DE3930416A1 - Verfahren und vorrichtung zum stapeln von blaettern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum stapeln von blaettern

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Stapeln von Blättern oder sonstigen flächigen Körpern, wie z.B. Platten, Karten, Stoffbahnen oder dergleichen.
Beim automatisierten Versand von z.B. Formularblättern, in denen Gehaltsabrechnungen, Steuerbescheide und anderes nie­ dergelegt sind, ist der Einsatz einer Banderoliermaschine (vergleiche einschlägige Hersteller) bekannt. Dieser werden von einer Reißeranlage, in welcher bedruckte Endlos-Papier­ bahnen in einzelne, voneinander lose Abschnitte getrennt werden, ein oder mehrere Blätter gleichzeitig, vorzugsweise zwischen 4-700 Blatt gleichzeitig zugeführt, um diese mit­ tels Banderolen (Klebe- oder Verschlußbänder) zu bündeln bzw. zu Papierstößen zu kommissionieren. Mit der bekannten Banderoliermaschine stellt sich dabei das Problem, daß de­ ren Arbeitstakt langsamer als derjenige der Reißeranlage ist, so daß letztere nicht mit ihrer vollen Effizienz be­ trieben werden kann, und zudem Synchronisationsschwierig­ keiten an der Schnittstelle zwischen Reißeranlage und Banderoliermaschine entstehen. Ein weiteres Problem ergibt sich bei der Verpackung der banderolierten Papierstöße, die jeweils einem einzigen bestimmten Adressaten zugeordnet sein können: Sie sind zweckmäßigerweise in vertikal oder horizontal angeordneten Stapeln bereitzustellen, um eine gezielte, z.B. nach Postbezirken spezifizierte Verpackung in entsprechend markierte Kartonbehälter rationell und be­ quem zu ermöglichen.
Die Erfindung nimmt sich dieser Probleme an, indem sie die Aufgabe löst, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur auto­ matischen Stapelbildung mit Stapelausschub und Entnahmemög­ lichkeit zu schaffen, welche sich durch eine hohe Arbeits­ geschwindigkeit, präzise Stapelbildung und -führung, einfa­ chen Aufbau, geringen Platzbedarf, geringen Energiever­ brauch, billige Herstellungskosten sowie hohe Sicherheit und Wartbarkeit auszeichnet.
Zur Lösung wird erfindungsgemäß ein Arbeitsverfahren der eingangs genannten Art vorgeschlagen, bei dem von außerhalb ein oder mehrere Blätter einem bereits in Aufnahmeposition bewegten Greiforgan zugeführt und darin fixiert werden, so­ dann das Greiforgan in eine Stapelposition bewegt, dort zur stapelförmigen Blattablage geöffnet sowie in die Aufnahme­ position zurückbewegt wird, wobei der Stapel bei Erreichen einer bestimmten Länge oder Höhe aus der Bewegungslinie des Greiforgans heraus in eine für manuellen Zugriff geeignete Entnahmeposition bewegt wird.
Indem erfindungsgemäß das Greiforgan lediglich zwischen den zwei genannten Stellungen (Aufnahmepositon und Stapelposi­ tion) hin- und herbewegt wird, sind die Arbeitswege und mithin die Taktzeiten, die zur Blattbeförderung und Stapel­ bildung benötigt werden, sehr kurz. Das Konzept der Erfin­ dung beruht wesentlich auf dieser effizienten Verwendungs­ weise des Greiforgans, wofür aus der modernen Automatisie­ rungstechnik bekannte, vielfältige, marktgängige Typen ein­ setzbar sind. Ein anderes wesentliches Erfindungsmerkmal besteht darin, daß die Stapelgröße in Zeitabständen abgeta­ stet oder ständig kontrolliert wird, und der Stapel bei Er­ reichen einer vorab als maximal festgelegten Größenordnung aus dem Arbeitsweg des Greiforgans herausbefördert wird in eine für z.B. Verpackung geeignete Stellung. Durch das Zu­ sammenspiel des hin- und herbewegten und den Stapel aufbau­ enden Greiforgans einerseits und das wiederholte Bereit­ stellen des Stapels mit bestimmter Größe zur Entnahme in bestimmten Zeitabständen, welche vom Stapelwachstum beein­ flußt sind, entsteht insgesamt ein aus einfachen Bewegungen zusammengesetztes und dennoch hocheffektives Ablaufschema, welches bei einem hohem Blattdurchsatz eine in der Handha­ bung bequeme Stapelentnahme erlaubt.
