DE3928695A1

DE3928695A1 - Flexible cover for protection of vehicle - consists of inflatable mattress attached by magnets

Info

Publication number: DE3928695A1
Application number: DE19893928695
Authority: DE
Inventors: Anton Ing Fink
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1989-08-30
Filing date: 1989-08-30
Publication date: 1991-03-07

Abstract

The arrangement (12) is used to cover a vehicle in order to protect it from external influences such as hailstones, rain, snow or intense solar radiation. The cover extends for the entire length of the vehicle. The protective cover takes the form of an air mattress with a number of inflatable hollow bodies (14), and can be attached to the vehicle by magnetic fasteners (24). USE/ADVANTAGE - Easily stored cover which can quickly be attached to a car, particularly to keep the interior cool.

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum mindestens teilweisen Bedecken eines Fahrzeuges, insbesondere eines Personenkraft wagens, um das Fahrzeug gegen äußere Einflüsse zu schützen, wobei die Einrichtung Befestigungsorgane aufweist, die zur Be festigung der Einrichtung am Fahrzeug vorgesehen sind.The invention relates to a device for at least partially Covering a vehicle, especially a passenger to protect the vehicle against external influences, wherein the device has fasteners for loading Fixing the device on the vehicle are provided.

Derartige Einrichtungen sind als sogenannte Halbgaragen in Form von Planen bekannt, die auf dem Fahrzeug, insbesondere Personen kraftwagen, angeordnet werden, um das Fahrzeug z.B. im Winter gegen Vereisung zu schützen. Solche Einrichtungen bilden auch einen Schutz gegen Schnee und Regen, einen Schutz gegen Hagel schlag bzw. einen Schutz gegen übermäßige Erhitzung der Fahrgast zelle des Fahrzeugs infolge intensiver Sonneneinstrahlung bilden derartige bekannte Einrichtungen nicht, weil sie direkt an der Karosserie des Fahrzeugs anliegen.Such devices are in the form of so-called half-garages known from tarpaulins on the vehicle, especially people motor vehicles can be arranged to e.g. in the winter protect against icing. Such facilities also form protection against snow and rain, protection against hail impact or protection against excessive heating of the passenger cell of the vehicle as a result of intense sunlight such known facilities not because they are directly on the Fit the body of the vehicle.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach ausgebildet und platzsparend zusammenlegbar ist, und die einen guten Schutz gegen äußere Einflüsse, insbesondere gegen Hagelschlag und Über hitzung der Fahrgastzelle des Fahrzeugs infolge intensiver Sonnen einstrahlung gewährleistet.The invention has for its object a device to create the kind mentioned that are simply trained and can be folded to save space, and that provides good protection against external influences, especially against hailstorms and over Heating of the passenger compartment of the vehicle due to intense sun radiation guaranteed.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ein richtung mit mindestens einem aufblasbaren Hohlkörper ausgebildet ist. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist demnach einer an sich bekannten Luftmatratze ähnlich, wie sie im Freizeitbereich millionenfach zur Anwendung gelangt. Durch die Ausbildung der Einrichtung als aufblasbarer Hohlkörper, der das zu schützende Fahrzeug mindestens teilweise bedeckt, werden bspw. Hagelkörner von der Karosserie des von der erfindungsgemäßen Einrichtung bedeckten Fahrzeugs ferngehalten, so daß Hagelschäden bei einem mit der erfindungsgemäßen Einrichtung bedeckten Fahrzeug ver mieden werden. Ein entsprechend guter Schutz des Fahrzeugs er gibt sich mit der erfindungsgemäßen Einrichtung gegen eine über mäßige Aufheizung der Fahrgastzelle eines mit der erfindungsge mäßen Einrichtung bedeckten Fahrzeugs, weil die mindestens einen aufblasbaren Hohlkörper aufweisende Einrichtung durch den/jeden Hohlraum gleichsam eine Wärmeisolierschicht bildet, durch die die intensive Sonneneinstrahlung auf ein stehendes Fahrzeug abgeschwächt wird. Desgleichen ergibt sich mit der erfindungsge mäßen Einrichtung ein Schutz eines Fahrzeugs gegen andere äußere Einflüsse wie Schnee und Regen, so daß die erfindungsgemäße Einrichtung insgesamt bei relativ geringen Anschaffungskosten einen ausgezeichneten umfassenden Schutz eines Fahrzeuges ge währleistet.This object is achieved in that the one direction formed with at least one inflatable hollow body is. The device according to the invention is therefore one in itself well-known air mattress similar to that used in the leisure sector used millions of times. By training the Device as an inflatable hollow body that the to be protected Hailstones, for example, are at least partially covered from the body of the device according to the invention covered vehicle kept away, so that hail damage in one ver covered with the device according to the invention be avoided. A correspondingly good protection of the vehicle gives up against the device according to the invention moderate heating of the passenger compartment one with the erfindungsge covered vehicle because the at least one Inflatable hollow body device by the / everyone Cavity forms a thermal insulation layer, as it were, through which the intense sunlight on a stationary vehicle is weakened. The same results with the Invention protection of a vehicle against other external equipment Influences such as snow and rain, so that the invention Overall facility at a relatively low cost excellent comprehensive protection of a vehicle ensures.

