
Diskriminierungsmittel für übermäßige Betätigungs
zeit umfaßt, um die Energieversorgung an die Informa
tions-Ausgangs-Schnittstelle (48) zu unterbrechen,
wenn der ausgewählte Lichtwellenempfänger (2) inner
halb einer vorgegebenen Zeit nach der Entscheidung
"gerade betätigt" betrieben wurde, die durch die
betreffenden Diskriminierungsmittel getroffen wurde.
26. Datenverarbeitungsverfahren für die Eingabeeinrich
tung eines Computersystems, in dem die Datenverar
beitung mittels der besagten Eingabeeinrichtung
durchgeführt wird, die folgende Komponenten umfaßt:
mindestens einen Lichtwellensender, Empfänger mit Empfängereingängen, die in der gleichen Richtung wie der Senderausgang des Senders angeordnet sind, ein lichtdurchlässiges Medium, das in der Lage ist,
mindestens den Sender und die Empfänger gegenüber dem Bediener abzuschirmen, Empfangs-Abfrage-Verriege lungsmittel, "gerade betätigt"-Diskriminierungsmit tel, Verriegelungsmittel für Erstbetätigung, Spei chermittel für betätigte Taste und eine Ausgangs- Schnittstelle, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die Schritte umfaßt:
Betätigen der Lichtwellenempfänger (2),
Betätigen des Lichtwellensenders (1),
Entscheiden, ob eine genügende Menge gepulster Lichtwellen auf Lichtwellenempfänger (2) reflektiert wird,
Ausgeben der Kodes für den Lichtwellenempfänger (2), der genügend reflektierte, gepulste Lichtwellen empfangen hat,
Aufzeichnen des Lichtwellen-Empfangsvorganges des Lichtwellenempfängers (2) durch die Empfangs- Abfrage-Verriegelungsmittel (43) im Ansprechen darauf,
Entscheiden "gerade betätigt" durch die "gerade betätigt"-Diskriminierungsmittel im Ansprechen auf die Operation der Empfangs-Abfrage-Verriegelungsmit tel,
Erzeugen von Signalen entsprechend den Kodes des Lichtwellenempfängers, der mittels der Verriege lungsmittel für erstbetätigte Taste im Ansprechen auf das Ausgangssignal der "gerade betätigt"-Dis kriminierungsmittel erstbetätigt wurde,
Aufzeichnen der Kodes durch die Speichermittel für betätigt Tasten im Ansprechen auf die Kode-Erzeugung durch die Verriegelungsmittel für erstbetätigte Taste,
Eingeben der in den Speichermitteln für betätigte Taste aufgezeichneten Signale von der Ausgangs- Schnittstelle in das Computersystem.
mindestens einen Lichtwellensender, Empfänger mit Empfängereingängen, die in der gleichen Richtung wie der Senderausgang des Senders angeordnet sind, ein lichtdurchlässiges Medium, das in der Lage ist,
mindestens den Sender und die Empfänger gegenüber dem Bediener abzuschirmen, Empfangs-Abfrage-Verriege lungsmittel, "gerade betätigt"-Diskriminierungsmit tel, Verriegelungsmittel für Erstbetätigung, Spei chermittel für betätigte Taste und eine Ausgangs- Schnittstelle, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die Schritte umfaßt:
Betätigen der Lichtwellenempfänger (2),
Betätigen des Lichtwellensenders (1),
Entscheiden, ob eine genügende Menge gepulster Lichtwellen auf Lichtwellenempfänger (2) reflektiert wird,
Ausgeben der Kodes für den Lichtwellenempfänger (2), der genügend reflektierte, gepulste Lichtwellen empfangen hat,
Aufzeichnen des Lichtwellen-Empfangsvorganges des Lichtwellenempfängers (2) durch die Empfangs- Abfrage-Verriegelungsmittel (43) im Ansprechen darauf,
Entscheiden "gerade betätigt" durch die "gerade betätigt"-Diskriminierungsmittel im Ansprechen auf die Operation der Empfangs-Abfrage-Verriegelungsmit tel,
Erzeugen von Signalen entsprechend den Kodes des Lichtwellenempfängers, der mittels der Verriege lungsmittel für erstbetätigte Taste im Ansprechen auf das Ausgangssignal der "gerade betätigt"-Dis kriminierungsmittel erstbetätigt wurde,
Aufzeichnen der Kodes durch die Speichermittel für betätigt Tasten im Ansprechen auf die Kode-Erzeugung durch die Verriegelungsmittel für erstbetätigte Taste,
Eingeben der in den Speichermitteln für betätigte Taste aufgezeichneten Signale von der Ausgangs- Schnittstelle in das Computersystem.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Eingabeeinrich
tung weiter Betriebs-(Operations-)Time-Sharing-
Mittel und das betreffende Verfahren den Schritt des
Selektierens des Lichtwellensenders, der Lichtwellen
empfänger, der Empfang-Abfrage-Verriegelungsmittel
und/oder der Verriegelungsmittel für Erstbetätigung
mittels der Betriebs-Time-Sharing-Mittel in einer
Time-Sharing- Weise umfaßt, die speziell darauf
ausgerichtet ist, daß lediglich einer der Lichtwel
lenempfänger durch die Time-Sharing-Mittel zur Zeit
ausgewählt wird.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch ge
kennzeichnet, daß die "gerade betä
tigt"-Diskriminierungsmittel im Ansprechen auf die
Operation der Empfang-Abfrage-Verriegelung lediglich
innerhalb einer kurzen Zeitspanne unmittelbar nach
der Operationszeit der ausgewählten Lichtwellenemp
fänger arbeiten.
29. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kodes für die
ausgewählten Lichtwellenempfänger, die durch die
Operation-Time-Sharing-Mittel ausgegeben werden,
durch die Speichermittel für betätigte Taste aufge
zeichnet werden.
30. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Eingabeeinrich
tung weiter "Freigabe"-Diskriminierungsmittel und
das betreffende Verfahren die Schritte der Entschei
dung "Freigabe" in der ersten Zeitperiode, wenn
keine reflektierte Lichtwelle mehr durch die selek
tierten Empfänger nach dem Empfangen der Lichtwellen
durch diese Empfänger empfangen werden, sowie des
Entriegelns der Verriegelungsmittel für erstbetätig
te Taste gemäß der "Freigabe"-Entscheidung der "frei
geben"-Diskriminierungsmittel umfaßt.
31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch ge
kennzeichnet, daß weiter die Eingabe
einrichtung Diskriminierungsmittel für übermäßige
Betätigungszeit und das betreffende Verfahren den
Schritt des Löschens des Speichers für betätigte
Taste durch die besagten Diskriminierungsmittel für
übermäßige Betätigungszeit umfaßt, wenn die Zahl der
Operationen der selektierten Lichtwellenempfänger
zwischen der Entscheidung "gerade betätigt" durch
die betreffenden Diskriminierungsmittel und der
Entscheidung "Freigabe" durch die betreffenden
Diskriminierungsmittel kleiner als ein vorgegebener
Wert ist.
32. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch ge
kennzeichnet, daß weiter die Eingabeein
richtung Diskriminierungsmittel für übermäßige Betä
tigungszeit und das betreffende Verfahren den
Schritt des Unterbrechens der Energieversorgung zur
Informations-Ausgangs- Schnittstelle durch die be
sagten Diskriminierungsmittel umfaßt, wenn der selek
tierte Lichtwellenempfänger für eine vorgegebene
Anzahl von Malen nach der Entscheidung "gerade betä
tigt" durch die diesbezüglichen Diskriminierungsmit
tel betätigt wurde.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893932508 DE3932508A1 (de) | 1989-09-26 | 1989-09-26 | Optische eingabeeinrichtung und verfahren zum eingeben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893932508 DE3932508A1 (de) | 1989-09-26 | 1989-09-26 | Optische eingabeeinrichtung und verfahren zum eingeben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3932508A1 true DE3932508A1 (de) | 1991-04-04 |
Family
ID=6390455
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893932508 Withdrawn DE3932508A1 (de) | 1989-09-26 | 1989-09-26 | Optische eingabeeinrichtung und verfahren zum eingeben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3932508A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4312672A1 (de) * | 1993-04-19 | 1994-10-20 | Ulrich Prof Dr Ing Kuipers | Vorrichtung und Verfahren eines berührungslosen mauskompatiblen PC-Zeigereingabegerätes |
US5479007A (en) * | 1993-04-02 | 1995-12-26 | Endress & Hauser Flowtec Ag | Optoelectronic keyboard using current control pulses to increase the working life of the emitters |
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WO1997037430A1 (en) * | 1996-04-01 | 1997-10-09 | Maula Kyoesti Veijo Olavi | An arrangement for the optical remote control of apparatus |
WO2001038961A1 (fr) * | 1999-11-22 | 2001-05-31 | Gainanov, Rif Fatkylbayanovich | Dispositif d'introduction d'informations |
DE10146996A1 (de) * | 2001-09-25 | 2003-04-30 | Gerd Reime | Schaltung mit einer optoeleketronischen Anzeigeeinhalt |
-
1989
- 1989-09-26 DE DE19893932508 patent/DE3932508A1/de not_active Withdrawn
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