Grundsätzlich liegt es im Rahmen der Erfindung, zur Stapel­ bildung die einzelnen Blätter horizontal oder vertikal an­ einanderzulegen. Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, wonach die Blätter mit deren Flachseiten sowohl im Greifor­ gan als auch im Stapel horizontal aufeinander gelegt und bewegt werden. Hierbei sind keine Schwenk- oder Drehbewe­ gungen für die einzelnen Blätter erforderlich, sie werden vielmehr mit ihren Flachseiten stets waagrecht gehalten. Der einfachen Realisierbarkeit dient es ferner, wenn das Greiforgan und/oder der Stapel stets geradlinig bewegt wer­ den.
Das horizontale Ablegen der Blätter führt zum Anwachsen des Stapels in vertikaler Richtung. Mit zunehmender Stapelhöhe stellt sich das Problem, daß der Stapel den Bewegungen des Greiforgans im Weg steht. Dem begegnet eine Weiterbildung der Erfindung dahingehend, daß nach einer bestimmten Anzahl von Blattablagen durch das Greiforgan und/oder bei Anwach­ sen des Stapels nach einem Blattablagevorgang um eine be­ stimmte Höhe und/oder Masse die Tragfläche für die Stapel­ position entsprechend, z.B. um die durch den Ablagevorgang hinzugekommene Höhe, abgesenkt wird.
Wenn die Blätter, wie oben erläutert, mit ihren Flachseiten stets horizontal gehalten und befördert werden, ergibt sich die Schwierigkeit, das Greiforgan und die darin fixierten Blätter ohne großen Aufwand voneinander zu lösen und dabei das Eigengewicht der aufeinanderliegenden Blätter zu über­ winden. Dem wird nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Er­ findung begegnet, indem zur Blattablage das Greiforgan zunächst geöffnet und dann von der Stapelposition ruckartig wegbewegt wird. Aufgrund der Trägheit der im gelösten Greiforgan nicht (mehr) fixierten Blätter werden diese von der ruckartigen Beschleunigung nicht erfaßt und fallen aus dem Greiforgan in die Stapelposition.
Der Erhöhung der Betriebssicherheit und insbesondere der Anpassung an eingangs genannte Verwendungsmöglichkeiten dient es, wenn dem Greiforgan Bündel von miteinander bande­ rolierten Blättern zugeführt werden. Unter Gesichtspunkten der Ergonomie und des Arbeitskomforts ist es günstig, wenn nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung nach dem Be­ wegen des Stapels in die Entnahmeposition deren zugehörige Tragfläche in eine Stellung gehoben oder gesenkt wird, in welcher der Stapel für eine Arbeitsperson bequem erreichbar ist.
Alternativ zu dem erörterten Arbeitsverfahren wird erfin­ dungsgemäß eine Stapelvorrichtung mit wenigstens einem Greiforgan vorgeschlagen, das mittels einer Steuerung und eines Stellantriebs abwechselnd in eine Aufnahmeposition zur externen Blattzuführung und in eine Stapelposition zur Blattablage auf eine Stapelplatte bewegt und dabei entspre­ chend geöffnet bzw. geschlossen wird, wobei Höhe, Länge und/oder Gewicht des anwachsenden Stapels über eine Senso­ rik von der Steuerung erfaßt werden, und bei einer als ma­ ximal bestimmten Stapelgröße die Steuerung eine Transport­ einrichtung aktiviert, welche daraufhin den Stapel auf eine Entnahmeplatte für manuellen Zugriff bewegt.
Diese Vorrichtung, die besonders zur Durchführung des zuvor erläuterten Verfahrens geeignet ist, läßt sich mit einer nur geringen Anzahl funktionswesentlicher Teile re­ alisieren:
  • - Greiforgan zum exakten Abgreifen der zugeführten Papierstöße;
  • - Stellantrieb zur Positionierung des Greiforgans;
  • - Platten zur Bildung der Ablagefläche für Stapelung und Entnahme;
  • - eine Transporteinrichtung zur Verstellung des gestapelten Papiers von der Stapelposition in die Entnahmeposition;
  • - Sensorik zur Kontrolle der Größe des anwachsenden Stapels sowie
  • - mit der Sensorik gekoppelte Steuerung, welche das Zusam­ menspiel des Stellantriebs für das Greiforgan und der Transporteinrichtung für den in die Entnahmeposition zu befördernden Stapel koordiniert.