Die mit dem mindestens einen aufblasbaren Hohlkörper ausgebildete Einrichtung kann mit ihrem Längsprofil an die Längsprofil-Linie eines zu schützenden Fahrzeuges mehr oder weniger gut angepaßt sein. Es ist jedoch auch möglich, die Einrichtung einfach nach Art einer an sich bekannten Luftmatratze auszubilden und mit den eingangs erwähnten Befestigungsorganen zu versehen. Desgleichen ist es möglich, die Einrichtung wie ein umgestülptes aufblasbares längliches Schwimmbecken zu gestalten, um damit ein zu schützen des Fahrzeug mindestens großteils zu bedecken und somit gegen äußere Einflüsse zu schützen. Ein besonderer Vorteil der er findungsgemäßen Einrichtung wird darin gesehen, daß sie bei Nichtgebrauch sehr platzsparend zusammenleg- bzw. -faltbar ist, so daß sie im Fahrzeug problemlos mitgeführt werden kann und damit jederzeit zur Verfügung steht.The one formed with the at least one inflatable hollow body Facility can with its longitudinal profile on the longitudinal profile line of a vehicle to be protected more or less well adapted be. However, it is also possible to just set it up Kind of a known air mattress to train and with to provide the fasteners mentioned above. The same it is possible to set up like an inflated inflatable to design elongated swimming pools to protect them to cover at least a large part of the vehicle and thus against to protect external influences. A special advantage of the inventive device is seen in the fact that it Can be collapsed or folded when not in use, so that it can be carried easily in the vehicle and so that it is always available.

Der mindestens eine Hohlkörper der erfindungsgemäßen Einrichtung ist vorzugsweise mit einer Druckmittelquelle verbindbar. Bei dieser Druckmittelquelle kann es sich um eine Gaspatrone handeln, wie sie im Camping-Bereich zur Anwendung gelangt, es ist jedoch auch möglich, den mindestens einen Hohlkörper der Einrichtung mit den Auspuffgasen des zu schützenden Fahrzeugs aufzublasen. Steht zum Aufblasen der Einrichtung ausreichend Zeit zur Verfü gung, so kann die Einrichtung selbstverständlich auch mit einer Pumpe oder von einem Menschen aufgeblasen werden.The at least one hollow body of the device according to the invention is preferably connectable to a pressure medium source. At this pressure medium source can be a gas cartridge, how it is used in the camping area, but it is also possible the at least one hollow body of the device inflate with the exhaust gases of the vehicle to be protected. Enough time to inflate the device gung, the facility can of course also with a Pump or inflated by a human.

Wenn die erfindungsgemäße Einrichtung einen einzigen Hohlkörper aufweist, so führt eine Beschädigung desselben zu einem Ausfall der Einrichtung. Deshalb ist es vorteilhaft, wenn eine Anzahl Hohlkörper vorgesehen sind, die miteinander fluidisch verbunden sind. Hierbei ist es möglich, daß die Hohlkörper eng benachbart nebeneinander angeordnet sind. Eine solche Ausbildung ist an sich von Luftmatratzen bekannt.If the device according to the invention a single hollow body has damage, it leads to failure the establishment. That is why it is advantageous if a number Hollow bodies are provided which are fluidly connected to one another are. It is possible that the hollow body is closely adjacent are arranged side by side. Such training is on known from air mattresses.

Eine andere Ausbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Hohlkörper voneinander räumlich getrennt vorgesehen sind, die miteinander durch flächige Abdeckelemente verbunden sind. Eine solche Ausbildung der er findungsgemäßen Einrichtung weist den Vorteil auf, daß sie bei Nichtgebrauch äußerst platzsparend zusammenlegbar ist, weil die flächigen Abdeckelemente zwischen benachbarten Hohlräumen bei geeigneter Dimensionierung der Hohlkörper und der flächigen Abdeckelemente zur Verbindung der Hohlkörper einen kleineren Platzbedarf besitzen als die aufblasbaren Hohlkörper. Es ver steht sich, daß eine derartige Einrichtung auf einem zu schütz enden Fahrzeug so angeordnet werden muß, daß die Abdeckelemente durch die aufgeblasenen Hohlkörper von der Karosserie des zu schützenden Fahrzeugs einen Abstand besitzen.Another embodiment of the device according to the invention is characterized in that a number of hollow bodies from each other are provided spatially separated from each other by flat Cover elements are connected. Such training he device according to the invention has the advantage that it When not in use, it can be folded up to save space because the flat cover elements between adjacent cavities with suitable dimensioning of the hollow body and the flat Cover elements for connecting the hollow body to a smaller one Have space requirements than the inflatable hollow body. It ver it is clear that such a device is too protective End vehicle must be arranged so that the cover elements through the inflated hollow body from the body of the to protective vehicle have a distance.

Die flächigen Abdeckelemente bestehen vorzugsweise aus einem nachgiebigen Material. Bei diesem Material kann es sich um ein Gummi- oder Kunststoffmaterial, um ein imprägniertes Gewebe material o. dgl. handeln. Das Material der flächigen Abdeck elemente muß nicht unbedingt wie das für den mindestens einen Hohlkörper zur Anwendung gelangende Material luftundurchlässig sein.The flat cover elements preferably consist of a compliant material. This material can be a Rubber or plastic material to make an impregnated fabric act material or the like. The material of the flat cover elements need not necessarily be like that for at least one Hollow body material used air-impermeable be.

In einem mittigen Abschnitt der Einrichtung kann zu ihrer dach förmigen Ausbildung mindestens ein giebelbildender aufblasbarer Hohlkörper vorgesehen sein. Mit einer solchen Ausbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung wird der Vorteil erzielt, daß eine auf der Einrichtung befindliche Schneelast keinen oder nur einen sehr bedingten Halt findet, so daß auch bei Schnee fall keine größeren Probleme auftreten. Entsprechendes gilt für die Eisbildung auf der Einrichtung.A central section of the facility can be used for its roof shaped training at least one gable-forming inflatable Hollow body may be provided. With such training the The device according to the invention has the advantage that a snow load on the device none or only a very limited hold, so that even in snow if there are no major problems. The same applies to ice formation on the facility.

Die Einrichtung weist vorzugsweise Längen- und Breitenabmessungen auf, die an die Grundabmessungen eines zu schützenden Fahrzeugs angepaßt sind. Zweckmäßigerweise sind mindestens die Breitenab messungen der Einrichtung etwas größer als die Breitenabmessungen des zu schützenden Fahrzeugs, so daß die Einrichtung mit ihren beiden gegenüberliegenden Längsseitenrändern über das zu schützen de Fahrzeug übersteht. Hierdurch ergibt sich bei mindestens annähernd lotrechtem Hagelschlag auch ein ausreichender Schutz der Seitenpartien des zu schützenden Fahrzeugs. Ein weiter ver besserter Schutz ergibt sich mit einer Einrichtung, bei welcher mindestens an den beiden gegenüberliegenden Längsseitenrändern der Einrichtung Seitenelemente vorgesehen sind. Diese Seiten elemente bestehen vorzugsweise aus einem nachgiebigen Material, weil hierdurch die Einrichtung auch bei Ausbildung mit den den Schutz weiter verbessernden Seitenelementen nur einen relativ kleinen Platzbedarf im zusammengelegten Zustand hat. Die Seiten elemente können auch - wie bereits erwähnt wurde - aufblasbar sein.The device preferably has length and width dimensions based on the basic dimensions of a vehicle to be protected are adjusted. At least the widths are expedient dimensions of the device slightly larger than the width dimensions of the vehicle to be protected, so that the device with their to protect the two opposite longitudinal side edges de vehicle survives. This results in at least approximately vertical hailstones also provide adequate protection the side parts of the vehicle to be protected. Another ver better protection results with a device in which at least on the two opposite longitudinal side edges the device side elements are provided. These pages elements are preferably made of a resilient material, because this means that the facility even with training with the Protection of further improving side elements only a relative has small space requirements when folded. The sides As already mentioned, elements can also be inflated be.