Die genannten Teile lassen sich ausnahmlos mit marktgängi­ gen Standardkomponenten realisieren, was die Gesamtherstel­ lungskosten außerordentlich niedrig hält.
Nach einer Weiterbildung sind die Stapelplatte und die Ent­ nahmeplatte miteinander einstückig verbunden, wobei deren Auflageflächen in einer gemeinsamen, waagrechten Ebene ver­ laufen. Damit wird der Vorteil erzielt, daß der Stapel sich von der Stapelposition in die Entnahmeposition auf einer ebenen Fläche gleitend verschieben läßt, was die Ausführung der Transporteinrichtung vereinfacht.
Vorzugsweise ist das Greiforgan als Zange mit zwei schar­ nierartig aneinander gekuppelten Backen ausgebildet, womit sich ein oder mehrere Blätter geringer Dicke sicher ein­ spannen bzw. einklemmen lassen. Eine Weiterbildung dieses Gedankens besteht im Rahmen der Erfindung darin, daß der erste der beiden Backen als im Schnitt waagrecht und L-för­ mig auskragender Schenkel ausgebildet ist, auf den der zweite gegenüberliegende Backen mittels des Stellantriebs zubewegbar ist. Das horizontal auskragende L-Schenkelprofil bei der ersten Backe ergibt eine horizontal verlaufende Ab­ lagefläche, so daß im Zusammenhang mit oben erörterten Ge­ sichtspunkten beim Zuführvorgang die anzustrebende horizon­ tale Ablage der Einzelblätter aufeinander ohne weiteres möglich ist.
Eine zweckmäßige Ausbildung des Stellantriebs besteht darin, daß er mindestens zwei Linear-Antriebseinheiten auf­ weist, von denen die erste das Greiforgan in die Aufnahme­ bzw. Stapelposition bewegt und die zweite den Öffnungs-/ Schließmechanismus des Greiforgans bewerkstelligt. Mit der Verwendung von Antrieben mit geradlinigen Arbeitsbewegungen wird vor allem der Vorteil erzielt, daß die Transport-/ Beförderungswege für das zu stapelnde Papier so kurz wie möglich bleiben, was der Arbeitsgeschwindigkeit und Platz­ ersparnis zugute kommt. Diese spezielle Erfindungsausbil­ dung läßt sich mit der oben erörterten zangenförmigen Aus­ bildung des Greiforgans zweckmäßig kombinieren, indem die zweite Antriebseinheit die zweite Backe des Greiforgans ge­ genüber dessen erster Backe über die scharnierartige Kopp­ lung verschwenkt. Mit anderen Worten, die Angriffsstelle der zweiten Antriebseinheit, die z.B. gegen das Vorrich­ tungsgehäuse abgestützt sein kann, befindet sich an oder auf der zweiten Backe. Nach einer speziellen Weiterbildung dieser Ausführung weist der Stellantrieb noch eine weitere, dritte Linear-Antriebseinheit auf, welche parallel zur er­ sten Antriebseinheit geführt ist und - gegen das Vorrichtungsgehäuse abgestützt - am dem Greiforgan abge­ wandten Ende der ersten Antriebseinheit angreift, um die erste Antriebseinheit relativ zum Vorrichtungsgehäuse zu bewegen. Damit läßt sich besonders der oben angeführte Ge­ sichtspunkt - ruckartige Entfernung des geöffneten Greifor­ gans von der Stapelposition - kombinieren: Die erste An­ triebseinheit verstellt das Greiforgan von seiner Aufnahme­ position in seine Stapelposition; daraufhin öffnet die zweite Antriebseinheit das Greiforgan; und schließlich be­ schleunigt die dritte Antriebseinheit das Greiforgan ruck­ artig von der Stapel- und Aufnahmeposition weg - in glei­ cher Richtung wie zuvor durch die erste Antriebseinheit, so daß das oder die im Greiforgan befindlichen Blätter auf­ grund deren Trägheit herausgleiten und zur Auflage auf den Stapel kommen. Wichtig ist dabei, daß vor der ruckartigen Beschleunigung das Greiforgan genau in Stapelposition sich befindet, daß heißt exakt über dem Stapel positioniert ist. Dadurch ist ein bündiges Aufliegen der einzelnen Blätter übereinander gewährleistet.