Die Befestigungsorgane der Einrichtung können an länglichen Elementen befestigte Haken sein. Es ist auch möglich, daß die Befestigungsorgane an länglichen Elementen befestigte Magnete sind. Bei diesen Magneten kann es sich um Permanentmagnete handeln, wie sie auch in der Möbelindustrie bei Türverschlüssen zur Anwendung gelangen. Mit den Befestigungsorganen ist es möglich, die Einrichtung zum Schutz eines Fahrzeugs an diesem innerhalb kürzester Zeit sicher festzulegen.The fasteners of the device can be elongated Elements attached to the hook. It is also possible that the Fastening members magnets attached to elongated elements are. These magnets can be permanent magnets act as they do in the furniture industry for door locks apply. With the fasteners it is possible to protect a vehicle on this to be determined safely within a very short time.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch angedeuteten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Ein richtung zum Bedecken und damit zum Schutz eines Fahrzeugs. Es zeigt:Further details, features and advantages result from the following description of schematically in the drawing indicated embodiments of the invention direction to cover and thus protect a vehicle. It shows:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einer ersten Ausführungsform der Einrichtung bedeckten Fahrzeugs, Fig. 1 is a side view of a covered with a first embodiment of the device the vehicle,

Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1, wobei das geschützte Fahrzeug nur abschnittweise ange deutet ist, Fig. 2 is a section along the line II-II in Fig. 1, wherein the protected vehicle shown only partially attached,

Fig. 3 eine Seitenansicht eines mit einer zweiten Ausführungs form der erfindungsgemäßen Einrichtung bedeckten und ge schützten Fahrzeugs, Fig. 3 covered a side view of a form with a second embodiment of the inventive device and ge protected vehicle,

Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3 durch die Einrichtung, und Fig. 4 shows a section along the section line IV-IV in Fig. 3 through the device, and

Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung durch eine dritte Ausführungsform der Einrichtung zum Schutz eines abschnitt weise gezeichneten Fahrzeuges. Fig. 5 is a representation corresponding to Fig. 4 by a third embodiment of the device for protecting a section-wise drawn vehicle.

Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht ein Fahrzeug 10, das mit einer zum Schutz des Fahrzeugs 10 vorgesehenen Einrichtung 12 bedeckt ist. Die Einrichtung 12 ist nach Art einer an sich be kannten Luftmatratze mit einem aufblasbaren Hohlkörper 14 ausge bildet. Die Einrichtung 12 ist mit Zwischenwänden 16 versehen, durch welche die Einrichtung 12 in Teilkammern 18 unterteilt ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Aus Fig. 2 ist auch ersicht lich, daß die Einrichtung 12 mit ihren beiden Längsseitenrändern 20 über das in dieser Figur abschnittweise gezeichnete Fahrzeug 10 übersteht. An den Längsseitenrändern 20 der Einrichtung 12 sind Seitenelemente 22 befestigt, die aus einem nachgiebigen Material bestehen können. Durch die Seitenelemente 22 ergibt sich ein weiter verbesserter Schutz des mit der Einrichtung 12 bedeckten Fahrzeugs 10 auch von den Seiten her. Zur Befesti gung der Einrichtung 12 am zu schützenden Fahrzeug 10 dienen Befestigungsorgane 24, die bei der in Fig. 1 gezeichneten Ausbil dung als Haken gestaltet sind. Die Befestigungsorgane 24 sind an länglichen Elementen 26 befestigt, bei denen es sich bspw. um Gummizüge handeln kann. Die Einrichtung 12 ist mit einer Ventileinrichtung 28 versehen, durch welche es möglich ist, die Einrichtung 12, d.h. den mindestens einen Hohlkörper 14 der Einrichtung 12 aufzublasen. Fig. 1 shows a side view of a vehicle 10, which is covered with an intended for the protection of the vehicle 10 means 12. The device 12 is in the manner of a be known air mattress with an inflatable hollow body 14 forms. The device 12 is provided with partitions 16 through which the device 12 is divided into subchambers 18 , as can be seen from FIG. 2. From Fig. 2 is also ersicht Lich that the device 12 with its two longitudinal side edges 20 protrudes beyond the vehicle 10 shown in sections in this figure. On the longitudinal side edges 20 of the device 12 , side elements 22 are attached, which can consist of a resilient material. The side elements 22 result in a further improved protection of the vehicle 10 covered with the device 12 , also from the sides. For fastening the device 12 to the vehicle 10 to be protected, fastening members 24 are used , which are designed as hooks in the drawing shown in FIG. 1. The fastening members 24 are fastened to elongated elements 26 , which can be rubber bands, for example. The device 12 is provided with a valve device 28 , by means of which it is possible to inflate the device 12 , ie the at least one hollow body 14 of the device 12 .