Um einerseits den fertigen Stapel in eine ergonomisch gün­ stige Entnahmeposition bringen zu können und andererseits dessen Kollision mit der Bewegungsbahn des Greiforgans zu vermeiden, ist in Weiterbildung der Erfindung ein zweiter - vorzugsweise linear ausgeführter - Stellantrieb vorgesehen, der - gegen das Vorrichtungsgehäuse abgestützt - die Sta­ pel- und/oder Entnahmeplatte in der Höhe verstellt.
Mit Vorteil ist zur Realisierung der Transporteinrichtung ein dritter, vorzugsweise linearer Stellantrieb vorgesehen, dessen Arbeitsbewegungen etwa parallel zu den Auflagenflä­ chen der Stapel- und Entnahmeplatten sowie quer zur Bewe­ gungsrichtung des Greiforgans verlaufend ausgerichtet sind; dabei ist dieser Stellantrieb gegen das Vorrichtungsgehäuse abgestützt und greift an den Stapel zu dessen Verschiebung in die Entnahmeposition an.
Der Betriebssicherheit dient es, wenn nach einer Erfin­ dungsausbildung ein in die Oberfläche der Entnahmeplatte eingelassener Berührungssensor vorgesehen ist, welcher mit der Steuerung signalmäßig gekoppelt ist und dieser anzeigt, daß eine Berührung mit einem Stapel stattgefunden hat. Dar­ aufhin kann die Steuerung der Transporteinrichtung - um de­ ren weitere Aktivitäten zu sperren - ein entsprechendes Sperrsignal zuführen.
Um einen sicheren Zusammenhalt der einzelnen, vorzugsweise lose aufeinander liegenden Blätter oder sonstiger flächiger Körper zu erzielen, wird eine Weiterbildung der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung vorgeschlagen, nämlich der Aufnahmepo­ sition des Greiforgans und der externen Blattzuführung eine Banderolierstation funktionsmäßig zwischenzuschalten. Dies läßt sich praktisch dadurch realisieren, daß die Bandero­ lierstation an deren Eingangseite mit der externen Blattzu­ führung verbunden ist und an deren Ausgangsseite mittels Klebe-/Verschlußbänder oder dergleichen gebündelte Blatt­ stöße für die Aufnahme durch das Greiforgan zur Verfügung stellt. Mit dieser speziellen Erfindungsweiterbildung wird die bisher erläuterte, erfindungsgemäße Stapelvorrichtung zu einer neuartigen, automatischen Stapel- und Banderolier­ maschine erweitert, welche besonders kurze Arbeitstaktzei­ ten realisiert, ein exaktes Abgreifen der zugeführten Blät­ ter durch das Greiforgan ermöglicht, aufgrund seiner Kon­ struktion außerordentlich wenig Platz bedarf, geringe Ener­ giekosten verursacht und wartungsfreundlich ist. Die Vor­ teile hinsichtlich Herstellungskosten liegen - angesichts der verhältnismäßig geringen Anzahl für die Funktion benö­ tigter Teile - auf der Hand.
Da bei den anfangs genannten Anwendungen die Blattzuführung mittels Reißeranlagen realisiert wird, welche Endlos-Pa­ pierbahnen befördern, ist eine Trennung der Bahnen in ein­ zelne lose Blätter notwendig. Dies läßt sich im Rahmen der Erfindung zweckmäßig dadurch erreichen, daß die Bandero­ lierstation an ihrer Schnittstelle zur Blattzuführung min­ destens ein Trennwerkzeug, vorzugsweise zwei aufweist, wel­ che maschinell betätigbar/verstellbar sind.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß sie im wesentlichen aus marktgängigen, billigen Standardkomponenten aufgebaut werden kann. So las­ sen sich zur Koordinierung des Bewegungsablaufs der An­ triebe frei programmierbare Steuerungen einsetzen; die Sen­ sorik zur Erfassung der Stapelgröße läßt sich durch allge­ mein bekannte Lichtschranken realisieren; schließlich las­ sen sich die Stellantriebe und/oder Trennwerkzeuge, wenn sie mit geradlinigem Bewegungshub arbeiten, durch druckmittelbetriebene, vorzugsweise pneumatische Stellzy­ linder verwirklichen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines be­ vorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht auf eine beispielhafte Stapel­ vorrichtung gemäß Erfindung,
Fig. 2 den in Fig. 1 mit dem gestrichelten Kreis X markierten Teil in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 1 in der Draufsicht, und
Fig. 4 eine Vorderansicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1 und 3.