Die Einrichtung 12 kann hierbei derartig ausgebildet sein, daß die einzelnen Teilkammern 18 miteinander nicht fluidisch ver bunden sind. In diesem Fall ist es selbstverständlich erforder lich, jede Teilkammer 18 mit einer zugehörigen Ventileinrichtung 28 zu versehen. Es ist jedoch auch möglich, die Zwischenwände 16 so zu gestalten, daß sich zwischen den Teilkammern 18 eine fluidische Verbindung ergibt. In diesem Fall ist es ausreichend, die Einrichtung 12 mit einer einzigen Ventileinrichtung 28 zu versehen.The device 12 can be designed such that the individual subchambers 18 are not fluidly connected to one another. In this case, it is of course necessary to provide each subchamber 18 with an associated valve device 28 . However, it is also possible to design the partition walls 16 in such a way that a fluidic connection results between the partial chambers 18 . In this case, it is sufficient to provide the device 12 with a single valve device 28 .

Fig. 3 zeigt eine Ausbildung der Einrichtung 12 zum Schutz eines Fahrzeuges 10, die sich von der in den Fig. 1 und 2 gezeichneten Ausführungsform der Einrichtung 12 insbesondere dadurch unter scheidet, daß eine Anzahl Hohlkörper 14 vorgesehen sind, die voneinander räumlich und ggf. fluidisch getrennt sind. Die auf blasbaren Hohlkörper 14 sind miteinander mittels flächiger Ab deckelemente 30 verbunden, so daß sich insgesamt eine einteilige flächige Einrichtung 12 ergibt. Durch die Hohlkörper 14 werden im aufgeblasenen Zustand der Hohlkörper 14 die flächigen Abdeck elemente 30 vom zu schützenden Fahrzeug 10 beabstandet, so daß sich ein Schutz gegen Hagelschlag und gegen intensive Sonnenein strahlung ergibt. Bei einer solchen Ausbildung der Einrichtung 12 können die räumlich voneinander getrennten Hohlkörper 14 miteinander fluidisch mittels einer (nicht gezeichneten ) flexiblen Rohrleitung verbunden sein, so daß es ausreichend ist, eine Ventileinrichtung 28 vorzusehen. Eine solche Ausbildung ist vorteilhaft, um die Einrichtung 12 innerhalb einer kurzen Zeitspanne in die schützende aufgeblasene Betriebsstellung bringen zu können. Es wäre jedoch auch möglich, jeden der Hohl körper 14 mit einer eigenen Ventileinrichtung 28 auszubilden und die einzelnen Hohlkörper 14 voneinander unabhängig aufzu blasen, um die Einrichtung 12 wirksam werden zu lassen. Wenigstens einige der Hohlkörper 14 sind mittels länglicher Elemente 26 mit Befestigungsorganen 24 verbunden, bei denen es sich in diesem Ausführungsbeispiel um Magnete, d.h. um Permanentmagnete handelt. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die einzelnen voneinander räum lich getrennten aufblasbaren Hohlkörper 14 mit ihren beiden gegenüberliegenden Randabschnitten 32 über das in dieser Figur nur abschnittweise angedeutete Fahrzeug 10 überstehen. Die flächigen Abdeckelemente 30 weisen eine Breitenabmessung auf, die der Längserstreckung der einzelnen Hohlkörper 14 entspricht, so daß sich mit Hilfe der eine gemeinsame Bahn bildenden flächig en Abdeckelemente 30 ein Schutz des Fahrzeugs 10 gegen Hagel schlag, gegen Schnee, gegen Regen, bzw. gegen intensive Sonnen einstrahlung ergibt. Selbstverständlich wäre es auch bei der in den Fig. 3 und 4 angedeuteten Ausführungsform der Einrichtung 12 möglich, Seitenelemente 22 vorzusehen, wie sie bei der Aus bildung der Einrichtung 12 gemäß Fig. 1 und 2 angedeutet sind. Fig. 3 shows an embodiment of the device 12 for protecting a vehicle 10 , which differs from the embodiment of the device 12 shown in FIGS. 1 and 2 in particular in that a number of hollow bodies 14 are provided which are spaced apart from one another and possibly are fluidically separated. The blow-on hollow body 14 are connected to each other by means of flat cover elements 30 , so that overall there is a one-piece flat device 12 . Through the hollow body 14 of the hollow body 14, the sheet-like covering members 30 from the vehicle to be protected 10 spaced apart, so that a protection against hail and against intensive Sonnenein radiation results in the inflated state. In such a configuration of the device 12 , the spatially separated hollow bodies 14 can be fluidly connected to one another by means of a flexible pipeline (not shown), so that it is sufficient to provide a valve device 28 . Such a design is advantageous in order to be able to bring the device 12 into the protective inflated operating position within a short period of time. However, it would also be possible to form each of the hollow bodies 14 with their own valve device 28 and to inflate the individual hollow bodies 14 independently of one another in order to let the device 12 take effect. At least some of the hollow bodies 14 are connected by means of elongated elements 26 to fastening elements 24 , which in this exemplary embodiment are magnets, ie permanent magnets. From Fig. 4 it can be seen that the individual spatially separated inflatable hollow body 14 with their two opposite edge portions 32 protrude beyond the vehicle 10 only partially indicated in this figure. The flat cover elements 30 have a width dimension which corresponds to the longitudinal extent of the individual hollow bodies 14 , so that with the aid of the flat cover elements 30 forming a common path, protection of the vehicle 10 against hail, against snow, against rain, or against intense sunshine. Of course, it would also be possible in the embodiment of the device 12 indicated in FIGS. 3 and 4 to provide side elements 22 , as indicated in the formation of the device 12 according to FIGS. 1 and 2.