Gemäß der Seitenansicht in Fig. 1 weist die beispielhafte Stapel- und gegebenenfalls Banderoliervorrichtung einen Ge­ häuserahmen 1 auf, der vorzugsweise aus miteinander verschraubten Aluprofilen gebildet ist. In dem Gehäuse 1 ist ein Greiforgan 2 angeordnet, welches mittels eines er­ sten Stellantriebs A, B, C entlang von dessen Stellrich­ tung 3 linear hin- und herbewegbar ist. Der erste Stellan­ trieb umfaßt die erste Antriebseinheit A, die zweite Antriebseinheit B und die dritte Antriebseinheit C, welche im Beispiel jeweils als pneumatische Stellzylinder ausge­ führt sind. Der erste Stellzylinder A ist mit dem Ende sei­ nes Arbeitskolbens mit dem Greiforgan 2 fest verbunden. Mit seinem dem Greiforgan 2 abgewandten Ende 4 ist der erste Stellzylinder A an der Zylinderbüchse 5 des dritten Stellzylinders C abgestützt. Der Arbeitskolben des dritten Stellzylinders C greift gegen die Innenwand des Gehäuses 1 an (vergleiche Angriffsstelle 6 in Fig. 1). Der zweite Stellzylinder B ist mit seinem einen Ende gegen die Innen­ wand des Gehäuses 1 abgestützt (vergleiche Abstützstelle 7 in Fig. 1) und greift mit seinem anderen Ende bzw. mit seinem Arbeitskolben an einen Teil des Greiforgans 2 an (vergleiche untenstehende Erläuterungen zu Fig. 2). Der erste Stellzylinder A dient zur Verstellung des Greiforgans von einer ersten Aufnahmeposition I in eine Stapel- Vorbereitungsposition II; dieser Stellbewegung entspricht der Arbeitshub a des ersten Stellzylinders A. Der zweite Stellzylinder B bewirkt das Öffnen und Schließen des Greif­ organs 2 (vergleiche Fig. 2). Der dritte Stellzylinder C hat die Funktion, das (geöffnete) Greiforgan 2 aus der Sta­ pel-Vorbereitungsposition II zu entfernen und in die Sta­ pel-Ablageposition III zu bewegen; dies wird mittelbar er­ reicht, indem der dritte Stellzylinder C über seine Ankopp­ lung an den ersten Stellzylinder A diesen samt Greiforgan linear längs der Stellrichtung 3 hin- und herbewegt.
Im Bereich der Aufnahmeposition I des Greiforgans 2 ist der Gehäuserahmen 1 mit einer Öffnung 8 versehen, in welche das Greiforgan 2 bei seiner Verstellung in die Aufnahmeposi­ tion I bewegt wird. Dem derart postierten und durch den Stellzylinder B geöffneten Greiforgan können ein oder meh­ rere zu Stößen oder Bündeln zusammengefaßte Blätter 9 gemäß Zuführrichtung 10 zur Aufnahme zugeführt werden. Im ge­ zeichneten Beispiel deckt sich die Zuführrichtung etwa mit der zum ersten Stellantrieb A, B, C realisierten Stellrich­ tung 3, welche den Transportbewegungen des Greiforgans 2 entspricht.
Wie in Fig. 1 und insbesondere in Fig. 3 angedeutet, kann der Blattaufnahme durch das Greiforgan 2 eine Banderolier­ station 11 vorgeschaltet sein. Diese erhält beispielsweise von einer Reißanlage eine Mehrzahl von zu einem Stoß zusam­ mengefaßten, waagrecht aufeinanderliegenden Blättern, wel­ che sie mittels eines Klebe- oder Verschlußbandes zu einem stabilen Bündel weiterverarbeitet. Um ein sicheres Abkop­ peln jedes Stoßes von Blättern 9 von der zuführenden (nicht gezeichneten) Reißanlage zu gewährleisten, sind zwei Trenn­ bzw. Abstreifzylinder E am Eingang der Banderoliersta­ tion 11 wirksam. Deren Arbeitsstößel 27 werden in den Zylindern E vertikal hin- und herbewegt.
Unterhalb vom Greiforgan 2 im Bereich zwischen dessen Auf­ nahmeposition I und dessen Stapel-Vorbereitungsposition II ist eine Stapelplatte 12 vorgesehen, die auf der Trag­ platte 13 liegt, welche von einem zweiten Stellantrieb D, vorzugsweise ein pneumatischer Stellzylinder, vertikal be­ wegt wird - vergleiche dessen Arbeitshub d in Fig. 1. Das der Tragplatte 13 entgegengesetzte Ende des Stellzylin­ ders D ist gegen den Bodenteil 14 des Vorrichtungsgehäu­ ses 1 abgestützt.
Gemäß Fig. 2 besitzt das Greiforgan 2 eine zangenförmige Ausbildung: Eine erste Spannbacke 15 und eine zweite Spann­ backe 16 sind relativ zueinander verschwenkbar mittels ei­ nes Scharniers 17 aneinandergelenkt. Die erste Backe 15 weist im Querschnitt einen L-förmig auskragenden Schen­ kel 18 auf, durch welchen für ankommende Stöße von Blät­ tern 9 eine horizontal verlaufende Auflagefläche gebildet wird. Die zweite Backe 16 ist mit dem Ende der Kolbenstange bzw. des Arbeitskolbens des Stellzylinders B verbunden, der durch Verstellung der zweiten Backe das Greiforgan öffnet oder schließt und dabei Blattstöße 9 fixiert oder freigibt. Als Fixierungsmittel kann beispielsweise eine an der zwei­ ten Backe 16 befestigte Rolle 19 dienen. Die durch den zweiten Stellzylinder bewirkte Schwenkbewegung 20 ist in Fig. 2 angedeutet.
Gemäß Fig. 3 ist in unmittelbarer Nachbarschaft zur Sta­ pelplatte 12 eine Entnahmeplatte 21 angeordnet, die vor­ zugsweise - entsprechend Fig. 4 - mit der Stapelplatte gleichsam zu einem einstückigen Tisch 22 integriert ist. Zudem ist nach Fig. 3 und 4 ein dritter horizontal-li­ near verlaufender Stellantrieb, vorzugsweise ein pneumati­ scher Stellzylinder F am Tisch 22 bzw. der Stapelplatte 12 und Entnahmeplatte 21 mit diesen über den Stellzylinder D höhenverstellbar (vgl. dessen Arbeitshub d) angebracht. Am ausfahrbaren Ende von dessen Kolbenstange ist ein Schiebe­ gerät 23 befestigt, welches entsprechend dem Arbeitshub f des dritten Stellantriebs F einen (fertiggestellten) Sta­ pel 24 auf der Oberfläche des Tisches 22 gleitend in Pfeil­ richtung 25, also quer zur Stellrichtung 3 und zur Zuführ­ richtung 10 verschiebt.
Eine zweckmäßige Sicherheitsabdeckung der aktiven Bauteile, insbesondere Stellantriebe sowie Greiforgan, durch bei­ spielsweise Makrolonscheiben, sowie ein speicherprogram­ mierbarer Steuerungsmodul zur Koordination der Bewegungsab­ läufe der aktiven Teile nebst Lichtschranke zur Kontrolle der Höhe des Stapels 24 sind in der Zeichnung der Einfach­ heit halber weggelassen. Nachfolgend wird die Funktions­ weise des Ausführungsbeispiels gemäß Zeichnung erläutert.
Befindet sich das Greiforgan 2 in seiner Aufnahmeposi­ tion I, sind die Arbeitskolben bzw. Kolbenstangen des er­ sten Stellzylinders A und des dritten Stellzylinders C je­ weils voll ausgefahren. Das Greiforgan 2 befindet sich - aufgrund der durch den zweiten ausgefahrenen Stellzylin­ der B von der ersten Backe 15 weggeschwenkten zweiten Backe - im geöffneten, zur Aufnahme banderolierter Blätter berei­ ten Zustand. Nachdem von einer (nicht gezeichneten) Zuführ­ gabel einer vorgeschalteten Anlage mittels der Abstreifzy­ linder E lose aufeinander geschichtete Blätter abgekoppelt sind, wird durch den speicherprogrammierbaren Steuerungsmo­ dul der Banderoliervorgang in der Banderolierstation 11 ausgelöst. Die banderolierten Blätter 9 werden durch Zu­ schwenken der zweiten Backe 16 mittels des Stellzylinders B auf die erste Backe 15 über die Rolle 19 auf dem L-Schen­ kel 18 der ersten Backe 15 fixiert. Mit diesem fixierten Stoß Blätter 9 wird das Greiforgan 2 entsprechend dem Ar­ beitshub a der ersten Antriebseinheit A in die Stapel-Vor­ bereitungsposition II verstellt. Dieser Vorgang kann in ei­ nem Bereich zwischen 4 Blätter entsprechend 0,4 mm bis 700 Blätter entsprechend 70 mm verhältnismäßig unabhängig von der Blattanzahl ausgeführt werden.