Fig. 5 zeigt eine Ausbildung der Einrichtung 12 zum Schutz eines abschnittweise gezeichneten Fahrzeugs 10, die sich von der in Fig. 4 gezeigten Ausbildung insbesondere dadurch unterscheidet, daß in einem mittleren Abschnitt der Einrichtung 12 in ihrer Längsrichtung ein giebelbildender aufblasbarer Hohlkörper 34 vorgesehen ist, durch den im aufgeblasenen Zustand die flächigen Abdeckelemente 30 zwischen benachbarten aufblasbaren Hohlkörpern 14 in Längsrichtung des Fahrzeugs 10 einen Giebel bilden. Im übrigen entspricht die Ausbildung der Einrichtung 12 gemäß Fig. 5 bspw. der in den Fig. 3 und 4 gezeichneten Ausführungsform der Einrichtung 12 oder der in den Fig. 1 und 2 gezeichneten Aus bildung, so daß es sich erübrigt, alle weiteren Einzelheiten der Einrichtung 12 noch einmal detailliert zu beschreiben. Fig. 5 shows a configuration of the device 12 is for protecting a partially-drawn vehicle 10, which differs from that shown in Fig. 4 formation in particular in that a gable forming inflatable hollow body 34 is provided in a central portion of the device 12 in its longitudinal direction, due to the fact that in the inflated state the flat cover elements 30 form a gable between adjacent inflatable hollow bodies 14 in the longitudinal direction of the vehicle 10 . Moreover, the formation 12 corresponds to the device shown in FIG. 5 for example. In FIGS. 3 and 4 drawn embodiment of the device 12 or the off-drawn in Figs. 1 and 2 formation, so that it is unnecessary, all the other details of the To describe device 12 again in detail.