Im nächsten Schritt wird das Greiforgan 2 durch Einfahren des Stellzylinders B (zweite Antriebseinheit) geöffnet, und die dritte Antriebseinheit C bewegt die erste Antriebsein­ heit A nebst daran angebrachtem Greiforgan 2 ruckartig in die Stapel-Ablageposition III. Der im Greiforgan 2 befind­ liche banderolierte Blätterstoß 9 folgt wegen seiner Mas­ senträgheit nicht dieser ruckartigen Beschleunigung, rutscht infolgedessen vom L-Schenkel 18 der ersten Backe 15 ab und fällt dabei auf das obere Ende des Stapels 24. Bei ausreichender Höhe des abgelegten Blattstoßes wird durch die geeignet angeordnete Lichtschrankenkontrolle die zu­ sätzliche Stapelhöhe erkannt, und der zweite Stellantrieb/ -zylinder D senkt den Stapel- und Entnahmetisch 22 etwa um die Höhe h des abgelegten Blattstoßes 9 ab. Danach hat das Greiforgan 2 wieder freie Bahn für seine Arbeitsbewegungen und wird vom ersten Stellantrieb A, B, C in seine Aufnahme­ position I versetzt, indem die Zylinder der ersten, zweiten und dritten Antriebseinheit ausgefahren werden.
Wenn auf der Stapelplatte 12 der Stapel 24 eine maximale Höhe H erreicht hat bzw. der zweite Stellantrieb D mit sei­ nem Arbeitshub d die Stapelplatte 12 bzw. den Tisch 22 von der Anfangsposition IV nach und nach zur Endposition V abgesenkt hat (vergleiche Pfeilrichtung 26) wird vom Steue­ rungsmodul der dritte Stellantrieb F aktiviert, der mittels dessen Schiebegerät 23 den fertigen Stapel 24 in Schiebe­ richtung 25 auf die Entnahmeplatte 21 bzw. auf dem Tisch 22 verschiebt. Der Verschiebung entspricht der Arbeitshub f zwischen der Stapelposition VI und der Entnahmeposi­ tion VII. Im letzten Schritt des Arbeitszyklus zur Stapel­ bildung wird die Entnahmeplatte 21 und/oder der Tisch 22, im letzteren Fall also auch die Stapelplatte 12, vom zwei­ ten Stellantrieb D um dessen Arbeitshub d von der Endposi­ tion 5 in die Stapelanfangsposition IV gehoben (vgl. Hebe­ richtung 28). Damit kann der fertiggestellte Stapel 24 aus einer ergonomisch sehr günstigen Höhe entnommen werden, während gleichzeitig ein neuer Stapelbildungszyklus auf dem Stapelteil 12 des Tisches 22 begonnen wird.

Claims (20)

1. Verfahren zum Stapeln von Blättern oder sonstigen flächigen Körpern, dadurch gekennzeichnet, daß von außerhalb ein oder mehrere Blätter (9) einem bereits in Aufnahmeposition (I) bewegten Greiforgan (2) zuge­ führt und darin fixiert werden, sodann das Greifor­ gan (2) in eine Stapelposition (II-V) bewegt, dort zur stapelförmigen Blattablage geöffnet (20) sowie in die Aufnahmeposition (I) zurückbewegt wird, und daß der Stapel bei Erreichen einer bestimmten Länge oder Höhe (H) aus der Bewegungslinie (3, 10) des Greifor­ gans (2) heraus in eine für manuellen Zugriff ge­ eignete Entnahmeposition (VII, IV) bewegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (9) mit deren Flachseiten sowohl im Greiforgan (2) als auch im Stapel (24) horizontal aufeinandergelegt und bewegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Greiforgan (2) und/oder der Sta­ pel (24) geradlinig bewegt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 2 und 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß nach einer bestimmten Anzahl von Blattablagen durch das Greiforgan (2) und/oder bei Anwachsen des Stapels nach einem Blattablagevorgang um eine bestimmte Höhe (h) und/oder Masse die Trag­ fläche (12) für die Stapelposition (II, IV, V) ent­ sprechend abgesenkt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, da­ durch gekennzeichnet, daß zur Blattablage das Greif­ organ (2) zunächst geöffnet (20) und dann von der Stapelposition ruckartig wegbewegt wird (III).
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Greiforgan (2) ein Bündel miteinander banderolierter (11) Blätter (9) zugeführt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Bewegen des Sta­ pels in die Entnahmeposition (VII) deren zugehörige Tragfläche (21) in eine ergonomisch angepaßte Stel­ lung gehoben oder gesenkt wird (d).
8. Vorrichtung zum Stapeln von Blättern oder sonstigen flächigen Körpern, insbesondere geeignet zur Durch­ führung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein Greif­ organ (2), das mittels einer Steuerung und eines er­ sten Stellantriebs (A, B, C) abwechselnd in eine Auf­ nahmeposition (I) zur externen Blattzuführung und in eine Stapelposition (II-V) zur Blattablage auf eine Stapelplatte (12) bewegt und dabei entsprechend ge­ öffnet bzw. geschlossen wird (20), wobei Höhe (h), Länge und/oder Gewicht des anwachsenden Stapels (24) über eine Sensorik von der Steuerung erfaßt werden, und bei einer als maximal bestimmten Stapelgröße (H) die Steuerung eine Transporteinrichtung (F) akti­ viert, welche daraufhin den Stapel (24) auf eine Entnahmeplatte (21) für manuellen Zugriff bewegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelplatte (12) und die Entnahmeplatte (21) miteinander zu einem einstückigen Tisch (22) verbun­ den sind, wobei deren Auflageflächen in einer gemein­ samen waagrechten Ebene verlaufen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Greiforgan (2) als Zange mit zwei scharnierartig verbundenen Backen (15, 16) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Backen (15) mit einem im Schnitt waag­ recht auskragenden L-Schenkel (18) ausgebildet ist, auf den der zweite gegenüberliegende Backen (16) mit­ tels des ersten Stellantriebs (A, B, C) zubewegbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der erste Stellantrieb (A, B) minde­ stens zwei Linear-Antriebseinheiten aufweist, von denen die erste (A) das Greiforgan (2) in die Auf­ nahme- oder Stapelposition (I, II-V) bewegt und die zweite (B) dessen Öffnungs-/Schließmechanis­ mus (20) betätigt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweite Antriebseinheit (B) die zweite Backe (16) des Greiforgans (2) gegenüber des­ sen erster (15) verschwenkt (20).
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Stellantrieb (A, B, C) eine weitere, dritte Linear-Antriebseinheit (C) aufweist, welche parallel zur ersten Antriebseinheit (A) geführt ist und - gegen das Vorrichtungsgehäuse (1) abgestützt - an der ersten Antriebseinheit (A), vorzugsweise an deren dem Greiforgan (2) abgewandten Ende (4), zu de­ ren Bewegung (3) angreift.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-14, gekenn­ zeichnet durch einen zweiten, vorzugsweise linear ausgeführten Stellantrieb (D), der - gegen das Vor­ richtungsgehäuse (1) abgestützt - die Stapel- und/oder Entnahmeplatte (12, 21, 22) in der Höhe (h, H) verstellt (26).
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-15, dadurch gekennzeichnet, daß als Transporteinrichtung ein dritter vorzugsweise linearer Stellantrieb (F) etwa parallel zu den Auflageflächen der Stapel- und Ent­ nahmeplatte (12, 21, 22) und etwa quer zur Bewegungs­ richtung (3) des Greiforgans verlaufend angeordnet ist und - gegen das Vorrichtungsgehäuse (1) abge­ stützt - den Stapel (24) zur Entnahmeplatte (21) ver­ schiebt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch einen in die Oberfläche der Entnahmeplatte (21) ein­ gelassenen Berührungssensor, welcher der Steuerung die Berührung durch einen Stapel (24) signalisiert, welche daraufhin an die Transporteinrichtung (7) ein Sperrsignal zu deren Inaktivierung abgibt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-17, dadurch gekennzeichnet, daß dem Greiforgan (2) in seiner Auf­ nahmeposition (I) und der externen Blattzufüh­ rung (10) eine Banderolierstation (11) zwischenge­ schaltet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Banderolierstation (11) eingangsseitig mit mindestens einem, vorzugsweise zwei motorisch ver­ stellbaren Trenn- oder Abstreifzylindern (E) versehen ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhandenen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Steuerung speicherpro­ grammierbar ist und/oder die Sensorik als Licht­ schranke und/oder die linearen Stellantriebe und/oder Trennwerkzeuge durch druckmittelbetriebene, vorzugs­ weise pneumatische Stellzylinder realisiert sind.
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