Wenn in den Fig. 1 und 2 die Teilkammern 18 der Einrichtung 12 in Längsrichtung des Fahrzeugs 10 ausgerichtet sind, so ver steht es sich, daß es auch möglich ist, die Teilkammern 18 in Querrichtung des zu schützenden Fahrzeugs 10 zu orientieren. Entsprechend ist es möglich, die voneinander räumlich getrennten Hohlkörper 14 der Einrichtung 12 nicht wie in den Fig. 3 und 4 angedeutet in Querrichtung des zu schützenden Fahrzeugs 10 zu orientieren, sondern in dessen Längsrichtung. Desgleichen ist es möglich, nicht mehrere voneinander unabhängige flächige Abdeckelemente 30 vorzusehen, um benachbarte räumlich getrennte aufblasbare Hohlkörper 14 miteinander zu der Einrichtung 12 zu verbinden, sondern es wäre auch möglich, eine einzige streifen förmige Bahn vorzusehen, an der die aufblasbaren Hohlkörper 14 voneinander räumlich getrennt befestigt sind.If the means are aligned in the longitudinal direction of the vehicle 10 12 in FIGS. 1 and 2, the sub-chambers 18, so ver, it is found that it is also possible to orient the sub-chambers 18 in the transverse direction of the vehicle to be protected 10. Accordingly, it is possible not to orient the spatially separated hollow bodies 14 of the device 12 in the transverse direction of the vehicle 10 to be protected, as indicated in FIGS. 3 and 4, but in the longitudinal direction thereof. Likewise, it is possible not to provide a plurality of independent flat covering elements 30 in order to connect adjacent spatially separated inflatable hollow bodies 14 to one another to form the device 12 , but it would also be possible to provide a single strip-shaped path on which the inflatable hollow bodies 14 are spatially separated from one another are attached separately.

Claims

1. Einrichtung zum mindestens teilweisen Bedecken eines Fahr zeugs (10), insbesondere eines Personenkraftwagens, um das Fahrzeug (10) gegen äußere Einflüsse zu schützen, wobei die Einrichtung (12) Befestigungsorgane (24) aufweist, die zur Befestigung der Einrichtung (12) am Fahrzeug (10) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (12) mit mindestens einem aufblasbaren Hohlkörper (14) ausgebildet ist.1. Device for at least partially covering a vehicle ( 10 ), in particular a passenger car, in order to protect the vehicle ( 10 ) against external influences, the device ( 12 ) having fastening elements ( 24 ) which are used to fasten the device ( 12 ) are provided on the vehicle ( 10 ), characterized in that the device ( 12 ) is designed with at least one inflatable hollow body ( 14 ).

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Hohlkörper (12) mit einer Druckmittel quelle verbindbar ist.2. Device according to claim 1, characterized in that the at least one hollow body ( 12 ) can be connected to a pressure medium source.

3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Hohlkörper (14) vorgesehen sind, die mitein ander fluidisch verbunden sind.3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that a number of hollow bodies ( 14 ) are provided which are fluidly connected to each other.

4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (14) eng benachbart angeordnet sind.4. Device according to claim 3, characterized in that the hollow body ( 14 ) are arranged closely adjacent.

5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Hohlkörper (14) voneinander räumlich getrennt vorgesehen sind, die miteinander durch flächige Abdeckelemente (30) verbunden sind.5. Device according to claim 1, characterized in that a number of hollow bodies ( 14 ) are provided spatially separated from one another, which are connected to one another by flat cover elements ( 30 ).

6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die flächigen Abdeckelemente (30) aus einem nachgiebigen Material bestehen. 6. Device according to claim 5, characterized in that the flat cover elements ( 30 ) consist of a resilient material.

7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem mittigen Abschnitt der Einrichtung (12) zu ihrer dachförmigen Ausbildung mindestens ein giebelbildender auf blasbarer Hohlkörper (34) vorgesehen ist.7. Device according to one of the preceding claims, characterized in that at least one gable-forming on inflatable hollow body ( 34 ) is provided in a central portion of the device ( 12 ) for its roof-shaped configuration.

8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an den beiden gegenüberliegenden Längsseiten rändern (20) der Einrichtung (12) Seitenelemente (22) vorge sehen sind.8. Device according to one of the preceding claims, characterized in that at least on the two opposite longitudinal sides edges ( 20 ) of the device ( 12 ) side elements ( 22 ) are easily seen.

9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenelemente (22) aus einem nachgiebigen Material sind.9. Device according to claim 8, characterized in that the side elements ( 22 ) are made of a resilient material.

10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsorgane (24) an länglichen Elementen (26) befestigte Haken sind.10. Device according to one of claims 1 to 9, characterized in that the fastening members ( 24 ) on elongated elements ( 26 ) are hooks.

11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsorgane (24) an länglichen Elementen (26) befestigte Magnete sind.11. Device according to one of claims 1 to 9, characterized in that the fastening members ( 24 ) on elongated elements ( 26 ) are attached magnets.